PROFESSIONAL MILITARY ORGANIZATIONS IN BAVARIA

Document Type: 
Collection: 
Document Number (FOIA) /ESDN (CREST): 
02906555
Release Decision: 
RIPPUB
Original Classification: 
U
Document Page Count: 
11
Document Creation Date: 
March 8, 2023
Document Release Date: 
April 8, 2019
Sequence Number: 
Case Number: 
F-2018-01496
Publication Date: 
August 31, 1951
File: 
Body: 
COUNTRY SUBJECT Approved for Release: 2019/03/29 CO2906555 CLASSIFICATION SOET / VSOFFIPTALI .ONLT CENTRAL 'INTELLIGENCE' AGENCY REPORT NO. INFORMATION REPORT CD NO. OernIPAY Profsssional Military Organizations in Bavaria PLACE ACQUIRED Mimi.eh (b)(3) DATE DISTR. J1 Aug 1951 NO. OF PAGES 1 NO. OF ENCLS. (LISTED BELOW) DATE. SUPPLEMENT TO ACQUIRED BY SOURCE 18 Jul 51. REPORT NO. rIATP (IP rnaAAAT (b)(1) (b)(3) THIS DOCUMENT CONTAINS INFORMATION AFFECTING THE NATIONAL DEFENSE OF THE UNITED STATES WITHIN THE MEANING OF THE ESPIONAGE ACT BO U. S. C.. 31 AND 32. AS AMENDED. ITS TRANSMISSION OR THE REVELATION OF ITS CONTENTS IN ANY MANNER TO AN UNAUTHORIZED PERSON IS PRO. HIBITED BY LAW, REPRODUCTION OF THIS FORM IS PROHIBITED. SOURCE THIS IS UNEVALUATED INFORMATION (b)(1) (b)(3) 1. There are two professional officers and soldiers associations in Bavaria; (a) The "Schutzbund Deutscher Soldater0 (BAS), officially led by General 'Krakau, The uncomfortable Colonel GaeMbel has been ejected'. Felix Steiaer IS important in the background of the MS. The numerical ,strength of this Bund is small, only about 800 to 1,poo members. � The Bund puts Out the MetusChe Soldatenseitung". LAvailable on lopan tram the CIA Library is a copy of the "Detuschs SoldatepzeituarA/ (b) The, "Notgemeinschaft Bayern" is a state wide organization and a part of the '!"Verband der versorgungsberechtigen Wehrmachtsangehoerigean. It has about 7,000 members and its leader is General Koller. TWO Months ago there were efforts of fusion between the two organizations. At present they are pretty much opposed; because of jealousy between the two leading Generals CLASSIFICATION qvairr / TTg nrrTr!TATC nut v (b)(3) Approved for Release: 2019/03/29 CO2906555 grsandort: .Passau 2 mer :4 Approved for Release: 2019/03/29 002906555 Donnerstag, den IS. Juni 1951 riagEfi TO t14 LIBRAEY (b)(3) eis 40 Pfg. Rae 1. Jahrgang iniiltige Stellungnahme zur Deutschlanderk arung des Hohen !Commissars / Es geht um ernsthalte Verstfindigung Der amerikanische Hohe Kommissar in Deutschland, MacCloy, hat bedeutsame Ausfiihrungen fiber das deutsche Problem vor arnerikanischen Journalisten, gemaeht. Er sprach als amerikanischer Staatsmann vor der amerikartischen offentlichen Mei- nung, Seine Worte sind ouch in Deutschland sorgfaltig studiert worden. Wir meinen, daB Mr. MacCloy sich nicht du)* begnilgen wird, nut den Widerhall seines Butch- tes in den USA zu beobachten. - In gewissem Sinne hat er seine Worte auch an uns, die deutsche Oeffentlichkell, gerichtet und wenn er meint, daB sich die offentlic,he Meinung in Deutschia,nd zuneh- mend Gewicht versehafft, so meinen wir daB ibm auch die Ansichten eine s Tells der- selben, der e hemal I gen de u ts eh en S oldaten, nicht ganz gleichg�ltlg sein wertlen. � sind es gevv6hrtt, eine freimiitige the zu sprechen; Denrs wir glaubere dad sich mit Freimut an besten verstandi- zatm. Es komint uns � da$ wailer). wir -iicklicii betonen � et n sth a ft auf Verstan dig ung an. ^ wissen genau, daB die westliche Welt sbenso braucht, wie wir sie. Das sagt uns 7 kilhler Verstand. ctschland gehort salt Beginn seines Wer- zum Abendlande und hat hi der alsend- schen Welt eine bedeutsarnee schopferi- Rolle gespielt. Alle Wurzeln seines eturns und seiner letbenestruktur korn- aus dean abendlandischen Deriken. Es ins deshalb eine Selbsiverstandlichereit, wir uns aus solcher jahrtausendelanger -undenheit nicht Risen konnen, ohne uns t zu entwurrzeln. Der, Wester' hat as this , in den 6 Nachkriegsjahren n icht h t getnacht, site wiedereigiriden. Des sLeid, das wir erlitten babel, kann nieht Nacht vergehen und die vielen Wunden aen nicht so schnell vernarben. Aber wenn' der einert Seite cler gut e Wille und der andern Seite das ,auf rich tige gegenk o rn m en verhanden sind, a wird uns der Wag zieeiner Verstandi- g auch leichter werdene in haben es in Europa nach Mr. MacCloy's cht mit den gleiehen globalen" Problemen � wie irn fernee Osten. Auch bei uns en die gleichen Kraft* einander gegen- - mad das gleiche Ge f hl der Uri s i- rheit bestiramt unser heutiges Le- Oh wir as wollten sedernicht, wir she san bereits sarrit und sonde itten inn en Kriege, der bts in �' h4 Sche Fa- n hineingetragen 1st i tli Propa- naensternnriti� tsche. pe t � uns um � er ch Tritt. Atomborriben vom Flugzeugniutterschiff sre Trenn4e1 'von tuns reinverlelbung Amerika baut den Super-Flugzeug-Trtiger BForrestal tind um unsere E _ .ie-hgertigen Ostlich�en Macht- und Geletes- rke. Wir wehren tins dagegen und kompremidlos. Aber wir mei- , dad men uns, dieses, Wollen und Tun immer wieder � wie bisher � erschwe- sollte. fir wiinschen keine R e ss e n tim en ts in zu erneuerni Aber wir miissen darauf weisefl daB sie nun einutal in weiten*el- unser,eS Volkes vorhenden sb-id daI sie ,Osten her seistematisch geschiirt werden CND auch der VVestert *iunzuebr das inige dazti tun met,' unt'sie rat szuraurnen. s wird unsern solcletiscTaen Kreisen pse- togisch veedament schwer gemacht, sicb zee.: gemeinsamen Wehrbereitschaft mit dent sten zu bekennere wenn man auf der ,ese Seite hettte ;tech eine ganze Anzhl teeker Offiziere und Soldaten gifangen t, die nacet der Ansieht nicht nun der Mehr- 1 des deutecken Volkes, Sondem Beach hatter leechtswiseenschaftler von interne- 'teem Bang und prorenenter Soldaten des stens keines iridividuelien Verbrechens Odle, sind, sondern linter dem Dreek der srkittlielien Verkeitnisse zu Befehlen lend Breit/nen gezvvungen waren, derentwegen n sie vertutellt hat. Vir meinen, dad die Beding.ungen Dr. I ane uer S, die dieser nach dere Bericht , MacCloy's an einen deutschen Vertetcli- o Sebeitrag geknilpft hai,, r ea 1 is ti sc b rn ehr als mafivoll sind. 'Wenn er s elbstverstandliche Forderung, dad utsdiland nicht diskriminierend behandelt rden darf, besoriders unterstri.chen hat, so wben wir ehernaligen �Soldaten denn n unsere Bereitschaft gent es dochwolilin erster Linie daft die diskriminierenden Aisle g e g en un sere Kamera den in alien efster Linie fallen messen Mr. MacCloy hat in Washin.gton erneut be- tont, dad gar keine Bede d.avon sein konne, die Deutschen zu kaufen. Wir brauchen nicht hinzuzuflegen, dad dies ouch garnicht meglich ware. Es kann ebensowenig im Interesse des Westens liegen, einen Wehrbeitrag zu er zwin- g en, als unsern Belangen entsprechen, einem S olch en unter jeden IJrristanden zuzisstim- men. Es komant also fer uns nicht auf das Soil en, sondern das echte W ol 1 en an! Dieses Wollen aber setzt nun einmal em unbedingtes Veetrauen vprauS. Viele ehemalige Soldaten stehen heute abeeits,eveill. sie in ihrer begrenzten Sicht bisher node keine klare westliche Bereitschaft zur Sicherung =mares deutschen Bodens er'keenen kennen und wieder andere sind skepti.sch, wail sie nicht wissen, ob man die Richtigen rufen wird, die stehen, wenn es darauf ankomrnt und die dies beretts eindeutig bewiesen ha- ben. Wenn Mr. MacCloy ineint, dad der Westen nun einsetzfreudige" Soldaten wiin- sche, so miessen wir darauf attworten, dad biome, ,ganz bestirnmte Voraussetzungen no- fig Mad, und dad nun derjenige SoIdat wink- lich einsatzfreudig mein kann, der die feste Ueberzeugung hat; seiner eigepen Helmet zu dienen und ,gewid ist, dad er auch die Kraft dazu besitzt, den Schutz seiner. Helmet mit Aussicht auf Erfolg zu tibernehmen. Der Bericht,' :Mt. Maceleye Iadt uns inn ebrigen hoffen, deli die El e r eit willig- Washington. (Eig. Ben.) Amerikas erster Verteidigungsminister James Vincent F o r - rest al wird letzt zwei Jahre nach seinem sensationellen Freitod auffalilg geehrt. Der Millaraussektill des Kongresies stinente, zu daB der erste 57 000-t-Super-Flugzengtrager der Marini den Namen �Forrestal" tra,gen soll. In der Begrlindung heiBt es, Forrestal habe pith auch in ierten ersten Nachkriegs- Jabren dauernd daffir eingesetzt, die Schlag- kraft der amerikanischen Streitkrafte zu er- halten, als noch der Kongreli standig Ab- striche am VVehr-Etat verfligte. Die posthume Ehrung Forrestals 1st in mehe als einer Hinsicht bernerkenswert Die Ma- rine hat aber auch alien Grund, Forrestals zu gedenken. Wahrend des Krieges wirkte er als ihr Minister 1,n Washington. Der einstige New Yorker Bankprasident von Dillon, Read & Co. gait scion darnels als der beste Mi- nister, den jemals ein arnerikamscher Wehr- machtteil gehabt hat. Als ihn dann 1947 Pra- sident Truman auf den gerade neu geschaf- fenen Posten des Verteidigungsministers be- rief, um in einer obersten Regierungsspitze die Ministerien der drei 'Wehrmachtteile zu koordinieren, nahm sich Forrestal auch wel- ter von allern der Marine an. Wahrend seiner Arntszeit wurde der Marine der Bau des 000-t-Super-Flugzeugtragers �United Sta- Les" 1948 freigegeben. Die Navy liatte seit Jahren urn einen Su- persFlugzeugtrager gekampft. Sic wollte ihn von Anbeginn als eine schnell bewegliche Atombomber-Basis verwenden. Die- / Icetit zur Verstandigung auf selten des Westens baldigst klare Formen annehmen wird. Seine Vorschlage Ober die Eindlimmung eines libertrie- benen Flideralismus in der Bun- desrepublik, die Ankfindigung drier um fa s s en - den Ara n e s tie ffir die deutschen Ver- urteilten. die Abslehe der Forderung eines K on - tak tes zwischen Deutsehen und ameri- kanischen Offizieren und die Forderung von Vereinigurt- gen von ehemal. deutschen Sol- daten zeugen von klarem Blick fur die deutsche Si- tuation und werden das thrige dazu tun, urn das Vertrauen zur absoluten Aufrichtigkeit der westlichen Welt gegeniiber Deutschland und zu einer gleichberechtigten deutschen Partnerschaft zu starken. Wenn cile tibrigen we,stlichen Alliierten dam 13eispiel MacCloys folgen und insbesondere En glen d und F rankre i c h den in ihrem Gewahrsam befindlichen Deutschen Gerechtigkeit wider- f ahren lessen, Aann wird so glauben wir, *csamie, zatissco,chen Ressentiments _der Bpden entzogen werden. Damper, hinius mull etch in Deutschland allseits die Ueberzeugung befestigen, daB in der deutschen Wehrfrage keine pay- chologischen, organisatorischen, personellen und zeitlichen Fehler gemaeht werden. Sie ki3nnen die ernstesten Folgen haben und wir wlirden dabel in erster Lir& die Leidtragen- den sells. Erst wenn ausreickende alliierte Krafte uns einen Ruckhalt geben, dann erst kann an die Schaffung clues deutschen Ver- teidigungskontingents gedacht werden, des an Zahl, Zusammensetzung und moderner Bewaffnung unter einer charakterfesten, mo- dernen end aufgeschlossenen Flihrung in- nerhalb einer grillieren westlichen Gemein- schen each menschlichem Ermessen auch ein zuverllissiges Wehrinstrumene mein' kann. "Wenn wir von 'der Fr eiheit Deutsch- lands sprechen, dean meinen wir die ge- see Plan begegnete be den Vereinigten Stabschefs der drei Wehrrnachttelle erhebli- chera Zweifel. Man hielt es fIlr ausitschlos- sen dad em n Diisenbomber mit seinen hohen Anfangs- und Schlud-Geschwindigkeiten auf einem noch so groBen Flugzeugtrager wiirde starten used landen kbanen. Da gela.ng es zum ensten Male, dem neuen Marine-Bomber A- J-1, der mit zwei Kolbensnotoren und einem Dilserunotor ausgerilstet 1st, auf dam. Deck eine., Flizgzeusstragers zu landen. Der Plan der Marine schien gereehtfertigt zu seise Am 18. April 1949 wurde der Kiel fur den neuen 65 000-t-Flugzeugtrager in den leeren jocks der Newport News Shipbuilding & Dry Dock Co. auf ' dens James-River in Virginia gelegt. Acht Tage spater muf3te der Bau wieder eingestellt werden. In der Zvvischen- zeit war Forrestal gestilrzt worden. Seth Nachfolger als zweiter. US-Verteicligimgsmi- nister, Rerletsanwalt Louis C. Johns on, glaubte rioch einmal, sich rigorose Abstriche am Riistungsetat erlauben zu konnen. Daf3 dabei die Stittlegan.g des gerade begonnenen Super-Flugzeugtragers die amerikanischen Steuerzahler mindestens 20 Mill. Dollar ko- stete, wurde nicht bedacht. Im Mai 1949 starzte sich Ex-Verteidigungsminister Forre- stal �in einem Anfall geistiger Verwirrung" aus .dcm 16. Stockwerk des Bethesda-Ma- rine-Krankenhauses in Washington. Der 65 000-t-Tr5ger 1st nicht wieder auf- eretandere Aber das Verlangen der Marine nach einer schnell beweglichen Atombember- Basis will der dritte der amerikanischen Ver- teidigungsminister, General George C. Ma r s- hall, erfullen. Der Super-Flugzeugtrager �Forrestal", der 1954 fertig sein soli, wird diese Rolle tibernehmen. senstdeutsche Frage." Dieser Ausspruch Mc Cloys findet in unseren. Reihen uneinge- schrankten Widerhall. Wir wissen, wie sehr =sere Britder und Schwestern in der so- wjetischen Besatzungszone sich nach der Freiheit sehrven und ember's, dad auch sie aus cliesefn Worten neue Hoffnung sch6p- fen konnen. Wenn Mr. McCloy auf die Fre- De Ga Oe Allgem USA Aufbau der Europa-Armee Der Osten brennt in unseren Herzen Kamikadze entrann dent Tod Die Hemispharenstraf3e Holzhammer INHALT: politische Ziel tth ge nach der Freiheit der deutschen Gebiete jenseits der Oder-Neide-Linie eine Antwort schuldig geblieben ist, und ner auf einen spateren Friederv.svertrag verwiesen hat so haben wir fiir diese lialtung derzeit Ver- standnis. Win ehernaligen Soldaten aber swol- len von unserer Seite eine Antwort geben: �Jawohl, 'die deutsche Helmet jenseits der Oder und Nellie werden wir ehemall- gen Soldaten niemals aufgeben." S. SolDat unb Pollak POLITIK! Wenn dieser als Schlagwort empfundene Begriff uns irgendwo begegnet, nimmt der deutsche Staatsbilrger automatisch eine innere Abwehrstellung em, unlustig, be- sorgt oder sarkastisch. Was 1st Politik? Politik 1st die Sum-ne eller Handlungen und Unterlassungen, die das menschliche Gemein- schaftsleben beeinflussen. Jede Handlung oder Unterlassung des Menschen, die Einflud auf eine kleine oder grOdere menschliche Gemeinschaft austibt, 1st in diesem umfassenden Sinn politisch. Im wohlvcrstaridenen Interesse eller Betrof- fenen deren Gemeinschaftsleben bes tm6 g- lich zu ordnen, das 1st gute Politik. Und ailes andere 1st schlechte Politik. Wo unfahige, selbstsiichtige, Sonderinteressen die- nende Menschen das Gemeinschaftsleben �ordnen", dort wird schlechte Politik gemacht und die Gemeinschaft gesehadigt. Jut kleinen Gemeinechaften mit iibersehba- ren Verhaltnissen 1st haufig gute Politik an- zutreffen. Beispiele in der Gemeindepolitik sind bekannt In schwer ebersehbaren groderen Verhalt- nissen wird die Politik aber allzu leicht zum TummelplatzderUnberufenen,der Dilettanten, Intriganten und Scharlatane. Die Erfahrungen, die eine Gemeinschaft und jeder Einzelne in ihr mit sokherart gehandhabter Politik macht, fuhren zum V erruf der P o- lft ik schlechthin. Wp aber Unfahigkeit und Selbstsucht erst einuximal Zugang zur Politik finden, da wird die Politik bald zur Domane Gleichgesinnter. Die mangelnde Bereitschaft zu echter Verantwor- tung schafft sich Gesetze, die die Verantwor- tung auf den rnoglichen Verlust der Differenz zwischen Gehalt und Pension beschranken. Dan Rechte zu erkennen, danach zur rech- ten Zeit das Mogliche zu tun und ftir seine Person keine Verantwortung zu scheuen, das kennzeichnet den Sta a ts man n. Schlechte Politiker haben die Politik in Ver- ruf gebracht. Es geht fiber ihre Kraft, zu be- Fortsetzung Seite 2 Approved for Release: 2019/03/29 002906555 Approved for Release: 2019/03/29 002906555 chreibrout nteinre etner meiner Freunde, einmal damn beginnen, meine zu schrnben. Ewa darilber, wie tetzto. rus:Usehe Zar em n goldenes -irk schenkte oder wie ith da- ;neer -Wilhelm II. in Travemiinde Wesser tie/. wie midt das Herma- nn/4z Be, rove kitzelte und was as netted/en Erinnerungen gibt. reenete weiterhin unbekannt nwht notwendig, mich rein- iced dabei andere unschuldige Mit- , Kameraden zu beiasten, die o terzt kriunig ais Ritter der Land- ri nen* aus einem Musterkerffer Sok- entedger verkaufen mochten und em Mal dann von den vielen n ,3134 Licht gezerrt sehen. Und moth einioerma0en oder zu gut da- hnitten hat, der darf damit rechnen, so then Entlastungspamphleten Spatter/, die ilberall reichlich dem rfticlino stehen und die von man- nest retnedezu als demokratische nro falter genftegt werden, semen bekenina. Liebhaberphotos sind. geeigre?re nee keirik/os hingenommen. Der -laru antiniert. �Sprech.en Sie en hetet as in der Hoffnung die zei vergriejlern. Atm der eteeriecke, die fraher die Redak- - f ,ertern etnrciumten, wurde letzt e in-en-win/ate iibetster Angeberei, elariereatz von diem maglichen ee ,Reeen ret Si/bar, Schweigen -Vh /913 schrieb der Bodensee- crefeisches Buch ilber dos Pe- MO red*ten Zeit. Aber jetzt Denischland mit so vielem ande- eventlert aueh die Schreibwut in ngen und Abarten gekommen soil das Janes noch verdauen, was ;4 an reihrseligen Enthaitungen ri Die Glossierung: �Ich war te" zeiat so recht deutlich, Menschenverstand daritber ann nicht verboten warden. ten was tnehr entrant besinnen, r Zeit �geboten" erscheint, was hetet, Takt, Wiirde; Deseiplitt no, in rtiesere, Zusammen- oentere wirers Worte nadi den Siepell, int Knegsjahre 2870 Reda enbfehrt uns nur Schwei- .3 des jurchtbar Grogen, das sich Prahlen iiber Siege, kein schmeigendes, tiefes Erken- c.rot teeltet". Dies deirete auc.h eaher! hr 'Saida! und Politik von Setts 1 titteche Systeme und Methoden, &bet nernat3, geschaffen haben, die desinesionierte Jugend, noth r r von sterkem Charekter und be- Fehigkeiten, Anziehungskraft aus- 1st der So!dat nicht gltiddich er dieser Sorgen enthoben Gerneinsehaft leben kann, art eine a7 itoritrp Gestaltung mit � i rinser' veriengt? tension 1st langst zertrOmmert. k iqat in n en sized an sich In- Politin ale �army in beeing" errne in action". Ob Krieg se eben in alien Richtungen ethen Einflefl auf des Ge- aus, dat3 ste em n Politikurn stet-len. Sie sind sowohl po- trennent als auch durch ihre an the Gerneinschaft von gra- neen Einfluti innerhalb der Ge- Den. Mifilerauch dieses Einflusses wurrie as gerecie in Deutsch- dos }leer zu einem unpoliti- nment zu gestalten. Die nattirliche nee eieses eolitische Machtinstru- pelitischen MachtmiBbrauch arid zur �Terftigung stand. Zu Rause bleibt's nicht beim Alte Ein Geotbewort bat nook beute seine Berechtigung - Jeder Krieg Natalie Europa un Von GUnther B 1 rn entr: tt, General der int a. D. .Nichta Besseres weln ich mm r an Swan - und Feiertagen, als eta Geste-add von-Krieg und Kriegsgeschrel, wean hint, welt,in der Tiirkel, die Velker aufeinander s ; gen. Man steht an Fenster, trinkt sein GI/Li- chen aus und slish den Flue hinab die bun- ten Sehiffe gleitere Dann kehrt man abends frob nacb Haus und segnetFried- mid Frie- denszeiten." �Herr Nachbar, jet So lan Icha at,ge- theben: Sie megen sich die Kiipie iten, mag a11 durcheinander Ohre Doch ir zu Hause bleibt's beyn alten." Coether FAUST, I. Tell. Is Goethe-Zitat 1st heute genauso aktuell, wie damals, els etch der weitschauende Dien- ter Ober das kurzeichtige Biergertum rnachte. Wenn darnels, vor larger Zeit, ehInten, wen, in der Tierkel" die Vdlker aufeinander schlu- gen, so war diese symbolische Tiirkei feesilich welt von unser= Vaterland entfernt, Kei FiligleUg, Auto tad keine Elsen.ixihn verb410 sie mit tms, kein lettnitsprucle Telegraph, Feensprecher konnten ate erreidien. Herrliche Zenerd Kehl Radio reeldete wedge Stunden none Eintaitt eines Ereignissee diese Tate:ache Ober den ganzen Gliebute 6 Trotzdem wissen wir alle, dell schon vor Goethes Zeiten die taitseehlichen. Tarkenkriege Ihre Anne bis Wien ausgestrecke batten. De Arigertvordeesendetlichener vasionen ereriff darnels ganz Westeurone und sehr erriste polltische &Ind wirtschaftliche Folgen zeigten side auch ftir den we: entfernten �Spiefibtirger". WahrecheMeich hatte dieser den Zusammenhang und Ernst der Lego nicht heeniffen, sortst hatte :hie der Disinter nicht in itischeSoldati lie beguereste und sicherste Le- .-,r() lenge bis skit herausstellte, Lesune war. d angiandaitternden Kriege un- ben eine Waffe entwickelt, der und frnmunisierung durch iinhabetenturn nicht zu begeg- Propaganda hat von sullen tiled nurnernorfen � Warn in? verienete eine Antwort und n Zukenft verlaneen. Die Ant- eine politische sein, denn der r. aus weichen Grunden er such den meg, erne polltische Handlung. welt-en die Zielsetzung und witeeeit des Kamedes nicht begreift wad :inn.orhalb kurzer Frist zer- iscitix Widerstandskraft, die er ieniehung erwachsen kann, let unter den Belastungen elms leuzeitlichen Krieges welt wichtigee geworden ale korper- Mite Harte und Ausdaucr es je wiren. Der Soldat 1st nicht Nur-Soldet, sondern in erg ter Linde $taats barge r. er tea ale Staatsbilrger ftir ktirzere oder lengere Zeit eine Schutzfunktion ass und ernillt damit seine vornehmste Pflicht gegenteaer der Ge- memschaft. Die durch den Zweck bestimmte Eigenart militarischer Vereand( ermeglicht diesen zwar em n organisntorischee Eigenleben, aber ale stehen doch In "Frieden end Krieg in einem unlosbaren, lebendigen Zu- s a :m menhang mit darn Gese ntvolk. Die familiaren Bindungen der Soldaten einerseits und der standige Zustrom frischer Krafte aus dem ganzen Volke aneererseits sereen daftin Hier gibt es keine Trennungslinie, keine Kam- mer, auf der politisches Denken inottensicher eingelagert werden kann wie die zivile Klei- dung. Wenn also zu /order': 1st, daf3 'der Soldat po- Misch bewufll denkt, deem ist damit doch auch alien politischen Einflieseen Tier und Tor in die Truppe getiffnet? Wird damit nicht die zu fordernde polnische Welensbildung des Soldaten zu eerier, 'Gefahr, der Gefahr der Willenszersplitterung? Solange in einem Volke pc:Ilene:1e Pro- gramme geduldet werden. die cee Verteidi- gung gegen jeden Angiff und die Unterord- n-mg jeder anderen politischen Frage unter diese Grundlage der En! itenz nitet rtickhalt- los und ilberzeugt beja hen, tinlange wird rid- the Dekadenz auch zersetzend au' die Wehr- kraft einwirken. Ass diesern entscheiderden Gesichtspunkt erwadast e'er dem Soldaten gerade in der Demokratie eine em�nent pelitische Aut gab e, die Aufgabe, nicht nur Waffen, sondem auch Willenstreger des Vcekes zu sein. Sie erwachst sowohl dem Marine, der vor der Moglichkeit steht, einmal mit der Waite fUr die Freiheit seines Volkes kampren zu mUs- sen, ale such dem der sich in seleleem Kampf bereits bewahrt hat. Solche }3ewehrung und die damit erworbene Erfahrung gibt dem Soldaten nicht nur das Hecht, sondem legt nun die Pflicht auf, bestimmte politisehe Grundsatze auf Bleger: und Brechen durch- zusetzen. Wenn Politik die Schaffung aueletimmlicher Lebonsgrundlagen zurn Ziel haben mull, dann so Leiner -Weise lacherlich gemachti Houle :jet der Globus nicht mehr so groB, sondem eenz klain geworden. In Sekunden durchstroreen Nachrichten den Anther bis in die entferntesten Gegenden und in kurzer Zeit konnen w r von einem zum arederen Erdteil tliegen. Koin Wunder, wean sich haute Welt- anschauung, Wirtschaft und Politik, viel in- tensiver t tad schneller Inn engem Ratan be- gegner urid aufeinander stollen, vor 150 Jahren. Win elle tun gut, reel-it oft den Globus oder rgend ern. Weltkarte zu studieren. Gerade wir Det&che sollten dieses Biki besonders betrachten, dean wir liegen als kleiner Fleck mitten ler nicht groBen Europa und sind ringsum von starken Kraften umgeben, ohne daB wir wirklich frelen, ungehinideeten Aries- gang in die grofien Ozeane hatten. Gerade diese Weltkarrte mag vielleich,t diesen oder je- nen Deutsenen zu der Ansidet verleiten: ,,Was geht das nich an wean dahinten, welt in Ko- rea, die Vb.,Iter trieteinandee schlagen. Sie ma- gen etch der Kopfe spalten, miag alles durch- einander g nen. Wenn nur bee nelr hier alles beim elten aleibt". Gottlob shad es nur ein- zeine Biergergestalten Goethe's. . trees groin Aaien tend des kieine 'Europa till- den zusann ten eine gewaltige Landermasse, die wir ,,En rasien." nennen. Europa 1st west-- Le:he, Osta4ent die listliche strategteche Menke dieses riesgen Blocks. Die Front verlautt von Ostsibirlen his Skandinavien, wean auch nur an einzeInt- Stellen der Kalte- oder Heifie Krdeg siarbar werden. Dais Ganze gleicht einem Kiev' r mit vielen Tasten. Der Bolsche- Wi$MUS drt tiCt in seiner Aggression einmal auf dleee� dann rade lene Taste. Einmal 1st die Sic herung der Existenz des Volkes gegen jede Gewalt die crate und entscheidendste Forderung der Politik. ohne die lerftillting dieser Voranneetzung bleibt jede andere politische Forderung ge- genstand.slor Darwin erheben wir an dieser Steele ale Sprecher det deutschen Soldatentums den An- spruch, dale politische Grundsatze zur bedin- gungslosen Anerkennung kommen, die die Verteldiguin der Heimat ermliglichen und da3 alle poetischen Einfliisse verschwinden, die diese Vtrteidigung schwachen. Verteidi- gungswille ne. eine Voraussetzung des Volk- Seins. Ohne diesen Willen 1st eine Gemein- schen kein Volk. Die Erfililung dieser Forderung sehrankt die demokn enchen Freiheiten nicht etre Zu- erst war dar Volk! Demokratie 1st ens point- aches Systen und kann ale solches nur erhal- ten bleiben, wenn es die nattirlichen Grund- lagen der Existenz nicht antastet, sander's schtitzt. Auch Demokratie ist nicht voraus- setzungslosi Unsere Generation, wem immer zum Leid oder zur Freude, 1st eine soldatische Genera- tion. Ste hat elle Bitterkeiten mid Darien von Krieg und eiiederlage an etch selbst erfahren. Sie went (Inn ihr die letzten Konseguenzen der Niederle ire nur durch eine weltpolitiselte Konstellatiox: bislang erspart Weber:. Sie weld, dafl diese Konstellatlon fUr sic nach wievor die Drohung endgiiitigenVolks- todes bereithalt. Dieses Wiesen let em n pen litisehes Wisnene erworben auf dene Sehlacht- feld, in den huftsehutzkellern, in den Flacht- Ungstrecks, den Gefangenenlagern und den HungerwIntren. Unsere Generation kann und will dieses 'Nissen nicht mehr preisgeben. Aus diesem politeschen Wissen erwaehst un- ser politischer Will�. Soweit er uns ate Solda- ten betrifft, das heint, soweit er sich auf die itlevirelar der Vergewaltigung unseres Volkes liurch mina) ische lelaeht bezieht, bit jede Par- ileiung von tebel. Es gibt keine spezielien 11- 13eralen, sozittlen oder sozialistisehen Formen der Abwehr Per den Mann. dem sein Gegner das Messer an die Kehle setzt. Der Spielraum fiir Parteien i eginnt erst jenseite dieser Greas- e�. Dort ober wirkt der Soidat nicht 8,1s Soldah sondem als E ,aatsbilrger. R. uttelb scheveligt der Ton in Korea oder Inc darer winder irri Nahen Osten oder it: e:srepa, Haute spilren wir die Zusarnrrer .,fert, die man vor 100 r.e'ciren rio-h lea iTht hate. �Korea" rrin, semen a.cewt olgen schneidet 'tier in die well:elk: schaft ein und d es he I ID emplincIe Deutschland doteees Ere, eats an ellen. wee Ereien. Da gibt en kein Gent' �Ohne re ich!" .: Die grolle We:tpolielk ober spinit nc interesiv:er auf diesent gewaltigen Klee clatter hengt �Korea" ere; mit dem For in Europa zusereanen Audi maitarisch wird unser ere Europa end' damit Deli ischlanc dun a me. ;Aiken ',eche eV eh rrna chi und tire V. deten in ,Korea" verteichet. Wiirder, di munisten dOrt siegen, so veirden wir tins dole Folgen sehr bald eparen. els v ger .Zeit einmal die Hurren, dot n dis gol:en und spater die Ter:ken vo mit eiserner Faust an uneere Grenzer :ten, haben side :v:ele Filttt,en, Ptt r ker gerneinsarn zur Abeeehr vet eunde swan jedes Mal mit Erfolge Heute karat Kerte abermals viele Niteenen [eel v" gemelrisrien tinter am er 1k ant:eche .1* ri 'gegen die Aggression bolsenewistiseher �Ohne, retch" gab es else schen in. di schen Denken Goethe's end ilic�s�r 7rc clieT;ich elchre acne ele mit seinem Sprite n i (int 711;7'0de:et tie I te �Ohsne retch" wri.re die deristlichn eine diseee Kanter Westeurones sehon dr frilieren Zeiten aus dem Osten worden. War haute die Weltkarte ni::: lb e tra chtet, der mull erkerieen., da r kei n nand der Erd,e nin �Olin e ben kann Solite tateiachIkie ei-nn,ul air greeeion sins dern Otter ViTT>,.s-teuroua he urei sollten die Bolschewieten Erfolge haben, dann heifee das � erne: System bestimrnt sofort .aufhdrt der Petsrhewisenus werde ridi an ci-,osc den Worte au.f k:einen F1 kettrr. n. In ri.en gibt as keir �Ohne arch"! Der Zie-eck dieser kurzen. Betrac htune eq....ft/tit, wean wit uns alle em n neicetern:: tel :tiber ensere Lege bLIden ward :nn liegt nicht �wait hint er " son d err %)*.?"N. mane Ft: r un s kampfer, die T rupee: IJ:NO in Korea indieekr ge,reu so, , eie fti el:ger:en L-ander. :e'en bolsch e-55rLst.i sr: h Korea wtirde awn unser Schicksr I bee und niernand � dierfte hereen, de Europa alles ebeirn altene bliebe. de Cantles Aueenpoiitisel e Paris. neig. Ben: Wie teach den W ge'orde zu erwarten war. ixed wie gain einer pareamentainchen nier entspricht, hat General de Gaul-a alt rer der sterksten Partei Irn Parlament Anspruch auf die Bildune der net en ft slschen Regierung angemindet. Die nu litischen Ziele des Generals de Ganete ein inn, Tfra nee s !seine n gelesTe it- Pq ,it &shall) bon errs richt zi r Da In aufbenpoittisthen Autfiihr foriert der General eine ,,E ntent Westdeutschland, die ant dem kic.retiener: Einvernelamen auf et irtsch diem Gebiet beruhen und in geneine rni!iterischixn Ve rteidi env esma3na hmen Krenting finden soil. Er ,enricht e na f vertragliche Basis und gaubt innertialb einer Entente eine Vet st rin gung auch tiber des Sac re moglich let Iin cibri3-en me-ii-it der Genera], wir ten uns mit alley' edittela vorbe: eiten ropa ru verteldlgen, ohne Asien falter sen Was auch hnrner geschehen Tr ege, I pa netisse dabed den Vorrang habtre S30 000 To. Im zweiten Halbjahr do Wa hilie-Programries haben die USA bran btindeten 330 000 Tonnen kriegsm iteria liefert. IMP: far Tschiang Kai Schek. 7 M nex: Lollar werden die USA bis I zurn Auslanu der nationalcinnesisch xn M zur Verftigung stellen. WIG ftetttftSe#S ZLWkerf$4tri Anlefilletit der Ereffnung der 2. Blind gung des Landesverbandes Nieders scene: Reiceneund der Kriegs- d eesch; ten, Sozialrentner and Hinterbliebeeen der Landeseerbandvarsitzer tie Le h m die Eltrung der Gefallenen nen Er bai 224 Delegierten tend. die 40 Geste sIee. Gedenleen an die ,,auf den sage na a n Feleeen der Ehre" Getallenen zu erie Diane Formullerung 1st derch das Si!n. protokll biIegt. Ii rifler Bespreenung dos flue) er: � sische Eritle" in der �Schweb:scher lear zeitunt!" vern 16./17. 6. In51 Ili, lose n leer der Feder eines Herrn Christian g r' �Er hette ,'n der letzten Iner.pe vor se Torle noch des Uneliick, Genezier zi we: Jeder Denkencle well, was !ifis fur cleti Ge art:inner (den side .mit AT:be:tern, Ba leen Haretwerkern sehr welhi verstehen rente) denten unter Berufeoffizieren Innen zet x sen". Approved for Release: 2019/03/29 002906555 -te 8 Approved for Release: 2019/03/29 002906555 staanopEdtuno lititit4ciscias 0e143remse verhindertlitalins Operationen 1 Vergleich der Kriliteverhilltnisse erweist den Vorteil der Westmilohte / Von K3rvettentapittin e. Dr. Roth vver nur die Panzer- und Infanterie-Divisionen zahlt, die ?dell' ZUT Zeit in Ost und schneller sawjetischer Bomber, wenn nicht West am eisernen Vorhang gegendberstehen, fragt etch oft, warum eigenflich das ouch Panzer. Politbilro in Moskau diese �Chance" nicht ausnutzt. as hat politische und technische Well man in Meskau diese Verwundbarkeit Grande. Einer 'yen diesen hell3t: �Das (31". der westlichen Olwrsorgung kennt, bemiiht ner Robetoff 01 ist kriegsent.scheldencl. min, Panzer ajs StoBkeile werin Nachschub eller Art .fun.ktionieren soil, -wenn Bomber ihre Lasten welt ins feind- _e Land tragen und Kriegsschiffe, insbe- dere Flugzeugtrager und U-Boote, fiber to Raurne operieren wollen, wenn Pall/- irmjager. abgesetzt werden sollen, darin �d Treibsteff in ungeheuren /Vlengen ge- ^ Jahresausbeute der Olfelder in eller It belduft sich auf rund 525 Millionen Ton- _. Devon entfallen rune 503/4 auf die USA, -trend die.UdSSR hocheterts 8 his 91/4 (40 a. To.) besitzt bezw. bei semen Satelliten, herrscht". 13. Augenblick zehrt der exiielelicbe Korea- larf an den beiderseitigen Vprrateri. Es at aber fUr die Olstrategen in- West un d auBer Frage, da13 der langere Aterrt nicht den Vord-Koreanern mid throe offenen sullen Elundesgenoesen liegt. Vielleicht langst die beriachbarten sowjelischen nost-Vorrdte far die Versoreung Koreas angezapft worden, und damit wAre der Versuch, die Amerikaner militdrisch zu be- schaftigen und zu �verschleiBen", in Korea ant dem Olgebiet schon MU einem Bumerang geworden.' Es ist sehr interessant, daB nach dem chinesischen Eingreifen in Korea plotz- lich von Peking eus einige �beruhigende" An- gaben fiber chinesisches Erd81 und mandschu- risches Kohleol gemacht warden sind. Da er- fahren wir, dafi die ErdolfOrderung Chinas 1950 ganze 170 000 his 180 000 Tonnen bettrug. Generaltssimus Stalin und Seine Ratgeber kennen des 01-Krdfteverhd1tnis sic,.her genau so gut wie die Experten im USA-Pentagon; daftir eergen auf hoiden Seiten die geheimen Nachrichtendienste. Dajurn schielen dje Sow- � jets heute so begehrlich nach dern persischen 01. Im Augenhlick scheint der Kreml dieses 01 Heber in den Handen eines nationalieti- schen Persien zu sehen, als es noch langer inn 13esitz der En elander zu wissen, � wobei sicher hoeft, die weitere EntWicklune in Persien irn eigenen Sinne steuern zu kiinnen. wel13, da13,clie Basis der europai- i'schen Olversorgung heute am Per- sischen Golf liegt, also in der Reichweite Dringend gesuc t: Flugplutze Die US-Luftvfaffe bisher auf England and Deutsabland angewiesen ads. (EIg.-Bericht.) hn Jul! werhen die Lutietill2Purdste nach Prankreich zurtiekver- :en Verstarktingen der amerikanischen legt werden. Die neue feartztisieene rtegie- Misch n Siche d Flu left Drang Awaffe in Europa erwartet. Ms erste Ein- rung wind int Interesse der gesamteuro- : wird die 116. Hampfflieger-GrupPe auf P e _ rung e gP - en se Seite des Atlantiks verlegt. Nach den three greiden AtlantdkPakt-Partners nicht litn- nen von Eisenhowere Athmtiltpakt-Gene- ger entziehen kannen. � We. tab sollte sie in Frankreieh stationiert � Flugzeuge mit Atomkratt -den. Sie vvird voraussichtlich jedoch au- ht neat England fliegen mtissen, wo das gplalz-Bauprogramm far DUsennutschi- gut vorankommt. Die Flugplatze in sikreich sind noch chtie rtig. Da- sind nicht zuletzt die franzosischen Par- entswahlen schuld. � -und hundert eusatzliche Luft- zpunkte braucht die amerikanische Luft- dringend in Westeuropa. gr813te 1 von ihnen soli in Frankreich angelegt -den. Als der Oberbefehlshaber der US- -twaffe General Hoyt S. V a nil enberg Mai in Paris war, versprach die franzosi- Regierung, tatkraftig zutm Bau der Flug- ma_beiszustragen. Dabei It es bia jetzt ge- "ben Fur die neuen Flugelatze werden be- aber wagten die franzesischen Regie- Aligemeine Wehr-Ausbildungspflicht in USA Bodens benatigt werden. Vor den Wah- gspartelen nicht, ihren bauerlichen , die Abgabe von eckern den Flug- Reds Monate Ausbildung mit anschliefienden Obungen A =zbau zuzumuten. is jetzt hat Prankreich den atla nt man sich urngekehrt, die eigene Verwundbar- keit zu rnindern. Marschall Bulganin hat hier- zu betont, daB nur noch 45% der eigenen Ge- samtforderung flue den Baku-Distrikt ent- fallen gegentiber mehr als 650/o vor dem letz- ten Kriege, und er hat angedeutet, dai3 man dumb Ausbeutung neuer geheimer Olfelder ml Wolgabogen bei Kuibyechew, dem sogen. 2. Baku, dieses Verhaltnis noch besser gestal- ten werde. Im gleichen Zusammenbang weist Bulganin darauf hin, deli die sowjetische 01- Ausnistungsindustrie jetzt weit genug ent- vvickelt sei, urn Importe ganzer Raffinerie, Argagen aus dem Ausland unnotig zu machen; zum Beweis ftir diese Behauptung will Mos- kau jetzt unter Umstanden Tiefbohrgerate an Persien liefern, falls es ganz zum Bruch reit,England kame. In einem evtl. dritten Weltkrieg w-arde m5glicherweise der vordere Orient lichterlob brennen, well jeder des anderen 01 treffen will. Deena aber ware die 01-Vberlege n- heit des Westens keinesweigs beseitigt, wahrervd die Sowjets durch einen Austell von Baku sehr stark getroffen sein warden. Das 1st Im Kreml gut belcannt Dort weici man auch, daB em n noch so ra- se,nter P.anzervorsto13 his zum Rhein oder zur ''�Mre alktiste im Endeffekt nicht entschei- dend ist, wean nach ether genau zu be- rechnenden Zeit die groBe 01- )3 r e rn s e zar Wirkung kommt, well die naobilen Vor- rate verbraucht, sowie die Hauptproduktions- statten und die Raffinerien inzwischen durch Peindeinwirkung tedlweise oder ganz awe- ischen Istreitkrafte nur erst einen F'iugPlatz geraumt, auch er let ranch nicht voll be- w,bar So bleiben die amerikanischen Luft- fenverbande im wesentlichen nach wie au! die Flugplatze in Deutschland ange- sen, sehr nem Leidwesen der aenerikant- tn Luftwaffenttihrung. Die deuts4ten Plug- ze sind nur vvenige Plugrninuten von den rn Basen in der Tschechoslowakei ent- at, sie bieten Bich f�r omen tibe.rraschen- Ueberfall a la Pearl Harbour geradezu Darum soil das Gros tier amerikanischen Einem Irrtum erlegen 'er die schone, jetzt so grausarn zersterte versittitsstadt Freiburg irn Breisgau wit, weiB, .wer ,Professor Ritter ist und er f(ir die deutsche Geschichtswissen- Kft und deren Rat ,im In- uhd Ausland 2utet. Seine Vorlesungen unel Werke fiber deutsche Geschichte, tiber Luther, Fried- IL, Freiherrn v. Stein und pismarcic ebenso bekannt wie seine politische Bin- ling als Beteiligter der deutschen �Wi- standsbewegung" wahrend des Krieges, er nach 1945 13esonders hervorliole � "enn Ritter nun am 21. 6. 1951 Ian �Nit:in- -ler Merkur" in breiter Form zum Kriegs- inn, gegen Rufiland vor zehn Jahren eine lung einnimrnt, die von ether Kriegsdro- g Moskaus keine Rode sein laBt, und tschlands Kampf ausschljeBlich als Be- ndung einer Gewaltherrschaft Lead nicht, a als Ringen zum Schutz Europas darstellt, :onnen solche AeuBeruegen von dieser Fe- nicht unerwidert bleiben. Ritter gehorte it zu den 1Vfillionen deutscher Soldaten, sich denials in uriunterbrochenen schwer- Yarnpfen eine wirkliche Vorstel- g von dem Austna8,. Und der 'Tiefe deq jetrussischen Aufmarsches rnachen kann- � aber ihrn scheinen auch die denkwtir- Ausfiihrungen unbekannt zu sein, die � bekanntes PolitbUro-Mitglied zu dem neren deut.schen Rundfunk - Kona/Tien- .r Kens �Fritzsche Ether the damaligen schevvistiechen Angriffsabsiehten he Staats- e-egnis der Lubjanka tnachte, wonach die 3SR zWar nicht 1941, aber bestimrnt 1942 en Deutschland und Europa loszuschla- beabiichtigte. Wir fragen uns, wo An- ten, wie die von Professor Ritter, � ge- e an einem solchen Gedenkiage -- hi der nurnspannenden Abwehrfront gegen 1Vlos- as Aggressionen eingeftigt werden konnen? � New York. (Big. Bet.) �Arnerikanische Tech- niker sind dabei, Atom-Maschinen zu ent- wickeln, die Seeschiffe mid Militdrflugzeuge bis zu einem verschwindenden Grade vom Treibstoff-Nachschub unabhangig ma- chert." Diese sensationelle Mitteilung machte jetzt der Vorsitzende der Atom-Energie- Korarnission, Gordon D e an. Nahere Einzel- heiten lieB or sich nicht entlocken. rr gab nur noch bekannt, doll die Amerikaner wert- voile Uraniumlager in Kaneda und in den US-Bundesstaaten Arizona, Utah und Neu- Mexiko entdeckt haben. Ether Masseripro- duktion Rehr wesentlich verbesserter Atom- boinben stehe 'nun nichts mehr Ian Weil*. Washington. (Eig. Ber.) Zum erstenmal In ihrere Geschichte haben ,die Vereinigten �Staaten jetzt die allgem eine milit a- rische Ausbildunspflicht ftir je- den ihrer mannlichen Staatsbilrger verktin- det. Seit nahezu dealing Jahren wurde fiber dieses Gesetz diskutiert. Erst die ErsatznOte- des Korea-Halbkrieges und die weltweiten Schutzpflichten, die die USA zwangslaufig tlbernehtnen muaten, haben den KongreB endlich bewogen, schon in Friedenszeiten einer allgemeinen rnilitarischen Ausbildung zuzustimmen, Ftir das Gebiet der technischen Rtistung hat es Verteidigungsrninister General M a r-. fallen sind, ganz abgesehen dawn, dB &etch die Nathschubwege durch Luftangriffe oder gar durch �griine Partisanen" stark ge- sthrt sein werden. Umgekehrt dtirfte es viel schwleriger sein, beim Westen auch nur ahn- lich einschneidende Ausfalle herbeizuftihren. Die Frage, ob der Ftihrer der bolschewisti- schen Weltrevolution um militarischer An- fangserfolge willen, sein gauzes System aura Spiel seteen wind, ist durchaus berechtigt. Der Generalissimue Stalin kennt die Starken aber auch die Schwachen seines politischen Systems und seiner potentiellen Krafte, ge- nau so wie er umgekehrt ouch das Potential der westlichen Welt sieht und In Rechnung etellt. Auf dieser recht eindeutigen Rechnung und Gegenrechnun.g basiert sein kalter Krieg in oiler Welt, dessen grofie strategische Linie durch taktische Zilge wie Berliner Blockade, Korea-Krieg und Persien-Kon.flikt gefOrdert werden soil. Wir durfen uns nicht von einseitigen Zah- len bluffen Lassen. Zumindest wollen wir ne- ben die Panzer-Divisionen, neben die Born- berstaffeln und U-Boots-Flottillen und neben die beiderseitigen Atombombenvorrate im- mer auch die 01-Tonnen stellen, well ohne das kriegsentscheidende Erd81 die mo- dernsten Fernbomber und Atomtrager ebenso machtlos sind, wie es auf der anderen Seite die zig-tausend Panter und die angeblich un- gezahlten Schnell-U-Beote sein mtillten. Segelflug wieder erlaubt Wahrend das bisher bestehende Verbot, Segelflugzeuge herlustellen, em- oder aus- zuftihren, zu befordern und zu besitzen, zwar de jure durch erfolgte. Abandening der Durchfiihrungsverordnung .zum alliierten Ge- setz Nummer 24 bereits aufgehoben wurde, hat nunmehr die alliierte Hohe 'Commission endgilltig den deutschen Segelflug freigege- ben. Dabei ist jedoch 'zu beachten, daB nach diesen Bestinnmungen ram Luftfa,hrzeuge ohne Kraftantriebsvorrichtung mit h5chstens 400 kg Leergewicht als Segelflugzeuge vi- ten. Die Konstruktion mull so erfolgen, daB das Flugzeug nicht mehr als zwei Personen befdidern kann. Grenzschutzpolizei und �Bepo� Elite Besichtigang in Kiel (lurch Minister Lehr Kiel. (Big. Ben.) 1m Vedauf der �Meier Woche besichtigte Minister Lehr die er- sten 1800 Offiziere und Unteroffiziere der Grenzschutzpolizei. Im Judi. werden 7000 Anwarter zur Ausbildung van den vor- gesehenen 10 000 Mann ednberufen, die in 14 Abtellungen, einsch1ieBlich ether technischen und ether Seegrenzschutz-Abteilung zur Ab- schirmung der Ostsee, gegliedert werden &al- ien. Die orate Hundertschaft des Seegrenz- schutzes hihrt der durch den Helgoland-Pro- sea bekannte Korv.-Kap. v. Blanc- - unteraddeden. Allein die zahlreichen Frei- stellungen � von tund 800 000 Studenten werden nach den von der Armee durchge- fiihrten Intelligenzprttfungen ca. 60 Ws, 70 Prozent von der militariechen Ausbildungs- pflicht befreit werden � lessen den Ab- stand etwa von dem Scharnhorstschen Grund- satz, durch die allgemeine Wehrpflicht die hinge Mannsc.haft statitsburgerlich zu er- ziehen, erkertnen. Aber wer die Abneigung des Durchschnittsamerikaners gegen das Soldatenleben kennt, wind ennessen, welch erten Schrift zu entschlossener und durch- gangiger Wehrbereitschaft schon die allge- mettle Ausbildungspilicht becieutet. h-n. shall ktirzlich als seri Ziel bezeidenet, nicht, jetzt schon jahrlich 30 000 Panzer mid 50 000 Flugzeuge zu produzieren, sondem die Voraussetzungen zu schaffen, um in der Stunde des vollen militarischen Einsatzes sofort diese Produktionsziffern erreic.hen zu konnen. Genau das gleiche Ziel fur den Mannschaftsersatz verfolgt des Gesetz tiber die Allgerneine Militarische Ausbildungs- pflicht (Universal � Military Training-UMT) Es will nicht sofort, die ,gesamte junge Mann- schaft Amerikas in Kfiegsbereitschaft ver- setzen, es will nur die Grundlagen schaffen, urn jederzeit dem � stehenden Hee rufsheer einen breiten Strom von ausgebil- deten Reservisten zuftihren zu konnen. Jede Abteilung wind rund 700 Mann um- fassen. Bewaffnung durch Lieferung deutscher Karabiner von frenzesischer Seite, allerdings noch mit unzureichender Mtmitionsversor- gung. Pistolen und Maschinenpistolen kOn- nen Im Ausland gekauft werden, � wean Devisen zur Verftigung standen. Motorisie- rung almlich itallisnischen schnellen Polizei- einheiten ist vorgesehert. Verhandlungen tiber leichte StraBenpanzer sind mit der Hochkommission mdgenommen. Minister Lehr bet at, d.a8 die Aufstellungatennine well, Starnumbteilungen, Bewaffniung mid AnsrtIstting VOthanden rind. Aulatellung der Bereitschaftspoll- zei ist stark behindert durch efferstichtig gehiltete �Landesprivilegien", anderweitige Etat-Verwendung und Kasernenrnangel. Nun Schleswig-Holstein, Hamburg und Bayern rnachten Portschritte, letzteres durch vorbild- liche Bereitstellung von 2400 Mann, �bed eller Wahrung seiner Lande.srechte". Niedersach- sen hat trots seiner gefAhrdeten Zonengrenze bisher als einzigstes Land noch kein Abkom- men mit dem 13=1 abgeschlossen. Nach dem Gesetz � sollen alle Taber 181/2 Jahre alten Amerikaner, so welt sic nicht untauglich sind oder aus anderen Griinden tik-gestellt werden, militarisch ausgebildet werden. Bisher .01connten nach dem �Aug- wahlenden Wehrdienst-System" erst Neun- zehnjahrige reknitiert werden. Marshall wollte bereits die Achtzehnjahrigen en f as- sere Der KongreB hat sich ftir die goldene Mitte entsclaieckn. , Die Ausbildung dauert sechs Monate. In, den anschliel3enden sechs Jab.= haben die Reservisten jeweils einen Monet zu tiben. Trotz dieser laufenden Auffeischung mull eine Ausbildungsdauer von sechs Mo- naten als vollig unzureichend er- scheinen. Das weiB auch der Kongref3. Es wird datum erwogen, an die Grundausbil- dung sofort eine neumwochige Vbung be! einer Stammeinheit � anzuschlieBen. Aber dartiber hat erst noch elm KongreBausschuB von ftinf Mitgliedern (zwei Militars, drei Zivilisten) zu gutachten, bevor der KongreB entscheidet. Von der in Europa bislang tiblichen all- gemeinen Wehrpflicht ist die militarische Ausbildungspflicht der Amerikaner stark Fachleute fehlen. Zunn Ausbau des Bundles- grenzschubees sucht das Bundesministeriun- nid3t nun Anwarter ftir den AnBendienst sondern each Fachleute ftir bestimnate SPe- zialaufgaben. So fehlen Sachbearbeiter f�r wictschattliche Angelegenheiten, ftir Watlen und Gertit, Sanitlitswesen mid tit des Polizel- redit. Hannibal or Den Toren Ein Trauerspiel in 3 Akten von 0. P. Uelzen 1. Akt Ort: im alten Rom Zeit: als Hannibal vor den Toren stand Peisonen: Josephus, eta Handelsmann, Tullius, sin Manager. Tullius: �So bekiimmert?" Josephus: �Das Geschaft geht schledhter." �Ich weift. Sett Hatt/abet Rom bedroht, sind die Leute etwas ner- vas geworden. Sie kaufen Zucker und aber keine Gummi- bandiir." Josephus: �Ich bin. aber Roms General- , gUmmivertreter!" Tullius: �Da kann man helf en.... 2. Akt Ort: Haufbaus am Colosseum Zeit: wenig spit* � Personen: Tullius, der Manager sine Gummlbandverlauferin, , der Kundenstrom. Der Kundenstrom: zieht interesselos an derGummibandverkau- ferin vorbei. (gun Verkauferin, Taut flilsternd): �... und den Gummi, mein Fraulein, den halten Sie mal etwai zuriick. Josephus, der Generalvertreter, hat rwei Best ellungen 'anulliert." Kundenstrom: (verhtat, lauscht und � brandet gewaltig urn den Stand). (geht reif3end). 3. Akt Ort end Personen des ersten Aktes Tullius: �Immer noch betriibt, Josephus?" Josephus: �Mein Weib verflucht rnich!!!" Tullius: �W arum?" Josephus: ,,In ganz Rom ist kein Stuck Gummib and mehr aufzutreiben. Und sig wollte doch noch wel- ches kaufen, wo as jetzt so knapp ist." Tullius: �Da kann man nicht mehr helfen." Anmerkung: Wie gut, daft soetwas nur irn Altertum vorkarn. Tullius: Der Die Ware: Approved for Release: 2019/03/29 002906555 Approved for Release: 2019/03/29 002906555 � .6010fttai Zdtuty Kakeb-Erschiellung Seiegrarnmen an Bundeskanzler er and Bundesiustizaniniater Dr. SCHUTZBISNr) EHEMALI- ER SOLDATEN unter Bezug- die vorkerreentswidrige Erschie- sebersetn. Kolreb in Frankreich die ring aufgefordert. alle nur meg- tee zu ergreifen, um eine Wieder- rege r nor falle 711 verhindern, erscheinen, das iertrauen in die pit hinsichtlich der angektindig- -echtigung schwerstens zu er- terlegsgefangene aus Sildafrika. In - sick) een Ausschui3 gebildet, der en Pfund Sterlinge zur Untersttit- Angeherigen in Deutschland wegen erorechen" Verurteilter aufbringen Um den Aufbau der Europa-Armee General Weygand betont den Wert des deutschen Beitrages Ito Paris. (Fig. Ber) Auf der Pleveftplan- Konferenz in Pane ward set nhocheet Zwi- schen den Delegterten der deetachen Bun- desrepublik, Frasikreichs, Ita1Jcns, Belglen.s und Luxemburg): und In Anwesenheit von Beobechtern aus USA, GroBbritannien usw. der Aufbau einer Eurona-Armee diskutiert Des Ergebnls der b cher geheien gelaihrten Besprechungen soil munrnehr tin Zwisehenbericht den eMzeinen Reglerung'en vOrgelegt werden. Associated Press west in diesem Zusammenharte darauf lin, dieeeran- zosische Delegation hebe im Verlauf der Konfereetz an der Fordertmg fer gehalten, die Great!, der deutschen Truppegkontingente rntisse begreatzt und die ftihrenden Korn- iser Vorkonferenz endgilltig gescheitert Wiidtifuohme europliischer Verteldigungsgespritche Friedeesvorschlage flit Korea Ber.) Nada monatelanger Ver- Gaulle-Kandidat General Kant& ken Men- ded: erringen, obwohl er knapi, em n Drittel eller, tiberhaupt abgegebenen etimmen auf side vereinte.) In ihrer Enttausdaung tiber den Wahlaus- gang haben die franeasischen Komrnunisten nun einen Augenblick ider wahres Gesicht ent- hfillt. In einem offizleeen Kom nunlque der Pactei heilit as narnlich: �Unter diesen Urn- stenden werden die einer gerechten parte- mentarischen Vertretarez beraut 'en Arbeiter und demokratischen lenifte die .ee gefairetete parlamentarische Tatigkeit dur andere Tetigkeitsforrnen ergailzen, wel- che zur Verteidigung ihrer Forceetungen und der Friedens notwendeg sired". I)as bedeutgt gam off ensicl tlich niches anderes, als daB die Kommemilten such in Frankreich neben der ojfiziellen, legalen und �dumokratdschen" Menenpartei eine zwelte, gehelme end konspirative Orgaelsation auf- bauen wollen! Hier lessen die franzosischen Korremunisten einmal die Katze aus dem Sack Vom Winde verwehd rind die friedfertigen Parolen, die vow dem Wahlgarig die lenfaltigee umschrnei- chelten � es bleibt we eberall in der Welt der aggressive, helmteckische Charakter des Kommunisrnue tat die Vorkonferenz der AuBen- eftvertreter in Paris endgaitig zu- ehen. Der Gerrensatz zwischen ure Viet ectetindete Stele lmmer wieder der Tagesordnung far eine vainisterkonferenz der gro- erevjetvertreter Gromy. inangriffnahme des 'Pro:-� westeieutschen �Verteidigungs- durch den Westen framer wieder !leiter). Die Beeline des west- Petentials wurde damit verze)- eenzientriete Herr Gromyko -etre auf die Starkung der west- :rd h den Atlantikpakt. Die drei lea.ben nun erkiart, �daB eine 1g ;der Diskussion ohne prakti- t see" and. der Hoffnung Ausdruck dee sidle the Sowletunion bereit- reeve. die bereits ergangene Einla- ineettnecete zu einem AuBenmini- 23. Jell in Washington anzue en der Vorkonferenz in Paris offeensichtlich in Zusammenhang Emden Entsrhlossenheit der nunrnehr eine tatkr5ftige Ver- 13esch1eunigung der eur o- wetirnaftmachung durch- ewobei das deutsche Problem eine wichtiere Rolle 6pie1te In diesem nee- Zu- -riraucii die Ergebnisse der eestee� franzestschen Wahlen von Bedeu- rnenicanischen Kreisen den Itt :haben. eine Zusammen- rds und Frankreichs auf po- stai afti iehen und militarischen offere Nehe gertickt ietunion die Bineedung der a zu einer Konferenz in vorner festaelegete Tages- ? Die bisherige Stellung- us tat wenig positiv. ht nun von der schicksals- ge. eretche sonstieen Reaktionen is erfoigen. Sell man die Zu- lran-lionfliktes unter diesem werten? � Wie entwickein Dinge in Korea? � Kann man die des ge,genwartigen Prasidenten des it-s der UNO, des Sowjetdele- fe a Ilk. zur Betlegtmg des desals einen wirklich ernst- eerier Moskaus betrachten? Kornmt -hrnimmenr ZU einem starken :Sew-lets in Zentral- oder Stidost- ieeer stehen ciunkle Wolken am elorizont. Nabs aus dem Sack Bee) Getreu den Befehlen Wee elle :franzeisischen Kornmunisten eiahlkarnef 'mit der Parole der esinnung gegen die Verskle- ie westlichen Kriegshetzer" ge- Ivexcammiuneen hallten wi- eitlichen" land eforteehrittli- Alle orthodox rnerxistisehen etreng verpent. re das franziesische Volk mi13- unisesche Partei Frank- our sehr betrtichtliche an_ Angeordnetensitzen hirmehmen, eider Ruch ansoint an Wahlerstirn- 50-0 000 se 100/0 des bisherigen Be- 'esee recklaufige Bewegung itesonders bemerkenswent, weil errcitha sett 1945 eine standig von Wahlettramen fangen aehr erstene:.i.g gestoppt und ,en \verde. Dabei erfolgte der nistischer Stirrenen nicht nut , elenieten �gondern auch in ausge- Arbeiler-flezirken. wie etwa im cberen. ElsaB. - el die Kommunistenfilhrer nun , ale Ursache fur das peinliche es dee �ungeheuerliche Lester-war- m anzultihren. Dabei ver- ge?. kornmunistiechen Kommenta- :ch, doe such die Sanemlungs- - cles Generals de Ga ul 1 e von den T. tenverbindunessystents be- nd trotzdern erkampfte side die -e:411211ET den ersten Plate im Gaulle hatee abgelehnt, Li- . mit an.deren Parteien edit- leennte ta geschehen, deli zwel re Eterteien durch Listenver- r 500,en er Sim men eines Wahl- eteen. Deese Parteien teilten claim � Manclete atere wehrend die Par testexiverbindung viellig leer aus- 7.8 im UnteeelsaB der de- mandoposte mit �nicht-deutscher Europa.. era" besets werden. Solche K Trete dringt befremdend an un- ser Ohr, r achdem in jtingeter Vergangen- heit aus Feankreich ganz andere Stimmen herilberschz ten. Es Let nicht zu ubersehen, wieweit die�e Haltung der franziisechen De-- legation inzerischen durch die Ereignisse uberholt is Denn nach de Gaulle und anderen fr3nzosasehen Politikern tired Mili- tars hat run auch de e beeihrnte frarz Heeneeihree Weygand Jeer enEra er: �unbestreetbaren Wert" beltont, he a Ia. land �fie die Verteidig'.ag its leisten keine., In her areteseheneu Ira schen Zee sderift �Revile. des deu findet er in dissem Z..iammen tar, g harte Werte Ober die bisherigen &trope.. � and .fran7 isischen nstreng :neei. nerldeen shins ice, !hail stit wie in ider ger.i gwestli !then' Welt nun !such in Frant din ieratc durchsetzen die it ateide der aUen .drohencler, Gefahr tie- Unteesehicee kennt. verietteilstreier in ne IZessentiments in die Zukume iti Fall Kemritz, Bonn's 'Memo Hr. Aderamer aus Born stack - Menschenraubgesetz verabschiedet SO Bonn (Eig. Ben) Am Eirigang zu der reizenden 'elle des Rechtsanwalts und No- tars Dr. Hens Kemritz, gleich hinter dem Spielkasine von Bad Homburg, stelet set enigen TEL-ten efin Scheid: ,Off limits --- Eintritt ver aoten". Die Haftbefehle der deut- schen St& isanwelte gegen den Berliner Mensehente ober konnen nicht mehr voll- stre.e.kt Wet:len, denn Dr. Hens Kemritz be- findet sicb in der Sicherheit der Vereinig- ten Staaten Seine Opfer starben in den Kz's des sowjeti then Deutschland, an die zwan- zig Manner and drei Frauen. Der B ur iestag nahrn in seltener Eine rnetigkeit rum Fall Kemritz Stellung: Deutschlanc derfe keine freie Wildbahn felt .e,genten werden, Kemritz habe itch aus Ei- gcnnutz Leen Mind her Alliierten gernacht, arid wenn ,eine Handlungen als legal be- zeiclenet is :Irden, dean habe her Nern- terger Proeel3 nicht stattgefonden Das Ver- Lalten. des -;echtsarntes der USA-Besatzungs- rnacht atm+, in diesem Folio den tangeist Met rgenteau s, stellten test al :e Bechtel' lest, Dena 'tag Fundament eines Ktilturstaa- les 1st die Rechtssicherheit erstes; Merkmal el ler Geeraltherrschaft die Recite- verwirrung end die Rechtsunsicherheit. Schen an- nachsten Tage legte der Redats- ausschuft dera Bundestag eine EnesehlieBung von, wort& e die Bundesregierung ersucht wind, Vervehrung wegen der Eingriffe in die deutsche Rechtspflege einzulegen wed die einschrInleetegen der deutschen Gerichtsho- VON WO CHF_ ZU WO C H E Europa=SdvrAchen, Or entproblenie Wir veroffentliehen an dieser Stele later rid elan C )erbfick fiber die wittrtigs politisehen und railitarischen- Ereignisse der abgelauf lien Woche. KOREA: UNO-Angriffe zersdeagen kommenIstische Be- retstellungen in Ost- tied Mittelfront. Westfrone Rote Angriffsvorbereitungen. Zuneernende rote Lettabwehr. UNO-Oberkommando fordert Ver- starkungen der UNO-Nlitglieder an. PAZIFIK: Japan. Regierung veriffentlicht elate von 3000 In has affentlidee Leben zurfickke trenden Per- goren. Japan son neck, Souveranelitserlangung Ober Friedensvertrag Ini t Rot- oaer National- chlea entscheiden. Australischer Verteidigungs- rneelster ktindigt bevorstehenden Pazifikpakt an. VS Admiral Badger h5lt erneute Aufstandsbe- we,gurigen in Stidehina miglidi. Elf Lender ein- schlieBlich 'USA, Groetritannien siehern wehr- wirtschaftliehes Embarg) gegen Rot thins zu. Rot- chinesisch-Sowjetisches Randelsabletrnmen. LNDIEN, TIBET: Staatsbesuch Ministerpr. Nehru in Nepal. Rot- chinesische Beamte nett seibet able rest. IRAN: Ale brittedae Unterh5nd1er Abstan,elssumrne an Iran gegen Unterlassung persiscber �Einmischun- gen" in Geschaftsbetriel) her Oelgetellschaft bie- ten, Abbruch weiterer Unterhandhu gen. Teheran ordnet schrittweise Uebernahme der Oelfelder an. London run Delegation zurilck. Vertrauensvotum des harem-hen Parlaments f�r Ministerpr. Moesa- dee gleichzeitig schwere Ausschreitungen gegen des Teheraner Btirogebdude her Oelgesellschaft. Auslaufen der brit. Oeltanker in Frage gestellt ORIENT: Genera/seta. her Araletchen Lige Azzam Pa- scha, fordert islamischen Staatenbleck von Indo- nesien bis zur Terkel, Neutralitet falls westliche Garantieen welterhin unzureichene und Tenter- sttitzung Irani im Kriegsfall. Narh Frankreich und GroBbeitatnnien nun USA-Protest gegen egyptische Suezkanal-Einschranktiggen. GroBe britiscbe Lutemanaver fiber der Kanslzone ver- schoben. Schwere gyrische Vorwilrfc gegen UNO- Stabschef wegen Gestati,ung erneuter israelischer Entwasserungsarbeiten In entreilitarfsierten Hulohstimplen. Terldsche Presse erichtet tar- kisch-amerikanisches Aekommen fiber terkische Vermittlung zwischen Arnberliga and Israel mit anechlieBendem Nahost-Sicherheits1 lock und gro- Der USA-Kredeberettechaft Jew ftir. Svriene Staatspras. Atassi I5dt tfirkisdtt Satatspres. Ba- yer zu Staatsbesuch nachDamaskus -treTtirkelbe- suche lebnig Abdullahs von Jorda-ien und Ge- neralsekr. der Arabischen Lige. Azzam Pasch- leii,eten arabisch-ttirkische Annaherung em. MITTELMEER: Gen. Eisenhower ernenet US Aceniral Carer, nun Oberbefehlshaber ler Attar tikpaktstreil- krtifte in Sedeuropa und vorilbeigehend sun- Flottenbefehlshaber die sea Retinue einschl. de; 6. 1LIS-Flotte. Italien. General de Castiglioni Be- fekeshaber der Landerreitkrafte, US General Scteatter Luftwaffenbeeldshaber. eritische Mit- telmeerflotte nicht unterstellt Us Botschafter Dunn empfiehlt Aufhebung her italienischer Restungsbeschrlinkungen. Britiveh-griechisca- Flottenmanover in her Aga's. Jegoslawischer Stebschef Popowitsch verhandelt iii t Dean Ache- son in Washington. Kirchenkamre in Ungarn und Fortset :rig her Deportation von rund 100t. bergerlichen Familten aus Budapest. EUROPA: Rtlektrittal echten Gen. Eiaenhowers wegen zu langsamer E roparestung dementiert. Konferenz Eisenhowers nit unterstellten Truppencheft tiber ersten West drope-Vertedigungsplan. US Luft- waffen-Stabeleef Vandenberg erklart taittische Luftstrettke -e Westeuropas unzureichend. ECA, Letter Poste erlautert Marshallplan-Aufgaben in Wirtschaessterkung gegen innere und Wel- fenverstarke tg gegen &Were Angriffe des Korn- munisrnus. -anzbsische Wahlergebnisse erbrin- gen K0121111t: astenverluste von 28,2% auf 26,8eo, Gaullistenge -inn auf 21,6�e, Rechteverschiebung her Mitte. 13, eescher AuBenminister van Zeeland schlegt fer eichsten Atlantikrat grfechisch-ter- kische Aufnehme u. westdeutschen Vv-ehrbeitrag vor. US Set ichtschiff �Missouri' auf Flottenbe- such in Osi Norwegischer Viehrhaushalt fast 2 Milliarden Kronen. Irische Rilstungsverstar- kung, aber 5e3igerung, ohne Nordprovinzen dem Atlantikpakt beizutreten. Frankreich fordert auf Plavenplank -mferenz begrenzt,e deutsche Ver- ubasnde: net chtdeutschen Europaern" in Korn- mandosteller A Ausbau de: Grenlandertinzpunkte trn Einver- nehmen mit Dfinemark. Verteidigungsminister Marshall for tee 6,5 Mtlliarden D. ftir Uebersee- Sttitzpunkte. Pres. Truman 535 Millionen D. ftir Luftschutzer :gramm. Senatoren kammen In Ar- meelagern te e 100 000 Mann fer fen! Diveionen aus. AuSnab nen in Wirtschaftshilfe- wie Osthan- delagesetzet fur diejenigen Lander angeordnet, die far sit le -envy/le:Mtge Einfuhren aus dem Ost- block gegen erzeugnisse zum Vorteil der freien Nationen eli tandeln. BUNDESRF leUBLIK: grates breeches Horps ale taktiseee Austell- dungseinheit Viermonatige Ausbildunt fer hoe landische Rekruten In 6000 Mann starker Bri- gade. Driniseenorwegische Manover :m Senne- lager. Bundesluftschutzplane zur Genehrnigung vorgelegt. tedeutsame Erkl5rungen MerCloys tiber Vertre eiche Beziehungen, Osthandel, Ver- teidigungsbe trag. Erzwungepe Kohlenexport- praise ale x ithese gegen deutsche Gleichberech- tigung und eroplische Zusammenarbeit von der Industrie be -eichnet und Erhahung der Stahl- U. Eisenpreise rtfitrchtet. OSTDEUTS,l-HLAND: Sowjetisetat Warenbegleitschein-Schikanen vor- erst beendet Verhandlungen far nears Interzo- nen-Handels ekommen am 1. Juli von beiden Seiten angeeendigt. Bel diesen soil Prof Reu- ters Forderteee eines durch Vertrage gesicherten Landkorrido nach Berlin angeschnitten warden. Sett Kontrolleeginn erheblicher Rackgang des lliegalen Os- -Westhandels. Monatlicher Waren- -erkehr We tberlins 180 Millionen DM. Forde- wag ate Elneeziehung der Bundesfinanzbilfe f. lerlin in has Ueberleitungsgesetz. Arbeiter- nd Bauern-tudenten miissen1 Ausbildungslehr- Sage hem ear Volkspolitei von Studienbegirm bsolvieren, .trbeitslose sich fur Aue oder Volks- olizet ententeiden. In letzterer weitgehender nsatz her fur die militarischen Einheiten veranlaBten Polizisten durcb weibliches eerso- gal. Neue B niebskollektivvertrage ft4- Entloh- nung her Gs- tepenleistungen von Arbeitsbrigaden and nicht meat der Einzelleistungen d. Afbeiters. heat ,?.0 besettigen, Zugleica wurde dem destag eir �Gesetz 211.111 Schutz der pit' lichen Fr aiheit" unterbreitet, de,ad mit einere in Berlin schen reeltieen ilbereinatenint. neses Get ttz ffigt tient e gesetzbud einen � 234 a bee mace it or- Zuchthaus bestrait wri .ver an, durch List, Drohung !Deter [3ewalt inedit biet !aufiezhalb des tirtuntiichen retches theses Gesetz,7.s verbringe", Die schlief3ung: and das (leiseta wurde b at Minn ten n alter heel Lesungen eet Stimmen b el Enhamiiarg icr Kim len" angenomnen. Es tritt ain 'rage Verk Linde -tg, in Kraft. Es wire: den Elte Kim ttz vele it; fie von scm cat�iges de ail dues Gint gen� wir istisn:nen! that 11f:tat en [al Gewissen -tiberlassen� C.10 ein stecese atigensche:nlich nide bee tzt, abet he desrepublr 1st tick vo atr ! kommen a ii Karnpf tan cats gate Reins, die Alliier ten werden ger i5tigt set raii gen Iiiiros nadr! It ac ten zu sc,inteiben 1D51, die sogeteinnte ,, i.erno set le Urns: �rtiehun g" , die nicht orate!!! Folgsamk( it von jeglichen Autori at, ii Westrieuts island erhobtiche Forts ihiiitts rriadtt �bis stir Liguer. iogenheil"., wt. ! Spotter bomerkte. - Fs 1st e armkbar deft ,ied Fall Ken-rid de r s verle o fen !veil; e, we n nicht NI r Cloy unt; Dr. Adennuer gerace , pot itischen ,Gesdel fi ansterrei5t ge steser ren, was tu den itiberier onaen. deli die Personalunien zwischen Karizie!!!! Auf3erimin star de oti tette int chtelle leen Buntieskanzler hatte in Ft ern C elege; mit der it alienischen Reef srung dieEire Enrolees' inter her gleiceleereche 21 .?�r; schaltunge des Bundes eir.etehend ei chew Mr. MCCItee gab vim den P ussetz has Kong a asses und !der ?reisset n 1..)edeu,�same Frellintegen zu dem ele. Till n,. a a a (Verge Seit.!ti 1): C er Gaull e, nunmelar Fair .Eir der Partei im franzosischeri I. in Paris !iinen deutsdistri Vertel iiznn trag tSeite 4); die nutzlose Viern erne- konferenz wurde von tier Westailiierte, velligen verbitiff Ling des sowjeteetten treters Ober Naeht n)gebrochen. Damit retft eta Problem von wet rpoilt! Tragweite zur ritcheiduter: die der westlethen Verteidi g geger it steigernde Ostliche Bed roli!ting, un I die stelit ng caner eurepilisch Sit-hi rHiet ohne den freiwitligen Bei tcag em ma- no! und inilit arisch ,,,,leicriabertis-datigter En: republik nnwirksam bleiten mute Man keen der Itleienet- sein, &LB ,ele, cher Kurevechsel seals aehre nee en dingungSlesen Kaciitula tic in, nact De! ta,ge, Entrilitarisi tn-ung uii Entn sirizi!! besetirzene viele Witderstiftti,ehe in sich Der Strom der gescliientiehen Entwis. gel-at amber meistera rrilichttg, tief a rat s! Oberfldche her Zeit :nicht sichthr lit Keniritz vermag seinen Le uf nicht Friede .and Wohlstand in Englc London. e-Eigetat. Bere :4 hansel -a gem in e.er enelischen Labour-Parr:et Sehrecken denken die Pa, dei-Funl tiorrKt- den .1...abot.r-Kongre(3 :im Olctober ,:tieses res, auf dem die irmeren CiegensJt: a del: tat starnt:sch her vortret,:tn wen.en nicht elle Zeichen tritgen., werden bet t Gelegenhet die �Rebellen." teine 0 pits..!si! gruppe in her Labour-Pertee air en ran Angrief auf die bisner do rti At tie e- Grupe starten tinter Pthrung des E stars Bevan in-be:ten zur Zeit 25 �Rabe ens programmatisehe Sell ft .ins, 1.3)-� die Ford:ening/et des �li-:ten"Fir-if niedergele warder, et; I en. I La lt pi.- gratninpur kt der ,,Rebelletirt Starres Festhaiten am Prinzip des fahrtsst sates durch. a) welt-are 'Wes taa ti uaeo b) Verlingsamung der Wieder, t.ti Es hat ;:len Ariseeetn, dee Attle a a et neue, zeneende Parole gete.n.clon 1! at, it �Rebeilion in der eigenzn Par-hi rinz- -gen. Dieser Ruf an die er glische C. tier keit zeichr et sixth durch cinen del his gepaliten Realismus aus: �Z uerst Frieder! � cia.nn her Wohi 13 7; Der Premier-Minister Attlee /lent sablechten Chahcen eler Labour-Parlei nitensten VahIgan erhehl:ch zu wenn es gelingt, die tneiterische relent lands bi,s -tahin �wesentlice zu star ka n. fer-a tst ci iarart lateness ��,�rt, dinn h schieben des Wahllerinins belt fee dm ternehrune seiner Polltik :eo new neon Approved for Release: 2019/03/29 002906555 Approved for Release: 2019/03%29 002906555 4ve 5olbataltifiZdtung Wir rozfec toss starden mull man selber aus dem Feuer holen Es ist nod' em n welter Weg his zum vereinten Europa i Selbsthilfe ist die beste Hilfe IM AUGUST 1914 kurz vor der bei Tannenberg der schwer betiroh- lee in OstpreuBen Verstarkungen zu- werden sollten und defer bayerische e am ehesten verfilgbar erschienen, ^ ein Offizier des GroBen Haupt- s, daB man den Bayern- wohl nicht Verteidigung OstpreuBens zumuten Ob er wirklich so dachte, oder ob _wurf mehr ironisch gerneint war, sei stellt. Jedenfalls haben die bayeri- -ruppen in beiden Weltkriegen auf ronten Hervorragen,des gelei- 1 bewiesen, den die Liebe zur enge- :hat und gesamtdeutsches BewuBteein In ihrem Herzen Platz hatten. Auch Abwehr des polnischen Insurgenten- ges gegen Oberschlesien batten vor .ayerische Freiwillige entscheidenden :en so befremdlich jene, AuBerung eirkt, so zweifellos riihrt sie an ge- -nwegbarkeiten, die man nicht tiber- *lite: die Abstufungen von der erd- -alien Heimatliebe eber em n lelaen- etionalgefehl bis zur blaB merstandes- a Einsicht in politische Notwendigkei- ll die Auswirkungen dieser Unter- auf die Wehrbereitschaft eines Volkes. 345 die Allierten die deutschen Gren- erfluteten, -haben sich Tausende von freiwillig zum Schutz ihrer engeren gemeldet; tend die Fiihrtmg war be- olchen Wtinschen zu entsprechen, so- verzweifelte Lage es noch zulieB. a, die ftinf Jahre lang zwischen Nor- mand Nordafrika, zwischen Westfrank- nd dem Kaukasus ihre Pi:Licht getan und denen der Krieg begreiflicher- bis hin stand", waren noch ein- verbissenem Einsatz in ihrer engsten bereit. Auch Stalin zagerte, als die @41. ftir die Sowjetunion gefahrlich keinen Augenblick, tmter Verleug- eisheriger Doktrinen dene Kampf zur mg der �heiligen. russischen Erde" pro- istisch in den Vordergrund zu stellen. _en wir diese Erkenntnisse auf unsere md auf Europa an, so kann man sa- ir haben innerhalb unserer Volksein- -t einem mehr oder minder ausgepreg- -nmesbeveuBtsein einiger Landsznann- e zu rechnen und derfen zugleich auf samtdeuts-ches BewuBtsein das seine Feuerprobe in zwei Welt- - und in den chaotischen Zustanden niden bestanden hat Das ist eine po- Wirklichkeit und GroBe� geistig-seelieche Einheit Westeuropas gegen in diesena Shine - keine Wirk- e sondem v or erst nur Wunsc h, -id Notwendigkeit. Auf dem lang;en zum �Vereinten Europa" haben wir ails den ersten -Kilometerstein hinter leracht. Die. weite Reststrecke ist noch Schlaglliehern gegenseitigen � egoistischen Vormachtstrebens und ender Opferbereitschaft; ja, der Wag llenweise fer uns ncich ganz gesperrt ifie Hindemisse, die der noch bestehen- -iegszustand und die Rechts- eichheit durch Besatzungsstatut und MaBnahmen der Siegermachte aufge- haben. Erkenntnis, daB ein in Freiheit geeln- samtdeutschlancl fiir uns nur im Rah- � als Glied der eurepaischen Gemein- erreichbar spin wird, ist zwar im en, aber fer die breiten Massen vor- erst doch nur em n verstandesrnaBig begriffe- nes und in seiner Verwirklichungsmoglich- keit noch oft bezwelfeltes Fernziel. Viel en- ders dtirfte es such bei den andem nicht aussehen. Wo es aber urn den Wehrwillen eines Volkes geht, diirfen die groBen Ziele nicht in den Walken hangen, sondem messen sie Herzerissache des pipzelnen Mannes sein. Sein Haus und Hof, seine Frau und seine Kinder, die Befreiung von Not, Sorge, Furcht und Unterdrtickung, die Sicherheit des eige- nen Vaterlandes � das sind Dinge, fur die es sich, wenn as sein rnuf3, zu karnpf en lohnt. So nahe aber ist das- �Vereinte Europa" dem Herzen und Verstande der breiten Mas- sen heute noch nicht, bei uns nicht und bei den anderen auch nicht. Nilchtern gesagt: Dilrfen wir wirklich annehmen, dal3 im Falle eines dritten Weltkrieges, den der Himmel veathilten mtige, der deutsche Bodezi von fremden Truppen so hingebend geschtitzt wtirde, wie von deutschen? Die Westmachte meinen es mit ihrern Sicherheitsversprechen gewiBlich ernst; denn den � Schutz unseres Raumes -ist nur em n Tell ihrer eigenen Verteidigung. Aber unser Raum ist nicht ihr Raurn, sondem nur das Vorfeld ihrer Lender. Daher fehlt such der letzte Mann im Volke, daB im'Falle der Ge- fahr fremde-Heerftihrer und Truppen nicht vor der bitteeen Alternative stehen warden: Darf ich den eigenen Heimatboden., die eige- ne Frau, die eigenen Kinder , dem Feinde preisgeben oder nicht? Ein fltichtiges mat- tern In den Bhchern der Kriegsgeschichte lehrt, wie sehr .diese Frage operative Ent- schltisse allzeit beeinfluBt hat. Wir treten niemanden zu mite, wenn wir behaupten, da13 es heute noch far den Franzosen etwas anderes ware, ob er Verdun oder Kassel zu verteidigen hatte. Kein.e Propaganda gegen den deutschen Verteidigungsbeitras kann dieses sphwerwie- gende Moment aus der Welt schaffen. Es ware erst dann ohne Bedeutung, wenn in alien europaischen Volkern em n ge s a mt- eur o p�a isches BewuBtsein lebte, wie es als nationales BewuBtsein fiir jades dieser Volker selbstverstandlich ist. Das Eu- ropa von heute ist noch nicht die blutvolle lebendige Idee, die in einem Kriege bei den Velkern und ihren Soldaten die bewate Hingabe auslosen konnte, ohne die auf die Dauer kein letzter tinsatz gefordert werden kann. bIe bewuBte europaische Einheit be- steht zur Zeit noch am starksten (wenn auch mit Bruchstellen) in der gerneinsamen Ab- lehnung des Sowjetsystems. Seth oder Nicht- sein europaischen VOlker hangt aber davon ab, daB es nicht nur be diesem Nega- tivum bleibt. Daraus sind zwei Folgerungen zu ziehen: Erstens: Die wirksame Verteidigung Euro- pas ist nicht allein eine Frage der Aufstel- lung rnilitarischer Verb5nde, sondern mehr noch die Heranbildung eines wirklicheza eu- ropeischen BewuBtseires. Es wird erst dann lebendig sein, wenn eine gemeinsame euro- paische Lebensordnung durch Herunter- reiBen nationaler Scheuklappen, durch wirt- schaftlichen und sozialen Fortschritt und durch ebernationale Organe und Einrichtun- gen den Begriff Europa auch filr die breiten Massen gegenstandlich und liebenswert macht. Zweitens: Wet eine starke militarische Sicherung gegen den Sowjetimperialismusliir uneriaBlich halt, kann nicht zugleich Gegner eines gleichberechtigten deutschen Verteidi- gungsbeitrages sein. W. G, 7 Jahre Kerker wegen &nor Heirat Was Helmkehrer erlebten / Von der Betreaung In Bayern Miinchen. (Eig. Ber.) Wer das auBerlich und innerlich erneuerte stattliche Gebaude der Mtinchener Riickversicherung im Stadtteil Schwabing sieht, ahnt kaum, daB durch amen Nebeneingang tagteglich Menscherl gehen, die man schon aufgrund ihres AuBeren zu einer bestimmten Kategorie Mensch zahlen mull. Es sind die Heimkehrer, die nach wie vor in groBer Zahl dort eintreffen und sich beim Referenten ftir Heimkehrerfragen urn Lan- desekrsorgungsamt, Ulrich Kirchgeorg, Rat und Hilfe holen. Wenn auch aus Sowjetru.3- land heute fast keine Heimkehrer mehr kom- men, so sind es doch noch viele aus der Tschechoelowakei, aus Polen, Jugoslawien und aus der Ostzone. Wir haren von Herm Kirchgeorg, deli ktirz- lich such ein Fremdenlegionar zureckgekehrt ist, der als 14jahriger Ilitlerjunge In Frank- reich Frontdienst mad-:en mate, in G-efan- genschaft geriet und, urn dem Hunger zu ent- �11111.11116MIN Wir fordern Freilassung der Kriegsgefangenen War des Gliick hatte, a�s dem Krieg� und aus der Gefangenschaft heimgekehrt zu sein, der hat sich bisher nur mit halbem Herzen dartiber freuen korinem derm noch schmach- ten Tausende unserer Kameraden wider alles Valkerrecht in Kriegsgefangenschaft.. � Nicht nur in RuBland, sondem leider such noch in westlichen Staaten, die von uns Deutschen erwarten und uns zumuten, daB wir �gute Miene zum besen Spiel" machen. Wie gern waren� wir 'beret, trotz der fast' tiberrnenschlichen Schicksalsschlage, die un- ser Volk in den letzten jahren getroffen hat, In klarer Erkenntnis der ellen westeuropai- schen Valkern wan Osten drohenden tad- lichen Gefahr ihnen die Hand zu reichen, IUD in ehrlicher Schicksalsgemeinschaft Seite �n Seite mit ihnen als Bollwerk gegen die rote Brandung unsere gemeinsame Helmet zu schilteen. � Aber ktinnen win das mit gutem Gewissen tun, solange sich noch eine groBe Zahl unserer Kameraden in diesen Landern hinter Gittem in Gewahrsarn befindet? � Mull nicht jeder von uns Heimkehrern die sittliche Pflicht in sich ftihlen, alles zu tun, um unseren Kriegsgefangenen endlich z u r Freiheit zu verhelferi? � Aber as ist leider so, daB viele unsere kriegsgefan- genen Kameraden langst vergessen haben. Kundgerbungen offizieller Stellen allein ge- ntigen nicht. Jeder Einvelne von uns hat die Verpflichtung, alle Hebel in Bewegung zu setzen ung nicht eher zu ruhen, bis sich die Lager- und Gefangnistore in den Landern, die noch deutsche Kriegsgefangene festhalten, affnen. Wir dtirfen uns vor der Geschichte nicht den Vorwurf machen lessen, als Kameraden lassig Und milde versagt zu haben. Deshalb 1-alit tuis in Zukunft unablassig einzeln und bei jedem Kameradschaftstreffen Tag ftir Tag in irgend airier Form an die verantwortlichen Staatsrnanner, an politische Parteien und Organisationen, an die Kirchen und an Soldatenbtinde usw. im In- und Aus- land die Forderung hinausschreien: �Gebt uns unsere kriegsgefangenen Kameraden endlich fret!" Prien/Chiemsee, Jun i 1eei /747011(4,- Generaloberst a. D. Um die Freiheit der Abell Das Beispiel von Leuna und seine Lehre DEN LEUNA-WERKEN hat es karz- inen Riesen-Krawall gegeben. Sowje- g und Ostpolizei muBten ein- n, um die emporten Arbeiter �zur ng" zu zwingen.- Die Ostzonen-Regie- hatte die Lohnordnung geandert und des bisherigen Individuallohnes den ek tiv-Lohn ant der Basis -der -Bd.- Einteilung 'der Arbeiterschaft neu .elm- rt. Wahrend der Arbeiter bisher sei- Wochenlohn personlich erhielt, wurde ieuerdings die Lohnquote kollektiv an rbeitsbrigade ausbezahlt. Damit hat die ae sich auch lohnpolitisch den bolsche- chen Methoden angeschlossen. ;esehen davon, daB das bolschewisti- A.rbeitssystern die bed. writs selbstver- Lithe Freizegigkeit des Arbeit- ers nicht mehr kennt, abgesehen da- daB dessen Interessen wader indivi- durch ihn selbst, nech generell durch 7.,tewerkschaften vertreten wer- connen, well diese im Sowjetparadies rein staatlichen Charakter tragen Und lb jade Gruppenvertretung austschlie- ist nun such in der Ostzone das na- aste Reche jades Arbeitleistenden, personlich auf Grtind seiner ab- teten ArbeitsstUnden zu erhalten, be- t und durch elm System ersettt wor- das seine Arbeitsleistu.ng und damit seine Entlohnung der Beurtellung des menfilderers � also des Arbditsbrige- unterwirft. Der WilikUr sind da- Ter un.d Tor geoffnate ; sind also die Rechte, und das ist der` ;z, welchen der Arbeitnehrner urn deut- schen Ostzonenparadies genieSt. Wir Solda- ten wisesn aus unseren Erlebnissen aus So- wjetr^ualand, d;a8 der boischewistische $41,aett eine Freizegigkeit der Arbeiter nicht kennt. Wie oft haben wir nicht urn Gesprach mit russischen Arbeitern vain Handarbeiter leis =an Ingenieter aus deren eigenem Muncie ertahren, da13 diesen ihr Arbeits- platz von Staats wegen zugewiesen und wie beelenkenlos dabei verfahren wird. Wie oft eriebten wir as, dal3 z. B. Fabriken im f er- nen Kaukasus mit landfremcien Arbeitern aus NordruBland gearbeitet haben, die auf staa;tlichem Befehl dorthin verfracht et waren mx1 schen jalerelang von ihren Fa- milieu getrennt lebten. Herten wir doch, daB es in der Sowjetunion schon tiblich gewor- den set, innerhalb der gleichen Berufsgrup- pen zu heiraten, urn die Chance zu haben, beieinander zu bleiben. Denn es war keine Seltenheit, dafi der Ehemenn z. B. als Me- tailarbeiter hi einex Fabrik am Ural, die Ehefrau als Denthstin aber in einem Dorf in der Ukraine arbeiten mate. Wir, die wir im westlichen Denken befangen waren, vermochten. solche Methoden zunachst gar nicht zu fassetn, und erst, als wir sie eller- orts bestatigt fanden, schenkten wir den vie- len gleichartigen Erzahlungen Glauleen. Ala wir ern Spatherbst 1941 in der Ost- ukraine nun Stellemgskrieg tibergehen rnsuBten, fanden wir aille Felder nur teil- weise abgeerntet und wunderten uns dar- fiber, ' daf3 die Bewohner die Frucht notch nicht eingebraeht batten, obwohl sie neben ihren Dorfern node aut dem/Halm stand. Als wir fragten, unarum sie sich nicht far den Winter versorgen wollen, erteilten see uns die Antwort daB der �Agronom" geflohen und deshaib niernand die seri, der dieses an- ordnen konne. Denn wenn sie es selbstan- dig taten, vergangen sie sich an dem Eigen- turn der Sowjetunion wed hatten schwere Strafen cc erwarten. &Ache und zahlreiche ahnliehe Reispiele zeigen UllS, in welcher unvorstellbaren Un- frelh eit der russische Arbeiter leben mull mid wie sethr er jade eigene Ini- tiative scheut. Tatsechlich gibt as in der Sowjetunion keine Irate Arbeiterechaft Der Spezdalist, der Agronom der Brigadefehrer, bestimrnen, der Arbeiter hat zu gehorchen. Geringe Arbeitsvergehen warden mit harten Strafen geahndet. In den Leuna-Werken hat sich der freie deutsche Arbeiter �gegen die ostlichen Ver- sklavungsrnethoden aufgelehnt, wie es ehe- dem auch der russische Arbeiter und Bauer getan hat. Er wurde mit Polizeimitteln nie der g ekn ppelt. Welcher Deutsche wagt as also noch, unseren intelligenten deutschen Arbeitern das Marchen von der Freiheit und der Arbeitssicherheit der rus- sischen Arbciter vorzuerzahlen? Wet wagt es noch, vom sozialen Fortschritt des Bed- schewismus zu redefn und jenes Vorbild zur Naehahmung zu erapfehlen? Wir deutscten Ostkampfer haben den heiBen Wunsch, deli die deutschen Arbeiter vor einem solchen Schiclesal bewahrt werden. Wir fehlen uns mit ihnen zu stark verbunden, ads daB ge- rade ihn Schicksal uns nicht besonders am Herzen lege. Win standen einst gerneinsam In ether Front tend haben im Osten das gleiche Schicksal miteinander geteilt. Wir wollen uns gerneinsam zusammenschlieBen und den-en, die noch In russischen Zwangsla- germ schmachten, eifist eine freie Heirnat er- halten. K. E. gehen, sich zur Fremdenlegion anmeldete. Dort hat er Jahre gedient. Jetzt, als 20- Jahriger, kam er wieder nach Deutschland. Aber das Gesetz sieht f�r diese Leute, die in fremden Landern Waffendienste leisteten, keine Hilfe vor. Man hat ihn nun einstweilen in das Heim Herzogsagmilhle eingewiesen, daB �er wieder Boden fassen kann. Ktirzlich kamen 25 Gefangene aus dem Bal- kan, die dart wegen angeblicher Kriegsver- brechen nach sowjetrussischem Muster zu langjahrigen Freiheitsstrafen verurteilt, dann aber pletzlich entlassen warden waren. In Pieting wurden sie neu eingekleidet, mit Entlassungsgeld versehen und.filr den kenf- tigen Beruf beraten. Jeder Heimkehrer er- halt auch kostenlos amen Erholungsaufent- halt in einem Heim bei charitativen Verban- den. AuBerdem kommt jeder Heimkehrer in den allerdings sehr bescheidenen Genut3 der Arbeitslosenunterstetzung, die zum Leben meist nicht ausreicht. Aber alle Heimkehrer wollen wieder Arbeit in ihrer Heimat. Die lenge Grenze Bayems nach Osten bringt as mit sich, daB viele Leute schwarz fiber die Grenze kommen und den Arbeits- markt tibervolkern. Da sich darunter auch Personen befinden, die aus kriminellen oder politischen Grenden mit dunklen Absichten hertiberkommen, muB die tberprilfung die- ser Leute besonders sorgfaltig sein. Ktirzlich lieBen sich zwei angebliche Volksdeutsche aus Jugoslawien die Heimkehrerhilfe auszahlen, wurden dann aber des Betrugs tiberfilhrt und verurteilt. Mit dem Suchdienst arbeitet das Landes- versorgungsamt aufs engste zusammen, da viele Angehorige von Kriegsgefangenen und Vermifiten sich liter Rat holen. �Es ist doch elm Hoffnungsschimmer, daB es noch Men- schen gibt, die an die Anstandigkeit glau- ben", sagt Herr Kirchgeorg, wenn er solche Falle erzahlt, wo vor allem Frauen und Mut- ter auf VermiBte warten, die sie noch lebend in Gefangenschaft wahnen. EM besonders tragischer Fall wird durch die Mitarbeiterin des Ref erats, Fraulein Osterloh, berichtet: Da kern kilrzlich eine deutsche Frau, die in der CSR zu 7 Jahren schwerem Kerker verurteilt war, weil sie ihren Mann, amen Tschechen, 1938 tiberredet hatte, Reichsdeutscher zu werden. Ihr Sohn war in Italian in englische Kriegsgefangen- schaft geraten und lebte nach der Entlassung in Bayern, von wo aus er verzweifelte Ver- suche unternahm, seine Mutter zu linden. Alle Brief e, die er ihr schrieb, blieben un- beantwortet, denn � seine Mutter war im Gefangnis. Voller Erbitt,erung verlieB er 1947 seine bayerische Wahlheimat und ist seitdem verschollen. Und nun ham seine Mutter und suchte den Sohn. Der Suchdienst des Roten Kreuzes konnte seine frtlhere Anschrift inner- halb 5 Minuten mitteilen, aber man fend ihn dart nicht mehr. Es ist natiglich, daB er wie- der nach Italien gegangen ist. Das italieni- sche 'Generalkonsulat hat sich nun einge- schaltet, urn ihn zu finden und der verzwei- felten Mutter zurtickzubringen. Wie Herr Kirchgeorg berichtet, versuchen nattirlich einzelne Halunken mit groBer Rat- finesse, die den Heimkehrern zugedachten Vorteile zu ergaunern. �Man kann in 5 Mi- nuten nicht in jeden Menschen hineinsehen, auch Tranen sind nicht immer elm Wahr- heitsbewels", meint der Referent, �denn oft findet man die gleichen Leute dual als Schwarzhandler und Taschendiebe auf dem Bahnhof wieder. Nattirlich gibt as auch Falle, wo Heimkehrer straffallig wurden. Aber ihre Not larst sie Wege gehen, die sie sonst nicht gemacht hatten. Die meisten Verurteilten sind zeitlebens unbestraft gewesen." Erhebung fiber die Kriegsgriber EM von der Bundesregierung vereangene Woche verabschiedetes Gesetz befafit sich mit der Sorge und Betreuung der Kriegs- graben Entsprechend den Bestimmungen des Genfer Abkornmens, wonach die Lan- der verpflichtet werden, elle Graber alter Nationen zu erfassen und Ausktinfte dar- hber zu erteilen, stellte die Bundesregie- rung arntlich 513 000 Einzelkriegsgraber und 320 000 Quadra tmeter Sammelkriegsgraber lest. Das Gesetz regelt such die Anerken- nung der Graber ziviler Opfer des Bomben- krieges als Kriegsgraber. Gleichzeitig verabschiedete das Kabinett einen Gesetzentwurf zur Unterhaltsbeihilfe fur Angehorige von Kriegsgefangenen, wo- reach die Hartebestimmungen des Bundes- versorgungsgesetzes nunmehr auch auf das Unterhaltsbeihilfegesetz angewandt wer- den. Approved for Release: 2019/03/29 002906555 Approved for Release: 2019/03/29 002906555 1,04 Vergekstiz Solkitini*Mt% Schutzbund Deutscher Soldaten (B.D.S.) Wieder Luttschutz? an ree ehemaligen Saida- n el ei de ! itschen Frauen und Manner kii-z.lidn in Wiesbaden gegrfindete -erre Lu eschetz-Verband" zur 'Vinar- e- urn dee Wont :h-rer Heiman besorg- - nen ale. Es en nicht das erste Mal, he Steateblinger zur aktiven Ten- n _tete inn) tz me l3nahmen aufgerufen Fine zieele (ingenisation, der dama- lehslu rtsct eutzbund ", hat damalsdie pas- vehr -abet-nommen. Ala aber 1945 der regebegen keen. dem der Spruch- te per nei I fa nee da Miff sich so her an der Kopf, denn in diesem Be- zu lesen, daS der �Betroffene" lb politisch belastet sei, wail er tam ut'schutz tatig war, als Amts- Leftseinutelehree! aintebende Stelle. keine politische .,Befeeiungs-Minister" verptlichtet, klar und cieutlich daii r end 1K74-7r_treruci des Krieges Luft- --(nretanteatienen n alien Staaten tAtig e.B, in Penland die eOssoaviachim"), isehielzdierest mit politischeei Einstel- niehle en ten. het elenn da s Interne- Rein lereez war la selbst damn be- jr letzte Sirenen-Ton verheult da k,arri die Zeit, in der die 45er Presee vereafe den �Betroffenen" ihre Luftschutzfunktioner anzukreiden. e � nun each unserer dernokrati- die Gefahr eines Teuftkrieges nicht teamsnet werden kann, (die Bundesregie- new- )eweist dies dumb ihre itingsten Ver- ietitinteengeni were es an der Zeit, ei ear die Vernangenheit eine umfaesende I tette is ti went g slier wegen s einerze Alger ti f t sehutz-Funkti enen nol it iseh 13elasteten ZU V0,1 22.914.-aent wie dies hinisic.htlech des tenstandes bereits geschehen let, und !lir die Zukunft in Farm einets Luft- sesetcee Mee urel eindeutig festzule- neli tilitiftschatz-Organe im Dienst e ntSeeliehk el t stehen. FrageVa bin ich, wenn ich heafe". geklart wercien � ehe man den Dent- enute auffordert, zu helfen. Die Beant- endetung tiieser Frage at deaf/alb notwendig, veri der Persoatenkreis der 2Sur Mitarbeit und Vt.. Lbr e inn LinIsetuutz-Sektor aufgerttfen wird en. &Arial:en wlrd man dabei be- dit vergeseen�) wiesen will, wie er gdaron" at: damit nicht wieder 4,,M11.11116,411/MIOMMIllit, morgen zum Seastsfe4nd erkliirt werde, user gestern noch Patriot gewesee � � Hermann Sehindlleck. Die Versorgung nach Irt. 131 GIG� Gewisse Presse- und Rundfut. kmeldungeri I der die Versorgung der 'em Gesei zu Art. 131 GG. betroffenen Persomen bederfen dringend der Be- richtigung. Pens i onen erheitin nur Beerate end ehem. Wehrmarbtangehtir ge (Wehrmacht- heamte und Berufsoffiziere) rn t Ober 10 Dienst- jahren, die fiber 65 Jahre alt oder diensturinhig sind. Smelt es sich urn friihere Wehrmachtsan- gehorige handelt, mull die Enwerbsbeschriinkeng mindestens 66t/011 betragen und ;owett as sich urn ehem. Berufsunteraffiziere handelt, mOssen eager 18 Dienstjahre zureckgelegt seta. Die LAnderte- gierungen sind angewiesen, inesem Personen- kreis Abschlagszahlungen zu Bei den Unterof rizieren liegen diese A b - schlagszahlungen auf des zu gewahrende Ruhegehalt zwischen DM 100.� und DM 180.�, irn letzten Falle bei emer Dienetzeit von 30 Jah- ren; bei den Offizieren zwischea DM 100.� und T)M 560.� beim Obers: ebenfalle mit Ober 30 Jah- ren. Die Hiichstpension setzt aber nach den augenblicklichen Bereehnungen em Alter von mindestens 61 Jahren voraus. Offiziere, die nach 1933 mehrfach beforlert wurdee, werden im ail- gomeinen in den hbheren Diensteraden, selbst als General oder Generalleutnant, nur zuna Tail die Pension eines Oberet erhalten. Der griii* Tell wird fiir die Absehlagszahlung tines Oberstlet.t- nants In Mile von DM 470.� in Frage kommen, wenn ale tiber 30 Dienstjahre haeen. Fiir die P5.2- semen eines Generals koMmen aus der Wehr- macht nach 1933 our diejenigen Offiziere in 3e- tracht, die v o r 1931 rnindestene 1 Jahr Oberst- leutnant waren. Dieser Kreis derfte aber haute sehr gering sein und hat eine Alter von mind re stens 65 Jahren. Im gleichien Rahmen liegen di � Beztige ftir die diensttenfahigen Beamten Bowie fur die Angs- harigen des freheren Reichsarteitsdienstes. 3ei xetzteren tat es aber wieder our ein kleinerePro- eentsatz, der unter Art. 131 GG felt. Die An- schlagszahlungen, die die Bezupberechtigten or- halten, solange sie n icht im of 'entlichen Dienst enederverwendet sind and kelt sonstiges Fin- kommen haben, liegen bei Persoeen tinter 50 Jah- ren zwischen mindesters DM 100. - und DM 22f.-- bei einem Pensionsbezug von De1 100.� his DM 440.� bei fiber 50 Jahren zwisthen mindestens DM 100.� und DM 355.� bei einena Pensionsbe- zug zwischen DM 10(.-- and rIM 560.�. Private ArbeitseinicOnfte die nhe 100.� fiber- steigen, werden sowohl auf die Pensionen such auf die AbscIlagszahlungen und Ueber- ,gangsgebelter angerechnet. Bei Wehrmachtangehorigen, die nach 1933 ex.- getreten sind, kommt fast aussc.hliefnich nur eine Beforderung in Frage, und zwar bei Un- teroffizieren die zurn 1'eldwebel. bei Offizieren die zum Hauptmann. Bei den tibrigen Offizieren kor men in der Ze t !earn 30. 1. 1933 big zum 8. 5. 1945 Beforderungen :aur dann in Frage, warm zwischen den einzelnea :Befiirderungen 6 Jahre Zwisch nraum lieger,; :E.B. 1932 Major, 1938 Oberstlt., 1944 Oberst. Ible tats0eh1ichen Beffirderungen bit ben.dabei heriicksichtigt. Der Sehwerpunkt hal der Verse :lung der 131er, die noch keine Pension erhalten kOnnen, Beet also nicht in der finanziellen Seitt sondem in der )enterbringiang. Audi hier tat e ri groner Kees derjenigen Berufsunroffiziere ausgeschlosser., SUCHANZEIGEN =rases' 44(ellertneker, retzte Fp. Nr. aist-tit7tistrI.P, Wien veves seit 19 5. 44. zu1etzt Etalar/Rumanien. Nachr an Frau Rosa Niedermeler. ttlt-tkra-nen 47, Gotthas'istr. 23/2 Josef Kenzei. geb, 30. 7. 19, leichte Art.Ers.Abtlg. 8, Mahrisch Schon- berg, Fp.Nr. 39169 D, verm. sell 15. 4. 45. Nachr. an Ella Xi-hazel, IVILtnehen, Beenstr. 170 Su thanzeinen nach Worttarif! In Wort kostet nuri5 DPfg. vaCnn.t1 Sna shah den Preis einer Suchanzeige in der es-len sS,(1,da 4'n-ZeitUre" leicht selbst errechnen. � Die rain-, sic, ,And iratumsangaben ztihlen jeweils als emn ca-c cart B, rreel lass, ir Franz Weber. Fp.Nr. 48342, det, 8 8 21, verm. sett 16. 11, 44 tel - IN-ghr 515 13ielowell (Mit- tel a tschn Naelsr, an Frau mar- obs r. 113 by Feldkirchen. St.: er,no-n ,i"lSo1e slid dies 21 Worts. Also kostet die Lim 'a � Gleichzeitis mit der Einsendung des isis rweisen den errechneten Betray; unter gabe de, Gesuchten auf Postscheckkonto Nr. 2147'. (Dual. Ins. Fritz Eherslarick, Anzeigen- RATSG ES UC HE STELLENANGEBOTE . risinkel, oienat nn von 114=-44 Ea- , � r sk. -tued,nrsr 4- e0t0rerrreseir u I tsars- -, ern tills it Zilsehrs. naasi V rrw,a1- a blesier, gang frii- ::rescrnittsri-, nn. 43 .,.. M ! stitoresen ss en:tern Ehenarro or von .5 in (resets. J. entschr Met in edst( r , '''F '5 3,1(17assoh, us, se die Ar den Ver - i'.'rSZ ear .74 1,esued. est arms � niacin,' OTC nil Heim 2., .130Cc EtC. Wonnune :nt 446 en 1,14-rtvaltung dee DiaZ 1 gil Satond, yr,m .uti,e :tan tie %.5,1 :it rtect, On 35 a slsre. H r: 115, rag. SV01,- eh, tiasscisr. east. = afer-valtead 0.IDSZ, A nzeigenvettreter die an intenseves Arbeiten genie:het sind und iiber be- Br' Verbindungon, insbes. gm- Markenartikelindustrie verrugem an alien Orden ge- sucht. 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Nachr. an. Fr. Anna Stratnl, (13 b) Hohen- kamm, r Kr. F. aising. Rh% riienflor crurtwaIti, letzte Fp. hn. 69706 A Fahrse.hwadrcr, verrr . dent 4. 2. Sr le.tzter Aufer I. halt Oberschleste-. Nachr. an l'r. Maria Grunwald. trepsen 1 Ube Sulirgrn, Kr. ga. Bennett,' carstanien, Oberwacht� nistr. ci Sehutzp ilizei, geb. 1, 9. 08 it. wiesharten yerm. sea 15 1. 43 ins KaMpf es tsatz bei Mitre fano, (RI:eland Fp.Nr. 12009 Nachricht an Fra Lydia Carsta. men, lviunchen 13, Georgenstr. 90/1 die noel keine 12 Jahre Dienstzett abgeleistet haben, endererseits aber durch Eingehen ihrer Dienstverpflichtungen auch an den Vertragspart- ner (Mat) Rechtsansprilche haben Wants bertic:ksichtigt wird, daE die Pensions- ansprtichi in den Jahren 1945 bin 1949 gar nicht and dar.sa our teilweise mit genegen Beihilfen befriediin warden, durften die jetzt zu ervirarten- den Zell ungen voll und ganz berechtigt rein, dies urnsemehr als em n Rechtsanspruch, der aber in keiner Weise voll gewahrt wird, besteht. Be. Versorgung bei 10-12 Dienstjahren In letzter Zeit mehren sich die Anfragen von ehemalle !n Berufsunteroffizieren mit einer Dienstze.: zwischen 10 und 12 Jahrzn wegen ihrer Versorgd Nada f 54 (2) nehmen diejenigen Berufsunter- affiziere die am 8. Mai 1945 eine Dieristzeit von mindestcns zwolf Jahren abgelei,tet hatten an der tints bringung tell. Berufsuntr roffiziere, die am 8. Mid 1945 eine Dienstzeit ccn mindestens zehn Jab-en, aber noch nicht von zwillf Jahren abgeleistet hatten, sind, wenn sic von einem Diensthe:rn als Beamte, Angestellte oder Arbei- ter ilbernommen worden shad oder* tibernommen werden, t.uf den Pfliehtanteil (�� :2, 13 d. Ges.) anzurech- en. Es Mu11 also der Diensteintritt vcr dem 8. Mai 1933 erfoiin sein, wenn nicht, wie in letzten Ab- satz voraesehen, bereits eine Via wendung im Offentlichen Dienst besteht. Weger, Verbesserung der Unteteringung wird weiterhin -nit der Bun- desregier ng verhandelt werden. Xnderung des Ruhegebaltes Mit ger- einsamen Rundschreiben -. 21. 5. 51 der Bundesre ester d. Innern und der Tnnanzen betr. Ausfiihrur g des Gesetzes zur llegelung der Rechtsvei laitnisse der unter Art. :1:1 GG fallen- den Persr ,en vom 11. 5. 51 wird die Ruhegehalts- tibersicht nach � 32 bekanntgegebin. Diese tritt an Sidle der in der �DSZ" Nr. 1. bekanntge- gebenen. Zahl der iollendeten ruheget ,ltfahigen Diet- 'jahre tO 11 12 l3 14 15 151 !? 22 Josef Lang gab 1. 3. 12 in Hohen- kamnaer, n. Freising obte, letzte Fp.Nr. 103-1 A, verm. sent 3, 1.. 44 bet Zwial '4 zwischen Kskowa u. Now0grad Wolinsk. Einheit 467 I D. Int Regt. 260 Batt, Stab. Naehr. ax Frau Helena Lang, (13 b) Hut enkammer, Kr. Frei- sing Obb, Lt. Fritz .1 ebler. Fp.Nr. 64625 D, letzt e N aus K am la nna (Weich- selbogem -. 10. 1. 45. S011 am 10. 1. 45 In uss. clef. gersten sem. Nachr, an :rau Lydia Carstanien, MUnchen 11, GeOrgenstr 130/1. Lt Paul sinsebne sturzkampfflie- ger KampeTeschw. 51 � Geschw. Fdalweig, �tam. salt 25. 11, 41 -fiber itostow. Igschr. an Frau Johanna Kisehof, ItPirinchen 22, Tattenbaeh- I straSe 7 Tiffs. Peter Valentin, eels. 25. 6. 21, wohnb. t Aberting (Jugosi l( Fp.Nr. 489� C. zuletzt. 25. 3. 45 bei Wien. Neon'. an Vaier Martin Valentin, vilnehen, Implerstr. 75 Obgefr. Fria, Farber, geb. 26. 7, 11, veshnhaft 11 tnigsberg/Ostpr hue Nadal- an Frau Erna Farber, mdorf, Riemerstr. 97 Anton Kos, letzte Fp.Nr. 14620, verm. tm I uttelabschnitt Nachr- 5o Fran M ta KOse1. IVIiine.hen 15, Lorschstr. 1. Ka me rod! Lies these Suisanzeigeni Auch die letrt,1! - Lind gib Aus- kuni, wenn Du etwas wei13!! Es Pst Deino PflIcht! Bezieherwerber rr it und ohne Kolonrie bei giaar:tigs ten se-iingungen, an ailea Orten gesubbl. Es komrnen nur zuveriiiinge, a beitsfreudig,' Krafte In Ffatte. � Bev; xbungen mit Angabe von E ,erenzen an die Vertrieb -ieitung der �Dent schen seadaterezee tune-, menthe,' 25, Kyrein- st�tatie. 8 STELLEN GE SUCH Erkihrener Kaufmann Prfolgr e;,ther ver. 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Kassel � Gastliaits Donchuwald, zu iiJ tcr triegkloitz4 It/ bi ilfl; bndc Gesthaftsstelle It rn Daellatie,7 Sir. lb Te Gesu de Wiitschaftupotitil; gel Wenn eine Kniegsrefer-Organnaeon deung roach eire?r gesurden Wi stellt, so allein alas her Ericenntr is hay Or' erst -each ErfEllung dinsar ens or V zutig ii glich ist, die Soinalen E. g.tittei Ittian. Nicht eine Kritik a.a Allem Was an.; weeerhelfen. sondern. die Ve seer& keentnis des /flog:Lichen und vor alter! ID Mizarbect kann allein die rillewahr ei meine Defriedigung bringen. Wir flatten kern Verstii.n.inis Lir leer set gem' die mar die I: to' ox vertrelen. Der Deutsch ere Verbanci bekennt als Organisatiin oft poetise:he Grundelnstellung, die iii ete ler von ohm betreuten Persenen iette aber. gleichzeitie von lo-der inners eeteci teieolitik frei, da er der Auffassurg 1st_ Xriegsonfer-Organisation nicht par tetpol bei ten darf. :Enterpellatfon, Der Deuthe Kr band ha: nachsteb.mde Internellati ri m tag eingebracht: ...Was hat die .13inziesr sell Erivil des Gaieties der Selbstiterwr, her Sozdilversicherung getan, urn dem ten Filiarerprinzep eiatgegenzutr ten? Schritte wurden unternommen, ur end: Wahlordnung zur Wahl der Organ,' bet c sicherungstragern aufzustellen curl die nisse der Versiche:ten zu z'arstreue a?" Die Tbe-Abteilang in DKOV r /ft al Tic.ritag und Kriegsfolgen (Gefangent &aft. an The Erkrankten auf, sica .iarnmentassung bei der Geschaftss ;elle I ansithrift zu meiden, urn als a.esa Gruppe erfassen zu Sommerfest. Der kir eisverband hot als 7Toranzeige ein Sommerfes:an Gunsten der Rriegsopfer-Betreu -Giesucht wird: Matthias 0 o r EI e r, 15-P10, SS Tiaupts(tharf�, vaietzt Magi rn ur Leutnant Fritz Andre as S(nticker, ,:eb. 3. 12. 23 ha Kcnstai trashed /aczestbilihmen), Hoch- u, Deutsch- oieister Rgt, 134, zu4etei1 Greta. trigt. 949, Laridab,arg Wartlie, Pp. N 4.1314, verm, 'Lich :yichter arw. am 29. 7. 41 ii der Stuck- ci. esktimpfen het A ugusl va-Jo- st fovka tm Gebiet Tarnopol, Ga- . den. NaCiar, orb an Jos Klet. incnts (13 b) Irigolstadt, Ludwig- - t -afie 7/2 tiefr. flans Griuse stt gel n venrys. se t Angus t A' , Fp, Ns% 27177 A. Vackar-, Grunert. Oberuraci Tau= R.eielishof Karlheinz tUahlieta, geb. NIUnchen, Fp.Nr. L 211 ' 13resiau, letzte anti:. i943 Nathr an �1 Hildegard atit.17 Anzei gen -Bestei lschei n (Anaschneiden unrt einsenden an die Anze.genvermaitring "Deutschen Soldaten-Zettung", Munchen 27 Isrnani igerst Ich bestelle hiermA elne Suthanzeige mit .. . Worte m a 15 fur Erf.r,chein,:n zum Preis von Dm ............e A nz Den Gesamtpreis von DV( babe all auf Posts fievick Munchen Nr.21470 Anz, Verwaltung Fr tz Et enback) an; ez Der Text der Anzeige Legt belt Name des Bes .. Genaue Anschrift � Name des, Gesucia" ............. ..... Datum' Unterseibritt; Ea iSt sins wider Strwar"tan gel'' aTen nrsr, 'maks etry Pr: der so begehrten airier:S.:anisette:a Fel dbetten zu tesehal Wir bieten ale (solsnge Vorratty an: Ifmerikanisehes Feldbett DM I 5.50, frit rchli zusammenieg bar, mit irstens Ses eltese.11 spartnt und ;rir saabst, an; Hee sestsce den .susgesre:st und or, pubrasse 'aslant Zs:stand, vielseitig verwendba � a , beMairt filr Garton, Sam d, li( unc Geineinscitaflvtinte' ktinfte a) g rirtlit u. b) sor rut eraalten 17 C) Ia,sonders usgesuc'n i lis chero :soh gs oder neu geferbt 72 (air diejenigen, fin auf d tm FeirThert bosonders sneer Ours .varrn ruhen lie: 'rn wit noch. Feldbettaaflagen (ei nteili Feldbiat' mat ratZenj 63 1$' Cr11, ingenahtern, erholatam K.'ptkeil, 3-; upraduk , Ottani in: 1:-r Alpengr S. ca. 3 cm bruin einseing mit 1/a44.= gedeckt. Scholieritrellatzug 19. n ranting Alperigt,:s, ca. 3 cm bib, Fie:nig ens IVIatratzendrell dto. ca. 6 cm horn Mehrpreis be, Ce lselu or Wattcaladeckun 3. Volldecke �Edith., t40X19,6 cm, Geigicht ca. 15u9 gr, in. tr, 103/4 reins Wolle, ein pr=ingtinst ratan e i., a ita ! se egebo Idineliche Lieferingen freohtfrei ib 1-.t.e Bann ration air iaersnahrneversa id. Ruck ..-,aberecht inr.erha Li 3 Tag nt� tlange Vorrat. Post karte ieniagt( VERSANDHADS SOD-WEST IlLE1/0014,0 POSTFAt7 3! Approved for Release: 2019/03/29 002906555 Approved for Release: 2019/03/29 002906555 le 7 golbatenotititiut kalux KLAUS SCHREIBT EINEN BRIEF '(Vap. Gert Lynch) .iebe Muni] Ich kann es sar nicht ervvar- � bis des kleine Schwesterchen helm- ngst. Warum 'dauert es denn so lenge, en man ein klelnes Kind holt? Sind nicht ug da? Ninarn as allerpfuncligstee Mutt', nicht Meet plarrteveett man as an den rterpfahl fesselt. babe far das kleine tchen schon eine weiBe Maus eingetauscht eine Lenkstange, sie let bloI3 em n bilichen anstet. Die Maus hetet Kiki. Wenn man In die Hose hinelnlaufen lliBt, kriecht .61.e Heise wieder raus. Da wird etch elan me Lottchen aber freuen, nicht wahr? -eit Du fort hist, Mutt finden wir thee- arhaupt nichts mehr. Wo hast ti denn die opfschachtel hingetan? Ich habe das ganze etiko a'usgeraumt, aber as War nur eine _ac.htel mit muter Pletzchen drin, solche 5 15U EU Weihnachten gebacken hest. Well so hart waren, babe ich mit dem Ham- ^ draufgeschle.gen und die Trihrtmer in Kaffeemillee getan. Es 1st feeler Stauio sgekornrnere Dann habe 1ch Wasseredratif- :oesen und einen schoden Teig gemacht. tie Backfornichen habe ich auch nicht ge- _den. Ich habe einfach site Schuhkremdek- genommen. Ala die Pletzchen fertig wa- ' _ waren sie noch vieI hurter ala zeerst. habe ich sie in die Milch geschmissen und weicht. Geschmeckt haben sie prima. Scha- dal3 Du nicht noch metr versteckt hest. .1s der Papa heimkam, hat er mir gezeigt, a man tut, wenn man Iceinen Knopf hat. bohrt einfach mit der. Schere ein Loch -eh die Hose, dann kann man den Hesen- ger mit Bindfaden festmachen. Well es set aussieht, wenn alles gleich 1st, habe heute die aridere. Hosenknepfe auch noch geschnitten Wed lauter Bindfaden genom- se Du brauchst mir keinen Knopf mehr alicken, Mutti. Mit Bindfaden Milt es viel ger. em Sonntag war as Fsehr lustig. Alter eund tend Kupferstecher, hat der Papa zu � gesagt, heute gibt as zu Mittag Plan,n- ehen. Wir wolleri einmae bittern, .bis wir it mehr Winne& Weil. der Papa keine e13e� Schassel igefunden hat, hat at the sechschtissel hergenommen. Ste war ganz 1 Teig. Dann haben wir gebadten, bis as nter war. Der Papa hat jeden Pfaiunkuchen die Luft gefeuert und mit der Pfanne eder gefangen. Eimer hat an der Decke :debt, Einer .1st In den Kohleneimer ge- ast. Papa hat .newt Pfannkuchen gegessen, Ala, Nero elf, der eliez einen. Wit ha- � /rimer noch sechzehn.Pfarnikuchen, aber -mand frilet mehr welehe. Dann hat der noch schnell =nine Hansaufgaben ge- _cht, well wir noch ein bilichen zaubern llten. Der Papa kann wirklich zaubern, ette Er hat Deine kleine lehr in den Mae- eg getan. Dann hat er den Kartoffebitamp- genommen und die Uhr keputtgestarnpft. nn hat er dreirnal in den Mal3krug ge- ackt. Zuletzt hat er ihn rnit demeTaschen- ' zugedeckt und Holculpokus gesagt. Dann I der Papa gesagt, ich soli das Taschentuch .gnehmen und in den IVIefakrug langen. /ch habe hineingelangt, und da war tie Uhr. Denke Dir, Mutt!, die Uhr war kein bili- chers mehr kaputt. Ala ich aus der Schule kaen, habe ich die Uhr wieder in den Mall- krug geworfen und mit dem Kartoffelstamp- fer wieder zerbreselts Dann habe itch alles gehau so gemacht wie der Papa. Ala ich die Uhr rausholte, war sie aber noch immer-zer- breselt. Wenn der Papa haute a,bend helm- kommt, mull er sie wieder ganz zaubern. Der Papa kann alias. Ich habe Dir noch eiree grolie Freude ge- rnacht, Mute. Ich habe Reute Deine Nahma- schine angestrichen. Mit der granen Farbe, die noch vom Zaun tibrig fat. Nun sieht die Nahmaschine wieder ganz neu aus. Also, es grtiBt filch herzlich Del l Heber Klaus WILLIAM R. KISSTER e DM Front Ift Obtrallg Die Komrnunleten kennen sich ftir 1hre geheime Wahlarbeit keine ganstigere Dek- hung wenschen als die Harmlosigkeit. Wahr- haftigkeit, Objektivittit, Humanitat all diese Wane gelten dem Belschewisten als latirgerliche Vorurteile, Viele im Wester). le- henden Menschen wtirden das Problem des leornanunismus mit ganz anderen Augen an- aehen, wenn Fee weeten, mit welchem Zy- nismus die Vertreter dieser Partei die Grund- werte unserer Kultur negieren. ' In letzter Zeit sind auf dem amerikani- schen Buchmarkt zahllose Werke erschie- nen, die diesen unheitnlichen Komplex Ruch dem nichtsahnenden Publikum darzulegen und zu erklaren versuchen. Unter ihnen ragt das besonders beunruhigende Buch von William R. leintner hervor, das kiirzlich _un- ter dem Titel ,,The Front is Everywhere" (Die Front ist liberal]) in New York heraus- kam. Der Autor weist mit deprimierender Grandlichkeit an Hand zahlreicher Zitats aus den �Klassikem" des Bolschevvisrnus, vor allem aus den Schriften Lenins und Sta- lins reach, deli der Kommunismus, in settler von RuBlanci geprtigten Form nichts anderes 1st, als eine die ganze Welt umfassende matte- rische Verschworung. Der Verfasser 11413t den Laser der begrandeten t7berzeugung zurack, dee] eine militarische Verteidigung gegen die sowjetische Aggression nutzlos 1st, wenn die Demokratie in ihrem inneren Abwehrkampfe erlahrnen saute. Kintners Buck 1st eine ausgezeichnete Er- glinzune eller jener Berichte, die die unter- irdische, innenpolitische Va4th1art alt des Kornmunismus aufzeigen. � Der Verfasser weist nach, dab die KP in den Vereinigten Staaten keineswegs eine politische, sondem eine geheim-militarische Einheit darstellt. N. T. Um die Mensehenrechte. Der Entwurf zu einer Menschenrechtskonvention, die ftir die Signaterstaaten bindend sein sole 1st alien UN-Mitgliedem und UN-Sonderorganisatio- nen yam UN-Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) zur Begutachtung vorgelegt war- den. Der ECOSOC wird sich mit der Belo- lution auf seiner am 30, Atli beginnenden Tagung befassen. Zmet Miner Walken Der Heimat Der Wfinsehe Ungewalt. Sie war von je eiri stilles Kind Und lachte nur mit den Augen. Gefahrten waren ihr der Wind, Die Blumen, Vogel, Bilcher im Spind, Und die Bienen, die Honig saugen. Die Leute, die sie laufen sahn, Riihrnten sie von Entzticken: �Dir hat's der Himmel angetan! Dich wird auf heitrer Lebensbahn Ein Englein mit Rosen schmilcken." Zehn Jahre spater aber stand In karger Zeitung zu lesen: �Gesucht: unsre Tochter Gisela Brandt, Flakhelferin aus Breslau-Land, Bis zum SchluB in der Festung gewesen." Die Eltern horten nicht auf zu flehn. �Das kann der Himmel nicht wollen, wir unser Kind nicht wiedersehn.." Dann kam der Brief: �.. samt Batterie 10 Verschleppt. In Sibirien verschollen " Hans Venatier Max Hermann � NeiBe Heimatlos Wir ohne Heimat irren so verloren und sinnlos durch der Fremde Labyrinth. Die Eingebomen plaudern vor den Toren vertraut im abendlictien Sommerwind. Er macht den Fenstervorhang fliichtig wehen und liiBt uns in die langentbehrte Ruh' des sichren Friedens einer Stube sehen und schlieSt sie vor uns grausam wieder zu Die herrenlosen Katzen in den Gasser', die Bettler, nachtigend im nassen Gras sind nicht so ausgestoBen und verlassen wie jeder, der ein Heirnatgliick besaB und hat es ohne seine Schuld verloren. und irrt jetzt durch der Fremcle Labyrinth. Die Eingebornen traumen vor den Toren und wissen nicht, daB wir ihr Schatten sind. I UM DIE GRENZE Auszug aus den amtlichen Mitteihingen Ober die Berliner Konferenz der drel Machte in der Zeit vom 17. bis 25. Juli 1945 . . . . b) Beziiglich der We Polens wurde folgendes Abkcenteen er- zielt: . In Ubereinstimmung mit dem bei der 'Krim-Konferenz erzielten Abkommen ha- ben die naupter der drei Regierungen die Meinung der Polnischen Provisorischen Regierting der Nationalen Einheit bin- siehtlieh des Territorlums in Norden und Westen geprtift, das Polen erhalten soil. Der President des Nationalrats Polens und die Mitglieder der Polnischen Provisori- schen Ilegierting tier Nationalen Einheit sind auf der Konferenz empfangen war- den end haben litre Auffassungen in Vol- 'lam Umfange vorgelegt.` Die. Haupter der drei Regierungen beketiftigen litre Auffas- sung, deli dje endgeltige Festle- rung der Westgrenze Polens bis zu der Friedenskonferenz zurackgestelit warden soil. , Die Heupter der deel Regierungen stim- men darin tiberein, daB Ws zur endgalti- gen Festlegtng der Westgrenze Polens die frahei dentedaee Gebitte astlieli der Linie, die von der Ostsee umnittelbar westlida � von Swinerntinde land von dart die Oder entlang bis zur Einmtindung der west- lichen Nellie und die westliche Nelfie-ent- lang bis zur tschechoslowakiseirn Grenze verlauft, einschilefilich des Telles Ostpreu- Bens, der nicht enter "die Verwaltung der Ilento dee Soeialistisehen Sowjetrepubli- ken in Ubereinstimmung mit den auf die- - ter 'Konferenz erzielten Vereinbarungen nea gestellt wird und eieschelelilich des Ge- __,,. bletes .der friiheren rreien Stadt Danzig, E-- unter die Verwaltung des pcenischen ea: Staates kommen und ID dieser Hinsicht E nicht els Tell der sowjetischen Besr' -1--- zungszone in Deutschland betrachtet wer- ll e2 den soen. , es , =n- a . Unterzeiebnet: E J. Stilin Harry Truman ,��� Clemens R. Attlee ; el11111111111111111111111111111I111111111111111111111111ffinffillefill11111111111111111111111111011a11111111 Er lag auf Der Nide Rund zehntausend enaigrierte Armenier wurden vor efniger Zeit :von der Sowjet- union freundlichst eingelaeden, mach Ru13- land zu kommen und sich dart niederzu- lessen. Finer von ihnen sagte vor dem Auf- bruch zte seinen zurtickbleibendeh Freunden: �Ihr werZet wahrscheinlich nee erfahren wie es ems wirklich geht. Aber ich werde euch eine Photographie von mir schicken. Laufe ich auf dem Bild, dann geht es !Ter ausge- zeichnet, gehe ich, dann 1st ee ertraglich, stehe leh, dann 1st as schon unertraglich, wenn ich aber sitze, dann fat es einfach . furchtbar." Sprachs und verschwand hinter dem eisernen Voehang. Vor drei Monaten kain die angektindigte Photagraphie:a Der Ausgewanderte lag Mit dem Gesicht nach unten tter Lange nach im Gras. Der Ted fuhr mit aus Breslau :hreekensiahrt im Winter 1946/47,Verbreeheigegen die Menschlichkeit n Berliner �Telegraf" vertiffentlichte am 19.1. 1947 damn Artikel, dem wir folgendes entnehmen: .Von den Nachrichtenegenturen wurden in nsen Tagen (Januar 1947 d. Red.) kurze No- on tiber grauenvolle Todeatahr- n weitergegeben, itber Transporte, die aus elesien in die britische Zone kamen und I denen zuerat von 30, dann von 66 T o- s op fern tinter dee Vertriebenen gemel- � wurde. Am Helligen Abend 1946 wurde ^ Facharzt far Inner* leranicheiten und Lei- - der interhen Abtellung des lera_nkenhau- � Rinteln, (Weser) Dr. Lu a hr s, von der .erschwester deingend gut die Station ge- ten. �Im Rintelner Krankenhaus", so be- Itet Dr. Luehrs, �wurden an diesem un- iligen Abend insgesamt 27 Passagiere die- - Schreckenefahrt eingellefert, Bes auf eine azige Ausnahme handelte as stela urn a It e out e. Die melaten von amen waren sc.hon or 60. Ein /Tell stand sager im ausgespro- nnen Greisenalter. Alle 27 waren buch,steb- 1 am Ende ihrer Kraft uOd zeigten die nischen Merkmale schwerer Erfrierungen. e waren apathisch, made und vollig exit- -Aftet. Kaum einer sprach. Ste ,waren dam :Art mehr fehig. Das einelge, was man herte ar �bitte, etwas zu trinken und zu essen". e von mir und Dr. Elckelinatin vorgenom- n..ne arztliche Untersechung der aU9 Bies- � und Urngebung eingelieferten Ausgewie- nen ergale em n nieelerclrtickendes Resultat. der eingelieferten muBten mit a chwe- en Herzschwitchen und Lungen- ^ t z tin dun g in Behandlung genornmen erden. Die tibrIgen 12 wiesen schwere und bwerste Erfrierung en auf, die Ampu- t ion e it notwendig machten. 4 Fahrtteik ehmer starben. Frau Gertrud �S c h mid 1, gab, am 22. 5. 106 in Breslau, gehorte zu den en Kranken- aus Rinteln thrtergebtachten, die den Traits- r1 nach am besten tibersteeden. Sic wurde es 11. Dezember 1946 in die Felesohule in reslau bestellt. �Es herrscbte", so erzehlte e, �bitterster, trackner Frost und in der chule war nicht geheizt. Unser Gepeck mull- en wir auf dem Hof lasgen. Wir mufiten as nachts selbst bewachen, denn as lungerten in der Nehe der Schlee eahlreiche Banden her- um, die regeerechte Raubztige auf das Ge-- peck der Ausgewiesenen untemaihmen. Neck und nach sarnmelten sich titer 1 000 Fetidaf- linge in der Schuie an. Won Geld hatte, konnte slch fin �Gliacksfalle Air 5 Zloty elan Teller warme Suppe kaufen. Orel Tage wad drei Nachte muleten veer in der Schiele verbringen. Am Morgan des 16. Dezember aber � inzwischen hatte sich der Frost welter verscharft, mull-ten wir auf der ClausewitzstraBe mit uneerem Gepack an- treten. Dort Ilea man uns den ganzen Tag aber stehen, ohne ens em n Stiickehen Brat odor einen Schluck warmen Ka f fee zu g eb en. Gegen Abend erfolgte, der Abmarsch nach dem Freiburger Bahnhof, wo die Verladung erfolgen sollte. Man hatte uns gesagt, daf3 der Zug bereits and tins watte. In Wirklichkeit waren von den vorgesehenen 55 Gtitervea,gen, die rum Tell nicht einmal gesaubert warden waren und kein Stroh und k e in en 0 fan enthielten, nur 20 Wag- gons da, denen jeweils 35 Personen mit ihrem gesamten Gepeck verstaurt wurden. Es war so eng, deli man sich kaum rahren konnte. Wehrend wir uns notdiarftig einrich- teen, mull-ten die tibrigen dee ganze nicht tiber, in der die Temperatur bis and fiber mi- nus 30 Grad fiel, auf dem Bahnsteig verbrin- gen, fiber den der schneidende Ostwind fegte. Schon hier traten die or s ten Erf r le- r ung en ein. Die Bedauernswerten konnten erst am nachsten Morgan in ihre Waggons klettem. Gegen Mittag setzte sich der Zug endlich in Bewegung. Die Fahrt war einfach gnatzenvoll. Wahrend des Nachts bildeten sich aus dem Atom der Passagiere regeirechte Eisschichten an der Decke und an den We.n- den der Waggons, tagsetben aber tante des Eta auf und tropfte unablessig auf uns hernia. Uns sehlotterten die Glieder vor Kalte. Dazu eenellte sick em n immer starker werdendes Hungergefehl, denn unsere Vorrate were' bald aufgebranche Zwei Tage und zwei Nechte ging as in ver- schlossenen Waggons, die wir auch nachts nicht zu affnen wagten, aus Angst vor tiber- eli B.anden, westwarts, ,dann machte der Zug in Kohlfurt erstmals Halt. Wit wurden jedoch wieder weitab vain Bahn- hof auf einem teten Gleis abgestellt, so daf3 niemand sich aufwermen kcrnnte. 1� sah hier den ersten Toten unseres Zuges auf einer Bolan liegen. Er war er f r or e n. Mach langem Wanton wurde urn etwas Kaffee ge- mad dazu gab as far je 3 Mann el-ti Brat, fur fiinf Personen elan Selzherin,g und echliefalich nods 11/2 Loffel voll Zucker und Graupen. Des war alles. Wieder muliten wir die ganze Nacht au! freier 'Strecke zubringen. Wie lan,ge wir dann bis zur nachsten Station fuhren' weiB ich nicht mehr. Wit hat-ten allmehlich das Gefehl Air Zeit und Ort verloren und waren nur von einem Gedanken beseelt: lebend das Ziel die- ser echreckensfahrt zu erreichen. Am 21. De- zember trafen wir endlicli im Lager Marien- thal und &mit in der englischen Zone ein. Die Verwultungseinteilung in Polen und den unter polniseher Verwaltung stehen den deutschen Ostgebieten am 1: April 1951 �Wojewodschaftern: 1. Stettin - 2. Grtinberg 3. Breslau 4. Oppeln 5. Risen 6. le8slin 7. Danzig 8. Bromberg 9. Lodz 10. Kattowitz 11. Krakau 12. Kielce 13. Warschau 14. Allenstein 15. Bialystok 16. Lublin 17. Rzeszow 18. Lodz (Stadt) 19. Warschau (Stadt) (18. und 19. auf der Karte nicht beson- ders verzeichnet.) Die bisherigen Verwaltungsgrenzen Bind durch verschiedene Schraffierung. � refasten gekennzeichnet, die gegenwartigen dutch Die Verwaltungseinteilung ISlit erkennen, daB man bemaht war, jede Uebereinstimmung mit den deutschen Provinz- und Staatsgrenzen zu vermeiden. So kamen von Ostpreutien die Kreise Lyck und Goldap zur Wojewodschaft Bialystok. Pommern wurde auf die Wojew,Ddschaften Stettin und Koslin aufgeteilt, der Kreis Lauenburg kam .zu Danzig. Die Wojewodschaft Griinberg wurde aus den Ostlichen Teilen der Mark und den schlesi- schen Bezirken Griniberg, Freistadt, Sagan, Glogau, Sprottau, Sorau gebildet. Schlesien insge- -amt tat auf die Wojewodschaften Griinberg, Breslau, Oppeln, K,attowitz verteilt. 4 Approved for Release: 2019/03/29 002906555 (tangos Approved for Release: 2019/03/29 002906555 - � 5ibatcol[oZcitune Der Osten brennt in unseren Herzen Erne Raise von Stettin bis Memel - Bericht einer Traumfahrt aus vergangener Zeit vorrHans Walther ca fl die Danziger Marienkiiehe aus. In Wattrzeichen deutacher Baukunst im dent- theti Osten. Fotos: Bayr. Pressebild (2), Pressedienst Dr. Krause (2) .n.ie :Heti nach ,dern Oaten wUrden ab- gebroulten \NEI: VON THARATJ IST'S, DIE MIR AIJ1" ." Wer kennt das Lied nicht, cee. tins her Ostureulle Simon Dee h vor � iitiondert Jahriin sang, das in seiner neenthen nrci unmittelbaren, schmucklos earner! .e.ussage alle Liebenden ergriff und heut in ganz Deutschland gingen litflt? , gedichtet warden konnte dieses zart eeinertere Liee nur in OstpreuBen, wo die � esteeert seheu ftire Geftihle haten und vor nel'ieren verhergen, wo die. Natur groB und dach Nieto, uncl den Menschen, in den ceirripf. net ihr gestellt, zur gleichen Einfalt nemetes und Harte der Pflicht zwingt. tilt tins dae Herz mit viel Sehnsucht er- es aber auch mit dem Glauben an die otharkeit -der deutschen Schopfer- Renner!, wenn wir jetzt auf einer 'rt dieses Land �mit der Seele neten-, wo uns die Wirklichkeit den Weg ern verwehrt. ewire es rst her Mensch, der dem von 'eeltivierten Land das Gesicht gibt. Aber, bei ;extern ScheffensprozeB, wirkt auch epraele Werk seinen Charakter auf den zurieek. 1?.rst so werden SehOpter . set-leonine zu einer irnmer weiterwir- ', eneen ienendigen Einheit, wachsen beide zu -in nneeren Leben zusarnmen. wr en die deutsche Ostseeketste mit Auge und bereitem Herzen entlang s ens im Augenbliek aus dem gerissene Stuck wenigstens uns eewahren. Haien von Ste tt in sehwingt Hekenterrasse felerlich breit wie eine- (trier ist sie :selbst wieder eine ins 2eitete Komrnandobraicke Ober dem tinter inr im Hafen? Das Schiff un- Serinsucht legt ab. Das Haff tut sich we ii Auftakt :tier weiten See. Noch ai drenet sich von beiden Setter' mit _en Armen das Land an die Fahrt- ens wolie die 'Mutter Erde den Welt- letzten Abschied liebend und nd umseedingen� � dann Offnet hinter Lin d e-Osternothafen das Meer ieuen Freiheit und Gefahr. Inerg und sein massiger Dom grtiBt - r, teuc ibord uni ruft die 13ilder der Ge- ne %each. Dare.als war Naooleon mit sci- Massenheeren aus dem Westen ange- rn::det und hatte das Land tiberspillt. Aber ei ien tierzen der von Schill � Gneisenau eettini tee* zurn Widerstand entfachten zer die.ser Stadt brach sich die Flut. eneh. the Fart drangt weiter wie die eel:en:wilt Allen die den Ruf nach dem ie ri sich verspiirt haben. Waren wir etinit nach Norden angestiegere so Milt hin- ere etrenedt die Fahrt male &Aden ab. Hela .it ricer mite ein abweisender Arm den etelne yen Zugang nach D a n. z g. Oder, es ate Zieelisetionsgreuel verdecken, der und Wachtfirme an tier neuen Ge- waltgrenze aufgestelit. sich in der Gestalt von ficlingen hinter ihm doch nicht verbergen lard? HOB/idle Beton- klotze steigen dort aus dem. Brden, niehts ist organisch gewachsen, ein retries Zweek- clenken hat diesen Hafer wie in einem hek- tischen Fieber hochgetrieben, wie eine Fie- berpocke stOrt er das gesunde Bild, zeigt aber auch an, da8 der Kerner von gefahr- lichen Ausbedichen bedroht ist. Aber, die Piseonanz klang flu? ein,en Au- genblick au/ einer Unterstiname in-id schien eigeris dazu dienen zu ratissen, die reine Me- lodic und Harmonie umso freler rind sehoner wieder durchbrechen zu lessen, denn nun tut side das site Danzig vor dem Oetlandfahrer auf. Das Krentor, der Artushof � St. Ma- r i e n. Hier Isiltiht wieder das altvertraute, reine deutsche Wesen. Der Artus hof, ja, das war dieselbe seelische Helmet, die jene stolzen Ratbauser und Marktpliitze in ellen Hansestadten von Bremen ilber Ltibede bis 11�10111�11=11.1 Das bileb won der Martenkirehe in Danzig neat der �Befreitmg' durtit die Sow IettqA, pen librig. Buick von der Fratiengasse zur Kirche. Zeit der Aufnahrne 1980 in Riga und Re /al in die Gestalt gerufen hatte. Und St. Marien! Die Schwesterkirchen in Wismar, Roseeck, Stralsund, GrelfSwald er- echienen auf einmal wie groBe Vorstufen, wie Erprobun.gen vieler Meister, damit aus ihren geistigen Zubereitungen dann em Genie das kriktende und Alle noch einmal umfassende Werk vollenden konnte, sic tiberreeend an Intihnheit tie: architektonischen Gedankeris wie aueh in den tatsachliehen AusmaBen Ewer Gestalt. Doch auch diese Yollendung erlaubt noch kein Verweiln, und die Fahrt drangt wei- eer. Wieder ehen wir an Steuerbi ed, um- fassen die ini Stiden he Uferdunst verklin- geride Landscnaft und wissen, daB tort an der Nogat und der Liebe Marie aburg und Marienwerder liegen, jene von Deutschorden. rittern he 13. Jahrhundert er- bauten Bastienen gegen den Osten. Weiter dringt unser Blick durch den Direst. der DANZIG (St. Marten) Brittle? wad Schwestern, tch hebe zsi gingen an! Meer der Weidesel driben, Wirt mich an! Alter Hansestadte prachtigste war wad ist ' mein. Alter Ostlancilkirchen madttigste war id: und Werde ich sein! Zwelitundert Jahre wob ich mein Purpurkleid. Zu den Wolken hob ich, schwer, sturnpf und breit, Meines kantigen Tummy Baeksteinteucht. Wahrzeichen alter Schiffe, Wick ich fiber die Ducht. Auf dem Giebelgewoge der Beischtaggassen, Gottes Orlogflotte, lieg inch getassen. Durch meiner drel Schiffe Hellen brandend die Greet rauscht. eGerechte Sache" heiftt tier Wind, der'ihre Fahnen bauseht. Mit prunkendem Gitterbug, geschmitckte iiaravelien, Folgt mir der Geisterzug patrizischer Kapellen. Der Kammer Truhenschrein schlteet auf Sankt Barbara: �Wo kannst Du, Fahrnsynann seine der solchen Schatz hrhon Bah?" Gold gab der Westen, der Orient bunts Seiden, Des weisesten GrofTherrir Diener zit kteiden! Wie ein geharnschter Ritter veer rneinen Goldaltdren, Kniet Bruderschaft und Zunft Marien zu verehren. Wit ihnen beige Dich, Du schwergeprilfte Stadt, Vor Meister Michaels geschnitztem Taie/b/att! Wie hier die reins Magd, so heed wed ohne Fehie, grwehtte Gotresbraut, � so schuf er Deine Seele. � vredigt M( Sters Kunst, so spricht ler 'Me? Gi!zuben: �Wenn Du DC( setbst getreu kann Deine Krone rauben?" O horch! des teunderreichen, weisenden Uhrwerks Stundenschlag, Peophet und Tterkreiszeichen sic Minden schon den Jiingsten Tag! tibr, was im End Dick lehrt meine hechste Kostbarkeit, Hens Memlinge Ahlarbi/d, das mir der Strand beschen, das Kaisern kit verwehrt � Zit der Zeit, de der furchtbare Richter die Volker richtter wird, Wehe Dir! Spricht er dann: �Sei vont Feuer verzehrt, Volk, this von meinern Wege oeirrt!" Aber bliebst isa getreu � Dann, teenn ii Dick ruft, Sprinh aus dem Staub, wie hier aus der Gruft Zu dem Herrn singt des vertriebenen Dichters Salt cnspiel: �Deine Sachen fithren zu gutem Ziel!" Agnes Miegel Ober den Werften von ElbIng h gert sudit in 'Gedanken den Schicksalst T nenber g. Zweimal brandete hier die aus dem Osten an; am 15. Juli 1410 schie Polen. und Litauer hier den deutsi hen terorden, am 25. bis 28. August L914 Ci braehten Hindenburg-Ludendorff de zw Welle turn Stehen. Sehon dri.nrgt sich de- furehtbare �und dritte Welle?" in unsere Traumnisien. aber wir�heben noeh keine Zeit, tr then danleen nachzuhangen. Node lockt c as gr Ziel: Konigsberg. Das SchloB rat die State, wo der Sohn des groBen Karl sten side am 18. Januar 1701 die preuille Kongskrone aufeetzte, die Taten und Erbe deg Vetere kronte und ftir Soh.n Enkel, dame den ituBeren Giant theer ear bereitete, den von inner zu erftillen er ib dann els Aufgabe hinterlieB. Aber nicht nur die SchloBkirche ist Ziel =serer Gedannen. In Kiinigsbecg id Immarinel ant. Hier pragte er fer Deutsehen den kategorischen Imperativ ih Haniaelns 1.n jenem preuBisch-deutse en Si doll die -sittliche Begrtindung jeder Tat Einzelwesens so tiet irn Genzen e erare, sein musse, deli die n/lotivierung jederzeit einem allgemein verpflichtenden Gf:set7. hoben :werden 'tonne. Kurz gesagt: jeree muB geleistet werden im Betwantstin lb Auswirkung auf die Allgemeinheit. Hier in Kiinigsberg war es auch, .1a13 den Mensehen in die Harmonie des Welt einbettete, ale er ihn in der seeliscten t geistigen Spennedeite beg/eft nelson:ea d .�gestirnten Himmel Liber mir und cem r raliSchen Gesetz in mir". Mit dieser Tat Kant die Weltschau des Kopernikue ab schlossen, aLe. dieser 250 Jahre zuvor im g: chen Ileum die Harmonic zwischen E ree Welt-all als ersterategeschaut und Witte, Ureter Kants akademischer Lehrka izel: als sein bedeutendster Schiller Herd ohne dessen EinnuB kein geistiges Weir und keine klassische und romantische he ache Dichtung heute d.enkbar 1st. Wit- Deutsche drAngen immer an die Cie ten, und eret aus dieser letzten Sivat.on h etas, dilrten wir dame wieder in unsere te zuriickschedngen. Dies eollzog si4h, au er das geistige Bild hinaus, im rein t s chlichen Geschehen., els 5die Knnie Luise auf direr Flueht in Tilsit vor Nal leon iauf dem letzten FuBbreit preeniscl Bodens sich dem Eroberer stellte und durch ihr Menschentutn und die Kraft lb Seele bezwang. � Donn her everden wir aufgeschreckt unseren Traumen. Das Bill der hot eieez len KOnigin versinkt im Blut von 1V, gesehandeter Fraueci und hingerrotere (Ferreetetne Approved for Release: 2019/03/29 002906555 Approved for Release: 201-9/03/29 002906555. _5olbatm t1 'Eritung Ref480a9c 1. Fortsetzung as list ein kolossaler Gedanke Man mtiBte ihn verwirklichen!" r 1st bereits in Deutschland verwirklicht erlin am Zoo und in der Oranienburger- 5e stehen mehrere Zellen, die jedermann etzen kann." *as 1st .." las list ganz "belanglos und alt. Mich he- Itigt sett langern etwas vial Wichtigeres. sind die Hochfrequenzstraben urn die 5. Verstehen Sie?" :ein 'Wort. Sie mtissen es mir wie einem lamer erklaren, Herr Minister!" anesorge rutscht etwas unbelaaglich auf ern Sessel hin und her und streicht sich der Hand tiber die Stirn. (Alle Wisten- itler der Welt hatten in diesem Augen- r, die gleiche Costa gemacht. Frau Ohne- e mub daran denken, .wie sie es sieht- au so rutscht der junge Professor Dr. mann, der Leitee des Infrarot-Labors und Weill, der Chef des Fernseh-Labors und GroB vom, �Zentimetex-Labor4 herum kratzt sich an der Stim, �wenn sie mal s Frage stela Die Welt der Manner let a merkwiirdig! Abet sie list schan, diese t! Wenn blob der Krieg bald zu Ende e. Ihr Mann ist ein so hoffnungsloier Zi- A.Iso sagt Ohnesorle und mit diesem o" beginnt er seine Idea zu erzablen, von er und seine Wissenschafiler glauben, dari umwalzend warden konnte. Das Fernsehen berubt doch auft Ausetrah- g und sehr kurzerte Wellen, nicht wahr? se kurzen Wellen scheniegen sich nicht, die langen Wellen, dean Erdball an und ten nicht urn ihn herturi, sondern strahlen - das Licht gradlinig, genau e geradeaus. _ktiech kamYman also eine solche Sendung - empfangen, wenn man so nahe am Sert- ist, dab man ihn auch fast sehen kann. - haben deswegen die Sender auf Berge etzt. Auf3erdern kann man nit:witch Sen- agen durch betondeye Kabel zu einem Ne- 'sender leiten. Aber alle 20 Kilometer mull unbemannte und alle 40 Kilometer eine Es tat Juli 1941 und der RuBlandfeldzug frn Gangs). Phantastische Erfolge meldet der Wehrmachtsbericht und iibertont all die warnenden stimmen. Irgendwo im Osten sitzt Hitler in seinern Hauptquartier, ganz dem Ablauf der Operationen hingegeben. Kein Reichsrninister der Fachressorts at mehr Zutritt zu ihm, es 1st ausdriicklicher Befehl. In SchloB Leopoldskorn in Salzburg sitzen zwei Ehrengaste der Festspiele sich gegen- tiber, Reichspostminister Dr. Ohnesorge und der Kaiserlich-Japaniche Botschafter Gene- ral Oshima. Aber was sie da besprechen, be trifft nicht die glanzvollen Auffiihrungen die- sea Tage, betrifft such nicht die hohe Politik, Es geht urn eine 'Erfindung, urn eine tech- "nische Idea, die nicht nur den Krieg, sondern sogar die, Zukunft der Verbiindeten entschei- den konnte. bemannte Verstarkerstatlon zwischengesehal- tet werden. Sie.verstehen jetzt das Problem, das mich bewegt hat, Excellertz?" �Ich mull "Innen beichten, dab ich welt und breit kein Problem sehe" lachelt der Japaner. �Nun, an den Ktisten der Ozeane 1st un- sere Weisheit zu Endel Denn wir kannen auf See nicht alle pear Kilometer ,eine automati- sche oder gar bernannte Station einrichten Sehen Sie, bier ham mir neulich der Gedanke, den ich allerdings vial weittragender halte, als er im ersten Moment scheint. Denn Sie mils- sea bedenken, es geht ja hier nicht urn irgend ein Privatvergntlgen, wie etwa Operetten- Fernsehen, was man nattirlich genau so gut bleiben lessen konnte, sondern daran hangt sehr viel mehr. Ich werde es Ihnen hinterher noch erklaren. Zunachst miissen Sie verste- hen, welcher Gedanke mir ham: Da as ohne Verstarkerstation nicht geht, da es ferner ohne Richtstationen nicht geht, die der schnur- geraden Welle von Zeit zu Zeit eine neue Richtung, namlich der Erdkrtimmung entlang, geben, und da solche Stationen unmoglich auf 'dem Meer eingerichtet werden konnen, werde ich sie in der Luft einrichten!" Brieffirager fur Wel!en Der Botschafter sieht den Minister ver- :et an. Ballons?" fragt er et.gernd und wenig fiber- Ach, denken Ste cloch nieht an Ballons er Hubschraraber!" wehrt Ohnesorge ab, ein, ich will die Welle dureh Postboten mit- nmen lessen." _ligteglei..fter_sledet den Minister zurn -eitenmal verdutzt an. �Sre wissen doae ic.h von der Post! Was liegt also naher", aerzt Ohnesorge. �Ich meine damit Folgen- s: Jeder, der auf der Sendestreclee gerade ailig unterwegs ware, konnte die Aufgabe -ter Zwischenstation tibernehmen. Wir Winn- e doch das Kabel,von Berlin nach Miinchen nren, wenn freundlicherweise ein pear Pri- tautos diese Gefalligkeit tibernehmen Zti jeder Zeit befinden sich ja auf der recke Berlin-Mtinchen irgendwelche Autos. dtten die Autos die Fahigkeit, diesen Dienst _ tibernehmen, so kennten sie die Welle wie nen Ball von einem zum an,deren welter- erfen. Genau das meine ich mit rneiner Herni- harenstrabe. Auf der Strecke Europa-USA ad USA-Japan befinderg sich doch in File- neszeiten dauernd Flugzeuge in der Luft. e starten zu alien moglichen Zeiten, so- ohl nach Osten wie nach Westen und im- er sind irgendwo gleichzeiteg mehrere auf Flug. Das shed meine �trieftrager". Sie erden meine Wellen Uber die Ozeane tra- m. Das heifet, Ste verstehen mich ja recht: ttragen brauchen sie nicht zu werden, die pparatur im Flugzeug etripfangt sie, ver- 11111111111111111011111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111101111111111111111111 Von Stettin bis Memel artsetzung von Seite 8 Inner, die einer ztigellosen Soldateska zum pfer fielen. Vergessen 'wir nicht: es war [es die Folge eines Befehls der sowjetischen rmeeffihrung, der den Soldaten die deutsche eimat mad ihre Menschen als Beute und ohn hingeworfen und sie liana zu ihren rgien entfesselt hatte. Unser Traum ist ver- ogee. Dieses Land 1st tins im Augenblick atrissen. Die Menschen, die ihm das Ge- rage gegeben und die selbst in ihrem Jahr- underte wahrenden Bingen mit diesem oden ihr eigenes Gesicht aus dieser Erde formt hatten, sind vertrieben oder � tot. a Ostpreuf3en siedelt man Mongolen an, Ito- igsberg heifit heute Kaliningrad... Die Ma- enburg liegt in Schutt und Asche, die Dan- iger��Marienkirche reckt eusgebrannt Ihr Eauerskelett in den Himmel. Uns aber 1st es aufer]egt, das Bild der iennat lebendig ith tlerzen zu bewah- en, und wenn uns die Trauer manc,hmal on innen erwiirgen will, � wir dUrfen das hid nicht ausliischen. Nicht, urn Bache zu ehmen, � nein, um des Lebens dieser Land- chaff willenl Penn dieses Land kann nie- leis aus anderern Geist wieder aufgebaut rerden, � Gdingen war das warnende Bel- piel, Wie Vremde sogar im Frieden eine Jandschaft verwiisten und toten. Bauen, viederaufbauen, das kann nur einer, der elect dieses Landes 1st. Und Kind-sein be- leutet Frucht sein seines Schickials. starkt sie, gibt Ihnen eine neue Richtung, entsprechend der Erdkrtimmung und sc.hickt sie welter auf die Raise. Das alias spielt sich ja In einem nicht mebbaren Zeitraum ab. So �hopst" �die Sendung von Flugzeug zu Flugzeug, wo sie eines findet, welter. Und d a II sie ,eins findet, das will ich folgender- marten organisieren . �" �Moment --" Oshima bittet urn eine Er- holungs-pause: Ohnesorge skizziert auf einens Blatt Papier die Umrisse von Europa, Ame- rika mad Japan. �Es 1st ohnehin klar," fahrt der Minister fort, ,,da, sich der Transozean-Verkehr ftir Personen und leichte Post vom Schiff weg auf das Flugzeug verlagern wird. Der Krieg selbst wird der Urheber ftir gewaltige Ver- besserungen in der Flugzeugkonstruktion werden, und wir werden wahrscheinlich statmen, mit welcher Sicherheit und Selbst- verstandlichkeit wir mit riesigen Maschinen und mit der Bequeritlichkeit der heutigen Pullman-Wagen von Europa nach Amerika Weise lauft em zweites ewiges Flugzeug- Bid daneben in umgekehrter Richtung. Ad�icherheitsgrtindert werde ich unter dieser Flugzeugroute einen regelmaf3igen Schiffsverkehr z. B.. mit gro13en Schnellboo- ten zu Wasser einrichten, die bei eventuellen Netlandungen jederzeit zur Stelle sind. Am AuAgangpunkt und Endpunkt, also Lissabon und New York stehen � sich ablosende Hubschrauber als Sender bzw. Empfenger in ebenfalls 5 000 Meter Hiihe in der Luft. Durch diese Mlle der Flugzeuge �tiber- blickt" der ja gradlinig verlaufende Strahl einen moglichst weiten Tell der gekrtimm- ten Erdoberflache, das hei13t, er braucht nen* alle 400 Kilometer neu gerichtet in werden. Und das wiederum.becleutet, dab es genUate alle 400 Kilemeter ein Flugzeug in der Luft zu haben. Ich personlich glaube, dab Bich der Flug- zeugverkehr nach dem Kriege sowieso der- art steigern wird, .daB wir wahrscheinlich sogar mehrere Maschinen gleichzeitig oder hintereinander starten lessen kOnnen. Nach Erreichung des Flugzeug-Eckpfeilers auf darn amerikanischen Kontinent gehen die dort landenden Maschinen zur Ueberholung, um danach ftir den Rtickflug eingesetzt zu wer- den. Es ware also ein sich stanciig drehen- des Bad oder Fliefiband. 15 Maschinen w� ran auf dieser Streclee dauernd unterwegs. Die Flugzeuge sind mit einer Sende- und Empfangs-Apparatur ausgertistet, die die betreffende Welle � ich habe aus besonde- ren Grenden die 9 cm geweblt � empf5ngt und weiterleitet. Das sties kann automatisch geschehen. In der 9 cm-Frequenz lessen sich zahllose Fernsprechstromkreise von je 3 000 Herz Breite unterbringen, was sogar einen Selbstwahlverkehr zwischen den Kontinen- ten errnfiglichen avtirde! Dazu klinnten ge- ntigend viele Fernsehstrom-Kreise von je 2 Megaherz treite kofnmen. Diese Fr equenzstrabe fiber das Meer konnte auch die Maschinen selbst steuern! Auf dem ganzen Flug haben die Passagiere unmittelbare Verbindung mit der ganzen Welt. Wenn Sie mich verstanden haben, sa- gen Sie bitte, Excellenz: Sind Sie bereit, bei ihrer Regierung ftir dieses zUktinftige Pro- jekt zu sprechen? Sind Si,e selbst bereit Oshirna unterbricht ihn freudig. �Ich bin zu allem bereft! Ich habe Ihre Idee durchaus begriffen. Ich finde ale ,grof3-e artig und wir werden. das unbedingt ma- chen, das versprec,he ich Ihnen jetzt schon. Ich werde mit im ersten Flugzeug sitzen, das losfliegt! phantastischer Gedanke! Ich habe auch begriffen, was Sie. nicht aus- zusprechen wagten." Ohnesorge sieht den Japaner tiberrascht ate Ciystron gegen Radar was ich nicht auszusprechen wagte? Wieso? Was meinen Sie?" �Oh, ich babe kapiert!" lacht Oshima, �ich bin ja Soldat!" �Ich verstehe Sie jetzt wirklich nicht, Ex- zellenz!" ,,Aber 1db bitte Sie, Herr Reichsrninister! Was sagt Ihr Fairer dazu?" �Hitler? Der weif3 davon garnichts. Ich bin als Fachrninister durchaus souveran auf dem Gebiet und dem Kabinett nicht verantwort- UM." Oshima 1st erstaunt. �Er we113 hichts davon? Es ist doch em ganz klares Kriegsprojekt!" - Jetzt 1st Ohnesorge an der Reihe zu stau- nen. Oshima gewinnt den Eindruck, dab der deutsche Minister wirklich ahnungslos 1St. Als alter General kann er des kaum fassen. �Haben Ste dartiber schon mit anderen gesprochen?" �Nattirlich," nickt Ohnesorge. �Mit mei- nen Wissenschaftlem. Die Post besitzt auf dem Parlsgelande der Hakeburg, in der ich selbst meine Dienstwohnung babe, in Klein- Machow bei Berlin eine Reihe von ausgee zeichneten Laboratorien. Femer arbeitet Zen 03efaffenen 933er fiir fein Taterfattb in ben Zob ge0t, ift ton ber Zaufcbung fed getvorben, trot* bao Zafein auf bit agent Verfon befdtriinft; er beOnt fein eigeneo 92i3efen auf feine 2anbotettte attO� in benen erfortfebt, ia, auf bie otuntenben eiefdttecbter berfelben, fiir tveidte er tvirtt; � tvobei er ben Zob betraditet, wit baO 93ittren ber 2ingen, tvetdie0 bat ee0en nici)t unterbrid)t. 2trtOur edjopenauer (g3runbtage ber Moral.) fliegen werden. Wean wir den Krieg ge- wonnen haben . . ." Oshima blickt ethen Se- kundenbruchteil auf. Das Flugzeugband . dann werden meinen Planen, die, wie ich gestehe. recht weitfliegend sind, keine groBen Schwierigkeiten im Wege stehen. Ich habe folgenden Plan: ,Die Transatlan- tik-Fltige zwischen Beropa und USA wer- den auf eine Hauptlinie gelegt, sagen. wir zum Beispiel Lissabon � New York. Beide Stadte liegen ungefahr auf dem, gleichen Breitengrad. Es wird fahrplanmaBfk, � und bestimmt sehr rentabel � she Stunde ein Passagier-Flugzeug aufsteigen und- mit einer Geschwindigkeit von 4 000 km losfliegen. Dadurch befinden, sich dann Tag und Nacht alle 400 Kilometer Flugzeuge Jibes' dem. Ozean. Sie fliegen in einer Hobe von 5 000 Metern. Das reicht genau, um die Wellen- kw-deice nach "LISA zu bilden. In gleicher Manfred von Ardenne, dessert Name als Erfinder Ihnen vielleicht bekannt 1st, in un- serern Auftrag. Wir haben ihm kiirzlich sein Hans in Lichterfelde-Ost ausgebaut und ihm ein Clystron f�r Atom-Zertrtirrunerung hin- gebaut. Ein zweites werde ich in unserer wissenschaftlichen Versuchsstation in Miers- dorf bei Zeuthen aufstellen. Sie mtissen wis- sen, dab die Forschungsanstalt der deut- schen Reichspost, wenn sie aucb, im Volk ziemlich unbekannt 1st, auf deter Pliihe steht, die sich im verkleinerten Mall- stab mit dem sehr bertihmten Kai- ser-Wilhelm-Institut messen kann, garnicht zu reden von den wissenschaftlichen For- schtmgsanstalten der Wehrmacht, die zwar alle 1Vlacht und Mittel haben, ber auf dem Gebiet der Hochfrequenz mit lens nicht mit- kommen . ." �Eben, eben, eben!� ruft Oshima lebhaft. �Und mit warn haben Sie sonst noch gespro- Men?" a s �Es 1st als personliches Pent engemeldet. Mein Referent Gladenbeck weil3 also noch davon in alien Einzelheiten, Ferner � . � is, wer noch? Ja, ich sprach mit einigen Flie- geroffizieren. Werner Baumbach Pad Major Bloedorn sind al) und zu attends bei mir zu Gast. Besonders Bloedorn war sehr beget- stert und hell sich von mir cpeasi schon ftir die FlUge engagferen!" Und keiner kath auf den Krieg zu spre- chen?" �Ich erinrfere mich nicht. Nein. Woran den- ken Sie tiberhaupt, Excellenz?" �Ich glaube, verehrter Herr Minister, Sie aid einer der wenigen, vielleicht der ein- zige mabgebliche Mann in Deutschlared, der meine Meinung teilt und sieht, was oltn an- deren offenbar verborgen bleibt dab dieser Krieg durch etwas sehr Unscheinbares, so- gar wirklich �Unsichtbares" entschieden werden wird, namlich durch die Hochfre�- quenz. Nicht wahr, darunter versteht man doch stuck Radar und unsichtbare Wellen und diesen Kram?" �Wenn ich die Chaneen, die in Ihrem Plan stecken, richtig sehe, so konnte man auch von den Flugzeugen solch einer Himmele- strafIe aus, das Land durch Radar beobach- ten lessen und das Bild direkt an ein Haupt- quartier weiterleiten. Man brauchte dort nur auf einen Knopf zu drticken, urn irgendwo ein Auge einzuschalten. Das Bild erschiene dann in irgendeiner Stadt im Zimmer eines Generals. Stimmt des?" nEs stimmt." �Sofern die Deutschen ein Radar ahnli- dies Gerat bauen kitinnten. Leider hakt es daran." Es hakt nicht. Wir konnen es bauen. Ge- nauer gesagt: Maine Labors konnen as bauen," �Tatsfichlich? Und waruin geschieht as nicht?" �Wir sind dabei. Mehr noch: Wir werden auch einen Wag linden.� 'eh kenne ihn auch schon � der das Radar-Bild der feindltchen Flieger vollstandig zerstort und damit un- wirksam rnacht. Und zwar auf weite Eat- ferreting beirn Anflug bereits." �Das sind aufregende Nachrichten! Und Sie sagen sie so hin, als seien es nur Abfall- produkte Ihrer sonstigen Forschung . . ." la- chelt der Japaner. Fort�setzung folgt! 1 VVenn Sie diesen spannenden Be- richt weiterlesen wollen, dann be-, stellen Sie bitte noe.h haute dieLi . DEUTSCHE SOLDATEN-ZEITUNG mit dem auf Seite 1 abgedrucktcr BESTELLSCHEIN Approved for Release: 2019/03/29 002906555 Approved for Release: 2019/03/29 002906555 Ass fteriagiatippei be; UM Bericht elites davongekommenen Kamikazeffiegers SoMato* Zdtarto )44 $441, isid1 iti ()eh ofizoNeta-leitet 'ewer Reporter hatte Gelegenheit, den wahrschelelich elnzigen VeberlefAtiden der jape- else:nen Todesnieger, der selbst einen Angrift mitgemacht het, zu "ntervieWen. Der Jape- r gehorte zu den Kamikadze-Fliegern, die die Aufgabe hatten, side mit der gesamten eceneeniast ihres Flugzeuges auf amerikanische Schiffe zu sttirzen. Durch einen seltsamen nenel krm or mit dem Leben davon. Der :etann t eilit Li Hai Tschi und ist heute eretener in Singaeur. Er hat einen schlei- erten Gang. eir en schmachtigen Keeper und :elech re Hartung, ist auch kurzsichtig. Li Hai � schi schien etv7a8 angstlich zu sein, wahr- eheiniech waren seine Papiere nicht ganz in ncinune. - e Stirant `, sagte er, �ich bin einer der eenden -- wenn nicht der einzigste mikadze-Korns, d. h. von denjenigen, ineerichlich em n amerikanisthes Kriegs- - Aft' engegriffen haben. Lessere Flugzeuge -; eren erartienteils Altera' Modelle und es war 1. rine itichte Sacne, dem Sperrfeiter der Flak eat ehen. den:n die amerikanischen Ge- -er schossen aus alien Rohren". Wurcien Sie gezwungen in diese Todesfor- i 'on einzutreten?" ich fin geringsten. Es war vielmehr eine re fii- una in dlesem Korps aufgenommen wercien. Ihr Abendlander seit ja `auch bereft weser, das Leben filr das Vaterland zu renernt" �Zweifetsohnel Es gabe aber nicht Soldaten, die den Kampf auftlehmen De4,00 basil )11 the evoitisOiga Vied ti441 rchten wenn sie im voraus schon d3 thnen der Tod gewifi 1st. Selbst mit nur er C.-trance auf hundert hofft jeder, da0 er ennkrenmt" ,Nlag teint Aber bei uns hat es immer mehr Fr Mwillige gegeben, als uns tiberhaupt SeIbst- nerrd-Flugzeuge zur Verftigung standen. Es wer eine Ehrenanlegenheit." Angriffe sind sie geflegen?" Nur (men.' Wie 4t as aber maglich, den Sie diesen An- aberiebt naben?" rifler babe ich mich selbst gewundert. (Ritter wollten es scheinbar nicht . . . Es wer vor Okinawa und ktn-z''or der Landung de- amerikanischen Streitkrafte auf dieser {reel. Der Feind war tins unglaublich tiberle- ', �Fleben Sie mit eigenen Augen gesehen, ein Schiff, von einem leamikadzer-Flug- geteoffen, unterging?" ."Wir naherten tins in geschlossener pe eer amerikanischen Flotte. Wir tru- aile lie spezielle schwarze Tunika unse- re--; mit darn sichtbaren Alazeichenund schwarzen Knripfen mit dem Muster der chbaemblii ten. weiikmer wutiten was kam, als wir en. Sie schossen aus alien Rohren. Alles tci auf tins ,gerichtet, von dem schwer- suet Gesehtitz bis zum leichten Maschinen- eetsehr. len Nu vraren wir von schwarzen, \in-; kcher umringt Wir flogen mitten durch (lee feintiliche Sperrfeuer. Das brachte die erikarer aus dem Konzept, sib schossen. win nur die Ges ' iltze hergaben, und als wir 1. nailer herankamen, war die Halle voll- etregen der Deronationswolken konnte er- mettle Kameraden kaum mehr sehen. enteinne mich noch, wie an meiner Lin- ear einer meiner Kamikadzekameraden auf rn Zersterer herabsturzte und ihn in der neire unr tmweit der Schornsteine traf. Das allitelifilltialtleitellitertellithell111111181111811111111181M111ffille111111111181111111111 eeltutz der Patente bis Krieesencle vom clamaligen Reichs- eatentarnt durengefiihrte Patentprilfungsver- fehren sell mit Wirkung vein 1. Januar 1952 teener autgenommen werden. Die hierelir referderliceen zweiten Reihen der auslandi- rehee Patentschriften sollen in Kiirze be- haft werden, diesbezilegliche Verhandlun- rern mit den USA und GroBbietannien haben grattgefereten, Vor allem beschaftigt die Era- Fr-erten,. deutScher Warenzeichen und. berreceite cias, Deutsche Patentamt, des- e-n Prasicrent, Prof. Dr. Eduard Fee i in e r, :naive, in Anbetracht der dereneehst zu er- tvareenden �Beendigung des Kriegszustandes :nit Deutschland eine Lockerung der gelten- rien Bestiremungen erzielen zu kOnnen. Schiff bat* auseinander, einernmenser Feuer- strahl schola empor unci zehn Sekunden spater War weder etwas vom Fergzeug noch vom Schiff zu sehen. Ein riesiger Oefleck auf der Meexesfltiche, das war alles. l:ch selbst hatte mir amen schweren Kreu- zer ausgesuche 11e13 mich heruntersttirzen, als �L- � - war � ��� � ������ das ganze Flugzeug plot:etch erschtittert wur- de. Ein Volltreffer der Flak. Ich sthweekte ab turd steuerte mein Flugzeug alit einen Zer- starer, der aus vollen Rohren auf mich Schod. Ich konnte diesen Angriff nicht erwiclern, well ich keine Bewaffnung hatte". ,,An was dachten Sie, als Sie sich auf das Schiff starzten?" �Eigentlich an nichts. Wahrend einer Se- kunde sah ich den Zersterer ganz nahe 'ear mir. Die Mannschaft hattc sich auf das Deck gelegt, und dann einen Sehock ich befand mich urn Meere. Der Kommandant des Schiffes hatte tin letz- ten Moment den Zerstener aus seinem Kurs geriesen und anstatt das Ziel zu rarnmen, glitt ich links ab und stfirzte kaum 10 Meter vom Schiff und mit abgerissenern Fltigel ins Was- ser. Warum meine Bonibenlast nicht exp10- dierte, weid ich nicht. Die Amerikaner rettei en mich und gaben mir zu trinken und zu essen. Was ich anhatte, durfte ich behalten, ateBer meiner Tunika und den schwarzen Knopfen, Anscheintmd rend die Knepre eines Kamikadze eine Seltenheit and em begehrtes Sammelobjekt. Ich wurde iaach dem Krieg entlaSsen". tibersicht fiber die �Segnunaenff des ratan Reaimes Friedeasverhandiungen in der Ostzone? Berlin. Vile aus gutunterrichteten Kreisen verlautet, st im Herbst dieses Jahres pat einiger Sic heitheit mit der Aufnehme von Friede.nsvensandlungert zwischen len Ober- haupterri (-ler sogen. Deutschen Demokrati- rehen Republik und der Sowjetunion zu rechnen. Len AnstoB hierffir weel wahr- sdreirelich der Ausgang der Volksaefragung gegen die Remilitarisierung bildene jenes von den in wjetherigen Propagandisten mit Terror und Betrug aufgezogenen Sciwth- Bmt trier abtrennen und als Drucksache an die �DEUTSCHE SOLDATEN-ZEITUNG", teem-hen 25, KyreiastraBe 8, einsenden ) BEST'ELLSCHEIN* lurch begtelle ich die �DEUTSCHE SOLDATEN-ZEITUNG". Erschei- luna3weise wochentlichi Abonnernentspreis monatlich DM 1.60 zuziiglich vie rtel Bestellgeld. auf die Dauer eines hair;-Jahres. Abontlement verlangert sich urn die gleiche Zeitdauer, sofern es nicht chen Vor Ablauf der Verpflichturxgsdauer schriftlich von mir beim Verlee eektindigt wird. ,lena le A nschrift: ............................ . ..... .... ........ _ .... ..................... tleirte eiese Angaben moglichst in Druckschrift zu machete) .md Datum: 11 ���� �!;: _ _ . 4 re" ������� delmanovers. Die Richtlinien far clicee Frie- densverhandl'ingen werden von dem So- wjetzonen-leUnisterprasident.en 0. Grote- wohl arasgezebeitet ' werden. Grotewohl be- fan,d sich Arlene Mai In der Somentunion, verbrachte zunachst einen Erholuriesurlaub auf der Halt nsel Krim urid war dann in Moskau, wo erem die, entsprechenden Direk- liven extent worden sind. Ftir den Abschlutil cireses Frieemsabkomanens, fiber dessen wahre Bedet .ang bei alien vernunftigen leeut,schen ken Zweifel aufkeimmen kann, soli eine, wie es heilet, sogenannte gesamt- deutsche Rerrresentanz, natarlich unt- SED- Farling, geb Id�werden. Sie wird wahr- scheinlich dar .restellt werden dtirch den Na- tionalrat der reationalen Front. Trtippenverschiebungen Schwerin. (leg. Ber.) In Mecklenbere sind 1 entinuierliche Truppenbewegungen der So- Mill 11111 n Mr so 14 15 01617 1....; 1 8 j ill Will MEM erreuzwort-Ratsel Wee ger e c l t :1. Europaischer Staat, 5. Last- ticr, 6. Tilelheld bei Shakespeare, 8. Obsterei, 9. weiblicher Vona,: me, 11. Schornstein, 13. Speise- wileze, 16. Vater eines Riesengeschlechtes, 18. das Universune 19. Kletterpflanze, 20. Verkehrsmit- tee 21. Unechuld Senkrecht 1. Nebenflue der Dorrau, 2. Frauenname, 3.. eltiechen ine Harz, 4 tetnht, 5. nordamerikaniscl ca Gewasser, 7. Tell des Rump- fes, 10. Erkennuegszeichen, 12. Nebenflue der Weithsel, 14. laat tntier, 15. Einfriedung, 16, Mit- relineerinsel, 17. Bann. wIets um Gauge. Es werden. v rn burg angefangen, elbabwarts bis zur tiber Wittenberge, Schwerin. Wismar, pea and insbesondere Kettenf ahr g e, , Ste lino r geln und grefi ?re I zereinh eiten nut bei Nachi trai teirt. Beseaders im Raune Gilstrow-e- sine graBere Truppenansammlun gen acheet worden. In Gilstron selbst at eir flea Munitions- und Sprengstofflager irri stehen. Einer der groBen Versuctafluge der Sowjets ant der Inset Usedcei wir wc tert. Eine Sperzone ven sechs Telo zieet sich um die ganze Adage. Ant Flugplatz Pardern 1st in den let ten eine gral3ere Ansammlung von Dasent beebachtet worden. Bei Eraladung von zei einheiten in Magdeburg wurc en r: sarateiche Ranmen des Gaterbaihah,ofs seramengelahren, Frelwilhie- An der Korea-Front ergab skis - TIME - ten Koreaner in der TJni !oral rot-chinesischen Freiwiligen einen P der 1. US-Marine-Division. Befraet, ws er cu der rot-chinesischen Freiwileen-A ged-ent habee erwiderte der Krieger: fliichtete als Koreaner trade China, tun verhindern. clafl ich eingezegen werde, muete ich aber �Freiwilliger" werd en," Moral und Nutzanwendung filr Neu' stere Wer den Waffen flieht, beko meet welchel Cranial mit Prothese Der bekannte -US -Radio - Sport - Repe :iam Stern berichtete wa,'nrend .lern V krieg II einer erschatternden amer kanis Rad in-Zuhererschaft folgendes schreck Gesche.hen: Dee Ex-Box-Weltmertster ' Schineling kommt als Beguther In emn KZ and erblickt dort den Tennis-Ciack C fried von Cramm als Haftling. Max ? schr den deutschen Tennismaister und er veirkt der blutgierigen SS den Befehl, daB Cranern die 'Beine abgeschreten we 'den. Befchl wird ausgefiihrt. We das angetse_hene amerikanisc ie NT- richteninagazin ,,NEWSWEEK fr sei- Sportte-11 jetzt berichtet, 1st es erg verw derlide dad von Cra.mrn treez seiner dat abgeschnittenen Beine such. heufe noch internationalen Spitzeffurlasse der Tinnieer ler gehart 1V1 Tel und Nutzanwenciune far le! bezis Audi Greuel-Litegee haben keine Tease Des Soil der Spitzel Halle. (Eia Ber.) In Halle mehrer sich Falle, denen Ange.stellte der HO und Konsunis von der NKWD zu Spitzrldter herarigezogen werden. Ste eollen bahn kauf Kunden ausfindig rnaceen, we the Waren oder deren Quantat sich rrinfall audern Die Forderung der NKWD geht welt, daB bestimmte Terrnme gesetzt den, an denen die ersten Namen genannt milseen. Man mull such bier seen Soil falleit Panzer-Ehrenmal soli verechwir den. Berlin. Kurz nach dean Einmarsch der wjets in Berlin wurcle an der Zehlendor Chauesee nach Potsdam an der fereuzi /nit dem A vus-Zuteringer ein sonjetise Panzerdenkmal errichtet in Gestalt Eines berbrepzierten StawjetpanzerS auf emn Steinrockel. Nachdem ktirzlich melon Panzer mit Benzin tibergossen tint ens ziendet worden Sear, hat die Bezirk ever� netenversamnlune wen Zehiendorf rn. die Beseitigung des Desikmals geforc ert, als eine �enzeitgemeBe Herausfoiderui Veestberlins bezelehnet wurde, Panzer an der Elbe Dessau. (Ei g. Ber.) In RoBlargElbe s nd g here Einheiten sowjetischer Panzer seat niert. Es korn.men irnmer neue Truer en h zu, Nach 20 LThr, und das 1st woreith nehmen, darf sick keine wribliche Per: ohne Begleirung gulf der Stns.& bled lessen arutritc 5olDatm ititung ;iir Etta are erderitcutoprierteekenteit on! flan creel" Erscheint im SChild-Veriag GmbH., Dalin, :laen Kyreinstr. 8, seeichzeitie offizielleF Mitteih,ngsbl des schetzbundes ehemaliger Deutsdaer Sold ten e (BDS) Chefr,!dakteur :Cornelius Pfeiffer .12finchen Spre stunden nur nach vorheriger Anmeldung, Anzeigenverwaltung: log. Fritz El enba Werbed.enst, tilinchen 27 Ism ningerstr de Telefon 44408 Ansehrift ftlr veriag, Redaktion u. Vertrle Ml ellen 25, tcyreine.r. 8, Postscheckkonlo: A/tin& en 13 Bankkortto Bayerische Creditbank, Manch to 1 11924. eneer.-Anschrift: Soldatenzeitung 25:111,11' :Druck Ablaflmayer & Penninger GmbH. Pas4 Die �DEUTSCHE SOLDATEN-ZEZ TUNG" e: sche wdehentlich. Einzelprei, 40 Pfg. ebonneme este monatlich DM 1.50 (einsehl. 5 Pte. P en) zUgl. 9 Pfg. BesteLlgeld, im rale hdbe,-er Gewalt bestell ken Altspr_ ga euici! Ze se. it ungslief erung oder Rtickzaln ung des 3ezu. IInverlanet eireesandtp Manuskr.pte weed .e-1 zurilekgesehiekt, wenn Rtlekcorto beiliegt� G !rich stand mid Erftillungsort Munchen. Approved for Release: 2019/03/29 002906555