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Document Number (FOIA) /ESDN (CREST):
CIA-RDP81-01043R004000020005-6
Release Decision:
RIPPUB
Original Classification:
C
Document Page Count:
156
Document Creation Date:
December 27, 2016
Document Release Date:
April 3, 2014
Sequence Number:
5
Case Number:
Publication Date:
December 23, 1958
Content Type:
REPORT
File:
Attachment | Size |
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,
Staatssekreteir Prof. Dr. b. c. Dr. B. h.
Leo Brandt
DIE FORSCHUNG
das Tor zur Zukunft
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Siaaterekreliir Prof. Dr. Leo Brandi
egeben von der
lie dcs Landes Nordrhein-Westfalen
4/1958
esse-Druck GmbH, Bielefeld
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I
Hat nicht das Wirtschaftswunder die Zukunft schon in die
Gegenwart hereingeholt? Sind nidit unsere Autos und Mopeds und
die gleifienden Auslagen in den Prachtstraf3en unserer Stadte der
Beweis dafiir, dal bei uns die Zukunft schon begonnen hat?
Diese Auflerlichkeiten kemnen die Beffirchtung nicht ver-
decken, dafl sich hinter der schillernden ?bedliiche des Wohl-
lebens bestimmter Schichten in unseren Tagen em n Abgrund
auftut,weil wir zu wenig geneigt sind, geistige und finanzielle
Investierungen fiir unsere Zukunft vorzunehmen.
In England und Frankreich ist man uns in dieser Hinsicht wesent-
lich voraus, dort nimmt man die ungeheuren Anstrengungen Rufl-
lands und das Beginnen Chinas, es ihm gleichzutun, sehr ernst.
Aber in den Vcreinigten Staaten wurde eine solche Stimme wie die
des Prasidenten der Carncgie-Stiftung, Vanncvar Bush, des Chefs
der amerikanischen Forschung im zweiten Weltkrieg, kaum gehOrt,
der da vor einem Kongreflausscha vor zwei Jahren bekanntgab,
66 die Russen dreimal so viele Ingenieure und dreigigmal so vicic
Tediniker wie die Amerikancr im Jahre ausbilden, der davor
warnte, die russische Ausbildung zu unterschatzen, der feststellte, dafl
der geachtctste und gleidizeitig dcr weitaus bestbezahlteste Stand
in Rugland der Lehrerstand sei ? ganz im Gegenteil zu Amerika
? und der ausrief: ?der weiche Punkt der gesamten amcrikani-
schen Innenpolitik ist die Schule."
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Vor einem halbcn Jahr plbtzlich bcbte die Erde in den Vereinigten
Staaten, da wurde offenbar, daB der Vorsta in den Weltenraum
gclungen war, em n Wunschtraum der Menschen. Nein, seien wir
ganz ehrlich, das Fliegen war cin Wunschtraum der Menschen, er
ist crfiillt wordcn; den VorstoB in den Weltenraum haben sich die
Menschen eigentlich gar nicht gewiinscht. Das ware viel zu ver-
mcssen gewesen, das hat kaum jcmand fiir moglich gehalten. Also
es wurde offenbar, dag dieses fast iiber das menschliche Vorstel-
lungsvcrmogen Hinausgehende von ciner anderen als der amerika-
nisch= Nation, ausgerechnet von dem groBen Rivalcn, erreicht
wordcn ist. Kurz hinterhcr geschah ctwas Ahnliches. Auch der Griff
nach dem Feuer der Sonnc und der Sterne gclang, die Zahmung
der Wasserstoffbombe, der erste Schritt zur Verwcndung der
Wasscrstoffusion f?r friedliche Zwecke anstatt fiir schreddiche
Verhecrungen. Ich nannte einmal dieses Ziel, das Urfeuer des
Universums den Menschen dienstbar zu machen, ?die zweite Pro-
methcische Tat". 1st es nicht tragisch, dal die amerikanischc
Regicrung auf Grund bestchender Vertrage die englische Regierung
veranlagte, die Bekanntgabe der groBen englischen Entdeckung
urn vier Monate herauszuschieben, damit das amerikanische Volk
cin paar Monate tang vor dem Schredcen bcwahrt wurde, (lag die
beiden gra= tcchnischen Fortschritte, die die Menschheit je
lcicht tun kann: der Vorsta in den Raum, der bisher den Sternen
vorbehalten war, und das Herunterholcn ihres Feuers auf die Erde,
bcides von ander-en Nationcn als der fiihrenden Welt, als sich die
Amerikancr empfanden, gcschafft wurde? Haben sic sclbst noch
dicsc Vorstellung von sich?
Das Erdbeben hat in Amcrika, und das ist gut, zumindest zur
Selbsterkenntnis gefiihrt. Es bleibt dahingestellt, wic weit mit
nachhaltiger Wirkung Folgerungen gezogen werden. Walter Lipp-
mann schrieb am 15. Fcbruar 1958:
?Die Konzeption unserer Rolle, wie wir sic in den Nach-
kriegsjabren gebildet baben, ging von der grundlegenden
Voraussetzung der Uberlegenbeit der von den Vereinigten
Staaten gef iibrten westlichen Gesellschaft aus.
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Das war eine Tatsache, aber es war eine voriibergehende Tat-
sache. Wir mfissen unser Denken jetzt darauf einstellen, daft
wir eine gleicbe, nicht aber eine Inichste Afacbt sind. Wir
miissen einen breiten Weg einschlagen, wir miissen das ameri-
kanische Erziebungswesen umwandeln, das jut Durchschnitt
und im groflen und ganzen an Qualitdt in der gleichen Weise
abnimmt, wie die Qua:unlit der zu Erziehungen zunimmt.
Im amerikanischen Erziebungswesen berrsdn die verblingnis-
voile Tendenz, immer mebr Studenten und Schiller in einem
immer kleiner werdenden Teil der grofien Disziplinen aus-
zubilden, die eine?: gebildeten Menschen ausmachen. Worfiber
wir uns Sorgen macben, ist, daft wir mit einem sinkenden
Nivea?: des Erziehungswesens, mit der Vulgarisierung des kul-
turellen Standards in unserer Gesellschaft zu einem grofien,
aber zweitklassigen Volk herabsinken ? fett, pbilisterhaft
und genufisfiditig."
Sind die Worte dieses amerikanischen Journalistcn nicht vicl zu
hart? Investiert Amerika nicht wirklich viel fiir seine Zukunft? Tut
es nicht zehn- oder hundertmal so vicl fiir die Forsthung wic wir?
Hat es nicht bewundernswerte Univcrsitaten und Colleges? 1st cs
nicht so, daB in Amerika jedcs Kind, das bcfahigt ist, studieren
kann, so dal man mit Recht sagt, doll man selbst mit einem
Niagara von Dollars kein hochbcgabtes Kind aus den minder-
bemittelten Volksschichten finden konne, das nicht schon auf den
Weg nach oben gebratht ist? Bewundcrn wir nicht Amerika gcrade
dcshalb, weil cs nicht, wic jeder Kommunist glaubcn muB, als
kapitalistisches Land nur den Kindern dcr Wohlhabenden den
Aufstieg ermoglicht und damit insofcrn mit RuBland gleichstcht?
Der groBe Unterschied zu RuBland, dae dort 60 Prozcnt allcr Stu-
denten Naturwissenschaf ten und Technik studieren, in Amerika
nur 8 Prozent ist ja irgcndwic auch em n Beweis fiir die Freiheit
des Westens und den Zwang im Osten, so notwcndig nun auch
die wesendich starkere Forderung des Studiums dicscr Disziplincn
in den Vereinigten Staatcn gcworden ist. Von uns aus gesehen
sind die Worte des Journalisten Lippmann zu hart. Und cloth,
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wieviel Achtung mufi man der Haltung eines Volkes ent-
gegenbringen, das diesen und andere Manner mit der grafIten
Scbarfe sagen Ia fit, daft' der Mc. Cartbyismus mit seiner Ver-
folgung der Prof essoren und aberbaupt der Gelehrten und
1Vissenschaftler em n Ungliith war, das zumindest daraber
diskutiert, dafi es den Weg zuriithgehen mufl zu einer grafie-
ren Einfachheit des Lebens, zu weniger Wertschatzung des
nur materiellen Wohllebens, zu mehr Acbtung vor den
Kampfern des Geistes.
Gibt es denn bei uns auch solche Stimmen? Wer warnt hier vor
dcn Auflerlithkeiten des Wirtschaftswunders?
Tatsachc ist !eider, clag wir scit Jahren zu sehr dem Heute leben,
(lag wir zu stark versaumt haben, diejenigen Oberlegungen an-
zustellen, die allein eine Wirtschaft sichern !airmen, die auch noch
hinter dem Scheitelpunkt dieser Konjunkturwelle ? und der ist
unzweifelhaft iiberschritten ? die Absatzmarkte behaupten kann.
England hat jahrclang Hunderte von Millionen fiir die Atom-
forschung ausgegeben. Es baut jetzt fiir 11 Milliarden DM Atom-
kraftwerke grater Leistung und steht for den Export dieser
Anlagen fast konkurrenzlos in der Welt da, so dal?. in der Wirt-
schaft der Vereinigten Staatcn sich scharfste Kritik an den eigenen
nicht ausrcichenden Arbeiten erhoben hat. Frankreich hat im letz-
ten Jahr 1 Milliarde DM fiir Atomforschung ausgegebcn. Einige
der Abgeordneten unsercs Landtages waren kiirzlith in einem der
drei hochmodernen franzosischen Atomforschungszentren. Es baut
fiir 6,5 Milliarden DM Atomkraftwerke und hat im eigenen Land
bisher 1500 Uranfundstellen entdedct, die die Erzeugung des gan-
zcn benotigten elektrischen Stromes Frankreichs for unvorstellbar
langc Zeiten sichern. In Deutschland ist bishcr kein einzigcs graes
Atomkraftwerk bestellt worden. Kommt em n Regierungsvertreter
aus einem der Entwicklungslander zu den groBen Firmen der deut-
schen Elektroindustrie mit der Bitte, das neueste von ihr fiir emn
deutsthes Elektrizitatsversorgungsunternehmen errichtete Atom-
kraftwerk zu besuchen, so ma die Antwort lauten: ?Wir haben
noth kcincs in Auftrag bekommen, geschweige denn eines gebaut."
8
Der Mann kam aus Sympathic fiir Deutschland. Er muil seine Be-
stellung cloth wieder bei unseren Nathbarn aufgcben, dcrcn natio-
nalisierte Stromversorgungsunternehmen ganz friih das Risiko auf
sich nahmen, solche Bestellungen zu erteilen. Warum fassen bei uns
nicht gcrade dicjcnigen, die fiir die freie Wirtschaft sind, den Ent-
schlug, aus Sclbstdisziplin und zur Erhaltung der von ihncn vertci-
digten Wirtschaftsform freiwillig und gcmeinsam untcr sith dafiir
zu sorgen, 611 die dringcnd erforderlichen Bestellungen auf Atom-
kraftwerke in Deutschland, dcssen Kraftwerke nitht nationalisiert
sind, von ihnen erteilt werden. Sir miigten es zwingcnd niitig tun,
nicht etwa, wcil uns eine Energieliidce akut droht ? das ist eine
Oberlegung auf langerc Sicht sondem weil Dampfkraftwcrke
alter Art kaum nodi cxportiert wcrdcn konnen, nathclem Kraft-
werke auf dem Markt angcboten werden mit dcr gleichen Lcistung
wie das grate deutsche, das Goldberg-Werk bci K?ln, abcr nur
mit einem Brennstoffverbrauch von 400 kg Uran 235 im ganzen
Jahr.
Wir stehen im Schiffbau immcr abwechselnd mit Japan und Italicn
an zwciter Stelle in der Welt. Jetzt bauen anderc Volker atom-
angetriebene Schiffe, die in cinigcn Jahren dcr Seefahrt ihrcn
Stempel aufdriicken werden. Der deutsche Schiffsexport, 50 Pro-
zent der Schiffbauproduktion, ist in grater Gcfahr.
In dicsem Jahr fliegen zum ersten Male genau so viele Mcnschen
iiber den Ozean wie die Oberquerung mit dcm Schiff vornchmen.
In Amerika ist die Lcistung des Flugzcugs, nath Fluggastmeilen
geredmet, im Passagierverkehr jctzt an crstcr SteIle vor dem Eisen-
bahn- und Autobusverkehr. Deutschland hat sich nicht cntschlossen,
sich um die zivile Luftfahrt, um den Bau von Passagicrflugzeugen
zu bemiihen, ganz im Gegensatz zur Wcimarer Republik, die auf
diesem Gebiete mit dcr ?Ju 52" fiihrend in dcr Welt war.
Meine Vorschlage, die auslandischen Flugzeuge fiir die Lufthansa
nur zu kaufen, wcnn gleichzcitig cinc Lizenz gcnommcn wird
und vom zehnten Stuck ab der Bau in Deutschland crfolgt, wurden
lachelnd zuriidcgewicsen. In der Flugzeugindustrie dcr Ostzonc
sind z. Z. 22 000 Menschen beschaftigt. Professor Bade, friiher
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21,n1--rs-Ko=ru*--"eur, baut moderfiste ?das
IT.Lnien wm-de auf der Leipziger Mtsse gezeigt ranlith ?^a-a
el.=...,-isthd32 .Coract oder der franzosischen
NT"st d--an das? Welch merkwiirdiger Ton kcc=rt 133zr in die
'cuse-6gr. Awinandersetzung zwischen den Warlatra vor
den dent-
1:-=---lanungen auf dem Gebiete von Forsti=g und
T-a sad thren sturnm abwarrend
C-:;-r-n-.7.1 Was dratet sich da an?
c..-wa die detrzchen Wissenschaftler =t1 1' nidit,
di A="ilaner und Russen auf widnigs= C7?ale--= c!=
-ma.- n= Fond:lung und Enrwidslung sic weir 131=-, ii?an =BA-
C-clehrten
Dt---kez wir nur an Einstein, Use an
C=. Kir". 411, Max Born oder James Fran?..
Wee
starb inTheresi.--tt-r, 03=
Professor Blumenthal 2.E.S kn-fle'n
771.4'"1r'-v
boltm sich die
tux! Ingmieure in flare Land=
Br, mseeen W-mcenschaftlern nicht bekannt, da mr:
74T11775-70in viekr Hinsicht uberlegen wL.'?_-1/4d? Die &rnn
1.12.11c= Fors.thungsstatten von gruizze...-
auch nodi sehr gedieg=,
witan-.2=--dt furauf-
alle jungen geistigen Krifte21-A"'IgiZIP-rr
Die ien
Nvi"fre""aben 6ne bohe wissenschaftlithe "rerLot-^
auf vielen Feldern
12-= Wiwenschaftler sind sith ?See diea
it= SA md tSSR, Englands und
plZvzzlith die men Fakrenteentug 'nn
Fir47--zagl= tmd Attuntedmik in der DD3 mttp-
srr--- IL-s? Ein Attimzentrum ist in dee
21=mud ndit Trtni,175 ak 22 Arocukraftwtrkz szl ?la-
=a. vid ll fiir die Universitit= an.e,
1Z
geschehen. Beriihmte deutsche Mcdiziner, die aus der Zone zuriick-
kommen, berichten Ulm die besondcrc Forderung der modern=
mcdizinischen Wissenschaft.
Das Volk in der Zone hungcrt, die Anziige sind armlich, emn
Paar Schuhc kostct sehr viel ? und keine Hoffnung, &IS sich cin
Hauch von Frciheit rcgen diirfte ? aber mit Zwang und Gewalt
werden Mittel fiir Forschung und Zukunftsentwicklungen frei-
gemacht, und tatsachlith, es la& sich etwas erreichen.
Hier haben wir eine der bitteren Erkenntnisse dicscs Jahrcs. Die
Hoffnung der Demokraten war jahrzehntelang, daf groge gcistigc
Leistungen nur auf dem Boden dcr Frcihcit entstchcn kOnnen.
Hitlers Regiment, seine Untaten und Miflerfolge schicnen dicsc
feste Oberzeugung der freiheitliebenden Mensthen in der Welt zu
untcrmaucrn. Durch die Vertrcibung vicicr schopferischer Men-
schen in seiner Zeit sanken die dcutschen Publikationen auf dem
Gebiete der modernen Physik von 60 Prozent in dcr einschlagigen
Literatur der Welt im Jahre 1929 auf nur 5 Prozcnt 1936 zuriidt.
Wenn schon etwas tcdmisch Bcdcutsamcs im Dritten Reich gcschah,
so muflte es sehr hHufig gegen den Diktator durchgefiihrt werden,
das bekannteste Beispiel sind die Diisenflugzeuge. Aber die sub-
tileren Mcthodcn des Ostens haben es ermoglicht, 611 dort nun
trotz Diktatur grofle Leistungen auf dem Gebietc dcr Naturwisscn-
schaften und der Technik hervorgcbracht werden konnen.
Steht gulch uns der grofle Schoth bevor?
Ober den ?Sputnik" hat mancher bei uns gelichelt. Das licgt so
furchtbar weit ab von dcm, was uns zuganglich ist oder uns inter-
essiert. Vide haben sich mit dem Witz getrostet, clail der ?Sput-
nik" und der ?Spitnik" sich ja da ?ben doch nur dcutsch untcr-
halten konnten. Hat nicht cincr der RuglandheimItchrcr jctzt
gesagt: ?Hintcr dem Berge wohnen auch noth Leute?"
Welche Reaktionen wcrdcn die sich andcutenden Vcrsuche des
?stens, uns auf einigen speziellen Gcbieten zu iiberrunden, bci uns
auslosen. Ich spreche es offal aus: ich babe ctwas Sorgc urn die
Stirnmung bei unserer studentischcn Jugend, bei unscrcn Forschern
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und Wissenschaftlern, die entstchen kann, wenn sie erkennen wcr-
den, &II nicht nur Amerika und Rugland uns davongclaufen und
England und Frankreich uns auf wichtigen Gebieten iiberlegen
sind, sondern auch die sogenannte DDR unter Umstanden bessere
Arbeitsrnoglichkeiten, grof3ere Entfaltungsmoglichkeiten fur be-
stimmte tedmische oder naturwissenschaftliche Leistungen bieten
solltc? Moglich ist das, es braucht nicht unbedingt so zu kommen ?
dann namlich nicht, wenn Herr Ulbricht zu viel in ?Stalinismus"
macht.
Nur cin Beispiel f?r Gefahren in der angedeuteten Richtung, die
sich abzuzeichnen beginnen.
Der Landtag Nordrhein-Westfalens hat auf meine Vor-
schlage bin vor Jahren die Deutsche Versuchsanstalt f?r Luft-
fahrt wieder begriindet, wir haben etwa 400 Forscher sod
Wissenschaftler in 15 lnstituten wieder gesammelt, sie viel-
lack aus dem Ailsland zuriickgeholt.
Der Bund hat sidi bis vor kurzem an den Investierungen nicht be-
tciligt. Infolge dcr Stagnation im Aufbau schien eine Krise iiber
die Anstalt hereinzubrechen und mancher iiberlegt: ?Mu13 ich nicht
wieder ins Ausland gchen, urn auf dem Gebiete, das mcine Lebens-
arbeit ist, dort erfolgreich weiter wirken zu konnen?" Bei uns
also mitten im Wirtschaftswunder Krisen in den wichtigsten
Forschungsstiitten aus Mangel an Unterstiitzung und die bange
Frage: ?Mull ich wieder ins Ausland gehcn?"
Diesc Fragestellung ist iibrigens kennzeichnend fiir eine sehr wich-
tige Tatsache. In der Zeit der zweiten industriellen Revolution ist
es ungeheuer anziehend ? gcradezu em n magischer Zwang wird
auf diejenigen ausgeiibt, die dazu fahig sind ? auf den modernen
Gebieten ctwas Schopferisches zu leisten.
Bei uns werden die Technik und die Naturwissenschaften in be-
stimmten Kreisen wcnig geschatzt. Mancher mochte einen kiinst-
lichen Gegensatz zwischen den Geistes- und den Naturwissenschaf-
ten konstruicren. Er mochte diejenigen, die sich der Naturwissen-
schaft und der Technik widmen und diejenigen, die sich fordern,
12
.1
als ?Technokraten" bezeichnen. Man soll keinen kiinstlichen Gegen-
satz zwischen Natur- und Geisteswissenschaften konstruicrcn, denn
den gibt es nicht. In dem Verlangen des Philosophcn nach Erkcnnt-
nis steckt ganz genau dasselbe innere Gesetz der Wissenschaft wic
in der Suche des Physikers nach cincm ncucn Naturzusammcnhang,
das Streben nach dem Erkennen dcr Wahrhcit. Nicht umsonst hat
einer unserer bedeutenden Physiker, Prof. v. Wcizsacker, kUrzlidi
einen Lehrstuhl fiir Philosophic an der Hamburger Universitat
iibernommen. Wenn man sich grac Namen der Wisscnschaft vor
Augen halt, angefangen von Leibniz iiber Goethe, Humboldt, bis
zu Einstein und Max Planck, dann weig man urn das Wirkcn
des schopferischen Geistes auf beidcn Gebieten, dem der Natur-
wissenschaften und der Geisteswissenschaften zugleich.
Ich sprach von der Anziehungskraft der modernen Naturwissen-
schaft auf diejenigen, die sich ihr mit Leidenschaft widmcn. Dicsc
Manner streben nicht nach aufierem Glanz, nicht nach matcriellen
Giitern, aber sie sind ganz verbunden dem Faszinicrcndcn dcr
schtipferischen Moglichkeiten. Man geht ins Ausland, wenn man
nur dort in seinem Fachgebiet, mag es sich dabci um Kernphysik,
Acrodynamik oder die Konstruktion von Gasturbincn, um Biolo-
gie oder Medizin handcln, besser wirkcn kann. Die Best= aus dcr
jungen Generation drangen sich in die Laboratorien, an dcrcn
Spitze cin graer Gelehrtcr steht. Ich kenne den Geist in dicscn
Wirkungsstattcn, es ist em n guter Geist, cin kamcradschaftlichcr.
Nicht das Egozentrische ist Trumpf. Man ist bescheiden, wenn
man auch stolz ist auf die Gruppe, in dcr man wirkt. 1st das nicht
etwas sehr Schones?
In friiheren Jahrzehnten und Jahrhunderten drangte sich die I3liite
der Nation haufig an erster Ste11c zum Dicnst am Hofc oder in dcr
Uniform. Da gab es die Hulk= Ehrcn, der Stand stand iiber alien
anderen. Man glaubte, fiir die Zukunft des Volkes dort eintreten
zu sollen. Das war die Zeit, in der kriegerischc Erobcrungen glor-
reich erschienen.
Jetzt sind wir in die Zeit dcr Eroberung von Provinzcn des Geistes
eingetreten, und zu den Statten des Friedens, wo dime Eroberun-
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gen stattfinden, in die Laboratorien und HOrsale, drangt sith heute
die Bliite dcr Nationen. Wir sollten unserc Lehrer in den Schulen
ganz herzlich bitten, diesen groBen Unterschied zwischen heute und
damals unserer jungcn Generation vor Augen zu f?hren.
Wie oft wird da im Gcschichtsunterricht erzahlt: ?Die Vorausset-
zung fiir die Erhaltung der Macht dieses oder jenes Staates war
der Besitz einer seebeherrschenden Flotte." Als Spaniens Armada
scheiterte, sank seine Stellung, Napoleons Traum zerbrach in Tra-
falgar, Englands Flotte allein begriindete das Empire.
Heute wird das Ansehen und vicl mehr noch die Existenz eines
Volkcs von seinen Laboratorien getragen, wenn das offizielle
Deutschland der in manther Hinsicht etwas unrealistischen Nach-
kriegszeit das auch nodi nicht iiberall glaubt. 1st es nicht kennzeich-
nend, (lag em Volk die ncuc Situation besonders gut erkannt hat,
namlich England? Mit groBter Verbissenheit und bestem Erfolg
hat sich dicse Nation umgestellt vom Herrschen durch Flotte und
Imperialismus auf Commonwealthideen und Forschung. Durch erst-
klassige naturwissenschaftlich-technische Leistungen, durch fried-
lichen geistigen Wettbewerb hat England die Palme des Sieges fiir
die englische Wissenschaft nach dem Kriege in vielen Fallen cr-
rungen. Dafiir hat es Opfer gebratht: es hat lange nicht so schone
Autos wic wir, ? es fahren driiben eine Menge alter Wagen
herum Autobahnen hat es gar keine, die StraBen sind eng und
alt. Trotzdem hat man im Jahr dort nur 5000 Verkehrstote, wah-
rend wir cs auf 13 000 Getotete im Jahr gebracht haben. Die
Wohnverhaltnisse in England sind nicht besonders gut, der ganze
Lebensstil atmet wenig vom wohlhabenden Empfinden unseres
Erfolgbiirgers des Jahres 1958. Man hat in England die Lebens-
mittelkarten langer beibehalten als hier, man hat den Giirtel enger
gesdinallt, aber man hat fiir die Zukunft geopfert. In England
hat man das Tor zur Zukunft aufgemacht und auch in Frankreich,
trotz aller Fchler in Algericn.
In Amerika ist man ehrlich beunruhigt, clall die Russen dieses Tor
wciter geoffnet habcn konnten als man selbst, obwohl doth Ame-
rika viel f?r Zukunftsaufgaben getan hat, nachdem sich heraus-
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stellte, daE jeder Dollar fiir die Forschung im Mittel cine jahr-
lithe Renditc von 200 Prozent crbringt.
Wir baben der Gegenwart gelebt. Wir baben die sd.76nen
Tage eines auflerlicben Wobllebens mit Reisefieber und Ala-
nagerkrankbeit berbeigewanscht und berbeigebolt. Webe,
wenn wir dadurch die Zukunft verloren batten!
GehOrt es eigentlich zu den unmittelbaren Fragen dcr Politik, auf
diesem komplizierten Feldc mitzuwirken? Was kann dcnn dcr
Staat, was kann em n Parlament fiir die Forschung tun? 1st es nicht
eine Sache der Gelchrten allein, sich ihrer Wissenschaft zu widmcn?
Friiher war das tatsachlich der Fall: Robert Koch hat mit cincm
kleinen Mikroskop den Tuberkelbazillus entdcdtt, Baring, als cin-
father Militararzt, den Diphtherieerreger. Diesen Lcutcn brauchte
der Staat nicht zu hclfen und er hat ihncn auch nitht gehol-
fen. Politilt und Parlament nahmen von lilt.= Wirken keine
Notiz. Warum mut3 das jctzt anders scin? Einfach deshalb, wcil
heute em n modernes Mikroskop, namlich cin Elektronenmikroskop,
100 000 DM kostet, cin Atomforschungszentrum untcr cin paar
hundert Millioncn DM nicht geplant werden kann und ein einziges
Riesen-Synchrotron, wie man es zum Erzeugcn von Mcsoncn ?
Bausteinen der Atomkerne aus dem elektrischcn Kraftfcld hcraus ?
braucht, als Einzelgerat allein cin paar hundert Millioncn DM
kostet.
Fiir die Forschung sind also ileum Riescnsummtn erforderlich.
Wenn man sic nun bereitstellt, hat man davon einen Nutzen fiir
alle, dient so etwas der allgemeinen Wohlfahrt, wic Leibniz sich
in seiner Griindungsurkunde der PreuBischen Akadcmic dcr Wis-
senschaften ausdriidtte? Kann der Staat in positivcm Sinnc Wis-
senschaft fordern und aufbauen? La& sith ctwas fiir die All-
gemeinheit erreichen, wenn der Staat em n Biindnis mit der For-
st:hung eingeht?
In Deutschland geschieht zwar viel zu wcnig, wenn man abcr an-
fangt, stellt sich sofort heraus, welch gra& Moglichkeiten vor-
handen sind. In Nordrhein-Westfalen ist, wenn auch mit verhalt-
nismaBig kleinen Summen, wenigstens angcfangen wordcn.
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Die Landesregicrung hat in ihrer Regierungserklirung als eines
ihrer Zicle die Begriindung eines grof3en Atomforschungszentrums
bekanntgegeben. Obwohl es nicht ganz einfach .ist, auf einem
Gebiet, auf dem uns jahrclang jede Betitigung verboten war,
Arbeitsgruppen zusammenzufiihren, sind wir jetzt soweit,
die Baupline fiir 14 Institute in voller Arbeit sind, und zwar:
Institut fiir Kernverschmelzung, Leiter Prof. Fucks (Techn.
Hochschule Aachen),
Institut Pr Isotopentrennung, Leiter Prof. Groth (Univer-
sitHt Bonn),
Institut fiir Wissenschaftliches Apparatewesen, Leiter Dr.-
Ing. Beyerlc (Techn. Hochschule Aachen),
Institut fiir Reaktorelemente und Flugzeugtriebwerke, Leiter
Prof. Quick (Techn. Hothschule Aachen),
Institut fur Medizin, Leiter Prof. Knipping (UniversitUt
K?ln),
Institut fur Biologie, Leiter Prof. &rugger (Universitat
Miinster),
Institut fur Transuranchemie, Leiter Prof. Knappwost (Uni-
versitat Tubingen),
Institut fiir Radiochemie, Leiter Dozent Dr. Lindner (Tedm.
Hochschule Goteborg),
Institut fiir Reaktorwerkstoffe, Leiter Prof. Bollenrath,
Prof. Kersten, Prof. Leibfried, Prof. Lucke (Technische
Hothschule Aachen);
fiir die Institute fiir Kerntechnik, Kernchemie, Neutronenphysik,
Me& und Regeltechnik und Dokumentation stehen Berufungen
bcvor. Die beiden Forschungsreaktoren sind im Bau, und an der
Baustellc in Jiilich selbst werden alle Vorbereitungen fiir die Er-
richtung dieser wichtigen Forschungsstitte geschaffen, die voll und
ganz ? und das ist das Bedeutungsvolle unter dem Gesichts-
punkt der unabdingbaren Freiheit der wissenschaftlichen For-
schung, losgelost vom Staatsdirigismus, steht. (Bilder 1, 2, 3.)
16
Als em n zweites Forschungszentrum mit 15 Institutcn ist im vorigen
Jahr die scion erwahnte Deutsche Versuchsanstalt f?r Luftfahrt
ihrer Bestimmung iibergeben wordcn, dem Arbeitsgruppen unter
grofier Opferwilligkeit der wissenschaftlichen Mitarbeiter, finan-
ziell fast allein gestiitzt auf das Land, aufgebaut wordcn sind
(Bilder 4, 5, 6) 1912 bereits wurdc die Deutsche Versuchsanstalt
fiir Luftfahrt (DVL) gegriindet. Ober 45 Jahrc lang hat die DVL
wesentlithes f?r Luftfahrtforschung und Luftfahrtindustrie gctan.
In der Rethtsform des eingetragcnen Vercins fafit sic die Firmcn
der deutschen Luftfahrtindustric zusammen. Der Krieg hat die
DVL fast todlich getroffen, nahezu alle Forschungseinrichtungen
gingen in den grofien Anlagen in Berlin-Adlersdorf verloren.
Einem Manne ist es zu verdanken, daR die Tradition der DVL cr-
halten blieb und die Anstalt wieder erriditet wurde, dcm Vor-
sitzcnden ihres Aufsichtsausschusses, Prof. Seewald, der langc
Jahre ihr leitender Direktor war. Von seinem Lehrstuhl in Aachen
aus gelang es ihm 1950, die Unterstiitzung des Landes Nordrhcin-
Westfalen zu gewinnen, dann auth die Mirwirkung der Baycri-
schen Regierung und der Bundesregierung, und jetzt besitzt die
DVL wieder 15 Institute mit iiber 400 Mitarbeitern in Aachen,
Berlin, M?nchen, Freiburg und Bonn. Die Leiter der Institute sind:
Prof. Naumann, Institut fiir angewandte Gasdynamik,
Prof. Ebner, Institut fiir Festigkeit,
Prof. Bollenrath, Institut fiir Werkstofforschung,
Prof. Ruff, Institut fiir Flugmedizin,
Dr.-Ing. Ulbricht, Institut fur Flugfunk und Mikrowellen,
Prof. Spengler, Institut fiir Flugtreib- und Sthmierstoffc,
Prof. Quick, Institut fiir Steucr- und Regeltedmik,
Prof. Leist, Institut fiir Strahlantriebe,
Dr.-Ing. Dehn (z. Z.), Institut fiir Thermodynamik,
Prof. Liihrenbaum, Institut fiir Triebwerkdynamik,
Prof. Oswatitsch, Institut fiir theoretische Gasdynamik,
Prof. Ganler, Institut fiir angcwandte Mathcmatik und
Mechanik,
Dr.-Ing. Fin gado, Institut fiir Flugmechanik,
Prof. Wille, Institut fur Turbulenzforschung.
17
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Der Vorstand bcstcht aus den Herren:
Prof. Quick, Prof. Ebner, Dr. Stock, Prof. Ruff, Dr. Ulbricht,
der Vorsitzende des Aufsichtsausschusscs ist jetzt
Direktor Dipl.-Ing. Frydag.
Zu den bisher zur Verfiigung gestellten Mitteln trugen bei: Nord-
rheinMestfalen mit 58 Prozent ? es stellte 84 Prozent der In-
vesticrungssummen ? der Bund mit 37 Prozent, Bayern mit
5 Prozent.
Vollcr Hoffnung kehrten bedeutende Wissenschaftler aus dem
Ausland zuriick. Jiingere Menschen schlossen sidi den neuen Ar-
beitsgruppen an. Der Nachwuchs aus den Hochschulen betraditete
cs wie friiher als eine Auszeichnung, in der DVL zu wirken, aber
bisher blieb die lang erwartete, unbedingt notwendige grofiziigige
Hilfe des Bundes, von Anfangsbetragen abgesehen, aus.
Die franzosischc Luftfahrtforschungsanstalt ?ONERA", die mit
der DVL in etwa verglichen werden kann, hat einen Jahreshaus-
halt von 50 Millionen DM, der voll vom Staat getragen wird. Der
Etat der DVL f?r das Jahr 1957 betrug etwa 6 Millionen DM.
Sichcr ist, ohne die Hilfe des Bundes kann auf gar keinen Fall die
Luftfahrtforschung zu dem Umfange ausgebaut werden, der auf
diesem wichtigen Gebiet heute notwendig ist.
Vor zwei Jahren wurde das einzige deutsche Forschungsinstitut f?r
Rationalisierung (Bild 7) eroffnet, das scion grofle Ersparnis-
moglidikeiten in der Industrie, allein durdi Erfahrungsaustausch,
nachgewiesen hat. Fiir eine bestirnmte Produktion, namlich die
von Gesenken, konnte 22 Firmen eine durchschnittliche Ersparnis-
moglichkeit von 60 Prozent, bei der Produktion von Zahnradern
konnte 20 Firmen eine solche von 50 Prozent nadigewiesen wer-
den. Grolle Rescrven wirtschaftlicher Kraft lassen sich erschliefien:
em n Gesichtspunkt, der gerade bei sinkender Konjunktur und schar-
ferer Konkurrenz auf dem V'eltmarkt von groBer Bedeutung ist.
Auch eines der modernsten europaischen Institute fiir Radioastro-
nomie (Bild 8) hat auf dem Stockert bei Miinstereifel seine Arbeit
aufgenommen. Im Marz 1958 ist das einzige Forschungsinstitut
f?r Binnenschiffbau (Bild 9), das sich schon erfreuliche inter-
18
Bild 1 Lageplan des nordrbein-oystfaliuben Atomforubungrzentrumr ffilieb
1 Forstkorgrreaktor ?Merlin"
2 MaterialpWreaktor ?Dido"
3 Institut fur Neutronenpbyik
4 Institut ftir Kenwerahmekimg
5 Inititul ftir hotopentrennung
6 Institut ffir Vissenrebafthtber Apporateresen
7 Institut ftir Reaktorelemente und Fhgteustriebrerke
8 Institut far Makin
9 Institut ftir Biologie
10 Institut far Dobai:emotion
11 lartitul ftir Mek und Regelterbmk Atomanlogen
12 Intillut fur Tranntrantbenne
13 Institut fur Chemie
14 Institut fur Reaktornerlestoffe
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Buhl 2 Modell des ?Merlin"-Reaklom
1. Kern mit Brenniloffelementen, 2. Experimentictoffnun-
gen, 3. Kalleitung, 4. iforratthebillier ffis bet/rob/ie
Brennaoffelemenie. 5. therm Soule, 6. Abiebirmung,
7. Briirke mit Aloioren fiir Kontro&tithe
Bild 4 Instilut flir Festigkeit der Del:ft:ben Vermehsanilali Liffifabri in Essen (D VL)
Fertigkeitspriifung an dem
neukonfinderien deutteben
Flugzeug Blume BL 500
at ?Ehlis"-
tors. Mit at Doc&r.k-= raier
trprr=c+.yr Einsc=:- mamas
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JO&
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41
11.1
40 Ira
-4' Alt& I
"
BUJ 6 D Essrs-Miabanr (Gebatede und Mao f?r,Ihkrowelleyurrrurbe)
Bild 7 Forstbunglintiani far Rationalhienals an drr Trebnimben I lorbschule /labor
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, ?
_wpm
FT?
Bild 9 Vermckanstalt fiir Binnenseinffsbau in Duisburg
-
'1.1141:
:1.11 Ii
BM 10 Neubournsourf des In:Muses f?r Spektroclumie und angesrandie Sprksroskopie
in Dorimund
11.1.1111111111111111
11111111
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4111111M110". MM.
1=11111.
1:4-^
11011M1.010.
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Bild S RaZotrkskop ati dem Stockers bei Miasiertijel
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Bild 11
Modell des Neubaues ftir dal
Max-Planck-Institut fir
Erniihrtmgsphysiologie in
Dortmund
Bud 12
Synehro-lyklotron 1171
Inthtut fur Strahlen- ta:d
Kernp4uk
der Unirertaiit Bonn
Bild 13 Zyklotronhaut des Institut: fur Strahlrn- und Kernphymk der Unitymildi Bonn
Bild 14 Institut ftir Ziegelfortrbung e. I in Ettm
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-
Bild 15 Integrieranlase des Institut: ftir instrumentelle Mathentaiik der Unirersitat in Bonn
Bild 16 Vorderansichi Plodellaufnahme) des im Bast befindlithen neuen Gebliuder flir dar
Institut far Kunsutoffrerarbeiturts in Industrie und Hamlwerk
an der Technistben I-lab:dude Aachen
Bild 17 Sclmeiiterbnisclie Lehr- told Vermehratusalt Duisburg
Bud 18 Textilforschungsamtali Krefeld
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Buhl 19 Forschungsinstitut Verfabrenstechnik an der Technischen Hoduchule Aachen
BiId 20 Deutsche: Irollforschungnnstant an der Techniscben Hochscbule Aachen
1948 199 1950 1951 1952 1.953 1954 1955 1.956 195 7
444.300,- 3.952.067- s000000- 5.548.35L- 9 800 000 - DM
2.000.004- 4.000.000,- 5.145.000,- 6.665569,- 10.000000,- DM
Bild 21 Bereagestelhe flaushaltsmittel des 411misteriums fur Wicrischaft und Verkehr
des Landes Nordrbetn-lrestfalen fiir For:cis:mg
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Luttrell@Ar
1/014Pople u. Druck
Wirtunolswissen:chotsen
VII k
Entivuwirtschon
Bou Stelot u Erden,Olos
14,41,r1n?Phormoll Phys.*,
Son ulgrs
ref ugung
Stonl-,Enen? it Fonrzeugb
Elsen,StoN.,BItch-u.14ttottroutn
Bergtbou
Sclurfehrt
Hasountnbay
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Elokuotecluukfiuuntenonik
FUnk. u FunintiOttchia
atm,
Inn( ElekleldunAL?Oft
Aro/up/73A u. mita,*
ElunhJlienoesen
Lulifolutlancnung
IMIN111=1111111:=1
1 2
11, ,tuk Forschungtoulgwen
EISMSM OCUMItte
6 7144W4
B&W 22 En:raiz der Inge:anti zur Verfsissars ysleiien Fornbengnyritiel a'er Minitterisans f iir
11-irfithaft sad Verkehr it: Landes Nordrbens-rertfalen (Stand 10.1. 1958) fiir
die rtrreinederan Forrebsertsgebrete
Luffretkehr
Holz Papier, Druck
Blolog;?
Wirtschollswissenschollen
Verkehr
Energiewsr 1301011
Bou, Sleine,Erden
Medain,Phormok elope
Sonia ge3
Fe, troung
Stohl-,Essen- u FOhrzeugbou
Essen- Stahl: &eon- u Metollwarrn
Physsk
Bergbou
Schillohrt
Moschinenbou
Rorsonolisterung
Elekirotechruk
Funk-
it FunkmeOtechnsk
Chem,,
TestotBekleidung, Leder
romphysik u -technik
EisenhiJnenwestn
Lult1ohrtforschuno
INNEN
m 1000' 10 20 10 40 SO 60 70 80 90 100
Dutch schnatsbelrog
Sorntl gelorthvlor eorhoten fousoen 8ou.orhoben1 DV 31600.-
Bud 23 Durcbrebruttliebe Fordmeng erner Forrebungrivrbalscnr ekr (Intel/ten Fath-
gelnete (Barentillel aurgereblorren) beim .11mi:ter:sass fur I17rrirebaft und Verkebr
der Lander Nordrbtm-117ertfalen
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I.
2111. 693 634,- z100%
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bewIllIg 1 s DM
BIld 24 Gegenaerstellimg der beantrastrn send beirellisten Forerbungrmirrel bum inislerium flit
Irirtrrbajt said Verkebr des Lander Nordrbem-Verifalen in den Jabren 1952 bit 1957
nationale Anerkennung erworben hat, mit seinem Erweitcrungs-
bau ncu croffnet.
In Dortmund wird cin Neubau fiir das vor 6 Jahrcn gegriindete
Forschungsinstitut f?r Spektroskopie (Bild 10) erriduct, und cs
wird Hilfe geleistct fur das in Dortmund scion im Bau befindlithe
bedcutungsvolle Forschungsinstitut f?r Ernahrungsphysiologic der
Max-Planck-Gesellschaft (Bild 11).
Erwahnt seien hier noch folgcndc Institute, dic mit mAgeblichcr
Unterstiitzung des Landes erridnet werden konntcn:
das 30 Millionen Elektronenvolt-Synchrozyklotron im Insti-
tut fur Strablen- und Kern physik der Universitiit Bonn
(Bilder 12 und 13),
das Institut Pr Ziegeleiforscbung e. V. in Essen (Bild 14),
das Institut fiir Glimmlidgforschung in K?ln,
das Institut fiir instrumentelle Mathematik an der Universi-
tut in Bonn mit mehreren Grogrechenanlagen (Bild 15),
das Institut fiir Kunststoffverarbeitung in Industrie rind
Handwerk an der Tedm. Hochscbule Aachen (Bild 16),
die Schweilitechnisthe Lehr- und Versuchsanstalt Duisburg
(Bild 17),
die Textilforschungsanstalt Krefeld mit ihrem Neubau
(Bild 18),
das Forscbungsinstitut Verfahrenstechnik an der Tedmischen
Hochscbule Aachen (Bild 19),
das Deutsche Wollforschungsinstitut an der Tedmisthen
Hochschule Aachen (Bild 20).
In den Sitzungen der Arbeitsgemcinschaft f?r Forschung des Lan-
des Nordrhein-Westfalen sind bisher insgcsamt etwa 40 ncue
Forschungsinstitute angeregt worden, die allc cntweder fcrtig-
gestellt sind oder sich in Vorbereitung bcfinden. An dcn bestehen-
den Forschungsinstituten der Universitaten, der Technischen Hoch-
schule, an den Max-Planck-Institutcn und ahnlichen wisscnschaft-
lichen Einrichtungen sind mit Hilfe der Forschungsmittel des
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I
Landes bisher 1500 wichtigc Forschungsaufgabcn durchgefiihrt
worden, deren Ergebnisse in bishcr 500 veroffentlichten For-
schungsberichten*) vorgelegt wurden.
Im Zuge des wirtschaftlichen Neuaufbaues nach der Wahrungs-
reform wurde vom damaligcn Wirtschaftsminister Prof. Milting
im Jahre 1948 zum crsten Male der Landtag veranlaftt, f?r
die Forderung der naturwissenschaftlich-technischen Forschung
400 000,? DM zur Verfiigung zu stellen. Dieser Haushaltsansatz
wurde bcreits im Jahre 1949 auf 2 Millionen DM, im Jahre 1950
auf rd. 4 Millionen DM und nach weiteren Erhohungen auf rd.
10 Millionen DM in den beiden Jahren 1956 und 1957 auf 20 Mil-
lioncn DM fiir 1958/59 gcsteigert. Die Entwiddung dieses Haus-
haltstitels bis 1957 ist als Bild 21 dargestellt.
Die graphische Darstellung Bild 22 zeigt den Einsatz dieser Mittel
auf den verschiedensten Forschungsgebietcn.
Die Schwerpunktbildung auf den verschiedenen Forschungsgebie-
ten ist aus den Summen fiir reine Forschungsaufgaben erkennbar.
Als Schliisselgebict, das fiir die anderen Gebiete neue Erkennt-
nisse in besondercm Ma& erarbcitet und dadurch auf diese be-
fruchtend einwirkt, wie auch, urn den gewaltigen Vorsprung des
Auslandcs wcnigstens tcilweise aufzuholen, wenn sie fiir die hei-
mische Industrie kiinftig arbeitcn soil, ist die Luftfahrtforschung
anzuschen. Fiir Nordrhein-Westfalen ist sodann das Forschungs-
gebict des Eisenhiittenwesens und des Bergbaues von besonderer
Bcdeutung. Auch treten aus der Problemstellung der heimischen
Industrie die Fachgebicte Chemie, Elektrotechnik und Maschinen-
bau in den Vordcrgrund. Das Forschungsgebiet der Textilwirt-
schaft wurde entsprcchend seiner Bedeutung fiir die Beschaftigten-
zahl cbenfalls schwerpunktmaftig gefordert. Zudem ist das neu-
artige Forschungsgebiet der Funk- und Funkmefttedmik wegen
seiner kiinftigcn Tragweite verstarkt gefordert worden. Die grae
? Fonchungsbcrichre des WirtschlIts- und Vakehriministeriums Notdrbein- U'essfslen, crschiemm im West-
dcutschas Verlag. Kohl und Optsden.
20
bahnbrediende Entwicklung auf dem Gebiet der Atomphysik
fiihrte unabhingig von der Erridnung des Atomzentrums auch zu
einer besonderen Unterstiitzung der verschiedenartigen Forschun-
gen an den Hochschulen des Landes.
In Erkenntnis der besonderen Gegebenhciten und Notwendigkeiten
der Forschungsfordcrung entschicd der Landtag, daft im Rahmen
der generellen die Mittel zusatzlich auch zu
den an anderer Stelle des Haushaltsplanes veranschlagten Mittcln
verwandt werden diirfen. Dabei sind insbesondere die Univcrsi-
taten, die Tedmische Hochschule Aachen sowic wirtschaftswissen-
schaftliche Forschungsvorhaben hervorgchoben worden. Auf Grund
dieser haushaltsrechtlichen Moglichkeiten konntcn die Mittel auch
wesentlich fiir den Bau neuer Forschungsinstitute verwandt werden.
Unterstiitzend zu dem durch das Kultusministcrium geforderten
Wiederaufbau der zerstorten Forschungsstcllen des Landes wurden
vom Wirtschaftsministerium insbesondere denjenigen Forschungs-
instituten durch Zurverfiigungstellung von Baumittcln geholfcn,
die fiir die Nqirtschaft des Landes von besondcrer Bcdcutung sind
und vor allem auch neuartige Forschungsgebictc erschlieften. Die
Durchfiihrung dieser Bauvorhaben war notwcndig, urn iiberhaupt
crst einmal die Voraussetzungen fiir die Obernahmc ncucr oder
weitergehender Forschungstatigkeit zu schaffen.
Einen Oberblidt iiber die durchsdmittliche Groftenordnung nor-
mater Forschungsvorhaben auf den verschicdenartigen Forschungs-
gebieten bietet das nichste Bild. Einen mallgebenden Einflufl hicr-
bei haben die Anschaffungen der notwendigen Apparaturcn und
Gerate, die jeweils beim Erwerb in das Eigcntum des Landes Ober-
gehen (Bud 23).
Urn maglichst alle Forschungsvorhaben gerecht nach ihrer Quali-
fikation und Dringlichkeit zu wcrten, wurden die eingegangenen
Antrage stets in einer bezw. in zwei Sitzungen geschlossen f?r den
gesamten Zeitraum bchandelt und dadurch die Einheitlichkeit bci
der Beurteilung sowie eine entsprechende Bcachtung der Bclange
jedes Fachgebietes gesichert.
21
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Dic Forschungsmittel wcrden so eingesetzt, dal?, sic nicht das Kon-
kurrenzgefiige der freien Wirtschaft beeinflussen. An einzelne Fir-
men wurden deshalb nur im Anfang in kleincm Umfangc und auch
hier unter Wahrung des gesamten Grundsatzes Forschungskredite
gegeben; jetzt gehen die Mittel nur noch an anerkannt gemein-
niitzige Institute.
Grundsatzlich ist darauf hinzuweisen, clag bei der Bewilligung
cincs Forschungszuschusses der Forscher durdi eine Auflage ver-
pflichtet wird, liber die Arbeiten und die erzielten Ergebnisse
einen ausfiihrlichen Bericht zu erstellen, der in einer Schriftenreihe
des Ministeriums der tiffentlidikeit zur Kenntnis gebracht und in
der Fachwissenschaft zur Diskussion gestellt wird. Der Forschungs-
beridtt steht gleichzeitig der interessierten Industrie zur Auswer-
tung zur Verfiigung.
Bei den Beratungen des Ausschusses ist die Schwierigkeit vor allcm
darin zu schen, 611 die Summe der guten und dringlichen For-
schungsvorhabcn die zur Verfiigung stchenden Mittel stets welt
iiberstieg. Dabci ist darauf hinzuweisen, clal3 durch das Vorprilf-
verfahren bereits eine Sichtung der Antrage vorausgeht und un-
wescntliche oder gelegentlich auch unsinnige Vorhaben dem Be-
ratungsausschuf3 nicht vorgelegt werden. Das Mif3verhaltnis zwi-
schen der Summe der zur Beurteilung vorgelegten Antrage und den
zur Verfiigung stehenden Haushaltsmitteln geht aus dem Bild 24
hcrvor. Die in der Gegeniiberstellung aufgefiihrten Antragssummen
diirfen bereits nahczu ausnahmslos als sinnvolle und forderungs-
wiirdige AntrHge angesehen werden, die nur wegen des MangeIs
an Mitteln nicht gcfordert werden konnten.
Nach dem letzten Beridit der Deutschcn Forschungsgemeinschaft
ist der Prozentsatz der dort abgelehnten Antrage der Naturwissen-
schaft und Technik 6 bzw. 4 Prozent, wahrend die Ablehnungen
beim Wirtschafts- und Verkehrsministerium des Landes Nord-
22
rhein-Westfalen irn Jahre 1956 = 33,5 Prozent und im Jahrc 1957
= 32,3 Prozent betragen mufhen. So sind in der Bcratungssitzung
vom 19. Oktober 1956 von 471 vorgelegten Annigen 158 Vor-
haben und in der Sitzung vom 30. Oktober 1957 von 424 ins-
gesamt 137 abgelehnt bzw. urn ein Jahr zuriidtgestellt wordcn.
Insgesamt konnten im Durchschnitt der letzten 6 Jahre nur
37,7 Prozent der beantragten Summen befiirwortet werden.
Von grofkm Vorteil fiir die gesamte Forschung war die gutc Zu-
sammenarbeit aller zentralen forschungsfordernden Stelien mit
dem Land und seinen Organcn, die dazu fiihrte, 613 eine gutc
Koordinierung der Forschungsprogrammc inncrhalb der Bundes-
republik erfolgte. Dadurch wurden auch Doppelarbciten und mar-
facile Finanzicrungen gleicher Vorhabcn grundsatzlich vermieden,
soweit nicht cine mehrfache Inangriffnahmc des glcichcn Problems
als sachdienlich angesehen wurde. In den verschiedenartigcn Schwa.-
punktprogrammen der zentralen Stelien und der Landesstelle konn-
ten iibergebietliche und gebietseigcne Probleme erfallt und durch-
gefiihrt werden. So war naturgemgi auch die ForschungsfOrderung
mit den Haushaltsmitteln des Ministeriums fiir Wirtschaft und
Verkehr des Landes Nordrhcin-Westfalen im wesentlichen schwa-
punktmigig gerade aus der wirtschaftspolitischen Linic des Landes
getragen.
Ich morhte hier noch zwei neue Forschungsinstitute besonders her-
vorheben, die im letzten Jahre entstanden sind: Das Forschungs-
institut f?r Talentstudien des aus der Weimarcr Zeit bckanntcn
Begriinders des Deutschen Studentenwerks und der Studicnstif-
tung des deutschcn Volkes, Dr. Reinhold &hirer, der aus scincr
freiwilligen Emigration wahrend des Drittcn Rcichcs in den Ver-
einigten Staaten wesentliche Erkenntnisse iiber die Wege zur For-
derung des Nachwuchses und der jungen Talente nach Deutsch-
land gebracht hat, die hier die Diskussioncn ganz aufkrordentlich
befruchtet haben. Der Vorschlag, das Volkswagcnwcrk in eine Stif-
tung fiir Forschung und Nachwuchs zu verwandcln, stammt aus
diesem Institut.
Vor 14 Tagen trat zum ersten Male das Institut fiir internationalc
23
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tcchnische Zusammenarbeit an der Tedmischen Hochschule Aachen
mit ciner Veranstaltung an die Ciffentlichkeit, das sich der Auf-
gabe widmet, die Wege und Moglichkeiten zu erforschen, die am
besten zur Zusammenarbeit mit den Entwiddungslandern auf tech-
nisch= und Ausbildungsgebiet f?hren. Es sollen Freundschaften
hergestellt werden mit den Tedmischen Hochschulen und anderen
Ausbildungsstatten in diesen Landern in Asien, Afrika oder Siid-
amerika. Die Kenntnis iiber den Entwiddungsstand und die Pla-
nungsabsichten in diesen f?r uns alle so bedeutsamen Staaten soil
vertieft werden.
Ungewahnliche Ereignisse vollziehen ski) in diesen Jahr-
zehnten in der Welt, von denen wir in Deutschland uns
bisher kaum eine Vorstellung machen. Man rechnet damit,
daft sich die Bevakerung Chinas in den niichsten 20 Jahren
von 600 auf 690 Millionen vermehrt. Hier liegt einer der
grofiten Markte der Welt. Wir beachten ihn nicht. Gewal-
tiger noch ist die Entwicklung in Indien. Man rechnet damit,
daft sich in 20 Jabren Indiens Bevalkerung von jetzt fast
400 auf dann etwa 600 Millionen Menschen vermehrt. Ein
Markt von gleicher Bedeutung wie China wiichst heran.
In Indien wachst eine Nation zusammen, die uns freundschaftlich
und aufgeschlossen gegeniibersteht, sic wartet auf Hilfe und Zu-
sammenarbeit. Hilft der Westen nicht, so mull ganz zwangslaufig
die Hilfe woanders her erbeten werden; denn ohne Mitwirken
und Hilfe der iibrigen Welt kann das Ergebnis der Entwicklung
in Indien nur Chaos, Hunger und schlieglich Kommunismus sem.
40 Prozent aller Menschen in Indien sind Kinder unter 15 Jahren.
Die mittlere Sterblichkeit liegt noch immer bei 32 Jahren. Wenn
die westliche Welt nicht Opfer bringt fiir die Millionenrnassen
da draufien, wird der Wcsten isoliert werden und sein Schicksal
wird besiegelt sein_
Dabei bestehen grae Moglidakeiten fiir die kiinftige Entwicklung
dcr Wohngebiete der hungernclen Menschen. In Afrika und Asien
sind erst 7 Prozent des zur Bewasserung zur Verfiigung stehenden
Wasscrs genutzt, riesige nem Landflachen konnen gewonnen wer-
24
den. Der Assuanstaudamm hatte mit einem &line den Hunger
in Agypten bannen kiinnen, die bisher ungenutzten 40 Prozent
des Nilwassers waren der Bewasserung gewonnen worden, Herr
Dulles wollte das nicht, die Quittung ist bose genug.
Der landwirtschaftliche Ertrag in vielen Landern li(3t sich ver-
doppeln und verdreifachen. Dic Industrialisierung kann auch den
Volkern, die bisher im Schatten lebten, cinc auskommliche Existenz
sichern, wenn wir ihnen, die aus der Zeit der Unterdriickung und
des Kolonialismus kommen und unserer Hilfc bediirfcn, auch
wirklich helfen. Opfern wir und helfen wir, so werden einc
dauernde Freundschaft und eine standigc wirtschaftliche Vedic&
rung Dank und Lohn sem!
Nordrhein-Wcstfalens Landtag hat mit Aufgeschlossenhcit die
Wege verfolgt, bei uns der Forschung einc Gasse zu bahncn. Vor
8 Jahren schlug ich dem damaligen Ministerprasidenten Arnold die
Griindung der Arbeitsgemeinschaft fiir Forschung vor. Sic hat in
bisher 150 Sitzungcn ihrer natur- und ihrer geisteswissenschaft-
lichen Abteilung neue Wege erkannt und klare Zicic aufgestellt.
Das Parlament hat ihrem Wirken ausgesprochencs Intcresse ent-
gegengebracht. Ihre Mitglieder haben als Dank dafiir cin umfang-
reiches Werk, ?Aufgaben deutscher Forschung"), geschaffen, das
fiir die Geisteswissenschaften, die Naturwisserischaften und die
technischen Wissenschaften die dringenden Aufgabcn, die an-
gepackt werden sollten, in klarcr und deutlich umrissener Form
feststellt. Es ist im Auftrage des Ministerprasidenten Stcinhoff
vom Verfasser herausgegeben worden und unter andcrcm auch
alien Abgcordneten des Bundestags, des Landtags und alien Biblio-
theken, Volkshochschulen und Hoheren Schulen zuganglith ge-
macht worden. Audi die Veri5ffentlichungen der Vortrage ein-
schliefilich der Diskussionen der Arbeitsgemeinschaft f?r Forschung
des Landes Nordrhein-Westfalen gehen alien HOheren Schulen,
Volkshochschulen und Bibliotheken zu, damit em n moglichst wei-
? An!gab= Dentsches Forsch. Band I ,,GastrnmasenschaIten". Band II _Is;anarviasenschblern". Band III
?Tethruk". mschienon im Wendel:mann VcrLig Kan und OpLaden
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-4.
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tcs Ausstrahlcn des Wirkens der Wissenschaft und der Erorterung
dcr Gelehrten in Rede und Gegenredc gesichert ist.
Nordrhein-Westfalen hat ganz sicher das seinige getan. Die ande-
ren dcutsthen Lander haben zum Tell die Verbindung zwischen
Wissenschaft und Stan nicht in ahnlicher Form wie wir hier an
Rhein und Ruhr gefunden. Ministerprasident Zinn hat im For-
schungsrat des Landes Hessen eine ahnliche Einrichtung wie die
Arbcitsgemcinschaft fur Forschung des Landes Nordrhein-West-
falen geschaffen, und auch in Niedersachsen ist ein ahnlicher
Versuch unternommen worden. Im allgemeinen aber haben die
Lander die Bcdcutung der Aufgabe, der Zukunft mit Hilfe der
Forschung eine Gassc zu bahncn, nicht geniigend erkannt. Dabei
ist aber eines sither: nur, wenn die Lander alle Kraft, zu der sic
fahig sind, dafiir einsetzen, das Tor der Zukunft zu offnen, haben
sic die Bcrechtigung, den Bund urn Hilfe anzugehen.
Mit grofler Sorge ist festzustellen, dd offenbar die Vorstellung
bcsteht, die russischen tedmischen Erfolge seien auf Fernraketen
oder Erdsatelliten beschrankt und diese auth nur gewaltsam auf
Kosten anderer Wissenschaftsgebiete erzielt. An der Unrichtigkeit
dieser Ansicht ist jedoch nicht zu zweifeln. In den 12 Jahren seit
Kriegsende hat in der Sowjet-Union die russisthe Wissenschaft,
Tethnik und Industrie, die noch bis zum zweiten Weltkrieg wesent-
lich hinter den westlichen Landern zuriidclag, diesen Riickstand auf-
geholt, und liegt zur Zeit fast in ihrer ganzen Breite in der Welt
mit in Fiihrung. Ganz offensichtlich behalten die Russen die Ge-
schwindigkeit ihres Aufstiegs zu groflerer wirtschaftlicher und in-
dustrieller Produktion, die sic im Laufe des letzten Jahrzchnts
erreitht haben, bei und die Plane, die sic hegen, scheinen durchaus
geeignct zu sem, das Tempo des Fortschritts welter zu beschleuni-
gen. Wenn schon das Aufriicken von einer weit riickstandigen
Position in die Spitzengruppe warend eines Jahrzehnts beweist,
clag heute das Tempo des Fortschritts in der Sowjet-Union dem
der westlichen Lander weit iiberlegen ist, so spricht ferner vides
dafiir, dafi die Russen im Laufe der allernachsten Zeit auf den
Gebieten, wo nodi Riickstande gegeniiber dem westlichen Stand
26
vorhanden sind, diese aufholen werden und auf den Gebicten,
wo sic bereits cinen Vorsprung haben, diesen Vorsprung crweitern
werden. Die Entwicklung vieler rimer Forschungszweige hat eine
zunchmende Komplizierung der technisthen Hilfsmittel und Ver-
fahren fiir die Forschung bedingt. Es ist nicht daran zu zweifeln,
6(1 die neuen Arbeitsgebiete in der Physik, in der Chemie, Biolo-
gie und Technik dringend in unserem hochindustrialisierten Landc
betricben werden miissen.
Jedes Forschungsgebiet mug zudem auf die Bediirfnissc und An-
forderungen Riicksicht nehmen, auf die die ihm nachstehende Indu-
strie angewiesen ist. Da der Weltmarkt an industriellen Fertig-
waren heute besonders hohe Anspriiche an die Qualitat und die
Gebrauchstiichtigkeit stellt, andererseits von Landcrn, die nicdrigc
Arbeitslohne haben, starke Preisunterbietungen an dcr Tagcsord-
flung sind, so ist eine energische Forderung dcr industrienallen
Forschung em n Gebot der Selbsterhaltung.
Die wirtschaftliche Lage ist in den vergangcnen Jahren zweifellos
schwieriger gewordcn und es konnte der Gedankc auftauchcn, auch
von der Forschung gewisse Einsthrankungen zu verlangen.
EM solches Vorgehen ware aber genau das Gegenteil von
dem, was nach unserer Ansitht in einer so/then Situation
notwendig ist.
Wenn wir heute die ffir die Forsdmng zur Verfagung steben-
den Gelder beschrlinken wiirden, dann ware die miihsame
Arbeit der vergangenen Jahre teilweise umsonst gewesen,
weil dann der fliissige Fortgang dcr Entwicklung der Forschung
parallel zu der technischen Entwicklung auf den intcrnationalcn
Markten fur Deutschland unterbrochen wiirde. Gcradc in Zcitcn,
in denen die Sc:hwierigkeiten und die Anspr?che des Marktcs
graer werden, ist es erforderlich, da8 die Praxis durch ihrc For-
schung den notigen Riickhalt bekommt, urn mit ihrcr Entwidclung
auf dem Stand des Auslandes zu bleiben.
Es konnte der Standpunkt vertreten wcrdcn, da g dcrartigc Ent-
widclungen auf dem tedmischen Gcbiet auch von der Industrie
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sclbst finanziell getragcn werden mii6ten. Das setzt voraus, cla6
die wissenschaftlichen Grundlagen bereits erarbeitet sind. Die Er-
arbcitung der wissenschaftlichen Grundlagen ist abet' nicht nur
schen Aufgabe einzelner Firmen, sondern an ihrer Entwicklung
ist die gesamte Volkswirtschaft interessiert, besonders auth im
Hinblick darauf, da6 die Ergebnisse veriiffentlicht und damit der
Allgemeinheit bekanntgegcben werden. Leider zu oft wird an-
genommen, cla6 derartige Grundlagen bereits geniigend vorhanden
scien und daher die angewandte Forschung lediglich die Anwen-
dung der an sich bekannten wissenschaftlichen Grundlagen be-
treibe. Es hat sich aber auf alien Forschungsgebieten immer mehr
gezeigt, da6 gcrade die Grundlagen in sehr vielen Fallen 'angst
nicht ausreichen, urn die fiir die Praxis notwendigen Prozesse zu
bcherrschen, ganz abgesehen davon, daB dieses ?von-der-Hand-in-
den-Mund-leben" einen Zeitverlust bringt, der die Ausnutzbarkeit
gegeniiber im Wettbewerb liegenden Nationen wirkungslos macht.
Ferner ist bcsonders daran zu erinnern, da6 eine laufende und enge
Zusammenarbeit zwischen den verschiedenartigen Forschungs-
gebieten notwendig ist, urn zu vertieften und vielseitig anwend-
baren Erkenntnissen zu gelangen.
Es ist bekannt, &II die Steuermittel zwischen dem Bund und den
Landern aufgeteilt worden sind, und zwar entsprechend der Ver-
teilung der &fentlichen Aufgaben. Die Aufgaben der Lander sind
fest umrissen. Da die Kommunen fast keine eigenen Steuern er-
heben lainnen, geht der grate Teil der Landerfinanzen den Stad-
ten und Kreisen zu. Auch fast alle anderen Aufgaben sind zwangs-
laufig: dcr Bau der Landstrden, der Schulbau, die Wiedergut-
machungen, die Justizpflege ? nur ganz wenig ManOvriermasse
bleibt iibrig ? und dadurch kommt die Forschung entscheidend
zu kurz.
Wir miissen also entweder den Finanzausgleich andern ? das
scheint staatsrechtlich schwierig zu sem, wenngleich es das einzig
Richtige ware ? oder wir miissen durch em n Verwaltungsabkom-
men Bundesmittel fiir die groBen Aufgaben erhalten.
Ein solches Verwaltungsabkommen ist zwischen Bund und Lan-
28
dern vor einiger Zeit geschlossen worden. Idi bedaucre allerdings
sehr, da6 dem Arbeitsgrcmium, das dicsc Fragen behandeln soil,
die viel zu umfassende Aufgabe eines ?Deutschen Wissenschafts-
rates" gegeben warden ist. In eincr solchen Losung steckt die Ge-
fahr eines Einflusses des entschicden abzulehnenden Staatsdirigis-
mus. Um dies zu verhindern, habe ich gefordert, da6, unabhangig
von und ncben dem notwendigen und erfordcrlichen Verwaltungs-
abkommen und seiner Geschaftsstclle ein ?Dcutscher Forschungs-
rat" gesthaffen werden miisse, dem nur voilig unabbiingige deutsche
Wissenschaftler und Gelchrtc angehiircn sollten, losgel8st von jcdcr
direkten Verbindung mit dem Staat und seinen Organen, die Lagc
Deutschlands auf den einzelnen Forschungsgebieten ? auch im
Vergleich zum Ausland ? zu klarcn hatten und dic Wegc und
Ziele aufzeichnen sollten, nach denen man in Deutschland fiir die
Zukunft vorgehen
Jetzt hat man eine Anzahl bedeutender und hochachtbarer Wissen-
schaftler gebeten, als eine beratende Kammer im Rahmcn des sop-
nannten 'Wissenschaftsrates, der in Wirklichkeit nur eine ?Clca-
ring-Stelle" des Verwaltungsabkommens scin solltc, mitzuarbeiten.
Aber das ist natiirlich nicht die erforderliche ausreichende Un-
abhangigkeit. Da ist zu viel Quervcrbindung mit den staatlichen
Organen, und da diese nun einmal hauptamtlich sith ihren Auf-
gaben widmen, die Gelehrten abcr ihrc Zeit nur ncben ihrcn
iibrigen Aufgaben zur Verfiigung stellcn 'airmen, ist zwangslaufig
die Gefahr gegeben, da6 der Staat und damit auch der Dirigismus
das Obergewicht erhalten werden.
Man saute nach wie vor die Forderung aufreduerhalten, da6
unabhangig von dem Verwaltungsabkonunen zwischen Bund und
Landern und dem entsprechenden Arbcitsstab, der einen andcrcn
Namen als viel zu anspruthsvollen eines ?Deutschen Wissenschafts-
rates" erhalten ma, em n echter ?Deutscher Forsthungsrat" ge-
schaffen wird; dieser sollte vollig frei und nitht auf Grund von
Vorschrif ten ? so kann man ja die bishcrigen Wiinsche und Vor-
schlage fast nennen ? vom Bundesprasidenten bcrufen werden.
Er sollte fiir seine eigenen Unkosten einen eigencn Haushalt habcn,
seine Mitglieder miigten Studienreisen in die ganze Welt nach
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eigenern Ermessen antreten konnen, Gutachter gegen Bezahlung
heranziehen konnen, und sic sollten cinmal im Jahr ales, was sic
f?r rich6g und notwendig erkennen, unbeeinflat von jeglichen
Kr-ft.= von der Nation mitteilen.
Eine sollthe Einrichtung wird mit der Zeit eine sehr groBe Kraft
werde=. Ich vergleiche einen solthen ?Deutschen Forschungsrat"
gt-,-z mit einer ?fleet in being", einer grofien Flotte im fernen
Haien, die ailcin durch ihr bloges Dasein entscheidende '37irkung
Wenn em n soldier Forsthungsrat einmal seine Auffassung
cizrlegt, so wird man ihm vielleicht nodi nicht folgen; wcnn aber
rwei- oder dreimal in aufeinanderfolgenden Jahren die bedeu-
t.mdsten Hlupter der unabhangigen Wissenschaft sagen: ?das, was
notwendig ist, haben Staat und Parlament nitht durchgefiihrt",
dann wird sich ein Sturm in der Offentlichkeit erheben und dann
wird im Raumc der Politik das Norwendige erzwungen werden.
Audi im Bundestag muf?, man lernen, da6 man sich den echten
Problemen der Zeit stellen mu6. Hinter den Kapiteln und Titeln
der Haushaltsberatungen mu6 man die groBen Fragen aufleuthten
lassen. Das Neue, das Schopferische soil man hervorheben, wenn
auch fiber Altbekanntes sith leiditer diskutieren
Deutsche Parlament; deutsche Regierungen, la6t cure Forscher
nicht allein, die selbstlos fiir die Zukunft wirken! Sic haben keine
Lobbyisten, die fiir sic in den Wandelgangen herumsitzen, sic
flab= keine Zeit und sind zu bescheiden, f?r sith Reklame zu
macben ? deutsche Politiker, betraditet es als eine Ehre, fiir die
Gelehrtr_n des deutschen Volkes einzutreten!
Es ist dringend zu hoffen, da6 die Auffassung von Freiheit und
Wiirde der Wissenschaft sich durchsetzt, da6 der unabhangige
deutsche Fc.rschungsrat kommt, der dann die geistige Fiihrung im
groCen Ringen urn die Zukunft iibernehmen mu6 und der die not-
wendigen Voraussetzungen darlcgen wird, die erforderlich sind,
urn das Tor der Zukunft zu offnen. Abcr, so notwendig es ist, da.6
wissen, welches die Aufgaben der deutschen Forsthung sind,
das Tor selbst kann nur im politischen Kampf wirklicb geiiffnet
werden.
30
Ich glaube, &B zwei grofie Gruppen unscres Volkes in dicscm
Ringen vornehmlich Einflu6 nehmen wcrdcn. Einmal die arbei-
tenden Schichten: wer hat eigentlith die Zedic zucrst zu zahlcn,
wenn es mit unserer Wirtschaft nidit mchr so ist, wie cs uns der
HOhepunkt der Konjunktur vorgegaukelt hat? Jetzt stellt cs sidi
schon hcraus,
die armeren Schidnen haben die Zeche zuerst an zahlen.
Wenn in der Energrepolitik Fehler gemadn werden, dann
legt man Feierschidnen em. Aud; der Robrenarbeiter oder
der Hochofenfachmann bezahlt fiir die Fehldispositionen
der Wirtschaftspolitik, wenn Werksabteilungen stillgelegt
werden. Das wuflten die Afensd;en, die hart an der Arbeit
sind, schon vorher ? und deshalb haben sic mit einer Bereit-
willigkeit, mit einer Aufnahmebereitschaft, die mid; person-
lid; immer wieder auf das tiefste beriihrt bat, sid; Zn den;
Gedanken der Fiirderung so hober Giiter wie Forsdmng und
freier Wissenschaft bekannt.
Sic, die Armen, haben von sich aus im Gcistc eines Ferdinand
Lassalle sich als Partner in dem Biindnis zwischen Arbeiterschaft
und Wissenschaft angebotcn, und sic habcn audi erkliirt, da6 sic
bereit sind, dafiir zu opfern. Sic wissen, da6, wenn sic fiir diese
hohen Giiter Opfer bringen, sic den groGcn tragenden geistigcn
KrHften ihre Referenz crweisen und ihncn Tribut zollen. Sic tun
das gem, sic wissen aber auch, da( sic damit den wichtigsten Hebei
fiir die Sicherung ihrer Existenz in Bewcgung setzen. Die arbeiten-
den Schichten sind eine gm& Kraft, die uns aufriittcln kann aus
der Selbstiiberheblichkeit der Wirtschaftswunderepoche.
Welches ist aber nun die andere Schicht, die zwcitc grac Hoff-
flung, auf die unser Volk bauen kann, da6 das Tor nicht geschlos-
sen bleibt, durch das wir in die kommcndcn Jahrzehntc hinaus-
gehen miissen?
Diese andere Schicht zst die deutsche Jugend. Sic bat genau
wie die arbeitenden Afenschen das Gespiir, daf3 sic die Zed;e
bezahlen mu/i, wenn wir absinken, wenn slur zuriickfallen
auf einen unbedeutenden Platz, der weit hinter dem der
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irs ? 1 17
Approve
for Rel
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ffihrenden Nationen liegt, wenn wir zit einem unterentwik-
kelten Volk werden sollten.
Ein solches Zuriickfallen hat es schon haufiger gegeben, das Rad der
Geschichte ist schon tiber manches Volk, das stolz und grofi war,
hinweggegangen. Die Jugend dieser Lander ist dann zur Aus-
wanderung gezwungen oder verkiimmert. Kennen wir nidit alle
die Bilder der tranentiberstrOmten Gesichter der Auswandcrer, die
zu Schiff vom Hafen Neapel aus Italien verlassen miissen, jenes
Siiditalien, in dem noch heute gut 40 Prozent der Menschen Anal-
phabeten sind und um das sich jetzt europaische Organisationen
als urn ein ausgcsprochen unterentwickeltes Land bemiihen.
Die deutsche Jugend ist an den Problemen der Zukunft interessiert,
sic ist abcr bei aller Aufgeschlossenheit zugleich auch durchaus
niiducrn. Dabei ist es erfreulich, dafi auch die deutsche studentische
Jugend kritisther und fur echte Zusammenhange interessiert ist.
Wer kann dies mehr wcrten als diejenigen, die vor 1933 in der
studentischen Bewegung tatig waren. Damals war ich Bundesvor-
sitzender des deutschen Republikanischen Studentenbundes. Wenn
wir in Berlin zusammcnkamen aus den Universitaten und Tedmi-
schen Hochschulen Deutschlands, dann waren wir uns dariiber
klar: 80 Prozent der deutschen Studenten standen auf der Seite
des kritiklos iibernommenen Rechtsradikalismus. Da gait alle
Tapferkeit gar nichts. Der Nationalismus in der grauenhaftesten
Form triumphicrte, seine Vorkampfer waren Studenten. Das ent-
,
sprach an sich gar nicht der studentischen Tradition, deren Fahne
ja in Wirklichkeit die Fahne der Freiheit, namlich ?Schwarz-Rot-
Gold" war. Aber der Radikalismus hatte die Jugend mit Hilfe eines
Rattenfangers eingefangen.
Vie bedeutungsvoll, da13 diese heute anders ist. Heute kann man
vor Hunderten oder vor Tausenden Studenten in der Aula in
Gottingen oder in K?ln, vor weiten Krcisen der Studentenschaft in
Kiel, in Berlin oder in Freiburg sprechen. Die heute so viel
kritischere und niichternere Jugend erkennt, wo ehrliche und gute
Krafte am Werk sind und selbstlos dafiir cintreten, da13 uns die
Zukunft nicht verlorengeht.
37
Jetzt die Jugend fiir staatspolitischen Aufbau zu gcwinnen, ist
em n Faktor von gar nicht zti iibersdiatzender politischcr Tragwcitc
fiir die kommenden Jahre. Sind wir denn so ganz sicbcr, dafl beim
Absinken der Konjunktur die Wahler alle bei den demokratischcn
Parteien bleiben werden? Ich will hicr nicht den Teufel an die
Wand maim, die Gcschichte wicderholt sich nicht. Aber sail nicht
das Jahr 1929 den gra= Wahlsieg der republikanischen und
demokratischen Parteien in der Wcimarer Zeit? Wic schen kamcn
die Jahre 1931, 1932, von 1933 gar nicht zu rcdcn. Wic schnell
kann sich nach eine!. Hochkonjunktur Enttauschung breitmachen
und wie schnell ist dann der Nationalismus bel der Hand. Man
muf3 den Nationalismus als eincn der schauderhaftesten Instinktc
der modernen Gesellschaft ablehnen, abet f?r eincn aufrichtigcn
Pattiotismus sem, wenn dieser durch Selbstlosigkeit dem Ganzcn
dienen will.
Seien wir uns dariiber klar, daf3 die Stundc fur Deutsdiland spat
ist. Es ist eben nicht so einfach, hinter dcm abgefahrencn D-Zug
der technischen Entwicklung herzulaufcn. Meistens fiihrt cr schnel-
ler davon, als man denkt.
Nichts ware gefHhrlicher, als die offentliche Mcinung in cincn
Optimismus hincinzuwiegen, claf3, wenn Forderungen, wie sic vom
Vcrfasser after erhoben wurden ? 500 Millionen DM j?lich
mehr fiir die Forschung, 500 Millionen DM j?lich mchr fiir Aus-
bildungsstatten, 500 Millionen DM j?lich f?r Stipcndicn ? cr-
fiillt sind, dann schon alles getan ist und wir den Anschlufl an die
Welt sicher schaffen. Wenn aber dicse Fordcrungen wcitcrhin ab-
gelehnt werden, dann werden wir ganz sicher gar nichts mchr
schaffen. Vor einiger Zeit hid es, die Forderungen von cin paar
hundcrt Millionen fiir die Studentenstipendicn fandcn im frcien
Europa kein Gegenstiick, sondern nur im kommunistischcn Osten.
In Wirklichkeit stammcn die Zahlcn nachweislich aus England.
Diese Nation hat fiir 70 Prozent ihrer Studenten durch die seiner-
zeitigen Entscheidungen der Labour-Regierung Stipcndicn zur Ver-
fiigung gestellt, und die konscrvative Regierung hat noch 130 Mil-
honen DM j?lich dazugegeben.
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Es ist spat fiir Entscheidungen, aber wer von uns mag es auf sich
nehmen zu sagen, es ist zu spat? Wir treten nach den Jahren eines
etwas hektischen Aufbaues jetzt ein in Jahre der Bewahrung. Hof-
fen wir, dal3 uns die Influenza, die die amerikanische Wirtschaft
voriibergehend schwacht ? nur noch 55 Prozent der Stahlkapazi-
tat sind geniitzt, die Arbeitslosenzahl ist 5 Millionen, die Auto-
industrie in offener Krise ? nicht ansteda. Aber auch ohne das ist
die Lage nicht einfach. Da hilft nur eines: den Blkk nach vorn zu
richten und mutig iiber den Graben zu springen.
34
Das Tor zur Zukunft mu/i geoffnet werden.
STAATSBURGERUCHE BILDUNGSSTELLE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN
Leiter: Regierungsdirektor Wilhelm MatuII
Die -Staatsburgerliche Bildungsstelle des Landes Nordrhein-Westfalen" ist eino
staatliche Einrichtung. Organisatorisch gehort sie zur Staatskonzlei. Ste ist vom
Ministerprasidenten unter Zustimmung des Londtags von Nordrhern-Westfalen
geschaffen worden, urn auf Oberporterlicher Ebene far politische BiIdung und
staatspolitisch wichtige Anliegen Interesse und VerantwortungsbewuBtsein zu
wecken.
Aufgaben:
Der Staatsbargerlichen Bildungsstelle
des Landes Nordrhein-Westfolen sind
insbesondere folgende Aufgaben ge-
stellt:
L den demokratischen Gedanken zu
verbreiten und zu festigen,
2. dos staatsburgerliche Verantwor-
tungsbewuBtsein zu wecken und zu
starken,
Arbeits
Urn these Aufgaben erfallen zu k?n-
nen, bedient sich die StaatsbOrgerliche
Bildungsstelle folgender Arbeitsmittel:
Tagungen: Eigene Modelltagungen mit
den Bildungsreferenten der Verbande,
Organisationen und Institute oder spe-
miler Bereiche sollen Beisptele ver-
mitteln far eine staatsbargerliche Bil-
dungs- und Erziehungsarbeit im Sinne
der Aufgaben der Staatsbargerlichen
Bildungsstelle.
Unterstutzt werden weiterhin die vor-
genannten Einrichtungen durch mate-
rielle und ideelle HiIfe, wenn these auf
shren Tagungen die Ziele der Stoats-
borgerlichen Bildungsstelle im Rahmen
der eigenen Verbandsarbeit in inten-
ssver Form integrieren und eine grand-
lithe Nachbereitung dieser Thematik
gewahrleisten
Veraffentlichungen: Anregungen und
Unterlagen far die der StaatsbOrger-
lichen Bildungsstelle aufgegebene The-
matik warden durch Publikationen im
Umfang von etwa 30 bis 50 Seiten ge-
geben. Ab Mai erscheint eine eigerie
Schriftenreihe.
3. die Bestrebungen zur Wiedervereini-
gung Deutschlands und zum europa-
ischen ZusammenschluB zu fardern,
4. die Bedeutung der Lander und der
bundesstaatlichen Verfossung der
Bundesrepublik bewuBt zu machen,
5. dos HeimatgefOhl zu vertiefen und
dos Verstandnis far die besonderen
Aufgoben und Problem? des Landes
Nordrhein-Westfalen zu wecken.
mittel:
Ferner werden namhafte Personlich-
keiten des affentlichen Lebens in Form
von biographischen Skizzen dargestellt.
Diese sind far die Hand des Studien-
rats, des Volksschullehrers, des Bil-
dungsreferenten in Verbanden und des
Jugendleiters gedacht. Sie !cannon bei
der Staatsburgerlichen Bildungsstelle
kostenfrei angefordert warden.
Filme und Dia-Reihen: Bei der Dutch-
fahrung der Aufgaben der Stoatsbar-
gerlichen Bildungsstelle erweist such
immer starker die Bedeutung der opti-
schen Hilfsmittel in Gestalt von Dia-
Reihen, Tonbandern und Filmen. Die
Stootsbargerliche Bildungsstelle ver-
fOgt Ober mehr als 100 Filmkopien,
deren Titel in einem gesonderten Film-
verzeichnis nachzulesen sind. Filme
und Dia-Reihen k6nnen kostenfrei ent-
lichen werden.
Mit dem Aufbou von Farb-Dia-Reihen
zur staatsbOrgerlichen Thematik des
Landes und mit der Schaffung eines
Archivs zur iOngeren Zeitgeschrchte in
Form von Loutdokumenten und Film-
beispielen aus den Jahren 1930-1950
ist begonnen warden
Die Stoatsburaerliche Bildungsstelle steht ollen Interessenten gem n fur Auskunft
und Rat zur VerfOgung Zuschriften sind zu richten an die ,Staatsburgerliche
BrIdungsstelle des Landes Nordrhein-Westfalen', Dusseldorf, ElisabethstroBe 5
(Staatskanzlei).
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FORSCHUNGSBERICHTE
DES WIRTSCHAFTS- UND VERKEHRSMINISTERIUMS
NORDRHEIN-WESTFALEN
Herausgegeben von Staatssekretar Prof. Dr. h. c. Dr. E. h. Leo Brandt
Dr.-Ing. Joachim Lorentz
Dr.-Ing. Karlheinz Brocks
Elektrische Mef3verfahren in der Geodasie
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DK 621.396.969 : 526
FORSCH U NGSBERICHTE
DES WIRTSCHAFTS- UND VERKEHRSMINISTERIUMS
NORDRHEIN-WESTFALEN
Herausgegeben von StaatssekretOr Prof. Dr. h. c. Dr. E. h. Leo Brandt
Bericht Nr.522
Dr.-Ing. Joachim Lorentz
Dr.-Ing. Karlheinz Broca
Elektrische MeBverfahren in der Geoclasie
Als Manuskript gedruckt
WESTDEUTSCHER VERLAG / KOLN UND OPLADEN
1958
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Forsohungsberiohte des Wirteohafte- und Verkehreministeriums Nordrhein-Westfalen
Gliederung
1. Einfiihrung S. 5
2. Die Lichtgeschwindigkeit S. 6
2.1 Optische Bestimmungsmethoden S. 6
2.2 Optisch-elektrische Bestimmungsmethoden S. 7
2.3 Elektrische Bestimmungsmethoden S. 7
2.4 Mittelwerte S. 8
2.5 Die Lichtgeschwindigkeit in der Atmosphdre S. 8
2.6 Zusammenfassung S. lo
3. Die Genauigkeit in der Geodasie mit klassischen Methoden . ^ S. 10
4. Elektrische Verfahren in der geodtitischen Streckenmessung ? S. 11
4.1 Verfahren mit moduliertem Licht S. 11
4.2 Phasendifferenzverfahren S. 12
4.3 Laufzeitverfahren S. 16
4.4 Zusammenfassung der bisherigen Erfahrungen S. 21
5. Das FunkmeBverfahren in der geodatischen Streckenmessung . ? S. 22
5.1 Das FunkmeBverfahren S. 22
5.2 Das FunkmeBgertit S. 22
5.3 Die Arbeitsbedingungen eines FunkmeBgerates in der
Geodasie S. 25
5.4 Das FunkmeBgerdt fur die geodatische Messung s. 39
5.5 Zusammenfassung S. 47
6. Ausgefuhrte Streckenmessungen mit dem Funkmaverfahren ? ? ^ S. 47
6.1 Versuchsgerat und Geldnde S. 47
6.2 Genauigkeit der Streckenmessung S. 50
6.3 Streckenmarkierung durch Reflektoren S. 53
6.4 Praktische Erfahrungen S. 64
7. Formelzeichen und Abklirzungen S. 65
Anhang 1 (Tabelle 1 bis 5): Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit S. 69
Anhang 2 Kurze Beschreibung der MeBverfahren S. 74
Anhang 3 Schrifttum S. 82
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Ubersicht
Es wird em n Uberblick Uber die bisherige Anwendung elektrischer MeBver-
fahren in der Geoddsie gegeben und die Einsatzmoglichkeit elektrischer
Ortungsverfahren diskutiert. Der derzeitige Stand der Bestimmung der
Lichtgeschwindigkeit wird beschrieben und Uber eigene Versuche Uber die
Eignung des FunkmeBverfahrens fUr die geoddtische Streckenmessung be-
richtet. Es ergibt sich, da B unter Ausnutzung der MOglichkeiten der elek-
tronischen Zeitmessung und bei Beschrdnkung auf optisch Ubersehbare mitt-
lore Strecken (etwa 300 bis 5000 m) mit einem FunkmeBgerdt einfacher Aus-
fUhrung die in der Geoddsie geforderte Genauigkeit zu erreichen ist. Ein
ausfUhrliches Literaturverzeichnis Uber dieses Sachgebiet ist angefUgt.
Dieser Bericht wurde im Februar 1956 abgeschlossen.
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Forsohungsberiohte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriume Nordrhein-Westfalen
1. EinfUhrung
In der Geodasie werden Entfernungen durch Abstandsmessungen und Winkel-
bestimmung ermittelt.
Abgesehen von der Vermessung der Basen fUr die Triangulation orator Ord-
nung ist die Abstandsmessung auf Strecken beschrdnkt, deren Endpunkto in
Sichtweite liegen, die also hochstens 5oo in lang sind.
Alle Ubrigen Strecken werden durch Winkelvermessung allein oder durch
eine Kombination von Winkel- und Ldngenmessung (PolygonzUge) bestimmt.
Dabei werden - von einer genau vermessenen Bezugsstrecke (Basis) awl-
gehend - die Entfernungen Uber trigonometrische Zusammenhlinge berechnet.
Diese Methoden haben den Vorzug einer betrdchtlichen Genauigkeit (die
jedoch von der Basisldnge abhdngt) und Bind meStechnisch einfach. Sbe
fordern aber einen erheblichen Zeitaufwand und verlangen zudem ausrei-
chende optische Sicht.
Man ist daher bemUht, andere Methoden der Entfernungsbestimmung fUr die
Geoddsie nutzbar zu machen. Grundsdtzlich lassen sich Entfernungen aus
der Laufzeit und aus Phasendifferenzen akustischer oder elektromagneti-
scher Wellen bestimmen [1o]. Die Verwendung akustischer Wellen Uber gro-
Bere Distanzen ist wegen der hohen Ddmpfung bei einer Ausbreitung durch
die Luft nicht moglich Dagegen sind Frequenzen des elektromagneti-
schen Spektrums fUr Entfernungsmessungen geeignet.
Deutsche und schwedische Arbeiten der letzten Jahre berichten Uber die
Streckenmessung durch Messung der Laufzeit oder der Modulationsphase am
modulierten Licht. Dieses Verfahren ist sehr genau, zeigt aber wie die
klassischen Methoden den Nachteil, daB Geldnde und Tageszeit eine ein-
wandfreie optische Sicht geben mUssen.
In neuerer Zeit wird - vor allem in englischen, kanadischen und austra-
lischen Arbeiten der vergangenen Jahre Uber Vermessungen berichtet,
die sich der wahrend des Krieges und der Nachkriegsjahre bekanntgewor-
denen Navigationsverfahren der Luftfahrt bedienen. Hochfrequenzphasen-
und Laufzeitnavigationssysteme, wie das Shoran- und das DECCA-Verfahren,
werden vor allem in der Photogrammetrie 1) und bei der Vermessung von
1. Der Einsatz elektrischer Verfahren in der Photogrammetrie wird hier
nicht diskutiert, doch enthdlt das Schrifttumsverzeichnis miter
[86] bis [116] die bisher erschienenen Arbeiten
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unerschlossenen Gebieten angewandt. Die Messung kann nicht durch schlechte
oder fehlende Sicht behindert werden und zeigt eine beachtliche Genauig-
keit. Nachteilig ist aber, daB mehrere Stationen fUr die Messung erfor-
derlich sind, was den apparativen Aufwand kompliziert.
Es liegt nahe, das Radargerat - das die Laufzeit von Hochfrequenzimpulsen
zur Distanzbestimmung auswertet - fUr die geodatische Streckenvermessung
einzusetzen, doch sind darUber bisher noch keine praktischen Erfahrungen
bekannt geworden. Einmal genUgt die Prazision der Ublichen Gerate nicht
fUr eine geodatische Entfernungsbestimmung, zum anderen ist es schwierig,
eine MeBstrecke in geeigneter Form im Gelande zu markieren.
Der vorliegende Bericht gibt zunachst einen Uberblick Uber den gegenwar-
tigen Stand der Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit und Uber bisherige
Anwendungen elektrischer MeBverfahren in der Geodasie. Sodann wird Uber
eigene Untersuchungen Uber die Messung von Strecken zwischen 100 und
5000 m mit dem FunkmeBverfahren berichtet und die Moglichkeit von appa-
rativen und verfahrenstechnischen Verbesserungen diskutiert.
2. Die Lichtgeschwindigkeit
Idle FunkmeBverfahren sind Laufzeit- oder Phasenmessungen an elektroma-
gnetischen Wellen. Die Genauigkeit der elektrischen Entfernungsmessung
findet daher ihre natUrliche Grenze in der Genauigkeit, mit der sich die
"Lichtgeschwindigkeit" bestimmen laBt. Da keine Frequenzabhangigkeit der
Geschwindigkeit co elektromagnetischer Wellen im Vakuum festgestellt wer-
den konnte, gelten die fUr die Lichtgeschwindigkeit ermittelten Werte co
fUr das gesamte elektromagnetische Spektrum [3]. Es sind verschiedene
Bestimmungsmethoden bekannt.
2.1 Optische Bestimmungsmethoden (Anhang 1, Tabelle 1)
Die optischen Verfahren benutzen in Verbesserung der klassischen Methoden
von FIZEAU (rotierendes Zahnrad) und FOUCAULT (rotierender Spiegel) das
sichtbare Licht fUr die Bestimmung von co. Die Durchschnittswerte co der
einzelnen Beobachter weichen jedoch erheblich voneinander ab und zeigen
in den Einzelergebnissen groBe mittlere Fehler [19],[20],[21] ,[22],[2],[63].
So stellten MICHELSON und Mitarbeiter bei ihren Messungen nicht erklar-
bare Fehler von Uber 3o km sec-1 bei den Tagesdurchschnittswerten fUr co
fest [61],[68] und fanden zudem, daB ihre Versuchsstrecke von ungefdhr
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1 Ilene Lange in jedem Jahr um 6,5 mm und bei einem leichten Erdbeben in
der Nachbarschaft plOtzlich um 8 mm abnahm [61] .
2.2 Optisch-elektrische Bestimmungsmethoden (Anhang 1, Tabelle 2)
Die optisch-elektrischen Methoden benutzen fUr die Bestimmung der Licht-
geschwindigkeit co ebenfalls den sichtbaren Berei?h des Lichtes, ersetzen
aber die mechanische Anordnung zur Unterbrechung des Lichtweges durch
eine elektrische (Kerrelle, Quarz). Die MeBstrecken sind kUrzer, die Er-
gebnisse der einzelnen Beobachter stimmen besser Uberein, die mittleren
Fehler sind geringer [24 bis 32], [63]. Die beaten Ergebnisse erzielte
BERGSTRAND mit einer Weiterentwicklung der Methoden von HUTTEL und
MITTELSTADT [115] , [121] , [122] , [123] , [124] , El 25] .
2.3 Elektrische Bestimmungsmethoden (Anhang 1, Tabelle 3 and 4)
Es liegt nahe, die Lichtgeschwindigkeit auch mit dem FunkmeBverfahren
zu bestimmen. Hierbei geht man - in Umkehrung des Ublichen Verfahrene -
von einer auf anderem Wege genau vermessenen Strecke aus. Bis auf die
Arbeiten von ASLAKSON befriedigen die Ergebnisse jedoch nicht. Die Ge-
nauigkeit der Verfahren und Gerate in der gegebenen Form ist fUr die
Aufgabe nicht ausreichend, die Zahl der Messungen zu gering [50] , [51] ,
[55] ,[54] ,[58] ,[59] ?
Bei der UberprUfung geodatischer Basen mit dem Shoran-Verfahren konnte
aber auf diesem Wege (Uber einen mit der Lange der Strecke wachsenden
systematischen Fehler) festgestellt werden, daB allgemein em n zu niedri-
ger Wert der Lichtgeschwindigkeit co den Auswertungen zugrunde gelegt wird.
Ein von ASLAKSON aus diesem Fehler berechneter h?herer Wert stimmt auf-
fallend mit den Werten von BOL, FROOME, ESSEN und BERGSTRAND Uberein
[33] ,{34] , [35] , [36] ,[37] , [TT] ?
UberprUfung geodatischer Basen mit dem Shoran-Verfahren[35]
Lange der Basis
in Meilen
Abweichungen der mit dem
Werte hiervon
co . 299776 km sec-1
Shoran-Verfahren erhaltenen
bei Benutzung von
co . 299792,4 km sec-1
(BIRGE)
(ASLAKSON)
139,0629
- o,0059
+ 00017
208,7428
- 0,0112
+ 0,0001
235,6710
- 0,0126
+ o,0002
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BOL [39],[40] und ESSEN [41] bis [47],[52] bestimmen auf anderem Wege die
Lichtgeschwindigkeit aus der Resonanzfrequenz von Mikrowellenresonatoren
bekannter geometrischer Abmessungen, FROOME [48],[49],[52] hingegen mit
einem Mikrowellen-Interferometer. Die erhaltenen Werte zeigen nur geringe
Unterschiede.
2.4 Mittelwerte (Anhang 1, Tabelle 5)
Aus den Ergebnissen der einzelnen Beobachter sind gelegentlich Durch-
schnittswerte berechnet worden. Hierzu wird der einzelnen co-Bestimmung
em n relatives Gewicht zugeordnet, das sich aus einer Abschdtzung der
Unsicherheit ergibt, mit der die BestimmungsgroBen, die Gerdteparameter,
Korrekturfaktoren und Auswertbeziehungen behaftet sind [67].
Bislang wurde der von BIRGE berechnete Durchschnittswert c0=299 776 km
sec-1 benutzt [61] ,[0]. Da jedoch die neuen co-Werte von ESSEN, FROOME,
BERGSTRAND und ASLAKSON um 16 bis 18 km sec-1 hoher liegen, wurden in
den letzten Jahren neue Mittelwerte errechnet (STILLE, ESSEN, BEARDEN-
WATTS), die nur geringfUgig voneinander abweichen, aber noch um 2 bis 4
km sec-1 tinter den oben genannten neuen Werten liegen, well in ihre Be-
rechnung die alten Angaben einbezogen sind.
FUr die Richtigkeit eines hiiheren Wertes der Lichtgeschwindigkeit spricht
auch, daB bei den Shoranmessungen 1945 in Italien der mittlere Fehler von
+ 45 m auf + 5 m zurUckging, wenn bei den Berechnungen der Strecken fUr
o? der Wert 299 793 km sec statt 299 776 km sec-1 benutzt wurde [62],
[74] ,[77] ,[181] [237] ?
2.5 Die Lichtgeschwindigkeit in der Atmosphdre
Bei der Wellenausbreitung in der Atmosphdre andert sich die Lichtge-
schwindigkeit in der Form
(i)
Hierbei bedeuten:
C =
co
die Lichtgeschwindigkeit in der Atmosphdre,
die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum,
den Brechungsindex der Atmosphdre.
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FUr den Brechungsindex n der Atmosphdre gilt: [240]
(2)
Hierbei bedeuten:
( n - 1 ) ? 106 - b-t
T T T1
Brechungsindex der Atmosphdre
? Luftdruck in Millibar
Temperatur in Grad Kelvin
Partialdruck des Wasserdampfes in der Atmosphdre in Millibar
a,b,c = Konstanten, fUr die Zahlenwerte aus vier verschiedenen Arbeiten
vorliegen:
a
US Air Force
76,43
8,925
279,8 10-6
Nat. Bureau of Standards
79,00
0
289,2 10-6
ASTAYSON
77,54
9,66o
283,2 10-6
ESSEN
77,62
12,92
284,2 10-6
Ihnlich gilt bei der Anwesenheit von Suspensionen in der Gestalt meteoro-
logischer Partikel wie Hagel, Schnee, Regen oder Nebel fUr den Brechungs-
index:
(3) (n-1) -
3NVp C- CL
2 e+.2EL
= Partikelzahl
Yn = Partikelvolumen
= DK des Wassers (Bis)
CL = DK der Luft
Diese Abweichung ist im allgemeinen 10-6 und geringer D6.1.
Die Lichtgeschwindigkeit c dndert sich also - wenn auch nur gering -
im MaBe der meteorologischen Veranderung der durchlaufenen Atmosphdre.
Genaue Entfernungsmessungen sind daher nach Luftdruck p, Feuchtigkeit e
und Temperatur T zu korrigieren. Da sich die meteorologischen Bedingungen
sowohl Uber der Zeit als auch Uber dem Weg andern, sind fUr eine solche
Korrektur die meteorologischen Daten gleichzeitig mit der Messung und
nicht in zu groBen Abstdnden entlang der MeBstrecke zu bestimmen. Wird
vereinfachend em n Durchschnittswert fUr eine Standardatmosphdre benutzt,
so ist mit einem Fehler von 4 ? 10-5 zu rechnen [228]. Vorauseetzung
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hierfUr ist allerdings, daB Dispersionserscheinungen - d.h. Frequenzab-
hangigkeit des Brechungsindex n - vernachldssigt werden konnen, was mit
guter Ndherung fUr Wellenldngen Uber 1 cm miiglich ist [228].
2.6 Zusammenfassung
Seit Uber loo Jahren ist man bemUht, die Lichtgeschwindigkeit zu bestim-
men, zundchst mit optischen Methoden, in neuerer Zeit durch Resonanz- und
Laufzeitmessungen an langeren elektromagnetischen Wellen. Die erreichte
Genauigkeit der Bestimmung von co liegt in der GroBenordnung 10-6. Der
derzeit wahrscheinlichste Wert fUr co dUrfte 299 793 km sec-1 sein.
Bei der Wellenausbreitung in der Atmosphdre ist die Lichtgeschwindigkeit
c von diesem Wert etwas verschieden und schwankt in Abhtingigkeit von den
jeweiligen meteorologischen Verhdltnissen. Es ist aber eine Korrektur
mOglich (vgl. 5.361).
3. Die Genauigkeit der Geoddsie mit klassischen Methoden
Die geoddtischen Basen der Triangulation 1. Ordnung werden mit einer mitt-
leren relativen Genauigkeit von 2 ? 10-6 und besser bestimmt [8].
Die relative Genauigkeit der aus den gemessenen Winkeln berechneten Drei-
eckseiten betrdgt nach einer empirischen Formel:
(4) 1 : 20 000 Ur
M = Dreieckseite in englischen Landmeilen.
Praktisch werden relative Genauigkeiten his etwa 5 ? 10-6 erhalten
[9].
In den nachfolgenden Ordnungen der Triangulation werden die Fehler etwas
groBer, so daB in der 3. und 4. Ordnung (Lange der Dreieckseiten 2 his
3 km) mit einer mittleren relativen Genauigkeit von 2 ? 10-5 zu rechnen
ist. Hier beginnt bereits die Anwendung der groBseitigen PolygonzUge, die
nach Moglichkeit die Triangulation ersetzen sollen und bei denen eine
mittlere relative Genauigkeit von 2 - 10-5 angestrebt wird [18].
FUr GerUstpolygonzUge darf der amtlich zulassige AbschluBldngenfehler
unter gUnstigen Umstdnden:
(5) (01002ri+ 0,00030.z + 0,05) m
z Lange der MeBstrecke in Metern
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Sz1
nicht Uberschreiten [17]. Bei einem mittleren Fehler von ? betr? die
3 -4 r
such in der Praxis erreichte mittlere relative Genauigkeit 10 L8j.
FUr Liingenmessungen (bis hochstens 5oo m) betrdgt die amtliche zuldssige
Fehlergrenze 05z2 unter ganstigen Verhaltnissen:
(6)
6z2:-? (0,0087T+ 0,00030z+ 0,05) m
Je nach den Geldndeverhdltnissen schwanken die
mittleren relativen Genauigkeiten zwischen 3 ?
ter LandstraBe oder stddtischen StraBen werden
keiten von 3 ? 10-5 erreicht [8].
in der Praxis erreichten
lo-4 und 10-5. Auf glat-
mittlere relative Genauig-
4. Elektrische Verfahren in der geoddtischen Streckenmessung
4.1 Verfahren mit moduliertem Licht
4.11 BERGSTRAND-Verfahren (kurze Beschreibung des Verfahrens im Anhang 2)
Nach den Erfahrungen von BERGSTRAND lassen sich bei guter Sicht mit dem
nach seinem Verfahren entwickelten "Geodimeter" Strecken his 3o km Lange
mit einer mittleren relativen Genauigkeit von etwa 2 ? 10-6 bestimmen,
wenn Druck, Feuchtigkeit und Temperatur der Atmosphdre Uber die MeBstrecke
bekannt sind [12o] [124],[126],[i29] ,[13],[133].
Bei der tberprUfung geodatischer Basen in Amerika wurden relative Ge-
nauigkeiten von 2 bis 3 ? lo-6 erreicht [79], [13o] . Verzichtet man out
die genaue Bestimmung von c und benutzt einen Durchschnittswert, so ist
noch immer mit einer mittleren relativen Genauigkeit von 10-5 zu rech-
nen [7q.
4.12 Das EMc-Gerdt (Institut fUr angewandte Geoddsie, Frankfurt/Main)
In dem EMc-Gerdt wird das Licht ebenfalls mit Hilfe einer Kerrzelle hoch-
frequent moduliert und die Lichtschleife durch eine Variation der Modu-
lationsfrequenz zwischen 2o und 21 MHz ersetzt. Das Gerdt ist kleiner ale
der BERGSTRAND-Geodimeter. Es erreicht bei einem MeBbereich zwischen
einigen Metern und Kilometern eine absolute Genauigkeit von einigen Zen-
timetern. Angaben Uber praktische Messungen im Geldnde liegen bislang
nicht vor [72],[79],[84],[128].
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4.13 Terrameter nach BJERHANMER
In dem Terrameter nach BJERHINMER wird anstelle der Kerrzelle der die Ito-
dulationsfrequenz stabilisierende Quarz gleichzeitig zur Modulation des
Lichtes benutzt. Bislang liegen nur Laboratoriumsversuche vor. Angaben
Uber die MeBgenauigkeit fehlen
4.14 Zusammenfassung
Die beschriebenen optischen Verfahren gestatten die Messung in einem Vor-
gang Uber langere Strecken ale bisher. Da die Methoden gute optische
Sicht voraussetzen, 1st ihre Anwendung zeitlich und ortlich beschrbinkt.
4.2 Phasendifferenz-Verfahren
Mehrere in groBerer Entfernung voneinander aufgestellte und synchron
arbeitende Stationen S senden entweder unmodulierte (Systeme ohne Impuls-
modulation) oder getastete (Systeme mit Impulsmodulation) elektromagneti-
eche Wellen aus (Abb. 1). Die Lage des Ortungspunktes X wird aus der
zwischen den Signalen bestehenden Laufzeitdifferenz Atli, die der Lauf-
wegdifferenz Ad verhdltnisgleich ist, bestimmt.
(7)
A t Ad
C
\ I / 7
I ?
\ ? (
Ad.const
Abbildung1
Phasendifferenzverfahren
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Die Orte gleicher Laufwegdifferenzen liegen auf Hyperbeln (Hyperbelver-
fahren) [15], [16]. Besonders ausgezeichnete Hyperbeln sind in Karten ein-
getragen und gestatten die Umrechnung des Ortungsergebnisses in geographi-
sche Koordinaten.
Bei Verfahren mit Impulsmodulation (Abb. 2a) wird der Ortungspunkt aus
dem zeitlichen Abstand der Impulse mit Hilfe eines geeichten Zeitnormals
bestimmt.
Bei den Verfahren ohne Impulsmodulation (Abb. 2b) wird die Phasendiffe-
renz zwischen den Signalen Dir die Ortungsbestimmung benutzt.
a) IMPULSMODULATION
b) OHNE MODULATION
A tc
Abbildung2
Phasendifferenzverfahren
ZEITNORMAL
4.21 Verfahren mit Impulsmodulation (LORAN) [156]
Das fUr die Langstreckennavigation entwickelte LORAN-Verfahren eignet
sich wie die astronomische Standortbestimmung wegen der geringen Genauig-
keit (0,5 bis 1 sm) in der Vermessung nur fUr Standortbestimmungen bei
Tiefseelotungen auf hoher See [5],[154] bis [157]. LORAN let aber im Ge-
gensatz zu der astronomischen Bestimmung von der Sicht unabhangig.
4.22 Verfahren ohne Impulsmodulation
4.221 DECCA-Verfahren
Das DECCA-Verfahren let im Anhang 2 beschrieben und eignet sich fUr die
Streckenvermessung mittlerer Genauigkeit. Nachteilig let, daB in dem
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gewdhlten Frequenzbereich die Leitfdhigkeit des Geldndes stark die Aus-
breitungsgeschwindigkeit der fdr die Messung benutzten Bodenwelle beein-
fluBt. Wdbrend die Leitfdhigkeit bei Wasser mit guter Genauigkeit ale
konstant anzusehen ist, andert sie sich bei festem Land je nach den Bo-
denverhdltnissen stdndig.
Es ist schwierig, den resultierenden EinfluB der stdndig wechselnden Leit-
fdhigkeit auf die mittlere Phasengeschwindigkeit entlang der MeBstrecke
zu erfassen [144 bis 147]. Daher ergeben sich bei Seevermessungen (eng-
lische und holldndische DECCA-Ketten) in 68 % aller Fdlle Genauigkeiten
von o,o2 der jeweiligen Streifenbreite, bei den gleichzeitig durch-
gefUhrten Landvermessungen aber nur Genauigkeiten von 0,05 bis o,o6 der
Streifenbreite [76],[151]. Nach VERSTELLE [151] betr? der Fehler in
68 % aller Fdlle (Gaussverteilung) fiir die Standortbestimmung
( 8 )
668 =
Yk2tal+k 2griin
sin 0
mit k k
und ale den Fehlern in
rot grun.
dem Winkel OH schneidenden Hyperbeln.
durch den doppelten Wert gegeben. Fiir
der Bestimmung der beiden sich unter
In 95 % der Fdlle ist der Fehler
das Beispiel:
Streifenbreite rot 600 m
Streifenbreite grun 7oo m
k = o,o2 ? Streifenbreite
011 . 85o
sind die Fehler 668 . 18,7 m und 895 = 37,4 al-
Alle Genauigkeitsangaben gelten fdr Tagesmessungen. Bei Eintritt der Dam-
merung wird die Bestimmungsgenauigkeit durch den Einfall der Raumwelle
wesentlich eingeschrankt [151] .
Nach [152] ist es in den letzten Jahren gelungen, die Genauigkeit der
Landvermessung auch auf o,o2 der Streifenbreite zu erh?hen.
Die absolute MeBgenauigkeit ist darilber hinaus von der Lage der MeB-
strecke zu einer Basis der DECCA-Kette abhdngig, da mit Entfernung von
der Basis die Streifenbreite zunimmt. Die genauesten Ergebnisse (1 bis
2 ? 10-5) wurden daher unmittelbar auf der Basis erhalten (Bestimmung
der Basislangen der danischen DECCA-Kette) [153].
Seite 14
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Fur Vermessungen in uneinstig versorgten Bereichen kommen bewegliche
DECCA-Ketten geringerer Leistung zum Einsatz. Sie sind den ortsfesten
Ketten dhnlich, gestatten aber noch Ablesungen von 10-3 der Streifen-
breite [142],[143].
Neuere Entwicklungen der DECCA arbeiten entweder mit zwei ortsfesten
Nebensendern und einer beweglichen Leitstation (Kuste und Schiff bei dem
"Two-Range-DECCA" mit 5 ? 10-5 Genauigkeit) oder mit zwei Senderpaaren
aus je einem Leit- und einem Nebensender (Short-Base-DECCA) mit einer
Genauigkeit von 10-3. Die Senderpaare mit einer Basis von 10 km werden
etwa loo km voneinander entfernt aufgestellt [79],[155],[156],[157].
4.222 RANA-(LORAC-)Verfahren
RANA oder LORAC [163] arbeitet mit zwei ortsfesten Stationen im Frequenz-
bereich um 1,6 MHz, die auf mehreren benachbarten Frequenzen senden. Im
Empfanger am Ortungspunkt X sind fur diese Frequenzen fest eingestellte
Kandle eingerichtet, fiber die sie zu Schwebungen zusammengefiihrt und atm
denen Hyperbelsysteme mit einer in weiten Grenzen variablen Streifen-
breite (5o bis 2o 000 m) gewonnen werden. nix. die Verfahren wird eine
Genauigkeit von + 1 in auf 5oo km angegeben [159 bis 162]. Bei Versuchen
des franztisischen Hydrographischen Institute mit einer an der Seine-
Bucht aufgestellten Versuchskette sind iiber Wasser allerdings nur rela-
tive Genauigkeiten von 2 ? 10-4 erreicht worden [162].
4.223 RAYDIST-Verfahren
Das amerikanische RAYDIST-Verfahren dhnelt in seinem Aufbau dem RANA-
Verfahren. Es wurde bisher fUr See- und KUstenvermessungen und fUr Stand-
ortbestimmungen eingesetzt [7o],[i 64],[165],[168 bis 171],[)73].
Strecken Uber Wasser etwa entlang der Basis wurden mit einem mittleren
Fehler von 1 FuB pro Meile entsprechend einer mittleren relativen Genauig-
keit von ungefdhr 2 ? 10-4 vermessen [167],[172].
Messungen Uber kurzere Strecken zwischen etwa o,8 und 5 km ergaben omen
von der Streckenldnge unabhdngigen Fehler von etwa + 1 in [172]. Die Ge-
schwindigkeit von Seeschiffen ("United States" 1952) konnte mit diesem
Verfahren mit einer mittleren relativen Genauigkeit von 1 ? 10-4 fest-
gestellt werden [166].
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a
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4.23 Zusammenfassung
Hyperbelverfahren zeigen den Vorteil einfacher Bedienung und geringen
apparativen Aufwandes bei Messungen im Bereich bestehender Senderketten.
Nachteilig sind: die Abhangigkeit der MeBgenauigkeit von der Lage der
zu messenden Strecke relativ zur Basis der Ketten, die Unsicherheit bei
der Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit Uber Boden wechelnder
Leitfahigkeit und die Beschrankung genauer Messungen auf die Tageszeit.
Verkleinerung der Streifenbreite wUrde die MeBgenauigkeit erh?hen.
Die gegenwartig erreichte Genauigkeit genUgt den AnsprUchen der KUsten-
und Seevermessung. her haben sich die Verfahren durchgesetzt und werden
mit Erfolg verwandt [142],[157],[158]. Fur Landvermessungen genUgen die
bisher erreichten Genauigkeiten nicht.
4.3 Laufzeitverfahren
Bin Sender S am Anfang der zu messenden Strecke z (Abb. 3) sendet hoch-
frequente impulsgetastete Signale der DauerT mit der Folgefrequenz F
aus, die von einem am Ende der Strecke stehenden Reflektor R zurUckge-
worfen und am Ausgangspunkt von einem Empfanger E wieder aufgenommen
werden. Die Lange der MeBstrecke ergibt sich aus der halben Laufzeit tL
der Impulse:
(9)
z =
2
Abbildung3
Laufzeitverfahren (Prinzip)
Seite 16
a
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Bei kUrzeren Strecken genUgen zum SignalrUckwurf passive Reflektoren,
bei langeren Strecken werden die Impulse durch eine Kombination: Empfan-
ger E, Verstarker V, Sender S nach bekannter innerer Verzogerung ver-
starkt zurUckgestrahlt (Abb. 4) [15],[16].
PAS SIVER REFLEKTOR
???
?
Sit
AKTIVER REFLEKTOR ( BAKE)
Abbildung4
Laufzeitverfahren. Aktive und passive Reflektoren
Grundsatzlich dient jedes nach diesem Prinzip entwickelte FunkmeBgerat
der Streckenvermessung. Die hohen AnsprUche an die MeBgenauigkeit in der
Geodasie schranken die hier brauchbaren Verfahren aber em.
4.31 Verfahren mit aktiven Reflektoren
4.311 SHORAN (HIRAN) (Kurze Beschreibung des Verfahrens in Anhang 2)
Mit dem 1942 his 1944 in Amerika entwickelten SHORAN-Verfahren fUr Einzel-
bombenabwilrfe ohne Sicht wurde bereits 1945 in Italien die Basis Brescia-
Gargano (618 km, 22 MeBflUge in 3500 bis 5000 m Rohe) mit der mittleren
relativen Genauigkeit von 3-10-5 geodatisch vermessen [74],[77],[181],E237] ?
Nach dem Kriege wurde das Verfahren in Amerika, Australian und Kanada
fUr Vermessungsaufgaben eingesetzti
Amerika:
In den Jahren 1946 his 195o wurde das Verfahren zunachst einer PrUfung
auf seine Eignung zur geodatischen Streckenvermessung unterzogen:
1946 wurden in Florida sechs Strecken bekannter Lange zwischen
236 und 413 km bei 18 his 19 MeBflUgen je Strecke noch einmal
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mit dem SHORAN-Verfahren vermessen. Mittlere relative Genauigkeit:
5 ? 10-5 bis 2 - 10-6 [78],[174 bis 176].
1947 wurden in demselben Gebiet 47 Strecken zwischen 1o8 und
587 km vermessen, darunter sechs geodatische Basen. Die mittlere
relative Genauigkeit bei 8 bis 18 MeBflUgen je Strecke war besser
ale 4 ? 10-5. Diese Ergebnisse wurden von ASLAYSON zur Bestimmung
eines neuen Wertes fUr die Lichtgeschwindigkeit benutzt (299 793 km
sec-1) [33 bis 36],[0],[)83].
195o wurden zur UberprUfung dieses Wertes weitere 15 Strecken bekann-
ter Lange zwischen 7o und 570 km bei 16 bis 18 FlUgen je Strecke
mit einer mittleren relativen Genauigkeit von 2 ? 10-5 bis 1,5 ? 10-6
vermessen [37],[177],[178].
Die Behr hohen relativen Genauigkeiten dieser Messungen sind wohl
darauf zurUckzufUhren, daB die Gebiete bereits geodatisch aufgenom-
men waren und elle fUr die SHORAN-Messung notwendigen HilfsgroBen -
wie etwa Lage und Hohe der Bodenstationen - mit guter Genauigkeit
zur VerfUgung standen.
1951 bis 1953 wurden dann durch eine kombinierte Land- und Seetrilate-
ration Florida, Kuba, Hispaniola, Puerto Rico und eine Anzahl kleinerer
Inseln in der karibischen See durch em n SHORAN-Netz miteinander verbunden.
Dieses Netz Uberdeckt eine Flache von etwa 16o 000 Quadratmeilen und be-
steht aus 136 Strecken zwischen 37 und 619 km mit einer Gesamtlange von
34 000 km. Die mittlere relative Genauigkeit wird mit 2 ? 10-5 angegeben
[79] [178] , [184] ?
Auch in der KUsten- und Seevermessung wurde das SHORAN-Verfahren mit Er-
folg eingesetzt, doch hangt die Reichweite in erster Linie von der Hohe
der Standorte der Bodenstationen ab, da die bewegliche Station nun von
einem Vermessungsschiff und nicht von einem Flugzeug getragen wird. Sie
bleibt in der Regel miter 50 km.
Bei Messungen Uber lange Strecken out dem Meer wird daher der "Electronic
Position Indicator", em n SHORAN-Verfahren im Mittelwellenbereich,einge-
setzt (vgl. 4.312) D79] ,[189],[2oo],[249],[254].
Australian:
Zur Erprobung des Verfahrens wurden sechs Strecken zwischen 256 und
5o1 km bei einem Durchschnitt von sechs MeBflUgen je Strecke mit einer
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mittleren relativen Genauigkeit von lo-4 bis 2 ? 10-5 bestimmt [76],[84],
[2o1 bis 2o3].
Kanada:
Von 1949 bis 1953 wurde em n Gebiet etwa von der GroBe Deutschlands in
praktischer Messung mit einem SHORAN-Netz Uberzogen.
Unter harten klimatischen Bedingungen und in einem schwierigen Gelande
wurden 625 Strecken mit einer Durchschnittslange von 37o km vermessen.
Bei im Durchschnitt 16 MeBflUgen je Strecke ist die mittlere relative
Genauigkeit besser als 2 ? 10-5, entsprechend den amerikanischen Ergeb-
nissen [72],[18o], [182],[185 bis 188],[190 bis 198],[2o4].
Die hierbei gemachten Erfahrungen fUhrten zur Verfeinerung von MeBver-
fahren und Auswertemethoden sowie zur Verbesserung der technisohen Appa-
ratur, insbesondere zur weitgehenden Beseitigung ihrer systematischen
Fehler [33] ,N1 Als solcher zeigte sich besonders eine immer wieder
beobachtete storende Abhangigkeit der inneren Laufzeit von der Intenei-
tat des empfangenen Signals. Dieser Fehler konnte - wie auch der einer
zunachst zu gering angenommenen Ausbreitungsgeschwindigkeit - empirisch
korrigiert werden [196],[20],[20],[214]. Das im Prinzip unveranderte,
aber entsprechend den Erfahrungen verbesserte Verfahren ist ala HIRAN
bekannt.
4.512 Electronic Position Indicator (EPI)
Der 1947 fur die Seevermessung langer Strecken entwickelte EPI entspricht
im Prinzip dem SHORAN, benutzt aber - um von der optischen Sicht unab-
hangig zu warden - die Bodenwelle bei einer Tragerfrequenz von 185o kHz.
Die Impulsfolgefrequenz betragt 42 2/3 Hz, die Impulsdauer sec
[247 bis 249].
Fur die Ausbreitungsgeschwindigkeit c wird ohne Korrektur em n Mittel-
-1
wert von 299 690 km sec benutzt, ausgehend von co 299 792 km sec-1
[249]. Die Genauigkeit ist dadurch geringer ale bei SHORAN.
1951 wurden bei einer kombinierten SHORAN-EPI-Seetrilateration in der
Beringsee Strecken zwischen 175 und 685 km mit einer mittleren rela-
tiven Genauigkeit von etwa 10 vermessen [79], [?54[25].
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4.313 OBOE und GH-Verfahren
Die dem SHORAN dhnlichen englischen Verfahren "OBOE" und "GH" wurden
wdhrend des Krieges (im englischen Kolonialdienst auch nach dem Kriege)
fUr photogrammetrische Aufgaben verwandt [88 bis 4[92 bis 94].
Beide Verfahren sind fUr die Luftnavigation und den Bombenzielwurf ent-
wickelt.
G-H (2o bis 85 MHz) entspricht dem SHORAN-Verfahren PI,[4[4[91,
OBOE dagegen verwendet die bewegliche Station als aktiven Reflektor und
miBt sie von zwei ortsfesten Stationen an. Das Verfahren arbeitete auf
zunachst 211 MHz bzw. 285 MHz, spdter 33oo MHz. Die Impulsdauer betr?
eine Mikrosekunde bei einer Folgefrequenz von 97 bzw. 135 Hz [1, EA,
[75], [85] ?
Streoken wurden nur vereinzelt vermessen. 1946 wurde mit OBOE bei MeB-
flUgen zur Bestimmung der Anderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit mit
der Hilihe eine mittlere relative Genauigkeit von 5 ? 10-5 erreicht [5c],[51].
Wdhrend OBOE fUr den praktischen Gebrauch in der Geoddsie bzw. Photo-
grammetrie allgemein durch das SHORAN-Verfahren ersetzt ist, wird nach
Berichten der letzten Zeit in England mit einem verbesserten G-H-Verfah-
ren eine hohere MeBgenauigkeit erreicht. Ndhere Angaben und Versuchser-
gebnisse liegen jedoch nicht vor [79].
4.314 FunkmeBgerdt RC 184 mit aktivem Reflektor SCR 695 A
CARLA und BIRARDI berichten fiber italienische Versuche mit dem englischen
FunkmeBgerdt RC 184. Sender und aktiver Reflektor arbeiten auf 17o MHz
mit einer Impulsleistung von 1 kW. Die Impulsfolgefrequenz betrdgt 15o Hz,
die Impulsdauer 5 ? sec, die Versuchsstrecken sind 5, 12, 19 und 40 km
lang. Die Genauigkeit soil bei kurzen Strecken die des SHORAN-Verfahrens
Ubertreffen. Versuchsergebnisse, insbesondere Angaben Uber die mittleren
relativen Genauigkeiten, liegen nicht vor [79], [25o].
4.315 Zusammenfassung
Von allen bisher fUr geoddtische Streckenvermessungen eingesetzten elek-
trischen Verfahren liefert SHORAN (HIRAN) bei Bestimmung von Strecken
fiber etwa loo km die genauesten Ergebnisse. Durch systematische Fehler-
kontrolle, durch Zusammenarbeit von Geoddten, Meteorologen, Hochfrequenz-
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und Luftfahrttechnikern, aber auch durch eine sorgfdltige Organisation
der Messungen konnte die Genauigkeit von 5 ? 10-5 und geringer auf
-5
1,5 ? 10 v.erbessert werden. Nach amerikanischen Angaben sind relative
Genauigkeiten von 3 ? 10-6 zu erwarten [7]. Der Aufwand der SHORAN-Mes
sung 1st erheblich, aber zu rechtfertigen, da eine Triangulation naoh
klassischen Methoden in den durch SHORAN aufgenommenen Gebieten entweder
Uberhaupt nicht oder nur mit erheblich groBerem Aufwand an Zeit, Personal
und Kosten moglich gewesen ware.
FUr die Trilateration dUnn besiedelter und schwer zugdnglicher Gebiete
wie fur die Verbindung bestehender Netze Uber weite Meeresteile wird
sich SHORAN immer mehr durchsetzen.
4?32 Laufzeitverfahren mit passiven Reflektoren
FRANKEL und HANSEN benutzen wie BERGSTRAND das sichtbare Licht und er-
zeugen Lichtimpulse durch eine in Edelgasatmosphdre arbeitende Funken-
strecke. Der Lichtimpuls wird nach Reflexion an einem Tripelspiegel wie-
der empfangen und mit dem Sendeimpuls durch einen in Entfernungen geeioh-
ten Phasenschieber out einen Indikator zur Deckung gebracht. Bei guter
Sicht sollen sich mit diesem Ger?Entfernungen bis etwa 5000 m mit
einem wahrscheinlichen Fehler von + 3 m messen lassen [69], [256], [258],
[259], [261]
Bei dem Deutschen Geodatischen Forschungsinstitut in MUnchen let em n Ge-
rdt fUr die elektrische Entfernungsmessung mit mechanischer Erzeugung
der Lichtimpulse in der Entwicklung [255].
4.4 Zusammenfassung der bisherigen Erfahrungen
1. Mit einigen fUr die Funkortung und Navigation entwickelten Verfahren
wurden in den letzten Jahren geodiitische Streckenmessungen ausgefUhrt.
Durch Verfeinerung der Verfahren, Beseitigung systematischer Fehler
und Verbesserung der Gerdte gelang es, die MeBgenauigkeit zu erh?hen,
ohne das Prinzip zu dndern.
2. Im Einsatz bewdhrte Eigenentwicklungen fUr geodatische Streckenver-
messungen mit elektromagnetischen Wellen sind - abgesehen vom
BERGSTRAND-Verfahren - bisher nicht bekannt.
3. In der Praxis der See- und KUstenvermessung haben sich einige elektri-
sche MeBverfahren geringerer Genauigkeit durchgesetzt. In der Land-
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vermessung hingegen genUgen bislang nur das BERGSTRAND-Verfahren fUr
Kurzstrecken und HIRAN fur Strecken Uber etwa loo km den geoddtischen
AnsprUchen.
Europa let trigonometrisch bereits aufgenommen. Elektrische MeBverfahren
fUr ldngere Strecken sind hier nur von wissenschaftlichem Interesse. Auf
Kurzstrecken (bis etwa 500 m Ldnge) let die klassische Methode einfacher
und den elektrischen Verfahren zweifellos Uberlegen. tberdies wirken sich
die systematischen Fehler der elektrischen Verfahren auf Kurzstrecken be-
sonders ungUnstig aus.
Sinnvoll jet eine elektrische Streckenvermessung dagegen auf Strecken
zwischen Soo und 5000 m, jedoch nur, wenn sie eine den klassischen
Methoden entsprechende Genauigkeit erreicht. Mit ihren Methoden waren
Strecken, die bislang nur in Teilabschnitten zu bestimmen sind, in einem
Zug unabhdngig von Sicht und Wetter in erheblich kUrzerer Zeit zu messen.
Im folgenden wird daher auf Grund eigener experimenteller Arbeiten Uber
die Moglichkeit berichtet, Mittelstrecken mit dem FunkmeBverfahren zu
messen.
5. Das FunkmeBverfahren in der geoddtischen Streckenmessung
5.1 Das FunkmeBverfahren (Abb. 5)
Ein Mikrowellensender S sendet periodisch Impulse Ps der Dauer t mit
der Folgefrequenz F aus in Richtung auf einen Reflektor R in der Ent-
fernung z.
Die Impulse Ps werden an R reflektiert und laufen ale Echo Pe zum Gertit
zurUck, wo sie nach einer Laufzeit
tL
2z
im Empfdnger E empfangen werden. Auf einem Bildgerdt B let die Zeit tL
ablesbar ale Abstand A zwischen Sende- und Echoimpuls.
5.2 Das FunkmeBgerdt (Abb. 6)
Zur Entfernungsbestimmung mit dem FunkmeBverfahren sind demzufolge not-
wendig em n Sender S, em n Empfdnger E, em n Bildgerdt B und em n Reflektor R.
Seite 22
r,1
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Abbildung5
Das FunkmeBverfahren
GE
OB
rc
JG
Lv-
Abbildung6
Das Funkmeagerdt
5.21 Sender
FN
Ein Mikrowellengenerator GE wird periodisch durch em n Tastgerat TG fUr
die Dauer 7 getastet und strahlt Impulse hoher Leistung Ps Uber eine
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Antenne As gebUndelt, d.h. in einen rdumlichen Sektor konzentriert aus.
Die Tastfrequenz F des Tastgerdtes TG ist durch eine Steuerimpulsfolge PF
vorgegeben, die der Impulsgeber IG von einem Frequenznormal FN ableitet.
5.22 Empfdnger
Das Echo Pe wird von einer Antenne AE mit gebUndelter, d.h. in bestimmter
Raumrichtung konzentrierter Empfangsempfindlichkeit aufgenommen. Sende-
und Empfangshauptrichtung sind gleich. Das Verfahren wirkt also in einem
rdumlichen Sektor der Breite 0Z) , 0 (BUndel- oder Halbwertsbreite) um
die Richtung 0, e (Abb. 7).
Abbildung7
Definition der Winkel bei der Sende- und EmpfangsbUndelung
Beide Antennen sind daher entweder mechanisch gekoppelt und ortsgleich,
oder aber zu einer einzigen Antenne vereinigt. Diese wird durch einen im
Takte der Tastfrequenz F gesteuerten Schalter SR kurzzeitig fUr den Sen-
deimpuls Ps geoffnet und nach dessen DurchlaB auf den Empfdnger umgelegt.
Das Echo Pe durchlduft die Uberlagerungsstufe UB und den Verstdrker V und
gelangt gleichgerichtet in das Bildgerdt B (Abb. 6).
5.23 Bildgerdt
Das Echo wird auf dem Bildschirm als Zeitfunktion Pe(t) dargestellt. Be-
zugsmarkierung ist der Zeitpunkt der Ausstrahlung des Impulses Ps. Ihm
folgt nach einer Zeit tL, d.h. im Abstand A das Bild des Echos Pe.
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A = t
L 4 B
B = Bildbereich
D Bildschirmdurchmesser
c = Lichtgeschwindigkeit
Aus dem Abstand A folgt iiber Gleichung (1o) die gesuchte Strecke z:
(12)
2
2 0
Der Abstand A auf dem Bildschirm kann liber Gleichung (12) ale Strecke z
geeicht werden.
5.24 Reflektoren
Reflektoren in der FunkmeStechnik sind Objekte, deren Form, Oberfldche
und Material eine Rlickstrahlung zulassen. Die RUckstrahlwirkung schwach
reflektierender Objekte kann durch Zusatzreflektoren erh6ht werden. Mar-
kierungen auf einem von reflektierenden Objekten freien Geldnde werden
durch kunstliche Reflektoren dargestellt. Ein MaB fUr die RUckstrahlwir-
kung eines Reflektors ist der RUckstrahlquerschnitt WI der in der Regel
experimentell gewonnen wird.
5.3 Die Arbeitsbedingungen eines FunkmeBgerdtes in der Geoddsie
5.31 MeBbereich
Sinnvoll ist nach 4.4 eine Anwendung des Verfahrens Uber Strecken zwischen
500 und 5000 m. Reichweite und MeBbereich sind also begrenzt.
5.32 Objekte
Anfang und Ende der Streoke z sind nicht natUrlich vorgegeben und bedUr-
fen in jedem Palle einer Markierung mit kUnstlichen Reflektoren.
5.33 Zwischengeldnde
Das Geldnde zwischen den Markierungen ist zur geoddtischen Messung nicht
wdhlbar, sondern mit der MeBstrecke vorgegeben. Das FunkmeBverfahren mit
Mikrowellen verlangt nun optische Sicht zu ellen nil. die Echogabe be-
stimmten Objekten. Oft ist eine geradlinige Wellenausbreitung nicht m6g-
lich, denn Gerdt und Reflektoren sind bodengebunden. Es ist aber denkbar,
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die Schwierigkeiten zu umgehen - etwa durch abgesetzte Aufstellung der
Reflektoren an Orte, zwischen denen eine freie Ausbreitung moglich ist,
in genau vermessenen Abstiinden dA und dB von den Streckenend punkten,und
Messung der Strecke z' (Abb. 8).
Abbildung8
Vermessung von Strecken mit Sichthindernissen
5.34 Reflektor-Umgebung
In der praktischen Messung ist der Reflektor inmitten von Objekten aufge-
stellt, die gleich ihm reflektieren, soweit sie innerhalb der Anstrahlung
liegen. Ihr Echo erscheint also mit dem zur Messung bestimmten Reflex Pe
auf dem Bildschirm. Die Bedingung nix eine exakte Messung ist nun, daB
das Echo Pe eindeutig, nicht deformiert und identifizierbar ist. Daraus
folgt, daB der Ruckstrahlquerschnitt 0- des Reflektors so groB zu wahlen
ist, daB sein Echo den Echopegel der Umgebung iiberragt. Ferner ist groBt-
moglicher Abstand zu anderen Objekten zu wahren, um Echointerferenzen zu
vermeiden:
Objekte namlich, deren Abstand Az vom Reflektor in Ausbreitungsrichtung
groBer ist als
(13)
erscheinen getrennt vom Reflektorecho Pe. Das Echo von Objekten in einem
geringeren Abstand flieSt mit Pe zu einem Signal zusammen (Abb. 9).
Azo=
2
cr
Seite 26
Forschungsberichte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
Objekte in gleicher Distanz z wie der Reflektor RI jedoch seitlich davon
um A d abgesetzt, storen die Messung nicht, solange:
(14a) Ad>z tgOb
( b
Wird dagegen
horizontale Halbwertsbreite der Senderanstrahlung)
(14b) (Abb. 9) A diz tgOb
so reflektieren Objekt und Reflektor R zugleich und bilden im Empftinger E
em n gemeinsames Echo aus (Abb. 9).
Z
It
ECHOBILD
Abbildung9
Auflosung des Funkmagertites
Die Uberlagerung eines Storechos fiihrt zu Interferenzen, die das Echo Pe
deformieren.
1st
(15a)
I( ut-kr)
P. = Ao e
(Ao maximale Amplitude, k
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das Echo der Markierung, so ist das ihm Uberlagerte Storsignal
(15b)
P =bA
i(tzt - kz-r)
e
3? 0
von gleicher Frequenz, jedoch von unterschiedlicher Amplitude (b / 1)
und Phasenlage (infolge unterschiedlicher Reflexionsbedingungen oder
Versetzung A z in Ausbreitungsrichtung). Das Summenecho
(16) IP', I IP, + Pah: ki 1+26 Les ip#
let von der gegenseitigen Phasenlage y abhangig, die dem Zufall Uber-
lasson bleibt und die sich erfahrungsgem&B fortwahrend andert, so daB
auch 11311 em n standiges Schwanken, em n "Atmen" zeigt, und zwar in den
Grenzen:
(Abb. 10 a, b)
Pe
IP'elmax IPel +1Pst1 =113,l(itio
Imin =IP,I- I fftl ::1Pel(1-10
a
o
t b=0,5
Abbildung 10
Interferenz am Oszillogramm
Seite 28
P-4)
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Echodeformation und "Atmen" sind um so unbedeutender, je kloiner b ist,
je starker also das Echo Pe die Summe der Storzeichen Uberwiegt, d.h. je
groBer der RUckstrahlquerschnitt cr des Reflektors ist.
Die Gleichung (16) gilt jedoch nur fUr die Gleichzeitigkeit von Pe und
Pst. In der Regel ist die Storung Pst nicht wahrend der vollen Dauer des
Echos Pe im Empfanger wirksam (Abb. 10 c, d), sondern out etwas vor oder
nach. So wird nur eine Flanke des MeBimpulses Pe deformiert: Bei vorlau-
fender Storung flimmert die Vorderflanke von Pe und die RUckflanke ist
unbeeinfluBt. Bei nachlaufender Storung bleibt die Vorderflanke ungestort
und eine Teilinterferenz ist auf der RUckflanke wirksam.
5.35 BodeneinfluB
Gerat und Reflektoren stehen in geringer Hohe. So erreichen trotz guter
BUndelung Anteile der Strahlung den Boden, werden an ihm zum Reflektor R
hin umgelenkt und treffen dort infolge des Umwegs verspatet auf das Haupt-
signal, das Uber den direkten und kUrzeren Weg: Sender- Reflektor lauft.
FUr den RUckweg gilt das gleiche, so daB im Empfanger E eine Selbstinter-
ferenz des Echos eintritt, eine Uberlagerung des Hauptsignals Uber den
Direktweg mit dem schwacheren Umwegsignal (Abb. 11). Auch fUr diese Inter-
ferenz gilt Gleichung (16). Jetzt beschreibt b die Reflexionswirkung des
Bodens und 4;0 die Umwegverzogerung. Die Storung lauft nach und deformiert
entsprechend Abbildung 10 c die RUckflanke des Markierungsimpulses. Ahn-
liche Signalumwege bilden sich auch an den groBeren Objekten im Zwischen-
gelande aus.
S,EE
DIREKTWE
? ? ,
Abbildung 11
Bodenumweg-Interferenz
5.36 Genauigkeit
Die geodatische Streckenmessung verlangt eine hohe Genauigkeit. Das
FunkmeBverfahren bestimmt nun Distanzen aus der Proportionalitat von
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Echolaufzeit tL und -weg z:
(17)
z =SZIL
2
Uber eine ale fest angenommene Ausbreitungsgeschwindigkeit c. Der maxi-
male MeBfehler 6z ist gleichermaBen die Folge ungenauer Zeitmessung
wie eines Fehlers in der Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit bc:
(18)
Sz
St 6c
, 1.
Hach Gleichung (1), (2) und (3) ist c Uber den Brechungsindex n von den
wechselnden meteorologischen Bedingungen der Atmosphdre, dem Wechsel von
Druck p, Temperatur T, Feuchtigkeit e und Partikelgehalt N abhangig und
(19)
oc
An
ftAn
An = An (p,Le.N)
Im Verlauf eines Jahres wurden nach WARNER [228] Grenzwerte fUr n auf
dem Boden beobachtet, die um etwa 35 ? 10-6 voneinander abweichen. Die
Annahme eines unkorrigierten Wertes c bedeutet daher einen groBten rela-
tiven Fehler von:
= 3,5 ? 10-5
C ma:
Die Anderung 6c ist Uber Gleichung (1) und (2) einer Korrektur zugdng-
lich, wenn die meteorologischen Parameter Uber den Weg z bekannt sind.
bc
Der noch verbleibende Feller ? ist um so geringer, je genauer der at-
e
mosphdrische Zustand bestimmt ist: je kUrzer also der Weg und je homoge-
ner die Atmosphdre Uber ihm sind.
MOglich ist die direkte Bestimmung des lokalen Brechungsindex n mit dem
Refraktometer (Abb. 12) und damit die Angabe der aktuellen Ausbreitungs-
geschwindigkeit c (n) in der Umgebung des MeBortes. Es liegt nahe, eine
60-Korrektur aus den Refraktometerwerten an den Endpunkten der MeBstrecke
Seite jo
OAS.
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oder auf der Streckenmitte abzuleiten. Eine Untersuchung Uber die Hori-
zontalverteilung des Brechungsindex n(z) Uber z 415 km ist aber im Gegen-
satz zu eingehenden Untersuchungen Uber die Vertikalstruktur des rdum-
lichen n-Feldes noch nicht bekannt.
2 Hohlraumresonatoren
gleicher Abmessung,
einer davon mit dem
Medium gefUllt
Resonanzverhalten:
2 verschiedene Reso-
nanzfrequenzen, deren
Differenz em n MaB fUr
n ist
Abbildung 12
Refraktometer zur Bestimmung von n (Prinzip)
Der Zeitfehler StL hat verschiedene Ursachen:
(a) Im einfachsten Falle wird die Zeit tL aus dem Abstand zweier Impulse
auf dem Bildschirm bestimmt. Die Linearitdt der elektronicchen Abbildung
A (tL) und deren Konstanz Uber der Zeit setzen der MeBgenauigkeit eine
untere Grenze, wenn ale Eichung gesetzt wird:
C = AbbildungsmaBstab des Bildgerdtes [vgl. Gl. (12)].
(b) Es ist jedoch moglich, tL durch den Vergleich mit einer bekannten
Zeit tN in einer elektronen-optischen Zweifachabbildung zu bestimmen.
tN ist die elektrisch gewonnene und regelbare Laufzeit einer Zeitmarke,
die mit dem Echoimpuls zur Deckung gebracht wird, oder eine Zeit, die an
der Schwingung eines Frequenznormals abgezdhlt werden kann. Nachteil der
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wre
ii
Ii
it
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Zeitmarkenmessung iet die Notwendigkeit der Eichung der elektronischen
Einriohtung fur tx und deren Anderung ilber der Zeit.
Dieser ZeitmaBotab kann z.B. durch die Schwingung I eines Quarzes mit
dor dies= eigenen Prdzision von etwa 10-6 dargestellt werden:
( 21 )
1
tN =
m Zahl der abgelesenen Schwingungen.
Dap bodeutot aber, daB FunkmeBvorgang und Normalschwingung fN synchroni-
oiert werden mlissen. In dieser Synchronisierung liegt eine weitere Be-
grenzung der MeBgenauigkeit. let ale unvollkommen, so sind MaBstab und
Eohobild in standiger leichter Bewegung gegeneinander und das Bild ist
unsoharf.
(o) Ale Laufzeit tL wahlt man bei der klassischen Funkmessung mit einer
dort genUgenden Genauigkeit die Spanne zwischen Sende- und Empfangsmoment.
Beide Vorgange sind aber nor der Impulsdauer ausgedehnt, so daB zur prd-
zioen Definition von tL em n Bezugspunkt am Impuls selbst zu wdhlen ist.
Das Oszillogramm des nicht durch Interferenz deformierten MeBimpulses
hat nun etwa die Form eines Rechtecks mit geneigten Flanken und gerunde-
ten Eoken (Abb. 13a), in der Panoramadarstellung (PPI) die Form eines
radial gestreokten Liohtpunktes (Abb. 13 b), daher sind abliche Bezugs-
punkte am Echo die Rechteckmitte und der Impulsschwerpunkt.
Die Unge v des Eohobildes auf dem PPI ist vom BildmaBstab abhdngig:
(22)
D Bildschirmdurchmesser
B Bildbereich
? Punktscharfe
TI
=
D ci
p.
2B 2
In der Praxis ist die Genauigkeit 5 11, mit der dieser Schwerpunkt be-
stimmt werden kann, etwa gleich der Punktschdrfe und
g 4B 4B
(23)
c D c D
btL whohst mit dem Bildbereich B und wird mit VergroBerung des Bild-
schirmdurchmessers D geringer. Die relative Genauigkeit (s. S. 34):
Seite 32
1
Forsohungsberichte des Wirtsohafts- und Verkehreminieteriume Nordrhein-Westfalen
a) Oszillogramm
Impulsmitte
lo) Panorarnabild ( PPJ)
(S ektorausschnitt)
3
2
1
0
Impulsschwetpunkt
Abbildung 13
Bezugspunkte am Impulsbild
1598
0,130 mm
T 40-7 sec
.44 4.3 mm
LDECCA
ri _
5
101m
Abbildung 14
Bildlange der Abbildung eines Einzelimpulses auf dem Panoramaschirm
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(24)
A
legt nahe, A groB zu wdhlen, im kleinstmoglichen Bildbereich B also zu
arbeiten. Fitr eine glinstige Einstellung - f?r em n Echobild im duBeren
Bildschirmdrittel etwa:
2 D
= ?3
- ist die Genauigkeit mit den Parametern des Versuchsgerdtes (D=130 mm,
A . 0,5 mm):
ott
tL - 3 = 0,7 ? 10-2
Das PPI-Bild ist also fiir eine geoddtische Messung ungeeignet.
Hinzu kommt, daB erfahrungsgemdB am Impulsbild auf dem PPI (im Gegensatz
zur Darstellung auf dem Oszillogramm) eine Interferenzdeformation nur
schwer zu erkennen ist. Auf diese Weise entsteht em n zusdtzlicher Fehler
in der Bestimmung des Schwerpunktes.
FUr die Genauigkeit der Laufzeitmessung am Oszillographen gilt ebenfalls
6
A
als untere, kaum erreichbare Grenze. Am deformierten Echo ist der Fehler
infolge Fehlbestimmung der Impulsmitte groBer:
Die notwendige Verbesserung der Genauigkeit ist demnach zu errPichen:
aa) durch eine Erhohung der Bildschdrfe
bb) durch eine Streckung der Impulsbasis A
Zu aa) Die Abbildungsschdrfe ? ist f?r Ubliches Schirmmaterial und ge-
brduchliche Focussierungsmethoden in der GrOBe 0,5> p.>o,2 mm vorgegeben.
Der Zeitbezug am Impuls kann jedoch genauer festgelegt werden, wenn man
sich nicht auf die Impulsmitte oder -spitze, sondern auf einen Flanken-
punkt in der relativen Hohe q bezieht (Abb. 15).
ZweckmdBig wird die Impulsvorderflanke gewdhlt. Sie ist erfahrungsgemdB
kaum deformiert, da bei der praktischen Messung das Vorfeld der
seite 34
Forschungeberiohte des Wirtsohafts- und Verkehreministeriums Nordrhein-Westfalen
Reflektoren meist frei von reflektierenden Objekten gehalten wird. Der
neue Bezugspunkt ist der Schnittpunkt der Niveaulinie q ? A mit ether an
die Vorderflanke gelegten Geraden x, deren Fehler:
6x < -4- (be! q 0,5 )
2
bei hinreichend steiler Flanke allein den Zeitfehler bestimmt:
(25)
6x
tL =A
Eine gute Hilfe ist hier die optische oder photographisohe VergrbBerung.
Abbil dung 15
Bestimmung der Laufzeit am Oszillogramm
Zu bb) Eine Dehnung der Basis A durch groBere Bildschirme ist nur in
Grenzen moglich. Sinnvoller ist es, die verldngerte Basis auf kleinem
Bildschirm fldchenhaft auszuziehen, die Schirmfldche also besser zu
nutzen durch Wahl der Zeitachse ale Kreis, Spirale, Zickzack- oder Zei-
lenraster (Abb. 16).
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17
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Abbildung 16
Methoden der Zeitbasisdehnung auf kleinem Schirm
Ps
Cft?\
Pe
Abbildung 17
Zeitbasiskompression durch Ausblenden
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Letztlich kann eine virtuell liber den Bildschirm hinaus gedehnte Zeit-
basis L durch Ausblenden eines definierten Darstellungsabschnitts AA9
also durch Einlegen einer Darstellungspause, in gewohnter Weise, d.i. in
karthesischen Koordinaten, auf kleinem Schirm dargestellt werden (Abb.17).
Allen Darstellungsarten der Abbildungen 16 und 17 ist gemeinsam, daB nun
der Bildschirmdurchmesser um den Faktor y gedehnt erscheint:
(26)
Auf diese Weise wird:
(27)
Mit:
ist:
D yD
6t, 6x
= YD
6x.0,2mm undD= 200 mm
tL
Mit einer Dehnungy= 102 wird so em n relativer Zeitfehler von lo-5 er-
reicht.
A
Abbildung 18
Definition des Amplitudenfehlers
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;;
4
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Verlduft die Vorderflanke infolge dieser Dehnungy sehr flach, so wirkt
sich eine Ungenauigkeit ta in der Festlegung der Niveaulinie als weite-
rer Zeitfehler btL aus:
?ft.- A
to 6A
Hier ist ta die Anstiegszeit der Vorderflanke (Abb. 18).
(d) Der Anfang der MeBstrecke z ist in der FunkmeStechnik der Ort des Ge-
rates, daher beginnt die Zeitmessung fUr tL auf dem Bildschirm mit der
Vorderflanke der Abbildung des Sendeimpulses P. Um diese darzustellen,
muB der Ablenkvorgang auf dem Bildschirm kurz vor der Sendetastung aus-
gelost werden. Ein Vorlauf ist unnotig, wenn - wie bei der eigenen Mes-
sung - Anfang und Ende der Strecke z durch zwei gleiche Reflektoren R
markiert werden und das Gerdt aus abgesetzter Position auf beide gerichtet
ist. Beide Punkte sind dann unter gleichen und sinnfdlligen Bedingungen
im Geldnde markiert, will:rend die Zuordnung von Sendeimpuls und Strecken-
anfang im Geldnde nur Uber eine Eichung mtiglich ist.
(e) Die Bildunscheirfe und einige hier nicht welter berUcksichtigte syste-
matische Fehler (etwa durch mangelnde Sorgfalt bei der Messung) vermeiden
solche Methoden, bei denen die Laufzeit tL elektronisch ausgewertet wird -
etwa derart, daB man das Echo der Reflektoren aus der allgemeinen Echo-
folge herauslOst und ohne weiteren manuellen Eingriff zur Steuerung ether
Zeitmessung verwendet (Abb. 19).
Ps
Pe
t ECHOFOLGE
t AUSWAHL
I ZEITMESSUNG
Abbildung 19
Elektronische Zeitmessung
Seite 38
Forsohungeberichte dee Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
Methodisch wurde bei der Messung mit Erfolg von einer im Gerat zu
anderen Zwecken vorgegebenen elektrischen Differenzierung der Eohofolge
Pe nach der Zeit
d Pe(t)
dt
mit nachfolgender Darstellung von Gebrauch gemacht. Die Vorderflanken
der Grundimpulse Pe erscheinen dann dargestellt durch die Impulse ihrer
Ableitung Verbesserte Flankensteilheit, Ausfall komplexer Echos im
Zwischengelande und in der Umgebung, und UnterdrUckung leichter Deforma-
tion an der Vorderflanke von Pe erleichtern die Messung.
5.37 Beweglichkeit
Der standige Wechsel von Einsatzort und Gelandebeschaffenheit bedingt
eine transportable AusfUhrung von Gerat und Reflektoren.
5.38 Zusammenfassung
Aus
der
ist
einer Betrachtung der Einsatzbedingungen des FunkmeBverfahrens in
geoddtischen Messung von Strecken zwischen ol5 und 5 km folgt: Es
bei Ublicher Methodik em n relativer Fehler miter 10-4 zu erwarten,
vorausgesetzt, daB elle MOglichkeiten zur methodischen und apparativen
Korrektur genutzt werden. Die Verbesserung der Genauigkeit bei Anwendung
etwa elektronischer Methoden der Zeitmessung ist noch zu prUfen.
Die Strecke wird zweckmaBig durch zwei gleiche Reflektoren an ihren End-
punkten markiert und von dem Gertit aus abgesetzter Position gemessen. Die
Einsatzmoglichkeit der bodengebundenen Einrichtung Uber grOBere Strecken
ist vom Zwischengeldnde abhiingig.
5.4 Das FunkmeBgerat fUr die geoddtische Messung
Die Parameter eines fUr die geoddtische Streckenmessung geeigneten Funk-
meBgerates sind aus den vorstehend beschriebenen Einsatzbedingungen zu
bestimmen.
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4;
f
;
f!!
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5.41 Sender
5.411 Wellenlange
Die Wahl der Wellenlange beeinfluBt die BUndelungseigenschaften der An-
tenne und das RUckstrahlverhalten der Reflektoren.
FUr em n Rotationsparabol mit dem Durchmesser D sind
(29)
(3o)
der Antennengewinn
die BUndelbreite
C1,2,3 = Konstanten
G = 1(22--)2
X
= arc sin C
D
mid
Far einen Tripelspiegel der Kantenliinge a ist der RUckstrahlquerschnitt
(31)
a.= ;VI-fa'
Jo kUrzer also die Wellenliings A , desto gUnstiger Bind Gewinn G, BUndel-
breite *b und RUckstrahlquerschnitt 0 bei festen geometrischen Abmes-
sungen von Antenne und Reflektor. Andererseits werden bei kurzen Mikro-
wellen meteorologische St?rungen wirksam - entweder durch Schwachung des
Signals oder durch Verdeckung der Echofolge infolge Eigenreflexion meteo-
rologischer Partikel. Zudem verschlechtert sich die Empfindlichkeit tech-
nischer Empftinger und die Leistungsabgabe der Generatoren, je kUrzer die
Wellenlange ger/Wilt-wird. Geeignet erscheint daher der Wellenliingenbe-
reich von 0,8 bis 3,2 cm miter AusschluB der AbsorptionslUcke um 1,5 cm.
5.412 Tastung
Die Zeitmessung ist auf die Vorderflanke der Impulse bezogen. Zu wahlen
sind Rechteckimpulse mit moglichst hoher Plankensteilheit.
Von der Impulsdauer T , der Impulsfolgefrequenz F sowie der Sendespitzen-
leistung Ns bzw. der mittleren Sendeleistung Rs ist die Reichweite z
des Gerates abhangig. max
(32)
wenn
Z mox Ns T Tr.?
z rej.
-A73= Ns. t ? F
Seite 4o
ist.
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Die geforderte Reichweite ist jedoch goring. Von Interesse ist abort daB
em n vorgegebenes zmax mit verringerter Sendeleistung Ns erreicht werden
kann, wenn T und F entsprechend vergroBert werden. Soil dagegen die mitt-
lere Sendeleistung Rs niedrig bleiben, so ist die Impulsfolge F langsamer
zu wahlen.
Eine entgegengesetzte Bedingung fUr die Impulsdauer t gibt die Gl. (13)t
Je kUrzer der Hochfrequenzimpuls, desto weniger Objekte reflektieren aus
der Umgebung des Reflektors mit diesem zur gleichen Zeit (Abb. 9). Die
ImpulsverkUrzung ist begrenzt durch den damit verbundenen apparativen
Aufwand fUr Impulserzeugung und -verstarkung, da die Bandbreite Ba die-
ser Stufen umgekehrt proportional der Impulsdauer T ist. Aus diesen Be-
dingungen ergibt sich eine Impulsdauer T von o,3 bis 2 ? 10-7, wiihrend
die Impulsfolge F aus der Leistungsfahigkeit von Generator und Stromver-
sorgung folgt.
5.413 Leistung
Die geringe Reichweite zmax und die Verwendung von Reflektoren mit gro-
Bem RUckstrahlquerschnitt in der vorgesehenen Anwendung gestatten, die
Sendeleistung des Gerates gering zu halten.
5.414 Antenne
Zu fordern ist eine moglichst scharfe BUndelung in Horizontal- und Verti-
kalrichtung, um die Ausstrahlung auf die Markierungsreflektoren zu kon-
zentrieren und um seitlich abgesetzte Objekte und den Boden des Zwisohen-
ger:tildes von der Anstrahlung auszuschlieBen, damit storende Eohointer-
ferenzen vermieden werden. Geeignete Antennenform ist der rotationepara-
bolische Spiegel, der fUr Sender und Empfbmger gemeinsam benutzt werden
kann (vgl. 5.22). Die Antenne ist so hoch wie moglich anzubringen, um
das Zwischengelande zu Uberstrahlen.
5.42 Empfanger
An den Empfanger des Geriltes sind gegenUber den Ublichen Einrichtungen
keine besonderen Bedingungen zu stellen.
5.43 Darstellung und Zeitmessung
Methoden zur Darstellung und Messung der Echolaufzeit sind in Abschnitt
5.36 diskutiert worden. Die Laufzeit tL wird entweder an einer gedehnten
Seite 41
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oszillographischen Darstellung mit Hilfe eines eingeblendeten ZeitmaB-
stabes bestimmt oder aber elektronisch gemessen und ala Resultat ange-
geben. Notwendig ist in beiden Fallen em n Bildgerat und em n Zeitnormal,
zudem bei der letzten Methode em n Rechengerat.
5.44 Reflektoren
Bedingungen Air den Markierungsreflektor sind: GroBer Rackstrahlquer-
schnittcr, geringe Richtungsabhangigkeit und eine leichte, stabile und
transportable mechanische Ausfuhrung. Dies en Forderungen entspricht der
Tripelspiegel (Abb. 2o).
Abbildung 2o
Tripelspiegel
WINKELDEFINITION
IN DER EBENE cop
5.441 Tripelspiegel
Der aus der Richtung a ,p ,y angestrahlte Tripelspiegel zeigt einen
nokstrahlquersohnitt:
(33)
SP2( a,ON)
Sp (a ,p ty ) ist die Projektion der Spiegeltiffnung Spo in die Anstrah-
lungsrichtung und
Seite 42
Forsohungsberichte des Wirtaohafts- und Verkehrsminiateriums Nordrhein-Westfalen
Sp
(34) S p ( a , 0,y) = 7=Q- ( cas a 4- c as p cosy)
/3
Bei Drehung der Anstrahlung in der y-Ebene sind:
und
a = (3
Y =
ao Ro= yo= Winkel zwischen der Symmetrieachse des Spiegels und den
Daraus wird:
(35)
mit
und
und
(36)
Kanten a
Sp (y0+41) = Sp, cos 41
cosa+cost3 + cos y =1
sin y,= bez. cos y. frl
4 n 2 2."
Sp,. ? cos tv
mit einer dem cos2-Gesetz folgenden Richtungsabhangigkeit.
Es liegt nahe, die gleiche Reflexionswirkung a71 nicht mit einem groBen
Spiegel, sondern durch n kleine Spiegel auszultisen, etwa durch eine
Tripelspiegelkombination als Zeile oder Mosaik (Abb.21):
.(37)
cc= n
4 n
- n ? Sp ?2 COS2tP
= Rlickstrahlquerschnitt des Einzelspiegels
Da in die Bestimmung des Rackstrahlquerschnittes aber das Quadrat der
Flache eingeht, wird durch die Aufgliederung der RUckstrahlflache in n
Einzelspiegel die Gesamtflache um das rE-fache groBer. Die Abbildungen
21 und 22 bringen dafur einen GroBenvergleich (s. S. 44).
Die Kombination brine also keinen Gewinn an Raumausnutzung oder Gewichts-
erleichterung. Zudem verliert die Spiegelkombination die geringe Richtungs-
empfindlichkeit eines Einzelspiegels
(38) o= cr.coStW
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fl
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0,5
Abbildung 21
Abmessung der Einzelspiegel einer Gruppe bei gleichbleibendem
Mickstrahlquerschnitt der Gesamtanordnung: n cr-r,= 4,2 ? 1o7 cm
Abbil dung 22
Tripelspiegel-Kombinationen mit gleichem cr.
Gri5Benvergleich filr Crn = 4,2 ? 1o7 cm2 (1:5o)
Seite 44
Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsminieteriums Nordrhein-Westfalen
Das Spiegelpaar zeigt namlich bereits einen Ruckstrahlquerschnitt
n
(39) a; = 2o;cos2kil cos2(-- 57 sin (P)
cr= Nickstrahlquer?chnitt des einzelnen Teilspiegels in Hauptrichtung
und die Viererzeile:
(40) cry = 4 cre COSItp cos' (W57 sin y ) cOS2(3iC1/4- n' sin tp )
nil* den Einzelspiegel und das Spiegelpaar sind die Diagramme in der Ab-
bildung 23 dargestellt. Die Winkelabhtingigkeit ist bei der Zweiergruppe
bereits erheblich.
UIUIRUUUIiENURULU
ITAIMIUMWAIIMMIMMOMINEmmi
11111111111111111111NIMMIMMIMI
wilummtmomminnumni
inimirmumommumiummI
simisammmilsomisiimu
sinunnimmannimimun
ii iimomminut unimpimi
MMIUMMAIMMEMMININJ
NIMEMENIMEMMEMIIMIIMINI
IaIImIIIIRIUIUuIIPE
11/1111111111MINIMESVIIIMILI
Abbildung 23
RUckstrahldiagramme fur Einzelspiegel und Spiegelpaar
Im Gegensatz
solute GroBe
zur Echogabe
zu quantitativen Messungen 1st in der Geoddsie aber die ab-
des Rlickstrahlquerschnitts ohne Bedeutung, so lange ale nur
ausreicht. Bei zu groBer Winkelempfindlichkeit schwankt
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jedoch des Echo bei der geringsten Bewegung- des Spiegels an& irritiert so
den Beobachter wahrend der Ablesung am Oszillographen..
5.442 Aufstellung der Reflektoren
Die ala Einzelspiegel oder Kombinatiom ausgefthrten.Reflektorem werden
nor den Endpunkten der MeBstrecke oder in. definiertem Abstand davon
(5..33) aufgerichtetr und zwar so, da B sich eine. direkte Sicht zum Gerat
ergibt. Die Aufstellang ist wegen der groBen Richtungsunabhangigkeit der
Tripelspiegel nicht iibermaBig stabil festzulegen. Ed ist iediglich die
geforderte Genauigkeit der Langenmessung einzuhaltem.
Die Reflektoren k8nnen mit einfachen optischen Mittein auf daa Gerat sus-
gerlohtet werden.? Dagegedist nach den. Erfahrungem der eigenen Terauche
wegen der Nebenziele and iiber grdBere Entfermungen das Einrichten der
Antennen auf die Reflektoren bei den hohen Bandelscharfen schwierig. Die
Such des Reflektors auf dem. Bildschirm - das dbliche Verfphrem zur Ein-
stellung- der Antennen - wird durch einen kleinen IllIfesender an Ort des
Reflektors (auf der gIeichen Frequenz and mit gebtndelter Ausstrahlung
in Richtungauf das Gera* erleichtert. Dessen Signal tberwiegt dem
Pagel allerEchozeichen and gibt so einem krhaJt fUr die achtung zu
den RefIektoren. 1st diese gefanden, and fest eingesteilt, so ist das
elgentliche Echo der Reflektoren auf dem Biidschirm unschwer aufzufin-
dene for angefahre Abs tand. z ist bekannt und seine Amplitude fibersteigt
den mittiertn Echopegel betrachtlich. Zur Identifizierumg wird &Tin ent-
wader der Refiektor gekippt oder der HiIfesender als aktiver Reflektor
eingeriahtet (Bake): Sein Signal wird getastet und diese IttsLumg jeweils
durch die Anstrahiung Ps des eigenen aerates ausgeldst. Auf dem Oszillo-
gramm liegen dann Reflektorecho und Hilfssignal nebeneirPrder.
5,45 Zusatzeinrichtungen
Bei der Auswertung der Messung an Oszillogramm ist es zweckmaBig, des
Echobild photographisch ale Versuchsprotokoll festzuhalten. Die Erfah-
rung zeigt dartber hinaus, daS eine Ausmessung der Zeiten tt an der Pho-
tographie methodisch gUnstiger ist.
Notwendigas Zubehdr sind fermer MeBmittel zur Bestimmung der meteorologi-
schen Parameter oder des Brechungsindex, wie in Abschnitt 5.361 beschrieben.
Seite 46
334.333.3033,34.-
I
1
.1
1
0
Forsohungsberiohte des Wirteohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
5.5 Zusammenfassung
Bei einem Einsatz des FunkmeBverfahrens in der Geodasie konnen Methode
und Gerat in nahezu ungeanderter oder sogar wesentlich vereinfachter Aus-
fiihrung eingesetzt werden. Notwendig ist eine Markierung der Strecke mm
Gelande durch kunstliche Reflektoren und eine verfeinerte Zeitmessung,
die den Anspriichen der Geodasie an die MeBgenauigkeit gereoht wird.
6. Ausgefiihrte Streckenmessungen mit dem FunkmeBverfahren
6.1 Versuchsgerat und Gelande
6.11
Versuchsgerat ist em n Radargerat fiir die Kilsten- und Hochseesohiffahrt
DECCA MARINE RADAR 159 B mit nachfolgenden Betriebsdaten:
3,2 cm (X-Band)
10 kW
ol1 und o12 isec
vom Typ
6.12
Wellenlange:
Impulsleistung:
Impulsdauer:
Impulsfolgefrequenz:
Umlauf:
AntennenbUndelung:
Bandbreite:
boo Hz
23 U/min
1,60 horizontal, 230
7 MHz
vert ikal
Bildgerat ist em n Breitbandoszillograph der Firma Grundig vom
mit nachfolgenden Betriebsdaten:
Bildschirmdurohmesser:
Bandbreite:
Ablenkgeschwindigkeit:
Synchronisierung:
10 cm
7 MHz
40 km/sec
extern von Radargerat
Typ 705 A
6.13
Ale Markierungsreflektoren verwendet werden Tripelspiegel sus 1,5 mm
starkem Aluminiumblech, die an den Kanten durch Winkeleisen gehalten
sind. Die Kantenlange a ist 1 m.
- ?
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111
i I
Forschlingsberichte des Wirtschafts- mid Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
6.14
Versuchsgelande sind: Der Flughafen Essen-Mulheim (Abb. 24), em n leicht
ansteigender Hang im Osten des Rollfeldes (Abb. 29) und eine Hilgelkette
jenseits der Ruhr in westlicher Richtung (Abb. 38).
,
Versuchsgelande Flugplatz
Versuchsrichtungen (S = Sender). Die Nummern beziehen sich auf Tabelle 1
Abbildung 24
Essen-Mulheim mit
eingetragenen
6.15
Aufstellungsort des Gerates ist das Dach des Flughafengebaudes. Die An-
tenne steht 15 in tiler dem Flugplatzniveau. Die Tripelspiegel sind in
ellen Fallen direkt auf den Boden aufgesetzt, mid zwar so, daB ihre Sym-
metrieachse ungefahr zum Gerat eingerichtet ist.
6.16
MeBmethode ist bei jedem Versuch: Suche des Markierungsreflektors auf
dem Panoramaschirm bei umlaufender Antenne, dann Arretierung der Antenne
Seite 48
Forsohungsberichte des Wirtschafte- und Verkehreministeriums Nordrhein-Weetfalen
in der Richtung zum Reflektor mid Umschaltung auf die Bilddarstellung am
Oszillographen. Aufsuchen des Tripelspiegelechos auf dem Oszillogramm,
Einstellung des Gerates mid Photographie des Bildsohirms. Samtliche.Aus-
wertungen sind am vergroBerten photographischen Protokoll ausgeflihrt.
6.17
Zubehor bei den einzelnen Versuchen war:
1 Spiegelreflex-Kamera (Rolleiflex-Automat)
1 Kleinbildkamera (Retina 1a)
1 Hilfssender (10 000 MHz, 15 mW-OW) mit Linsenantenne
(33 db Gewinn)
Funksprechgerate mid Transportmittel
Alle Oszillogramme sind auf Adox KB 17 bzw. KB 21 mid Ilford HP3-Film
aufgenommen.
6.18
Angaben ilber das Wetter wahrend der Versuche wurden freundlicherweise vom
Deutschen Wetterdienst, Wetteramt Essen-MUlheim, zur Verfligung gestellt.
Abbil dung 25
Versuchsgelande Flugplatz Essen-MUlheim
Beispiel fiir eine Versuchsanordnung
As: Sendeantenne; R1, R2, R3: Tripelspiegel
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6.2 Versuchsreihe 1: Genauigkeit der Streckenmessung
Zur grundshtzlichen Erprobung des Verfahrens wurden zuntichst auf dem
Flugplatz Essen-MUlheim Versuche unter idealen Verhaltnissen, d.h. ohne
storende Nebenziele, durchgefart. Anfang und Endpunkt der 40 bis 400 in
langen MeBstrecken wurden mit je einem Tripelspiegel markiert. Der Anfang
der MeBstrecken lag 148 bis 2oo in vom FuBpunkt der Antenne entfernt. Die
MeBstrecken selbst waren vorher mit einem 2o in langen Stahlband ausgemes-
sen und wuxden durch drei Tripelspiegel im Geltinde doppelt ausgefUhrt, um
sue dem Vergleich der Abstande RUckschlUsse Uber die Darstellungsgenauig-
keit ziehen zu konnen (Abb. 25, s. S. 49).
6.21 Versuchsprogramm (Tabelle 1)
Tabelle1
Versuche unter idealen Verhhltnissen zur grundstitzlichen Erprobung
des FunkmeBverfahrens fUr geodatische Streckenmessungen mit
Tripelspiegeln an den Endpunkten der MeBstrecke
Ver3.
Nr.
FuBpunkt Ant enne
und Tripelspiegel
Entfernungen zwischen
Tripelspiegel 1 und
Tripelspiegel 2
Tripelspiegel 2 und
Tripelspiegel 3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
154 in
154 in
148 in
1:: :
154 in
148 in
2oo in
2oo in
2oo in
2oo in
2oo in
2oo in
2oo in
40 in
loo in
2oo in
400 in
8o in
15o in
400 in
2oo in
2oo in
2oo in
2oo in
2oo in
2oo in
2oo in
in
loo in
2oo in
1:?2: :
50 in
2oo in
loo in
8o in
7o m
6o in
5o in
40 in
30 in
Seite 50
Forsohungsberiohte des Wirteohafts- und Verkehreministeriums Nordrhein-Westfalen
Abbildung 26
Versuch unter idealen Gelandeverhaltnissen auf dem
Flugplatz Essen-MUlheim (Tabelle 1 Versuch 3)
FunkmeBgerdt: B: o,5 Meilen; VH: 0; ACs: 0; ACR: emn
Oszillograph: Ablenkung 135 kHz
Abbildung 27
Versuch unter idealen Geldndeverhdltnissen auf dem
Flugplatz Essen-MUlheim (Tabelle 1 Versuch 7)
Gertiteeinstellung wie Abbildung 26, nu' ACR: aus
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Forsohungeberiohte des Wirtschafts- und Verkehreministeriume Nordrhein-Westfalen
6.22 Auswertung
Die Oszillogramme wurden photographisch registriert und die Abstdnde der
Echos auf VergroBerungen (10fach bei Rolleiflex-Aufnahmen und 30fach bei
Retina-Aufnahmen) mit einem Comparator ausgemessen.
Bezugspunkt fur alle Messungen jet die Vorderflanke der Echos in der
Rohe q = o,6. Dargestellt wurde in der Regel die differenzierte Signal-
folge (vgl. 5.36 f). Ein Beispiel dieser Oszillogramme geben die Abbil-
dungen 26 und 27 (s. S. 51) flir eine Doppelstrecke.
6.23 Ergebnisse
Die Tabelle 2 zeigt die sus jeweils 10 bis 3o Komparatormessungen ermit-
telten Durchschnittswerte.
Tabelle2
Modellversuche auf dem Flugplatz Essen-MUlheim
MeBergebnisse
Lfd.
Nr.
Strecke 1
in m
Strecke 2
in m
Abstand der Echoimpulse
auf den VergroBerungen
Strecke 1
in mm
Strecke 2
in mm
Abweic
Streck
Sollwe
Abs.
in mm
ung
2 von
in%
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
8o
15o
1oo
loo
1oo
400
400
400
400
2oo
2oo
12o
.5o
100
100
100
2oo
2oo
40o
400
100
8o
23,66
55,33
27,99
30,33
35,44
56,04
54,72
30,46
33,90
33,57
32,46
34,99
17,30
27,45
3o,o2
35,24
27,62
27,48
30,79
34,26
16,86
13,10
-o,5o
-1,14
-0,54
-o,31
-o,2o
-0,4o
+o,12
+0,33
-o,36
+o,o8
+o,11
-1,4
-2
-1,9
1
-o,56
-o,71
+o,22
+1
-1
+0,48
+o,9
Die vorzugsweise negativen relativen Differenzen liegen zwischen
-2,o ? 10-2 und +1 ? 10-2. Die geringste relative Differenz betrdgt
Seite 52
Forechungoberichte deo Wirtochafto- und Verkehroministeriumo Nordrhein-Wootfelen
2,2 ? 10-3. Hierbei let jedoch zu berUcknichtigen, daB das vorliegende
Bildgerdt Ober keine Zeiteichung verftigt.
6.24 Vergleich Oszillogramm - Panoramabild
Zum Vergleich mit der Darstellung auf dem Oszillogramm int in der Abbil-
dung 28 das Panoramabild des Versuchsgeldndes mit den Bildern der Tripel-
spiegel wiedergegeben. Die MeBstrecke ist in dieser Darstellung zwar
deutlich markiert, aber eine genaue Messung kaum moglich.
Abbildung 28
Panoramabild mit drehender Antenne
1'e1 undPe2' ? Echoimpulse der Tripelspiegel
FunkmeBgerdt: B = o,5 Meilen, VH = 6, ACR = 5, ACs = sue, ACR unterdrUckt
die schwachen Echoimpulse der Rasenfldche des Flugplatzes
6.3 Versuchsreihe 2: Streckenmarkierung durch Reflektoren
Wie in Abschnitt 5.3 angefahrt, muB bei der praktischen Messung die vor-
gegebene Strecke an ihren Endpunkten durch klinstliche Reflektoren mar-
kiert werden. Im Versuch war zu priifen, welche Grenzen einer solchen Mar-
kierung gesetzt sind durch die Nachbarschaft von groBfldchigen reflektie-
renden Objekten, durch Verdeckung bei vorgelagerten Sichthindernissen und
durch die Ausbildung von Signalumwegen mit nachfolgenden Interferenzsto-
rungen am Impulsbild.
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Foreohungoberiohte des Wirteohafte- und Verkehreminiateriume Nordrhein-Weatfalen
6.31 Stdrung der Markierung durch stark reflektierende Nebenziele
orschungsb
hein-Westfalen
6.311 Tripelspiegel in 1400 m Entfernung vom Radargerat
Der Markierungsreflektor wurde an verschiedenen Punkten entlang einer
stark befahrenen und beiderseits von Bitumen bestandenen StraBe in 1400 m
Entfernung vom erat aufgestellt, Ein Haus, em n Waldstiick und der Verkehr
auf der StraBe wurden als Nebenziele benutzt (Abb. 29 und 30).
Abbildung 29
Tripelspiegel in der Nahe stark reflektierender Nebenziele
S Sender; a = Haus; b = Waldstack; c Waldweg
6.3111 Tripelspiegel vor einem zweistdckigen Haus (a)
Der Reflektor wurde in zwei Positionen (6o und 2o m) vor einem zweistok-
kigen Haus and daawischenliegender StraBe aufgestellt (Abb. 51).
Aus dem OsaillogTamm dieses Versuches (Abb. 32 und 53a,b) ergibt sich,
daB die Vorderflanke des Reflektorechos ungestdrt bleibt, wahrend die
'tonere des Hauses, der StraBenbaume und des StraBenverkehrs die RUck-
flanke deformieren-
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(doi3 7FAxitostla uutd IlAgiuthnlimidtgre Ii321e.-ba??TtaBalan
Forsohungsberiohte des Wirtaohafta- und Verkehreminiatoriuma Nordrhein-Westfalen
IllobildIUMfg 32
2:12e123-21e,gel 61) an TOT e..M11 Emus
Abbildung 33a
Tripelspiegel 2o m vor dem Haus. Hausecho stark atmend auf der
RUckflanke des Tripelspiegelechos. Einstellungen wie Abbildung 32
. Sendelmptls
?3thoi1gom13 des Tripsisniit
? ECboimpnis des Erases, ste?k
2.Ziwiscem Tripelspiegsl und w.ils starker StraBenverkehr. Vorbeirn,h-
mnde 7shrzeuge Terstarkten die Atnung des Haus echos und defornier-
tem dis aackflanke des ?ricelspiegelechos
Abbildung 33b
Tripelspiegel 2o m vor dem Haus
FunkmeBgerat: Einstellung wie Abbildung 33a dazu ACs . 5 und VH . 5.
Durch zeitabhangige ZurUcknahme der Verstdrkung ACs werden - trotz
h?herer Gesamtverstarkung - die Echos der Nebenziele einschl.
des Hausechos vor und hinter dem Tripelspiegelecho unterdruckt
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f,
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Foraohungsberiohte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
?
Forsohungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
6.3112 Tripelspiegel vor und im Hochwald (b)
Der Reflektor stand zunachst 3o m vor und dann 22 m in einem unbelaubten
Hochwald ohne Unterholz mit leicht ansteigendem Boden. Den Oszillogrammen
Abbildung 34 und 35a,b 1st zu entnehmen, daB bei hinreichender GrOBe des
Tripelspiegels auch bei Anwesenheit von Bitumen em n brauchbares Echo zu
erwarten 1st. Steht der Spiegel vor dem Wald, so atmet das Waldecho durch
die stUndige Bewegung der Baumaste stark auf der RUckflanke des Tripel-
spiegelechos, ohne dessen Vorderflanke zu beeinflussen.
Abbildung 35a
Abbildung 34
Tripelspiegel 30 in vor dem Hochwald
P= Sendeimpuls, PT = Echoimpuls des Tripelspiegels
Pw Echoimpuls des Waldes (stark atmend)
FunkmeBgerat: B.1 Meile, VB. 5, ACs = 5, ACR = aus
Oszillograph: Ablenkung 400 kHz
Wird der Tripelspiegel in den Wald hineingesetzt, dann zeigen sich auf
Vorder- und RUckflanke seines Echos stark atmende Nebenechos, so daB der
PuBpunkt des Tripelspiegelsignals in sttindiger Bewegung 1st. Eine Ver-
anderung.der Vorderflanke in halber Echohohe (dart also, wo der Bezug
der Messung angesetzt wird) 1st nicht zu beobachten.
Abbildung 35b
Abbil dung 35a, b
Tripelspiegel 22 in im Hochwald
Ps = Sendeimpuls, PT = Echoimpuls des Tripelspiegels
Pw = Echoimpuls des Waldes, PN = Echoimpulse von Nebenzielen
FunkmeBgerdt: B = 1 Meile, VH = 2,5, ACs = 0, ACR = aus
Oszillograph: Ablenkung 400 kHz
Die OszillogTamme sind mit etwa 1 Minute Abstand aufgenommen
Wird die Verstarkung herabgesetzt, so verschwinden nach und nach alle
storenden Nebenechos, bis schlieBlich Sendeimpuls und Tripelspiegelreflex
allein tthrig bleiben (Abb. 36).
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1Dh? to3 Tart,st111:etaa-- alnd 23=1milladna-,Te_e
Foreohlingsberiohte des Wirteohafte- und Verkehreminieteriume Nordrhein-Westfalen
6.3113 Tripelspiegel auf einem Waldweg (c)
Der Reflektor wurde auf einem leicht ansteigenden Weg in der Rohe eines
Waldrandes aufgestellt.
Die Anstrahlung ist bei einer Bundelbreite von etwa 1,6? (horizontal)
und einer Entfernung von 1400 in auf etwa 8o in beiderseits des Reflektors
verteilt. Somit werden auBer dem Spiegel auch em n seitlich gelegener Hoch-
wald und eine zuruckgesetzte Baumgruppe erfaBt, deren Reflexe auf der
Vorder- bzw. Hinterflanke des Tripelspiegelechos erscheinen, durch Zurack-
nahme der Verstarkung aber unterdrlickt werden konnen (Abb. 37).
Abbildnng 36
Mrilelepiegel 22 n in Eochvald
Eimatelioang= vie lbbildmng 35a vane b, mum- VE = 5und _1Cas = 5
6.312 Tripelspiegel in 4000 in Entfernung vom Radargerat
Sildwestlich vom Aufstellungsort des Gerates S liegt jenseits der Ruhr
eine Anhohe (Auberg) mit starkem Baumbestand und einer dem Flughafen zu-
gewandten steil zur Ruhr abfallenden Lichtung (Abb. 38).
Abbildung 37
Tripelspiegel auf einem Waldweg
Sendeinpuls, PT =Tricelsniegelecho
5ebenechos am PuB der Vorderflanke (Waldrand, Baumgrunoe)
Sebenecho auf der Ruckflanke (HUgel mit Baumen, moglicher-
weise auch welter zurUckliegende Teile des Waldes) des
Tripelspiegelechos. Beide Nebenechos stark atmend
Pankne8 erat: B = 1 Meile, ACs = 5, ACR = aus
Oazillo a h: Ablenkung 400 kHz
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Forsohungsberichte des Wirtachafts- -vmd Verkahramdnisteriums
Hier wurde der Tripelspiegel 2T aufgestellt, in freier Sichtverbindung
zum Gerat, in Tordergrund leichtes Buschwerk, zu den Seiten und mach hin-
ten unbelaubter Bochwald nit geringem Unterholz. Eine optische Sichs war
wa,rend der Tersuche wegen des schlechten Wetters (starke Regenbben, Luft-
feuchtigheit 96 cA, lunst) nicht moglich. Das Radargerat wurde dahar mit
einem Rilfssender am Ort des Reflektors RT in dessen Richtung eingewiesen
und die lntenne in diese Richtung festgelegt, wobei der Reflektor zur
Identifizierung einige Male auf und ab gekippt wurde.
War der Tripelspiegel einmal gefunden, so lieS sich das Oszillogramm
durch Teranderung der Gerateeinstellung so welt verbessern, ripR des Tri-
pelspiegelecho nehezu von St?rungen frei erschien (Abb. 39 Trnd 4.0).
Abbildung 39
Tritelsuiegel auf dem Auberg
Am Infang eine Reihe stark atmender Nahziele
Starker Rauschpegel (Rp). Auf Vorder- und RUckflanke
des Tripelspiegelechos (PT) stark atmende Nebenechos
(13 und P142)
FunkmeBger&t: B.3 Meilen, VH = 6, ACs. 0, ACR = aus
Oszillograph: Ablenkung 5o kHz
Seite 62
Forsohungsberiohte dos Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
Es ist jedoch nicht mehr frei von Amplitudenschwankungen, weil sich nun
infolge der erhohten Aufstellung und der groBen Entfernung em n Signalum-
weg Ober den Untergrund its Zwischengelande ausbilden kann und damit eine
Selbstinterferenz auftritt, deren Bedingungen (von allots infolge der sehr
ruhigen Wetterlage) standig wechseln und em n "Atmen" des Tripelspiegel-
echos zur Folge haben. Bei den Versuchen auf dem Flughafen und an der
StraBe wurde dagegen eine Selbstinterferenz nicht beobachtet, weil hier
der Spiegel auf dem Boden stand und sich so kein Umweg ausbilden konnte.
Abbildung 4o
Tripelspiegel auf dem Auberg
FunkmeBgerat: Einstellung wie in Abbildung 39,
dazu ACS = 6' ACR emn
Oszillograph: Wie Abbildung 39
6.33 Diskussion der Versuchsergebnisse
Sind reflektierende Objekte in der Nahe des Tripelspiegels zu finden, so
laBt sich ihre Storwirkung auf das Echo des Reflektors durch Zurlicknahme
der Verstarkung und - wie bei den Versuchen haufig erprobt - durch
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TEA
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Forsolvingeberichte dee Wirteohafte- und Verkehreminieteriume Nordrhein-Westfalen
Differenzierung der Echofolge unterdrUcken, wenn das Echo des Tripelspie-
gels das seiner Umgebung hinreichend Uberwiegt.
Das setzt voraus, daB der Ruckstrahlquerschnitt o- des Tripelspiegels
groB genug gewdhlt istlund daB er voll zur Wirkung kommt (Ausrichtung
und freies Vorfeld). Es setzt ferner voraus, daB nicht durch ungenligende
BUndelschdrfp oder trotz scharfer BUndelung infolge zu groBer Entfernung
oder aber durch zu lange Impulsdauer sich viele kleine und an sich unbe-
deutende StOrsignale hdufen und einen Storpegel schaffen, der groB genug
ist, um das Markierungsecho zu verdecken.
6.4 Praktische Brfahrungen
6.41 WettereinfluB
Die Versuche wurden unter normalen und schlechten Wetterbedingungen aus-
gefiihrt. Bei der GrOBe der Reflektoren bleiben die bekannten Storeffekte
der Signalschwdchung und der Echoverdeckung durch Niederschlag unbedeu-
tend. Laufzeitfehler durch unterschiedliche Wetterverhdltnisse konnten
wegen der geringen MeBgenauigkeit der Vorrichtung nicht beobachtet werden.
6.42 Beweglichkeit
Die Tripelspiegel in der gewdhlten Ausfuhrung (Kantenldnge 1 m) waren
durch einen Mann zu transportieren und auch in schwierigem Geltinde einzu-
setzen. Eine Vorrichtung zur erhohten Aufstellung der Reflektoren stand
nicht zur Verfligung. Die ortsfeste Aufstellung des Radargerdtes schrdnkte
die Auswahl geeigneter Versuchsstrecken erheblich em.
6.43 Gerdteeinstellung
Bei der geringen Arbeitsentfernung und dem groBen RUckstrahlquerschnitt
der Reflektoren wurde in dem benutzten Gerdt mit der geringst moglichen
Verstdrkung gearbeitet; Echozeichen aus dem Zwischengeldnde, die das
Oszillogramm verwirrten, warden durch die bei Radargerdten libliche Ein-
richtung einer zeitabhdngigen Verstdrkungsregelung (anticlutter-sea)
unterdruckt.
seite 64
Forsohungeberichte dee Wirteohafte- und Verkehreminieteriume Nordrhein-Weetfalen
7. Formelzeichen und Abkiirzungen
A
As
A
AS
AC
a
f3
0
60
Ad
A
6
FIV
fm
Amplitude
Sendeantenne
Empfangsantenne
Anticlutter-Sea (Zeitabhdngige Verstdrkungsminderung)
Anticlutter-Rain (Differenzierung der Bchoimpulse nach der Zeit)
Kathetenldnge der Dreiecke des Tripelspiegels
Bildbereich (in Abbildungen: Bildgerdt)
Bandbreite
Amplitudenverhdltnis
Konstanten
Lichtgeschwindigkeit im Vacuum
Lichtgeschwindigkeit flir beliebige Medien
Fehler durch ungenaue Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit
Dehnungsfaktor Di/. die Zeitbasis eines Oszillographen
Durchmesser
Wegldngen, Abstdnde
Wegdifferenz
Abstand zweier Markierungen out dem Bildschirm
Fehler
Empfdnger
Partialdruck des Wasserdampfes in der Atmosphdre in Millibar
Dielektrizitdtskonstante
Frequenznormal
Impulsfolge (Tastfrequenz)
Frequenzen
Modulationsfrequenzen
Antennengewinn (Intensitdtsgewinn)
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;
A
r
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GE Mikrowellengenerator
IG Impulsgeber
kG Wellenzahl 2n/X
kA,1 kn Fehler in der Bestimmung der Hyperbeln (DECCA-Verfahren)
Kerrzelle
LS Lichtschleife (Geodimeter)
Hypothenusenlange der Dreiecke eines Tripelspiegels
Wellenlange
hf Dreieckseiten bei der Triangulation 1. Ordnung
(in engl. Landmeilen . 1 ml)
Zahl der abgelesenen Schwingungen eines Frequenznormals
Punktscharfe
Partikelzahl
ts/ Sendespitzenleistung
5
TNI mittlere Sendeleistung
Brechungsindex (Atmosphare)
An
Feller in der Bestimmung des Brechungsindex der.Atmosphiire
0 reflektierende Objekte
Kreisfrequenz
PPI Panoramadarstellung
Echoimpulse von Nebenzielen
Pe Echoimpulse
Storecho von Nebenzielen
St
pt Summenecho (Rutz- mid Storecho)
Echoimpulse von Tripelspiegeln
Echoimpulse eines Waldes
Echoimpulse eines Hauses
Differenzierung der Echofolge Pe nach der Zeit
Seite 66
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pSendeimpuls
S
Steuerimpuls
Photozelle (Geodimeter)
Luftdruck in Millibar
Azimut, Winkel in der Horizontalen
horizontale Bundel- oder Halbwertsbreite
Winkel der sich schneidenden Hyperbeln (DECCA-Verfahren)
Phasenwinkel einer Schwingung
Af Phasendifferenzen
relative Hiihe des MeBpunktes auf der Impulsvorderflanke
Anstrahlungsrichtung eines Reflektors
Reflektor, Tripelspiegel
Sender
Sp Spiegeloffnung
o
Sp (ct,13,y) Projektion der SpiegelOffnung in die Anstrahlungsrichtung
( )
0- Rfickstrahlquerschnitt
SR Schalter zur Wechselsteuerung der Antenne f?r Sendung und
Empfang
Temperatur in Grad Kelvin
TG Tastgerat
Zeit
tL Laufzeit der Impulse (Echolaufzeit)
Impulsanstiegszeit
At Zeitdifferenzen
ot Zeitfehler
0
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?
50-Yr 2014/04/03:
Impulsdauer
Lange des Echobildes auf dem Bildschirm
Elevation mid Winkel in der Vertikalen
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CIA-RDP81-01043R004000020005-6
(D
ah
(D
(T)
DJ
?
01
0
0
0
0
0)
?
0
0
0
0
1101111?MISEMOMMII
ilIONMON?AMONiatIMPOINNINPRIIIN
wassansamonsensAAAA:AAAQI
Anhang 1
.441
taiftt
vonkta.,.1 PIO
'=7,1 r;;;;;;7Z1Virnin=r6 "Mkt:A&
rf N Cot N
N N
grate Reichweite eines
aeTtraJgell
>c.
.187.11siaA
Volumen meteorologischer Partikel
) 2nn7agqsaaA axactiaBai
Tabelle 1
Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (co)
1. Optische Methoden
Lfd.
Nr.
Jahr
Beobachter
Ldnge der
Versuchsstrecken
Zahl der Messungen
Mittelwerte
(in km sec-1)
Mittlere
Fehler 1
(in km sec- )
Bestimmungs -
methoden
Schrifttum-Nr.
1
1880
NEWCOMB
5,10190 km
254 in 3 Gruppen
299860
+ 3o
rotierender
], [64 [240]
-1882
7144242 km
Spiegel,
verbessert
Foucault
2
1898
PERROTIN,
11,8622 km
1577 in 12 Gruppen
299901
+ 84
rotierendes
[1, [61, [240]
-1902
PRIM
45,9507 km
2465 in 33 Gruppen
Zahnrad,
verbessert
Fizeau
3
1879
MICHELSON
o,6o5 km
6o in 14 Gruppen
299910
+ 5o
rotierender
[11, [6, [240]
Spiegel,
verbessert
Foucault
4
1882
MICHELSON
0,624645 km
590 in 23 Gruppeni)
299853
+ 6o
rotierender
H, 403
Spiegel,
verbessert
Foucault
5
1924
MICHELSON
55,42618 km
16
299802
+ 3o
rotierendes
sechsseitiges
[20], Eq, 110]
Prisma
6
1926
MICHELSON
55,4245 km
95 in 8 Gruppen
299796 2)
+ 4
rotierendes
sechsseitiges
[20], E6 4c)]
Prisma
7
1931
MICHELSON,
1159422658 km3)
2885 in 233 Gruppen
299774
+ 11
rotierendes
P1, Ei [2o]
-1952
PEASE,
PEARSON
an 165 Tagen in
24 Monaten
32-seitiges
Prisma
. unklar, ob Ablesungen odor selbstdndige Beobachtungen gemeint sind
2. Mittelwert aller Messungen bis 1926t 299798 km + 2o km
5. Versuchsstrecken der lfd. Nr. 1 bis 6 in Luft, Werte auf Vakuum korrigiert.
Versuchsstrecke If d. Nr. 7 im Vakuum (0,5 bis 5,5 mmHg)
anna....10.1.............**00,..4.44.4.4M.80111E.I. "
- .
Forechungsberiehte dee Wirteehafte-
0
t+
II
UOVUlOGA-UTO
9-9000Z0000170a1?170 1-8dC1I-V10 ?0/170/17 I-0Z JA-09
9-9000Z000017001?170 1-8dC1I-V10 ?0/170/17 I-0Z -1A-09
CO
CD
e+
0
0
_ .
-o.wommonmotatm,, irr9,mtv.argettagle
,...:
Tabelle 2
Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (co)_
2. Optisch-elektrische Methoden 1)
12
13
14
14a
Nr.
I Lfd.
Jahr
Beobachter
Lange der
Versuchestrecken
Zahl der
Messungen
Mittelwerte
(in km sec-1)
M=e01,71
(in km seo )
Bestimmungsmethoden
Unterbrech.
bzw.Modula-
tionsfre-
quenz in MHz
Schrift-
tum Nr.
8
9
10
11
1928
-1929
1937
1940
194o HUTTEL
1949 HOUSTON
1948 BERGSTRAND
1949 BERGSTRAND
195o BERGSTRAND
KAROLUS,
MITTELSTADT
ANDERSON
ANDERSON
250,053 m + 10 mm
250,044 m + 10 mm
332,813 m + 12 mm
159,3478 m + 6o mm
171,8147 m
48,5 m bis 135
118,4 m
78,028 m 400
Gruppen
9065 in
4208 m ohne
6906,0442 m 5oo
5143,5833 m Gruppen
1762,4767 m
5413,3861 m
108
295
372
651 in 12
Gruppen
2895 1.22
Gruppen
im Laufe
von
18 Monet.
in 8
Gruppen
in 2o
in 13
47
299778
2)
299784
299771
299776
299771
299775
299796
299793,1
299793,14 3)
+ 2o
+ 15
+ 14
+ 10
+ 9
+ 2
+ 0,25
+ 0,41
Konstanter Lichtweg
zwischen 2 Kerrzel-
len, /Compensations-
meth.,visuelle Boob.
1 Kerrzello, konst.
Lichtweg,HF Module-
tion, Photokathode.
wie 9, verbessert.
wie Karolus u. Mit-
telstUdt,aber Varia-
tion des Liohtweges,
Photokathode.
Methode Fizeau,anst.
des Zahnrades em n
Piezoquarz.
vgl. Anhang 2
vgl. Anhang 2
vgl. Anhang 2
3,59657o
3,603130
3,503436
4,795700
7,205614
14,10512o
19,2
5,058560
8,299889
12,646400
12,353472
115
8,332157
8,3322o
8,332387
[34[311
[34, MI
[64]
[24], [611
[63], [6(1
[25], [61],
[63], [6g
[4[61],
[6A, [64
[2, {271,
[28]
[119J421],Angaben
[122]
[122],[121
[1241, 21,
[126]
1. Alle Mennunlynn in tilft ."P V.U?...... 1...........1-2--1
2. Korriglert von ANDERSON wegen der nicht berUcksichtigten Differenz zwischen Gruppen- und Phanengeschwindigkeit
3. Mittelwert au s den Messungen 1949 und 1950: 299 793 km sec-1 + 0,2o km sec-1
011.1m,
Tabelle 3
-A ?
-
Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (co)
3. Elektrische Methoden (Funkmaiverfahren)
Lfd. Jahr Beobachter
Nr.
Zahl und Lange der
Versuohsstrecken
Zahl der
Messungen
Mittelwerte
(in km sec-1)
Mittlerer
Fehler -1
(in km sec )
Bestimmungsmethoden
15 1949 ASLARBON
16 I 1951 IASLAXSON
I 17
1944 SMITH,
FRANKLIN,
WHITING
18 I 1945 MENDOZA
-1947
19 I 1947 IJONES
2o I 1949
JONES
47 zwischen 108
und 587 km
15 zwischen 70
und 570 km
125 km
14o km
Basen zwischen
Grundstationen
45,1278 km
52,2314 km
50 km
67,5 km
8-18 MO.-
flUge fUr
jede
Strecke
Entfernung der Bo-
denstation 16o km
179 MeB-
flUge
4 Versuche,
Zahl der
Mess. ohne
Angabe
4 Versuche,
Zahl der
MeBflUge
unbekannt
36 in 4
Gruppen
22 Me8-
flUge in
4 Gruppen
299792,4
299794,2
299785
299440
299777
299843
+ 2,4
+ 1?,4
+5?
+4o
+25
+25
SHORAN
(vgl. Anhang 2)
SHORAN
(vgl. Anhang 2)
G-H
DECCA
(vgl. Anhang 2)
MeBflUge Uber der
Basis in 300 m Halle
OBOE
Stationen an den
Endpunkten der
Strecken.
OBOE
Stationen an den
Endpunkten der
Strecke, MefiflUge
in 10 000 ft,
2o 000 ft und
30 000 ft Hiihe.
Frequenz
Schrifttum
Nr.
23o ,25o MHz [3i, [34] [3
23o,250 MHz
43 MHz
22,9 MHz
59,4 MHz
[3
[58], [5 [6
85 kHz [51' [ql [61
113 1/3 kHz,
127 1/2 kHz
33oo MHz
[61
33oo mH. [51,[65]
ar,o,
'11=4.4.1,T4SAV.R14-4t-T*53 r?Mitt W36,10M94,14141teaktiNtuf.ti, . .
_ - _
mwarmailancamg4somur.064;;.Auvaw747-== 4:
_
Tabo1 1o4
Boatimmung dor Liohtgoaohwindigkoit im Vakuum (co)
4. Eloktriaoho Mothodon (Spozialvorfahron)
Ltd.
Nr.
Jahr Jahr
Doobaohtor
Vorouohootrookon
baw. - rilumo
Zahl dor
M000ungon
Mittolworto
(in km tioo'l)
Mittloror
Fohlor
(in km 000
Dootimmungamothodon
Froquont
in Mlia
Sohrifttum
Nr.
21
22
23
24
25
26
27
1906
-19o7
1923
-1924
1952
1947
195o
1952
1934
ROSA 1)r
DORSEY
MERCIER 2)
BOL 3)
ESSEN 3),
GORDON-
SMITH
ESSEN 3)
FROOME 4)
FROOME 4)
-
12 Strookon awi-
aohon 3,99065 m
und 400209 m
Zylindor-R000nator
Lange: 114 mm
Durohm.: 249 mm
Zylindor-R000nator
Wing?, 85,3637 mm
Durohm:73,9957 mm
Zylindor-R000nator
Lingo roguliorbar
Durohm. 65,1752 mm
2,47om bin
7020 in
1,5 m bio 7,5 m
220
12
ohno
Angabo
4
50 in
0 Gruppon
3 Boobaoh-
tor mit Jo
12 Mono.
3 Boobaoh-
tor mit Jo
lo Moon.
299784
299702 2)
299789,3
299792
299792 5)
299792,6
2997930
+10 km
_
+ 30 km
4 0,4
4 9
+ 3
+ o,7
+ o,3
Vorhdltnio d.oloktro-
otatiaohon u.oloktro-
dynamioohon Ladungon
oinoa Kondonoatorn
Stohondo oloktr. Wol-
Ion out DrUhton
R000nano in Rohlraum
(TEo12 und TEo21-Typ)
R000nnna in Hohlraum
(TMo10 und TM011-Typ)
R000nanz in Hohiraum
(TE0111-Typ)
Intorforomotor mit
Mikrowollon
Intorforomotor mit
Mikrowollon
-[611,
um 75 MHz
koino
Froquona-
angabon
3104,3565
95oo,9000
10030,596o
24005
24005
[114]
[51, p3
[31' H' [51
[4g,
[44]
[41
[4 [40]
M
1. Die Vorfahron habon nur hiotoriooho Dodoutung
2. Boroohnot auo dom von MERCIER angogobonon Wort 299 700 fUr o in Luft
3. Im Vakuum
4. Vorouohootrooko in Luft
5. 1953 gibt ESSEN folgondo Worto an: 299 792,5 + 1 km two-1, 299 792,6 + o,7 km poo-1
-----Lamimazumaaraa==C1
Tab elle 5
5. Durchschnittswerte filr die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (c e)
o?
Jahr
Durchschnittswert
in km sec-1
Mittlerer Fehler
in km sec-1
berechnet
durch
1941
299 776
? 4
BIRGE
1943
299 777
+ 2o
STILLE
1944
299 773
+ 10
DORSEY
1951
299 790
6
STILLE
1951
299 790,2
ohne Angabe
ESSEN
1951
299 790
+ o,7
BEARDEN,
WATTS
Aus den Beobachtungen von
(lfd. Nr. der Tabellen 1-4)
Schrifttum
Nr.
1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,21,22
8,7,10,11
1,2,3,4,5,6,718,9,10,11
778,10,11,12,14,15,22,23,24,25
14,15,17,23,24 und Durch-
schnittswert von BIRGE
14,14a,23,25 und Durchschnitts-
wert von DORSEY
[61]
;,
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Forsohungsberichte dee Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
Forachungsberichte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
Kurze Beschteibung der MeBverfahren
(Technische Einzelheiten der Verfahren sind im angegebenen Schrifttum
enthalten.)
erfUllt. Die Strecke 1st daher in Abschnitten von 9 m vieldeutig und mula
auf einige Meter genau bekannt sein [111, [i,D21,D2q, [131], [153] .
Das verbesserte Modell des Geodimeters verzichtet auf die zusatzliche
Lichtschleife und fiihrt stattdessen zwei Messungen mit versohiedener Mo-
dulationsfrequenz fMl und fm2 aus, aus der sioh die Gesamtstrecke z er-
rechnen ldBt [72], [132]:
EMFTANG
HF- MODULATOR
Ein mit 8,33 MHz hochfrequent modulierter Lichtstrahl (Kerrzelle K) wird
zu einem Planspiegel R gesandt, der das Ende der MeBstrecke markiert.
Nach der Reflexion wird das Licht auf eine von der gleichen Hochfrequenz
gesteuerten Photozelle Po am Anfang der Strecke gefiihrt. Mit einer zu-
slitzlichen Lichtschleife LS 163t sich der Lichtweg stetig verldngern,
bis zwischen ausgesandtem und empfangenem Lichtstrahl Phasengleichheit
besteht.
VERVIELFACHUNG
PHASENVERGLEICH
Abbildung 42
DECCA-Verfahren
Bei der Modulationswellenldnge von etwa 36 m 1st die Bedingung der Phasen-
gleichheit (infolge der Reflexion) bei Ldngendnderungen von etwa 9 m
In einer DECCA-Kette strahlen em n Leitsender SR und drei Nebensender SN
auf je einer Frequenz (f1 - f4) im Bereich von 7o bis 120 kHz, die sich
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ForsohlIngsberichte dee Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
ale ganzzahlige Vielfache von einer Frequenz fo ableiten lassen. Leit-
und Nebensender sind phasenstarr gekoppelt.
Im Empfdnger E am Ortungspunkt X werden durch unterschiedliche Verviel-
fachung die Signale von Leit- und Nebensender auf eine gemeinsame Ver-
gleichsfrequenz nfo gebracht, an ihr die Phasendifferenzen zwischen den
vier Signalen gemessen und auf drei verschiedenfarbig gekennzeichneten
Anzeigegerdten zur Darstellung gebracht.
Durch die gegenseitigen Phasenunterschiede Ay jet der Ortungspunkt in
Hyperbelkoordinaten gegeben, die fur die Phasenunterschiede (0-Hyperbel)
gerechnet und in Karten eingezeichnet sind [15], D El, [139] bis [14, [148]
bis [15; [154], El 57] ?
3. Das SHORAN-Verfahren (Abb. 43)
230/250 MHz
(HIN)
EssST ECKE
Abbildung 43
SHORAN-Verfahren. Prinzip
NNFLUGWEG
Ein Sender S im Ortungspunkt (Flugzeug) sendet auf 25o und 23o MHz (im
Wechsel von 1/2o sec) Impulse mit einer Folgefrequenz von 930 Hz aus.
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Forsohungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
Zwei ortsfeste Bodenstationen El und E2 empfangen die Impulse, setzen
sie mit einer fasten Verzogerung von 1 sec auf die Trdgerfrequenz von
300 MHz um und strahlen sie in Richtung auf den Ortungspunkt wieder aus.
Im Empfanger der beweglichen Station sind beide Antwortimpulse auf dem
Bildschirm mit entgegengesetzter Polaritdt dargestellt und konne'd durch
dekadisch gestaffelte Phasenschieber mit dem Sendeimpuls zur Deckung ge-
bracht werden. Mit den Phasenschiebern sind Zdhlwerke gekoppelt, auf
denen sich die Entfernungen z1 und z2 zu den Bodenstationen ablesen las-
sen D !I, [16], [210], [215] .
Bei geodatischen Messungen sind die Bodenstationen auf den Endpunkten
der zu messenden Strecke z aufgestellt, die von einem Flugzeug etwa in
der Mitte in einer sogenannten Achterlinie fiberflogen wird. Auf diese
Weise werden vier voneinander unabhdngige Messungen gewonnen und emn
bei der Anderung des Drehsinns der Anzeigegerdte beobachteter systemati-
scher Fehler vermieden, weil die Entfernungen zu den Bodenstationen ent-
weder lauf end zu- oder abnehmen (Abb. 44 und 45) [194].
Abbildung 44
SHORAN. Vberfliegen der MeBstrecke z in einer Achterlinie
Bei kurzen MeBstrecken (etwa 5o km) wird eine Verldngerung der MeBstrecke
auBerhalb der Bodenstationen ilberflogen [194] (Abb. 46).
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Forschungaberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
Forsohlingsberichte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
AIRCRAFT twelt3
SHORAN IND RCVR 200
DATE.
OPERATOR
RATE STA
DRIFT STA
Abbildung 45
SHORAN. Uberfliegen der MeBstrecke z
Abbildung 47
SHORAN. Instrumententafel im Flugzeug
a) Entfernung zu den Der schwarze umlaufende Punkt
Bodenstationen: gestattet Ablesungen bis auf
em n 1/boo Meile . ca. 1,6 m.
"Rate" und "Drift" Bind Be-
zeichnungen fiir die Bodensta-
tionen
Rate: 64,874 Meilen
Drift: 62,450 Meilen
in Fahrenheit, hier 1o20
b) Temperatur:
c) Distance Indicator: Kontrolle der Koinzidenz der
Impulse. Steht auf 0: Die Im-
pulse liegen aufeinander
Richtungsangabe wahrend des
Uberfliegens. Die Fluchtlinie
wird hier von rechts nach links
liberflogen
Hiihenmesser (hier 12980 FuB)
Zeit (hier 13 Uhr 33 Min. 53 Sek.)
Abbildung 46
SHORAN. Uberfliegen der Verlangerung der Fluchtlinie El - E2
auBerhalb der Bodenstationen bei kuxzen MeBstrecken
d) Orientation:
Zahlwerke, Hohenanzeiger und weitere Instrumente
MeBdaten sind auf einer Tafel zusammengefaBt,
wahrend der Messungen fortlaufend fotografiert
Far die Dauer der Messung (die 50 Sekunden
linie beginnt und nach der gleichen Zeit
Flugzeug die Antwortimpulse von Hand auf
tigen Deckung fest pol, [24 [214].
Aus diesem photographischen Protokoll liber 3o MeBwerte lassen sich Mini-
mumsumme oder Maximaldifferenz - das sind die Entfernungen zwischen
zur Angabe wichtiger
die in Abstanden von 2 sec
wird (Abb. 47) [14[212].
Uberf].iegen der Flucht-
endet) halt
der Beobachter im
e) Altimeter:
I) Zeit:
Flugzeug und Bodenstation beim Uberfliegen der Fluchtlinie z - zeichne-
risch und rechnerisch bestimmen (Abb. 48 und 49) [222].
Automatische Hilfsmittel wie em n Impulsverschiebungsgerat oder eine gra-
phische Registrierung der Entfernungen zu den Bodenstationen im Augen-
blick der Messung haben sich noch nicht bewahrt [11, [215 [213].
Aus den mit Hilfe der Ausgleichsparabel gefundenen SHORAN-Entfernungen
werden die wirklichen Entfernungen zwischen Flugzeug und Bodenstationen
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Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
Forsohungsberiohte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
durch Begradigung des Impulsweges, der infolge des gegen den Boden stdn-
dig wachsenden Brechungsindex der Atmosphdre leicht gekrUmmt jet, und
durch Korrektur der Wellengeschwindigkeit aus den meteorologisohen Daten
bestimmt [2161 [21, 2c;.], [08] .
Aus diesen wirklichen Schragentfernungen zu den Bodenstationen wird die
Lange der Fluchtlinie unter Benutzung der Hohenangaben fUr Flugzeug und
Bodenstationen und unter BerUcksichtigung der ErdkrUmmung bereohnet
[218],[221]:225 his 227],[231 bis 245].
Base Value
127.260 miles
Abb-i ldung 48
SHORAN. Ausgleichsparabel bei MeBflUgen zwischen den Bodenstationen
Der angenommene Grundwert (Base Value) liegt etwas tiefer als die
gemessene Minimumsumme. Um die Minimumsumme der Ausgleichsparabel
zu erhalten, wird der y-Wert ihrer Gleichung fUr x.0 zu dem Grund-
wert addiert.
Beispiel: Parabelgleichung:
0,00538
127,26o Meilen
o,00538 Meilen
Dr.-Ing. Joachim LORENTZ, Bonn
Dr.-Ing. Karlheinz BROOKS, MUlheim (Ruhr)
00
004
004
0.02
000
External
Line Crossing
Abbildun
g 49
SHORAN. Ausgleichsparabel bei MeBflUgen auBerhalb der Bodenstationen
Der y-Wert fUr x.0 der Parabelgleichung wird von dem Grundwert abgezogen
Beispielt Parabelgleichung: y = o,00799 x2 + 0,06184
Grundwert: 19,98o Meilen
y-Wert fUr x = 0 -0,06184 Meilen
Maximaldifferenz 19,91816 Meilen
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Forsohungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
1
Anhang 3
Schrifttum
Das Schrifttum 1st nach fachlichen Gesichtspunkten gegliedert.
Jeder Abschnitt ist in sich alphabetisch geordnet.
Ein Autorenverzeichnis befindet sich am Ende.
Gliederung
Geoddsie, grundsatzliche Fragen der elektrischen
Streckenmessung, FunkmeBverfahren
2 Lichtgeschwindigkeit
2.1
2.2
2.3
2.4
Optische Methoden
Optisch-elektrische Methoden
Elektrische Methoden
Zusammenfassende Berichte, Bestimmung von
Durchschnittswerten
3 Zusammenfassende Berichte Uber Anwendungen von
elektrischen Verfahren in der Geoddsie und auch
Photogrammetrie
4 Anwendung von elektrischen MeBverfahren nur in
Photogrammetrie
4.1 Zusammenfassende Berichte
4.2 Standort- und Kursbestimmungen fUr Luftbilder
4.3 Aufnahme von Gelandeprofilen
4.4 Auswertung von Panoramabildern fUr
5 Verfahren mit moduliertem Licht
6 Phasendifferenzverfahren
6.1 LORAN
6.2 DECCI
6.3
6.4
7 Laufzeitverfahren mit aktiven Reflektoren
7.1 SHORAN
7.11 a) Geschichte, Planung, Versuchsberichte
der
Karten
RANA (LORAC)
RAYDIST
-1^
Seite 82
Nr. - Nr.
1 - 18
19 - 23
24 - 32
33 - 59
6o - 68
69- 85
86 - 1o3
1o4 - io6
1o7 - 114
115 - 116
117 - 133
134 - 138
139 - 158
159 - 163
164 - 173
174 - 204
Forschungsberichte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
7.12 b) Technik der Gertite, Beseitigung der systematischen
Fehler, Hilfsgerdte
7.13 c) Korrektur der SHORAN-Werte, Hohenbestimmung
von Flugzeug und Bodenstationen
7.14 d) Berechnung der Fluchtlinie zwischen den Boden-
stationen aus den korrigierten SHORAN-Werten ? ? ?
7.2 Electronic Position Indicator, OBOE, G-H,
FunkmeBgerat RC 184
8 Laufzeitverfahren mit passiven Reflektoren
2o5 - 215
216 - 23o
231 - 245
246 - 254
255 - 262
1. Geoddsie, grundsatzliche Fragen der elektrischen Streckenmessung,
FunkmeBverfahren
[1] ASLAKSON, C.I.
[2] BENZ, Fr.
[3] BENZ, Fr.
[4] DE BROGLIE, L.
[5] COLIN, R.I.
[6] ESAU, A.
[7] HALL, J.S.
[8] JORDAN, W. und
0. EGGERT
[9] LANSING, G.S.
Some Elementary Aspects of Geodesy. Journ.
Coast Geod. Surv. (1951) Nr. 4, S. 1o7 - 111
Beitrdge zur Frage der elektrischen Strecken-
messung. ost.Z.Telegr.-, Teleph.-, Funk- und
Fernsehtech. (1951) Nr. 12, S. 10 - 13
Die physikalischen Grundlagen der elektrischen
Streckenmessung. ost.Z.f.V. .42. (1952) Nr. 3,
S. 67 - 71 und Nr. 4, S. 1o2 - 1o8
Les Ondes electromagn6tique5 centrimetriques.
Editions de la Revue d'Optique et Instrumen-
tale, Paris 1948
Survey of Radio Navigational Aids. Elect.
Commun. a (1947) Nr. 2, S. 219 - 261
Ortung mit elektrischen und Ultraschallwellen
in Technik und Natur. Arbeitsg. Forschung
Nordrhein-Westfalen (1953) Heft 15, S. 7 - 38
auch in BUcherei d. Funkortung 2 Teil II
(1953) S. 11 - 30
Radio Aids to Navigation.
New York 1947, McGraw Hill
Handbuch der Vermessungskunde.
9. Auflage. Stuttgart 1931, Metzlersche Ver-
lagsbuchhandlung
How Accurate is First-Order Triangulation?
Journ. Coast Geod. Surv. (April 195o)
Nr. 3, S. 53 - 56
Seite 83
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Forsohlingsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
[lo] MESSERSCHMIDT, W.
[11] MESSERSCHMIDT, W.
[12] RIDENOUR, L.
[1.3] SMITH, R.A.
[14] SONNENBERG, G.J.
[15] SPANNER, W.
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Journ.Coast Geod.Surv. (1951) Nr.4, S.4-11
Electronic Position Indicator.
Int.Hydr.Rev. LI (1954) Nr.1, S. 113-132
Esperienze sulle Applicazione del Radar alla
Geodesia. Boll.Geod.Sci.aff. 12 (1953) Nr. 2,
S. 195 - 224
Oboe. A Precision Ground Controlled Blind
Bombing System.
Journ.Instn.Elect.Engrs. Teil III A .22 (1946)
Nr. 2, S. 496 - 512
Preliminary Adjustment of SHORAN and EPI
Observations in the Bering Sea.
Journ.Coast Geod.Surv. (1953) Nr.5, S. 10-12
Datum Connection to the Bering
Journ.Coast Geod.Sturv. (1953)
Plotting SHORAN Position, when
Extension of Stations.
(as used by Ship "Explorer" in
Journ.Coast Geod.Sturv. (1951)
8. Laufzeitverfahren mit passiven Reflektoren
[255] ELLENBERGER
[256] FRAENKEL, H. und
W.W. HANSEN
Sea Islands.
Nr.5, S. 3-10
near Base Line
Alaska)
Nr.4, S. 91-92
Neuer lichtelektrischer Langstreckenmesser
Verm.Rundschr. (1955) Nr. 11,
S. 401 - 405
Entfernungsbestimmungen mit
Lichtimpulsen.
Frequenz (1949) Nr. 2, S. 57
Seite lo3
".11.
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Forsch=gsberichte des Tirtschafts- und Verkehruministeriums Nordrhein-Westfalen
{257] GRIFONE, L.
[258] HANSEN, W.W.
[259] HOOVER, Ch.A.
[2604 ROBERTSON, S.D.
[261] STRAUSS, H.A.,
L.J. RUGER, C.A.WERT,
S.J. REISMAN,
M. TAYLOR, R.J.DAVIS,
J.H. TAYLOR
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Autorenverzeichnis
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ASLAKSON, C.I. [1431 bis
BALLARD, B.G.
BARCLAY, J.
BARREL, H.
BARROS, J.
BATTISON, F.H. [2o5]
BEARDEN, J.1. [6c]
BENSON, J.M. [165]
BENZ, Fr.
[141
BERGSTRAND, E. [117
BIRARDI, B. [25o]
bis
Riflettore omnidirezionale per Microonde.
Ric.Scient. Rom 22 (1952) Nr.5, S. 2307-2313
Surveying with Pulsed Light Radar.
Electronics 21 (1948) Nr. 7, S. 76 ? 79
Development of an Optical Radar System for
Surveying Purposes.
Trans.Amer.Geoph.Union (1950 Nr. 4,
S. 518 - 524
Targets for Microwave Radar Navigation.
Bell.Syst.Tech.Journ. 26 (1947) Hr. 1,
S. 852 - 869
The MPG-.l Radar Electronics _a (1946) Nr. 3,
S. 140 ? 147
Verwendung kunstlicher RUckstrahlobjekte in
der FunkmeStechnik.
Arch.elekt.ftertragung.1 (195o) S. 275 - 279
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Seite 104
Forsohungsberichte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
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DE BROGLIE, L. '[4]
BRUDER, W.A. P4
BURMISTER, C.A. [171424[2414249]
CAFFREY MC, B.I. [108]
CARD, L.C. [2434[207]
CARLA, M. [61' [25c]
CLARKE, J.0. [134]
COLE, H.S. [208]
COLE, J.H. [234]
COLIN, R.I. [5]
COMSTOCK, J.P. [166]
COOPER, B.F. [217]
CORNFORD, B.A. [51]
DAVIS, C.W. [135]
DAVIS, R.J. [261]
DEEGAN, Ch.J. [167]
DORSEY, N.E.
EDEN, J.A.
EGGERT, O.
ELLENBERGER
ESAU, A.
[51463]
[87]
[8]
[255]
[6]
ESSEN, L. [41] bis [47],[64]
FICKEISSEN, 0.0. [216]
FOWLER, C.S. [144] bis [146]
FRANKLIN, E. [59]
FRANKEL, H. [256]
FREIESLEBEN, H.C. [139]
[461 [481 [49]
FROOME, K.D.
GERKE, K. [218]
[72.11 [124 [180]
GIGAS, E.
GODSON, W .L. [219],[235J
GORDON-SMITH, A.C. [41
GRANT, G. [220]
GRANT, A.S.G. [236]
GRIFONE, L. [257]
HALL, J.S. [1]
HALLIDAY, D.J. [181]
HANSEN, W.W. [254[256]
HART, C.A. [74] bis [79], [88 bis 94]
HASTINGS, C .E. [1 61, [1 61, [169]
HENRY, J.E. [95]
HENRY, T.J.G. [221]
HILDING, S. [1ito]
HILLIARD, C. [171
HONORE, E. [159 bis 162]
HOOVER, Ch.A.
[259]
HOUSTON, R.A. [26], [21, [28]
HUGON [1 36]
MITTEL, A. [29]
Seite 105
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Forsohungsberichte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
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JONES, F.E.
JORDAN, W. [8]
JOWITT S. [no]
JUNG, R. [73]
KAROLUS A. [30]
KELSH H .T . [109]
KENZIE MC, A.A. [138]
KLINGER , H .H . [52]
KRUMELBEIN W .T . o]
KROLL , C .W . [237]
BUSTER, K. [8o]
LAMBERT, W . D. [238]
LANDEN, D. [111]
LANGERAAR, W . R. [11, [141]
LANSING, G. S . [9]
LARSSON , H. [142]
LAURILA, S. [96
LEAN KG, B . A . [222]
LEASK , R.D. [107]
LEIFS ON G. [1 31, [170]
LICHTE H. [8 th [97]
LORENZ, G.G. [98]
MACDONALD , K.W . [182]
MACKENZIE , J . C . C . [13o]
MARUSSI, A.
MASON, R.W.
[i 83]
[144]
MEADE B .K . [252]
MENDOZA, E.B. [51[54]
MERCIER, j. [55]
MESSERSCHMIDT, W. [14, ri
MICHELSON , A.A. [19 bis 21]
MILLER, H.E. [211]
MISKIN, E.A.[88], [89], [92]
MITTELSTADT , 0. [3o bis 32
MONAGHAN, P .A . [223]
MONTEIRO DE, A. [164]
NAITO , K. [56]
NENTWIG , K. [131]
NETH , N. [141]
NEWCOMB , S. [22]
NORDMANN, R. A . [212]
OLIVEIRA DE, J .L . [164]
PARKIN, E. J. [184]
PAULSEN , LV. [224]
PEACE, F. G . [21]
PEARSON , F. [21]
PERROTIN, P [23]
PIERCE, Ch. [233]
PODEIN, G. J. [115]
POWELL , C. [143]
PRESSEY, G.G.
PUTTOCK, M.J.
Seite 106
[144 bis 146
[38]
?
Forschungsberichte des Wirtsohafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen
RADCLI.M D.L.
[18$ [186],[188]
RANNIE J .L .
RAYMOND, R.C. [116]
REISMANN, S.J. [261]
REYNOLDS, L .G . [141
[1 74], [1 8
RICE, D.A.
RICHARDSON , R. C . oil, o$ [213]
RIDENOTJR, L. 2]
RINNER K. [239], [24c]
ROBERTS, G .E . 48]
ROBERTSON, S .D . [26cl
ROELO FS , R. [76]
ROESSLER, E. [149]
ROSA, E.B. [31
ROSS, J.E.R. [190 bis 19,[241],[242]
HUGER, L . J . [261]
SAFFERY, J. 0 ol
SALMAS 0 , s. [243]
SENNERT , H.G. [199]
SLUSSER, E.A.[163]
SMITH, R.A. , {51 , [ 59]
SMITH-ROSE, R.L . [65]
SOEIRO DE BRITO , J .B . V . [171]
SONNENBERG , G. J . [14]
SPEERT , 3. [112]
S TANNER , W. [is]
STEFFENHAGEN, K. [8 ,{ 83]
STERN, E.B. [2o o]
STILLE , U. [66], [67]
STIPA, V. [84]
STOCK, E.H. [log, [221
STRAUSS , H . A . [261]
S TUBER C. [262]
SWAFFORD J .E. [165]
TAYLOR, J .H. [261]
TAYLOR, N. [261
THOMPSON , J .K. ol]
THOMSON, A. [226] , [227]
TORCHEUX , E. 391
TROREY L .G. [113]
ULBRICHT , G.
[15c]
VERSTELLE , J .Th . [151], [132], [1
[24
VULLO , A.
[85]
WARNER, J. [68], [Jog, [201, Rog
pol, [21 4j,[21 1, [221, [230j
WARSCHALOWSKI [243]
WATERFIELD, H .H. [172]
WATTS, H .M . [6o]
WERT, C.A. 611]
WHI TUNG , P.B. [59]
WILSON, A.M. 1o3
WOODWARD , R.H . 38]
ZIMMERMANN F., ui
Ohne Verfasser: 1, [115 [114], [i 31,
54 bis 158], [171, [2q, [254
4
Seite 107
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FORSCHUNGSBERICHTE
DES WIRTSCHAFTS- UND VERKEHRSMINISTERIUMS
NORDRHEIN-WESTFALEN
Herausgegeben von Staatssekretar Prof. Leo Brandt
HEFT 1
Prof. Dr.-hg. E. Filler, Aarbrn
Untersuchungen ozydischer Ferromagnet-Werkstoffe
1952, 20 Stunt, DM 6,75
HEFT 2
Prof. Dr. tr7 Fuck, "'arbor
Untersuchungen fiber absatzfreie Teerole
1952, 32 Salm, 5 Abb., 6 Tabelles, DA! 10,-
HEFT 3
Trebu.-Fitosurbafil. Biro fir die Bastfasernsdralne,
Bielefeld
Untersuchungsatbeiten cur N'erbesserung des Leinen-
webstuhls
1952,44 Iliac 7 Abb., ..1 Thistles, DM 12,50
HEFT 4
Prof. Dr. E. A. Muller sad H Spiv*,
Dorntersel
Untersuchungen Ober die Hitzebelastung in Flatten.
betrieben
1952, 28 Seiler, 5 Abb., 1 Tabelle, DM 9,-
HEFTS
ir Fitter, Aarbes
Prafstand der Turbinenuntersuchungen
1952, 40 Stilt", 30 AM., 3 Sebaltbilder, DM 1,-
HEFT 6
Prof. Dr IV Fiabs, Adds"
Untersuchungen Ober die Zusammensetzung und Ver.
wendbarkeit von Schwelteerfraktionen
1952, 36 Stile", DM 10,50
HEFT 7
Prof. Dr. W. hub; Aaeben
Untersuchungen fiber emslindisches Petrolatum
1952, 36 Seism,' Abb., 17 Tabelles, DM 10,50
HEFT 8
Al E. Meffert Ma 11 Dram:arm, P.:treg
Algen-Grofikulturen im Sommer 1951
1953, 52 Stile,,, 4 AM., 20 TabrIkre, DM 9,75
HEFT 9
Terbs.-Wirenurbaftl. &It, fir eEe Bartfiurriskutrie,
Bielefeld
Untersuchungen Ober die zweckmillige Wicklungs-
art von Leinengamkreu=pulen untcr Benicksichti-
Tang der Anwendung hohcr Geschwindigkeiten des
Games
Vorversuche fur Zetteln und Schiren von Lcinen-
gamen auf Hochkistungsmaschinen
1952, 48 Stunt, 7 AM., 7 Tabelles, DM 9,25
HEFT 10
Prof. Dr 11.7 Vogel, Ms
?Das Streifenpaar" als nes-es System cur mechanischen
Vergo5Berung kleiner Verschicbungen und seine tech.
niSchat Anwendungsmtiglichkeiten
1953, 20 Stik11, 6 AM., DM 4,50
HEFT 11
Laborarorins fir Werkargoratrbutex said Berriebekbre,
Terbuisrbe Hotbeds& Aarbeg
1 Untersuchungen Ober MetallIxarbeitung iso Eris-
vorgang mit tbrunetallwerkzeugen und negativern
Spanwinkel
2. Weiterenrwicklung des Schicifverfahrens Bic die
Herstellung von Prizisionswerksnicken enter Ver.
mcidung hoher Temperas-uteri
3. Untersuchung von Oberflichenverecilungsverfahren
rim Steigerung tier Bdastbarkeit hochbearopruchter
Bauteik
1953, 80 Stilt", 61 AM.. DM 15,75
HEFT 12
Elektrosoirwe-hornad, luvrtberx( Md.)
Induktive Erwirrnung mit Netzfrequenz
1952, 22 Seim*, 6 AM., 031 520
HEFT 13
Terbs.-Irtnnurbafil Burs for it, Barlfinersaurtne,
Bielefeld
Das NaBspinnen von Bastfasergamen mit chemischen
Zusatzen zum Spinnbad
1953, 52 Sertex, 4 Abb., 19 Tabelle., 03110,-
HEFT 14
Forsrluesciltille fur Anoint, Dortxrud
Untersuchungen uber Aceton ah tosungsmittel fur
Acetylen
1952, 64 Stant, 10 Abb., 16 Tabellns, DM 12,25
HEFT 15
Firebtraforerbraig Krrfild
Trocknen von Wischestoffen
1953, 48 Sofro, 14 AM., 2 TabrIlen, DM 9,-
HEFT 16
Max-Plasek-lounteet for Koblestortrbersc,
MI/boo,,,. d. Rabr
Arbeiten des MPI fur Kohlenforschung
1953, 104 Stant, 9 Abb., 13.11 77,80
HEFT 17
lasesiturburo Ilerbert kale, 31.471abarb
Untersuchung der Verzugsvorginge in den Streck-
werken verschiedener Spinnereimaschinen 1 Bench*
Vergkichende PrOfung mit verschiedenen 13ickenrnefi.
geriten
1951, 36 3er1no, 15 AM., DM 8,-
HEFT 18
rittbemforreburg Krefeld
Gnmdlagen zur Erfassung der chemischen Schadigung
beim Waschen
1953, 68 Seam 15 AM., 15 Tabling, 13.11 12,75
HEFT 19
Terbi.-Inurourbaftl. B610 fur
Bielefeld
Die Auswirkung des Schlichtens von Leinengamketten
auf den Verarbeitungswirktmgsgrad. sowie die Pratt
keit und Dchnungsverhiltnisse der Game and Gewebe
1953, 41 Stills, 1 Abb., 9 Tabdks, 031
HEFT 2f)
Terha.- Winnortufll. Bun, fon kg Barefivensdurtne,
Bielefeld
Trocknung von Lcinengamen I
Vorgang und Etnwirkung auf die Garruqualoit
195.1, 62 Seam 18 AM., f Tabelles, 031 12,-
HEFT 21
Trebs.-Winnurbafil. Bare fir du Bartfinernsiartne,
Bultfikl
Trocknung von Lemengsmen II
Spulenanordnung und Luftruhrung barn Trockncn Volt
hrcuzspulen
195.1,66 Salm 22 AM, 9 TabrUns. DM H.-
HEFT 22
Terbs..Wuresubaftl. Biro fir he Bunfurenniontrit,
Brelefifil
Die Reparaturanalligkeit von Webstishien
1951, 21 Sews, 7 AM., 5 Usti's, DM so
HEFT 23
horret far Starkstrosertrbutk, Airbag
Rechnerische und experimentelle Untersuchungen rur
Kenntnis der Metadyne eh Urnfortner von konstanter
Spannung auf konstanten Strom
1955, 52 Snits, 10 AM., 4 Tafel,. DM 9,75
HITT 24
buttrar for Starkarszttnloule., Aarbro
Vergletch verschiedener Generstor.Metath ne?Sehal.
tungen In berug auf statische' Vethalten
1952, 41 Snits, 23Al.)', ILIt 8,50
HEFT 25
Casellsrbaft far Ksbleurn IAA odd ., Dorineohl.lisisx
Struktur der Stemkohlen und Steinkohlen?Kokse
1951, 583rans, 11.11 1 ,-
IIEFT 26
Teelso Weireuubsfel Burs far it, 1140finernubareir,
Bielefeld
Vergleachentie Untersuchungen :wrier neureitlicher
UngleiclunifligkeitspMfer lilt Bander und Game lain.
sichtlich ihrer Eignun fur die BastfasenpInnetel
7953, 64 Seam, 10 AM., DM 12,50
HUI' 27
Prsf Dr A .1.brurt, Moonier
Untersuchungen tar Rentabilitit des Arrneipflanzen.
anbaues Romischt hamille. Anthernis nobills I.
1951, 16 trots, 1 Talvlb, DM 1,60
III FT 28
1'n' Dr 1: Sibeset, Montarr
Calenduts officinalis L Studien no Kotahrung, Bluten-
fullung um! Rentabilitat tier 13rogengewinnung
1951, 24 Inn., 2 ;114! 1331 5,271
HEFT 29
Tecbc?Ineenueloefel IIIWO fat he liairfinenokatnt,
Bielefeld
()le Ausnutrung der Leinengarne in Geweben
1951,100 3ntru. 14 Abb., 10 Tsbelks, DAt 17,10
IIEFT 30
Cerelltrbar fur Kolkiderbruk orb! I., Doriminul?Eruni
kombinirnc Ent...hung und Venchwelung von Stein.
Wide, Aufarbeitung von Steinkohlenschlammen as
verkokbater oder verschwelharet Kahle
1951, 56 inns, 16 Abb., 10 Tsklleu, IMO
111'.I'T 31
Dip! .lo, Stworsusi. Ent.
Messung des Icistungsbedarfs von Doppelsteg?Ketten
forderem
1954, 54 Saint, 11 AM., 1 Alilsces, 1351
HEI'T 32
Terbs.-Irstsesubaftl. Bine fie kr Balfintritubternt,
Bukfill
Ikr Einflull der Nstriumehlorsdbleiche auf qualltit und
Verwebbarkeit von Itmengarnen und die Eagen-
ichaften tier Leirsengewebe tinter besonderer Ikruck?
sichtigung deS Eilli/L711 von Se/Wizen. und Spsden.
wednelautonuten in der Lcinenwebstd
1953, 64 Slam, 1 Abb., 11 ToklIss, DM 11,50
HEFT 31
Koblnuroffluslwsrbe tororhartztrults? r. V
Line Idaho& ear Bestinvnung von Schwaiddlosyd
und Schwefelwasscrunff in Rauchgasen und in der
Atmosphlre
1951, 12 Sears, 1 AM., 1 T?bellex, 1.131 6,50
HEFT 34
TrunIferibesocurunule Krefeld
Quellungs- und Ersupsellungsvorgingr bet Paseruogen
1953, 52 Salmi) Abb., 1.1 DM 90
WESTDEUTSCH ER VERLAG ? KOLN UND OPLADEN
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41
1 I EFT 35
Prolinot Dr. U" ttni, Krefeld
Ecinstrukturuntersochungen an ktinstbchen Zell's.
losefasem verschiedener Hentellungsverfahren. Teil 1:
Der Orientierungszustond
1951, 74 30 Abb., 7 Tabelkg, all 13,80
I in 36
Fermbousationd der fererfetien ladreine, Boga
Untersuchungen Ober die Trocknung von Rohton
Untenuchungen abet die chemische Reinigung co,:
und Scharnotte-Rohstoffen mit chlurhaltigen
Gasen
1953, 60 Sfittlf, f AM., f 7 abelle; DM 11,-
HEFT 37
Foralvotronurina drrewrfattro BONN
rs
Unteuchungen ti bet den Einflufl der Probenvor.
bereitung auf die Kaltdruckfestigkeit feuerfester Steine
1953, 40 Saint, 2 Abb., 5 TabrIlen, all 7,80
IlliET 38
Poralsergnalle for Anijkg, Dortmund
tintenuchungen uber die Trocknung von Acetylen
our Herstellung von Dissousgas
1955, 36 Snag, 11 rIM., J Taigas, all 6,80
I ItUrr 39
For B! Blainvrerbreirom e. V., Dindierf
Uniersuchungen an prigegemusterten und vorgeloch.
ten Blechen
1953, 46 Sting, 34 Abb., all 9,50
11111'T 40
Leadartolore ruff,
elmi Bodenforrebeem, Kajikl
Untenuchungen Ober die Anwendbarkeit geophysika.
huller ?'erfahren tar Untersuchung von Spateisen.
gingen im Siegethnd
1953, 46 Seam, Abb., DM 8,80
HITT 41
Tembre.-Irannirkefil. Bees for Ae Barifenrendermar,
Reelefeld
Untersuchungurbeiten zur Verbesserung des Leinen-
webstuhles If
1953, 40 Sang, 4 AM., 5 ralvilat, al( 7,80
11 EFT 42
Profane Dr B. I lelfererb, BONN
Untersuchungen Ober Wirlatoffe - Femente - in der
Kartoffel und die Moglichkeit ihrcr N'erwendung
1951, if Snag, 9 AM., 0.11 11,-
11 P.FT 43
Forstbotmgerelhebefi liktintrerbrintag r. V., ainelderf
Vorschungsagebnisse Ober dos fkizen von Illechen
1953,48 Saint, .18 AM., 2 Takellen, 0411 11,30
I I EFT 44
Arbavernissekeft fir prittimbr Deltusegoganem,
Eigenschaften und Anwendungen von Dehnungsinefl-
atreifen
1951, 6$ Sang, 43 Abb., 2 nitrites D.11 13,70
IIEFT 45
Larralmninnterk DgJoilerfir Alardittodurt AG.,
ainelderf
Untersuchungen von stdrenden EinflOssen auf die Last.
grenzerunzeige von Dauerschwingpnifnuschinen
1951, 36 San; II AA., 3 Tibet/en, 0.1.1 7,25
I EFT 46
Prof. Dr. U" Fork, Aachen
Untersuchungen Ober die Aufbereitung von Wasser
fur die Dampferzeugung in Benson?Kesseln
Seam IS AM., 9 Tibrileg, DM 11,20
IIEFT 47
Prof. K. Kreider, Airing
Versuche Ober die Anwendung der induktiven Er.
warmung turn Sintem von hochschmelzenden Metallen
solar rue Anletrung und Vergetung von au(ge.
spritzten Ntetallse chten mit dcm Li nindwerldroff
1954, 66 Serino, 19 AM., 0.1113,90
HEFT 48
dfav-Phack.lantar far Elosforselvom, ausdkrf
Spektrochernische Analyse der Gefogebestandteile in
Whim nach ihrer Ivolierung
1953, 38 Salm, S 5 I:Mk*, all 7,30 1
HEFT 49
.11.ii.Plest-4-Iiinnee fir litratfortebeem, Deluditel
lintenuchungen Ober Ablauf der Deans riots und die U
lliklung von P.InsehlOssen in Stlhlen
1953, 52 Sri:etc:9 .r14....1 Tubs/It,, DM 11,40
HEFT 50
Max-Plawkdruritai fir Eizifornitrarg,Diuddorf
FLunrnenspektralanalytische Untersuchung der
Ferritzununmensetzung in Scilskn
1953, 44 Snit; 15 AM., 4 Tabelki, all 8,60
HEFT 51
Verne Taw Firdenerg zoo Form-bow- sad Egiwirklmegi-
debaters m der Werkeliadruirie r. V., Roorraliekl
Untersuchungen an h.reissigeblittern fur Holz, Fehler-
und Spannungspnlfverfahren
1953, 50 Settee, 23 AM., DM 10,-
IIEFT 52
Forginorgiarik Arroki, Dori:Irmo!
Untersuchungen Ober den Umsatz bei der explosiblen
Zersetzung von Azetylen
a) Zersetzung von gasfcirmigem Azetylen
b) Zersetzung von an Silikagel absorbiertem
Azetylen
1954, 48 Sairg, 8 Abb., 10 Tabelleg, Dell 9,25
IIEFT 53
Pro/sour Dr lig. 11 Oprig, Aatheg
Reibwert und Verschleiflinessungen an Kunststoffecit-
fuhrungen fir Wericzeugmaschinen
1954, 38 Sate; 18 AM., DM 8,20
HEFT 54
Professor Dr.-Im. F A. F Stbmidi, Aerbot
Schafiung von Grundlagen fin die Erhbhung der apes.
Leistung und I ferabsetzung des spez. Brennstoffver-
brauches bei Ottomotoren mit Talbericht Ober Ar-
beiten an einem neuen Einspritzverfahren
1954, 34 Sans, 15 Abb., all 7,40
/ !EFT 55
Forrebritrbefi Illerbrerarbatemg e. V.,
Deintleer
Chemis Glinzen von Messing und Neusilber
1954, 50 Sart; 21 AM., 1 Tabelle, DM 10,20
IIEFT 56
Formkommerelliebaft Blerktrarbeinnegr, V., Ilkaddorf
Untersuchungen Ober einige Probleme der Beiundlung
von Blechoberflichen
1954, 525,1,,,,, 42 Abb., all 11,20
HEFT 57
Prof: F A. F Sth.qjdi, Amivit
Untersuchungen sue Erforschung des Einflusscs des
chemisehen Aufbaues des Kraftstoffes auf seas Ver.
batten im Motor und in Brennkammem von Gas-
turbinen
1934, 70 Snits, 32 Abb., 0411 14,60
11EFT 58
Gatlin-tuft fir Koblegierbfflikaebli., Dorimard
Herstellung und Untersuchung von Stankohlen-
schwelteer
1954, 74 Snits, 9 Abb., 9 Taitelki, DM 13,75
HEFT 59
Forerbeeminunist it, Fererfat-Imitearit r. V., Bow,
Ein Schnellanalysenverfahren tar Bestirnmung von
Aluminiumosyd, Eisenoxyd und Titanoxyd in fuer-
festcm Material minas organischer Farbreagetuien auf
photometrischem Wege
Untersuchungen des Alkali-Gelulta retie:fester Stoffe
mit dens FLtrnmenphotometer nach Rielun-Lange
1954,62 Sante, 12 Abb., 3 Tabs//s, DM 11,60
HEFT 60
Forerbommaillitimfi Blertarrarbeinem r. V., airakkrf
Untersuchungen Ober das Spritzliekleren im elektro-
statischen Hochspannungsfeld
1954, 82 Snits, Si AO., 7 Tabelles, DM 17,-
11E471'61
Verdi or Fdriderom sus Forsdrogign. seed Entairklame-
arbrims rg der Irerrogiodrairie e. V., Remerbeid
Sdovingungs- and Atheitsverhalten von Knissige-
bUttem for Holz
1954, 54 Sate; 31 Abb., DM 11,40
MET 62
Profanw Dr. U" Fr, &him ftr ibeiraimbe
drr Ustrantii Mikan?
Benchnung des elektristhen Durchschlags dutch (cite
and flOssige Isolatoren
1954, 36 San; 0.11 7,-
!EFT 63
T signeli Krefeld
este Met sue Untersuchung der Wirkungsweise
von Testilhilfsmitteln
ntersuchungen Ober Schhchtungs- und Entschlith-
ungsrorginge
3954, 34 Sam; I ,114t., 5 Tebellar, DM 6,S0
HEFT 64
Texiiyorstbrergrasitalt .1'rrfeld
Die Kettenlingenvertalung von hochpolymeren Fuer.
stoffen
Ober die fraktioniene Fillung von Polyamiden
1954, 44 Sri/ti, 13 Abb., DM 8.60
HEFT 65
Farberrband Sebnikbraregindturrie, Salmis
Untersuchungen Ober Etat elektrolytische Polieren von
Tafelmesserklingen aus rostfreiern Stahl
1954, 90 Sn'tes, 38 Abb., 9 retitle; all 17,35
HEFT 66
Dr.-Im. P. Fliges VDI t, Dliarlderf
Untersuchungen Ober du Auftrcten des Ratterro ba
selbsthenunenden Schneckengetrieben und seine Ver.
hiltung
1954, 32 Stitt; S Abb., 0411 6,60
HEFT 67
Heinrich nab?, e. H C., Apparaidom, Balms
Entwicklung aner chemisch-physikalischen Appararur
tar Bestimmung kleinster kohlenoxyd?Konzattra.
tionen
1954, 94 Snits, 48 Abb., 2 Tabelles, 0.11 18,25
HEFT 68
Koblentioffbrologimbe Foralwagmiaiion e. V., HUM
Algengrofikulturen im Sommer 1952
II. Ober die unsterile Groflkultur von Scenedesmus
obliquus
1954, 62 Sale; 3 Abb., 29 Tabella,, 0411 17,40
HEFT 69
WArbereiforrebrarg Krefeld
Bestimmung des Faserabbaues bei Leinen unter beson-
deter BerOcksichtigung der Leinengambleiche
1954, 48 Snits, 15 Abb., 3 Teltelleg, all 9,60
HEFT 70
Wimberrifimirking Krefeld
Trocknen von Wischestoffen
1954, 52 Saks, 18 Abb., 3 Taltellne, all 10,-.
HEFT 71
Prof. Dr.-Ing, K. Lehi, Aitken
Kleingasturbinen, insbesondere turn Fahrzeugantneb
1954, 114 Saks, 85 Abb., all 22,-
HEFT 72
Prof. Dr.-Ing. Loft, Add*"
Beitrag our Untersuchung von stehenden geraden Tar-
binengittem mit Hilfe von Druckverteilungsmessungen
1954, 152 Seim; 111 Abb., alf 36,20
HEFT 73
Prof Dr-kg. K. Lthi, Aarben
Spannungsoptische Untersuchungen von Turbinen-
schaufelflifien
1954, 66 Snit; 46 Abb., 2 Tektites, DM 14,60
HEFT 74
Max-Plairk-Inatim fair Err-enfant-6mm, Dieliekkrf
Versuche oar Klirung des Umwandlungsverhaltens
eines sonderkarbidbildenden Chromstahls
1954, 58 Safe; 10 Abb., DM 14,-
HEFT 75
Max-Plasrk-leuiiimi fir Eirereforsibmg, Ditarldorf
Zeit-Temperatur-UmwandIungs-Schaubilder
ah Grundlage der Warmebehandlung der Stihle
1954, 44 Seiko, 13 Abb., DM 8,70
HEFT 76
Max-Pleark-leutinti fir Arbeinf+nolegm, Dor-imam(
Arbeitstechnische und arbeitsphysiologische Rationali-
sierung von Mauersteinen
1954, 52 Saki, 12 AM., 3 Tabellne, DM 10,20
HEFT 77
Maw Apfarairbrat Pawl Sebstrrk GmbH., Sages
Entwicklung von LeuchtstoffrOhren hoher Leistung
1954, 46 Saki, 12 Abb., 2 Tabellae, DM 9,15
HEFT 78
Formbrersimetle fir Arroir; Doragresel
Ober die Zustandsgkichung des gasfcirmigen Acaylens
und das Gleichgewicht Acetylen - Aceton
1954, 42 Saint, 3 Abb., 8 Tabs/lar, DM 8,-
HEFT 79
Treler.-trinnesrbefil. Biro fir dir 13arifaserindruare,
Beekfild
Trocknung von Leinengamen III
Spinnspulas- and Spinnkopstrocknung
organg und Eintarkung auf die Gamqualitit
1954, 74 Seim; 18 Abb., 10 Tabellar, DM 14,-
WESTDEUTSCHER VERLAG ? KOLN UND OPLADEN
HEFT 80
Terkg.-117Mostrbefil. Biro Pit der Barifairrigdmirie,
&Weld
Die Verarbeirung von Leine:num auf Webstahlen mit
und ohne Obabau
1954, 30 Snit; 2 Abb., 2 retitle; DM 6,-
HEFT 81
end Forerkingthwind feir Ziegekierzeiggine,
EiremKrg
Die Einfahrung des grolifomatigen Einheits-Gitter-
negels im Londe Nordrhein-Westfalen
1954, 54 Snits, 2 Abb., 2 Tabs/ha, DM 10,-
HEFT 82
Varnish, Abotrinixse-Werki AG., Bong
Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Veredelung
von AluminiumOberflichen
1954, 46 Sate", 34 Abb., DM 9,60
HEFT 83
Prof D. S Snigger, Mintier
Ober die Struktur der Proplastiden
1954, 30 Stile; 15 Abb., 8,40
HEFT 84
Dr H Baron, Dermeldorf
Uber Standardisierung von Wundtextilien
1954, 32 Sang, DM 6,40
HEFT 85
Textilfornisergragmali Krefeld
Physikalische Untersuchungen an Fasern, Fidas, Gar-
nen und Geweben:
Untersuchungen am Knickscheuergerit nach Weltzien
1954, 40 Saks, n Abb., 8 Tabellere, DM 10,-
HEFT 86
Prof. Dr.-Ing, H. Opik, Anthea
Untersuchungen Ober das Frisen von Baustahl sonic
Ober den Einflufl des GefOges auf die Zerspanbarkeit
1954,108 Saks, 73 Abb., 7 Tabellen, 041122,-
HEFT 87
Gemenurbaftuaumbel Vertu:ken, Dusseldorf
Untersuchungen Ober Gate von Verzinkungen
1954, 68 Seam, 56 Abb., 3 Tabellea, DM 15,30
11EFT 88
Gerellseltaft fir Koblenterimik mbH., Doratorese5Ering
Oxyclation von Steinkohle mit Salpeterslure
1954, 62 Seifert, 2 Abb., I Tabelle? DM 11,50
HEFT 89
Vans Datarber Ingegintre, Gleillagerforghsets, Dineldorf
end Prof. Dr.-Ing. G. Vogelpohl, Gininges
Versuche mit Prellstoff-Lagem (Or Walzwerke
1954, 70.S-turn, 34 Abb., DM 14,10
HEFT 90
Foralsorgi-hateini der Festerfed-Indrunie, BONN
Das Verhalten von Silikasteinen im Siemens?Martin-
Ofengewalbe
1954, 62 Saien, 15 Abb., 11 Ta/se/hot, DM 11,90
HEFT 91
Foric,*-0.1sinisi it, Fairfai-ladmane, BORN
Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Lem-
ming und kohlenvetbrauch von karnmerilfen zum
Brennen von feuerfesten Isfaterialien
1954, 42 Seises, 6 Abb., 0411 8,30
HEFT 92
Terisr.-117inearbefil. Biro fir dk Baufaiensbearm. Bale-
and Laboratories, fir sexide Afrfiterbark, M.-Glaribarb
Messungen von Vorgingen sin Webstuhl
1954, 76 Sates, 45 Abb., DM 15,50
HEFT 93
Prof. Dr 117 Kau, Krefeld
Spinnversuchezur Strukturerfassung kOnstlicher Zellu.
losefasem
1954, 82 Saint, 39 Abb., 6 Tebellne, DM 16,-
HEFT 94
Prof. Dr G. Winter, Bogs
Die Hcilpflanzen des MATTHIOLUS (1611) gegen In-
fektionen der Hamwege und Verunranigung der
Wunden bow zur Forderung der Wundhalung an
Lichte der Antibiotikaforschung
1954, 58 Stitt; 1 Abb., 2 Tabelles, DM 11,50
HEFT 95
Prof Dr G. Inster, Bonn
Untersuchungen ober die floclitigen Anoint:inks aus der
K.:tsarina- (Tropaeolum maius) und Ganenkresse
(Lcpidium sativum) und ihr Verhalten ins menschb-
chen Korper bei Aufnahme von Kapuziner- bear
Gartenkressensalat per os
1955. 74 Saila, 9 Abb., 25 Tedium, 1)1114,-
HEFT 96
P Korb, Doriagod
Austritt von Exoelektronen sus Metalloberflachera
ter Berucksichtigung der Verwendung des L.'ffektes fur
die Materialpnifung
1954, .34 Saint, 13 Abb., DM 7,-
IIEFT 97
H Sias, Labormormorr far textile Mejtitibruk,
AL-Gladbarb
Untersuchung der Verzugsvorginge an den Sired.
weakenverschiedener Spinncreimaschinen
2. Bericht: Ermittlung der Ilaft-Gleiteigenscluften von
Faserbindem und Vorgamen
1955, 98 Snare, 54 AM., DM 21,-
1-IEFT 98
Farbrerband Getnekerbtreseden, lusts
Die Arbeitsgenauigkeit beim Gesenkschmietlen tinter
Himmem
1955, 132 Sera; 55 Abb., 9 Tabellen, D.11 24,75
HEFT 99
Prof. Dr.-kg. G. Garbutt,, Amber.
Der Kraft. und Arbeirsaufwand soune die Lastungen
beim Biegen von Bewehrungsstahlen in Abhingigken
von den Abmessungen, den Fortnen und der Cute der
StIhlc (Ermitilung von Leistungsnchtlinien)
1955, 136 Seeks, 53 AM., 3 Adios,
18 Talent, DM 30,-
HEFT 100
Prof Dr-kg. H Opo/s, rlarben
Untersuchungen von elektrischen Antneben. Stmerun.
gen und Regelungen an Werkzeugmaschinen
1955, 166 Sams, 71 Abb., 3 Tabelks, 13.11 31,30
HEFT 101
Prof Dr.-lig. OpeK, Amben
Wirtsehaftlichkeitsbetrachtungen beim Auflenrund-
schleifen
1955,100 Sams, 56 Abb., 1 Tabs/Ito, DM 19,30
EFT 102
Dr P Hilestass. kg R. Ilanebnagi rad Ing G
Derimgred
Untersuchungen Ober die thermtsche Zundung von
explosiblen Acaylenzersetzungen in KapilIaten
1954, 44 Sates, f A!'!', 4 Tattle", DM 8,60
!MET 103
Prof. Dr U7 Wetzel, Bono
Durchfuhrung von espenmentellen Untersuchungen
Ober den zeitlichen Ablauf von Funken in komptimer
ten Edelgasen sovne zu deren matherrutischen Bench-
flung
1955,46 Seam, 12 AM , DM 9,10
HEFT 104
Prof Dr IF nevi, Boss
Ober den Einflufl der Elektroclen auf die fligenschaften
von Cadmium.Sulfid?Widerstands?Photozellen
1955, 48 Cairn, 12 Al-b, DM 9,45
HEFT 105
R Akar; Ilarinartkiliremf
Auswertung von Gekom - Analysen des Muster-
stauba ?Flugasche Fortuna I"
1955, 42 Snits, 14 AM., DM 8,50
HEFT 106
ORR. Dr-kg. IF Korb, Dorton&
Untersuchungen Ober die Einwirkung von feuchug.
keitsgesittigter Luft auf die Fatigkest von Lamver.
bindungen
1954,60 Sams, 10 Abb., 6 Tattling, DM 11,40
HEFT 107
Prof Dr 11 Lame and Mitt-P(91. P Si. Piarr,
Ober die Konstruktion von Laboratonurrunugneten
1955, 66 Snag, 19 AM., 7 TabrIle, 034 12.30
HEFT 108
Prof Dr 117 Fiske, Aarben
Untasuchungen Ube: neue Ben:me-Modal and Betz.
abscissa
I. Die Entzunderung von Drihtas nut Natnumhydrid
H. Die Aufbereitung von Bazabwissem
1955, 825., 15 AM, 74 Tektites,: Felnefd, DM 15.25
HEFT 109
Dr. P 114kmass old lig. R. I landwegre. Omani-a
Untenuchungen ober die Loshchkat von Azerylas
as rersehiedenen orgaruschen Lenungsrruncin
1954, 42 Snits, 10 AM., I Tektite; 0.418,30
HEFT 110
Dr. P Mamma sod 1m R Hestrimms, Dormentod
Untersuchungen abet den Druckverlauf bei der
esplosoblas Zenctzung von gasforryugern Aretvkn
1955, 54 Snits, 10 Abb., 5 Tobrilen, 13.31
11E.ET 111
litiberritead Siermarodomne, Xli
Die lintwicklung eines Gerites tut Beic.luckung Kn.
FCUtt von Stanzeug-Einzelkanutwrofen mit
lessen Brennstoffen
1955,46 Salm lo 13.11 9,40
11E.I'T 112
Prof. Dr..1m. II Opo, .-todira
Versehlaflmessungen ham !Netters nut skits senen
1 la runetallwerkzeugen
1954,44 Sans, 17 .114.6 label/es, 8,80
HEFT 113
Prn1 Dr 0. Graf, DOIIMAII
Erforschung der gastigen Errnudung und nets men
Bclastung Studien abet the %eget/us c 24-Stunden
Rhythmic in Rube und utter Bel-smug
7955, 40 %nem, 12 .41/' , nm 5,20
11E.ET 114
Prof Dr 0 Graf, IMeiernood
Studien uber Elieflarbatipmbleme an emir prasonahen
lisperimentieranlage
1954, 14 4 to am, 6 .-1/4., /).1/ 7,-
HEFT 115
l'rof Or 0 Cut, Deriscm.i
Stuchum abet Atbettspauscn in Bet nclen bet Mier und
zeitgebundener Arbon (Eliellarbeit) and dm Au..
wirkung auf die Ixotungsfahigkett
1955, SO Seam, 13 .414, 2 bailie*, 11.11 9,80
HEET 116
Prof Dr .1ng Sabel nu Dr 1m 11 mg, Indicate
Untersuchungen an antgen Eniblemen ars Tic(
zichens -- I Tal
1955, 74 Snit", 50 ,414, , S 7 abrikte, 1.1.11 14,50
HEFT 117
De ./rig // Starrett, and 1)r bic
I Stheramk, Inn
Untersuchungen an arugen Probleown Jr. Tie(
nehens - II Ted
1955,92 Snieg,14 Abb ,S Taivilar, DM 17,70
IlliET 118
l'eof 17. 1: A Midler and Dr II U *old.
liorimeetel
Neusrtige klima?Anlage our Encugung ungkicher
Luft. und Strahlungstemperaturen In einem Vet
suchsraum
1955,68 Sam; 10 K. 1 mtliferb /166 , 13,11 14,
HITT 119
1)r..1m. 0 1/striel,Krtfrid
Wischcrel and energlacchnische Untersuchung enter
Cemeinschafts-Waschanhge
1955, 30 twin, 18Al'!', 10,20
HITT 120
1101-11. A 11 enbak imetneuberd
Mee Anfressung an Rrinstsluminium-Schwedlnikicn
Itch dee elektrolytischen Otydanon
Gerbr 110ritroragg Cm!'!!, Vellari
Entwicklung and Erprobung canes neuanigen Gummi-
bandforderers
1955,46 Jura, 18 Abb., 1)11 9,70
HEFT 121
Dr. 11 Kula. limn
I Die Struktur und die Eigenschaften der Ilalbmetalle
11. Die Bestimmung der Atomveneilung in amorphen
Substartrom
Ill 131e chemische Bindung an anorganiscIwn Ecitkin
pens and daz Entstehen rneiallischer Eigernehaften
19.35, 124 Seam 36 AM, 73 Tedilki, DM 12,90
HEFT 122
Prof Dr If 1.enim, :larks
Untersuchungen tut Verbesserung dct Wasseraufberei.
sung und Wasseranalyse
Ober die Schnellbewerung von loriensumnuschct
1955, 61 Seam, 12 AM, DM 12,10
11EFT 123
Dspl g lismadir, Awls.
fiber Bodalverforrnungcn bet MA Fronnan and
michugem, wasserfuhrenctem Deckgebirge irs Aube.
net Stankohlengebta
1951,196 Sam; 17 Abb., 10 TobtlIer, DM NA
hEFT 124
IWege unit 9l
rid. Ar411;
Kostenntributurn der Ilaustatwaten
an
Lan& Ncndlw19.15n,.W74"Sar'iticnost, 25 Teditirs, DM 9,-
WESTDEUTSCHER VERLAG ? KOLN UND OPLADEN
t -
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release ? 50-Yr 2014/04/03: CIA-RDP81-01043R004000020005-6
a
I 'Err 123
Prof. Dr. E K.appkr. Mower
Eine neue Methode zur Bestimmung von Konden.
sations-Koeffizienten von Walser
1955, 46 Stites, 11 Abb., 1 Tabeile, DM 9,10
HEFT 126
Prof. Dr.?Ing. J. Mathias, Ambea
Arbeinzeitverglekh
Grundlagen. Methexlik und praktische Durehlahrung
1955,70 Seiler, DM
HEFT 127
Grauborg Betoolleir r. V., Arbeitikreis Norebbere.lrest.
fakes, Dortorrod
Die Betonwaren-Gurnicherung im Linde Nordrhein.
Wesr(akn
1955, 58 Seiler, 15 AM,) Tabellere, DM 11,50
liturr 128
Prof Dr. 0. Sarritt.DaMoll, Bons
Untersuchungen Ober Reaktionen in fliissigem
Ammoniak
1955, 96 .feitue, 11 Abb., 6 Tabeller, att 17,75
HEFT 129
Prof. Dr..log. Maskerr, rod D. C. Ron, Ambes
Die Ankrnung von Industriearbeitem
I. Ergebnisse titter grundsatzlichen Untersuchung der
gegenwanigen Industriearbeiter?Kurranlemung
1955, Seism, DM 19,70
11E.I.T 130
Prof. J. Madden rod Or. C A. Roll, Amber:
Die Anlernung von Industriearbeitem
II. Beltrige out Methusienfrage der Kurzanleroung
1955, 108 Stills, ON 19,90
HEFT 131
Dr. IF. 1 Imeborger,
Versuche cur Biosynthese von Eiwei8 out Kohlen.
wassentoff
1955, .14 Seiler, 2 Abb., 0.11 6,90
IIEFT 132
Prof Dr. IF. Stith, Master
Ober DitTutionserscheinungen in festers Metalkn
1955, 42 Seiler, 19 Abb., 4 Tardier, DM 9,10
HEFT 133
Prof. Dr li.Jnorkel, elarber
Ober einen fin Schwermetalle selektiven loneruus.
tauseher
195.5, 48 Seiler, 8 Abb., 1..1 Tabelkr, DM 9,50
HUT 134
Prof. Dr..k. II Irillerker, Aarber
Ober die ekktrochendschen Grundlagen dcr Schmels-
flull.lilektrulyse von Bleisulfid in geselunolzenen Mi.
tchungen mit Bleichlorid
1955, 54 Sato, 20 el/b., 5 Tabellne, 1111 11,80
III:FT 135
Prof. Dr..14. K. Krobeler yid Dr../.,. 11. Pinkert,
:Leek*
Die Anderung der mechanischen Eigenschaften
themsopLutisther Kunststoffe dutch Warmreeken
1955, 54 Seiko:, 27 Abb., DM 11,10
HEFT 136
Dipl-Pbes. P. Pub-, Remsbeid
Cher sperielle Prolikme der Zerkleincrungstechnik von
Weichstoffen
1955, 5.5 Soto, 19 AM., 2 Tardiest, DA1 11,50
HEFT 137
Prof. Dr. Ir. Bwarrehter, Muster
Beitrige rut Mineralstoffernahrung der Pflanz=
1955, 64 Seiko, 6 Tabellm, DM 11,80
HEFT 138
Dr. P. Ilikorm sod log. R. Ilauelarwav, Dort:yard
Untersuchungen Ober die Zersetzungswinne von gas-
formIgern und in Anton edit= Aretylen
1955, 54 Seiler, S AM., 7 Testrelleg, ON 10,40
HEFT 139
Prof. Dr. W. Fads, Aorbro
Studien Ober die themdseise Zersetzung der Kohk und
die Kohlendestillatprodukte
1955,64 Siker, 20 Abb., 22 Tabolles, DM 11,80
HEFT 140
Dr..k. C. HansFert Ems
Islotithvenuche an Zyklonen
1955, 78 Stites, 24 AM., DM 15,70
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release ? 50-Yr 2014/04/03: CIA-RDP81-01043R004000020005-6
HITT 141
Dr. J. raw Calker MI Dr. R. Irieserke, Mager
Untersuchun*en fiber den EinfluB drifter Analysen-
partner auf the spektruchanische Analyse
1955, 42 Seiko, IS AM., DM 9,10
HEFT 142
Dip/../vg. C. M. F Wahl, Hansom, A. Kowtow:a sad
A. Otteabgrr, Sursulager
Entwitklung eines kalkundleichtsteines
/955,38 Seiteo,4 Abb., DM 8,-
HEFT 143
Prof. Dr F Wow, Dr. A. Rose rad Dipl.lag.
IF Strain:irk Disseldsr!
ILinbarkeit und Umwandltingsverhalten der Stahle
1955, 50 Seiko, 12 Abb., 3 Tabellm, DM 10,70
IIEFT 144
Prof. Dr 11 Ir'srarbarb, Bons
Steuerung von Wachstum und Formbildung
1955, 48 Stites, 19 AM., DM 10,30
HEFT 145
Dr. G. I (117111f.)
Bang zur Interpretation der modemen Atomphysik
1955,34 Seim', DM 10,-
11EFT 146
Dr..leg. F. Cm/. Dille/dor!
Sterilisation mit Heifiluft
1955,34Seiten,10 Abb.,DM 7,70
FIEFT 147
Dr-lag. IF ItrArb, Ursa
Untersuchung cincr drehelastischen Elektromagnet-
Synchronkupplung
1955,82 Seites,65 AM., DM 17,70
HEFT 148
Prof. Dr. 11 him/ a. Dia.-Plgs. L. Storm, Minster
Untersuchungen abet Widerstandsrauschen
1955,40 Seiler, 5 Auk, DM 8,40
HEFT 149
Dip/../rg. K Kwropir4e ard Dip/-Cbere. P. Kamp, Bowe
I. Beitrag our flarrunenphotometrischen Bestunmung
des Calciums.
Dr..Ing. K. Korropirki, Boas
II. Die Wanderung von Sehlackenbestandteilen in feuer-
festen BaustotTen
1955, 54 Stites, 10 Abb., 5 Tabelkx, DM 11,-
HEFT 150
Prof. Dr.-kg. 0. Xinezle rad Dipl..14.117 Timmerbeil,
liaroorer
Das Durchziehcn =ger Kragen an then= Fein- unci
Mittelblechen
1955,52 Seitm,20 Abb.,8Tabellenr, DM 11,30
HEFT 151
P. Karabarrb, AVM!
Feststeliung des optimal= Gasgthaltes von Bronzen
zur Erzielung druckdichter GuBstucke
1956,64 Seism, 31 Abb., 5 Tabelles, DM 13,90
IIEFT 152
Dip/..lag. G. Miller, Ken
Ermittlung der Laufeigenschaften(VergieBbarkeit) von
Bronze und RotguB minds dcr Schneader-Githspirale
1955, 60 Seitere? 33 Abb., DM 13,30
HEFT 153
Prof. D. F. Wiser, Dr.-Ireg. W. A. Ember wed
J Engelbresit, Disseldarf
I. Die Reduktion saucrstoffhaltiger Eisenschmelzen itn
llochvakuum mit Wasserstoff und Kohlenstoff
II. EinfluB geringer Sauerstoffgehalte out dot Gefage
und Alteningsvethalten von Rands=
1955, 54 ?frills, 15 Abb., 2 Tabello, DM 12,40
HEFT 154
Prof. Dr..Ing. P. gratobew rad Dr.-log. Ir. A. ruder.
Drissellorf
Die Verschlackung von Titan aus Stahlschrnelzen ion
sauren und basiselten Ilochfroguenzofen =ter vet-
schiedenen Schlacken
1955, 36 Seiko, 10 AM., I Ta/rile, DM 7,95
HEFT 155
Dipl..P4s. K. II Sthirmer, Miliebne
Die auf Grau abgestimmte Farbwiedergabe ion Drei-
farbenbuchdruck
$955.46 Seller, 17 Abb., 2 Faret.Vele, DM 10,-
HEFT 156
Prof Dr.-log. B. nos Barks ma Mitarbeiter. Dkulelor
Die Entwicklung regelbarer perrnancntznagncthche
Elektronenlinstm holler Brechkraft und eirsta mit UMW
ausgenisteten Ekktronerunikroskopes neuer Bauart
1956,102 Stites, 52 AM., DM 22,55
HEFT 157
Dr.V.Jerstamb, Dr. G. Sebruter rad
Prof Dr..Ing. R. latrkil, Bowe
Untersuchungen Ober die StoBvorginge zwischen
neutral= Atom= und Molekelen
1955,48 Seites, 15 Abb., 3 Tabelkw, DM 10,50
HEFT 158
Dipl..Ing. IF. RousErant, Meinertbages
Lisa &inn zurn Problem der Spannungskorrosion bed
PreBprofilen und PreSteilen aus Aluminium-Legierun.
Ben
1956, 112 Stites, 61 Abb., 5 Tabellen, DM 27,40
HEFT 159
Dr..log. 0. Viertel rad O. Older:rah, Krefeld
Das Bleithen von WeiBwische mit Wasserstoffsup5r-
oxyd bzw. Natriumhypochlorit beim maschinellen
Waschen
1955, 54 Stills, 23 Abb., 2 Ta/el/es, DM 11,45
HEFT 160
Prof Dr. Ir. Klemm, Minster
I.Iber neve Sauerstoff- und Fluor-haltige Kompleze
1955, 50 Seitsa, 13 Abb., 7 Ta/ellen, DM 10,80
HEFT 161
Prof. Dr IF. Irelkiers and Dr. G. Haarrbikl, Krefeld
Ober Silikone und ihre Anwendung in der Tcctilver-
edlung
1955, 162 Seller, 22 Abb., 10 Tabellerr, DM 27,-
HEFT 162
Prof. Dr. F. U7erer, Prof. Dr. A. A'oebendfrfer rad
Dr.-Ing. arr. Robrbarb, Dii.ereklarf
Kennzeichnung der Spthdbruchneigung von Stahlen
dumb Messung der Flithspannung. ReiBspannung und
Brucheinschnurung an dreiachsig beanspruchten Pro'
ben 1955, 58 Stites, 26 AM., DM 13,-
HEFT 163
Dip/.-hts. IF. Robs ad Text:lag. H Grime, Bielefeld
Untersuchungsatbeiten zur Verbesserung tics Leinen.
webstuhls III
1955, 80 Still:415 Abb., 18 Tabelles, DM 15050
HEFT 164
Dr.-Ing. H. Stbsearldenberg, KIlt
Neuartige Pthkinrichtungen far Kraftfahrzeuge
1955,44 Stites, 23 Abb., DM 9,60
HEFT 165
Dr..lreg. IF. Wilhelm, Arabes
Instationare Gassto5mung ins Auspuffsystem eines
Zweitaktmotors
1955, 62 Stites, 31 Abb., S Tabelles, DM 13,60
HEFT 166
Prof Dr. ell r. Starkelbers. Dr H. Heineke,
Dr. H Hausike sod Dr. K H Frey:smarms
Kolloidchemische Untersuchungen
1955,106 Seiten, S Abb., 13 Tabellres, DM 21,25
HEFT 167
Prof Dr.-Ing. F Seisater, Essejo
I. Utter die HeiBkarburierung von Brerusgasen mit
Olen und Teercn
II. Die Strahlungsvorginge in brennstoffbeheizten Ofen
bei versthiedencn Verbresmungsannosphiren
1955, 38 Stites, S Abb., DM 8,30
HEFT 168
Prof. Dr.-Ing. F. &beater, ELAM
I. Luftvorwirmung an Gasfeuerungen
H. Heizwerthohe von Brenngasen und Wukungsgrad
sowie Gasverbrauch bei der Gasverwendung
Sauerstoffangereicherte Luft tutd feuerungs-
technische Kenngthaen von Brenngasen
1955, 60 Stites, 18 AM., DM 12,50
HEFT 169
Forsdongsollitattir Pig:new and Lark.,,Stattgart
Arbeiten fiber "e Bestimmun; des Gebrauthswerres
von Lackfilmen dutch physikaluche Prafungen
1955, 70 Seiler, 23 AM., 4 Tabelkn, DM 15,-
HEFT 170
Prof Dr F. Lrenr, Dr. A. Rye wed Dipl.-lag
L. Rademarher, Dilleldorf
Anwendung der Umwandlungssthaubilder out Fragas
der WerkstofFauswahl beim Sdnveiflen und Flamm-
hart= 1955, 64 Stites, 25 Abb., DM 13,70
WESTDEUTSCHER VERLAG ? KOLN UND OPLADEN
HEFT 171
rimberriferalsats Krefeld
Untersuchung der Alscheentwasserung mit Hilfe von
Zentrifugen und Pressen
1955, 42 Seiko, 16 Abb., 4 Tabelko, DM 9,70
HEFT 172
1,01?Ing. IF Robs, Dr.-lag. G. Sallow rend
Text:Irk G. Heller, Bielefeld
Trocknung von Hanfgarnen. Kreuzspultrocknung
1955, 60 Seiler, 7 Abb., 4 Tardier:, DM 10,30
HEFT 173
Prof. Dr. R. thltIMIIUS
ad Dip!.' Phi:. G. Srboknerbt, Berlin,
marks: rot Prof. Dr IF Kart, Krefeld
Liehtoptische lierstellung und Diskussiondcr Faltungs-
quadrate parakristalliner Gitter
. 1956,108 Sri/en, 63 Abb.,6 Tabello, DM 24,70
HEFT 174
Prof Dr U" eon Fragstem, Dr J. Able:gall and 11 Hoeb,
Kea
Herstellung von Solen einheitlicher Teilchengriifie und
F..nnittlung ihrer optischen Eigenschaften
1955, 78 Seises, SO Abb., 4 Tabu//an, Dell 18,25
HEFT 175
Dr.-Ing. H Zeller, Awben
Beitng our eindimensionalen stationlren und nicht-
stanoniren Gasstromung mit Relbung und Wirme-
insbesondere in Rohr= mit unstedgen Quer-
schniusinderungen.
1956, 135 Seiten, 56 Abb., DM 29,30
HEFT 176
Dol-INg. 11 &bard, Duisburg
Ober die Method= our Ermittlung der Verbrennungs-
temperatur von Brennstoffen und ein Vorschlag zu
ihrer Verbesserung
1955, 30 Stites, 3 Abb., DM 6,50
HEFT 177
? H Sademann, Solingen, rend
Dr..Ing. IF Midler, Essen
Enrwicklung eines N'erfahrens zur zahletuniBigen Be-
stimmung der Schneideigenschaften von Messerklingen
1956, 104 Seiler:, 68 Abb., 4 Ta/el/en, DM 22,20
HEFT 178
Prof Dr M roe Starke/berg a. Dr IF Hans, Bonn
Untersuchungen zur Ausarbeitung und Verbesserung
von polarographischen Analysenmethoden
1955, 46 Seifert, 14 Abb., DM 10,50
HEFT 179
? H F Reineke,Borbum
Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiete der ISIeB- und
Regeltechnik
1955,46 Seiten, 10 Abb., DM 10,-
HEFT 180
Dr.-beg. IF Pirpenbark Dip/-Ing. B. Biibling
and &nark J Make, Kiln
Putzarbeiten im Hochbau und Versuche mit aktiviertem
Nlortel und mechanischern Mortelauftrag
1955,116 Seiko, 31 Abb., 68 Tabdlen, DM 23,-
HEFT 181
Prof. Dr. IF Frans, Matter
Theoric der elektnschen Leitvorginge in Halbleitem
und isolierenden Festkorpem bet hohen elektrischen
Feldern
1955, 28 Seiler:, 2 Abb., 1 Ta/el/c, DM 6,20
HEFT 182
? P Srbenk a. Dr. K. Orterlob, Diirreklorl
Katalytisch-thennische Spaltung von gasfcirmigen und
flassigen kohlenwasserstoffen zur Spitzengascrzeugung
1955, 50 Stites, 11 Abb., 11 Tabellers, DM 10,90
HEFT 183
Dr IF Boris/era, Kiln
Entwicklungsarbeiten an Flaschen- und Arnpullen-
Behandlungsmaschinen flit die pharrnazeutische In-
dustrie
1956, 48 Soto, 24 Abb., DM 11,70
HEFT 184
Dr..lig. E. Partz, Kettnig
Vollhydraulische Parallel-Kupplung fur Ackerschlepper
1955, 32 Suit., 4 Abb., D.31 7,80
HEFT 185
Dipl.lieg. IF Robs and Text.-Ing. G. Heller, Biekfeld
Studien an einem neuzeklichen Kreuzspultrockner far
13astfasergarne mit Wiederbefeuchrungszone
1955, 52 Seiko, 9 Abb., 3 Take/len, DM 10,70
HEFT 186
Dr E. Verkkirei, Krefeld
Untersuchungen zur Arbeitsbestgestaltun bet der Fer-
tigstellung von Oberhanden in gec'eib1sscn Wische?
men 1955, 124 Sews, 28 AM., 6 Tabeller,
2 Faltral, DM 12,-
HEFT 187
Dip/..la. F. Gouge:sr, Essen
Ober die Eigenarten der Bimetall., Thermo- und
Flammenionisationssicherungsmethode in duct An.
wendung auf Zundsitherungen
19.55, 40 Sritnr, 6 Abb., 4 Tardier, DM 6,40
HEFT 188
Kissebroek, Langenberg Rh/d."
Dec Einflull des Austausches gleicher Gaskochbrenner
bow, Gaskochbrennerteile auf den Witkungsgrad und
insbesondere out den CO-Gehalt tier Verbrermungsgate
1955,42 Suter, 7 Tabello, D.Il 6,70
HEFT 189
Fa. E. Lrybold's Naeblolger,
1 Ausgewahlte Kapitel aus der Vakuumtechruk
II. Zurn Verlust anorganisch?nichtfltichtiger Submit.
zen wihrend der Gefriertrocknung
1955, 52 Seiler, 16 Abb., I 7 abello, DM 11,20
HEFT 190
Prof Dr. )1. Neabara, Prof Dr 0. Srbenitz-Dr.11oot
und Dip/-C/not. 11 Iledebard, Bono
Zur Kenntnis der Alkalimanate
1955, 60 Sato, 13 Abb., 1 Tabelle, 0.11 12,10
HEFT 191
Dr H. Sihngen, Darmstadt
Schwingungsverhalten eines Schaufelkranzes im
Vakuum 1955, 36 Seam, 7 Abb , 0.11 7,50
HEFT 192
E II Srharder, Mwrzben
KohlebogenLampen fur Aufnahme und kopte
1955, 48 Sewn, 21 Abb., 3 Tabellei, DM 10,60
HEFT 193
Prof Dr 0. Srbnertz.DoMont,BOIIII
Untersuchungen Ober rime Pigmentfarbstoffe
1956, 50 Seiler, 16 Abb., 8 Toddler, DM 11,10
HEFT 194
Dr K. Hub/, Kiln
F.novicklung neuartiger physikalischer L nternchts
geritc 1955, 42 Seam 16 Abb D.11 9,90
HEFT 195
Dr.-Ink E. Ref/ger, Kiln
Gedanken Ober einen neuen deutschen Luftverkehr
1955, 342 Sewn, 29 Abb., 112 Tardier, DM 50,-
HEFT 196
Dip/.-Ing. IF Robs rod
Text .-Ing. H Grum, Brelefeld
Auswirkungen von Garifehlern bet der ?'erarbettung
von Leinengamen
1955, 36 Sesten, 3 Abb., 6 To/ellen, DM 7,80
HEFT 197
Dr E. Iredebnel, Krefeld
Untersuchungen zur Bestimmung der optimal= Ar?
beirsplatzgroBe bei Mehrstuhlarbeit in der Webern
1955, 92 Sesta, 34 Abb., D31 18,50
IIEFT 198
Prof Dr J Ireuroger, Karl:robe
Zur Acrodynamik des Ringflugels Die Druckvertri.
lung thinner, fast drchsyrnmetnscher [lige] in l'nter?
schallstromung 1955, 42 Sates 5 Abb., DM 9,-
HEFT 199
Textilforsrburegranllah Krefeld
Die Messung von Gewebetemperaturen nuttels Tem
perarursuahlung
1955, 50 Sutra, 72.4/b., DM 10,90
HEFT 200
R. Seipenbrarb, Langenberg ( Rad
Spitzengas dutch Zusatz von Flussiggas-Wassergas
und Flassiggas-Generatorg-as-Gemachen 7U Stadtgas
1955,48 Sean, 21 Ta/ellen. DM 10.35
HEFT 201
Dr.-Ing. E. IF Pkoes, FrankfranMan
Die Sicherheit im Luftverkehr
1956, 194 lessen, 39 Abb., 19 Tabellen, DM 39,50
HEFT 202
Dig-leg. D. Fluke, Srottgart,Zaffenbarllen
Die Bestimmung der Flugzeugpolaren fur Entwurfs-
zweeke. I Ted Unterlagen
1956. 216 Suter, 171 Thase 0.11 59,0
HEFT 203
Dr C. Irandel, 11neen
Uferbesvachsung und Lebendt erbauung an den Nord
untdeurschen kinakn und ihren Zurlussen SOWIC an
der Ruhr 1956, 12.? Areren, $8.4/b, 031 25,1)
IEFT 204
DipJ..bq B Vmmilorf, owarre(R/JIj
Bcstimmung der Bromogenschaften unit des Bonn
verhaltens verschsokner Gasmen told I cntlull a et
schiedener Dosengcstaltung
/935, J: 30rol, 1131 'JO
I IEFT 205
11, C Setosorani.bier, ilneerleiorf
Cher plasttsche kupter?Eisendismphor?Leguningen
1936, hs tear.. 10 114. , 10 bobvIlen, 0.11 $,.t0
HEFT 2%
Dr P I lderownr, 1 birdman and
lo G On. AMIN.,"
l'ntenuchungen ulvr die organge bet ski Zeortrung
ton in coon gelostent Atett kit
1956, 74 Sewn, lobe/Ito, 11.11 15,66
HITT II)"
Prof ler 11 Oprtz, 1)414 her sk 11 J r6b/4e asil
Dip/ -bog 11 Seebrl, .4.obrn
Rtchtwene fur dos l?risen sins unlegiertt n unit kgurnen
Baustahlen mit I lartittetall I Tell
1956, 4$ %wen, 2' IN, , 1 nbdiedr, 031 11,70
11E1-r 21$3
Prof 1), ?bec 11 .1b eller, Limn
ntersuchung sara Elektiou armegeraten fur Latenbe?
dienunc lunstehtlich Siclutheit um! Gebrauchsfahtg?
Lett I I ntenuchuncen an kischplatten
1956, 1011 Jeirrn, Abb , lobe/lee, 0.11 22.70
likrr 2109
Dr A Burge, 1.enrIcreseo
Matertabishau in Funkenentbdungen I ntersuchungen
an Linkkathoden
/956, 54 Seder/. 10 ..114, 5 1 abellen, 1331 11,40
1 iEl'T 2111
1), U Pefuhrw veil' Prof Dr kertler, Bonn
Langlehige Alphaakto !dun her natudtchen Ekrisrmen
1955, 40 3/550, 5 AN> , 4 I erhello, DM 1,60
HEFT 211
Prof Ospl Ire Stortzel
Doubler(
ersuchsanstalt fur IttnnenseluiThau, Duisburg
1956, 48 Wm, 22 "fhb , 11, -
IIEFT 212
Mil Inc II tpui,c, WIN
lntersuchung cur Anuendung der Daturmagixte an
tier Technik 1955, 44 fetter, 25 ...114, 0,11 9,456)
HEFT 211
Pap! log K 1 Rittens(bans, /141.1*
Zusammenstellung eines Mcfsnsagrsrs fur Pau uti.1
Raurnakustik so I Yberertry
IlEf'T 214
Dr -log J lorirer. 3lonwhen
Berechnung der optimakn Leistungen, kraftstotb et
brauche und A ukungsgrade von Einkreis Turbobtler.
Strahltrubwerken am !Soden and in tier liohe beth lug.
geschwindigkenen von 0-2000 km, h
1956, 7/ Sorts. IS "114. , S Tarello. 1)31 15,40
HEFT 215
Prof Dr -log II Ofetz
and Dr Ur/r. rleolne
F..influfl der A irmebelundlung von Baustiblen aid
Spanentstehung. Schnittkraft- und Standteits Molten
1956,10 1111en. 30 ...14 , 10 Ida/Ire. 1331 11,40
HEFT 216
Dr I: Klub. Kilo
Lntersuchungen ubcr die Aushredung Luster Schall
impulse het der Materulprufung mit eltraschall
1996, 90 lessen, 00 AU, , 4 1 nintlen, 031 19,40
HEFT n-
RdItmUltilf/InglkJfflIVINM ocr Deorseher 11-elk haft
tRAIT7c, 2rankfort .11orn
Ti-pens ithald Ire, Haushaltgerscen und Nloghchkaten
eines Besehrankung
1956, 328 fearer, 2 Ana 111 1 obrilen, 031 19,5re
HEFT 218
D. / Kern,
&richt ulcer eVIC Meow der Strorriung urn Rotations
korper oluse Anstellung bet Nischtahl Isins
1951, 40 Joke, Z Abe 5 ormekLetter /317 1.-I"
WESTDEUTSCHER VERLAG ? KOLN UND OPLADEN
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release ? 50-Yr 2014/04/03: CIA-RDP81-01043R004000020005-6
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release ? 50-Yr 2014/04/03: CIA-RDP81-01043R004000020005-6
HEFT 219
Prof. Dr. ir FM* Anders
lintenuchungen rut Holzabfallverwertung und zur
Chemie des Lignins
1955, 54 Stitt; II Abb., 15 Unlit' DM 11,40
HEFT 220
Prof. Dr. W Fink, Aatbra
Die Entwicklung neucr Regcl- und Kontroll?Apparate
rut eoulometrisrnat Analyse
1956, 76 Sohn, 1740. 23 Talidlut, DM 15,50
Hun 221
Dr W. Alryer-Eppler, Boa*
Experimentelle Untersuchungen rum Mechanismus
von Stimme und Gehat in der Launprachlichen Kom-
munikation 1955, 56 Stilts, 24 Abb., DM 13,45
HEFT 222
Dr. L. Kilkar, Mmuhr, sad Dip1.-Valknoirt
Al Katter, Bodnar
Die Internationale Wettbewettuflhigkeit der west.
dcutschen Wollindustrie 1956, 214 Stites, DM 39,50
I !UT 223
K Albert: and Dr F Sehourt, Kiln
Ober des t'coblern Hanbrand-Weichbrand
1956, 54 Salm 25 AM., 14 Tabelltet, DM 12,10
IIEFT 224
Dipl.-Ins. 11 Shaman rod
Ins. R. Iltrt, Saloon
k'erfahren zur Prufung der Korrosionsbestindigkeit
von Messukbngen aus rostfreiern Stahl
1956, 82 Sotto, 28 Abb., DM 16,90
HEFT 22$
Dr.-Ing. E. Bat, Rona-bed
Der Sparinungszustand von Gattersigeblittem
1956, 74 Snits, 54 AM., DM 16,50
HEFT 226
Tahnianuiterhaftletber Biro fir di, Bartfarmnehutrit,
&IOU
Untersuchungen zur Verbaserung des Leinenweb-
stuhles IV
Die Wirkung verschiedenct Kettbaumbremsen auf die
Vcrwebung von Leinengamen
1956, 64 Sutter, 9 Abb., 4 Tabellet, DM 13,50
IIIIFT 227
Prof Dr F Wnvr, Dinekkrf rad Dr 1r Wooer,
Kiln
Untersuchung der Alterungsneigung von weichen un-
legienen Sahlen durch Ilinepnifung bei Tempera.
turen ho 300 Grad C
1956, 14 Sriten, 20 Abb., S TabrIltio, DM 7,95
HEFT 228
Prof. Dr F raw, Dr r Korb, Dekuldaf,
and Dr. B. A. Stankopf, Dartmend
Spcktrochemische Gruncllagen der Analyse von Gr.-
mischen aus Kohlerunonoxyd, Wasserstoff und Stick.
stall 1956, 42 Stitt,,, 18 AM., 1 Tabelk, DM 9,90
I IEFT 229
Prof Dr. F Verer, Dr 11- Kroh and
11 Malura Diurldorf
Cher die Anwendung doubstituierter Dithioculxunate
der analytischen Chemie
1956, 44 Stith,. 30 Abb., f Tabelko. DM 10.50
HUFF 230
Prof. Or. F Warr, Dineldorf, and Dr LV Wiper, Kiln
Ikstimtnung kleirwr Kohlenstoilgelulte irn Alpha-
Eisen durch Tkimpfungsmessung
7956,34 Salm 5455., 2 TabrIlen, DM 7,70
HEFT 231
IF. Korb, Doetshard
Utter die Wechselairkung mixt= Holzschutzbe-
lundlung und Verleimung
1956, 48 Stun, 10 AA., 8 Talvdres, DM 10,40
HEFT 232
Prof. Dr.-Ing. 0. Klock, Ilansorer, sod
Dr.-Ing. 31i:evil% Scenotofort
Feststellung der Spannungen und Dehnungen and
Bruchdrehuhlat der unter Flichkraft and 'Bearbei-
tungskraft beanspruchten Schicifkorper
or Varrivrritaig
HEFT 233
Dr II 11aur, tfusiltog
Infrarot1libliographic 1956, 90 Satre, DM 17,50
IIEFT 234
K C. Speitb and Dr.-Ing. A. Brawrorb,
Durberg
Versuche rut Steigerung des Kokillen-Schluckverm&
gens beim Stranggrellen von Stahl
1956, 26 Stirrer, JAM., DM 6,15
HEFT 235
Prof. Dr.-Ing. K. krill rod
Dtpd-Ing. W Dettamns, Aachen
Tutbinenschaufeln aus Kunsutoff filr Kahluftversuchs-
anlagen
1956, 46 Stitt; 43 Abb., 3 Tabdlen, DA1 12,30
HEFT 236
Vurtel and S. Lanai, Krefeld
Ergebnisse easer Hausfrauenbefragung Ober Waschein-
richtungen und Wasclunethoden as stidtischen Haus-
haltungen
1956, 34 Stiffer, 4 Abb., DM 7,60
HEFT 237
Dr. P. Endkr and Dr. H. Leder,
Bericht Ober eine Studienreise rue Orientierung der
heutigen Bchandlung der Lungentuberkulcae in den
Verdnigten Staaten von Nordamerika
1956, 32 Stites, D31 7,10
HEFT 238
Ignitorfir ttrettle Altitechnik, Matufbarb, e. V
Untersuchungen der Verzugsvorginge an den Sired-
werken verschiedencr Spinnereimaschinen. 3. Bericht
Theoretische Betrachtungen iiber den EinfluB schla-
gender Zylinder and Druckrollen
1956, 66 Sohn, 21 AM., DM 14,10
HEFT 239
Prof. Drehts. K. Lehr and H &hale,
"lathes, and Dipl.-Ing. F. H Flottaann, Herne
Versuche an cistern ncuartigen luftgekOhlten Hoch-
leinungs-Kolbenkompressor
1956, 72 Stith; 19 Abb., 7 TabrIlat, DM 14,40
11F-FT 240
Prof. Dr.-Iers. K. Lad and De411-Ing. II Sebeek, Arabes
Temperaturmessungen an einem einstufigen luftge.
kiihlten 4-Zylinder-Kolbenlompressor mu Kuhlge-
blase 1956, 74 Shim, 36 Abb., DM 14,80
HEFT 241
Prof. Dr.-1n8. K. Lehr and D91.-Ing. At Pate, Aatben
Lustungsversuche an einem KithIlultgeblase
1956, 605,,:,.,, 13 Abb., DM 11,70
HEFT 242
Prof. Dr.-18,g. K. Leut and Dip1.-Ins. A'. Graf, Aarben
Strallenfahrzeuge mit Gasturbinenantrieb
1956, 82 Stites, 63 Abb., DM 17,20
HEFT 243
Prof. Dr.4ns. A. Leto and Dip1-lies. S Ruhr, Aarhus
Die franzosische Kleingasturbine Anouste - I. Tell
1956, 80 Shun, 41 Abb., DM 15,85
HEFT 244
Prof. Dr. F WAYI", Dr IF Korb and
Dr S. Ecklurd, Drundelorf
Erfahrungen mit der spektrochemischen Analyse von
Gefilgebestandteilen des Stahles
1956, 32 Suter, S Abb., 2 Tube/len, DM 7,80
HEFT 245
Prof. Dr.-los. hub:!. K Krrkekr, Aarben
Dai Vetbinden von Meullen durch Kunstharzkleber.
Tell I: Eigenschaften und Verwendung der Metall-
klebstoffe 1956, 485,!t,.,, S Abb., DM 10,25
HEFT 246
Prof. Dr.-Ins. habil. K. Krektkr, Aathen
D23 ?'erbinden von Isletallen durch Kunstharzkleber
Tell Untersuchungen an geklebten Leidumetall-
Verbindungen 1956, 80 Stirrer, 40 Abb., DM 17,50
HEFT 247
Dr. H. Sihnsen, Daradadt
Stramung vor einem Oberschall-Laufrad
1956, 26 Stunt, 4 Abb., DM 7,60
HEFT 248
Rheinitche Akirreesealltdiaft ft, Brenatkablenbershar .emd
Brikatfabrikation, Kan
Untersuthung der Bindemitteleigenschaften von Braun-
kohlenfilteruchen
1956, 176 Sri/en, 26 Abb., 30 Tabellen, DM 35,60
HEFT 249
Dr. 41.-E. Mrffert, Erten
Weitere Kultunietsuche Scenedeimus obliquus
1956, 36 Stitt*, SASS., 10 robed/vs, DM 8,-
HEFT 250
Dr. F Maar, sod Dr.-Iit,g. K Alberti, Kiln
Enrnicklung von Untersuchungsverfahren zur Gine-
beurttilung von industrickalken
1956, 36 Stites, 9A14,, DM 16.50
HEFT 251
Prof. Dr. H Bind, Ali-outer
Zur Statistik der ferrornagnetischen Element:knot.
gine und ihren Einflufl auf das Barkhausenrauschen
1956, 52 Stites, 14 Abb., DA1 11,65
HEFT 252
H Frinst, Grilenkirtbro
Die Wirkung abfallender Wetterfahrung auf Wetter-
temperatur, Grubengasgehalt und Staubbildung
in Vorberntsas
HEFT 253
Dip/../mg. S. SebirstatuE, Bergbasurn
Stand und Auswemmg dcr Forschungsarbaten utter
Temperatur- und Feuchtigkeitsgrenzen bei der berg-
ntinnischen Arbeit
in Vorbrruhaes
HEFT 254
Prof. Dr. R. Damned, Bonn
Quantitative Untersuchungen Ober die Enrwicklung
des Ehrlich-Aseitestumors bei Inzuchtmlusen
1956, 52 Seifert, 17 Tabdiert, DA1 11,75
HEFT 255
Ing. B.,. Seldippe, Bad Nattbeint
Stromung von Flassigkeiten mit temperaturabhingiger
Zihigkeit (Kfthlung von Olen)
1956, 54 Stith:, 12 Abb., 4 Tabelket, 03/11,70
HEFT 256
Prof. Dr C Modulen and
Dipl.-Afatb. K. H 31611tr, Darmstadt
Die Stromung einer Quellstrecke im Halbraum - eine
strenge Losung der Navier-Stokes-Gleschungen
1956, 40 Sriten, 9 Abb., DM 8,80
HEFT 257
Prof Dr G. Lehman.: and Dr J. Tama, Dorfman,'
Die Beeinilussung vegetativer Funktionen des Men'
schen durch Geriusche
1956, 43 Sate; 2541'S., 3 Trebel/en, DM 11,20
HEFT 258
Dr H Pad, Linz (Rhein), und Prof Dr 0. Graf,
Dortmund
Zur Frage der Unfille im I3ergbau
1956, 52 Stith', 9 Abb., 22 Tabellen, DM 11,10
HEFT 259
Prof. D. IP Linke, Aatben
Stromungsvorginge in kiinstlich belOfteten Riumen
1956, 52 Seiten, 37 Abb., 1 Tabellr, DM 11,80
HEFT 260
Prof Dr U7 Karl, Freiburg (Br.), Prof Dr A 11
Shear: und Dipl.-Plor. H G. Fredkr, Hannotrr
Lichtzerstreuungsmessungen an LOsungen hochpoli-
merer Stoffe
1956, 70 Seitht, 25 Abb., 5 TabdIen, DM 15,60
HEFT 261
Prof Dr IF Na.,:, Fre:burg (Br.)
Feinstruktur-Untersuchungen an kOnstlichen Zellulose-
fasem verschiedener Herstellungsverfahren.
Tell 11 Der Kristallisationszustand
1956, 80 Sriten, 27455., II Tabellen, DM 1720
HEFT 262
Dr.-Ins. IF. Bald, Aarbeet
Untersuchungen cur Absiebung feuchter, feinkorniger
Haufwerke und Schwingsieben
1956, 100 Shun, 45 Abb., 5 Tabelka, DAI 23,40
HEFT 263
Prof. Dr H Lange and Dipt-Plgr. R. Koh/baa:, Kiln
Uber die Warmeleitfihigkeit von Stihlen bei hohen
Temperaturcn: Tell 1: Literaturbericht
1956, 48 Stiten, 26 Abb., S Tabdka, D.11 10,70
HEFT 264
Prof. Or IF rekd, Bonn
Durch schnelle Funkenzusammenbroche ausgeloste
Sigrule auf einer Leitung
1956, 26 Stith:, 4 Abb., 3 Tube/let, DM 6,10
HEFT 265
Prof Dr F Atirbeel rad Dr R. Easel, Mager
Eine Apparatur zur elektrophoretischen Tramung von
Stoffgcmischen
1956, 38 Seiten, 21 Abb., DM 9,20
HEFT 266
Flietro?Beratrotoutlk Bad Godeubers-Mtblent
Gineedgenschaften keramischer Wand- und Soden.
Riese= und damn Pnifmethoden
1956, 32 Sams, DM 7,10
HEFT 267
Prof Dr a- Iritkel rad B. Brandt, Bonn
Zur Stabilitit stromstuker Glimmentladungen
1956, 36 Stilt', 7 Abb., DM 8,40
WESTDEUTSCHER VERLAG ? KOLN UND OPLADEN
ii
HEFT 268
Prof. Drdirs. G. Vogdpobl, Gitturvo
Cher die Tragfahigken von Gleitlagern und ihre Be-
rechnung
1956, 76 Sarni, 24455., 7 Tabular, DM 16,85
HErr 269
31arktrbeickr R Bah, Bodnar
Eignung des Gebirgunkerausbaus zur Erleichterung
des Streckenvortriebs ins Steinkohlenbergbau
1956, 84 Stith:, 41 AM., DM 18,75
HEFT 270
Dr. H. Knit: and Mitarbeiter. Ban,
Die Trennung von Racematen auf chromatographi-
schem Wege
1956, 62 Stilts, 18 Tabdkre, DA1 12,95
HEFT 271
Prof Dr.-lays. H Opitt sod Dip1.-Ins. H. Axrr, Aachen
Beeinflussung des VerschleiBverhaltens bei spanenden
Wcrkzeugen durch flOssige und gasfOrmige KOhltnittel
und elektrische MaBruhmen
1956, 46 Stitt', 23 Abb., D.11 10,70
HEFT 272
Prof Dr W Fair and Dr. H Drain, Aachen
Untersuchungen Ober die Schnellverbrennung and
Schnellvergasung fester Bresuutoffe
1956, 56 Stitt*, 14 AM., 3 Tabdkrt, DA1 11,90
HEFT 273
Fa. K. tr Tack, G.m.b.H., Wmppertal-13arsten
Erfahrungen beim Verspinnen von Perlonfasem und
bei der Herstellung von Trikotagen aus gesponnenem
Perlon
1956, 36 Stitt; DA1 7,90
HEFT 274
Prof. Dr.-Ing. K. Krrktkr, Aatbas
Qualitative Untersuchungen bei Vethindungsschwei-
Dungen minds LichtbogenschweiBautomaten unite
Verwendung von Blankdraht und Zugabe von ferro-
magnetischem Pulver alsthnh011ung
1956, 63 Shim 40 AM., 8 Tube/len, DM 15,45
HEFT 275
Prof. Dr.-1n3. habil. K. Krtkder, Aachen,
and H Verhorres, Aachen
Quantitative Untersuchungen von Punktschweinvcr-
brndungen an Tiefzich- und Aluminiumblechen, die
nach dem Argonue-Punktschweinverfahren hergestellt
werden
1956, 64 Stites, 45 Abb., DA1 14,60
HEFT 276
Fa. E. Haase, Milbeta (Rob')
Entwicklungsarbeiten im Apparatebau ftir Labora-
torien
1956, 48 Stites, 18 Abb., DM 10,50
HEFT 277
Dr.-Ing. IF. Al inbkr, Etas
Untersuchung und zahlenmiBige Bestimrnung der
Schneideigenschaften von Messem und besonderer
BerOcksichtigung rostfreier ltfesserstihle
1956, 60 Stitt*, 27 Abb., 5 Tube/len, Dell 13.20
HEFT 278
Dipl.-Ing. J. Steller and Dig-hts. H Kirktrt, Atulmet
1. Sichtbarmachung von Ultraschallfeldern miter Ver.
wendung photographischcr Emulsiothschichten
II. Methode zur Bestimmung der wirkliche_n Tempera-
tutverhiltnisse in Flassigkenen wihrend der Hindu!.
lung (Mach einer Diplom-Arbeit von H. Schnitzles)
1956, 54 Stites, 24 AM., DA1 12,75
HEFT 279
Dr F. Keay, Aachen
Der gewolbte und verwundent TragflOgel ohne Dicke
in Selnihe
1956, 42 Stittn, 15 Abb., DM 9,15
HEFT 280
Sklur end Dipl.'Jog. E. Plied?, Aachen
Ube; StOrerscheinungen bed geschwindigkeits-
meuungen mittels der Interferometennethode
1956, 42 Stites, 13 AM., DM 9,60
HEFT 281
Prof. Drdsig. K Liernibaxen, Andent
Der Stella-nen des Instituts far Muchinen-Dynamik
der Deuuchen Versuchsanstalt fur Luftfahrt, Aachen
1956, 34 3runt, 17 Abb., DM 8.60
HEFT 282
Basra: II. D. Seberrr, Bodnar
Du B. T:Schwelverfahren and seine Anwendang auf
der Anlage Marienau
1956,44 Stites, 7 Abb., DA1 9,60
HEFT 283
Prof Dr F Warr and Dr.-Ing. IF. Lows, Ditudisrf
Warmstauchomuche cur Ennittlung dcr Form-
inderungsfestigkeit von Gesenkschminie-SUMen
7956,44 Soho, 19 AM., DM 9,90
11th 284
Prof. Dr F Whor, Dival6m1, Dr.-Ing. 11 .1 !Faun.,
Horn, Dr.-Ing. F. W Strafilmers, Dearbros, Prof Dr.-Ing.
Ii Opirt, Aatbor, sad Dr..Ing. K. 11. &Alai, Kiln
Einflull desGefuges auf die Zenpanbarkeit von Einsair-
und Verginungsstahlen
to Vorlornhagg
HEFT 285
Prof Dr.-bes. 0. Keentk, Dr.Frig. K Lange. Ilaitoosor.
sal Dept-Ing. II Mareert,Ostrrodr
EintluB dcr OberflIche auf das Verschleillvalulten von
Scluniedegesenken
1956, 62 Stilt*, 29 AM., 8 Unitas, DM 14,60
HEFT 286
Dr.-Ing. K. Lange% Ilannotrr, ?Ing II .11unert,
autro&, rater Muarbret nos Dr .Ing. 11 Arend.
(flab')
Verschleillverhalten hartverchromier Schmtedegesenke
1956, 74 Seiko, 53 Abb.. 6 TabdIns, DM 17,65
HEFT 287
Prof. Dr.-Ins. !.bd. K Krrkder. eladen
Anderungen der mechanischen Eigenschaftswene titer.
moplastischer Kunststoffe bei Beanspnichung in vet-
schiedenen Isledien
1956, 62 Sewn, 23 Abb., 5 Tube//in, 03.113,70
HEFT 288
Dr. K. Britkar-Sternkald, Diurldorf
Anwendung mathemansch?statischer Verfahren in der
Industrie
1956,103 Sretm,27 Abb., 14 Teddies, 11.11 24,10
IIEFT 289
Prof Dr.-Ing. II W7xttrhastr, Aachen
Kombinierter Widerstands- und LichtbogenA'akuum?
?fen zur Verarbeitung von Tstanschwamm
Prof Dr. Dr. b. r R. Sthwarg, Aatbrn
Ettschung neuer Wege cur Darstellung von Titan.
metal]
in Vortonetem
HEFT 290
Dr. D. Ilorrheraxx, Dtituldorf
I Der verstirkte Angnff des 'links oaf Eisen im
Tempcnturgebirt am 50(). C
II. Mnfluf1 eines Antimongclultes auf den Anvil von
Zinkschmelzen auf Eisen
1956, 48 Srum, 33 .4M.. 3 Tabellen, DM 11,90
HEFT 291
Dr. Ins. H] near, send Dr. 1). 1 !or:tenon*, 11eattleforf
Der Angriffeisengesittigter Zinkschmelzenauf siliztum?
und manganhaltiges Eisen
1956, 52 Seam, 45 Abb., 8 1 abelltn, 1131 12,60
HEFT 292
Rohr wed Ttot..Ing. II Grum, Buhl&
Webversuche an Leinenwebstuhlen mit verbcxxerter
Schaftbewegung
1956, 34 Some, J Abb., 2 TabtlItiv, DM 7,60
HEFT 293
Prof. J. IF. Kortt, sorter Absorbed son P A.
Abider and tr 1...sagbath, Aatbre
Die Leistungsfihigkeit von Verkehrsanbgrn des roo?
torisiertm stidtischen Strallenverkchn
1956, 98 Salm 35 Abb.. 5 I duller, I InIttafel.
DM 21,50
HEFT 294
Dipl..Ing. B. Narsdarf, Euro
Untersuchungen industneller Gasbrenner
1956, 58 Shun, 6 Abb.. 3 Unlit*, DM 12,40
HEFT 295
Prof. Dr..Ing. II ?pit-grad Dupl.-Its. I! Aster, Aachen
Untersuchung und Weiterentwxklung neuartiger ekk-
trischer Bearbeitungsverfahren
1956, 42 Swat, 27 AM., p3(7.7,50
HEFT 2%
Prof. Dr.-Ing. II ?pug, Aachen
I. Untersuchungen an cIektronisr.isen Regelantnehen
II Statische Untersuchungen zur Ausnutzung von
Drehbinken
1956, 46 Snlem, IS AM., DM 10,40
HEFT 297
Dr. K Sthaarovidatr, Diuuldorf
Die Reduktion von Siliziumtctrachkmd ins Izchtbogen
rut nachfolgenden Minx-rung von Eisenblechen
Vorberntagg
HEFT 293
Prof Dr.-/ns E Otbkr. .444r*
Untersuchung von Lrittschen INthrahlen, die dutch
Kreiselmomente verursacht wervien
1954, 50 Satre, 35.414.. 1)M 11,11
11E17 299
Dr J Fathom*. soar 1 hippo. Boon
Eine photorlektrische Nachlaufronnchtung far Ana.
logie?Rectiennuschinen
1956, X Morn, S .414 1).11 7,61
HEFT 303
Prof. Dr L. Matt ad Preto:fever I)* 11 Coriv.ta,
Amur,
TrempenrnentrIle Untrnuchungen utter the Alkohol.
witlungcn auf Errrgharktit und biorlektrische Sport.
tanaltivitat der I hmtinde
1956, 44 Siam 6 .414., I robolk, 0.11 1,11
I IEPT 301
Prof 1), IF Irdtgun, 11t G and
P Dahl, krefill
Uittiaer,r w
dim frakthentrne Fullung von Poltamitkn 01)
1956, 54 Jahn, 1 .414,, 16 redolleit. 17.11 11,X)
l
Prof Abe brr II 11 metre Oa 1.411/ U ilk labs,
Untersuchungen von gripontsenen ('.amen out Slur
nach sersclunknen Mettrorthoden
to 1'w/ion/Nix
I IliFT 303
Prof 1)r Iv Kfterkalt, ;labor
I3as Institut der Tonchungsgrsclischaft Vrtfahrent-
technik e V an der Techntschen llochwitule Aachen
1956, '6 Seth.. 20 AM., I 7 dollen, 1).11 16,40
HITT 394
Prof K Krektkr, Doeuldorf. rind
Depl.-Ing A Kleure,411orr. Akio,
lifltrig tar thernuelutit(Iwn 1C'annformhatkett von
hart P?'C
to I 'orlorritenu
111117 305
Prof. Dr.-log. K ecrtibr ler, Druuldorf,
Dr../ng 11 l'enktrt. elashrn, and II" 5,600tt,
3treitrg
I Inflgas?Schwallung von I lan?Polyvanylthlond nut
Zusatzwerkstoff
956,44 inn*, 17 .414. 5 robellen, DM 0,50
!Err sot,
l'rof Dr II. Rena& Neatens
Iticktrophysiologisclw l'ntenuchungen rut Anal,
awning der Bildung von Astoriatumen und
nissputen in (:elurn and Ruckerunarli
Prof Dr A. 1 afar, Monster
'skute and chronische (tiftwukungen 6.4411.1841
haltiger 1-orungsmincl
1956, 56 Saki, 9 .4/4, 031 1,91)
HITT 307
broader/Et J Janiji. Xrefrkl
k'ergletchentk Untersuchungen rut 'lomat hen um!
bleibenden Dchnung vim liasern
1956, 36 Stern, II Abb 1131 1,50
IIEFT 308
l'rnatdograt Dr j Jodie, Krefdd
Zur Messung tier latienginter
1956, 22 Snits, 10 414 2 1 DM 8,-
HEFT 109
I'rof Dr K Cron red .11darloster.( Idlerfrkl
A Ohs u und Arbenswei se ruin unirctoell sera mdba rrn
I lochfrequau?Turationsgerites
1957, 41 John, 19 Abb . 1).11 11,90
HEFT 311/
Dr. P Abell, ...Bona
Die Integneranbge des Itheinisch-Westalitchen In.
smuts fur Insinamentellc klathematik in Bonn
1956,62 Aram, 6 AM, iargekturer, 1141 14,45
11EVT 311
Prof. Dr F Warr sod Dr Al Hempel, Dour144
Diunischwingfrottickeil veal Selhkn lad erhohten
Temperature's
Tell 1 Erkenntnoss aus tusherigen Daueruhstionivrt
suchen in der lt'irrne
1956, 41 Sutra, 19 AM., 2 Unlit*. 1)3.1 10,90
HEFT 312
Prof Dr pWarr end Dr .41 1 halal, Druakiorf
Dauerschwingfestigkat von Malden bri crlsotsten
Temperaturen
Ted II Zug.Druck?Date(schwtrigrusuche an awn
wurnfeaten Stahkn hi Tempenturrn von 51)71111 69P
1956,41 Inun,20 Abb..) Tiddler. DA1 1480
WESTDEUTSCHER VERLAG ? KOLN UND OPLADEN
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release ? 50-Yr 2014/04/03: CIA-RDP81-01043R004000020005-6
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release ? 50-Yr 2014/04/03: CIA-RDP81-01043R004000020005-6
111?.17 313
Prof. Dr. F Warr, Dr. 11". Korb saki
Dipt..PIgi. II. Runk, Ditarkkirf
Andcrungcn des Babitus und der Gliterkonitanten des
la-twain In Chromstihlen bei verschiedenen Winne-
behondlungen
1956, IS Satre, 29 Abb.. S Tsbellni. DM 20,90
HEFT 314
Prof. Dr. F. Warr, ad Dr..4 A. Krirtb,Diauldaf.
sad Dr..k. I 1..f. Waster, Elia
Verinikrungen im Gefagmufbau von Chrotrs?NIckel-
Molybd.in-Stlhlen bei langrcitiger Beanspruchung im
Zcitstarulversuch bet 500?
/956, 4$ Sala, 26 Abb.. 5 TabrIkm, DM 11,70
I IEFT 315
Pal D, F Warr rod Dr.-Ing. A. Krittb, Diarkirif
Metallkundliche Untersuchungen an Zeititandprobas
1956, .18 Slims, 12 AM,, DM 9,15
HEFT 316
Dr. F Kam, Anther
Zusatnmenfasscnde Darnell ung und Erweitcning des
Aequivalcrusatzes fur schallnahe Stromung
1996, SO Stitm, 22 Abb., DM 17,90
HEFT 317
f. Salta, Aachen
Nlikrobiningische Ultraschallwirkungen
m Vsrivrritssg
HEFT 318
Dtp/../sg. // Kirkari, Anthem
Cher die Ausbteitung von Ultraschall in Luft
is Verivrritrog
IIEPT 319
Pt/. Dr. C. Krim, Andra
GemengereaktIonen und Glasschmehe
ja Vertirrrinotc
I IEPT 320
Dr 11,11 Claparr,
1'erwcndung von Szintillationizahlem *nitrite von
Zahlrohren rut zentarungsfreien Materialpnifung
1956, 42 Sams, 13 AM., 2 TakIlta. DM 10,10
HEFT 321
Prof Dr F Warr, Diureldsil, sad
Dr IF htspmr, Ka,
Glciclucitige Beitimmung kleiner Kohlautorr- and
Stickstutigehattr im dumb DImpfungsmessung
1956, 30 Sara, .1 Abb., 4 Talks, D.11 6,60
to,r 322
Prof. Dr.. N. liollivrarb rad
Dipt-ba. U. Make, Aachen
Eigensp.annungen in vergutetcn, dickwandigen
z) Tandem null Oberttichenhirtung mit induktiver Er.
warmung
1956, 30 Siam 9 Abb.. 2 TabrIlni, DM 6,90
HEFT 323
I'rof. Dr. R Scrfri,Kili
Wege and kmien der Distribution der Textilien, Schuh.
and Lederwarrn
1956.96 Srans, )71:obrIlri,1 FaInaf., Oil 12.?
HEFT 324
Pmf I/. E Satf
Dipt.k. K. E. Schotertz, Amiga
Richtuerte fat das .1uBenrund.langs- und Einstech-
schleilen
1956, 62 Sara. 44 AO., 2 TabtlInt, DM 11,65
I IEFT 323
Pnif Dr Li. Setratt,
Phamukognostische Untenuchungui am Ntettizind-
Rhabarber
io Vorbarihorg
HEFT 326
Dr.-11. Li. Eric's sad Mirariviirr. An**
DetduelkeLtte an Last:sagas
is Iiielierritag
I I EFT 327
Prof. Dr..lirr. &AI. K. Kahrkr nal
Dr.-It,. II &akar, "lairs
Beitrag rut thermoctutischen Formbstkeit von Poly-
ithylen
1956, 56 5ritrx, 49 AM, 9 Tahrlkx, DM 12,60
HEFT 328
Dr. H. Moan, Rd* Horkwar
SchweiBen von Tempergull
Vorierati000
HEFT 3Z1
Dipl..loot. A. K.ntra. Karimniv, rad Frowsy/F.1v.
R. Raihwii, Dortmund
Wasscrzerniubung ho Strahlrohr
1956, 86 Si,., 11 AM.,) Unita, DM 18,65
HEFT 330
Dipl..P4riker E. Pipping. Ambit
Die Durchflurizahl dos Rochteckschlitzes in finer schr
green Wand
ix Vairreiharg
IIEFT 331
Dip/../Ng. G. Branhowider. Rail
Die Ntessun dcr wiederkehrcnclen Spannung mit War
des Ne
Li
Vorbtrahaz
HEFT 332
Prof. Dr.-Ing. R. Jackal rod Dr. G. Rath. Boas
Metsung von Dampfdrucken im Gebiet unter 104 Torr
1956, 42 Sara, 16 Abb., 2 Tabellen, DM 10,40
/IEFT 333
Prof. Dipt-Ing. W. Stratel lad
Dr..Ing. W. Graf, Darkiirg
I. Der Hachwasserrinflull auf den Form- und Reibungs-
widerstand von Binnenschifien
H. Der FlachwassereinfluB auf die Nachstrom- und
Sogverhittnisse bci Binnenschliten
1956, 44 Seam, 14 Am., DM 9,80
IIEFT 334
Prof Dr. W [Yazd wad Dr C. Marta, Bowl
Spektralanalyse dutch Ntessung dts Interferertz?Kon-
nano
1956, 42 Seiko, DM 9,60
HEFT 335
Prof. Dr. W. Weitel rad H. Hornbag, Bonn
Untersuchungen der anodischen Trite einer Glimm-
cntLutung
HEFT 336
Dr. TraltpagYao, Aachen
Die Viskoshlt mttallischer Sehmelimn
Vorberriharg
is Vorberriting
I {EFT 337
Dr R. Hoeppattr ad Dr. W Barrbtr, Bait
Tektonik und Lagestitten im Rheinischen Schiefer-
gebirge
ii Vorberrikag
HEST 338
Pre. Dr.-/sg. Wgriar. Aachen, nod
Dipt '8 I. Seherieltr, M.-Gladbarb
Die Bcdeutung der Knotenart fur die I ferabmindetung
dct Fadenbruche
1957, 40 Sritex,6 AM., DM 9,30
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Prof. Dr..1or. Wegoar xed
Zahn, Aarbeir
Vcrgleich des normalen mit verschiedenen abgekurzten
Baumwollspinnverfahren in bczug aufGlcichmiiiigkcit
und Sortierungssucuung der Game
1956,56 Saki, 17 Abb., 17 TabrIlin, DM 12,70
HEFT 340
Dip/..lg. Cr Robs ar.1 Dip!.-Ing. R. Otto, Birkfrld
Du Natlipinnen von Bastfasergarnen mit Spinnbad-
zusitzen unterAusnutzung elm zentralen Spirant-user-
versorgungsattlage
1916, 56 Satre, 2 Abb., 6 Taigas, DM 11,60
HEFT 341
Prof. H Wharrhoger aid 1301.-Ing. L Werarr.
'Loehr"
Prizisions.Meeverfalurn rue Btstimmung des ekk-
trischen Leitvermagern geschmolzener Satre
1956, 44 Stunt. 19 Abb.,1 Tabelle, DM 10,60
!LEFT 342
Prof. Dr.-Ink II Whearbager nod Dipt-Ing. W Barthel,
Aarhar
Die Gewinnung von Titutschlackenkonzesuraten am
eisentrichim Ilemniten
Vorberriang
HEFT 343
Prof. Dr..lior. W. Parra; Aarbes, nod Dipt-k.
S. 1Fairrssr/sk., Amber
Die zwecluniftigsten Gatebestinunungsvesfahren und
Brikettkrungsbedingungen bed der Ermugung von
Braunkohlen-Eisenerz-Briketts
1956, 64 Seitz*, 2$ AM., DM 13,95
HEFT 344
Prof. Dr.-Into. tr. Farb; Anthem
Zur Deutung einfachs-es mathermtiseixs Sprach-
charakteristiken
1956, 38 Sarin. 12 AM., DM 7,80
HEFT 345
Dipt-lko. G. Cabs aid Dipt-Ing. H. 3foartalt, ED=
Koncektive Trocknung nut gasbeheizter Luft and
Trocknung dutch Gust-tablet
Vsrbozirgng
HEFT 346
gria2mok! . 0. A, Aachen
gen mit Kernbohrungen cur Lagerstinen-
untersuchung im Ersbergbau
In
Vabadtang
HEFT 347
S. Rrif. F. Kipp. H. Hanatry and C. Mahn Am
Untersuchungen rue Frage tier Gehorschicligungen dcs
fliegenden Personals der Propellerflugzeuge
it
Vorbartharg
HEFT 348
Prof: Dr.-lig. E. Pinvorarsij
sad Dr.-lig. E. G. Nick.r1, Awing
Metallurgic eines hochwertigen GuBeisens mit know-
pakter bu kugelfdrmiger Graphitausbildung
is Varkratiorg
HEFT 349
Dr.-/q. W. A. Fischer, Dr..Ing. H. Treppsebah
rad Dr..hog. K H. Kitbertaus, Dim/Awl
Tiegel am Schmelzinagnesia far Vakuuminduktions-
Olen
HEFT 350
Prof. Dr.-log. &bit K Kabala
rad H Paha!, Aarbar
Das Spannungsverhalten der Kunststoffe bei der Ver-
arbeitung
it
Vorbertinag
}LEFT 351
Prof. Dr.o. H. Opitz. Dipt-Ixo. H. Axe, sad
Dipt-hrg. H Rbo,h, Amcba,
Zerspanbarkeit hochwarmfester und nichtrostender
St/Ile. Teil I
is Vorbemaing
in Vorbrratiorg
HEFT 352
Dipt-hts. H Famar, Aachen
Fadynamik and Batterie-Arbeitsverbrauch von
Akkumulatorenlokomotiven im Untertagebetrieb
rn VOthettittats
HEFT 353
Faradays:in:dint fiir Ratiorsafirierav, Aachen
SChligWOrtfeghter ZUf Racionalisterung
is Varberrinmg
HEFT 354
Dip/-lag. D. Wagon; Airbag
Auswirkungen neuer Gaserzeugungs-Verfahren unter
Berecksichugung der Auswirkung auf den Kokerri-
betrieb
Varkreiho.;
HEFT 355
Prof. Dr.-lig. habil. K Krekekr, Dr.-hog. H Pa/en t nod
Dili.-Ing. A. Ma-Albers, Aachen
Heiftg,ss-SchweiBungen von Weich-Polyvinylchlond
mit Zusatzwerkstoff
as Vorbantaar,g
HEFT 356
Dipt-POr. G. Gxrht, Aachen
kifbau drier McBanlage far Untersuchungen rick-
=cher Gmentladung un Bereiche groBer p. d.-Werte
1956. 311 Sritat. 13 A.M., DM 8,55
HEFT 357
Prof Dr.-1n8. W bunk.,, Aachen
NIathematische Analyse des Formalstrukrur von Ntusik
is Vorberritmos
HEFT 358
Prof: Dr. rrr. alt. Cr. Welttiers, Difi-Char. P. Raorl
sad Text.-Ing. H. Kirible, Krrfeld
Die Waschechtlicit von Firbungen. Vergleichsende Un-
tersuchungen auf dem Gcbicte tier Echthehiprufung
is Vorberritiors
HEFT 359
Dr..Ing. F.]. Meister, Dirreirkrf
Verinderung der Hdtschirfe, LautheitsempfirAlur.g
and Sprachaufnahme wihrend des Arbeitsprozesses bet
Linnarbeitern
is Verberrinerg
HEFT 360
Dr..lirs. E. Betz, &witched
Ferdgungsverfrm und Spannungsverlauf bei Kreis-
si nern fin Holz
ca Vorberritiorg
HEFT 361
H F. Kit/i, Aachen
Die nichtstationiren Stromungsvorginge and tier
Winneabergang in einem Selnruigfeuergerit
or Vorbariaarg
HEFT 362
Prof. Dr. ad. G. Lehoraxx ;ad Dipl.-Pr.
D. Dierkiimor, Dortanad
Die Wirkung medunischer Schtvingungen (0.5 his
100 Hertz) auf den Mr:suchen
it Vorberatarg
WESTDEUTSCHER VERLAG ? KOLN UND OPLADEN
HEFT 363
Dr?-b(c. L Door*, Frankatiat (Ptak)
Clam one I ks pirthesc, die den Mrchantsmus dcr Tut Isw
lenz-Enntehung betridt
2$ 3ater, 4 AM., DM 6.4i
HEFT 364
Prof. Dr. Tb. Barr, Kiln
Die NIelukosten bei dee Herstellung ungingtger Er-
zeugossie im Vergleich cue Herstellung vcreinheittich
ter Ezzcugnsssc
it Vorberritsaro
HEFT 365
Sint. dfsruiaargoolk ax dir Ularanat Mama,
Dortorad
Sandra and Woluion
is 144ov:tag
HEFT 366
Varneblanadt fir Bnurrin-inflian I. V., Diarbirrg
Bei Flichs-asserfahrten dutch die Strumungsvencilung
am Bock-nand an den Schen stantindende Beeinflussung
des Reibungswiderstandes von Schiffen
it Vorberritias
HEFT 367
Dr rrr gar 13 I loramann. Diuridal
Dec Angriff eisengesittigter Zuskschmelzen auf kohlen-
stoff., schwetcl und phosphorhaltiges Eisen
Ilorbaranno
I IEFT 368
Prof Dr. phil H Kura, Dir/wail
Entwicklung betriebsmBk?er spektrochemischer Ana-
lysenverfahren far teciuus.he GIlsee
it Vorberriroor
HEFT 369
Prof Dr.-Ing. R. farrkr1 and F J &barb,
But
Gasabgabe von Werkstoffen ins t.'akuum
at Vorbaritmoo
HEFT 370
Dr. pbit habit F Schwarz. Kiln
Phrsikochentische Grundlagen der Bildsamkeit von
Kalken unset Einbezichung des &gran der aktiven
Oberfliche
it
HEFT 371
Dr plat W Lomat, Kids
Beitrag sue stattinschen Venfikation der Mindcrluiten-
Throne
Vorizrrormig
HEFT 372
Prof Dr plat 31 rag Starkdberk Bonn
Untersuchungen zur Ausarbenung und Verbesierung
von polarographischen Analyscrunethoden. 2. Bencht
is l/orbtrariag
HEFT 373
Dip/..k. 11 f Korb, Elan
Druckgasfeueru.nz ? an Verfahren rum Bennis von
Gasfeverstitten
in Vorbariting
HEFT 374
Dr E. Paprotb, Krrfrld
Paliontologisohe Bearbeitung dee in den devonischen
Schick= dos Siegerlandm enthaltenen Faunen
it tiorberraine
HEFT 375
Trehniteber Cbrmarbior).nvran I/., Ems
Wanddickertmessungen match radloaktiver Strahlen
und Zildrohrgerit
is Vorbaritaag
HEFT 376
Techarcbertiberrachringnarin r. V., Ems
Wasserundaufproblenw an Hochdruckkesseln
llorivrorisu
HEFT 377
TothintrivrCbtaraehriograran r. V., limo
Versuche an Wanderrostkesseln mit befeuchincr'set.
brennungsluft
VorIvrritxxe
HEFT 378
Diem/roma /I Sum, 31 .Claoarb
Bectivachturig und malltechrus 5,3 wird 11 V' =112 V' = 1,0000 auf vier Stellen und damit:
a) Ein Versuch auf quasi-optischer Basis
Eine MOglichkeit bietet der optische Weg. Die Gleichung
n
(133)
liefert die Beziehung zwischen optischem Brechungsindex n und der DK.
Gegeben sei folgende Anordnung:
o) Bestimmung von E' und 6" durch graphische Auswertung
Wenn man die Gleichung (129) in der komplexen Ebene graphisch darstellt,
erhdlt man unter Festlegung von den drei Parametern;k0, b und d.zwei ver-
schiedene Kurvenscharen f?r konstantes 61 bei Variation von 6 und f?r
konstantes E bei Variation von e . F?r V >5,3 leistet die Gleichung
(132) gute Dienste, da ale sich wesentlich leichter numerisch auswerten
Zur schematischen Darstellung siehe Abbildung 9 (S. 33).
d) Kritik
Mit Abbildung 6 und 9 1st also eine erste MOglichkeit zur Auswertung der
/
Messung von E und 6 gegeben. Mit den MeBwerten des Stehwellenverhdlt-
nisses in und der Verschiebung geht man in die Abbildung 6 hinein und
findet einen Punkt in der komplexen Ebene im Schnittpunkt der Kurven der
gemessenen m- und -Werte. Uber diesem gleichen Punkt findet sich dann
in der Abbildung 9 der Sohnittpunkt der Kurven des entsprechenden und
e . Die Auswertefehler liegen also im Rahmen der Zeichengenauigkeit der
beiden Kurvenblatter.
Man kann flir die Trennfldchen 1 bis 4
koeffizienten aufstellen, z.B.:
Dieses Verfahren hat den Vorteil einer schnellen Auswertung, den Nachteil,
daB zu jeder Probenldnge und zu jeder Frequenz neue Kurvenscharen gezeich-
net werden milssen. Ihnliche Gedankengtinge finden sich auch bei v.HIPPEL.
Wenn man nun die Zahl der auftretenden Reflexionen gegen Unendlich
gehen l?t, erhdlt man recht komplizierte AusdrUcke fill' die
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transmittierte mid reflektierte Welle nach Amplitude mid Phase. Da ist
der nachfolgend beschriebene Weg mit wesentlich weniger Aufwand ver-
bunden.
b) Kompensation der MeBkammerwandung
Auf Grund der besonderen Verhdltnisse in dem durch em n Reflexionsklystron
angeregten rechteckigen Hohlleiter, namlich der nur in kleinen Grenzen
verdnderlichen Wellenlange, bietet sich eine Methode zur Ausschaltung der
EinflUsse der MeBkammerwandungen an. Man kann durch einen Querschnitts-
sprung den Wellenwiderstand des Hohlleiters andern mid diese Anderung
durch Ausflillen mit einem Dielektrikum wieder kompensieren. Einer Quer-
schnittsanderung wirkt also die DK des Wandmaterials entgegen (WEISSFLOCH).
Ale Wandmaterial diene Trolitul.
[Ej 2,539; 6 < o , 000l E 0]
Damit ergibt sioh bx im Querschnittssprung zu:
Das Verhdltnis von bx zu ax wird beschrieben durch die Gleiohung:
(140)
Daraus folgt:
(141)
Abbil dung 11
c) Bereohnung des Wandquerschnittes
Um keine Reflexionen auftreten zu lassen, sollen die Wellenwiderstbinde
des leeren Hohlleiters und der MeBkammerwandungen gleich sein. Es wird
gefordert:
(136)
Aus Gleiohung (11o) mid (111) folgt:
Seite 36
Abbildung 12
d) Kritik
Durch Verwendung dieser fill- eine Frequenz kompensierten MeBkammerwiinde
1st die Moglichkeit gegeben, auch flussige Dielektrika der Messung
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zuganglich zu machen. Es sei aber auf die durch hohe Gilte bedingte Schmal-
bandigkeit besonders hingewiesen.
7. Zweites Maverfahren flir Dielektrika mit Reaktanzleitung
Gleichung (143) in Gleichung (142) liefert:
Dieses zweite, wie auch das dritte und vierte angefuhrte Verfahren basie-
ren auf dem Gedanken, durch eine zweite eingefUhrte Messung den nur
schwer auswertbaren komplexen Ausdruck load zu eliminieren. Das zu unter-
suchende Medium wird unter zwei verschiedenen Bedingungen in den Hohllei-
ter eingeflihrt und gemessen, wodurch man zwei Gleichungen fur diesen Aus-
druck erhalt. Durch Gleiohsetzen /*alit er dann heraus.
a) Feste Stoffe
Gegeben sei nachstehende Leitungsanordnung:
I I
I e'>1 I -4-0-
I Z3 I Z.
I
l i
Aus Gleichung (25) folgt jetzt, ahnlich wie Gleichung (26):
(145)
ReK= zolx144 .
(146)
Diese beiden Gleichungen in die Gleichung (145) eingefuhrt, liefert dann:
(147) z32 = +jzi,2[xKth + x,y,t]
txxxl-tigYil-i[xt.Yx+xxlia
(148)
Z32 z:[x01.-
YKYL1z.[xL40x$01.1
Nach Gleichung (112) gilt:
Die Leitungsgleiohungen fiir den Leerlauffall, am Ende der Leitung mit z3
befindet sich em n Spannungsmaximum, lauten:
(149)
und nach Gleichung (11o):
(15o)
Gleichung (149) und (15o) in die Gleichung (148) eingefiihrt:
Fiir den KurzschluBfall ergab sich nach Gleichung (119):
x x,-yoj 11- lEx 4
E'- 61- at- 1 x xL-y1031.11+ExL$c+xx9 )
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6'>1
I Zs
el> 0
[ - le] [ y xo4,.]
Wenner
Abbildung 14
b) FlUssigkeiten
Falls bei diesem MeBverfahren fllissige Stoffe untersucht werden sollen,
lassen sich die umseitig beschriebenen kompensierten MeBkammerwandungen
verwenden. Es muB nur dafiir Sorge getragen werden, daB am Ende der zu
messenden FlUssigkeit mit der Reaktanzleitung Leerlauf- und KurzschluB-
fall dargestellt werden.
c) Kritik
Bei der zweiten Messung wird der KurzschluB durch den Wellenwiderstand
der unendlich langen Leitung ersetzt. Diese Verhdltnisse werden beschrie-
ben durch die Gleichung:
Dieses fill. die Koaxialleitung durchaus gebrauchliche Verfahren, welches
dort such ordentliche Ergebnisse liefert, hat aber filr den rechteckigen
Hohlleiter nur akademischen Wert. Erstens bereitet die mechanische Fier-
stellung einer exakten Reaktanzleitung, also eines verschiebbaren Kurz-
schlusses, erhebliche Schwierigkeiten. Ein KurzschluBschieber flir Zenti-
meterwellen hat keine klar definierte KurzschluBebene, da die Kontakt-
schwierigkeiten zu groB sind. Aus diesem Grunde 1st es fast nicht mog-
lich, den filr die beiden Messungen notigen KurzschluB- und Leerlauffall
darzustellen. Es lieBe sich zwar der KurzschluBfall durch eine feste
Kurzschlaplatte und der Leerlauffall durch Ansetzen eines A g/4-Stuckes
tinter Festlegung der Wellenlbinge erreichen, wobei aber wieder grOBte
Schmalbandigkeit in Kauf genommen werden milBte.
8. Drittes MeBverfahren f?r Dielektrika. KurzschluB und AbschluB mit zo
a) Feste Stoffe
Gleichung (143) und Gleichung (118) ergeben zusammen:
4 zo + Re - Reap
zoRatcReco
Aus Gleichung (25) und Gleichung (145) folgt, tihnlich wie Gleichung (26):
Gegeben sei folgende Leitung: (Siehe Abb. 14)
Die erste Messung findet bei RI.KurzschluB statt und liefert die Gleichung:
Gleichung (155) gilt bei AbschluB der Leitung mit dem Wellenwiderstand.
Einfuhren der Widerstande in die Gleichung (154) liefert (s. Gl. 156):
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vol
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(156) - XK +x,:otxibk xt. y20,,
zt zi,a[xao. +ylcoTheic+ yak]
-a ix,,yo, xe, yid + go [ x2K+4ici - 9K x2.0t
Nenner
Mit Gleichung (11o) und (112) wird:
(157) (14.1102]{XKX?0-Ya.+40[4.44]-AgEX:?492?6]) 4-
blisll 2b
(158) C1-(4)1]{x.y.+x-YK +4.? ExLK491Y.)-9,(EX100+9103])
Nehner
(159)
b) FlUssigkeiten
te6=
Auch bei diesem Verfahren lessen sich die beschriebenen kompensierten
MeBkammerwande einbauen.
c) Kritik
Bei dieser Methode liegen die Verhaltnisse schon wesentlich besser, wenn
es gelingt, die unendliche lenge Leitung experimentell sauber darzustel-
len. Der Fehler des AbschluBwiderstandes, der direkt in die MeBgenauig-
keit eingeht, laBt sich mit einiger Erfahrung im 3-cm-Hohlleiter bis auf
etwa 2 % herabdrUcken, derweil er in kleineren Hohlleitern ungUnstiger
liegt.
Bei der Herstellung soldier AbschluBwiderstande kommt es darauf an, die
gesamte anfallende HF-Energie reflexionsfrei zu absorbieren. Das wird am
besten erreicht durch Einbringen eines mdglichst dUnnen (gleich oder klei-
ner ol3 mm) dielektrischen Tragers in die Hohlleitermitte parallel zu f,
welcher mit einer halbleitenden hochohmigen Schicht versehen ist (gleich
Seite 42
oder groBer boo fl/cm2). Die Schichtdicke muB kleiner als die Eindring-
tiefe des Feldes sein, um em n Aufteilen des Hohlleiters in zwei neue Lei-
ter mit zu kleiner Grenzwellenlange zu verhindern. Um Reflexionen am Em-
gang des des Flachenwiderstandes zu verhUten, darf er erst langsam? von einer
Spitze ausgehend Uber mindestens eine halbe Wellenlange die voile Hale
des Hohlleiters erreichen.
9. Viertes und endgUltiges MeBverfahren fur feste Dielektrika
a) Allgemeine Verfahrenstechnik
Das folgende Verfahren scheint dem Verfasser fUr die Anwendung im Hohl-
leiter am besten geeignet, da es den Genauigkeitsanforderungen am leich-
testen voll Rechnung tragt. Es werden beim Messen nur LeitungsstUcke mit
konstanter, aber beliebiger Lange bentitigt. AuBerdem ist es im Rahmen
der durch den Hohlleiter gegebenen Wellenlangen frequenzunabhangig und
mechanisch sehr einfach. In der Auswertung ist es mathematisch exakt,
also ohne jede Naherungsrechnung.
b) Leitungsanordnung bei der ersten Messung
Gesucht ist der Eingangswiderstand folgender Leitungskombination:
Es gilt:
(16o)
oder
(161)
?
61>
1z3
6w,. 0
Re
Abbildung1
Re = Z3 (k3 rd
rd =
Re
Z3
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Ri
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c) Leitungsanordnung bei der zweiten Messung
Bei der zweiten Messung wird hinter das gefUllte Stuck Leitung em n leeres
Stuck Hohlleiter angeflanscht, dessen Lange beliebig, aber klar definiert
sei. Daraus resultiert em n neuer Eingangswiderstand R;, der nun berechnet
werden soil. Die Leitung hat jetzt folgenden Aufbau:
Auflosen nach
Mit Gleichung (161) und (166) sind
deren Hilfe 110 herausfallt. Die
z.z; C. -zst Re'
z.C. Re Re-z32Re
zwei AusdrUcke gefunden worden, mit
Division der beiden Gleichungen liefert:
z? C. ReRe I-Re
Abbildung 16
Es gilt:
(162)
mit:
(163)
EinfUhren von Gleichung (26) in der Form:
C.= tg 15. h
Die Leitungsgleichungen fUr die Eingangsebene lauten:
U=U CuJ 1d 3Z3
(164)
Mit IP R' und Division durch Co/ erhalt man:
1 1
(169)
und
(17o)
ergibt:
(171)
Multiplikation it dem komplex-konjugierten Nenner liefert:
Nenner
Mit Gleichung (112) erhalt man schliealich:
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(173) [4--(2-crl{tx12+ely - [ x1+913 + Co txxt-yyl) (xo )2
6 2b
+ ?
Co [ Xi+ e ( X12+ le] lb
(174) e. [1?(2101){[x1+y11x'-tx11+y121x+Co[xy1+x'in
Nenner
e) Verlustarme Dielektrika
FUr Stoffe mit vernachlassigbar kleinen Verlusten
(175) ( t98 < 10-4)
wird das Stehwellenverhaltnis unendlich, und Gleichung (25) bzw. (26)
geht in Gleichung (27) Uber. Damit gilt:
(176) x = = e= 0
Gleichung (176) in Gleichung (173) eingefUhrt ergibt dann:
(177) 6._ [1-(4-02][yi y - C.] +Re
yyT.
f) Kritik
Nach sehr leicht durchzufUhrenden Messungen lessen sich mit Hilfe der ein-
fachen Endgleichungen die beiden Anteile der DK von festen Stoffen exakt
bestimmen. Das Verfahren ist ohne mathematische Vernachlassigungen ausge-
arbeitet, ist im Bereich des Hohlleiters frequenzunabhangig und gestattet
ohne Kunstgriffe die Messung von 6' Uber alle miiglichen Werte. Lediglich
die Bestimmung des Verlustwinkels ist auf Werte groBer 10-4 durch die
Eigenverluste der Leitung beschrankt. Dieser Mengel haftet nicht der
Methode, sondern allgemein dem Leitungsprinzip an.
1o. Praktisch ausgefUhrte Messungen zum vierten MeBverfahren
a) Messung der DK von Pertinax bei 3,26 cm Wellenlange
Festlegen der beiden letzten Minima vor dem KurzschluB auf der MeBleitung
ergibt die Werte:
Seite 46
Daraus folgt:
L
Lo1 o,5600 cm; L02 = 2,8850
CM.
2%g/2= 213250 cm; 2?g = 4,6500 cm.
Die Leitungskombination der ersten Messung zeigt Abbildung 17, die der
zweiten Abbildung 18.
zo
Ro
z,
Abbildung 17
h
Zs
Z3 I Zo 1
1
R.
Abbildung 18
MeBwerte nach Abbildung 17 MeBwerte nach Abbildung 18
L/ = 2,6500 cm Li = o,81oo cm
m = 28,5 db = 26,6060 ml = 24,2 db = 16,2183
Die Luftwellenliinge berechnet sich nach Gleichung (115) aus der Rohr-
wellenlange
=
I \I ;%2-4 ((22bb):
21,6225 ? 20,7936 = 112558 cm
21,6225+20,7936
Aus Gleichung (163) und (1o5) folgt fUr die Konstente:
-{,9 3,2558
2b 11-1- o,5098
Cs= tg tg
4,3646=4,7-808
Die Verschiebung berechnet sich aus Gleichung (2):
?
= =
(4 Lei 0,4495i
Ng
CL.4 = 0,0538
=
Ng
Die Variablen folgen aus Gleichung (25):
Seite 47
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X
XI
9
n1[14te2'ifij 29'4741
-
0,0416;
= 0,0692;
_ 0,3278;
e= 0,0017
?
x =0,0048
92= 0,4075
Der Verlustwinkel errechnet sich wie folgt:
SI' 0,3022
(180) tg - _ 00,0576
=
prill+telITS 7013870
[4+tg1211') 43,2229
6' 5,21+36
b) Messung der DK von Trolitul bei o,93 cm Wellenlange
Auch hier werden erst die beiden Bezugsminima bei kurzgeschlossener Me8-
leitung festgelegt:
1 9,2227 cm; 1 . 928434 cm. Daraus folgt: Ag/2 = o,62o7 cm
o1 o2
Die Messungen der Leitungskombinationen nach Abbildung 17 und 18 liefer-
=
mil + to/ Dr 263,4569
tg 2 g t, [1-m9 _ 232,0684
a
m 4- tga 2iTS 707,9870
.tg = -92,4047
" MI2 + g 263,4569
- 0,3500
92-0,1225
Mit diesen errechneten Werten geht es in die Gleichung (173) und (174).
(1- eel tt X'14 - x1491) 9' + C. {xxi- 99?) 1 4. /2_,R_)2.
C. {x1+99Ix'1 911] k2b/
(178)
(179)
61= 0,4902 ( 0,0417 + 0,0382 + 0,5622)
+ 0,5098
0,3148
6 =
0,0665
4,1808 ? 0,1012 ? 0,4273
+ 0,5098 - 5 2436
(1-(hr] (Exi.eix.-t x'2+9.1 x 4 C. ()NI+ x'14))
C. Cx1+91](x'1+919
6.= 0,4902 { 0,0076 - 0,0053 +0,0387)
0,0665
e. 0 3022
_
Seite 48
0,0201
0,0665
ten fUr h = o,3557 cm und z3 z2:
11
12
.
=
.
8'9684
9,5890
0,6206
CM
CM
CM
. 8,8847 cm
11 . 9,5055
2 cm
'Ng/2= 0,62(38 cm
m= 00
mt
Aus den drei gemessenen Werten der Leitungswellenlange ergibt sich im
Mittel:
g . 1,2414 cm
Die Luftwellenlange berechnet sich nach Gleichung (115) mit 2b=1,41oo cm
ZU:
1(24.(26)1 _
Y0,8682' = 0,9318 cm
"Agi+(2b)2'
Die Konstante Co wird nach Gleichung (163) und (1o5) zu:
h
C.= tg 1r z tg 0,4228 = 0,1234
Die Verschiebung ergibt sich nach Gleichung (2):
L E.! 11 L: 11" - 0,2278
1,2414 0,2951 ; - ?xs = 44414
s =
Wegen in = ml = CO wird x = xt = 0; y und yi erhalt men nach Gleichung (27)1:
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y = - tg 21Ts - t9 1,8542 = 3,4331; yi= - tg 2 Irti= - 6,1218
Diese Werte werden nun in die Gleichung (177) eingefUhrt:
I [ I Oftril y' - y -C.) 7, + (it) 2 0,5632 [-9,6783]
6.= = + 0,4368
y1C. -2,5935
(181) '=2,5385
(182)
c) Kritik
tg 8 < 40-4
Die MeBergebnisse fUr Trolitul und Pertinax stimmen recht gut mit den
Ergebnissen anderer Arbeiten Uberein. Nach Angaben von KEBBEL soil Perti-
nax eine DK haben von:
el . ,;e" = 0,42
Die Unterschiede im Imagindrteil werden wohl durch Feuchtigkeitsunter-
schiede bzw. anders geartete Tranklacke begrUndet sein.
PUr Trolitul schwanken die Angaben zwischen 2,4 ?M?
Seite 76
1st.
Es wird also:
(307)
/AI N
mit:
(3o8) t4= 41. +11 (1'2-11+1I
Gleichung (307) in Gleichung (297) liefert:
(111-4] Q
(3o9) _
N'+1)zp
und endlich:
(31o)
EN2-4] Q
ijw -+I [Nt+11'p
Zur praktischen Anwendung dieser Rechnung fehlt noch die genaue Bestim-
mung der GrOBe I. Die vier Unbekannten e",/ und/u" nehmen ver-
schiedene Werte an, wenn statt I mit I + n gerechnet wird. Aus physi-
kalischen Uberlegungen heraus 1st n gleich der Anzahl ganzer Halbwellen
in der zu untersuchenden Probe im Hohlleiter.
Die Wellenlange im mit Medium gefUllten Hohlleiter Nge4, folgt aus der
Beziehung:
oder
74Lem Ngt
Betrag
Ag16" -
2?gt ? Betrag z.,1
Zo
Mit der Gleichung (268) und (11o) folgt daraus:
2\9 _
ft,44.271.1iy+fre,iii-eii?ll,uss?.3].gottify.
ttept +EP/Alt/Ail +rig] -(2
X9' EA4'14-,441i2[4 (21
Mit den fur verschiedene nir errechneten Werten von 6 und, bestimmt sich
Ag . Nur einer von diesengide"2-Werten paBt n mal in die Lange d der
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rs7
MD. I
1.4
A
?
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gefUllten Leitung, womit die richtigen Werte gefunden sind. In der Praxis
sollte an sich bemUhen, die GrdBe d so klein zu halten, daB sie fUr je-
des zu erwartende 6 und/.4 kleiner alser/2 ist. Dann ist n = 0.
f) Zusammenfassung und Kritik des sechsten Verfahrens
Mit vorliegendem Verfahren lessen sich streng alle vier Materialkonstan-
ten bestimmen. Es wird dabei nach folgendem Schema gearbeitet:
1. Messen von 1, m und Ng
2. Messen von l',
3. Berechnung von
4. Berechnung von
5. Berechnung von
6. Berechnung von
7. Berechnung von
8. Berechnung von
9. Berechnung von
lo. Berechnung von
11. Berechnung von
12. Berechnung von iti" und )10
mt und
?
z.
d
Re
Abbildung 21
Xg in folgender Kombination:
S
Abbil dung 22
und y nach
xl und yl nach
o und Co nach
A und B nach
? und E nach
H und I nach
? und L nach
? und Q nach
? und N nach
nach
nach
13. Berechnung von
6 und E"
Gleichung (25)
Gleichung (25)
Gleichung (115) und (163) bzw. (1o5)
Gleichung (295) und (296)
Gleichung (2890 und (289d)
Gleichung (289 1) und (289 m)
Gleichung (289 p) und (289 o)
Gleichung (299) und (298)
Gleichung (3o3) und (3o8)
Gleichung (31o) und (3o7)
Gleichung (293) und (292)
Seite 78
Nach dem Studium der Theorie und der Methodik vorliegender Arbeit zur
Messung der magnetischen Konstanten erhebt sich die Frage nach dem sinn-
vollen Zweck derartiger Messungen. Es herrscht vielerorts die Meinung
vor, bei derartig hohen Frequenzen gdbe es kein Material mehr mit meB-
barer Permeabilitdt. Im allgemeinen sind auch die ,M-Werte der bekannten
Ferrite bis 10 000 MHz verschwunden. Trotzdem soil es nach Angaben von
KERSTEN und WIJN Stoffe geben, die im Gebiet der Millimeterwellen nooh
gyromagnetische Resonanzen zeigen. Im Ubrigen ldat sich das Verfahren
auch bei Verwendung der entsprechenden Hohlleiter noch bei ldngeren
Wellenldngen anwenden, da es in keiner Weise frequenzabhdngig ist.
14. Praktisch ausgefUhrte Messung zum sechsten Verfahren
Probe: CII Hyperox, gemahlen.
Festlegen der beiden Bezugsminima am Leitungsende vor dem KurzschluB:
101 ? 0,6472 cm; 102 = 3,0112
cm; Daraus folgt:)g/2 . 2,3640 cm
Die erste Messung liefert in der Kombination nach Abbildung 15:
11
. 0,4202 cm; 12 = 2,7847
CM;
m = 27,5 db; ?g/2 . 2,3645
Die zweite Messung liefert in der Kombination nach Abbildung 16:
11
. 1,1412 cm; 1.'2 = 3,5055
CM;
ml. 17,2 db; 7g/2 = 2,3643
C
cm
7?g ist im Mittel: 4,7285 cm.
Mit 2b = 4,5740 cm wird nach Gleichung (115) die Luftwellenldnge zu:
No_ 22,3587 ? 20,9215' =,
3,2876 cm/
43, 280 2
(7:4- 0,5166
Die Konstante Co nach Gleichung (163) und (114) mit h gleich 2,9440 cm
C.= tg 17h - tg [ 3,9420 -11 = tg 0,7704 - 0,9704) C.- 0,9417
7%9
Die Verschiebung errechnet sich nach Gleichung (2) zu:
- 104
2,78 47- o,6+72 0,4520
1,7285
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4".
'Arf
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e L.' - E.4,4442 - 0,6472
) _ = 0,1045
2?9 4,7285
t9 2f S = 4 2,8400 ? - 0,3111; tga 2T S g 0,09678
t9 2V,= t9 0,6566 ? Q7707; t9121 -0,5940
m . 27,5 db 23,712; mig 562,26
mi. 17,2 db ? 7,2444 ; m' g 52, 481
x, xl, y und yl berechnen sich nach Gleichung (26) zu:
23,712 -1,09678
x= ? 0,04625 xi. 0,002139
562,26+0,097
x'. 7,2444 ? 1,5940 = 0,2176;
x'l? 0,04735
52,481+0,5940
-0,3111?[-561,26]
- = 0,3105; e?0,09641
562,36
0,7707?[-51,481)
= 0,74-75; ,t,.0,5588
53,075
A und B berechnen sich nach Gleichung (29o) und (291):
A. 0,4834 (0,1882 + 0,0737 +0,23501 0,2402
0,c/704 ? 0,04855 ? 0,6062 0,05797
- 4,1435
a. 0'4834(0,02144-0,02804 +0.032o1}
0,2118
0105797
D und E berechnen sich nach Gleichung(289c) und (289d):
- [0,6062] 0,3105 + 0,9704 (0,01007 -0,23210) 40,094271 0,7475 + 0,00625
0,9704 ? 0,6062
= -0,7953
E. 0,2601
Seite 8o
H und I berechnen sich nach Gleichung (289 1) und (289 m):
ow ( z 0,,i--71-m%. cos [4-arc tg (-0,3270)]
4 + ToTio-cir
. .0989
4 L
= arc L9 [182.96 sin (-0,4580)1 4= arc t9 ( 18296 sin (r-0,1580)1
J -'
2 1-o,868 2. 0,4632
= 0,5275
Durchgefiihrt werde die weitere Rechnung fiir I + 2'W und d = 2,o37o cm.
Dann erhalt man fiir K und L nach Gleichung (289 o) tuid (289 p):
L - -44'949 0,5166 = -3,4824
45,156
116'330 i? 1,0775
15,156
Q und P berechnen sich nach Gleichung (289) und (299):
Q. - 9,9570
P - 42,517
M und N berechnen sich nach Gleichung (3o3) und (3o8):
M _
- 25, 034
-0,6282 + 4,46116
6,5254
N= 3,2627 + 11,6452 ? 6,6752
/44 berechnet sich nach Gleichung (310):
/Al --I N:= - 0,1292
berechnet sich nach Gleichung (3o7):
it4'. 0,8624;
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0,1498
Seite 81
-;
kr-
Jr
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6" berechnet sich nach Gleichung (292):
-0,449940,9292
e" = 0,6302
0,7606
berechnet sich nach Gleichung (293):
el 0,1392 +' 3,0032
4113 15
0,7606
tg 6& = f 0,1525
Wenn man an Stelle von I + 27 mit I, I +ir und I + 31 die Rechnung
durchfUhrt, ergeben sich fUr die Unbekannten die Werte in der Tabelle.
I
I +1T
I + 2Ir
I + 311.
61
1,5955
2,9190
4,1 31 5
5,5957
e"
-2,1999
0,3724
o,63o2
017215
tg 66.1e
-1,3788
0,1276
0,1525
0,1289
o,o7o3
0,4666
0,8624
1,2586
ie
0,1494
0,1394
0,1292
0,1191
to/cle
2,1240
o,2988
0,1498
0,046
Wegen der negativen Vorzeichen scheidet die Rechnung fUr I gleich aus.
FUr die Halbwellenlange Xget /2 im Medium ergibt sich nach Gleichung
(310a) fUr die Werte der Spalten:
I + g6im/2 = o,7681 cm
I + 2 1r
I + 3 r
Seite 82
0,8072 cm
o,8o72 cm
FUr die Probenlange d = 2,o37o cm ist fur diese Wellenlange n 2. Damit
flint die Auswahl eindeutig auf die Werte der Spalte I + 2 Ir.
Wenn man gUnstigerweise die Probenlange in der GroBe von wenigen Milli-
metern gewahlt hatte, waren die Ergebnisse der Spalten I + nir derart
extrem geworden, daB sich eine UberprUfung dieser Werte erUbrigt
15. Die Verhaltnisse beim Interferometer
Schon eingangs bei der Besprechung des Interferometers ist auf die gute
VerwendungsmOglichkeit bei Millimeterwellen hingewiesen worden. Im fol-
genden sollen deshalb die beiden geeignetsten unter Abschnitt 9. und 13.
angefUhrten Verfahren fUr feste Stoffe auch fUr den freien Raum behan-
delt werden.
Der ilbergang soil mathematisch durchgefUhrt werden mit Hilfe der Grenz-
wertbildung:
(311)
b-6,0o
Dieser Vorgang bedingt die unendliche Ausdehnung der Hohlleiter-Breit.,
seite. Daraus folgt fUr das auftretende Storglied:
(312)
0
2b
Die Definitionsgleichungen der Wellenwiderstande, Ausbreitungskonstanten
und PhasenmaBe nach den Gleichungen (1o2) bis (112) werden dann zu:
(313) z.4= 1,u./. - 377.0.
( 31 4 ) i + Zo+ [ /4411.VA6] ze4 /44' al441 I
Z - jtel elle.
(315)
(316)
(317)
Zi=
7:-
,
z.
Selte 83
-
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e= *6 -17-VI[E',4 exte]l [ex +94
r;=j12,116'-jE"
Anstelle der AusdrUcke zo steht hier 4' do die zu
dem Wellenwidrstand z3 in der zweiten Messung nicht etwa im Abstand h
magsende Platte mit
Uber der KurzschluBplatte frei schwebt, sondern auf einer Platte mit 4,
deren E' genau bekannt 1st (Trolitul), aufliegt. Nach dem Auflosen nach
1/z+2 erhalt man auf bekanntem Wege:
3
In den Beziehungen (25) bis (27) andert sich lediglich der Bezugswellen-
widerstand in:
a) Viertes MeBverfahren in die Quasi-Optik Ubertragen
Die Darstellung zweier verschiedener Eingangswiderstande einer Leitung,
die ale AbschluBwiderstilnde in der Bezugsebene der MeBleitung wirken,
muB nun auf gleiche Art im freien Raum geschehen. In der Leitung werden
die Proben in Form von kurzen StUcken eingepaBt, hier haben sie die Aus-
dehnung von Platten. KurzschlUsse bestehen im freien Raum aus ebenen
Metallplatten.
F?r einen Aufbau der zu untersuchenden Objekte nach Art der Abbildungen
23, 24 und 25 gelten die aus Gleichung (161) bzw. (166) Ubergeleiteten
Ausdrucke.
1. Messung
mit
(326) C:= 4 Pt-YET)
F?r verlustarme Medien gilt:
2. Messung
b) Sechstes MeBverfahren in die Quasi-Optik ilbertragen
Es wird wieder unter den gleichen Voraussetzungen gemessen wie bei festen
Dielektrika nach Abschnitt 9. bzw. 15 a). Der Ablauf der mathematischen
Entwicklung ist ebenfalls bekannt. Deshalb sollen jetzt nur unter BerUck-
sichtigung der neuen Verhaltnisse, die in den Gleichungen (313) bis (321)
klargelegt sind, die wesentlichsten Zwischengleichungen gebracht werden.
Aus den alten Beziehungen leiten sich folgende neue ab:
(328) (29o)
,4412 4/412
9 telx 4.C..*Lx
Ex'+0(e+Li'1l
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(330) (289c) ---. D+ ("411] 9+C: Exxs+941 -[x1-? 91+2 xx)9
Durch die Abwandlung dieser Gleichungen lkiBt sich nach dem gleichen
Schema wie bei den MeBleitungsverfahren die Messung der Materialkonstan-
ten im Interferometer ausfuhren. Die Auswertearbeit ist durch die Ver-
einfachung der Einzelausdrucke kleiner geworden, und die Wellenlange
kann, zumindest theoretisch, bis in die GrOBe der Lichtwellen verkUrzt
werden. Die Ergebnisse dieser Messungen sind aber mit einem etwas grtiBe-
ren Fehler behaftet als bei der Leitungsmethode. Das 1st auf das Ein-
bringen der dielektrischen Abstandsplatte mit dem fehlerbehafteten 45'w
Im zweiten Teil dieser Arbeit sollen nun die zur Messung notwendigen Ein-
richtungen und Gerate kritisch untersucht, entwickelt und gebaut werden.
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Auf einen wesentlichen technischen Nachteil der Mikrowellen-MeStechnik
sei gleich zu Anfang hingewiesen. In der Koaxialtechnik stehen Genera-to-
ren und Leitungen zur VerfUgung, die sich ohne weiteres Uber einen Be-
reich von anndhernd zwei Zehnerpotenzen in der Wellenldnge variieren
lassen. Diese Tatsache gestattet die Aufnahme des Verlaufs der Material-
konstanten Uber der Frequenz in einem zusammenhdngenden Kurvenzug. Mit
derartigen Ergebnissen ist der Praxis natUrlich mehr gedient als mit ein-
zelnen diskreten Werten, deren Zusammenhang nicht immer zu Ubersehen ist.
In der Natur der hier Verwendung findenden Reflexklystrons ist aber eine
nur in sehr kleinen Grenzen gehaltene Frequenzdnderung moglich. Selbst
wenn man durch Uberlagerung zweier sehr hochfrequenter Klystrons (z.B.
5o 000 MHz) eine in groBeren Grenzen verdnderliche Betriebsfrequenz
schaffen wUrde, ware doch die Schmalbandigkeit der Leitung nicht zu Uber-
sehen. Einen Begriff dieser Abhdngigkeit mtige der Vergleich der Leiter-
querschnitte f?r zwei Wellenldngen geben:
Zu 10 000 MHz gehort em n Hohlleiterquerschnitt von 1 x 1/2 Zoll.
Zu 3o 000 MHz gehtirt em n Hohlleiterquerschnitt von 7/16 x 1/4 Zoll.
Insgesamt sind zur Fortleitung der Wellenldngen von 1 bis 3 cm vier ge-
normte verschiedene Leiterquerschnitte notwendig, wenn man nicht Vieldeu-
tigkeiten des Wellentyps und groBe Leitungsddmpfung in Kauf nehmen will.
Vorgenannte GrUnde und die starke Frequenzabhdngigkeit einzelner Leitungs-
elemente, wie Richtkoppler und vor allem Anpassungsblenden, lassen von
vornherein eine Frequenzvariation nicht zu. Deshalb sind die MeBeinrich-
tungen nur fUr zwei die Technik besonders interessierende Wellenldngen
ausgelegt worden.
Schon bei ersten Stichversuchen zeigt sich die Empfindlichkeit der Kly-
strons gegenUber kleinen Anderungen der Betriebsdaten. Geringste Schwan-
kungen der Umgebungstemperatur der Generatorrohren, die schon im offnen
der LabortUre bzw. Fenster begrUndet sind, bedingen Amplitudendnderungen
bis zu 90 %. Das erscheint auf den ersten Blick kaum moglich, erkldrt
sich aber aus der hohen GUte der angeregten Hohlraumresonatoren. Wenn die
fUr die Resonanzfrequenz am wesentlichsten verantwortliche GroBe, die
mechanische Dimension des Resonators, sich Uber die duBere oder innere
Temperatur verdndert, fdllt die Amplitude Uber die steile Flanke der
Resonanzkurve gleich ab. Negativ wirkt sich zusdtzlich noch em n zu
Seite 88
beobachtender thermischer Hysterese-Effekt aus, der das Erreichen der
Ausgangsverhdltnisse erschwert. Deshalb ist em n Festhalten der Klystrons-
temperaturen auf ca. 1/1o?C in einem Thermostaten mit groBer Warmekapa-
zitdt durch em n Kontaktthermometer erste Voraussetzung.
b) GesamtUbersicht im Blockschaltbild
Abbildung 26 zeigt das Blockschaltbild des MeBplatzes fUr beide Frequen-
zen. Aus finanziellen GrUnden sind einige Gerdte nur einmal vorhanden, so
daB nicht beide Anlagen gleichzeitig benutzt werden konnen. Zur Umschal-
tang sind aber nur wenige Handgriffe notwendig.
Ausgehend von einem Quarzgenerator, dessen sinusfOrmige Amplitude in
Rechteckimpulse mit der Folgefrequenz des Quarzes umgewandelt und an
Oszillographen UberprUft wird, wird die Tastmodulation den beiden Netz-
teilen zugefUhrt. Mit den hier erzeugten Betriebsspannungen werden die
beiden in einem Thermostaten befindlichen Klystrons (QK 290 fUrNo 9 mm
und 723 A/B fUr No . 3,2 cm) gespeist.
Die Auskopplung der HF-Welle erfolgt durch zwei rechteckige Hohlleiter,
in deren Verlauf eine sinnvolle Einrichtung die Amplituden auf konstanten
Wert regelt. Im weiteren wird fiber einen Richtkoppler em n Teil der HF-
Amplitude auf eine jeweilige kurzgeschlossene Leitung abgezweigt, von
welcher Uber eine Diode em n frequenzabhdngiges Signal entnommen und einem
Resonanzverstdrker zugefuhrt wird. Mittels dieses Signals wird dann in
einer folgenden Schaltung eine die Klystronfrequenz bestimmende Gleich-
spannung geregelt und Uber das Netzteil dem Klystron zugefUhrt.
Der Hauptanteil der auf diese Weise frequenzstabilisierten Mikrowelle
lduft jedoch zu einem Hohlleiter-Leistungsteiler, der die Energie 1:1
aufspaltet. Die eine Hdlfte liefert Uber eine Diode em n amplitudenab-
hdngiges Signal zur Steuerung der Einrichtung der Amplitudenregelung.
An einem Rohrenvoltmeter kann eine der Amplitude proportionale Spannung
abgelesen werden. Die zweite Hdlfte wird Uber eine Uniline mit einer
Vorwartsdempfung von 3 db und einer RUckwartsddmpfung von ca. 2o db von
der Generator- und Stabilisierungsanlage entkoppelt und der jeweiligen
MeBleitung mit dem PrUfobjekt zugefUhrt. Ober die Sonden der MeBleitungen
gelangen die MeBsignale wiederum Uber Vorverstdrker, Eichleitung und
Quarzfilter zu einem Anzeigegalvanometer.
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Da aid die zeitliche Konstanz der Einrichtung der allergroBte Wert ge-
legt werden muB, ist es notwendig, bei der Stromversorgung mit relativ
groBem Aufwand zu beginnen. Die erste MaBnahme wird bereits netzseitig
durch magnetische Spannungskonstanthalter ergriffen, um die in den Labor-
rdumen auftretenden Netzspannungsschwankungen von 190 bis 25o V auf etwa
220 V + 1 % herabzumindern. Alle Betriebsgleichspannungen, wie Anoden-,
Reflektor- und Gitterspannungen, werden aus elektronisch-geregelten Hoch-
konstant-Netzgeraten entnommen, die mit einer Genauigkei.t von + 011 %
arbeiten.
Da aus konstruktiven GrUnden der AuBere Metallmantel des 9-mm-Klystrons
und damit auch der Hohlleiter auf Anodenpotential liegt, muB die Anoden-
spannung mit dem positiven Pol auf Masse liegen. Die Kathode der QK 290
liegt dann bei normaler Anodenspannung um 2250 V hoch gegen Masse. Die
Gitterspannung liegt zwischen -loo V bis -2oo V, die Reflektorspannung
zwischen -400 V und -700 V. Die beiden letztgenannten Netzgerate liegen
somit bis 3000 V hoch, was einen netzseitigen AnschluB Uber einen gut
isolierten Trenntransformator notwendig macht, da die Gerdtetransforma-
toren diese Spannungsfestigkeit nicht aufweisen. Zur Sicherheit Bind alle
hochliegenden Gertite zu einer Einheit in Pertinax-Isolierung zusammen-
gefaBt und die Bedienungsknopfe Uber Isolierachsen verl?ert.
Um die auf der MeBleitung gewonnenen Signale verstarken zu konnen, ist
fUr beide Klystrons eine 2-kHz-Modulation eingefUhrt worden. Die Modula-
tionsfrequenz ist von vorhandenen Quarzen und Filtern bestimmt. Vom
Standpunkt der Verstarkertechnik ware eine hohere Frequenz angebrachter.
Der nach Abbildung 27 gebaute Quarzgenerator liefert eine sinusformige
Ausgangsspannung von ca. loo V mit einer Mittengenauigkeit von
2 kHz + 2 x 10-5 Hz. Mit dieser Spannung wird eine Rohre derart Uber-
steuert, daB die positiven und negativen Halbwellen begrenzt werden und
am AuBenwiderstand eine fur Tastzwecke gut brauchbare Rechteckspannung
von ca. 2o V abfdllt (siehe Abb. 28 und 29, linker Tell). Mit Hilfe
ss
einer anschlieBenden Diodenkombination wird eine der Rechteckhalbwellen
abgeschnitten und die verbleibende auf eine zugefUhrte Reflektorgleich-
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?
?.
?
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108 Cl
50K I 1150k
.25011x
?
TOA81 200
Quarzgenerator 2 kHz
Abbildung 27
Quarzgenerator 2 kHz
Modulation (in/Gills
EL 44
3KV
Reflektor QK 290
1
Oszillograph
Kaihode QK
250 BSS
Gifter QK 290.
? Heizung QK 290
? Heizung EL 41
Foto-
melte
Freqmenzrigalmng ein/aus
Abbildung 28
Stromversorgung, Modulation und Regelung fur Klystron QK 29o, 912 mm
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spannung aufgesetzt. Diese Gleichspannung wird auf die gUnstigste Span-
nung fUr einen Schwingbereich des Klystrons eingestellt. Im Takt der
2 kHz erhoht sie sich auf einen Wert, der auBerhalb des Schwingbereiohes
liegt, wad das Klystron damit abschaltet.
Der Vorteil dieser Tastmodulation liegt darin, daB einmal die frequenz-
bestimmende Reflektorgleichspannung besser konstant gehalten werden kann
als eine additive Modulationsspannung, zum zweiten bei genUgender Flanken-
steilheit der Rechteckimpulse keine Frequenzmodulation auftreten kann, da
nur em n bestimmtes schwingungsfahiges Reflektorpotential onliegt.
Schwing bereicho
I
An die Rechteckamplitude wird lediglich die Forderung gestellt, einen
minimalen Wert nicht zu unterschreiten, namlich nicht innerhalb des
Schwingbereiches zu bleiben (siehe Abb. 30).
Als Nachteil der Modulation allgemein sei angefart, daB bei einem Tast-
verhaltnis 1:1 die vein Klyatron abgegebene Leistung Uber der Zeit out
die Raltte erniedrigt wird.
Um konlaete Angaben Uber die Frequenz- und Amplitudenkonstanz zu bekommen,
Bind diese GroBen in Abhangigkeit von den einzelnen Betriebsspannungen
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untersucht worden. Eine Darstellung der Verhaltnisse fir die QJ 290 fin-
det sich in Abbildung 31. Man erkennt die starke Amplitudenabhangigkeit
der Anodenspannung und die unerwartet hohe Frequenzverschiebung mit der
Gitterspannung. Eine Frequenzregelung erfolgt also am besten Uber die
Gitterspannung, zumal da auch die kleinste Amplitudenabhangigkeit vorhan-
den ist. Beim Klystron fUr die 3,2-cm-Welle liegen die Verhaltnisse bis
auf das Fehlen eines Gitters ahnlich. In diesem Falle bleibt keine Wahl;
es muB die Reflektorspannung trotz der groBen Amplitudenbeeinflussung
geregelt werden.
Zur praktischen DurchfUhrung der Frequenzregelung sind neue Gedanken ent-
wickelt worden, die mit einfachen Mitteln schtine Resultate zeigen. Aus
der Hauptleitung wird Uber einen Richtkoppler von 2o db auf eine kurz-
geschlossene Leitung ausgehoppelt, so daB sich hier eine stehende Welle
ausbildet. Auf der etwa 150sten Flanke einer solchen stehenden Halbwelle
1st eine Diode angebracht, die em n moduliertes Signal ganz bestimmter
GrOBe abgibt. Eine Anderung der Wellenlange um einen gewissen Prozent-
satz bedingt em n Verschieben der 150sten Flanke um das 75fache und damit
em n stark verdndertes Signal an der Diode. Durch eine geeignete Einrich-
tung wird nun dafUr Sorge getragen, daB eine Signalanderung eine Regelung
der Gitter- bzw. Reflektorspannung bewirkt, und dadurch die ursprUngli-
chen Verhdltnisse an der Diode wieder hergestellt werden. Mit der Lange
der Leitung hat man die M8glichkeit, die Empfindlichkeit der Frequenzan-
zeige und damit des Steuersignals beliebig zu steigern.
Im vorliegenden Falle wird die an der Diode auftretende Steuerspannung
Uber einen Resonanzverstarker auf em n MeBwerk mit einem Lanzenzeiger ge-
geben, hinter dessen mit einer kleinen Bohrung versehenen Skala eine
niederohmige Fotozelle mit ca. 1 mm2 groBer empfindlicher Schicht ange-
bracht let. Beleuchtet wird diese Zelle durch eine 6-V-Birne mit ca. 25 W,
deren GlUhfaden mit einer kleinen Linse durch die Bohrung auf die Zelle
projeziert wird. Die Betriebsspannung wird, um Stormodulationen zu ver-
meiden, aus einer gepufferten Batterie entnommen, welche auch noch ande-
ren Zwecken dient. Der Lanzenzeiger deckt entsprechend der Steuerspannung
die Bohrung der Skala mehr oder weniger ab und steuert
Helligkeit der Zelle deren Innenwiderstand.
Diese Zelle wiederum sitzt als variabler WideTstand in einem Spannungs-
teiler (siehe Abb.. 28 und 29)', der den Anodengleichstrom einer Rohre und
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?A`
'Tr
Vve.
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damit die Spannung am AuBenwiderstand regelt. Diese dort auftretende Span-
nung addiert sich zu einer von Hand einzustellenden festen Spannung und
liefert die Gitter- bzw. Reflektorspannung fUr die Klystrons. Mit Hilfe
des als Potentiometer ausgebildeten AuBenwiderstandes laBt sich die GroBe
des geregelten Anteils der frequenzbestimmenden Spannung vorgeben und so-
mit die Regelfahigkeit einstellen.
Eine genaue Angabe der mit dieser Anlage erreichten Frequenzkonstanz
stoat auf einige Schwierigkeiten. Die mit der MeBleitung Uber mehrere
Stunden gemessene Leitungswellenldnge variierte um weniger als + 00009 cm
bei einem Mittel von 9g . 4,65o cm. Daraus abgeleitet erhalt man eine
Konstanz von besser oder gleich o22 pro mule. Da bei der 9-mm-Anlage die
Ablesegenauigkeit der Rohrwellenlange in Langeneinheiten maximal gleich
groB ist, kann der mOgliche Frequenzfehler entsprechend des Absolutwertes
groBer sein.
f) Amplitudenregelung
Aus den vorherigen Betrachtungen geht die groBe Amplitudenabhangigkeit
von Schwankungen der Betriebsspannungen hervor. Es besteht die MOglich-
keit, durch Verwendung besserer Stabilisatoren und thermischer Sicherung
dieser Bezugsspannungsquellen die Spannungskonstanz der elektronisch ge-
regelten Netzgerate zu verbessern. Versuche haben eine Konstanz von maxi-
mal o,o5 % ergeben. Bei Verwendung von guten Batterien laBt sich der Feh-
ler auf o,o1 % verringern.
Es hat aber keinen Sinn, auf dieser Basis etwas fUr die Konstanz der
HF-Amplitude erreichen zu wollen, well die eingefUhrte Frequenzregelung
doch sehr starke Amplitudenschwankungen mit sich bringt. AuBerdem ist
fUr das Funktionieren der Frequenzregelung eine konstante Amplitude Vor-
aussetzung, da die Diode in der Leitung nicht zwischen Potentialschwan-
kungen durch Frequenz oder Amplitude unterscheiden kann. Sie faBt jede
Anderung des Normalzustandes als Frequenzanderung auf und handelt dement-
sprechend. Grundsatzlich muB also eine eingefUhrte Amplitudenregelung mit
kleinerer Zeitkonstante erfolgen als die Frequenzregelung.
Zur Verhinderung gegenseitiger Beeinflussung der beiden Regelvorgange muB
als zweite Forderung em n frequenzunabhangiger Regelauftrag fur die Ampli-
tude gefunden werden. Eine weitere Bedingung fUr die mindestens notwendige
einfeitige Trennung der beiden Regelungen ist die Konstanthaltung der
Seite 98
Amplitude, ohne dabei eine Frequenzverschiebung zu bewirken. Wie aus Ab-
bildung 31 hervorgeht, haben aber elle Amplitudenanderungen Uber irpnd-
welche Betriebsspannungsvariationen immer EinfluS auf die Wellenlange,
tells direkt, teils aus thermischen GrUnden. Deshalb muB auch fUr diesen
Fall eine neue Technik entwickelt werden.
Ein in der Literatur angegebenes Verfahren zu diesem Zweck beruht auf
dem FARADAY-Effekt. In den Hohlleiter wird em n zylindrischer Korper aus
einem geeigneten Ferrit eingebracht und der dadurch fUr die durchlaufende
Welle bedingte Ddmpfungsfaktor wird durch die Feldstarke eines duBeren
magnetischen Feldes in weiten Grenzen variiert. Eine ndhere Beschreibung
des Vorganges moge unterbleiben, da hierauf ausreichend in der Theorie
der Uniline-Elemente Bezug genommen wird. Zur Zeitspanne der Arbeit sind
derartige gesteuerte Dampfungsglieder nicht zu beschaffen gewesen, und
der Selbstbau scheiterte am Fehlen geeigneter Ferrite. Deshalb ist vom
Verfasser em n neuer Weg beschritten worden.
Der lenge Zeiger eines sehr empfindlichen MeBwerks ist mit einer etwa
1 mm breiten und 10 mm langen Fahne aus Staniolpapier rechtwinkelig zum
Zeiger und parallel zur Skala versehen worden. Diese in der Ndhe der
Zeigerspitze angebrachte Fahne taucht bei Ausschlag des MeBwerks durch
einen Spalt in den jeweilig zu regelnden Hohlleiterquerschnitt in der
Mitte der Breitseite em n und stellt einen reinen Blindwiderstand fUr die
Leitung dar. Durch genUgende Eintauchtiefe kann er notigenfalls Kurz-
schluBcharakter annehmen. Praktisch durchlduft dieser Blindwiderstand
Uber dem Zeigerausschlag auf einer stetigen Kurve elle Werte von Unend-
lich bis Null. Gesteuert wird dieses MeBwerk mit 10/uA Vollausschlag bei
5 1(11 Innenwiderstand direkt von einer Diode, die im letzten Maximum vor
einem KurzschluB auf einer Leitung angeordnet ist, welche auf der omen
Seite des im Blockschaltbild verzeichneten Leistungsteilers 1:1 zu finden
ist. Um die Empfindlichkeit der Regelung zu steigern, ist das MeBwerk mit
einer Batterie-Gegenspannung kompensiert, ahnlich wie bei Schaltungen zur
Gleichspannungsmessung mit unterdrUcktem Nullpunkt. Mit Hilfe der GroBe
dieser Gegenspannung ist auch die Grunddampfung, d.h. die Eintauchtiefe
in der Ruhelage, einstellbar. In der Praxis liegt sie bei 15 db, womit
der Regelbereich nach kleinerer Amplitude hin gegeben ist. Eine Amplitu-
denerhohung des Klystrons kann die Regelung unbegrenzt abfangen.
Die Forderung nach frequenzunabhdngigem Steuersignal fUr das MeBwerk wird
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einmal dadurch schon angendhert erflillt, daB die Diode im letzten Span-
nungsmaximum der Leitung angeordnet 1st, welches naturgemdB auf Wellen-
liingenanderungen kaum reagiert. Nahezu vollige Unabhbingigkeit 1st aber
durch die Verwendung eines eigens hierflir entwickelten breitbandigen
KurzschluBschiebers erreicht. Durch eine Bohrung in der Mitte der Kurz-
schluBplatte wird em n dielektrisches Stdbchen parallel zur Ausbreitungs-
richtung in den Hohlleiter eingeschoben. Dadurch wird fiir die Verschie-
bung der Spannungsminima em n anderer MaBstab erzielt, als er mit metal-
lischem Schieber vorhanden ware.
Der Vorgang beruht auf der WEISSFLOCHschen Knotenverschiebungskurve.
Wenn hinter einem Vierpol em n KurzschluB ilber die Leitungslange verscho-
ben wird, wandern die Spannungsminima vor dem Vierpol auf einer stufen-
formigen Funktion, wie in Abbildung 32 angedeutet.
6
A
Abbildung 32
p.
A
F?r verlustlose Vierpole lautet sie:
rir 6 2.11"Li
tg ? = ktg
Ng 7.9
r
r ?
L
A I
Abbildung 33
Dadurch wird im Falle des eingeschobenen dielektrischen Stdbchens als
Vierpol eine gewisse Breitbandigkeit des Kurzschlusses erreicht, d.h.,
der EinfluB der Stellung des Schiebers out die KurzschluBebene 1st in
diskreten Bereichen kleiner geworden. Durch die Verluste des Dielektrikums
Seite loo
wird auBerdem noch eine Verringerung des Stehwellenverhdltnisses erreicht
und damit ebenfalls eine grOBere Frequenzunabhtingigkeit. Ein direkter
idealer AbschluB dieser Leitung mit dem Wellenwiderstand 1st f?r vorlie-
genden Fall nicht moglich, da die verringerte Amplitude em n empfindliche-
res MeBwerk notwendig machte.
Konstanzmessungen ergeben bei einer Grunddlimpfung von 15 db folgendes
Bild:
Atdibl
Klystronampli+ude
- Ideals Regslcharak+tristik
Abbildung 34
Aus der Darstellung ersieht man, daB die Regelkurve von der idealen Form
mit steigendem Fehler zum Ende des Regelbereiches hin abweicht. Mit Hilfe
einer Eichleitung bestimmt sich em n groBter Fehler kleiner ala ol1 db,
entsprechend ca. 1 %. Da in der Praxis aber die auftretenden Amplituden-
iinderungen zumindest iiber den Ablauf einer Messung wesentlich kleiner ala
15 db sind, die Anlage also im linken Tell der Regelkurve arbeitet, dUrfte
der in Rechnung zu stellende Fehler in der GroBenordnung von o,1 liegen.
Eine genaue Bestimmung dieser kleinen Differenzspannungen bedUrfte eines
meStechnisch groBen Aufwandes und 1st nur schwer mOglich.
g) Inbetriebnahme
Beim Einschalten dieser umfangreichen Anlage sind verschiedene Dingo zu
beachten. Durch zwei Hauptschalter werden netzseitig zwei magnetische
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a-,
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Spannungskonstanthalter eingeschaltet, die wegen ihrer magnetischen Star-
felder von der Anlage Ortlich getrennt angeordnet sind. Damit sind alle
einzelnen Gerdte und die Klystrons fadenmdBig an das geregelte Netz an-
geschlossen und werden vorgeheizt. Die im Bereich der Anlage befindliche
Batterie far die Lichtquellen der Fotozellen und die Kompensationsspan-
nungen wird im gleichen Sinne gepuffert, wie sie belastet wird. Die
Oszillographen und der Quarzgenerator sind in Betrieb, und im Thermosta-
ten sorgt em n Heizkorper fUr schnelles Erreichen der als gUnstig erkann-
ten Raumtemperatur von 55?C. Schaltrelais und Kontaktthermometer arbeiten
CUC24,1MilD?
Mach dieser Netzschalterbetdtigung werden an drei Netzgeraten die Gitter-
und Reflektorspannungen eingeschaltet und anschlieBend die beiden Anoden-
spannungen. Mit Hilfe der vorhandenen insgesamt 2o MeBwerke konnen die
richtigen Betriebsbedingungen UberprUft bzw. eingestellt werden. Eine
Veranderung der Amplitude des Quarzgenerators gestattet am Oszillographen
eine Einstellung des Tastrechteckes 1:1 und nimmt EinfluB auf die Flanken-
steilheit.
Durch zwei gekennzeichnete Schalter bestimmt sich im folgenden die Inbe-
triebnahme der 9,3-mm- bzw. 3,2-cm-Anlage. Zuerst wird durch VergroBern
der Kompensationsspannung des MeBwerkes zur Amplitudenregelung der Zeiger
mit der daran befindlichen Pahne aus dem jeweiligen Hohlleiter herausge-
dreht 'and damit die Regelung ausgeschaltet. Durch Variation der Betriebs-
spannungen unter BerUcksichtigung der Klystron-Grenzdaten kann die am
Rdhrenvoltmeter sichtbare Amplitude auf em n Maximum eingeregelt werden,
alles bei ausgeschalteter Frequenzregelung. DaB die minimale Rechteck-
amplitude der Modulation nicht unterschritten ist, l? sich durch Ver-
groBern der Amplitude feststellen. Es darf dabei keine Anderung der
Klystronamplitude auftreten. Durch Verkleinern der Kompensationsspannung
und dadurch bedingtes tieferes Eintauchen der Fahne in den Hohlleiter
wird die Grundddmpfung eingestellt und ebenfalls am Rohrenvoltmeter an
der db-Skala abgelesen.
Vor dem Einschalten der Frequenzregelung ist folgendes zu beachten. Durch
den an Stelle der Fotozelle angeordneten Festwiderstand im Spannungstei-
ler des Steuergitters der Regelrohre flieSt in diesem Kreis em n mittlerer
Strom, und damit liegt am Klystron die vorher eingestellte optimale Re-
flektor- bzw. Gitterspannung. An der Diode in der kurzgeschlossenen Leitung
Seite 1o2
Ii
entsteht eine Regelspannung, die vorerst eine nicht ndher zu definierende
GrtiBe hat. Durch geeignete Einstellung des Verstdrkungsgrades des Resonanz-
verstdrkers wird der Lanzenzeiger des RegelmeBwerkes auf eine Stellung ge-
bracht, daB etwa die Hdlfte des kleinen Skalendurchbruches abgedeckt ist.
Bei Betatigung des Schalters zur Frequenzregelung konnen zwei Fdlle auf-
treten. Entweder rastet der Regelvorgang em, bzw. man kann ihn durch
kleine Anderung des Verstdrkungsfaktors eingreifen lassen, oder aber das
MeBwerk lduft in eine Extremlage, verbunden mit einer groBen Anderung der
gesamten Reflektor- oder Gitterspannung. In diesem Pall steht die Diode
auf einer falschen Flanke des Stehwellenbildes, und die Regelung wirkt
entgegengesetzt. Durch Verdndern der Stellung des KurzschluBschiebers der
Leitung mUssen dann richtige Bedingungen hergestellt und der Einschaltvor-
gang muB wiederholt werden.
h) Verstdrker mit Quarzfilter
Die Verstdrkung der an den Abtastdioden der MeBleitungen anfallenden klei-
nen Spannungen ist em n recht schwieriges Problem. Von einzelnen Verfassern
ist fUr diese Zwecke sogar em n Uberlagerungsempfdnger gebaut worden, der
natUrlich in diesem Fall fUr den Oszillator praktisch den gleichen Aufwand
benotigte, wie er schon einmal fur die ganze Anlage vorhanden ist. Aus
finanziellen GrUnden scheidet diese Moglichkeit von vornherein aus.
)
Der zweite gangbare Weg ist em n sehr schmaler Filterverstdrker* ', der dann
auch entsprechend angefertigt worden ist. Da er mit einer Eichleitung von
0 bis 130 db zusammenarbeiten soil, ist der Verstdrker in zwei Bauelemen-
ten ausgelegt worden. Der Vorverstdrker hat den Zweck, eine Anpassung
zwischen der Diodenimpedanz und der Eingangsimpedanz der Eichleitung her-
beizufUhren. Die GroBe des Diodenwiderstandes ist von mehreren Faktoren
abhdngig. Einmal ist er von Diode zu Diode im gleichen Typ recht verschie-
den, eine Tatsache, die aus dem komplizierten Mechanismus der Halbleiter
und der Halbleiterkontakte heraus erkldrlich ist. AuBerdem ist die Impe-
danz eine nicht Uber den ganzen Bereich gekldrte Funktion des Diodenstro-
mes. Messungen und Abschdtzungen im interessierenden Bereich lessen Werte
zwischen maximal 4 kil und minimal 1 k.Cl erwarten. Die minimal zu erwar-
tenden Spannungen liegen etwa bei 10v.
) Der Vorschlag stammt aus unveroffentlichten Arbeiten Uber eine Aus-
breitungsstrecke von Dr. W. FOGY
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Aus dem Schaltbild des Vor- und Hauptverstdrkers nach Abbildung 35 geht
hervor, daB die wahlweisen Eingdnge fur die beiden MeBleitungen auf einen
Eingangstransformator mit dem Ubersetzungsverhdltnis 1:25 geschaltet sind.
Bei einer Widerstandsubersetzung von entsprechend 1:625 liegt das Gitter
des ersten Triodensystems ilber maximal 2,5 Mu an Masse. Die erste Stufe
liefert in vorliegender Schaltung eine Spannungsverstdrkung von g 29.
Im zweiten Triodensystem wird em n Kathodenverstdrker wirksam, der einen
Ausgangswiderstand von ca. 600Il hat und damit dem Eingangswiderstand
der Eichleitung angepaBt ist. Zur Berechnung dienen folgende eingestellte
bzw. den Rohrenkennlinien entnommene Werte:
1. Stufe:
66
Ra 10 kfi
R. = 11 kfl
Die Verstdrkung:
2. Stufe:
/4= 46
Ua 2oo V
a = 1,45 mA
Daraus erhdlt man fiir den Ausgangswiderstand:
-II = 3,55 V Die Verstdrkung:
R. = 29 kfl
Pag'S
1,55 mA/V
Rk 10 kll
Die gesamte Spannungsverstdrkung des Vorverstdrkers 1st damit:
25 ? 29 ? 0,87 = 63o = g
Aus zu erwartenden Spannungen der GroBenordnung Umin = 10-8V und
10-4V werden somit Spannungen zwischen 6 x 10-6V und 6 x 10-2v.
max
Diese Spannungen werden nun tiler die nachfolgende Eichleitung auf den
600-0.-Eingang des Hauptverstdrkers ilbertragen. Dieser 600-11.-Eingang
1st notwendig, um die Genauigkeitsbedingung der unsymmetrischen Eichlei-
tung zu erfullen. In der ersten Pentodenstufe erfolgt eine weitere
180fache Verstdrkung des Signals. Wie aus dem Schaltbild hervorgeht, 1st
nun anschlieBend das Quarzfilter mit einer Bandbreite von o,5 Hz
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eingeschaltet. AnschlieBend folgen noch zwei Triodenstufen. Urspriinglich
war vorgesenen, das Filter mit einer Grunddampfung in Bandmitte von ca.
15 db vor die letzte Stufe zu setzen, um moglichst brummfrei arbeiten zu
kOnnen. Da die maximal vertragliche Eingangsspannung aber mit 5 V ange-
geben ist, und bei einer Gesamtverstarkung von 7,5 x 106 der ersten vier
Stufen dem Filter durchaus gefahrliche Brummspannungen auftreten konnen,
ist es eine Stufe vorgesetzt worden.
liber den vorgeschriebenen AbschluB von 3 Mu geht es nun auf eine Doppel-
triode, deren erstes System eine Verstarkung von g = 66 bringt. Die End-
stufe arbeitet Uber einen Regler auf einen AusgangsUbertrager 1:1 mit
nachfolgender Dioden-Gratz-Gleichrichtung. Der Verstarkerausgang kann
wahlweise zur Groborientierung auf em n MeBwerk o,1 mA oder zur Messung
auf em n Galvanometer mit der Empfindlichkeit 4 x 10-9 A/Skt. bei 9,5 kfl
Innenwiderstand geschaltet werden.
Um em n m8glichst storungsfreies Arbeiten bei einer Gesamtverstarkung von
o,5 x 108 zu erreichen, ist neben der allerbesten Siebung der Betriebs-
spannungen und Heizung der Rohren sue einer sowieso vorhandenen Batterie
vor allem der Eingangsiibertrager zu beachten. Im vorliegenden Fall han-
delt es sich um einen Mikrofontransformator mit 5facher Abschirmung aus
je drei geschachtelten Kasten aus 1 mm starkem Hyperm 766 und je zwei
Kupferschirmungen. Wesentlichen EinfluB auf die GrOBe der Brummspannung
haben auch die Erdungsverhaltnisse. Die Erdung einer Sammelleitung an
einem Punkt bringt die besten Erfolge. Mit diesen MaBnahmen ist es ge-
lungen, die Ausgangsbrumm- und Rauschspannung bei offenem Eingang auf
ca. 1/2 mV herabzusetzen. Wichtig zum Schutz des Filters vor Uberspan-
nungen ist die Anzeige einer maximalen Eingangsspannung des Hauptverstar-
kers. Eine passende Markierung des AusgangsmeBwerkes kann dafiir Sorge
tragen.
Zum praktischen MeBbetrieb wird wie folgt verfahrDurch den Eingangs-
umschalter wird die Diode der gewUnschten MeBleituncangeschlosoen, wo-
bei die Eichleitung vorsichtshalber auf groBen Werten steht.; Dural: lang-
sames Verkleinern der Leitungsdampfung und Verschieben des Soblittens
der MeBleitung wird der Ort des Feldstarkeminimums gesucht. Die Gr8Be
U .
soil durch geeignete Einstellung mindestens noch einige Skalenteile
min
betragen. Bei anschlieBender Einstellung der MeBleitung auf U und Ein-
. ntAX
regeln des Skalenausschlages auf den alten Wert erg/bt die Differenz der
?
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4r;
50-Yr 201
beiden Dampfungswerte das Stehwellenverhaltnis in Dezibel. In der er-
stellten Anordnung laBt sich em n maximales Stehwellenverhdltnis von
m = 8o db = 104 gerade noch auflOsen.
MeBleitungen und MeBkammern
Bei den zur VerfUgung stehenden MeBleitungen handelt es sich um amerika-
nische Fabrikate. Die Leitung fUr das 3-cm-Band stammt von der Firma
Sperry Gyroscope Company, derweil die 1-cm-Leitung von der Polytechnic
Research and Development Company geliefert ist. Beide Leitungen hatten
zur Ablesung der Maxima und Minima lediglich einen einfachen Nonius, der
jeweils durch eine MeBuhr von 5o mm bzw. 3o mm Lange mit einer Feinein-
teilung von 1/loo mm ersetzt worden ist. Damit ist die Moglichkeit zur
sauberen Schatzung auf o,0003 cm geschaffen.
Prinzipielle Untersuchungen an einer schlechten MeBleitung im X-Band, die
wegen ihrer ausgepragten Fehler eine besonders deutliche Abhangigkeit von
den Betriebsbedingungen zeigte, sind in ihrem Ergebnis in Abbildung 36
dargestellt. Als Fehler definiert ist die Abweichung von (liner sinusftir-
migen Feldverteilung, insofern, als innerhalb einer Halbwelle der Quo-
tient aus erster und zweiter Viertelwellenlange sich von 1 unterscheidet.
Als Parameter sind die Eintauchtiefe der Sonde, die Entkopplung der MeB-
leitung vom Generator und der MeBort auf der Leitung eingefUhrt. Als Er-
gebnis erhalt man schlieBlich, daB die Eintauchtiefe moglichst klein, die
Entkopplung moglichst groB sein sollte.
Gemessen wUrde auBerdem von diesem Standpunkt besser auf der Generator-
seite der Leitung, trotzdem ist die Lastseite giinstiger. Die Erkldrung
zu dieser Behauptung liegt darin begrUndet, daB jede Langenmessung mit
einem gewissen Fehler behaftet ist, der sich bei Messungen in groBerem
Abstand vom MeBobjekt mit der Anzahl der dazwischen liegenden Halbwellen
multipliziert. Deshalb empfiehlt sich zur Messung das letzte Spannungs-
minimum der Leitung vor der Eingangsebene des AbschluBwiderstandes.
Die Prgzision der kauflichen Hohlleiterrohre und Flansche fUr die 3-cm-
Welle, die in eigener Regie zu den benotigten Einzelelementen zusammenge-
baut sind, 1st entsprechend der Me8genauigkeit allgemein genUgend. Es muB
zwar ftr genaues Einnassen der Hohlleiter in die Flansche gesorgt werden,
damit sich trotz gleichmaRiger in Lehren gehobelter und gestoBener Flansche
an den tibergangsstellan keie lendwirkung durch dezentrischen Sitz einstellt.
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. -
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N- co
tinter Beachtung dieser Gesichtspunkte ist es gelungen, das Zusammenarbei-
ten aller einzelnen angefertigten Bauelemente aus den j-cm-Hohlleitern
mit Fehlern zu ermoglichen, die unterhalb der MeBgenauigkeit liegen, zu-
mal wirkliche Prazision nur verlangt wird von der Me21eitung und den MeB-
kammern bzw. der Leitung, die die Probe aufnimmt und den AbschluBwider-
stand darstellt.
Wesentlich schlechter liegen die Verhaltnisse bei der 1-cm-Leitung. Hier
sind die Querschnittsschwankungen relativ zum kleineren Querschnitt und
auch absolut betrachtet viel groBer. Die Ublichen genormten amerikani-
schen Flansche gestatten es nicht, reproduzierbare Verhdltnisse an den
Ubergangsstellen zu realisieren, geschweige denn einen stoBstellenfreien
Ubergang zu schaffen. AUS diesem Grunde muBten die Hohlleiter und Flan-
sche nach eigener Konstruktion hergestellt werden. Ausgehend von massivom
Rundmaterial aus Messing, welches der Lange nach aufgeschnitten und vor-
gefrast wurde, entstanden die rechteckigen Leitungsquerschnitte. Nun wur-
den die beiden Teile hart aufeinandergelotet, abgedreht und in em n genau
zentriertes Stahlrohr eingepaBt. Der endgUltige Leitungsquerschnitt wurde
durch StoBen mit drei gestuften Raumahlen aus gehartetem Stahl einge-
stellt. Die neuen Flansche mit wesentlich groBeren Zentrierzapfen gestat-
ten jetzt em n recht genaues Arbeiten. Trotz Nachbehandlung der Maleitung
mit den Raumahlen und VerkUrzen des LeitungsstUckes zwischen Sonde und
AbschluB, bestehen bleibt immer noch em n MeBabstand von ca. 1 1/2 Wellen-
langen, und es existieren immer noch Schwankungen des Wellenwiderstandes
Uber der MeBleitungslange. Da im rechteckigen Hohlleiter die Wellenlange
nach Gleichung (114) vom Wellenwiderstand abhangt, sind also die Ergeb-
nisse der Wellenlangenmessung eine Funktion des Ortes, em n untragbarer
Zustand. ZurUckzufUhren ist das auf die sehr ungeeignete AusfUhrung dos
Schlitzes, der wegen seiner Breite allein einer BerUcksichtigung bedarf.
Schon erste Ubersichtsmessungen forderten das EinfUhren eines geeigneten
Korrekturfaktors fUr alle Langenmessungen.
In der Praxis ist diese Korrekturkurve gefunden worden durch eine syste-
matische MeBreihe. An die MeBleitung, deren MeBlange etwa 15 mm betrdgt,
wurde em n StUck erstklassigen Hohlleiters angeflanscht und hinten kurz-
geschlossen. Der KurzschluB wurde durch das konstante Haftvermogen eines
geschliffenen Magneten reproduzierbar dargestellt. Durch halbmillimeter-
weises Abschleifen der Leitungslange und genauer Langenkontrolle mittels
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MeBuhr wurde der Gang des Spannungsminimums Uber den ganzen MeBbereich
verfolgt und graphisch aufgetragen (siehe Abb. 37).
Dann ist der Fehler:
Gemessent
Verschienung
Abweichung des zweiten Minimums vont Sol!war+
Abweichung clus ersten Minimums
vom Sollwerf
SoIlwert
Die Fehler der GrundgroBen mussen aus GenauigkeitsUberlegungen angegeben
werden. Sie seien vorerst nur mit Symbolen bezeichnet.
2b ?2b + A 2b
(344) h--?h +A h
+Ad
Es ist hier darauf verzichtet, die langen Ableitungen jeder einzelnen
Fehlergleichung zu bringen. Es seien nur die Fehler der Endgleichungen
und die Fehler eller in den Endgleichungen auftretenden GroBen gebracht.
Ein Beispiel sei der Vollstlindigkeit halber durchgerechnet.
Nach Gleichung (115) gilt:
Aus MaBstabsschwierigkeiten sei hier nur eine Skizze der Verhdltnisse ge-
bracht, aus der man aber die unbedingte Notwendigkeit der Korrektur er-
kennt, die in groBerem MaBstab gezeichnet annehmbare Ergebnisse bringt.
Zur Auswertung einer Messung wird also der Ort des gemessenen Minimums
Uber die Kurve auf den wirklichen Ort gespiegelt und dieser neue Wert
der Rechnung zugrunde gelegt.
In den Diodenmounts der beiden MeBleitungen finden als Dioden die Sili-
zium-Typen DS 35 fUr die 3-cm-Welle und die Type IN 26 fUr 1-cm-Wellen-
ldnge Verwendung. Die Temperaturkoeffizienten der Dioden finden wegen
der KUrze der Messung keine BerUcksichtigung.
Der Fehler errechnet sich zu:
AN.-14e*WD)11-1 [Ng24(2b)12Ng(2b)1-[Xga(2b)922%9
2 2?g14(2b)2J [Xga+ (2h)2j2
(347) 4. 1
(2b)114 (2b)21 2\91(2b) - (2gi(2b)2] 2 (2h) 2b
2 7\ 9I+(2b)1 J Dval + (2011
17. Fehlerrechnungen
Die Fehlerrechnung erfolgt auf dem Wege der Bildung des vollstdndigen
Differentials. Die Funktion sei:
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(348) = I 2 X. 2b46.7.. + N.LS. 2b]
2b/ (2b)3
YBlindf?r verlustlose Dielektrika nach Gleichung (27):
ZI
Nun werde der Feh1erA61 f?r allgemeine verlustbehaftete Dielektrika
nach Gleichung (173) mid nach Gleichung (174) angegeben:
Das Ae f?r verlustarme feste Dielektrika nach Gleichung (177) betragt:
Nenner
(355) Darin bedeutet:
N en ner
1[4-()1]{C.y1+2xxi - Exit if)
Nenner
1[1()t] (C.y - 2 xxi+ [ xi+
Nenner
Axi und folgen aus den entsprechenden Gleichungen.
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Damit sind die maximalen Fehler bei der Messung von festen Dielektrika
bestimmt.
Zur Bestimmung des Fehlers fliissiger Dielektrika muB zuerst die Ungenauig-
keit des esw der Wandung festgelegt werden:
Wegen der unhandlichen Lange der Gleichungen sei hier nur der-Rechnunga-
weg angegeben. Die Erfassung des Fehlers des ersten Faktors{e.' - (12)21
w 2b
erfolge in der partiellen Ableitung nach C42, well:
(362) c 2-21)1 - C.11? (-11,-)%
Ebenso miissen die Fehler der Konstanten C1 und 042 bestimmt werden:
Fiir die Fehlerrechnung zum sechsten Verfahren mussen erst die Fehler der
GrOBen A bis Q angegeben werden.
AA nach Gleichung (290): Das AA ist bis auf das letzte Glied dem46'
Gleichung (354) gleich. Dieses Glied muB heiBen:
(359) Acr
ARV+ C.4?(11.01]
Das A Et und AE" fur Flussigkeiten folgt aus der partiellen Ableitung
der Gleichung (266):
(365) AB- AC" (356)
AD und AE erhdlt man aus Gleichung (289c) und (289d):
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I te-e-in Exxt+
E 2x1C.E + C,06.
A
2 [ xly -4] I A4+1 2x [1.1-13] - C.x - v+1[;14-x413-ExIi+ 4'1 E
Nenner
? folgt aus Glichung (299):
(373) P a. I -BAKHA[AL+14)1+1[L+WIAA1+1-KAB I
AM folgt aus Gleichung (3o3):
AH und L:\ I folgen aus Gleichung (289 1) und (289 m) nach dem Schema:
folgt aus Gleichung (289 p):
? foigt au e Gleichung (308):
(375) A N ?
folgt aus Gleichung (310):
' AL folgt aus Gleichung (288):
folgt aus Gleichung (307):
'2.E#' +1i?z9
Ps V2
"1.1.1/04$e.
'
)10.
0 1-
O 0 80 17: 4... .t. ..c.
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?
?
folgt aus Gleichung (293):
18. Ergebnisse
Feste Dielektrika
Mit diesen angefuhrten Fehlergleichungen sind die maximalen Fehler aller
GroBen zu bestimmen.
Material
Trolitul, trocken
Trolitul, naB
Polytithylene, USA
Polyathylen H
Polyathylen Z
Teflon
Steatit
Mipo lam
Ebonit
Pertinax
Plexiglas
E-Glas
Kunststoff Dynamit AG
31/4418/196
Kunststoff Dynamit AG
131,5/8001a/317 gek.
Kunststoff Dynamit AG
R 6421b Huls 911/13
Parafin, fest
Rohgummi
Kork, trocken
Eichenholz, trocken
Tannenholz, trocken
2,542
2,557
2,26o
2,229
2,319
2,o81
5,912
2,362
1,912
5,243
2,46o
6,1o1
3
3
21
68
530
576
66o
68
2,539
2,552
2,255
2,228
2,317
2,o7o
5,851
2,36o
1,910
4,967
2,454
6,o53
6
4
3
4
8
42
71
582
7o1
672
72
2,687
2,22o
1,998
1,935
1,638
1,527
3o
5
1553
1015
5981
2,685
2,215
1,984
1721
11o8
621 3
4348
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FlUssige Dielektrika
19. Schrifttum
Destilliertes
Wasser 20?C
Leitungswasser
20?C
Methylalkohol
96 % 20?C
Athylalkohol
96 % 20?C
BP-Benzin 20?C
Autobenzin
Dielectric Measurements with two Magic Tees
on Shorted Wave Guides, Philips Research
Rep. 6. 96 (1951)
[2] BoTTCHER, C.J.F. Theory of Electric Polarisation. Elsevier
3128 Publishing Company
[5] BORGNIS, F.
Messung der Dielektrizitatskonstanten und
des Verlustfaktors dielektrischer Stoffe
bei einer Wellenlange von 14 cm mittels
Hohlraumresonator. Phys.Zeitschrift (Aug.1942)
Heft 43
[4] DAKIN, T.W. und Microwave Dielectric Measurements. Journal
C.N. WORKS of appl. Phys. 18 (Sept. 1947) No. 9
[5] DEBYE, P. Polar Molecules. Dover Publications Inc.
2,436 867 2,194 751 [6] Digest of the Literature on Dielectrics.
National Academy of Sciences, 1952 bis 1955
Ferrite
[3] FEJER, G.
Handelsname
Ferramic
CII Hyperox
gemahlen
Electronics. Diverse Artikel von 1948 bis
1956
Versuche Uber die Anwendbarkeit des Hohl-
raumleiters zur Messung der dielektrischen
Konstanten im Gebiet der cm-Wellen. Basel,
Birkhduser & Cie., 1943
DK-Messung. Dissertation TE Aachen 1952
Elektromagnetische Wellenleiter und Hohl-
rdume. Stuttgart, Wiss. Verlagsges. 1955
[11] GOSSER, W. Hochfrequenzpraktikum TH Aachen
Klystrons and Microwave Triodes. Radiation
Laboratory Series, McGraw-Hill 1948
Seite 12o
Seite 121
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[13] HERSPING, A.
[14] KEBBEL, W.
[15] KUPFMULLER, K.
[16] LOSCH, F.
[17] MEINKE, H.H.
[18] MONTGOMERY, C.G.
[19] MURPHY, E.J. und
S.O. MORGAN
[2o] RYBNER, J.
[21] SARR
[22] WIND, M. mid
H. RAPAPORT
[23] WIJN
Die Messung von Materialkonstanten ferroma-
gnetischer Substanzen. Frequenz 6 (Dez.1952)
Nr. 12
Absorptions- mid Reflexionsmessung im Be-
reich der cm-Wellen. Zeitschr.f.HF-Technik
mid Elektroakustik. Dissertation Jena
Juni 1938
EinfUhrung in die theoretische Elektro-
technik. Springer-Verlag 1955
Siebenstellige Tafeln der elementaren trans-
zendenten Funktionen. Springer-Verlag 1954
MeBgerate mid MeBverfahren fUr Dezimeter-
wellen. Manuskript der TU MUnchen
Technique of Microwave Measurements.
Radiation Laboratory Series, McGraw-Hill 1948
The Dielectric Properties of Insulating
Mdterials. The Bell System Technical Journal
16 (Oct. 1937) No. 4
Nomograms of Complex Hyperbolic Functions.
Copenhagen, Jul. Gjellerups Forlag 1947
Radio and Radar Technique. London, Sir Isaac
Pitman & Sons, Ltd. 1952
Handbook of Microwave Measurements.
Polytechnic Institute of Brooklyn 1954
Verschiedene Arbeiten Uber Ferrite.
Separat 2o92 mid 2187, Philips, Eindhoven
Seite 122
_
1
VERZEICHNIS DER DVL-BERICHTE
Bisher sind erschienen
Nr. 1
SOHNGEL
h:ingungsverhalten eines Schaufelkranzes im Vakuum
Nr. 2
WEISSINGER, J.
Zur Aerodynamik des RingflUgels. I. Die Druckverteilung dUnner,
fast drehsymmetrischer FlUgel in Unterschallstrdmung
Nr. 3
KEUNE, F.
Bericht Uber eine Ndherungstheorie der Stromung um Rotations-
korper ohne Anstellung bei Machzahl Eins
Nr. 4
LEIST, K. mid W. DETTMERING
Turbinenschaufeln aus Kunststoff fUr Kaltluftuntersuchungen
Nr. 5
SPENGLER, G. mid K.A. SCHMID
Vergleich der Liefervorschriften der ehemaligen deutschen Luftwaffe
mit den entsprechenden US- bzw. britischen.Spezifikationen fur
Flugtreib- mid Schmierstoffe
Nr. 6
LEIST, K., K. SCHLEIERMACHER mid J. WEBER
Spannungsoptische Untersuchungen von TurbinenschaufelfliBen
Nr. 7
LEIST, K. mid K. GRAY
Kleingasturbinen insbesondere zum Fahrzeugantrieb
Nr. 8
KEUNE, F.
Zusammenfassende Darstellung mid Erweiterung des Aquivalenzsatzes
fUr schallnahe Stromung
Nr.
SCHL1PPE v., B.
Stromung von FlUssigkeiten mit temperaturabhangiger Zahigkeit
(KUhlung von Olen)
Nr. 10
SCHMIEDER, C. mid K. H. MULLER
Die Stromung einer Quellstrecke im Halbraum - eine strenge Losung
der Navier-Stokes-Gleichungen
Nr. 11
SOHNGEN, H.
Stromung vor einem Uberschall-Laufrad
Nr. 12
QUICK, A.W.
Bin Verfahren zur Untersuchung des Austauschvorganges in verwir-
belten Stromungen hinter Korpern mit abgeloster Stromung
WESTDEUTSCHER VERLAG ? KOLN UND OPLADEN
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4????
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Nr. 13
KEUNE, F.
Der gewolbte und verwundene Tragflugel ohne Dicke in Schallndhe
Nr. 15
FIECKE, D.
Die Bestimmung der Flugzeugpolaren
I. Teil: Unterlagen
Nr. 16
THIELEMANN, W.
Uber die Beulung anisotroper
f?r Entwurfszwecke.
Plattenstreifen
Nr. 17
THIELEMANN, W. und H.J. DREYER
Beitrag zur Frage der Beulung dlinnwandiger axial gedrUckter
Kreiszylinder
Nr. 21
RUFF, S., F. KIPP, H. HANSTEEN und G. MULLER
Untersuchungen zur Frage der Gehorschddigung des fliegenden
Personals der Propellerflugzeuge
Nr. 23
DOMM, U.
liber eine Hypothese, die den Mechanismus der Turbulenz-
Entstehung betrifft
Nr. 24
GDANIEC, 0.
Uber die Randlochkarte als Hilfsmittel in der Dokumentation
Die grundsatzlichen Moglichkeiten ihrer Ausnutzung und eine
Anwendung NI' die Luftfahrtforschung
Nr. 25
SPENGLER, G. und H. GEMPERLEIN
Untersuchungen und Entwicklungsarbeiten zur motorischen Prufung
von Schmierolen
Nr. 26
SPENGLER, G. und H.O. HOSSEL
Untersuchungen iiber klinstliche und natUrliche Alterung unlegierter
Mineralschmierole
Nr. 27
BROOKS, K.
Die Messung der Reflexioneigenschaften klinstlicher und naturlicher
Materialien mit quasi-optischen Methoden bei Mikrowellen
Nr. 28
OSWATITSCH, K. und I. RYHMING
tber den KompressibilitdtseinfluB
starker Umlenkung
bei ebenen Schaufelgittern
Nr. 29
VOGEL, M.
Das Spektralgebiet zwischen dem langwelligen Ultrarot und den
Mikrow ellen
Stand der Technik und Entwicklungstendenzen
WESTDEUTSCHER VERLAG ? KoLN UND OPLADEN
Nr. 3o
BOLLENRATH, F.
Bemerkungen
Nr. 31
SCHRAMM, K.H.
Zur Theorie stationarer Flammen in striimendenGasew.::
Nr. 32 .
? ,
zur Frage des Wdrmeschocks im Flugzeugbau"
LURENBAUM, K.
Der MeBwagen des Instituts f?r Triebwerksdynami1ide1'
Deutschen Versuchsanstalt f?r Luftfahrt (WW1. Aaehen
Nr. 33
SCHAFER, G.
Glutathionstoffwechsel und Sauerstoffmangel
,
Nr. 35
RYHMING, J.
Die instationdre zweidimensionale Uberschallstromung um eine
plotzlich angestellte diinne Platte
Nr. 37
ZETZMANN, H.J. und R.A. WENDLINGER
Bau einer -U- Adcock-Peilanlage
Nr. 38
ZETZMANN, H.J., R.A. WENDLINGER und H. ZAUCHER
Untersuchungen liber sprunghafte Peilstrahldnderungen an
Mittelwellen-Vierkurs-Funkfeuern
Nr. 39
WEISSINGER, J.
Zur Aerodynamik des Ringflugels
II. Die Ruderwirkung
Nr. 41
NAUMANN, A., A. HEYSER und W. TROMMSDORFF
Der Uberdruck-Windkanal in Aachen
Nr. 42
WEISSINGER, J.
Zur Aerodynamik des Ringfaigels
III. Der EinfluB der Profildicke
Nr. 43
WEHRMANN, O.
- , -
Hitzdrahtmessungen in einer aufgespalienen WixbpoUaga-
?
Nr. 44
TROMMSDORFF, W.
Versuche an einem fertigungsgiinstigen-1(ehMt00
tberschallgeschwindigkeit .
Nr. 45
WUNSCHE, O.
Uber den EinfluB der Hyaluronidase auf
Sauerstoff-Voratmung
WESTDEUTSCHER VERLAG Kftir1114
?
_
'
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, <
ttiiViId. einer und -amplituden-
' g1eichzei:t1.40Tf3i.ltimmunif der -
C/ticaiiiiicU44-111?A?Ict:::i0,:tit'`.'6:4-..4tT,a.]:P6ix-r.riealli1a.' eaten.
MiitV tirfett.4.,-urid u trelen
Babiej'et-11..teepi.enmeirotcifs.9200-unc3odo
?
Ein Qerat zur fortlaufanden elekt'rischen ImpuldfreivIentanzayse
und -integration
?,
Nr. 54
LORENTZ, J. mid K. BROOKS
Elektrische MeBverfahrerr? in tier' Oteloatt,lie
m Druck'befiridt'stoh
Nr. 34
GoRTLER, H.
Zahlentafeln universeller Fttliktixt;i14;,11,,i_tetv:Ole*..43.?e Xtir
Berechnung landamTer Grenzs.0111,4teiti..;',
Nr 46
LUBKE, H.
Balch-m*1._
etpx, Oeschwinalgic-elys--?
gepfeilter 1?ge1 roe,e'r,'Stxecktuas
chailatxamtIng
_
nielivtlirtearer erzwungeater
lit**efl vo oinez`gheitagrad
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STAT
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