1 MILLION PAKETE IN DIE SOWJETZONE

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Collection: 
Document Number (FOIA) /ESDN (CREST): 
CIA-RDP80S01540R002200230020-6
Release Decision: 
RIFPUB
Original Classification: 
K
Document Page Count: 
22
Document Creation Date: 
December 22, 2016
Document Release Date: 
May 24, 2012
Sequence Number: 
20
Case Number: 
Publication Date: 
July 19, 1953
Content Type: 
OPEN SOURCE
File: 
AttachmentSize
PDF icon CIA-RDP80S01540R002200230020-6.pdf9.54 MB
Body: 
Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 1Verlag' und' 'Redaktion: Bln.-Grunewald, Bismarckpl.1, Ruf 977921, Fernschr? 028756. Anzeigenverwaltung: f w a g, Bin.-Grunewald,?Bismardcpl? 1. (Auswarts 25 PO 2.0 Pf ''Mello 0 ion Pakete in die Sowjefzone.: Ein %fal nat.rPlin Cfin...*. adzes hu ?a - mwr -- , e Bailin' (dpa). Gegeawgrtig werden 'tiglidi -aus : der ser - Sendungen durfte neben anderen dringend be- Bundesrepublik und Westberlin fast 35'000 Pakete in notigten Bedarfsgutern vor allem Lebensmittel ent- die Sowjetzone und nadt Ostberlin befijrdert. -Das halten. Auf diesem Wege der privaten Hilfsbereit- sind etwa eine Million Pakete im Monat. Dazu kom- sdiaft wird seit langem wirksam der Not vieler Ein- men nods umfangreidte Sendungen von Padcdten, die wohner des sowjetisdt besetzten Gebietes entgegen- nidit gezahlt werden. Ein besonders grofer Teil die- t t ge re en . Wie von der Senatspost verlautet, Zone wird wahrscheinlidt am. Montag, Sind z. B. im Monat Mai allein aus dem 27. Juli, anlaufen. Einzelheiten der Bundesrepublik fund 950 000 Pa- der Aktion besprach der Regierende kete in-die Sowjetzone und nach Ost- Burgermeister Dr. Ernst -'Reuter am berlin gesandt worden. Aus West- Sonnabend mit den ? zustandigen berlin waxen es fiber 50 000. Senatsdienststellen. (Eigenbericht.) Die Lebensmittel- Bewohner' des Ostsektors ? und, der hilfeaktion fur die. Bewohner des Sowjetzone ? sollen- in Westberliner Ostsektors und der sowjetisdien Patenbezirken gegen ? die Abgabe vines Gutsdieines Liebesgabenpakete erhalten. per Inhalt dieser Pakete setzt silt in erster Linie as Mehl, Trodcenmilch, Schmalz und Hulsen- friichten zusammen. In den Paten- bezirkeri sollen 'audi die Gutscheine ausgegeben werden. Es ist z'u erwar- 'ten, da13 Wohlfahrtsorganisationen die Pakete- aushandigen. Monatsabonnemenf 3,45 DM Woetenabonnement -0,80'DM Sonntagsabonnement- 0,80 DM ?Vopos stellten., Mich an die Wand!" Authentischer Bericht fiber Erpressung von Gestandnissen / In der ,;Datlpfzelle" Berlin (Eigenbericht). ' Ein Westberliner Kaufmann, der schildert.. Der Kaufmann kam auf einem Gesdtaftsgang bei den Unruhen am 17. juni in Ostberlin verhaftet und von der Potsdamer zur Kochstralle am Leipziger Platz in in diesen. Tagen freigelassen wurde, hat 'bpi der West- einen,Menschenauflauf und wurde dort, ohne silt an den berliner Polizei 'die im Sowjetsektor angewandten bru Kundgebungen ?beteiligt zu haben, von Vopo mit vor- talen Methoden zur Erpressung vdn Gestandnissen a-. ? - _. g gehaltener. Waffe fest.genommen. Gefesselt.wurde der Verhaftete in nadi funf Tagen -gebracht wurde, rie- durdi Unterschrift zugegeben habe, des Haus der Ministerien gebradit. selte . Wasser fiber die glutwarinen im Auftrage -der Amerikaner Demon- Dort bearbeiteten ihn. SED-Leute mit Wande, so daB die Insassen in dem strationen im? Ostsektor ? organisiert F6l3tritten und Boxhieben, so dali ihm aufkommenden Dampf kauin atmen zu haben. bald das Blut aus Mund und. Nase konnten. Nash der ?Zusage, Spitzel- - rann..,,Ich wurde mit dem Gesidit an dienste zu? leisten, wurde der Kauf- die Wand ? gestellt", berichtete der mann? freigelassen. Er stel?lte side in EXplOSlve Lage jetzt Freigelassene weiter. Alle Haft- Westberlin? sofort ?der Polizei. Washington (Eigenberidtt). ; US- linge wurden von den Vopos ausge- Ahnlich wie ihm, so berichtete d Aul3enminister Dulles hat In einer jtIundert und dann auf Lk d er w na i , Freigelassene-welter, sei es such dem Rede, die von allen amerikanisrhen Sdiiin fut vise Nadit. Die Victoria regia, die Konigin Karlshorst gebradit. 37jahrigen Werner Kalkowski aus Rundfunk- und Fernsehsendern fiber- im Botanisdidn Garten. Die Sowjets begannen hier mit den dem B tra i e k K w d g ez r n ur reuzberg D e die Lage i dr Sjet ergangen.es-,neow Vernehmungen und versuditen das sen angeblidies Gestandnis wurde am zone all explosiv bezeidinet. Er Gestandnis an erpressen, daB die 20. Juni vom sowjetzonalen Nachrich- P ge Vetandnis u amerikanische A enten s rack caber die internationals Lage tendienst ADN verbreitet. Samtliche Hach der Washingtoner Dreierkonfe- seien. Der Kaufmann beridttete,' er Aussagen seien von dem sdiredclich renz und erklarte, die Sowjets gaberi sei. in eine Einzelzelle ohne Tages- miBhandelten Kalkowski erzwungen zu, daB ihr Regime in Deutschland ge= lidit eingesperrt worden, in' der eine worden. Der brutal Zugeriditete habe scheitert sei. Moskau spreche weiter- grelle Lampe fortgesetzt brannte. ihm im Gefangnis . selbst erzahlt, daB bin vom Frieden. Wenn es den Frie- In einer anderen Zelle, in die er er nur aus Angst vor.MiBhandlungen den wirklich wolle, sollte as den Deut- sdien gestatten, silt zu vereinigen und Nashfol ~s ~eck in?fteien?Wahlen fhre eigene gesamt- - gex fur Pl k gesucbt deutsche Regierung zu bflden. ,Des ist Semjonow Boll Vopo-General Muller zum Prasidenten.machen unsex Vohoblaer edie Dulles hob h daB die Sowjet-gel Berlin (TE-Eigenbericht). Kreise des grundlegender Wandel in dem Res- zone vex abe e en n noch la sie es Leb die mf habe. ses sort gefordert, das" dadurdr wieder UdSSR SR nicht zu, 'd66 la 'daB Nahrungsmittel Pankower Min ene haben, wie bekannt wird, . - dem sowjetischen seine alts Schlagkraft erhalten solle* aus den USA eingefiihrt wurden. ,Seit Hohen Kommissar Semjonow den Das Innenministerium habe am Ende'des Kriegel haben die Deutsdten Vopo-General Vincenz Muller (NDP) 17. Juni eine klaglidie und hilflose in der Sowjetzone canter einer Schrek- als neuen Prasidentdn der Sowjet- Rolle gespielt. kenshe eserft gelebt. Aber selbst adit - zone vorgesdilagen, da mit der Rude- I Jahre dieser Herrschaft haben ihren n khr Pies aus de icht zu- rdechnen ser MullerRist gegen- di schen ruKP?, ? Josephlt Hegenr (SED), immerirrebell scher gewordennd ale - Sind wartig stellvertretender Innenmini- wurde laut dpa jetzt Pankows Staats- ster. - sekretar fur innere Angel egenheiten: " Schikane gegen Kinder In Ostberlin wird fm Rahmen der Der Poston war im Februar geschaf- Reorganisation der Pankower Regie- fen worden und bisher kommissa- Int.er- zonenzug Bunten (dpa). Hamburg-Berlin die rung, die mit dem Sturz Justiztizmini- risch mit einem Abteilungsleiter des urg-Berrlin kontrbl- ster Fediners einsetzte, die Abl8sung Innenministeriums besetzt. lierte, wies am Sonnabendvormittag des Innenministers und Mitgliedes Die LDP am sende be s de Sdiwanheide des SED-Zentralkomitees, Stoph, er- sident Grotew hl Pankows aufgef rder}erp'a_ 52-Rien sus dem Bundesgebiet wart?t A,t.,4__1__1_ . _ i SED-Zentratxomitees und des Pouit- Umgehung . der Volkskammer V durch biiros haben gegen Stoph scharfe An- Verordnungen" zu unterlassen. Diese griffe gerichtet, die als Ankiindigung Praxis sei ein eklatanter VerstoB ge- fur seine Abberufung angesehen wer- gen die Verfassung. Die Ost-CDU hat den. Der Innenmiriister gehart zu bei Grotewohl wegen erneuter Ober- dem engen Freundeskreis Ulbrichts. griffe kommunistisdier Funktionare In den Angriffen aus dem Zentral- gegeniiber der Bevilkerung pro- komitee wird schne'llstmoglich ein testiert. uer ueerosen, bliiht wieddr Foto: Kindermann . Kadetten flog en..:1n -4 460- Tod.,` Transportflugzeug fiel- wie ein Stein yam Himmel Pensacola (UP). Ein" amerikanisches, auf dem -Flugplatz-'Whitirg-Field-in Transportflugzeug mit 40 - Marine- . ,Florida zum Nachtanken -kurz -zwi- kadetten und einer sechskopffgen? Be- schengelandet. Die Unglucksmaschine' satzung' ist am Sonnabend friilr bei startete danach all zweite :der; funf, Alenton .im US-Staat Alabama abger gewann zunadtst an H6he, sadcte je sturzt. Dabei haben 41' Insassen,"den dodi plotzlidt fiber dein in der "Naha. Tod gefunden. Funf Mensdran, der- gelegenen Gebiet des Staates Ala- unter die beiden Piloten, konnten von bama wie ein Stein zur Erde und ling den sogleidi alarmierten . Re,ttungs- beim Aufsdilag sofort Feuer. Ubei mannschaften - aus-.dem _brennenden die anderen Flugzeuge -wurde Start- Wrack lebend geborgen werden.' - verbot verhhngt. Die Masdiine gehbrte an einer - Die Marinekadetten waren; Reset- Transportstaffel von funf Flugzeugen,_ visten, die eine dreiw6chige Ubung. in? die 200 Reservisten vom Staate Texas Texas hinter Sidi hatten. In Norfolk nach Norfolk in Virginia bringen sollten 'sie node' einen 'Ausliildungs- sollten.. -Rlle..funf Flugzeuge, waren lehrgang absolvieren: , A - AbschluB i n.- Stockholm Sozialistisdie? Internationale fordertI)eutschlands Einheit - ~~ Stockholm (dpa). Zum' Abschlull den: hat' der Finns ' Toumfnen,. 'e fn ihres,Ko'ngresses hat die Sozialistisdie fruheres' Mitglied des Prasidfunis der Internationale mehrere Entsdiliel3un- Komintern, auf dem Stodkhd'lmer _Kon- gen zur politischen Lage angenommen. greB' der Shzi atistis 1 . ? I te~ _ _,t n nat ,uuon sen vorsdila furs eine Vier- 1939 !n r"u"der Dra Bisher m genugte die Eintra un der g uh der Komi tglie und fst'heuth g er g iiiachtekonferenz, . vertritt Namen der Kinder in die P jedoch die ein ;fuhr endes Mitglied. der' Sozial- apie des -Auffassung,, daB dieses Treffen node '.demokratischen' Partei Finnlahds. . begleitenden Erwadisenen. Die Ge- fru"her all an dem vorgeschlagenen meinde Buchen hat -f ie, aahnhof !in Bundesgebiet .vin flie en- `G1`pundt stattnncien und den Inter- g essen slier betroffenen, Volker Rech- - des seh bBuro eingeriditet, das Identiti ts nung.tfagen.miisse. e einigungen mit Liditbild f ern ur die Kinder ausstellt. Ge'spradte mit der Sowjetunion soil- ten aufd euier Ebene these Berlin (ei steeridit). Die Westber- ropais Ziele verfolgen: die Wiedervereiniguirg 'S . owjettruppen fahren nacbt liner Polizi stellt Berlinern auf be- D e t d i l u S i sdnderen Whu G ands canter einer',gesamtdeut- ?unsc zmrenzubertritt Die an Brennpunkten des 17. Juni vin- zusetzlidie Einwanderung von 220000 nigungndemt o L ch fbsild e aeldebeschei- schen Regierung, die aus fteien Wah- len canter internationaler Kontrolle gesetzten Sowjettruppen -durfen nur europaischen Fluditlin en n d t i i ih h g a vors i s e n t (AP) re Garnitudfh hervoh mu .sonore zurkgeurt Bundesfinanzminister Shaffer, der Sidi is is 7rgeenlls; den AbschluB warden. Dadurdt sollen neue Demon vines V t t d s er ra-gegenwati i d or rages der iistihid -rgnen USA aufhalt, er-an,errec weer voe er gestd ken tionen vermieden warden. (TE) k]erte, seine Gesprad,e mit dem Welt- (Ei und tPeggy Cripps, die 32j9hrige Toditer b Berlin e b i h un i i eis g n er c ankprasidt ha t) Der Md n g d R dt li m .or anesei sertel und ost- des ehemaligen britischen Sdiatzkanzlers, kreten Ergebnis gefuhrt. enentten. zu einem kon- dem 55jihrigen Walter Wagner, der europaisdien Lander, ihr innenpoli- wurde am Sonnabend mit dem gleidi- (dpa) am Donnerataonatmijt,. i..- - Aus i ---- ^ - -- i t App Er ist er wee- v en ser VOIa- u+ga ..u iteie in voller t?'reiheit selbst? regierung in London. (UP) bohm retten Dabei? verstauchte er sich aufgefunden worden war, konnte von zu:bes estimmen. Drei Personen Sind von einem Buka- den KCOdiel. (AP) der Mordkommission' Schnell 'aufge. 'Die Internationale .richtete-an die ihr rester Geridit ,vegan angeblicher Cerro- Irving Brown, der Beauftragte der AFL klart werden. Am Sonnabend- nahm angeschlossen,en sozialistisdien Par- ristisdier Tatigkeit zum Tode verurteilt in Europa, konferierte' gestern mit dem lie in einem Neukollher Fliiditlings- teien die Forderung, einen (AP) worden. Berliner DGB cab sick fur er ?HilfemaBnahmen fur -lager den 24jahrigen ? Heinz, Gabler Friedensschlul in Korea, die friedliche ?Ein Sowjetsoldat wurde am Sonnabend die ostdeutsdie Arbeiterschaft. , ? (EB)? fest.-Er stritt die Tat zunadist lathered Einsetzung einer. fteien Regierung -in bei einem Streit von einem bsterreidier Mit einer grolen -.Parade' verabschie- ab, - brads - abet in den Nadtmittags- einem wiedervereinigten, Korea. und im btitisdieii Sektor von Wien er- deten Sidi die in Berlin stationierten ame- stunden im KreuzverhSr zusammen fur die Aufnahme Pekings , oset- einer schossen. (AP) rikanisdien Einheiten von ihrem bisheri- und-gestand den Mod vin. stadt MWDiChefs Berbijatsha t den esngchestilrzte ihrem n $eFa to 500 Flu r, GeeerhabDn i sidi(dam Gabler hatte gehort, daB Wagner Waffenruhe. in die UN einzusetzen. einst groBen Sohn" benannten Platz in Sonnabend in Berlin".gemeldet. In der einen Totogewitin. gemacht haben Moskau opfert Tatiseride Leninplatz: umbenannt. (AP) " vergangenen Wodie trafen insgesa:mt sollte. Bei seinem Besudi erwiirgte er (Eigenberidit).: Weitere blutige~Sgu- Der Reditsausschu8 des US-Senats hat 4429 ein, wahrend -9254 eusgeflogen 'sein Opfer. In Wagners Portemonnaie berungsaktionen in .der Sowjetunion, einen Gesetzentwurf gebilligt, der die . wurden. EB) .fand:er? jedodt nur, 60 Pfennig.? - denen Tausende zuni Opfer,fallen wur- AktueIles 'aus aller Welt'. 1 u.., -Politisches Zeitgeschehen . . 3 Deuten Sie ihre Trauma selbs t 4 Wodiehhoroskop '. 4 Wirtsch'aftsspiegel: .5 Auto, und?Technik Automorkt . , . 6 u.7? Haus und Carton 7 Petzi, Palle und Pin go Aktiielles Dom Sport . S onntagsroman , . . 9 Wortanzeigen , 10bis14 Reisen und; Wandern . . . 15` Aktuelles aus Berlin ., 16 u, 17 Rodioprogramm der Woche '.' 18- RomanbeiIage- . . . . . . 19? Literatur der Zeit . . . . . 20 Mode . i II . . . 21 Bild und R6tsel 22' Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80S01540R002200230020-6 ` Sonntag,19. Jul! 1953 Berlin, den 19. luli 1953 Helfen ! w. w. Nidrt erst seit heute und gestern 1st Westberlin fur die Men- schen Ostberlins und der Sowjetzone ein Kraftzentrum, gewissermallen eine TanksteIle fur moraliscke und fur ma- terielle Kalorien. Das weili jeder Ber- liner aus eigenem Erleben, aus Brie- fen v.oti Verwandten und Freunden und vielen Gespracken. Die Westberliner empfanden es zu keiner Zeit als Auszeichnung oder Verdienst, daB sie auf einer Insel der Freiheit und - trotz der groBen Arbeitslosigkeit - auh der besseren Ernahrung leben. 'ES war ein Gludcs- umstand, der ihnen zunachst ohne eigenes 'Zutun in den Scholl fiel, den sie Bann allerdings mit Zahnen und Klauen verteidigten. Und aus dem, ganz naturlirhen Gemeinschaftsgefuhl -heraus mit den vom Zufall der Grenz- ziehung weniger begunstigten Lands- leuten im sowjetisch besetzten Gebiet halfen, die Westberltner zu jeder Zeit, wo immer sie nur konnten. Die Ereignisse um den 17. Juni haben dieses selbstvershndliche Ge- meinschaftsgefuhl nur nodk verstarkt. Denn jetzt erfuhren audi die Zweif- le.r, daB man ?drnben" nicht anders ftihit und denkt als hier. Gleidkzeitig hat. der- Juni-Aufstand aber audk die ganze Grofie der ideellen und der leib- lichen Not der ip den sowjetist be- setzten Gebieten lebenden Menschen fur 'jedermann deutlidi gemacht. ' So entstand der Wunsch, kunftig mehr zu tun,..uni den' Landsleuten zu helfen. Und . wie' einst vor ' Jahren in der Blockade zur eigenen Rettung, so er- ging diesmal zunachst"von Berlin aus cler Ruf an die Welt, die notleidenden Menschen im Osten Deutsdilands zu di e fort und wurde zu einer Bewegung, Wntenendetimmung verdorben semi Kra.fte ? aktivierte ' und in der Welt. Nur 30 'von 100 Hilfsberettschaft ausloste. Bevor nosh von den USA das Angebot zu einer Bonn (Eigenbericht). Die Haltung Lebensmittelhilfe kain, organisierte der deutsdien Bevolkerung gegenuber man in Berlin die praktische Nadkbar- der Europaisdien -Verteidigungsge- schaftshilfe. Sie mulite aber unvoll- meinschaft versckledrtert sick standig, kommen und zeitlich arg begrenzt hat: eine Untersuchung ergeben, die bleiben,? wenn Berlin auf sich ange- Anfang Juli 1953 von der amerikani- .wiesen-bliebe. Jetzt ist der Bund bei- schen Hohen.Kommission b'ei einem art e g rut Nr..166/8.- Seite 3. Der Letzte von FaschOda. Das Unternehmen Mardiand, das heinahe zum'Krieg zwischen.Frankreich und England fuhrte In dem Aktenstudc ?Mission Mar- dkand", das im franzosischen Kriegs- ministerium seit 55 ?Jahren gefuhrt wird, steht neben jedem Nameri der Teilnehmer ein Kreuz, aulier dem von ?Lucien Barville,- Maredkal des logic und Patenkind des Prasidenten Poincare". In der Tat weilt nosh-ein Uberlebender dieses denkwurdigen Unternehmens, das beinahe zu' einem No' immer seit der Flutkatastrophe repariert -Holland' die Meiche wie hier bet Sdielphodc, wo die 'See ein 400 m langes Studc herausgerissen,hatte. + franzosisdk-englisten Krieg. gefuhrt .FuB . ging es durch, den.-Urwald, ein hatte, unter den Lebenden. Lucien kleiner? Dampfer.folgte `dem, Zug zu Barville, vonBerufDekorateur, wohnt ?Wasser.nadz,?um die Ausrustung und in . Cannes, wo seine 'herkulische '.Verpflegung?zu tr`ansportieren sow it ; e , -Statur,'der das Alter 'not nitt viel es die Route zulieB. ?Der Befehl, den hat?anhahen konnen,.eine vertraute Hauptmann.Mardkand von der Re- Erscheinung ist. Die .Teilnahme an gierung erhalten:hatte?lautete: Afrika der Durchquerung Afrikas, verdankte sollte'vom, Kongo-bis zum Nil,'durdk- er . seiner angeborenen Vorliebe fur ' quert werden; . Abenteuer. Als Soldat bet der Kolo- Heute` -ersdieinen' die. Mittel, ubar nialartillerie in Brest .hatte er side 'die 'Marchand' bei'.Erfiillung ,dieser f i illi fu Af k ' ' ' re w g r ri a gemeldet In Aufgb rfugt lateldi .ae. vee,ri und un- Dakar, der ersten Station, 'schloB er 'zureitend: ahP'r rlamai'c ash n i c geistert. Einem Negerkonig, der Tra- ger zur Verfiigung gestellt hatte, fiber-' reidite Mardiand . zu seinem . Ent- .zitdcen einen alten Zylinderhut, einen Regensdkirm, Schaftstiefel und den Rode eines Hotelportierg, der rein mit goldenen Schnnren versehen war. ,Wahrscheinlich' wurde diese seltsame Gewandung zum koniglichen Staats- ornat befordert! Furdrtbar war die Hitze, unter der das Unternehmen. von sidle ging. Bei 66 Grad im Sckatten glaubte man sick in die Holle versetzt? - die kleinste durchlassige Stelle am Tropenhelm konnte den Tod bedeuten. Die' ,Luft- feuditigkeit erinnerte an die Atmo- sphere eines Dampfbades. Der Marsch durt die verpesteten Sumpfgegenden von Bahr el Gazal - dem Gazellen- flull - .wurde zum Albtraum. Dann kamen'die Schlangen,'und eines-Ta- ges .mulite . Barville. ? eine Boa, ' die einen Schlafenden umschlungen hatte und selbst eingeschlafen war, in hooh- ster . Geistesgegenwart mit ,einem Doldi toten. - . Barville versichert ubrigens, daB das Fleisdk des,Reptils noci fetner als . eine . Murane ge- schmedct habe. ? Marhand aber' war 'auf 'der?'Hdhe seiner Aufgab& - seine Moran war durt keine Strapaze zu erschiittern. Nash Verlust ' der ? Halfte seiner Sdiwarzen kam en Anfang Juli=1898 in Fa'schoda ' an. Die kleine Truppe glide einer Rotte von zerlumpten 'Elendsgestalten, die aus irgendeinem Inferno kamen. Aber um so groller 'war die Freude, daB man es gestafft hatte - am 10. Juli wurde die Triko- lore gehiBt. Dann kam der ?Ritdc.' sdklag: Sirdar Kitdkener ersdkien und wollte Marchand zum Riidczug ver- anlassen. Aber der Franzose erklarte, inn L d ??.? eu,n,d?, en-unbanaigen-"prang-des-weilien' rungen von Paris -und- London-wur- ragen warden nun fvmfassende. Hilfs- volkerung durchgefuhrt wurde. Wah- , Manginderebenfalls Artillerist w.ar- Menschen -der-Erde?ihre-Geheimnisse- den befafit, eine Weltsensation war malnahmen anlaufen. Sie werden rend side vor 'dem 17. Juni no'ch etwa und spater ein beruhmter General zu entretlien..-:.Barvilla"r.erinner-t .silk., geboren., Paris mulite kapitulieren, allerdings nur jene, Menschen erfas- 72 von 100 der Befragten'fur die EVG werden, sollte. Die Kolonne Mar 4 seines groBen Erlebnisses node, als v eines um Krieg oder,Frieden ging, sen, die nach,-Westberlin kommen "ausgesprochen hatter, seien es'Anfang chands ,bestand, aus 200 Mann; von .,,sei, es gestern.8ewesen". Er hate und am 10. Dezember wurde die ?Tni- konnen. Es werden viele sein, und Juli weniger als 30 von 100 gewesen. denen',nur 2ehn Wei'lle waren:-'Die feinen ' Abenteuerroman, ..'sdireiben.',kolone wieder;,eii~gezogen. , u S.t,Paris Fluehtweg' von zwanzig Jahren Wolgadeutsche fanden endlich .eine neue Heimat im Land ihrer Vorfahren Bis zu dam Tage, da vor drei zum Opfer fief, zog ein Tail der in Leipzig an, wo ste auf einem bescheidenes Heim .' gebaut. :Jahren etri halbes Hundert Men- Deutsten in die russisehen ihnen ttberlassenen Siedlungs- Mandke von ihnen sind. Kinder silken aus dam Wolgagebiet in Grollstadte, ein anderer, zu dem gelande erneut aufbauten. der Landstralie, zwisdien Tod, ,dem kleinen Ort Krumbach bei audk die Krumbacher Gruppe Scion wenige Jahre spater Mord und Ausgesto'llensein.ee- Mcllkirrai mit den Resten ihr ? eh: ...-_...___._ .-_d t. z e. g r og nape Ernzug hielt, war dieser kleine Ort des Kreises Stockade: nur wenigen bekannt. Damals hatte der Furst von Fiirstenberg den Siedlern 40 ha vom Borken- kafer befallenen Waldbodens zum Roden and Bebauen iiber- geben' und der badische Staat die notigen Wohnhauser fur die Siedlerfamilien zu finanzteren versprodken. Nadi kurzer Zeit waren aus einem ansehnlidien Studs der kahlgehauenen Wald- flachen Felder und Wiesen ge- worden, auf denen mannshohe Halme und stone Graser? ge- diehen. Denn FIeiB, Sparsam- keit und ihre auf einem langen Passionsweg erprobte Initiative sind kennzeitnende Eigenstaf- ten der Wolgadeutschen. for Junge wartete, . his es Die Erlebnisse ihres viele tau- ganz dunkel war, dann legte send Kilometer langen und fast en' seine Sachen ab, versdknitrte 20 Jahre dauernden Fluchtweges sie zu einem Bundel und allerdings waren so bitter und stwamm fiber den Strom. Hin- entmutigend, dali sicher nosh ter ihm lag das polnisch be- inanhes Jahr wind vergehen setzte Deutschland.- Er blidcte mussen, his aut fiber diese nicht zuriidc, als er silk in die Statten einmal Gras watst. Biisdke sdklug und zu wandern der Nackkommen der ?Wolga- deutsdien Republik", die im wesentlidien der russisdien Kai- senin Katharina II. ihre Existenz verdankt hat, geben diese ate- ben Famtlien prachtige Beispiele dafiir, weldkes Mali an Leid, Ungerechtigkeit, Armut und Ent- tauschungen ein Mensch ertra- gen kann, wenn en in einer Ge- meinsdiaft lebt, in der der ?Nadkste" fur ihn eintritt.. Seit dam Jahre 1764, da ihre Vorvater aus Baden und Wurt- temberg auswanderten, um dam Ruf Katharinas in des frucht- bare Land an der Wolga zu fol- gen, haben die Wolgadeutschen , eine solche auf Gedeih und und nun hatte en unbemerkt Verderb verbundene Gemein- hinausschlupfen konnen, aber schaft gebildet. Als um 1930 seine Nerven versagten. audi das deutsche Wolgaland So kern es, dali ein erstaun- mit semen gepflegten Do"rfern ter Zollinspektor im Fracht- und.wohlbestelltenFeldern dem raum der PAA-Maschine einen bolschewistischenKoltossystem kraftig ' gebauten, rothaarigen, wurde in Weiliruliland und an- hetll. Jenes Viertel, das einer land nie gesehen.' Aber?;sie ken deren Gebieten das, was die im Jahre 1949 ergangenen Be- nen es aus den'Erzahlungen der Bauern auf ihren eigenen Hofen orderung ins Leipziger Polizei- Mutter und der kargeh Berichte nicht hatten sein wollen: Tag- presidium nicht folgte, sich aus der Vater, die ' vom Sehidcsal lohner und Knechte. dem Staube maette und side da;- ihrer?an den.Wolga,gebliebenen Natdem die" deutsdien? Ar- mit dem .R{idc'transport nach Bruder nichts' wissen; 'da seit meen in Rullland .eingezogen Osten, vermutlich hinter 'den Kriegsbegtnn allecdorthtn fuh- waren,'-wurde den .Wolgadeut- Ural, entzog, das sind die'sie- renden .Faden; allgesdknitten schen eine, gute .bauerlite Zu- ben Familien, die` seit drei Jah- ' sind.. Nun eines steht fur sie kunft in den besetzten polni- ren in zaher und barter Arbeit feat: Keine deutsteik Lieder or- shen Gebieten versprochen. 20 ha Lana gerodet und sich klingen mehr an der Wolga?die Audi diese Hoffnung zerrann eine neue Existenz -. gegrundet . deutsdhen . Schulen und Kirten ins Nidkts. Schliel3lit kamen haben. sind scion Lange gestlossen, nadk dam deutsten Zusammen- Auf eigenem Boden, ohne den und wer von den Deutsdken brush node 200 Menschen als ein ein rechter Bauer nicht leben nosh dort ist, mull mit?den Wol- Rest der stolzen Wolgarepublik kann, haben sie sick ein neues, fen heulen. ' ms begann, immer nadi Weston und immer bei Nadit. Im Schutz der Dunkelheit kroch er iiber die Zonengrenze. Nadkt war es auch, als en an seinem ersten Ziel, dem Frankfurter Rhein` Main-Flughafen, angelangt war. Von einem Hangar stand ver- lessen eine gewaltige Maschine mit der Aufstrift ?Pan Ameri- can Airways". Das war sein Stickwort. Niemand bemerkte ihn, als en in den Gepackraum krodk und sick hinter den Kof- fern verbarg. Er erwadkte, als die Masdkine zur Landung ansetzte. Eine Tiir wurde geoffnet, Stimmen klan- gen auf und verebbten wieder as wird groller Anstrengungen bediir- fen, um den Erwartungen geredkt zu warden. Selbstverstandlich, daB dar- tiber hinais .alle Bemuhungen ver- starkt warden . mussen, um relit vielen Mensdzen in der Sowjetzone etn Padcchen zustellen zu konnen. Das alles hat nidkts mit Propa- ganda zu tun und dart auh von nie- mandem etwa im Ubereifer dazu mifl- braucht werden! Es geht allein darum, den Menschen.?zu helfen und ihre Not zu lindern. An den Sowjets und ihren deutsdien Satelliten ist es, diese Hilfe itberflussig zu machen. Da- zu geniigen allerdings keine Phantasie- gebilde von angeblidm verstarkten Le- bensmittellieferungen aus Sowjetruli- land: Auch Versprechungen geniigen nicht, Erst wenn 'die fur die Ernah- rung dringend notwendigen und jahre- lang entbehrten Lebensmittel auf den Kiidkentisten im Ostsektor ?und der Sowjetzone stehen, werden die dort wohnenden Mensdken davon ttberzeugt rein, daB ihre Hungerperiode ein Ende gefunden hat. Dem.Tempo,nidit gewachsen Auf eine.peinlidie Panne wurde der Ostberliner Rundfunk gestern durch eine Leserzuschrift in der sowjetischen ?Taglidien Rundstau" aufinerksam gematt. No?h? einen Tag nach Be- kanntgabe -des , Sturzes Berijas hatte der Ostberliner Rundfunk den bis- herigen sowjetisten 'Innenminister ausfuhrlit zitiert. In der an hervorragender Stelle ver- offentliditen Leserzuschrift heiBt es: ?Wer besdireibt aber mein Erstaunen, als einer der Spreier sagte: eDer Minister fur innere Angelegenheiten der UdSSR, L. P. Berija, erklarte zur Frage der Entwiddung derlNationali- taten...?" Zum Zeitpunkt dieser San- dung am 11. Juli sei langst bekannt gewesen, daB Berija als Feind der Sowjetregierung und als Verrater ent- larvt wurde: Gefangen? auf Ellis Island; t .' jungen Mann. vorfand, der en- Monotonie, die zermurbt,' werin klarte, er heilie Karl-Heinz Pfeif- man. sidle, unterkriegen, :M13t. fer, komme aus Polen? sei 17 ,Aber Karl-Heinz? ist jung, wie Jahre alt, habe aber keine Pa- sollte en nitt trotz allem piere und wolle Amerikaner ?hoffen! Er -schlaft.,in.--einem werden. ?Soso, mein Freund",. Saal mit fast 100 .Betten,. mull" meinte der Beamte, - ?na..erst selbst sein Lager richten und madist du mel amen kleinen seine- Wasdie wasten.- Fur Trip nach Ellis Island.". KleidUng sor en die Wohl-. Seitdem sitzt Karl-Heinz als 'fahr.tsstellen.' D_ as; Lager,se'Ihst- Gefangener auf der Inset 'der ? ist .erstklassig sauber, mit fast' Hoffnung oder der Hoffnungs- ,komfortablen ? Einridktungen: losigkeit, .wie man es . nimmt. Bader, Kino, ?Fernsehgerat, Got-' In seinem Fall gilt des letztere. tesdienst. fur elle Bekenntnisse, Da er als blinder Passagier Sportplatz, . Bibliothek nit und illegal, ohne Papiere, ein= 20 000 Banden' in '22 Sprachen. Die zureisen versuchte, -retnet ei met 'Mah Selbstbezeiten"dienuntm sind ese. nicht zu den ,;Durtgangern", . g 'sind unb . ; - sondern zu 'den ?Gesuchten', schrankf. ' die in einem - stateldraht- freiWor klug . A millet.. sidle' zur umzaunten Lager unter Ver- bt. die ? Arbeit. ?Das, vent; schutz . schlul gehalten warden inns- von d? em die La gen ollerueile;nd sthafft sen. Und seine Chancen, le- ein or dwenig rken 'etwa mals den Full auf den von ihm fiber r 40 40 D ? fur pf 'fir die - niii - liegenden Kontinent seiner fur garett de " Shnl Sehnsudit zu setzen, slid un- -Hgehont '? azur in es. gefahr so groll wie die Aus- die sith'nehrb" denen, sidkt, daB ein 'Schneemann den die sick rack Arett jeder: Art . natsten Winter erlebt. drangen Er eillbmn ..silk ga- rage -acs s. WeiDbinder er,._als...wir Hart ist Karl-Heinz' Gefan- ihn sahen, und, pfiff 'sick eins genschaft ja nicht. Wie alle dabei, Und in semen Auger seine. Leidensgenossen hat er stand die Zuveesicht:,.'es wird korperlit nichts auszustehen. schon alias gutgehen,' nun nidit ' Es ist das Leben ohne Hoff- , den Mut verlieren : . flung, die Zwedclosigkeit, die - -Ch.?Mercer, ,.AP. anderen waren 'SeneSalesen, denen konnen. Immer wieder stiell man auf man in Aussicht gestellt hatte, sie wilde'und kriegeriste Volkerstahme, nah-Paris zu fuhren, wenn der Zug moist Mensdienfresser, die node nie- durdk Afrika beendet. sein wurde. mals einen Weillen gesehen hatten. Unteiwegs wurden bei den versdiie- Gegen die Pfeile der Eingeboren'an denen' Stammen Trager angeworben, war indessen ein Kanonenschull sin zeitweise? bis zu 2000. ' ' sehr eindrudcsvolles Argument. An- -Am 1.1 Mai 1897? selzte sick von dare Stamme empfingen die Fremden Brazzaville am Kongo . aus die' Ex- ohne Sdkwierigkeiten. Dann gab c's pedition nah Osten in. Marsdk. Zu fur die schwarzen Damon Ketten aus Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80S01540R002200230020-6 Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 ligetegrar Ruth Andreas-Friedrich: Deuten Sie Ihre Trinume selbst (VII) ,,Icy sehe nur das Schlul3lieht" Nun, baben Sie aufmerksam gelesen, rind Sie Ruth Andreas-Friedridi mit Interesse gefolgt, wie sie uns Trauru- elemente, die Moglidikeiten ihres Wir- kens mid die Traumsymbole erlautert hat? Heute, zum letzten Male, hilft sie uns, Traume zu deuten. Diesmal geht es um versaumte and erreichte Ziige. Und zuin SchluB kommt nodt? ein Wort fiber die Traumerforschung, ihren Sinn, ihren Zwedc, ihre Moglidtkeiten. - Ruth Andreas-Friedrich gab uns eine Anleitung: Versudsen wir's Mal. Deuten wir unsere Traume selbst, aber.,seien wir vorsiditig vor Fehlsd,lusseni ? ,Alle paar Wodien traume ich das gleiche. Ich will einen Zug erreichen and bekomme ihn nicht. Erst ver- sdilafe ich die Zeit, dann finde ich meinen Koffer nidit. Auf. dem Wege zum Bahnhof stellen sich tausend Hindernisse in den Weg. Wenn ich auf den Bahnsteig komme, hebt der Stationsvorsteher gerade sein Ab- fahrtsschild. Ich renne, was ich kann, dodi der Zug rollt aus der Halle. Ich stehe da and sehe nur sein SdiluB- lidit." IlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII G1uckliclier leben setzt Doraus, dad man beroufit lebt. D'aj3 man Bich selbst mobilisiert, sick sin Ziel setzt. Daft man meif3 es geht nicht ohne Plan, and die Gefahren der ,eisernen" Aristrengung kennt. Acht Lektionen Lebenstechnik, edit Lektionen, die uns hel f en werden, uns selbst zu finden and uns zuredht- zufinden, bringt der ?Telegraf am Sonntag" in einer'neuen Artikejlserie. Dazu jedesmal ein Test. In der nddl- sten Ausgabe die erste Lektion: Mobilisiere dein Ichl iiiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Am 13. 7. 1953 wurde mein lieber Bruder. Sdiwager and herzens- guter Onkel, der Textilkaufmann Emil Fischer Berlin N 20, Stettiner StraBe 24, aus seinem arbeitsreidien Leben im Alter von 65 _Jahren gewalt- sam in den Tod gerissen. In tiefer Trauer Albert Fischer and AngehOrige Berlin SO 38, K6penidcer Sir. 154 Die Trauerfeier findet am Don nerstag, dem 23. Juli 1953, um 12 Uhr im Krematorium Geridit- straBe 37/38 statt. 20 Uhr RENAISSANCE-THEATER 324202 Eeute letzte Vorstellung -Intimititen" r 20 Uhr KOMUDIE 9138 93 Letzte Vorsteilung Spiel im Sdt1119 Theater tendomm 9137 5chwelBtechnische Lehr- end Versuchsanstalt Berlin Friedsnsu, Bennigsenstr.25 1 Tel. 83 41 85 Anf1n5erausbildung im Scl,meluchwel8en Abendlehrg8nge: LlehtbogenschweIBen i Begins 3.6?17 Uhr 1 AutogenschweiSen I Tageslehrg5nge: Llchlbogenschwe&Ben, Begins 14.9., 8 Uhr AutogenschwelBen, Begins 24. 8., 8 Uhr Dr. med. Wengner Chirurg, Augsburger 9tr.42 let umgezogen find praktiziert jetzt 4Reicbsstr.105 (am Reichskanzlerplatz) Tel.: 074440. sa and l des e Kbrpers lards des Gesichte zurosk, Dr. Wailer Krisch Fadiarzt L HaIS,Nase,Ohr. Kosmet.Operationen (Nose, Ohr, Gesicht) Giesebrechtstr.13 am Ku'domm.T.320136 Mo/DI/Do/Frll-1/4-6. AIIe.Kassen. Die Deutung' liegt nahe. Verkehr heiBt Beziehungen zur Umwelt. Zu Mensdien uberhaupt and zu Menschen im besonderen. Verkehr schlieBt auch die sexuellen Beziehungen ein. Wer immer nur das SdiluBlicht sieht and keineh AnsdiluB erreidit, ist kontakt- gestort. Oder potenzgestort. Oder ,Wenn idt auf den Bahnhof komme, hest der Stationsvorsteher gerade sein Abfahrtssdi.ild." beides. Oft ergibt sits das eine aus dem andern. Er sehnt sick nails mensdilicher Bindung, aber sie gelingt ihm nicht. Warum sie nidit gelingt, geht meist aus den Umstanden hervor, die den Traumkern begleiten. Etwa, weil er die anderen ablehnt. Oder sits selbst. Oder, weil er glaubt, daB die anderen ihn ablehnen. Weil ihn eine zu starke Vater- and Mutterbindung hindert, sich anderweitig anzu- sdilieBen. Weil er -aus irgendeinem Grunde Angst vor dem Leben hat zu versaumen t d t f . i e , es (r Oder Im Traum die Zeit zu verschlafen, " STIER (21. 4.-20. 5.): Reisen and ist ein Zeichen dafur, daB man das Briefwechsel mit dem Ausland fnhren Sdilafen sdsoner findet als das Wadi- zu wichtigen Ergebnissen. Von den sein. Sits also offenbar vor etwas im Abinadiungen, die du in den nadisten Wadizustand angstigt. Vor Aufgaben, Wochen triffst, hangt viel fur dich ab. AU'KTIO N, Hehenzollerndamm 144 am S.W. (Strb. 57, Haltestelle Gunostr.) MlHwoch, 22. 7., ab 10 Uhr eeslctetigung : Montag, 20. 7.,.10-19 Uhr. Gross Anzahl Einzalmobfisr Heron-, Spelse-. Wohn? u. Schlah:lmmet In Behr gr. Auswahl, Stil and modern. 0rienHeppiche U. BrOcken, Gemalde, Kunstggewerbe. Beleuchtungen, gate Ge- brauchsmibel, National - Registrierkasse, ladeneinrichtung m. Vitrinentisch u. v. a. m. freiw. n, g. b. a as, B. Veretnigte,AuktionshOuserTel. 87 22 66 sind etwas chaotisch" nen Ideen konnen deinen Seelen- frieden gefahrden. Andere raten ? dir zur Vorsicht, -wahrend du deinen Kopf durchsetzen mochtest. LOWE (21. 7,-21. 8.): Anzeichen von Verrat konnen fur einige Tage dir den SpaB verderben. Nods vor dem n6chsten Wochenende hast du . viel= leidit den Beweis dafur, daB jemand gegeri didi ein doppeltes Spiel ge- trieben hat. JUNGFRAU (22. .8.-22. - 9.): Was dein Einkommen and dein Fortkom- men betrifft, so geht zur Zeit alles gut. Einige Sdiwierigkeiten Sind nods zu klaren,. aber du bist schon auf dem besten Wege dazu. WAAGE (23. 9-23. 10.) : Zogere nicht Langer: Veranderungen, die sidi schon seit einigen Monaten ankiin- digen, konnen jetzt nods vor Oktober durchgefijhrt werden. SKORPION (24. 10, 22. , 11.): Du wirst deinen ganzen Verstand mud deine Geistesgegenwart gebraudien, wenn du vollen Nutzen aus den Ge- legenheiten ziehen willst, die deinen Lebensweg kreuzen. SCHIGTZE (23. 11-20. 12.): Hast du ZWILLINGE (21. 5, 20. 6.): Deine Aktien stehen gut; daher stheint dein beruflidier and gesdiaftlidier Erfolg in dieser Woche gesichert. Deine Finanzen sind etwas diaotisdi; hUte dish vor zu groBen Alisgaben. KREBS (21. B,-20. 7.): Deine, eige- Aufgaben and widme didi wait- gleidien, so werden these Sorgen gehend deiner Familie." zum Wochenende nosh zunehmen. FERIEN im ZOO Sonntag, 19. lull, von 16-20 Uhr Prof. Hui sad-el, und-sein Blosorthester . ALIUARIUM von 9-20 Uhr geoffnef ar cEigenheime in Berlin-Haselhorst 21/s and 23/2 Zimmer, K Oche, Bad, Toilette and Keller Kaufinteressenten erteiit weitere Auskunft: Gemeinniitrige Wohnungsbau A.G. GroB-Berlin Berlin-Charlottenburg, KnesebeckstraBe 8/9 Eigenkapital erforderlich. Eventuell Aufbaudarlehen aus Lastenausgleidt. Vorerst sour sdiriftliche Anfragen erbeten. 1000-2000 qm fapriq- untl lagerr$ume . z' sofort 1137 Teleg af,gGrunewald,isBsmardeplatr 11 NachlaOauktion 11 Dienstag, 21. 7., 10 Uhr, ferner 12 Uhr Zwangsversteigerunf. KameraS: Exa.kta 1:2, Rolleiflex 1:3,5. Armbanduhr. W 35, LOtzowstr. 95 (Potsdamer Sir.) Besichtigung: Montag, 20.7., 10-17 Uhr. wailer m8S111lP Tel. 89 39 01124 89 01 Bin: Grunewald. Salzbrunner StraBe 37 Zwangsversfeigerung Es werden gegen sofortige Barzahlung meistbietend versteigert: , Am Montag, dem 20. 7. 1953, ab 14 Uhr in Neukolln, ZiegrastraBe 15-19, 2 panzersdsranke (1- u. 2tfirig). Am Dienstag, item 21. 7. 1953, ab 10 Uhr in Chariottenburg, Fritsche- straBe 27/28 Zug- and Leitsplndeldrebbank mit Motor, Holzbearbeitungsmasdsinen, 1(ompressor-Spritzanlage mit Motor. Besidatigung jeweils 2. Stunden vorher: Volliitredcungsbehorde fur die" Krankenversidserungsanstalt Berlin Telefon 91 64 41, -App. 364 01T0 KUSS,WursHabrik Berlin N 65, Mullerstr.156b'(jefzt. auch Plantagenstr. 12) Disrch Erweiterung meines Betriebes bits ich zeit- lich in der Lage, weitere Kundachaft.anzunehmen. Far Kunden (ambulante Handler and Garten- lokale) ist such S o n n t a g a d i e n s t eingerichtet. OTTO KUSS, Fleischermeister a Ruf 46 49 52 Was ?ihr Kino spielt" leden Freifag im ?Telegraf" 400 qm Biiro- u. 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Flllalen and In den, bekannten Vorverkaufssfellen s Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO1540R002200230020-6 denen man side nidit gewadisen fiihlt. Vor Personen, vor Anspriidien, die an einen gestellt werden kSnnten. Das zu erforschen, ware die wichtigste SchluB- folgerung aus dem Alarmsignal eines soldien Traums. Dazu aber mente man sich fragen: Weldie Stellung nimmt man als Traumender selbst zu dem Traumerlebnis ein? Verziditet man freiwillig auf den AnschluB? Oder mit innerem MiBvergnilgen? Lacht man fiber ein Zugversaumnis? Im 'Traum steigen die Erlebtiisse Bus der . , morallosen Kindheits- periode" wieder auf. Der Zeit, in der sich das Kind nosh -im Urzustand be- fand, im Stadium des Egoismus, der Sonntag, 19..Juli 1953 intensiven Strebungen and riicksichts- losen Lustbefriedigung. Doch an der Traumtiir . stehen .die. Waditer der Sitte. Sie sorgen dafur, daB die Wilden"'nicht zu laut spektakeln. Sie dedcen zu, was ihnen verpont er- scheint, hii.llen ein, was zu drastisch ist, biegen um, was side zu weit her- vorwagt. So kann sick im Traum Direktes in Indirektes, rEinfadies in Kompliziertes, Gefahrlitses in Harm- loses and eine bestimmte Wunschvor- stellung in deren Gegenteil verkehren. Audi ein erreichter Zug kann Vor- spiegelung falsdier Tatsachen sein. ' Kennt man jedodi die Traumele- mente, die Moglichkeit ihres Wirkens, ihres Zusammen- and Gegenspiels, erinnert man side der Traumsymbole and dessen, was sie auszusagen haben, kommt man in der eigenen Traumde4tung schon ein gutes Studs weiter. Fugt man dann node hinzu, was einem selbst zu den Traumen einfallt, weldie Assoziationen einem kommen and mit was .fur Erlebnissen, Eindrudcen oder Wilnsdsen aus Gegen- wart and Vergangenheit man sie in Beziehung setzen kann, ist ein weite- rer Sdiritt zur Traumerforsdiung getan. Riditig gewertet and einge- ordnet, wird sie einem dann. den Weg weisen, side seiner selbst bewulit zu werden, das heiBt, side mehr als his- her zu erkennen. Das aber ist ein gr6Berer Gewinn als jede prophe- tisdie, geisterhafte ? Oder aberglau- bische Deutung ihn vermitteln konnte. Nicht fiber unsere Zukunft, sondern fiber unsere .Vergangenheit werden wir. etwas erfahren. Nur dadurdi aber lernen wir, mit den, eigenen Kraften and Fahigkeiten fortan besser zu rethnen, sie bewuBter zu entwickeln and richtiger einzusetzen. Ends, . - WVochenhoroskop nom 19. bis 25. Juli ?Deine Finanzen STEINBOCK (21. 12-19. 1.): Der Brennpunkt des Interesses verlagert sich auf eine Freundschaft, die zu einer Heirat fnhren. kann, sofern du nods ledig bist. Freunde and Ver- wandte werden sick jedodi ein- mischen. WASSERMANN (20. 1.-18. 2.): Es 1st kaum anzunehmen, daB du mit deinen jetzigen Arbeitsverhaltnissen zufrieden sein wirst. Es ware jedoch unklug, jetzt' weitere Veranderungen vorzunehmen; warte damit lieber- bis Ende Juli oder his August. FISCHE (19. 2-20. 3.): Deine Nei- gung, Chancen wahrzunehmen and dem Gluts zu vertrauen, solltest du fur ein paar Tage ziigeln. Das Beste ware, du hieltest didi moglichst eng an deine eigentlichen Aufgaben and widmetest dick weitgehend deiner Familie. . WIDDER (21. 1-20. 4.): Verwandte and altere Leute bringen dir in den nachsten Tagen eine Sorge nadi der anderen. So sehr du auch zu Ver- anderungen neigen magst, sei nidst TAG DES KINDES kOchen U.W. then Sie In unserer gewaltigen Mobelschau. 7000 qm Lager wad Ausslellung.-Besdnders vorteilhaft rind die blockverleimten MDW-Garantiemiibei, die itch weder werfen noch verziehen. Diese formschdnen MDW-Modelle bekommen Sie in Berlin nur bet Mbbel Kunst. Priichtige, preisgiinstige Teppiche, Bri)cken, Laufer usw. in alien Ausfuhrungen. Rtesenauswahl. Sow,e t st&ndig Gelegenheiten aus Privatbesitz. 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Wo fruher lange Nietkolonnen eingesetzt warden muBten - im Schiffs- und Waggonban, bei Briidcen- und Gebiudekonstrulctionen -, wird heute dag elegante und zeitsparende AutogenschweiBen angewandt. Eine um- fassende Obersidit fiber alle Gebiete der Sdiweiltedmik bringt die Jubilaumsaus- f abe der Knapsack-Grieshein-AG. Dieses iihrende Werk der SdiweiBtechnik feierte kiirzlidt sein 5Ojahriges Bestehen. ey. ?Das ist is gerade das Ge- Anno" dem sturen Glauben an die es in dem Bericht der katholischen heimnis der Marktwirtsdiaft, und das alleinseligmathende Kraft der Wett- ' Kirche, ist nach wie vor das Profit- macht ihre Uberlegenheit gegenuber bewerbswirtschaft' entgegentrat. streben. GewiB gibt es Ausnahmen, jeder Art von Planwirtschaft aus, daB Das war 1931, mitten in der Welt- la ganze Gruppen junger modern den- Sidi in ihr taglidi und stiindlicr die wirtschaftskrise. Die Not der Millio- kender Unternehmer. Aber im ganzen Anpassungsprozesse vollziehen, die nen und aber Millionen Arbeitslosen hat side die Haltung der franzosischen Angebot und Natifrage zum Aus- gab der katholischen Kirche damals Unternehmer gegenuber den sozialen gleich bringen." AnlaB, side von neuem mit der grolen Fragen wahrend der 'letzten Jahre Also sdirieb im vorigen Jahi Mi- sozialen Frage zu beschaftigen: mit nidit? gelodcert, sondern versteift. In nister Erhard, selbstsicher - und der Stellung des Arbeiters in unserer den meisten Fallen sind sie sich dar- von ie stark sich ihre eifri,g bemuht, andere mit der glei- kapitalistischen Wirtschaft. Inzwi- uber fm unklaren, then Selbstsicherheit fur die Markt-?? schen sind 22 Jahre bitterer Ge- Lebenshaltung vodam Lebensstan- wirtschaft zu erfiillen. Es ist verbluf- fend, daB fast-mit denselben Worten von anderer Seite aber_genau das Ent- gegengesetzte ausgesprodien wurde: ,,Das ist ja der Grundirrtum der individualisti?sdhen Wirtstiaftswissen- schaft, dal sie glaubt, die offentliche Gewalt habe gegenuber der Wirt- schaft nidits anderes zu tun, als sie frei side selbst zu iiberlassen; im freien Wettbewerb besitze sie ja ein regulatives Prinzip, durcr das sie Sidi viel vollkommener selbst reguliere, als das Eingreifen irgendeines ge- sdhaffenen Geistes dies je vermochte. Aber unmoglich kann die Wett- bewerbsfreiheit das regulative Prin- zip der Wirtsdiaft sein." Papst Pius XII. war es, der in der beruhmten Enzyklika ,Quadragesimo IrdtalrRt schidlte ins Land gegangen; die Kirche dard ihrer Arbeiter unterscheidet. bemuht side, mit dem aktuellen Ge- Eine Gewinnbeteiligung und eine Mit- sdiehen in Fiihlung zu bleiben, as zu bestimmung der Arbeiter wird durch- deuten und zu werten. weg stiroff abgelehnt. % Ein hodist interessantes neues Do= kument zu dieser Frage stammt nitlt aus Deutschland, sondern aus Frank- reich. Da side der franzosische Arbei- ter immer starker von der Kirdie ?los- lost, bescillol die Vollversammlung des franzosischen Episkopats im vori- gen Jahr, eine umfassende Unter- suchung fiber die soziale Loge ini ganzen Lande anzustellen; sie wollte side ein genaues Bild uber die Situa- tion der Arbeiterklasse und fiber die Geisteshaltung des Burgertums und der Arbeitgeber verschaffen. In Frankreidi, dessen V Bevolkerung ja von Sowjetrulland so unendlich fern zu leben glaubt, dal as aus den so- wjetischen Zustanden keine Konse- quenzen zu ziehen pflegt, ist die Nei- gung zum Kommunismus besonders' groB. Sehen wir zu, was der Kirdhen- bericit hieruber festgestellt hati Forschung hilft der .Wirtschaft Die GesellschaftDeutscher Chemiker in Berlin Katalytische Verfahren spielen in 'der chemischen Industrie seit langem eine grole Rolle. Bedeutende Sum- men sind aufgewendet worden, um Katalysatoren zu linden, in deren ? Gegenwart chemistre Reaktionen in wirtsdiaftlicher Weise durchgefii.hrt werden konnen. Umgekehrt aber be- muht man sick, unerwiinschte kata- lytisdie Wirkungen bei gewissen Re- aktionen zu beseitigen, um dadurch wieder zu wirtsdiaftlidh verwert- baren Erzeugnissen,zu gelangen. Uber solche Forschungen beriditete Pro- fessor Dr. J. D'Ans auf einer Vor- tragssitzung der Gesellsttaft Deut- screr Chemiker am' 17. Juli in der Tedinisdien Universitat. Wie er in seinem Vortrag ?Uber Derivate des Wasserstoffperoxyds" ausfiihrte, 1st diese Erforsdiung zur Klarung der Unter den Arbeitern herrsdit eine Trodcnung von Leinolen beigetragen Atmusphare des Klassenkampfes, hat. Diese Ole sind ein Bindemittel ? heilt es in dem Beridit. Fur die mei= fur Anstrithfarben. Man wird nun sten Arbeiter stellt der Klassenkampf wirkliti? hervorragende Rostschutz- keine politische Doktrin, sondern ein- farben erzeugen konnen. fade eine unbestreitbare soziale Ge- Der Berliner Forscher, Prof. Dr. H. gebenheit dar. Denn der Interessen Scheibler, berichtete uber einen gegensatz zwischen Arbeitgebern und neuen, von ihm gefundenen Kunst- Arbeitnehmern beruht auf der kapita- stoff, das Polyvinylamin, das sich vor listischen Struktur. Urn ihre Lage zu allem zur Veredelung von Kunst- verbessern, glauben die Arbeiter auf stoffen und fur die Zwedce der das Mittel der Gewalt angewiesen zu FArberei eignet. sein. Gegenwartig iiberwiegt bei Am 18. Juli verlieh die Gesellschaft ihnen zwar die Resignation; aber Deutstier Chemiker den Professoren diese Resignation kann jeden Tag das Dr. E. Segre von der Berkeley Sprungbrett fur eine gewaltsame Universitat und Dr. R. Adams, Urbana Auflehnung warden. Die Arbeiter filh- (USA) die A.-W.-von-Hofmann-Denk- len sick um den ihnen zustehenden munze. Prof. Segre hatte fur diesen Anteil am Gewinn der Unternehmen Anlall einen Vortrag ,Zur Geschichte betrogen daB sie Deshalb meinen sie . , es jetzt gelungen, aus den technisdi der kiinstlich hergestellten Element6" einiges Anredit auf ihre.Betriebe ha- wichtigen;, Derivaten-.(Abkommlingen) ; zur Verfugung gestelit.. Prof. Adarhtt hen und 'dal ih"nen die Geselischaft des Wasserstoffperoxyds diejenigen .behandelte die ?Chemie der Senecio- ^-dieses Recht nicht zuerkennen will. Kata'lysatoren zu entfernen, durdi die und verwandten Alkeloide". W Mo: . So verlangen.sie-eine Reform der Ge- bisher. die Haitbarkeit dieser $toffe ` ? u1' sellsdiaftsstruktur; von ihr erwarten ungunstig beeinfluBt wurde. Zweites Programm fur Israel she mehr all von einer nur sittlidien Diese Arbeiten haben insofern eine Koln (VWD). Im Rahmen ? der Reform. - giole praktische Bedeutung gewonnen, deutsti-israelischenWiedergutmadiung Wie aber steht der franzosische Un- als es nun moglich wird, Bleicrlaugen hat die Mission' in Koln das zweite ternehmer diesen Gedanken und For- (Hypotiloritlosungen) fur technische Bestellprogramm -von 21,8 Mill. ? DM derungen gegenuber? Im groBen gan- Zwecke,. vor allem audi fur Textil- bekanntgegeben. Es umfalt hauptsadr- zen konservativ ?und ohne Verstand industrie,' viele Monate haltbar zu lich NE-Halbmaterial, Walzerzeugnisse nisi Die starkste 'Triebfeder fur das machen. Note withtiger ist es, daB und Elektromaterial. Handeln der Unternehmer, so heiBt Das Auto all Schlaf wage'n Das kombinierte Kraftfahr- zeug fur Personen- und Material- transport hat in den . letzten Jahren immer mehr Freunde gewonnen. Sonntags fahrt eine grole Familie bequem mit dem ?Kombi"' ins Grune, alltags werden die Personensitze her- untergeklappt und ein groler Laderaum steht fur gesdraft- liche Transporte zur Verfiigung. Langsam beginnt side jetzt eine neue V.erwendungsmog- lichkeit durchzusetzen. Der ?Kombi" wird bei Ferienreisen als ,Sc hlafwagen" benutzt. Fur den neuen DKW-,,Universal" hat die Fachspradie bereits di- rekt den Namen , Schlafwagen" eingeflhrt. Es ist wirklidi eine ideals Satre: man stellt den Wagen an einem sch8nen Platz- chen ab und richtet den Hinter- raum mit wen'gen Handgriffen zum Sdilafen her. Im Zeitalter der Gummi-Luftmatratzen ist das kein Problem. ' Gegenfiber der alten Ausfiih- rung ist die Karosserie des neuen ?Universal" hinten mit Stahlblech statt mit Holz ver- kleidet. Damit wurde u. a. dem haufig vorgebradhten Wunsch nach einer eleganteren Gestaltung der ?Kombi"-Wa- gen entsprodien. Das Fahrzeug wird mit Hecctiiren oder Heck- lclappen geliefert. Letztere sind fur den Transport longer, sper- riger Waren vorgesehen. F. L. 50 Jahre Triumph Nurnberg (VWD). Die Triumph-Werke AG., Nurnberg, konnten jetzt die 50. Wieder- kehr des Tages feiern, an dem die Gesellschaft die Produktion von Motorradern aufgenommen hat. Zu den in den letzten 50 Jahren herausgebrachten fiber 60 Motorradmodellen sind 1953 zwei weitere Neukonstruk- tionen gekommen, die Cor- Firma Stieuhcren fur ihre Ber- liner Tornax-Kunden. Etwa 80 bis 100 Tornax-Fahrer werden sidh.heute mittag um 13 Uhr in der Kopenicker Strafe 12 tref- fen. Nadi einer etwa zweistun- digen Fshrt' durch Berlin gibt es Kaffee und Kuchen mit an- schlielendem Tanz. ?,". ~r~..:.._..._. ...............,....h....,.,.,..._.......,.....~ s^c Win`"? Vial Platz bietet der neue DKW-?Universal". Selbst lange Mensdeen konnen side hier getrost zum Sdilafen niederlegen. Foto: Krankel festigten uber zwei Meter breiten Randstreifen ausge- sprochen. , diesem Werbe-Slogan hat die Sue Verkehrsregeln kommen Firma Lavex jetzt ein kleines Bonn (dpa). Wichtige Ande- rungen der Stralenverkehrsord- nung bringt ein Verord-nungs- entwurf der Bundesregierung. Die Verordnung soil am 1. August in Kraft treten. Der Entwurf sieht u. a. ein Benut-. zungsverbot der Autobahnen fur Kraftfahrzeuge vor, die nicht schneller als vierzig Kilo- meter. in der Stunde (fahren. Fur Lkws und Omnibusse sol- len die Geschwindigkeitsgren- zen auf den Autobahnen auf- gehoben werden. Fur Autobah- nen wird in dem Entwurf ein strenges Halteverbot aulerhalb der Parkplatze und der be- Als. Warnzeitren an gefahr- 'lichen' Stellen soil ein gelbes Blinklicht .eingeffihrt werden. Das allgemeine Vorfahrtsredit von . Kraftwagen. gegenuber Fuhrwerken oder Radfahrern Wohlverstandden, dies ist nidit die Analyse eines, Marxisten, sondern der katholisdien 'Kirche. Und es ist zu- gleich join A'ufruf der Kirdie an ihre Geistlidien, sich fur die sozialen For- derungen der Arbeiter einzusetzen, damit die Arbeiterschaft nidit immer weiter der Kirdie entgleitet. Eine franzosische Wodiensthrift driidcte das kiii zlidi folgendermaBen aus: Die Kirche denkt nidit mehr so sehr dar an, durdi die Religion auf das So- ziale einzuwirken, als.vielmehr, durch die Verteidigung des Sozialen die Re- ligion zu retten. GroBere Borsenumsatze Frankfurt a. M. (VWD). Nadi 1an- gerer Gesdiaftsstille Wiesen die west- deutsdien Effektenborsen in der letz- ten Woche auf einzelnen Marktgebie- ten wieder lebhaftere Umsatze auf. Insbesondere wandte side das Inter- esse den Werten von Unternehmun- gen mit ehemaligem Ostzonenbesitz, in der Hauptsadie also , den Elektrizi- tats- und Versorgungs-, Kali-, Farben- und Grolbankaktien zu. Da sich ne- ben. dem Berufshandel und der Ban- kenkundschaft audi das Ausland am Gesdiaft-beteiligte, nahmen die Um- sitze einen fur die Urlaubszeit unge- wohnten Umfang an. Tagesgewinne his zu 4 Prozent waren keine Selten- heit. DM-Kredite der Weltbank?. New, York ,(VWD). Bundesfinanz- minister Schaffer will mit Vertretern der Weltbank die Moglidhkeit er- ortern, die deutsche Quote bei der Weltbank von 330 Mill. Dollar fur DM-Kredite an' andere Lander auszu- nutzen. Es konnten Kredite his zu 65 Mill. Dollar vergeben warden. Hellere Mehlsorten Bonn [VWD). Der Bundesrat hat einer Verordnung zum. Getreidegesetz zugestimmt, wonati kfinftig das ?Aus- mahlen hellerer Mehlsorten zugelas- sen wird. Die hellere Weizentype hat die Bezeichnung ,W405", die neue 'Roggenmehltype heiBt ,R815" . Rentable Nationalisierung London (AP).,, Die Iran and Steel Corp., die die . `v-etstaatlidite btitische Stahlindustrie verwaltet, hat in dem einzigen. volle,n Gesdiaftsjahr ihres Bestehens einen OberschuB von 64,43? Mill. Pfund (757 Mill: DM) erzielt. Die Betriebe - sollen node in diesem, Jahr nati dem Entstaatlichungsgesetz an private , Unternehmer verauktio- niert werden. ? 1000 Verkehrstote Bonn (dpa). Im Mai ereigne- ten side im Bundesgebiet 41 600 Stralenverkehrsunfalle. 1054 Menschen wurden getotet und 31870 verletzt. In den ersten funf Monaten diesel Jahres stieg die Zahl der Verkehrs- unfalle gegenuber der gleichen Vorjahrszeit um ein Fii.nftel. Geeidate LuftdrudCmesser Dreilig Berliner Tankstellen haben jetzt ein offizielles Priif- sdiild erhalten. Es zeigt jedem Kraftfahrer an; daB die Luft- drudcmesser dieser Tankstelle regelmalig geeitrt warden. Amtlidhe Untersudiungen hat- ten ergeben, daB von 100 will- kilrlitr iiberpruften Tankstel- len nur 4 richtig anzeigende Manometer besalen. Durtt die neue Aktion diirfte eine. der haufigsten'Ursacren fur Reifen- abnutzung weitgehend beseitigt werden - wenn die Kraftfah- rer autr ihrerseits fiir eine lau- fende Reifenkontrolle sorgen. Tudi mit Chemie "Immer'saubere Hande, ohne Wasser ohne Seife." Un'ter Tuch fur Autofahrer herausge- bracht. Es beseitigt jede Art von Sdimutz, sogar Kugel- sdhreiber- und Anilinfarben. Das Tuch ist impragniert und saugt den Sdimutz chemisch auf. In einer kleinen Wadis- tasdie halt as sick lange Zeit feucht? Kostenpunkt: ? 2 DM; zu haben an allen.Tankstellen. soil abgestiafft werden. Die Alle auslandisdten Ford- Vorschriften fiber die Sicherung Wagen, insbesondere das fran1 der Ladung auf Lkws sollen er- zosisdie Modell ?Vedette", der heblicr verstiarft werden. Fahr- englisdie ,Zephir" und die radar sollen auler dem Ruck- amerikanischen ?Mercury" und licht und einem Katzenauge Lincoln" sind jetzt gegen D- autr - gelbe Tretrflckstrahler Mark erhaltlich. Das teilte die fiihren mussen. Direktion der Ford-Werke mit. Aktlen Berlin Frankfurt 10.7. 17. 7. 10.7. 17. 7. AEG On DM) ... 83% 88''/ 84 90 Asti.-Zell....... 58 57? 68 - MAN ........ 106%- 113% - 110 BMW ........ 25'/, 26'./. so so Bamberg ...... - 52% - 52% B. Kind]. St..... 40 41 40 40 Bekule ..... 56'/a 6714 56-/, 57'/. Berl. Masdr..... 33 3113 3212 34% Beton a Mona... 99% 100 98 99 BBC . ...... 131 187% 181 187 Conti Gomm) .. 126Yz 123 125% 124 Daimler ...... .6512 11112 65'/ 112% Demeg ? . .. 119 12113 119 121% Dt. Conti-Gas 121 128 1211- 126% Dt. Erd61...... 8814 87 87% 87% Farben ....... 8513 86 86% 86% Feldmebte . 137% 138 .187 137'/2 Herb Gummi . ? 139 139 140 141 Hoesdi ..... 163% 186 165'/2 168% Holzmenn ..... 2b 28 2813 29 Vunghane ...... 42 42 44 44 16dcner .. 198 198 198'/2 199 Mannesmann ... 7314 75% 74 76 Rbeln-Braun .... 171 Yz 1711/4 171 171 RWE 10812 109% 109 110 Serotti ....... 76 75,.. - 80 Sdiering ....... 28-/, 29'!, 2914 Sdiultb, St. . .. 10'/, 1014 16% Siemens St. .... 106 1093/4 107 Siemens Vzg. ... 1031. 10612 104 Ver. Stahl.. . ... 170'!, 171'/, 171 Y2 Westdt. Kanfh. .. 108 111 J32 Winterahall . . 108 111 107% Zellst- Weldhof .. 71 71 72 110'/4 171 112Y2 Ill. 72 BHG .. ..... 65 64 69 69% Commerzbk., ... 443/4 4?3/4 47% 48 Deutedie Bk. ... 56'/, 67% 57j/. 693/4 Dresdner Bk.... 54% 56 Hapeg ....... 28 29 F6% 68 84% i4 Renten (z. Ti pods In RM) 10.. 7. 17.7. 10.7. 17 7. 4'/. AEG v. 42 . 78 78 77 78 41/4 Berl. Pfdbr. A.' 6% 6% 75 75 Dekosama I . 17 1714 226 225 41/. Dt. C. Bod. Pt. 73/4 7% 79 79 4-/. Dt. Ind. Bk. v. 41 73/4 7% 78 78 41/eFrkfb.Hyp?Bk.PP.' 80, 80 80 80 51/. do. DM-? OS ? .98 :w.`'t)3, 93 4-1. Kom.Umsdildg? 8 8. 91 91 5-/. BundesenIeihe * 99% 99'/, 9o;: 100 Kurse In DM BERLINER BANK AUSSENHANDELSBANK GresAepnal end Redlgen 22. Mlilionen DM 40 Deposltenkassen In Westberlid / Telefoe 840331 Berlin-Charlottenburg 4, Bhmerdtstr. 48.82 lli Haar im Sommer Wenn Sie Ihr Hoar mit Brisk pflegen,'konnen Wind, Wasser und Sonnenhitze IN Haar nidit angreifen. Gerade jetzt im Sommer ist die Brisk. Pflege widitig furdhr Haor! Brisk bewohrt Ihrem Hoar die Elostizitut, ld8t as nicht pride warden und gibt Ihnen ouch im Sommer dos gepflegte Aussehen, dos fur Ihren Erfolg so widltig ist. klebt nicht, oberfettet nicht BRISK-Manner habe'n mehr Erfolgi sitzt besser mit .1 x Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Senntag, 19. Juli.1953 . Die besten Spatzenverse werden pr?iert . . ? , , , ' Heute k?nnen wir im ,Spatzen- 8. the Swine hoth am Himmel steht, Was mart, beim Pflanzen der Erdbeeren beachten muI Wettbewerb': die ersten zehn Verse, Der kleine Spatz gem baden geht. ? - di von der Jury auserw?t wurden, Lost Regen ab die Sonnenglut, verdffentlithen. Es sind die besten Verliert das Sp?then nitht den Mut. Eine der rohIsthme&endsten Dreiedc gesefzt werden - die Ernte Das f?rdert das Auwathsen sehr. Da- Verse der . Stichworte ,,Sonne und Was macht der Wehergott f?r Sathen, Frflchte, mit eindm kdstlichen Aroma, als ertragreither erwiesen. Trocken- mit jedoth das Wasser den vorl?ig Mal ist's zum Weinen, mat zum Ladien. ist zweifellos die Erdbeere, Sie nirnmt heit ist f?r die Erdbeerpflanze sch? noch unausgebrefteten Wurzeln zu- Regen'. ' K?nnt ith ihn doth dazu bewegen unter den versthiedenen Obstarten 1ith daher soil in leithtem Boden gute kommt, mu die kleine Mulde, r Oh Sonne oder Regen komint, Sdiick tags die Sonne - nathts den Regen! eine Sondersteliung em, denn sie ist nicht zu hoth gepflanzt werden, Man in . die die Pflanze gesetzt wurde, uii- fler Spatz jetzt semen Urlaub nimmt. Das Sp?lein sagt: Ich danke, Komm, kein Holzgew?s, sondern eine pflanzt besser in kleinen flachen Mul- bedingt erhalten bleiben. Er denkt: Die werte Redaktion, Det ist een Sonneregensomma Staude. Sie begnflgt sith mit einem den und athtet darauf, daB das Herz Gerade w?end der Wathstumszeit Die kann mith ma! - Sie wissen sthon! Matht sthne!!en Wegs sith auf die Beene, kleinen Platz iind l?sith auth im der Pflanze frei von der Erde bieibt, brutht die Erdbeere vie! Wasser. 2. 8rennt die Sonne in't Jenick, ,,Nu macht ma! euren Vers aI!eene!" kieinsten Hausgarten anpflanzen. Da damit sie nicht erstickt oder verfau!t. Wird ale. w?end dieser Zeit nitht Denn habe id( die Faxen dick! Bitte, senden Sie am Ende der Ver- ale aulierdem keine Ansprflche an Nath dem Pflanzen mul3 jede em- genflgend bew?ert, so kiimmert sie. Petrus, Petrus, Mensth, sei he!!e, ?ffent!ithungen (30. 7. 1953) die aus- den Boden steilt, ist es verst?lich, zeine Pflanze mit der Tulle der GieB- Die Fr?thte bleiben klein und e - .Sdii& mal Regen uff de Sthnel!e! gef?llte Tabelle bis zum 31. 7. 1953 daB fast jeder Gartenfreund jeden kaune gewissenhaft angegossen wer- reithen audi nitht ihr volles Aroma. 3 Die Sonne ddrrt mir das Gehirn. (Poststempe!) an den ,Telegraf-Verlag, Nithts funkt In meiner Denkerstirn. Berlin-Grunewald Bismarckplatz 1, Keno- verf?gbaren Platz dnrth Erdbeerpflan- den. Wenn wir verhindern wollen, Aul3erdem erreicht die Pflanze nitht Setz em, 0 Wind setz em, o Regen, WOrt ,,Spatzenverse'. Die L?sung kann ZUngen ausnutzt. Undwenn das Beet dal3 bei der Herbstpflanzung die Stau- das sonst normale Lebensalter. Fer- Damit mir wieder kiar der Br?n! auth in einer ,,Telegraf-Filiale abge- fhlt, wir.d sie - wie man es oft be- den unter Frost leiden, ist es emp- ner wi!! die Erdbeere viel Sorme und geben werden. Es empflehlt sich, die obachten kann - l?s der Wege oder fehlenawert, der ganzen Pfianzung sehr vie! Nahrung. Im Sthattn vet- 4. Ditht bairn Friedrith.Wilhe!mTurm Tabelle auf eine Postkarte aufzuk!eben. ls Vorpflanzung vor Strauthgruppen . eine Bodendecke zu geben. Entweder sagt ie, und der Boden - wie schon Fing ith einen Regenwurm, F?r die besten Verse j e d a r der gepflanzt. - aus kurzem, halbverrottetem Stall. gesagt - mull kr?ig gedungt werden, Der wolit' grad nach oben kriedsen zehn Stichwortgruppen sind j e drei dung oder aus haibverrottetem Kom- und auth spEter mull man f?r regel. Und ma! an der Sonne riethen. Preise, insgesamt a!so 30, ausgesetzt. Wann pflanze idi Erdbeeren? Ala post oder auth Torfrnull. Dieser Deck- mllllige Zufuhr von N?stofen sor- 5. Der Regen ha uns llbersdiwemmt 1. Preis: Eine neuntOgige Reise in das gilnstigste Zeitpunkt gilt ailgemein 'stoff darf aber nitht die Pflanze be- gen. Und abgewasthen his aufe llemd. Fithtelgebirge, ?der Sp?ommer, die Zeit von Mitte decken, da sie sonst ersticken w?rde, Erdbeerpflahzungen werden norma- Ith warte auf die Jiebe Sonne 2. Preis: Em Sthuhgutsthein. August big Anfang September, Es hat sondern er mull sorgf?ig urn die lerweise alle vier Jahre 'erneuert, well Wie Dionys in seiner Tonne. Em Both, den Vorteil, dall die Pflanzen sick Pflanzen herum ausgebreitet werden. mit dern vierten Jahre der Ertrag flack. Dir kodit beinah die Grdtze, 6. Ma! brennt die Sonne, Die Namen der Gewinner werden flock his zum Winter an den Boden Bei der Fr?hj?spanzung reitht lOut. Sthwathwathsende Sorten er Dann rausdit der Regen, im Telegraf" ver?ffentlitht, Somit .gewdhnen, urn im Fr?hjahr gleith mit diese Bodendocke bei iOngerer Hitze sth?pfen sick sogar sthon im dritteti Und ganz Berlin ist eine Pffltze. entscheiden die Lesor ?ber die Aus- dern Wachsen zu beginnen. Es wird niciit zur Abhaltung der Trockenheit Jahr. Und im Erwerbsanbau werden 7. Politisdi gab's edit Jahre Regen, wahi der hasten Verse selbst. behauptet, dall das Pflanzen von Erd- aus, daher mull gegossen werden. die Pflanzungen aug Grllnden der goB zu sehr, drum a!!entwegen Die Tabelle wird bel Bekanntgabe .beeren irn Frllhjahr nathteilig sel. Er- Jedoch mdg!ithst immer mit der Tulle, Wirtsthaftiithkejt fast aligemein alle Lief flber jetzt die Regentonne. der 10. Stithwortgruppe noth einmal fahrene Erdbeerzdthter dagegen tei- zwei- his dreimal am Tage ganz leicht. drei Jahre neu angelegt. G. W. ? Halt aus Ber!in - ba!d scheint die Sonne. abgedruckt. len diese Ansitht nitht. Man soi!te, . sagen sie nur nich - ,t zu split pflanzen. -I Falsth 1st die SpOtherbstpflanzung da die Pflanzen - bevor sieWurzeln im Boden gefallt haben der Gefahr ausgesetzt sind, in einen zu kalten Weeker - Schlafen Witterungsabschnitt zu kommen. Ic/s ha/ta /olgende zehn Verge fur die begten: Sanne - ahn - flegen Angelo I Nr. Ngnje t. Adre.ggei ........................................................................................................................... PETZI, PELLE PiH? ? Portsetzunq des Automarktes von Seite 6 Auf?ma,kt. LKW.Verkaul Anhlinqer, 2-To.. 28-PS-DeutzZug. masthine verkauft 46 30 77 DKW.SChna1jtter Kagten. Baujahr 51. gtinstig abzugeben, 62 15 61 DKW-Rastenwagen Y 8, prima Zutand. Mattult. Gitsthiner Lastwagen li5nger und Zugmasthjoen, sihlb aureseaer. LUbrs, Reneken- dorffsti, 82 DKW-Lieferwagen mit Plan. 500.-. 847294 eIegenheit. 1,8-To. 5ler Hanomag, Die- se!prltschg, Lieben. walder Str. 52 MerCedeC.Orjgina!_ kasten, 170 V. 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Kuchen etc. sorgen wir, -A!le ..'lornax'.!nter_ essenten erinnern wir daran, dafl un- sere kostenfrele Kreditgewthrung nur noch bis 31. Juli durthgefOhrt Wird. Generalverir, 61 47 86, Sebeun. then, lfdpenicker Stralle 12-14 BMW - Adler - NSU und Lambretta die we!tbekanpten deut. schen Qualitgig. Motoregder liefert zu s!letgIjnstigse Teilzahlungtbodin Cungen mit Cering- stemkrditf eausch4ag ab Lager, Vorbild.. lither Rundencjiens in neuer, groller Werkstatt ICostem loser Fahrunterricht auf eigener TJbungs. hahn, Seheunehen seit 30 Jabren das grofle Haus f?r Kraftfahrzeuge nur K?pen!cker5tr 12-14 APdIO.Motorrl(der 175 ccm, 9 PS, 104 km; 250 cern, 13 PS, 112 km. garantiert eeitenwsdenf sot Gunstigote Teilh- lung. Spezialweric. StatS. Original-Er. SatZteile. Wjtlmann & Hedderich, Meh- ringdsrnm 57, 66 11 50? Hbrex-Motorrdd.r Gunatige Teilzah. lung SflSZlajwerlc.. statt. 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Aus dem Rezeptbuch . 1 : Gurkensuppe und mit gehackten KrOutern wie Pe. . .. , . tersilie oder Dill zu Tisch gegeben; ; Die gesthalte Gurke wsrd gerseben, . mit Wasser aufgekotht und mit Zitro- Sul3e Gurken - , Der Boden, auf dem rnanETdbeeren r.ensaft und Zudcer abgesthrneckt, Da- - Die Gurken werden geschOlt,- von pflanzen will, soil reithlich mit Stall- nack iassen wir Griellkldllchen odor der Kernrnasse befreit und, eitL 'knit dung versehen und tief gelockert sein. ein andere feints Einlage in der Suppe dern Buntmesser, in nette Stfldce Die Pflanzen, von den Ranken dec garziehen. Wir kdnnen auth amer fer- schnitten. F?r etwa 500 g Gurken iOhit Erdbeere genommen, werden liii Car- tigen Suppe aus Grieil oder anderen man 3/ I Wasser mit 100 g Zuther, ten rneist in Reihen gesetzt. Pflanzen NOhrmitteln das Gurkengeriebene b?i- etwas Zitronensthale und 4 Ellidffel , und Reihen mit etwa 40 cm Abstand. fugen und aufkochen lassen. Zu amer Essig . oder Zitronensaft aufkochen. Erfahrungsgernafi hat sith bei einem pikanten Suppe ird di e geriebene Man gibt die Gurkenst?&e in die Abstand von 50' Cm - und wenn auf Gurke mit einer hellern Elnbrenne ge- Fl?ssigkeit und lOBt sie bei kieiner jeder PflanzsteJI drei Pflanzen im bunden, mit W?rfelbr?he aufgefullt Flamme ziehen, his sie g!asig sind. -. , I -- Gebadcene Gurken , Hierzu ei2ners sick die jungon, noch kern- losen Gurken. Sie werden gesthOit, in passende Streifen gesthnitten, mit Salz und Pfeffer be- streut und f?r einige Zeit beiseite gesteilt, Sie werden in Mehi gewOlzt und in heillejn FoOt goldgelb gebraten. - Zur Verfetnersing p?ert man sie mit El und Semmelmuhi undreitht sb zu Kartoffelsalat oder statt Fleisth zu Salz- Ath, da taUt mis em, hiss 1st a nods em - - Telegramrn f?r dith, Petzi." '-*oAIJTO MAR KT" NSU-SpeztoIIit, Gogo Bastert. ,Fabrikvertteter der roller. 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UmzUge lath. mannisth. 46 63 53 Umz&ige eretklasuig, Faehgpeditlon Kwiatkowski, 66 24 48 Transpor0, Auslieferungen 754044: 3.- Tempo fret, Tagce- 66 15 77 er_ 3-To, fret, Transporte slier Art, 0,5-4,5 To, 344256 TempotrOnsporte 3,-. 92 81 77 , Tempowogen 4OOer, Stunsie 2,75, 461625 LKW sutht Arhit such Sa1iu 805017 -' Nr. 16618 - Seite I Ch ani'pi gn 9ps gIlJ fsc" f_i Iiferffrej 14?S G:6,2O:9i ........I Ngdsste Re1thae, Haus tHid - ' I Garten erseheint - am 20. Jult 1953 I Tempo.pran5'p. 9 -.-: Umzbge und Eu. 62 07 28 Transporter und 46 09 30 LKW. s,s p,_ Tb.-'.3,5i.Th.Aflhgfl_ ger frei, 8'? 16 41 Tcmpotronsp*rtt Elltronsporte, 2,60, Tempoumsuee; hi!- lig, 34 39 21 , Tempo tei. 463483 Miffahrte? 2 PHitte fret Ole Hszzfahrt ttona 1, his 14: Augusf, 718835 - BaVern, 2 Parther' aesutht. - 16-31. 6; ?3, 3521)69 3 Platse 25, 7,, Detrnolcj frei, Betetlbgung Reise 3 Plftze Salzburg- eflfl, 60 96 75 DOrtmund: 1'KW 3 PlAtse fesi, 72 61 50 2 PlOtze K5l 26.7, 46 97 -03 23, 7, Stuttgagib. 84 23 71 FpOflkfurt P1atz frel, 1)1 30 42 Hannover, 27, 1.. Plttze fret. 75 93 06 Hamburg/Qs 913948 MOnthen, 26. 7., evtl, 28., 3 PlSt 66 69 17 Westerlandretse P1Stze fret, Frankfurt, Stuttggr Dir qro8e Wort. anzelgenteit des .Jelegrof am Sonn. tag", mit fiber IPORubnikea ble5c f?r ieden etwas. SaliNe tI'Otzdom nods nltht di Pan. sends dabci ei versuthn Ste as dods einmal selbstl Das Teztwnnj,e*a, nor 80 Pfe - Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Seite .8 - N'. 166/8 Neuer Weltrekord dutch Whitfield Olympiasieger'Mel Whitfield (USA) hat bei den Internationalen Leidit- athletikwettbewerben in Abo ' fiber 880 Yards" mit 1:48,6 Minuten einen neuen- Weltrekord aufgestellt. Er unterbot ,damit den bisher von ihm unA dem Englander Sidney Wooder- son gemeinsam gehaltenen Rekord von 1:49,2. An dem neuen Rekord war Whit- fields Landsmann Wes Santee- nidit ganz unsdiuldig, da er den vom Start weg fiihrenden Whitfield 200 Yards vor dem Ziel zu iiberholen drohte and ihn -damit zu einem unerhorten End- spurt anstachelte; dem er selbst nidit gewaihsen war. Hinter Santee, (1:49,8) placierten silt der lugoslawe ugosa (1:53;0) and Vaharanta (Finnland) in 1;53,5. Whitfields 800-Meter-Zeit betrug 1:47,9, die von Santee 1:48,7. Sonja nach Berlin. Am Freitagabend wurde in Dort- mund der Vertrag zwischen Sonja Henie and der Sportpalast-GmbH Burch Direktor Georg Kraeft unter- zeidinet. Es ist moglidi, daB das Ga'stspiel der dreimaligen Olympia- siegerin and zehnfachen Weltmeisterin einige Tage spater als vorgesehen im Sp'ortpalast beginnen wird. Auf alle -Falle wird die berfihmte Eisrevue drei Wochen lang in Berlin gastieren. gctegvaf Sontag, l9. Jt11i_1953- Derbylage is zu a zVerworrene Wird Ariano starten? -= Dom gilt'als-Favorit, abet auch Resi ist gefahrlich Wie eine Bombe hatte bei- den ter mit einer Kilometerzeit von 1:25,8 wit eine Steigerung ihrer letzten L'ei- Mariendorfer Donnerstag-Rennen die, sogar : node eine Steigerang ihrer ' stung zu. Idola, Ariano and Toscania tellen wit auf eine Stufe. Erst das e i kl n s e Nadiricht von ' 'dem Trainingsunfall Form. Resi dagegen hatte eine Arianos eingeschlagen. ?Allgemein Reaktion, zu verzeicenen, die am 30000-Mark-Rennen selbst wird die wurde der, Zwisc enfall bedauert, der Donnerstag nosh nidet ganz ubei wun vielen Fragezeichen klaren,.die bis zur ,Brwdhlte Walter Heit-' letzten Stunde. uber ihnen sc(kweben. Berlins aussiditsreichsten Derbycradc 'den ,war. Die vielleicht??fur die heutige ?groBe Ent- ?manns ; kann', auf alle Falle stehen, Beginn um 14.00 Uhr. Das: Derby scheidung . matt gesetzt haben kann. was .auf "der, langen Distanz von wird als ffinftes Rennen um 16.00 Uhr 200 "A, nicht zu verachten est. gestartet. a 3 Lothar Muller, einst Europameister der Rollsdeuhlaufer, kehrte aus den USA wieder race Deutschland zurudc and traf- niert in Frankfurt den deutsdien Nadi- wudrs. Foto: dpa iSrIiLtlLF._ Sportfest- mit v eDerrasenurjge beiden in Templin gezogenen Stuii verlauf, wobei Yoshio Shirai seinen Girl and Lucidus die gefahrlicisten. ve niedersdilug; landete i Audi Fadceljunge darf nidit uber- dergnet J dapanerreimazul Beginn der 10. Runde, Sthon haute zeichnet etch das leidltathletische Programm fur den 2. August 8b when werden. am Kinn.seines Gegners eine so.harte = Es ist sehr schwer; eine Wahl. zu ppitze Rechte, sdaB e H artwurde. .Auch der groste Laie weiB es, daB ist gelungen, denn die ern vergange'- wettkampfe der Landesverbande stellen, dwar..der letzte. Eindrudc aus dam rgesar de dleuutcdh ert . die e die fetus( der. Wettkampfe das nen ja aage in der Vorolympn Hamburg, se . HiHolstein und tref?maB stellen, dann an Winn th w lief Dom wie an ein die S Steher, Der em Ring war twat bet ?neon" sind. iidc O yWoche 'hen Spiele sthen F t Olympiastadion Berlin vorgesehenen Hier n SBerlin g romming hat er gewieg- wierithter b rash sin Eine genang fallen n thaft a bfuhr en athD den Ben n Meister- den im Vor R dieses vet- tester Taktiker r6mmi im Sulky. den sgewi en wieddier im we gen. Ring; der Kam Ri Rinngricher b ab- Aische -die EntsWdun Mtsdeeidungen auf der s r gelang uth den Berliner cafiirti t d Im Ra hme men dtsas Kampfes and in F . ~~ sdienbalin and dam griinen.Rasen, Hier geng es s auch den Berllinerr Ak- trifft die ie Hollanderin Fanny Blankers- Wenn :die Jugend der Welt alle vier Liven, side. mit Meistertiteln zu Koen, die bekanntlidi bei den Olym- Ste11e1-R evan'elie In NeL~kolln jnhre zum Wettkampf versammelt ist. schmudcen . und' vor- allem die auller- pischer' Spielen in London allein.vier In der Zwisdtenzeit bleibt es der Ink- ordentlicise. 'Breitenarbeit ( der Ver- Goldmedaillen errang, auf die dent Die deutsche Stehermeisterschaft, Amateure zwischen Frankreidi and tiative der Verbande and Vereine eine aufzuzeigen. Mohr as 50 000 Zu- sche Frauenelite, darunter Maria die haute auf der. Wuppertaler Re- Deutschland soil en 2. anrei , beim am, August fiberlassen,- fur die Aktiven Ver- Schauer waren von den We wifen Sander-Domagalla. Basis settkampfe auf internationaler begeistert. Sie werden sither er wieder Die Berliner warden es den veran- kordbahn' ausgefahren wird, hat am Tag der ? Bestrafte'n", in "Neukolln Das ist, nicht Basis zu Schaffer. zur Stalle sein, warm am 2, August staltenden ISTAF-Vereinen sillier kommenden Mittwoch auf der Neu- durchgefuhrt -werden. Bei dieser? Ver- Idealismus, =Ar Arbeit und dutch einen Massenbesuch darken, kollner Radrennbahn ihre Revanche. anstal#ung. werden neben den Amp= zur as AliwiInternationale S ortfest , ;ISTAT' dclung gelangt. daB sie wieder alles daran gesetzt Die ?. acht am. Endlauf beteiligten teureri, Berlin ist dabei mit Otte, t unl fieichtlnanzielles Viel d Risiko gehoreii dazu. Ein Verein ist Die drei in..der Arbeitsgemeinsthaft haben, den Zuschauern etwas Beson- Dauerfahrer erhielten scion die Ver- Schliebener und' Bohlke 'vertreten,'die seeten allein' in der Lage, ein soiches zusammengeschlossenen Vereine ha- deres ~n u biieete . DsiemEicntr ttspreise trBg hat t deee der. bi geTdern Ab- bestraften m letzten Berliner Secbstagerer n Rad- ste n iheschiossen,?. serstes tre tenRennen, rack Eder Sperre be- l1e tsportfest auf die. Beine zu ben dutch ihre.gufen Auhr, in- AteBerdem,; hat.. jeder:. Begucher,., de . stellerktF dungen ein Proramm aufge fgesLetelltFwie Or rennba]en Neukolin Ber11naberi sieder'SCE-, BSC es basset" wirklic3i nidit,tmehr,2u ge- seine Eintrittskarte im Vorverkauf er- Revanche in einem;Lauf uber i00?km ,Muller gilif es,.a berall and der :Olympisdhe Sportclub in der stalten, geht. Die Aktiven stellen,groBe wirbt,,den Vorteil einer 50prozentigen zu veran talten, ,so wie es den Y Klasse car: Es aeht uidht nor eine preiserrpat}i un st nmw1gen der, Titel1Canrp meng sdei6einsclia t ,.ISTAF" zuchon g g' ., s richt., Urspriinglidi war beabsichtigt, Der 20jahrige osterreichische.Berufs- menesceo6sen and fuhren nun schon nerriSt aisc e such 'die hdmannsdeEx aii das Rennen in einem 30 km Lauf and boxer Hans Machain hat am Freitag= sett feA duct . ihr intieder 'vor- dklasse en- Start, auh die do Spitznk6n- StRunde Sta o~tnden..ste `dfe ddie Immer wieder, den nern ert eten sein1Die feteZ sage 2001m Br st sollebe den Es s arte nWalt Rr Lohmann (Bochum), lauf ere nsBinride des, Wiener e kiimp Ziiscliauern, Wettkampfe z u bieten, aus us Finnland, daB audk von dart Ak- Meisterschaften der Sowjetzone, in Schorr (Koln), K Stdi'ld e(Chemnlitz) Aloisf Formfella eden'dR ngr citeradzu- die weit uber die gewohnlidee Haus- tive das Klassefeld komplettieren, Leipzig Klaus Bodinger mii 2:43;8 Min. (beide Nii'rnberg); den ' Titelr a nes Otto',Ziege( werden d be 'seinBer'fner %aRm ngritht r. H ns Fzeb'erget v2r_ mannskost hinausgingen. Besucher- lie,. ebenfalls vor. Da la~,ma w ttl ick damitenaudi haben. ., - . , _x1--_1-,.-.,_, .tai' ---t. dpn osterreiceisdien , Halb- zahlen bis zu uu uuu walcaa vv. Krie`ge.. keine._ Seltenheit.. - bewerbe - handelt, ist eine flotte Ab- Suwjetzonen 1vl eiS wao. arantiert. Einige Sense- n idd g g u Lei:der hat' die Nadlkriegszeit . da- w mit-nicht rnehr Schritt gehalten. Mit' tionen sind' ebenfalls garantiert, zu- iin.endlicher Miihe haben der Leicht- mal die Amerikaner bei westdeut- atlkletikverband and die Vereine alles sdien Sportfesten ihr grofies ?Konnen versu_cifum wieder AnschluB an das unter Beweis gestellt haben. internStionale KSnnen zu finden. Das Fier die Frauen sind Vergleices- Ohne-.Kiibler, Muller, Hormann? AnliBlici seines Berliner Starts er- w ach e its fthTe zwe Gratz Jahre u dbiBrahler zurn klarte der . Schweizer Ferdi Knbler, daB.er an der Deutschland-Rundfahrt 5. Juii 1955 mit rendeiner dieserre Zeit bete t, 1953: nidit teilnehmen kann, da er scion zu?einer Zeit, als der Termin fur F t ,be er e Paen. wird 1954 diese Veranstaltung node nidit festlag, Nadi twat Nads die j Deutsche vigeseewir 1n- andetg Verpflichtungen eingegangen wieder Mdie eim Boxer atn- 1st, " Audi Weltmeister Heinz Muller that Die Landesverbande n aus uiid der deutsche StraBenmeister Lud- bis senum. 1. Matz 1954 ihre Landes-miissen wig, 13ormann konnen Sidi an der moister ermittelt haben. Die Gruppen- Deutschl.and-RUndfehrt rich beteili- meisterschaft - (Nord, S(id, Sudwest Ferro; dVertr sie van ihrer fische fsthen iind? West) findet im Friihjahr and die Firma. n haben. auslandisthe'Starts Endrunde nach der Deutsdhen Einzel- erhalteben. meisterschaft statt. Die Auslosung .des Landerbox- Harte Strafen pokalturniers hat folgende Einteilung Wegen ,Ziehver.suc hes" an dem fur Berlin ergeben. Am 8. August Europameister Dieter Wemhoner wur- treffen die Berliner Boxer in Hannover Z den('einige Ftinktionare'-des Boxklubs aauf.ldieeNiiednrnathsewfirde nst ffel in Sollte far' wi (2 St a ------ - vom? DABV mit -erneontnen belegt Der 1.. Vorsitzende Born, .der Sieger des Kampfes Bay"ern-Baden Selten ist in den Nadi riegs)a ten errei "Vorsitzende Wehrmann and die treffen. eine Tour de France so' abwedis- ziel, trat aber 'am nadisten Morgen zosen als Favorit des 22. tappen- lungsreidt verlaufen wie jetzt die nicht mehr? zum Start- an. Seen Mut rennens 'betrachtet. V jubilAumstour mkt. 'den unterneh- war dahin, nadedem: er side die gun- Das Feld der Tour-de?France-Fah- Berhns Kranich am Westfalenhim eel mungslustigen , AuB . enseitern", selten stigste Position fur die Wiederholung ter - unter ihnen der unverwiistliche haben aber aude die Favoriten der seines Tour Sieges von 1947 geschaf- Gino Bartali (Italian) - ist am Sonn- Seg,elflieger sind aktiv:- Flugbetrieb -in' Oerlinghausen Fahrt unter so unglucklichen Umstan- fen hatte and die Arbeit des- ganzen abend auf die 173 km lange Reiss den kampfen' (und,aufgeben) mnssen Fruhjahrstrainings, die eiserne~-Vor- der 15. Etappe von Nimes nach Mar- Seit Anfang des Monats hat der Landes- durchgefiihrt. Unter der Sceirmherrsdiaft wie. in diesem Rennen. Das ist Jac- bereitung mit einem Scilag umsonst scille ligwaz am Vortag auf der Fahrt in vetband,Berlin des Bis en Ad Clubs fades. len desdD utsdeene Aero Clubsl konnen ques ? Goddets, des - Organisators der gewesen war. be Oerlinghausen bei ei BNlathde den den 'lug Fahrt and Chefredakteurs der Um ein Haar ware es am'Freitag nach Nimes gestiirzt and hatte ? silt l ref 'P gzeugneU1 autn- und werbd ifn- die Berliner Rahmen iendl Sp 'in dam roller FiEr hat die auch um Gino Bartali geschehen. Etwa eine Verletzung am linker Handge- gen .Ferprft word en startete der verr nben, den reii Rahmen hren Sport aus- 40'Equr s, g Arger. gin ~dent ice warden waren, d s Berlin, botenistn Berlin selbst node immer kurze Etappenueingelegtnhohe Preise lie eremivor tten im Hauptfeld,thatdte aber b e tete s ch Berge" Nimes werde dasaufgebd Dr: Stn etn, President des Landersten Flug og mkt dam Der - Flugbetrieb wird vorerst -in Lehr- ausgesetzt and von 'vielen Marken- Gliidc, daB alle, anderen Fahrer um der 'Alte der seige, nen taro ersten Hodeleistungsdoppel- ganger abgewiecelt. Es laufen jeweils ein artikelfirmen wertvolle Pramien be- ihn" herunhkamen.. Ein paar Dome- Kurz vor' dam Start jedodi betonte verbandseigen saner erli niu III". Fur den r 1 n hausen Lehrgang zu amm n. Gleidize t griward n sort,, aber unerfreulidie Zufalle haben stiken waren sofort zur,Steele, and im Bartalis Manager, der frfihere Klasse- band Berlin and e seine h fn. neben e~ g trotz allem. dem Rennen vial von sei- Nu kthonn e wiederherdt Azzurri" !den sfahrer Alfredo tarten. Wenig Binda, pater Bartalen Bare g alter Segie -Er- nor u Flugzeug zwei Vereine ugze ge. em ein flee zeuFluge r5theire neudur efiihrt. Die O ngs- ungsd ppelsi zererunrfrist ist fur de sir das Bundesgetiiet et i Schon auf feg der zehnten genommen. Etappe feel wird allerdings IJbugs and Sdiiilngsdopelsiter and neuerungsfrist llerdings der Altineister damit tali and nahm den Kempf au f. abgelaufen, nur fur Berlin besteht der Schweizer Favorit 'Hugo Koblet auce nicht viel haben, denn sein Ruck- Seine Kameraden and Landsleut? vier lingh user zur n altes ng. lan durdh einen suhweren Sturz aus and stand gegentiber der Spitze ist node haben eine Sammlung veranstaltei, Teutoburger ei altos lugm ce rock bis . Die des Jahres one Fristver- km ten und Wald. Baste Fnridit ng bis inung Die bar Lehrgdnge werden laufend drei Tage spater fiel- auch der kleine betrachtlich, and-.vor ahem liegt'sein urn ihm am Ziel in Marseille ein-tta-den Oee Berl ner Segelfliegerg nudie Lean ?Biquet" Rabic einem Sturz zum Landsmann Astrua an: zweiter. Stelle lienisches Blumenarrangement.. ? -zu sorgen fur einen reibungslosen g Opfer. Mit Hilfe seiner Mannsciafts vial' hisser. im Rennen. Er hat Frank- iiberreidien. Bartali .feiert haute t;ei? eiten and gate technisdhe EinridhFlu g so dal jedero m betrieb. Hier tierden such in diesem Jahnremszuube Jaben. Gelegenheit hat, seinen Sport kameraden vom Regionalteam. West reichs Star Louison Bobet nosh hinter non 39. Geburtstag. die deutsdea Segeltu flugmeist m Eine heftige Galoppade in der Arbeit and ein Ztisammenprallen der Hufe Nic t ganz iibersehen werden darf hat .bei dem Fuchs eine Verletzung Blaue Adria. Sie ist eine ehemalige Letzte Dispositionen verursacht, die nickt ernst ist, aber Stallgefahrtin Rests. Vielleicet hat ihr Die beiden westdnuw eden Vertreter am doch einen kurzen Trainingsstop zur Besitzer Jurgens doch- das bessere H Folge hatte. Mit feuc ten Umsdilagen Nerd behalten. Zuletzt erreiditen Derbystart ersceeinen. 'Ariano; der'ain versucht man des.ladierte Bein wieder beide Stuten genau die gleiche Kilo- Donnerstagabend wieder nach Ruh- in Ordnung zu bringen. Erst .haute meterzeit von 1:26,8. Blaue Adria.ist leben zuriicktransportiert wurde, wird vormittag soil es sick entsceeiden, ob die grofle Unbekannte ink Rennen. bestimmt nadi Mariendorf verladeft Ariano starten kann. ' Die Masse der Wetter wird mit werden. Erst an Ort and Stelle wird Sein Besitzer, Stegenwallner, der Fromming gehen. Dom ist das Pferd sick sein Stall nadi dem ersten Heat erst ganz kurze Zeit im Trabrenn- mit .der aufsteigenden Form. Wenn endgiiltig entscheiden, ob Ariano sport steht, hofft naturlich auf eine der macktige Hengst, der so stark an starten kann. giinstige Wendung. Nidit umsonst semen Vater Minister erinnert, nicht FOR DEN TLJRFFREUND., sind vor Wothen betrachtliche Betrage so sensibel ware; kdnnte man ihm VpRAUSSAGEN auf Ariano bei den Buchmachern an- grenzenloses Vertrauen entgegenbrin- gelegt worden. Ein gesunder Ariano gen. Niue, leicht Eisen haben ihn Saint-Cloud: d. 1. .Gl: Gallant lant Fox oox x . III. . Nemrod. int. ?n 3, crhneller trema madit. IT. Marron Malissor. IV. R.: Saddri - Night i urde s V,111 - N - _ vent Stalle am ehesten abwehren. Genes n Die Generalprobe der Hamburger Arbeiten Idolas vorgenommen. ie- AlcinusskyFeltah It. VII. R.: r e au am'Donnerstag liiftete nosh nicht den mand weiB uber die Adbell Todding- Schleier der Ungewiliheit. Die beiden ton-Siegerin ricetig Bescheid. Sie war Herman durcli die SeilE. hre ein paar Tage lahm. Zuletzt aber hat Stuten Resi and Toscania hatten i hr Der japanisdee Boxweltmeister kin Hochstform schon im Buddenbrodc- sie ihren Trainer. Johnny Mills ser Flie en ewicht, Yoshio ? Shirai, . be- Rennen erreidit. Toscania zeigte spa- .befriedigt. Man tut gut, sie- nicrt zu siegte den Sdiotten Vic Herman in der igen 10. and letzten Runde eines ? Nicit= untersciatzen_ --_:::;t, r Angefeuert von semen Lanusieuten ucvva?s? der vorjahrigen TdF die Bergetappen. Bald ist as auch diesmal,wieder soweit. sctiwergewirnuer meiiti,llal- --b---- -~- sdelags and hatte gerade wegen Srhla- gens unmittelbar nach dent Trennen eine neue Verwarnung ausgesproceen, als Macha.n ihn fur etwa drei Minu- ten bewulitlos scelug.. Machain wurde auf Lebenszeit disqualifiziert. Wohin.am Sonntag? Wassersport. Vereinsnieistersdiaft der -Seg- ler (Start 10 and 14 Uhr, vor Weinmeister? hohe bei der SVUH). - Berliner Kreismeister- ed,aften, )ugendbestenermittlung and Frauen- meistersd,aft der Kanuten (ab 15 Uhr, Ga-tow). Sdiwimmen. Einzelmeisterschaften, Manner, and Frauen-Staffelwet'tbewerbe (17 Uhr, Olym- piastadion). Leiditathletik. Mehrkempfineistersrhaften der Manner and Frauen sowie )unioren- meistersdiaft lab 9 Uhr; Mommsenstadion). Pferdesport. Deutsches Traber-Derby'(14'Uhr, Mariendorf). Radsport. Groller Fruditho'fpreis' des RC Mariendorf (6.15 Uhr, Rundstrece Mariendorf, RingstraBe-RathausstraLie-KurfiirstenstraBe).' Rollsport. Rollhodcey: SCC-NSF (is Uhr, Dominicusplatz), BSdiC-BSC (16 Uhr, Huber- tusplatz), dazu Kunstlaufen. Faustliall. Rundenspiele der Meisterklasse (10 Uhr, Dominicusplatz). Kridtet. Viktoria 89-TSV Helgoland. (Tern- peihof, BosestraBe), Germania 68-BSV 92 (Volkspark Mariendorf). Beginn 14.90 Uhr. Sett 15, Tagen rotlt, die ?Tour der Stiirze" - _ s Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Sorintag, 19, Juli 1953 Bisheriger Inhalt: Marina Mogens ist sine erfolgreiche Schauspielerin in Munchen. Vom Urlpub am Bodensee zuruckgekehrt, erzdhlt sie ihremFreund und .Gunner, dam . Filmproduzenten Frank Krieg, da$ sie ein Landgut kau f en mochte und heiraten roil]. Sic fahrt zuruck zum Bodensee, zu dam Maier Thomas Largend, der bisher nods nichts von ihren Pldnen ahnt. Nach ein paargliicklichen Tagen mull Marina heimreisen. Sie gehen zum Anlegesteg.. F all' nicht, sagt Thomas und greift nach ihrem Arm. Weit unten begegnet ihnen die Schafherde. Ma- rina" bleibt stehen und 1413t die Tiers an ihrer linken Seite vorbeigehen. Schafe zur Rechten bedeuten Ungluck. Marina behauptet zwar immer, ihren Aberglauben nicht ernst zu nehmen - und ' dennodi erfilllt sie, gewisser- mal3en aus Hoflichkeit, alle nitigen Zeremonien - mit einem schuldhe- wul3ten Lacheln, aber prompt und ge- wissenhaft. Der Weg ist sandig. Es begegnen ihnen Leute, die wie sie, zum Anlege- platz. des Schiffes gehen. Ein Karren mir" Marinas Koffern wird vorbeige- -'schoben, und sie verhandelt mit dam Hausdiener wegen der Aufgabe des Gepadcs. Thomas hat die Empfindung, als sei sie schon nicht mehr bei ihm. Sic tragt such wieder die dunkelblaiie Kappe, die sie ihm so fremd macht. Dann stehen sie an dem Dampfer- steg. Thomas sieht in Marinas schone, langliche Augen. . - Ihr Blick 1st unruhig, als erwarte sie von diesem letzten, kurzen Zu- sammensein noch etwas Wichtiges u"nd Entscheidendes. ,Also - lab' wohl", sagt,sie z8gernd. ,,Leb' wohl. Wirst du mir schreiben?" Marina bleibt stehen und 198t die Tiere an ihrer linken Seite vorbeigehen. Nein`, antwortete sie hart. ,Wo- zu? Er nickt. Sic ist ungliicklich. Sic fiihlt sich so hilfios und wehrlos - etwas wie eine verzweifelte Zerstiirungswut kommt ubersie. Es waren ein paar hflbsche Tags" sagt sie und wundert sich, wie vollkommen es ihr gelingt, ihrer Stimme einen leichten, oberflachlichen Kiang zu geben. Er schiittelt den Kopf. ?Nein - es war viel mehr." ?Ja", sagt sie weich. ,;Natiirlicil." - Wean er ein Wort sagt, daB ich blei- ban soil, dann fahre ich nicht fort - `denkt sie. '9e[egraf Copyright by Prometheus-Verlag, Grobenzell bei M(inthen Illustriert von.Eduard Braun Er lathelt auf sie hihun'ter und offnet den Mund, urn zu sprechen. Ach bitte, Fraulein Mogens - geben Sic mir doch ein Autogramm", sagte eine aufgeregte Stimme neben ihnen. Sic wendet ? den Kopf - ein junges Madthen steht da und 'driickt ihr ein kieines Notizbuch in die Hand. Thomas sieht voll Erstaunen, wie sick Marinas Gesitht unter einem?strahlan- den Lacheln verandert. ,,Aber gern sagt sie. ,Haben Sie einen Bleistift?" ,,Ath nein", sagt das Madchen ver- wirrt und starrt Marina viillig ver- zaubert an. ,,Hier", sagt Thomas und reicht ihr einen Zeichenstift. Marina schreibt ihren Namen in das Buch. ,,Vielen, vielen Dank', sagt das Madthen und geht davon. Marina sieht Thomas an. Ein. Ab- gianz des Lachelns liegt nosh fiber ihrem Gesicht. Sic ist ihm plotzlich fremd. . ?Also?" sagt sie und greift nach seiner Hand. Er antwortet nicht. Das Schiff tutet laut. ,,Du mul3t gehen", sagt er. ja. Leb' wohl." Sic zigert einen Augenblick, dann geht sie fiber den Steg auf das Schiff. Sic steht an der Reling und blickt auf ihn hinunter. Der Dampier ist nicht groB, und sie rind nicht alizu weit von- einander entfernt. Marina lachelt wie- der, aber ihre Augen, Sind traurig. Die Schraube fangt an zu arbeiten, das Wasser gurgelt und schaumt, langsam schiebt sich das Schiff vom Ufer. Marina beugt sick var. Sic vergil3t ihr Lacheln und daB neben Thomas fremde Leute stehen, die sie anstar- ren. Sic vergiBt alles aber der Ge- Wilheit, daB sie jetzt fortfahrt und ihn vielleidit nie wiedersieht. Thomas blickt in ihr verzweifeltes, angstvolles" Gesicht. Er m6dite ihr irgend etwas sagen - etwas Tristen- des: dali sie bleiben soil oder daB ?er. zu ihr 'kommen wird. ? " ,,Donnerwetter`%'hort er neberi sick eine erstaiinte"Stimme. Er blickt'lzur Seite und sieht einen Mann, der Marina mit anerkennendem Kopf- nicken beobathtet. Mit einer heftigen Bewegung dreht Thomas sich um und geht fort. Marina steht noch immer vorgebeugt und sieht ihm nach. Er geht langsam, aline sich umzublicken, die Schultern etwas nach vorn gesthoben. Die End- gultigkeit dieses plotzlichen Abschieds und ihre Hilflosigkeit auf dem sith langsam entfernenden Schiff erfilllen sie mit einer heftigen.Verzweiflung. Thomas' Gestalt verschwindet hinter der Ecke des Schuppens. Sic blickt auf ihre. Hands, die seinen. Zeichen- stift gedankenlos herumdrehen, und davon Schwarz - geworden sind. Me- chanisch nimmt sic ihr Taschentudi und wischt sic ab. Der Dampfer fahrt jetzt schneller. Auf dem Hflgel taucht hinter den Baumen ein Dach auf. Marina weil), nicht genau, ob es das von Thomas' Haus 1st. Sic geht zur Spitze des Schiffes und sieht ins Wasser. Auf der breiten Sandbank stehen die griinen Pflanzen, zart, kaum von der Strdmung bewegt. Sic eriiinert sich Der Dampfer fahrt jetzt sdhneller. daran, das auch am Tag ihrer An- ,Danke." Sic nickt ihm zu und geht kunft beobathtet zu haben. hinuber in das bezeithnete Hails. Wie Lange 1st das her? Sic versucht, Aber mit dem Wagen ist es nicht so an die Stadt zu denken und an ihre einfach. Der Fischer Koch 1st mit Arbeit, aber- es gelingt ihr nicht. seinem Boot drauBen, und erst nach Immer wieder sieht sie Thomas vor langeren Verhandlungen erklart sick sich, wie or sich plotzlich umgewandt der halbwuchsige Sohn bereit, das hatte und fortgegangen war - lang- Pferd einzuspannen. Das dauert alias Sam, die Schultern ein wenig vorge- seine. Zeit, und als Marina endlich in schoben und ohne sick noch einmal das etwas kiapprige Gefahrt steigt, nadh ihr umzusehen. mull Sic sich selbei? sagen, daB sie zu Der Dampfer halt wieder aufs Ufer Full schon angekommen ware. zu:' Ein Mann mit einer Laterne geht Wahrend' der ., Wagen aber 'den an' ihr vorbei. Obwohl' es erst Spat- Sandweg holpert, donnert es in der. nadiinittag ist, wird as schnell `dunkel. Ferns. Ein paar verspatete .Badegaste .Der Himmel hat sich niit` Walker lie laufen vorn See her auf das Dorf zu. zogen, as sieht aus, als ob ein Ge- witter kommt. Des Schiff legt an. ?Wohin?" fragt der Junge. ?Zum Leute steigen zu, des Durtheinander N Hoeeii der Abschiedsrufe klingt laut und n. Fa steige den Wag zri lustig. Marina sieht, wie ein Mann Ends, dann seige ich aus." den Steg an Land zurudcziehen will. ' Kurz darauf halt der Wagen. Sic Einen Augenblick!" ruft sie pli tz- driickt dem Jungen Geld in die Hand 11th. ,,Idi will aussteigen." und gbht den Hugel hinauf in der ,,Hier?" Der Mann sieht sie er- Rithtung von Thomas' Haus. Es don- staunt an. nert wieder. Diesmal naher. Pliitzlich ? Ja." Sic geht sthnell fiber den Steg. fallt ihr ein, daB Thomas vielleitht Ich babe ' etwas vergessen, wissen gar nicit zu Hause ist. - Sie", erklarte sic ihm lachelnd und Als sie auf dem Hugel 1st, liegt des wendet sick um. Es matht ihr SpaB, Haus viel naher vor ihr;' als sie ge- zu beobathten, wie das Schiff anfahrt glaubt hatte. Sic fangt an zulaufen, Der Mann wirft die dicker Taus hin- ii:ber. ,,Kann ich hier irgendwo einen Wagen bekommen?" fragt sie ihn. Ottos Ferien vow Familienleben Otto steht auf dem bahnhof, die Fa- milie ist im Abteil. Noth einmal pragt Otto dam Saline Max ein. er solle sich nicht so weit hinauslehnen, nosh ein- mal gibt er seiner Frau den Auftrag, sie moge sich gut erholen, nosh ein- mal.leistet er den Schwur, ab und zu an den Kleidern im Schrank zu schut- teln, damit die Motten erschredcen. Jetzt knallen die Turen zu, einige Bahnbeamte pfeifen, andere geben Winkzeichen. Die Familie fahrt, Otto steht und winkt vorschriftsmaBig, Max lehnt sich weft hinaus, die "Ferien haben,begonnen, Otto 1st Strohwitwer. Strohwitwer 1st ein unsolides Wort. Es 1st sine vergangliche Sachs wie Strohfeuer. Strohwitwer mussen sich -beeilen, diesen Zustand auszunutzen. Pflucke das Stroh, eh as verbliihtl Was tut Otto jetzt? Nun, er geht federnden Schrittes vom Bahnhof fort, wenn er ein St6ckchen hatte, wflrde er as schwingen, und wean er ein Lied- chen hatte, wiirde er es trallern. Ihm fst wie dem Bursthen irgendeines jetzt veralteten Studentenliedes, der jetzt die Fesseln des Elternhauses ab- gestreift hat und in die sogenannte Musenstadt einzieht. Die goldene Frei- .heit liegt vor Otto, seine Brust schwellt das gute Gewissen, seiner Fa- mille eine Wohltat erwiesen zu haben, ihdem er sic in die refine Landluft sandte. Er hat Ferien vom Familienleben! Er wird als freier Mann unter frelen Mannern leben. ? Er wird seine Pflich- ten erfiillen durch Schiitteln an den Kleidern, durch Fflttern der Fische im Aquarium, er wird die Fenster so weit Erzdhlung von Walter Foitzick schlieBen und so wenig offnen, daB es nicht hereinregnen kann, . er wird die Milchrechnung bezahlen, or wird die Zeitungsfrau furstlich entlohnen. Das Getriebe der biirgerlichen Existenz wird er weiterlaufen lassen. Aber or wird es sadite laufen lessen; er wird den Haushalt in Moll spieler and das wiedergesthenkte Junggesellenleben in Dur. Ein taller Bursthe, dieser Otto. Ails diese daheimgebliebenen Ottos Sind tolls Burschen, so fiihlen sie sich we- nigstens. Das ausschweifende Leben beginnt damit, daB er nicht zu Mittag ilt. Er geht nur ins Cafe: Zwei Eier im Glas. Der-freie Mensch ist nicht verpflithtet, jeden Tag sin ausgewathsenes Mittag- essen zu sich zu nehmen. Kein Gott kann ihn dazu zwingen, nur Sklaven muss en regelmalig Mittag essen. Ja,"was konnte man 'eigentlich nod, tun, urn seine Freiheit zu genielen? Es mfllte etwas ganz AuBerordent- liches sein. Zum Donnerwetter, fallt ihm denn gar nichts ein? Ins Kino geht er auch sonst, auch ins Theater. Dali er anstatt am Dienstag heats am Don- nerstag an den Stammtisch geht, wo die unverheirateten Freunde in iiber- schaumender Unabhangigkeit Abend fur' Abend ihr Bier trinken, geniigt seinen weitgespannten 'Planen'nicht. Em k8nnte Erna anriifen,:Ern'a,von der seine Frau nicht besonders ent- zfidct ist, wenn er sie anruft. Aber das scheint ihm zu konventionell, das tun die, andern Strohwitwer, serien- weise. Aulerdem miilte es eine ganz ungewohnlithe Erna sein. Aber. es 1st wie verhext, es fallt ihm nicht die kleinste Erna ein, die anzurufen ihm sonst nicht vergonnt ware. Er zermartert sein Gehirn, um her- auszufinden, was or sich wohl manch- mal gewiinstht babe zu tun, wenn er Junggeselle . auf Zeit ware. Er weiB genau, dalI er sich manchmal so etwas gewflnscht hat. Es 1st ihm entfallen. Er konnte jetzt ohne jeden Stachel im Herzen heimgehen und zu Hause wie gewi hrilich griilend fragen: ,Was gibt's heats zu ersen?" Er hat auf einmal keine Phantasie, er ist schlagartig wunschlos; also geht er nach Hause. Und da kommt ihm eine tolldreiste Ides. Jetzt 1st es funf Uhr nachmittags. Jawohl, das ist etwas, was sich nur so ein Junggeselle leisten kann, einer, der auf niemand Riicksitht zu nehmen hat. Er laBt die Badewanne einlaufen. Er nimmt ein warmes Bad, mitten em vorwarts `kommt. - Hinter ? den Gar- dinen, die vorgezogen Sind, schimmert ein merkwiirdig blauliches Licht, das sie nosh nie bemerkt. hat. Vollig atemlos kommt sie' an. Elie sie eintritt, bleibt sie an einem der Fenster stehen. Durch den schmalen Spalt zwischen den Vorhangen kann sie ins Zimmer sehen. Es 1st sehr hell. In der Mitte vor der Staffelei steht Thomas. Er ist ganz in seine Arbeit vertieft. - Die - Rube in dam Raum, die weillen Wands mit den vielen Bildern. und die fast. be- wegungslose Gestalt des Marines Sind so"in sich selbst verschlossen und eb- gegrenzt gegen . die ilbrige Welt, dali es Marina fast leid tut, diesen.Frieden zu storen. Dennoch Sffnet sie, gleich darauf die Tur zurn Atelier. ,,Thomas", sagt sie leise. Er blickt fiber seine .Arbeit hinweg zu ihr hinuber. _ Sic geht ein paar Schritte auf inn zu. ,Marina?" fragt er. - Marina!" Tage, um fiinf Uhr nachmittags.'' Hat greift nach ihrem Kopf und streift' die man jemals schon gehdrt, dal ein go- dunkelblaue Strohkappe ab. lerntes Familienoberhaupt um fiinf Thomas geht zu ihr und nimmt sie Uhr nachmittags ein warmes Bad in die Arms. Sic sthlielt die Au,gen nimmt? Nein, das hat nosh niemand rind hebt das Gesicht zu ihm empor. gehort. Das ist, wiewenn ein Last- Noch she er sic kii~t, glaubt sie -die rug eine EinbahnstraBe in falsther Beriihrung seiner Lippert, zu fiihlen Rithtung fahrt, das 1st wider den Lauf - warm und ein" wenig rauh. der Gestirne. Otto badet ails freier Mann, rind " ',,Ith' liebe Sie", sagtMarina Mogens. hinterher geht er unbekleidet in seiner Sie hebt die Arms, um sie dem Mann, Wohnung umber, als ob er der Herr der vor ihr steht, um den Hails zu der Wohnung ware. Jetzt fiihlt er sich legen. Aber er tritt einen Schmitt ganz als Strohwitwer, ledig alley Fes- zurtick. Mit einer langsamen, hilf- seln. Jetzt fuhlt er sich ganz als toiler losen Bewegung lalt sie die Arms Otto! sinken. Nr.166/8.- SeiteT9, Der Mann lachelt. ?Sind.Sie' nur, hierhergekommen, um' mir das zu sagen", fragt er kflhl. ?ja", antwortet sie Ieise. Der Mann lachelt'nicht mehr. ?Unid Sic denken, daB ich Ihnen so ohne; weiteres glaube? DaB ith alles ver- gessen kann, was war? Sic Sind lung und hiibsch. Ihr Vater hat eine- Menge Geld ... 'Er stout - in.seine Augen tritt ein unsicherer, verlegener Arisdruck. Marina wartet darauf, dal er' weiterspritht. ' ,,Text an der Kasse", sagthinter: ihr. eine Stimme. ?Licht aus. Wirnlussen nosh mal probieren. Marina wendet sieh um. Immer, wenn sic eine Szene aus irgendeinein Grunde vorzeitig abbrechen.mull; hat sic ein unbehagliches Gefiihi. -Sie host den lauten Knacks, mit dem `die- Be-' leuchter die Lampert ausschaltbri. -ES wird plotzlich dunkel. Die Dekoration,' die einen Hotelkorridor' darstellt, sieht aline Beleuclitung unfertig aus, wie der Rest eines bombardierten Hawses, von dem nur nosh pin paar_ Wands stehengeblieben Sind. - Marina setzt sich auf 'den Stdhl, den ihr ein Arbeiter.hinschiebt: Der:Schau- spicier. Mechaw, ihr Partner,.steht mit dem Hilfsregisseur in einer Edge und wiederholt seinen Text. Said hiibsches Jungengesicht hat einen bekuminerte_n,.; angestrengten Ausdruck. Irgendwo. hinten im' Atelier- -ham- mern Arbeiter an" einer Dekoration. Die Schlage. drohnen latit rind : an haltend durch die hohe Halle. - ?Rube!" schreit. Paul Weichandt, der Regisseur, dann wendet er sich,zu dein Schauspieler.. ,Na,, Mechow, wird's jetzt gehen?" . ?Ja", antwortet der. ,Wolien"wir nods einmal durdisprechen, Marina?" Marina . Mogens nickt. ,Ich liebe Sie", sagt sie leise. ?Sind Sie.. nur hierhergekommen um mir das zu sagen?"'antwortetihr Partner. ?Ja." ',,Und Sic denken, daB idi-Ihnenso ohne' weiteres glaube? DaB _ ich alias vergessen kann, was war. Sind Sind lung und hiibsch. Ihr Vater-hat:eine Menge Geld, und deshalb . glauben Sic, Sic konnen mit alien Menschen machen, was Sie wollen. Aber Sic irren sich." ' . Gut`, sagt - der Regisseur.: ?Den SchluB der Szene nehme ich"in elner ?Ich liebe Me", sagt Marina Mogens.; anderen Einstellung. Also - "konnen wir?" Der Oberbeleuchter pfeift, und seine Leute schalten die Lampen ein: Marina stellt sick auf ihren Platz in der Dekoration, der mit einem Kreide- strich angezeichnet 1st. Immer; wenn sie vor einer Aufnahme 1st und die Scheinwerfer eingeschaltet warden, bekommt sie Herzklopfen. Es fangt langsam an - zuerst ist es nur so, als ob ihr Harz silt bemerkbar machen walls und nicht mehr mit unbeobadi- teter Selbstverstandlidikeit arbeite. Aber dann wird es immer sdhlimmer, es angstigt sie so, his ein Augenblickc kommt, in dem sie fest davon uber- zeugt 1st, dab es ihr unmoglich sein wird, auch nur ein Wort ihres Textes zu sprechen. Erst, wenn die Nummer der Szene angesagt und die Holz- klappe als Anfangszeichen geschlagen wird, hurt es - auf und matht einer merkwiirdigen, traumwandlerischen Rube und Sicherheit Platz. Idh liebe Sie", sagt sie zum sechstenmal an diesem Vormittag. (Fortsetzung am ndchsten. Sonntag) ?t jl Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 ,,Ich mochte -hinuber ins andere Dorf.' ,,Einen Wagen?" Er sieht sie mili- billigend an. ,Geh'n Sic doch.zu Full." Sic lacht. ?Nein. Ich mochte'fahren." Er zuckt die Aehseln. ' Ich weiB nicht. Geh'n Sie zu Koch, da driiben neben dem Zigarrengeschaft? Der fahrt. ,,Mein Gott Er sieht sie mit einem Blick an, der erst langsam begreift, daB sie es wirk- lich 1st. ,,Komm", sagt sie Ieise. ,Komm her. Ich babe mich so schrecklich nach dir gesehnt." Die ersten Regentropfen klatschen schwer und- in grooen. Abstanden gegen die Fenster. Marina lathelt, sie Sonntag, 19. Tull 1953 Fortsaftung van $@It* I@ bi h s,wkl&.',,d .!C,,',. - gewerb& Einf0tterin und Kantenhefterin ver- langt Wenzel. us- loer Stralle 116a Mass nstoppe rinnon Perfekt auf Unifor. men. einstellt Schroedter & CO- Chart ~ttenbl ,,rg I c _C .rj.tte~_ Sophie h Stralle 15 Zuschnsiderin, Ma- schin,enngherinnen Handrigherinnen. B(IgIeTin. gesucht. Werner. S-Bhf. lia- lensee. Halberstlid- ter St aBe r - -.----- 6 Zusammensetzerin. non far Steppmor- genr6cke (auller-i) sucht Hoppe. Fried- richsruher Sir. 34. direkt - S-Bhf Ho- henzollernda~irn ad. Autobus A 21 Blusennaherin Wandel-A071 78_ i-0-21or, Stepperin- m nen auf gute Da- men iintel. Kaiser, Tempelhof. Colditz- straBe 27129 Selbstlindlao Klei- dera,rbeiterin. DOB Dietz. KurfUrsten- damm 203/4 kawaherin -- , gesucht. 66 99 15 Ausfertigerin und EinfUtterinnen far Damenmintel sucht Fritz Basler & Co.. Sch6neberg, Haupt- straBe 26 Zuarbe a 1-te-rin.J n - Perfekte, Genera :1-P ""non, nelm I Ritterstrafle 109 arbei t erinnen. Zin- - . . 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Wdh- rend des Festivals ist Salzburg zwei- fellos die internationalste Stadt, die .man sich vorstellen kann. Berilhmte Leute der Kunst und Wissenschaft von diesseits und jenseits des groBen Teichbs treffeh ' sidi bei dieser einzig- artigen Veranstaltung. Die vorhande- Inen Parkplhtze sind oft viel zu klein, unt die Wagen aus aller Herren Ldn- dern, mit den seltsamsten Nummern- sdiildern aufzunehmen. Die kurz nadi dem ersten Weltkriege gestarteten Festspiele.. fanden bish&r nirgends nie erreicht. ' Das mittelalterliche Sdiauspiel jeAermann", das' vor der imponierenclen Kulisse des Bnock- domes unter freiern Himmel stattzu- finden pfregt, ist zu einem stehenden Begriff der Festwochen geworden. . Die ardiitektonischen iind kiinstleri- schen Kostbarkeiten der" Mozartstad t Salzburg sind schier une'rschdpflich; unm6glich, sie an dieser Stelle voll- stlin'llig aufzuzghlen. Es wdre aller- dings unverzeihlidi, wollte man:bei~ spielsweise Mozarts'Geburtshaus-, die Pferdeschwemme mit dem Barock- monument, SchloB Mirabell, - die Pe- terskirdie. den Residenzbrunnen, das alte Rathaus, die Franziskanarkirdie; das Neutor und - last, not least - die traditionelle Konditorei von Toma- selli verslumen. Das Charikte~istikurn Salzburgs ist zweifellos die Festung Hohensalzburg, die man miihelos mit der Seilbahn er- reidien kann. Der Blick von oben herab auf die unzdhligen Kuppeln der leuditendan Stadt dUrfte jedem Be- t . raditer zuin Neibenden Eindruck werden. Vielfiiltig sind die N16glichkeiten, ab, Salzburg. Ausfliig6 in die n5here und weitere Umgebung zu machen. Wie naheliegend das seenreiche Salzkom- mergut! Da wa**re, nur 28 kin von Salz- burg entfernt, der Mondsee, Pradit- und Glanz6tildc ~der dortigen Gegend, eine kleine.Traumlandschaft, ilberragt vorn 1700 in hohen Sdlafberg, auf den eine Zahnradbahn fiihrt. 1Q.ber' die Reisewetfeir -Versiche r'uilg - Bekanht durdi sein ewig-wechseln-' iel ist derr613te See des des Farberis Be! Eirifilhrung der Reisewetter-Ver- sidierung begarm in den Kurverwal- tungen'der rund 350 Katalogorte ein Rgtselraten - darilber, welche Wirkung die neue Versicherung auf den Bem s-ucher der einzeln.en Kur- und Bade- orte ausii ' ben wilrde. Besonderes Kopf- zerbrechen machte. gewissen Stadt- vdtern der Umstand, daJ3 ihre Orte im I Tarif * a s regenreidi gekennzeldinet waren. Dies wird, so argwbhnteri . sie, manchen-Urlauber veranlassen, einen Ort zu bevorzugen, der im Tarif der Versicherungsgesellsdiaft als regen- iirmer eingestuft ist. Eine*soldie,Be- : . sorgnis war an sich verstiindlidi, be- fan& sich aber im Gegensatz iu den -Ansicbten, der Regdnexperten, die bei der *G6staltuing der Reisewetter-Ver- sicherung. mitgewirkt batten. Sie m nten die' Reis ewe tte r-Ver- .I e lin Gegen~teil manchen ver- anlassen . wfra, in regenreichere Ge. bieje iu fahren, well der Regen durch die'Regbnversicberung'nunmehr seinen Sch'recken verloren habe. C Diese Annahme scheint sich jetzt durch ' eine statistische Obersidit der er?t * en W6ch6n zu besthtig'en. Nach dieser Statistik, die fiber die' Hiiufig- ke-it der Reisewetter-Versicherung be- yichtet,.'entfieleh am Stichtag (17. Juni 1953] die ineisten Reisewetter-Ver- -gidierungeri auf Bercht . esgaden und Tegernsee; an dritter Stelle steht Ober?tdorf, alles Orte also,- die als legnerisch gekennzeichnet waren. Und an vierter und fiffifter Stelle folgen dann Baclenweiler und Reicbenhall, da- nach Friedrichshafen. Erst an siebenter Stelle Travemiinde, also ein Ort, der der Gruppe ,A" angehbTt, ffir den die geringste der im Tarif festgelegten Regenmenge zur Erlangiing einer Ver.- sicherungslelstung ndtig ist. DaB sich. die Besucher nicht von der ,Regengefahr" beeinflussen lassen, zeigt vor allem das Beispiel Garmigch~ Partenkirchen. Hier laiifen nur etwa ein . Drittel sovieI Reisewetter-Ver- sichernngen wie in Berchtesgaden, ob- gleidi 'Garmisdi den Kennbuchstaben H" erhielt, also niedriger eingestuft ist als Berchtesgaden. essant - wie die, 8aB' fast fdr a'116 350 Orte am genannten Stichtag be- reit& Regenversicherungen abgeschlos- sen waren. DaJ3 fiir die Anzahl der Reisewetter- 1~ersidierungdn die. Besucherfrequenz emes Ortes eine wesentliche Rolle spielt, sollte in diesem Zusammenhang nicht iibersehen werden. W& will ncich Rom? Der Deutsch-ltalienis~he Club unter- nimmt vom 2. -bis'15. -September 1953 seine ndch~te Studienfahrt,nach Rom und Umgebung. Anmeldungen (audi Niditmitglieder) Pchr'iftlich an die Ge- schdftsstelle, Beflin.-Tempelhof, W16- serierstraBe 21. tel*.' 75 22 75. 3 3 Q FUP dig Erwelterung unsefes OP011-110PPIChfunlighoueS Motion wip uffilffte 69111hrone filr Klein- u. Groll-Wirrichfungshau "Bohniverksilreher'' Nonhobler - (Shaping) Schlosser fo,"Felkhtechkonstnoklionen Blechsitanner Einrichter frjr Stanxerel Rudschleffer' Weikieughliser Ejewerls gen k6nnen nor In der-Zelf von 14 Uhr bis 16 Uhr berocksichflgf warden. Bin.-Charlotterthg. 2, Gutenberlistir. 6 Puft-macherinnen perf ekto, ffir Akkord und als Musterarbeiterinnen g6sucht. WILLY RIEKE . Damenhutfabrik SW68, Lindenstralle,114 Pelzn5herinnen y aut BersItze, nut perfekto KrAfte, -stellt ein KURT ALLERS K. G. J(Ingerer ~kaufmiinn.Angesfe.llllfer gesuchf Position. INTeben guten kaufro. Kennt- nissen wird Gewandtheit in Wort und chrift verlangt. 1 8 Bewerbungen. erbeten unter A 280 Annoncen-Bxperlition Walter Gebauer,. 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U A116 dreht sich um den.Fahr, ffas't Kleine Beobachtungen am Busbahnhof - Berliner Luft mitBenzinaroma Busse rollen, Koffer stapeln sich, V5tdr hasten, Mi1tter winken, und Mo- toren heulen auf - clas ist der Ber- liner Busbahnhof am Stuttgarter Platz mitten in., der Reisesaison. Er ist haute zwangsliiufig das, was einmal die Berliner Fernbahnh6fe waren. Sechs dimensional, also mehr als pla- stisch besehen, Wirken Busbahnhof und Rei%esaison so: ' Der Busunternehmer: ,Herrjeh - wer baut uns endlich das Busmodell, dasnur Fensterpliitze und vorne gele- gene Sitze hat? Wer sagt den sehr Multi, wie' lange ist es . nodi bis zurn 26. juli? -7 ... Aber Kinder, fragt 'doch nicht soviel, ich. babe doch 'Schon die Karten zum ,Tag des Kindes" gekauft, diesmal kommtn Wir -bestimmt 'reinl Eintrittsk.: Erw. 1- Kinder 0,50, Ost I : I in den Telegraf-Filialen u. Theaterkassen `geehrten Ferienreisenclen, daB Biicber- kisten den Gep5ckraum verkleinern und die Wartezeiten an der Grenze v~rjv68ern?, Und welffier * Vater von zwei Kindern (die halben Fahrpreis zahlien) sieht einmaI ein, daB sie dann suih etwas enger sitzen milssen?" D6r Busfahrer: Sind ja etwas auf- geregt bei Reise'beginn, die F~hrggste. Wollen ja mandimal den Koffer, den sie - ebeni- im #uBersten Winkel . ver- stauen , lieBen, wieder 'raushaben. Weil 1der Reiseproviant -drin ist. Ver- gessen mandimal so allerlei. Doch nett sind siel W4hrend 4er Fahrt rei- chen iie oft mal einen Kaffee oder Zigaretten 'riiber." Die Polizei: ,DaB doch die Ktaft- wajen immer dort halten, wo sie nicht solleril GewiB, die entspre ' chen- den Hinweisscbilder werden erstnoch geliefert. Aber trotzdem weiB doch jeder,Kraftfahrer ganz genau, wo er den Busverkebt,behindert. Aber las- Sen wir die Anzeige -7 ist ja Urlaubs-. zeit." Der . GepAcktrfiger (Nummer 148): ,,Nisdit jeht mir iiber den sojenann- ten einfachen Mann, der mit Pappkar- ton reist. Der. hat noch die drei Iro- schen -fijr mich, der ich schon vor 22 jahren am Anhalter stand. Doch die Herischaften im Auto, die schlep- pen die Luxuskoffer jern alleiii. Et is eben keene Liebe mehr unter die Men ... jephck bitte,.die Herrsdiaf- ten?" ,Der Ober: .Na so wasl Da setzen sich die Leute nun an die prima ge- deckten Tische. Rase ich bin, sa.aen sie ))Danke, wir fahren gleidio. Fah- ren nach Bayern und machen nicht mal Geld fijr die letzte Berliribr Molle locker. Wo blelben da die'Prozente?" Der Fahrgast (urn. den sidi alles dreht): ,,Warum ko~imen manche Busse so angenehm'piinktlldi, daB wir in Rube emsteigen k6nnen? Und warum tref- fen andere so sp5t ein, daB eine Driingelei der vollz5hlig versammel- ten Pahr'g9ste entstehen muB? Wes- halb muB man'fiir volles Geld manc~- mal auf dem.Notsitz, sitzen? Wieso veAauft ein Filialunterneh . men der GastFonomie, dds. in Neuk6lln'und. S.chweigemarsch zum.Mahnma'1, , Vber 12 000 Wo'linungen' , Die Gedenksthtte filr die Opfor des 17.juni am sowjetischen Panzerde)ik- nial sbIl. in einer Feier am 20. juli um 21 Uhr der Offentlichkeit ijbergeben weraen.- Die Feier wird durch einen Schwe.igemarsGh eingeleiiet, der um 20.30 Uhr am Babnhof Wannsee be- ginnt. Der 20. Juli ist deshalb gewihlt worden, Weil sidi am 20. juli 1944 ebenfalls Menschen fijr Freiheit und 14enschenwiirde eingesetzt haben. Der Regierencle Biirgermeister ist gebeten worden, als Zehlenclorfer Bfirger eine kurze Gedenkrecle zu halten.. Es soll iuih- ein"Vertrker dler-,;~rbei:tersdialt der Sowjetzone spredien. , Angel~biije_"&S' '&zA'sanii~-te'fi- lendorf erneuerten am Donnerstag das von Flijc1itlingen aufgest6llte Mahninal. Ein aus einem Baumstam_m . ge-arbeitetes starkes Kreuz wurde auf- geitellt. Auch Tiergarten hilft Das Bezirksamt Tiergarten hat be-' idilossen, zur Unterstiitzung der not- le'idenclen. Bev6lkerung2 im , Paten- bizirk Mitte Bus Verf-atungsmitteln 5000 DM. bereitzustellen, die in,Form' vbn -Gutscheinen in H8he von etwa je ~ DM an die durch die karitativen Verbdnde mitgeteiltenAdressenHilfs- bediirftiger ausgegeben werden sol- 1~n..Dle karitativen Verb5nde werden g ebdten, dern. Bezirksamt nur diejeni- , D 'gen derbernittelten zu benennen, d je = , Mitglieder Aer SED oder einer,ilifer Organisationen sind. Streik bei Kallineyer & Co Bei der Firma Kallmeyer & I Co. streikt seit Sonnabend frilh 7 Uhr die Belegschaft. Die Gesdigftsleiturfgwei- j;ert sich, wie von der DGB-Presse- BtelIe mitgeteilt wird, die Lbhne und Oehiiltei nach. den in der Westberlin--r -Metallindustrie - gii1tigen TarifvertrS- -gen zu zahlen. Audi der Urlaub werde nicht nach- der Tarifbestim- mung gewhhrt. "Wie von der IG Metall v'erlautet, 'Ist die Firma aus dem Arbeitgeber- verband ausgeschieden und glaubt Dun, nicht mehr an Tarifvereinbarun- gen gebunden zu sbin. Alle bisheri- Sen Bemiihungen des Betriebsrates und der Gewerkschaft , eine Regelung zu finden, sdieiterten an der Hdltung des Betkiebsinhabe~j. Qagen werden eingekl~gt Gegen den Inhaber - der Berliner Idee-Gastspiele, WiIfried Schneider, schweben'zahlreiche Klagen vor dem Arbeitsgericht, wegen niditgezahlter Gagen. Am Freitag klagte.die Deut- sche Biihnengenossenschift filr meh- rere bekannte Kiinstler,. die in ejnem ai-isverkauften Wunschkonzert . der Idee-Gastspi?le.,am 6.,Mdrz-1953 und iri einem ' e~enfalls*materkau ften Bunten Nachmittag..a ste rsonntag und -der glel~heri Veranstaltung ~a,m Abend aufgetreten waren., Schneider Verweigerte ihnen . die vertraglich festgeAetzie Gage mit der Begriindung, die Vdranstaltungen h91tteri keinen 10bersdiuB gebradit. f . na rlprRolelnot. -.rifa~4 .. IA,*.f A.- Kreuzberg die billigen Preise bet6nt, hidr- den ' Kaffee -z)um K-urfilrsten- dammpreis?" Das w9r's - da-s ist der Berliner Busbahnhof, wie ihn die Beteiligten sehen. Wir haben die seclis Ijimen- sionen auf einem Block notier't. Im stillen freuten wir uns aber, daB Ber- lin seinen Busbahnhof hat. Hier welit jetzt Berfin*er Uft, wefin auch mit Benzin- und Gummiaroma ... Wolf~ Belohnung ffir Mordaufk1grung Zur Aufkl9rung des Mordes an dem 65j5hrigen Emil Fisc~er am Nacfimit- tag des 14. juli in kBerlin N .20, Stet tiner StraBe 24, hat das Polizeipr9si- dium eine B61ohnung von 2500 DM au~gesetzt. ' Gesucht ~wird insbes6n- dere ein dringend verdiichtiger Manri, der etwa 25 jahre -alt und 1,70_m' groB ist, eine krgfti~e F , igui und frisdi frisiertes und-eingebltes Haar, mittel-' blond und glatt, mit Fassonscbnitt, hat. Nl6rder wollte Zirfimer inieten' Im Mordfall Wagner konnte die .Mdrdkominission jetzt, auf Grund jhrer Ermittlungen feststellen, da8 der 25ighrige 1`10chtling, der am Vor- abend,des Motdes in der Wohnung des Wagner'gesehen worden. ist, eine Woche vof der Tat in,der Potsdamer Strabe ein Zimmer ffir eine Monats- miete von fi!Ttf Mark mieten wollte: Als er das Zimmer beZiehen wolltej war es jecloch schon anderweitig -ver- .geben. Die Mordkommission billet den Vefmieter des genannten' Zim- mers, sich zu melden. V6m Bei,~illigungsausschuB filr das Wohnungsbauprogramm' 1953 sind zw6lf weitere Bauvorhaben mit ins- gesarnt 209 Wo'hnungen . . genehmigt worden. Insgesamt sind damit bisher 271 P auvorhaben mit- 12 083 Wohnun- gen genehmigt. Dazu kommen'nodi: 398 Wohnu-ngen, die durch. Instand- setzungsarbeiten . gewonnen warden, so daB sich die Zahl der bewillijt6i Wohnungen atif, 12 481 erlidlit, Andere Fernselizeiten Die - Sendetage ~ der Fernsehtages- schad des. NWDR sind'neu. f6stgelQt worden. -Statt wie. bisher mont mittwochs'1`bHd`freitags,' 1W&d-n' ie Seuclungen vom 21. juli an dienstags, donnerstags und sonnabends 'statt- finden. Berlins, Bambi-Meistersdiatten Sorintag, 19. juli 1953 Mit modernsten Mitteln warden inder Grollsiedlung Lankwitz Wohnungen gebaut. biese riesige Mischmaschine sorgt dafiii, daB das Baumaterial nicht ausgeht. Krdnkel. Ekkeh6rt Reinke: Schuld..war das rote Tandem . Traute Ist sdiwarzlockig und tem- peramentvoll. lhr junger Ehemann Giinter, ist - sehr, g1ficklich mit ihr. Frilher maditerc sie jeden . Sonntag einen Ausflug ins Griine. ,Diese Aus- fl u- ge: wareri ein GrAuel f i.ir- mich", sagt die Angeklagte Traute vor Gericht. ,,Gfinter, hatte n5mlich -einen Erb ge- macht. Von einem Onkel: Ein rotes Tandem -aus dem vori gen jahrhundert. Wenn wir darauf durch die Geg,end gondelten, ..schri6n die Kinder laut: ~)D_id_T6ueiw'6lir.k'6mmtN ES W~ar ffir iQi~~ein. Aushalt mehr." ' Bal weigert6- sich Traute, aus Fqrdit vor dem Sp6tt der Leut6 nodi eirimal die_,Feiiexwehr," zu besteigen. Giinter war untrbstlfdi; aber dann hatte er ' eine Idee. Er begann zu sparen. Eines Tages wilrde er 'sein tandemscheues Weib mit einem schicken -neuen.Mo- tofrad bberraseben. - Giinter. sparte - wie - bese+sien. Er vbnnte sich nichts mehr. Er go**nnte aber au~h Trau'ie* nklits mehr. Si6-kam mit ;dem Wirtschaftsgeld ~nidit ausi Beim Flei9cher lieB sie'anschreiben. Da sagte ihre Freundin Editha- Du gelist zum f~lschen tFleisch ' er. So n oller knorpel,weiB eine junge hilb- sche Kundin nicht zu'~schdtzeri. Ich hab' einen andern Fleischer, der * ist nett.' Er vespert mit,'mir.' Una 'wenn ich,jhm.,dann ein.XHdien g@~e,.gi~j 6r -inir,*-m~in:Fleisch'f~u'r"'Sorintag- um- sonst.- Komm dodi mal mit!". Traute begleltete Editha und der' Fleischer war nett. Sie vesprerten.. Er. fand Traute sehr hiibsch, war aber sehr befangen. Und Mr. ein Viertel- stijndchen zog er 'sich. mit Editha ins Nebenzimmer zuriick.' Sonst verliet alles nach Wunsch. Am n4disten Tage- aber besuciftp- eine wiRende Editha eine bedrilckte Traute. ,Du falsche Schlange", keuchte sie, ,mein Fleischer will nie wieder mit mir vespern. Wie soll ich clas aushalten? Du muBt ihn beklaut ha- ben. Und mir g1bt er die Schuld, Weil ich. didi mitgenommen habe.. - Das nennst du Freundschaft! Jetzt werd' ich dir mal zeigen, was Freundsdiaft hei3t. Ich zeige dich. an, das ist Freundschaftl" Tr9ute gestelit, einen Kalbsknodien, zwei Bockwfirste, -einen -&chinkdn,- zwei Eier und eine saure Gurke ent-' wendet zu haben.'' Abier'%z sagtsie, ,,er hat-midi vorhbr durch Nahetrift beleidigt." - ,Quatsdi", sagt Zeugin -Editha. ,Er hat sidi ja'gar nidit ge- traiit,,dich anzufassen. AuBerdem bist du\audi gar nidit sein Geschmack".` Traute wird wegen Diebstahls zu 75 DM Geldstrafe verdonnert. Das Gesicht des Ehemanns Gfinter wird sauer. ,So", sagt er zu seiner Frau., j,etzt ist~s,au's,mit_dem S.p,qxen,.iind morgen fab~ren w'ir zur' Strafe-w'ieder Feuerwehrl" Fa*lseh-er.Arzt,,.untersuch.t"auf Kreb.s' Reiitnerinnen bestohlen* - Mi6brauchte Vertrauensseligkelt, mer des Arbeitsgeriffits 'in mehreren schaften, die am Sonntag, dem.19. juli, . Die Kriminalpolizei h . at den 43jhh- Ylagen Versdumnisurteil. um 15~ Uhr auf der Bambi~Bahn,ani Segitzdamm Ecke Gitschiner StraBe rigen -Maler! Otto' H. aus Wedding Arti . stenloge protestiert stattfinden, hat der- ,Telegraf",-eine festgenommen.. H. trat bei R6ntnerin- nen..als - Ver~treter c1er behandelnden Gegen die Wiedereilnsetzung von Arzte auf -uhd fijfi te ',,Untersudiun- Kurt Tuntsch als Wald biib nen-Nich ter ,Der Leser-entscheidet" gen~' -auf K - rdbsverda'cht durdi. Fr-:IieB bat die Internationale 'Artis6lh oge Die ersten Verse unseres Spatzen-, sich von seinen Opfern jeweils die beim Senator fiir Volksb~ilclunj, Prof. wettbewerbes Ibsen Sie auf Seite 7 Kraftkenscheine oder die Personal- auswei' Tiburtius, und dem Charlottenburger se vorzeigen und stellte bei Bezirksbiirgermeistef,'Dr. Baitzel, pro- dieser Gelegenheit. fesi, W~o die alten t6stiert. Die Waldbiihne~ dfirfe nRlit Meisterschaftsklasse und einen wert-- Leute ihr Geld aufbewahrten. zu einem Sanierungsobjekt filr ein vollen Preis gestiftet. Die - besten Nachweislich . ist er bis.her in vier Unternehmen- rhit ungewissem Aus- Bambi-Fahrer werden am 2. August Fglleri 'im , Bezirk Tiergarten und gang werden. Bei vielen Berliner Ver- an einem Rennen in B i ele feld teil- Charlottenburg aufgetreten. Einer anstaltungen.in letzter*.Zeit~seien die nehmen. Rentnerin stahl er w5hrend seines Arbeitnehmer um ihren L6hn.gekom- rrien.' Audi die Bilhnengenossenschaft hat ein Schreiben an Senator Tibur- tius.gerichtet, in dem sie sich.gegen die Wiedereinsetzung von Tuntsch als Pdditer.cler Waldbiffine aussprach. TU-btudenten, gegen Mensuren Des Studenteriparlament der Tedi- nischen Universitht lelinfle am . Freitag erneut das Schlagen, von~ Mensuren fOr,die Studenten der TU nachdrilck- lich ab. Es bestdtigte erneut, daB der- ' artige Mensuren -nicht zuldssig sind. Zuwiderhande1nde hAtten mit den sch4rfsten Strafen 'der Reditskammer zu rechnen. Kurz und buRndig Bel-acht Verkehrsunf5llen am Freitag wurden,neun Erwacbsene und ein Kind :verletzt, eine Person.wurde get6tet.'Von zehn angetrunkenen Kraftfahrern wurden ;die -Fiihrerscheine einbehalten. 10berfallen, niodergeschlagen und um 20 DM beraubt wurde der 66j5hrige Fritz N. aus Kreuzberg am Sonnabendmorgen von zwei Unbekannten in der Kaiser- :Wilhelm-StraBe in Lankwitz. Vermi8t-wird seit Dienstag der Il- j5hrige-UdoZijhlke aus S036, Muskauer StraBe 26 ' Des Kind ist schwadisinnig uhd kann seinen Namen nicbt angeben. Es, trug eine kurze braune -Lederhose, weibes -Sporthemd und graue Stoffja&e. :Ein viertes Motor-Rettungsboot hat dqs DRK jejzt fijr den Einsatz auf den West- beiliner, Gewgssern lerhalten. - . Ei . no vierte I Rettungsstatibn hat der 'Arbeifei-Samariter-Bund zusammen mit der Deutschen Lebensrettungs-Gesell- schaft ab heute am Tegeler See an der Fahre zur Liebesinsel eingeriditet. 'Den ersten Preis bei der anIdBlich der Verkehrsausstellung in Milrichen durch- ge , fiihrten Omnilius-Sternfahrt errang der neue Vieradisgelenkzug der Berliner Firm& Bayern-ExpreB. . I ..-Zum-Honorarprofessor an der Tech- nischen Universit9t wurde -der Direktor der 'Kfiorr-Bremse AG.; Dr. Otto Leib- rock,* ernannt. .Als Vertreter Detitschlands beim Inter- nationalen Institut zurn Studium der Hand e Iskonk urrenz. in Briissel wurden Prof.-Dr..G. Jahn (TU Berlin) und Se- nator Prof. Dr.-Tiburtius ernannt. - Opfer des .20. [ull 1944 auf dern Hof des ges~hfidigteji Westberliner am 21- 7. um 20 Uhr fr6heren OKW in der BendlerstraBe fiibrt in SO 36, Reidienberger Str. 147. die BVG die StraBenbahnlinie 76 am heu- UffentIldher Ausspratheabond I 'ijr die Wohn- figen Sonntag in. de'r Zeit von 9 bis 11 stlitten GmbH. Cecllienh.f in Friedenau am 21. 7. urn 20 Uhr, Haup1str. 85. Uhr his zurn Sch8neberger Ufer. Die Prelsvertellung aus dem Sledlungswett- Fiir vierzig Kinder von Sdiwerkriegs4 bbwe,b ',Die basic Klainsiedlung 1953 von beschAdigten und Kriegswaisen hat der Berlin" durdi Senator Dr. Mahler findet am Reidisbund der' Kriegs- und ZivilbeSd1?- 21. -7. unt 15 Uhr in -Rudow, Neuk6llner digten Landesv.erband Berlin, ab.27. Sep- Strabe 257, statt. tembei Freiplhtze in St. Peter an der c Wachtturm-Studium Bible and Tractat So- Nordsde zur'Verf6gang gestellt. iety am 19. 7. um 17 Uhk., N 31, Strelitzer . Straft 41a. Ffinfzehn Volkspolizisten, darunter ein 'Die Ausatellung - I.Menschenred"te'. tro Kommissar,'stellten sich am Freitag unter Marshall-Haus am Funktum ist his ein- den Schutz -der Westberliher Polizei. adillefflich 26~~7. verhingert worden. Sie-ist stralie 28,'wird(ani 20;7. 80 jahre alt., Den 81. Geburtstag beg6ht-am`20;-7. Frau- Anna Spenst,- Pankow,- Schonen- straBe 37. Herr Adolf Schwanengel, Lichteifelde- Os t, Ferdinand str. 2, fei,ert,. arat 2b. 7. sei- nen 79. Geburtstag. Das 75.1,ebensialir vollendet am 20. 7. Herr Wilhelm - Thiemes,, Wilmersdorf, Pfalzburger Sir. 25. , Der Schubmachermeister i4err Bruno Behr, Schbneberg, Kyffh5tiserttr. 19, feiert .am 20. 7. seinen , 75. Geburtsta'g, das 50- j4hrije GeschAft9- und clas 50j4hrige Mie- terjubillium. .,,Besudis" 120 DM, die' er ansdilie- * Bend sofort iii verschiedenbn']J~kOen am Wedding vertrank. Die Kriminal- polizei nirtimt an, daB H. nodi mehr auf dem Kerbholz hat. 40 jahre'journalist Der Vorsitz~ncle des Zehlen-dorfer -Heimatvereins und Leiter der Press6- stelle beim Bezirksamt ZehIendorf, Joseph Dahlhoff, kann auf eine 40- j5hrige TAtigkeit als journalist zuriick- blicken. Herr Dahlhoff fei6r't am 20. :Juli seinen 6.5.' Geburtstag. Wer mbchte badom? Am Soonibefid wurden zwischen 12 und 13.30 Uhr fol- game ' ssen: Wannsee: Wass'W 21, Luft'22. Olympiastadiob: asser 20 Luft. 22 - - Columbiaidamfn: Wasser 19: Luft.22. Humboldthain: Wasser 20, Luft '25. - P16tzensee: Was- ser 21, Luft 23. - Halensee: Wasser 20, Luft 23. - Westend: Wasser 20, ruft ~2. - Poststadion: Wasser 18, Luft 22. - Oberhavel: Wasser 20, Luft 24, .- ;Siid- park.: Wasser 22, Luft.25. -_Tegeler 'See: Wasser 20, Luft 23. - Lilbars: Wass~er 20, Luft 24. - Heiligensbe: Wasser 40,, Luft 22. - Grenzallee: Wdsser,.21,' Luft 22. - Liditerfelde: Wasser 20,.,Luft .23.1 - Stblpcbensee: Wasser 20, "Luft' 23'. 1- Sfidende: Wasser -20, tuft 22.--- jung- fernheide:-Wasser. 21,.Luft 22. - Fritz- Werner-Werk: Wasser 20, Luft 24. 1- -Altes' Studentenbad: Wasser 20, Luft. 23. - kreibad~~lhtzj- an der Havel: Wisger 21, Luft 23. 1 Das Wetter von.heute Wetterlage: Noch etwas veriinderlich. Vor- aussage: Teils'heiter, sonst wechselnd bew6fkt, Gewitter m6glidi. Am Tage tiber 20 Grad, nachts um 16 Grad. Luftdruck 763 Frim, 'Sild- westwind. Sonne: 4.05-20.18; Mond 19.35-22,1"40 Herausgeber: Arno Scholz a. Paul Lliba.-Chef- rednkteur: Arno Scholz. Stellvertr.: Rudolf Haetzel. Politik.- Karl Wlegner. Wirtscb&fts. polit1k: Dr. Friedrich Sarow. Gowarkachafts- und Korn munalpolitik: Walter Weyner 01st- zonenpolitik: Werner Make. Xu ur~iilitik: Walther G. Osdillewski. Feuilleton: H. H. Bredi. vogel u. Dore Fabling. Lokales: Richard Schwartz. Sport: Ulrich Preussner. Chefreporter: H..~H. Theobald. Fijr den Inhalt verantwortlich- W. G. Oschilewski. Fiir unverlangt eingesandta Manuskripte keine Gewkihr. Drudc: Graphls~he Gesellsdiaft Grunewald, GmbH., Berlin-Grune. weld. Anzelgenannahme: 1%~ag, Berlin- Grunewald, Bismardcplatz. 11 Lizenz Nr. 19 der Britischen Milittirregisrun 'S. D~classified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Freie Volkabilline, 19. 7.: Theater am Xur-. t9glidi von io,blS 20,Uhr bet freiem Eintritt f0rsteridamin, 15.30 und 19.30 Uhr, ~Gemadite se6ffnet. Leute" Renaissance-Theater, 20 Uhr. Ilitimi- ,Freiheitsbund",. Bezirk. Spandau, Treffen Wen" Kom6die,, 20 Uhr, *.Spiel im 961o[Y. Filler Kameraden am 20. 7. urn 20 Uhr Bahnhof Freic Volksbiffine, 20. 7A Theater am Kur- Wannsee. ffirstendamm, 19.30 Uhr, ,Gemachte Leute". Obfir'.Das sdhweizerische und des Inter- Des DRK, Dahlem. Im Dot 2, bittet - Heim- -nationale-Sdiaffen im graphisdien Gewerbe" kehrer folgender Gefangenenlager um ihren und Eine.Bergwanderung durdi des Berner Besuch am 20. 7.: UdSSR: 7110/1 Mogilno B Oberland" (mit farbigen Liditbiidern) spridit Xorosten N.Shitomir; 7110/2 Radomidiel Mo- in der Indiisiriegewerksdiaft Drudk und Papier g1ln6 Polonje; 7110/3 Korosten Pentisewitsdi Herr Georges Zilrcher-Frei, Schweiz, am 21.7. Talnoje; 7110/4 Ignatpol Norensk B Korosten.. um 19 Uhr in Neuk8lIn, Einser Sir. 137, Schul- ' Ciimp 1000. Am 21.7.: UdSSR: 981 Ebental; 7110/5 Korosten N,. Shitomir; 7110/6, 7110/7 jdegraj" graluffert Berditschow S Shitomir; 7110/8 Korosten Pan- . tisewitsch. CSR: LAdowitz Ledvice. England: Die g6ldene Hochzeit feiert,am 19.7. Camp 1029 - Naples Italy, Camp 1051. clas Ehepaar:Anna und Josef Neumann, ,,Das Fiir und Wider um des Bundesent- N 65, Antonstr. 9. achfidigungsgesetz", Vortrag von Richard Frau. Agnes ' Wuttke,, Charlottenburg, Schroeter MdB in der ArAltsgeineinschaft D;ro~senstr. 10, vollenclet am 19. 7. . das* politisdi verfolgter Sozialdemokraten am 20: 7. 8~. Lebensjahr. um 19 Uhr In Kliems Festsfilen, Hasenheide. Amateurfoto Den 84. Geburtstag. begpht am 19. 7. ,grefen-Vereinigung. Treffen,am Frau Anna Budewitz; N 65, Gehter Str. 30, iO: 7. um 20 Uhr, SW 61, Yorckstr. 8.0, Kon- ditorei. zur,Zeit im Paul--Gbrhardt-Stift. ,,Einfilhrung in die ji~izzmusikl', Vortrag mit Herr Paul ko`pka, Dbkorateur und Al- Schallplattenbeispiclen van -Heinz Friedrich tersturner, Tempelhof, ~Borussiastr. 5.6, am 20. 7. um 20 Uhr Im Centre Cultural,. wird- ani 19. 7. -77 Jahre7 alt~.. i - - - Wittenau, Aft-Wittenau,60. , Herr Hermann Bjernat7 - I eiert am Die Einschiittung der Gewinn. und Los- 20 7.1 im. St5dt. Hospital '-Lankwitz, Ma- nummernr6lldien far die 4, Sonderklasse der 12. Deutsdion Klassenlotterie Berlin erfolgt am rienfelder Str. 22, seinen 87. Geburtstag. 21. 7. um 8'30 Uhr im Landesfinanzamf, Kur- Des 82. LebensjAhr ~ollendet am 20..7. Ifirstendamm 193/194, Zimmer 293. . Herr Paul Leps. W-30, Potsdamer Str. 133. Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 tntag,19. Tull 1933 Vasein altes Aktenbflndel erzahlt Die Geschichte des Kleistparkes - Einst ein beriihmter Botanischer Garten ,inen halben Meter hock ist ein im aus dem . Besitz des preubisdien die groBen Herren damals auf kuli- thaus Schoneberg verwahrtes Ak- Staates in das Eigentum der Stadt narische Genfissel Auch Konig Fried- ibifndel. Sein Inhalt behandelt viele Berlin fiber. Ein toll umfangreicher rich II. widmete dem Garten seine ire hindurch das heftige Hin und Kaufvertrag von 14 Seiten mit zehn Sorgfalt. Er vertraute dem Professor ve hun i _ta l_~:a l 7: V an nnfl lief'. er G g amaligen Berliner Botanischen Gar- is, des heutigen Kleistparkes an der tsdamer StraBe. Der Kernpunkt des ,eites 1413t sich in folgenden Wor- t zusammenfassen:, ,Sollte das Ge- ide zu einem Erholungsplatz fiir die volkerung werden, Oder. sollte es m preufiischen Fiskalinteresse hin- opfert werden, indem der Grund id Boden zur Bebauung verkauft arde?" Um as vorwegzunehmen, as. egte die Sehnsudit der Berliner nach ner ,grilnep Lunge", und 1908 ging is Grundstii.dc fur 2 Millionen Mark rechtsxraitig. I-. ,..- - Die alten Berliner wissen es: Das dem Garten eine neue Gestalt geben. Grundstudc hatte scion vorher eine Friedrich Wilhelm III. verband ruhmreidie Geschidhte, als hier nods schliellidi den Garten mit der neu- der Botanische Garten war.. Er wurde gegrfindeten Universiti t. Bald konnte vom Groben Kurffi.rsten im-lahre-1679 die Anlage mit den beruhmtesten gegrundet. Um die Mitte des 17. Jahr- botanischen Garten Europas wett= hunderts diente das Gelande als cifern. Ein Palmenhaus von 53 Meter Hopfenkultur fur die kurffi.rstlidie Lange und 17 Meter Hohe, ein Brauerei. Der GroBe Kurfii.rst lieB Victoria-regia-Haus und ein Botani- dann einen Obst- und Kiichengarten sdies Museum waren Glanzstudce. daraus werden, den er selbst mit Hier sollten nun um die Jahrhun- Hilfe des Kiidiengartners bepflanzte dertwende Hauser entstehen?- Selbst und pflegte. Soldi hohen Wert legten baufreudige Architekten wandten side dagegen, ?nur weil der Staat Geld. Zwolfjahrige als Richtiges Familienleben in Munteres Leben herrscht hinter den oten Badcsteinmauern in der Krupp- trabe in Moabit. 75 Kinder von ein- :inhalb his zu 15 Jahren sind hier in dnem Heim untergebradit. Nichts Be- londeres, ein Heim wie in jedem Be- sirk und dock hat as seine Eigenart. Mittags kann man die groBeren Maddien mit Kinderwagen spazieren- gehen sehen. Sie betreuen die Kleinen, als waren es ihre eigenen Kinder. jades der 12- his 15jahrigen Madchen hat ein oder zwei der Kleinen person- lich zu betreuen. Zwei Jahre ist die 12jahrige Ilona scion in der Krupp- straBe und modite ihre beiden ?Jiingsten" nicht missen. Schon frfih am Morgan wird die Tiir rum Schlafraum der Alteren vorsichtig geoffnet und auf leisen Sohlen kom- men die Kleinen zu ihren ?Muttis" ins Bett. ,Na, und dann ist was los", erzahlt die Heimleiterin. ?Dann wird getobt und niemand fiihlt side mehr wie in einem Heim, es 1st ein richtiges Familienleben. Die groBen Madchen kummern sick um die Wasche, kleinere Naharbeiten machen sie selbst, und wenn sie sonntags ausgehen, kann keine schnell genug am Kleiderschrank sein, um sich fur ,,seinen" Schiitzling das beste Snick auszuwahlen." Die Kinder hangen sehr aneinander und as gibt moist bittere Tranen, wenn ein Kind aus dem Heim heraus- genommen wird. ,,Vor einem Jahr babe ich diese Methode versucht", erzahlt die Heim- leiterin, Frau Hengmann, , ich wollte? dadurch erreidaen, dab die Model, die meist kein richtiges Familienleben kennengelernt haben, ein anderes Verhaltnis zu den Geschwistern er- halten und auf die Aufgabe als Frau und Mutter vorbereitet werden. Nis ?Mutti" schlagen will". Ein Markusplatz fur Berlin sollte hier gesdiaffen werden. ,,Man kann sich vorstellen, was her- auskommt, wenn ReiBbrettparzellie- rung und Mammonismus herrschen - einem Moabiter Kinderheim aber glaubte ich, dab die jungen Mad- then sich so gut in die Aufgabe ein- fuhlen wurden." Im August fahren 45 Maddien mit ihren Pflegerinnen ins Fiditelgebirge. Traurig sind die jungen ?Muttis" nur, dab sie ihre Kinder nicht mitnehmen konnen, aber um so groBer wird dann die Freude des Wiedersehens sein. 13. September: Fischtalfest Das traditionelle Zehlendorfer Fisdi- talfest wird am 13. September statt- finden. In seinem Mittelpunkt werden Sportkampfe der Zehlendorfer Jugend auf den Sportplatzen am Siebenenden- weg, ein groBes Kinderfest und eine Abendveranstaltung mit abschlieBen- dem Fadcelzug im Fischtalgrund stehen. ein tiefes Weh mull einem daruber er- Milen", wurde geschrieben. Es sind jetzt 45 Jahre her, dab dieser erbitterte Kampf entsthieden wurde. Dank dem Eintreten der Schoneberger Bezirksverordneten wurde der Park im vergangenen Jahr der Bevolkerung wieder freigegeben, nadidem er vom Alliierten Kontrollrat gesperrt war. Mit den restaurierten Kolonnaden von Gontard und den jetzt von jungen Birken umgebenen Rossebandigern bildet er haute wieder ein gern auf- gesuchtes. Schmuckstudc. Die unter Denkmalsschutz gestellten Kolonna- den Standen fruher in der Konig- straBe. Die Rossebandiger, ein Zaren- gesdienk an den deutschen Kaiser, wurden nach dem zweiten Weltkrieg von ihrem Standort vor dem Berliner SchloB nach Sdioneberg gerettet. 701 Wenn die Kugel rollt . . a ?Franz. Billard" ist kein Gastwirtsname - Ein besonderer Sport Alto Berliner erinnern sich: ,Mokka Efti", Cafe Woerz am Nollendorfplatz und andere Hauser waren einmal Dorados der Billardspieler.. Man spielte damals ?Franz. Billard", und die Kinder meinten, die Aufsdirift auf den Fenstern der Lokale verrieten den Namen des Gastwirts. Im ,SdimuckkAstchen" in der Stern- Ecke NordbahnstraBe kann man Abend fur Abend das leise Klidken von Stock- und Kugelberiihrung horen.? Das erinnert an damals. Die schlimmste Beleidigung ware es fur die Spieler, wenn man sie als ,Knei- penspieler" anreden wurde. Das ware aber such wirklich weit daneben- geschossen. Denn hier geht as nicht um Geld oder Bierlagen, sondern um Ein Bahnhof traumt von Reiseze'it ` Von hier fuhren die Ziige ins Riesengebirge Man konnte denken, der stillgelegte Gorlitzer Fernbahnhof traumt still vor sich hin. Vor den Fahrkarten- schaltern hangen giftgriine . Gardinen hinter dem Sdiild ,Gesdhlossen"; im Bahnhofsdadi zwitschern Vogel und auf den Gleisen wadist Unkraut. Man konnte den Bahnhofstraum so deuten: Im Juli 1st es, in, der schonsten Reisezeit. In einem Juli der Vorkriegs- jahre. Taglidi rund hundert Fern- und Vorortzuge kommen an und fahren ab. Vor den Bahnhofskassen stehen lange Urlauberschlangen, der Bahn- hofsfriseur hat Hochbetrieb, und sie- ben Zeitungshandler haben gut zu tun. Der Bahnhof hat ja sozusagen di- rekten AnschluB an die liditlosen Mietskasernen. Seine Zfige fahren nach Gorlitz, Kottbus, vor allem aber ins Riesengebirge. In das zwar nicht mundane", aber preiswerte und herr- 11th gelegene Ausflugsziel aller Ber- liner mit dfinnen Reisekassen. Sie fahren in die griine Umgebung von Zittau. Busse bringen die Ber- liner in idyllisch gelegene Wald- flecken. Mandie machen Abstecher bis nadi Schlesien. Wenige Stunden nur fahren die D- und Eilziige, die dritte Klasse ist ja billig. la, davon traumt der jetzt verodete Fernbahnhof wohl. Davon traumen such die ehemaligen Reisenden, der letzte Zeitungshandler, die Hoteliers der. Umgebung und der Bahnhofs- friseur. Der haute alles andere, nur keine Bahnhofskunden hat. Schon vor Monaten schlugen wir vor, dab vom geradezu ideal ge- legenen, asphaltierten breiten Bahn- hofsvorplatz wenigstens Zubringer- busse abfahren sollten. Nur die BVG hat diese Chance wahrgenommen. Taglich fahrt jetzt ein groBer Sonder- bus Kreuzberger Kinder aus Sdiule' und Horten ?int jrfine", nach Tegel. Was aus dem Fernbahnhof, der ein- mal nadi dem Stettiner Bahnhof die hochsten Einnahmen erzielte, werden soil? Daruber streiten sich die Ge- lehrten. Es gibt ein Projekt, dab hier eine Griinanlage entstehen soll. Die Ge- schaftsleute der Umgebung sind aber sehr dagegen; fur sie war der Bahn- hof einmal ,Haupterndhrer". Ein an- derer Plan sieht einen S-Bahnhof vor, man sprach such sdion vom spa- teren Wiederaufbau des Fernbahn- hofes. War aber - weiB wirklich, was aus dem ,Gbrlitzer" einmal wird? Heim der Bahnhofsmission Sport. Der Billard-Club Griin-WeiB- Rot-Reinidcendorf hat eigens fur seine Betatigung Raume im ,Sdimuckkast- chen" gemietet. Er ist ubrigens der groBte unter den 13 Berliner Billard- klubs und dazu punktmaflig der beste. Versdiiedene Berliner Meistersdiaften hat er nadi Hause gebracht. Wahrend der Blockade wurde der Reinickendorfer Klub gegrundet. Da- mit es beim Spielen auch regelm'Big Licht gab, schuf man sich eine eigene Lichtversorgung, mit der node dazu das ganze Lokal mit Strom beliefert wurde. Die Anlage wird nosh als An- denken aufbewahrt, und f berhaupt fur alle Falle. Man mfiBte meinen, dab im Sommer Sauregurkenzeit fur die Billardspieler sei. Davon kann keine Rede sein. Es wird fur die winterlichen Turniere trainiert, und auBerdem werden ge- legentlidi Freundschaftsspiele ausge- tragen. Laute Unterhaltung wahrend des Trainings wurde die Konzentra- tion auf AugenmaB, Winkel- und Tempoberechnung efmpfindlidi storen und ist daher unerwunscht, Na, denn ,,Gut StoBl".. Ii . Wascherei des DRK Die seit Jahren unbenutzt stehende ehemalige Testorp-Wascherei, Neue HochstraBe in Wedding, ist zu einer Rot-Kreuz-Wascherei ? geworden. Die vorhandenen Maschinen wurden durdi mehrere gebrauchte Maschinen er- ganzt. 27 Arbeiter und Arbeiterinnen sind jetzt hier unter fachkundiger Lei- tung beschaftigt. Es wird fur die Fluchtlingslager, Hospiti ler und zum Teil such fur Krankenanstalten des DRK gewaschen. sdiaft - sollte man nicht vom Bedarf des Jahres 1953, sondern vom vermuts lichen Bedarf des Jahres 1960 aus- gehen. Das Wasserwerk im' Rie- meisterfenn soil bekanntlidi eine taglidie Forderleistung von 10 000 cbpi, bei einem Gesamtbedarf von rund 500 000 cbm in Westberlin, haben. Es geht der ,Schutzgemeinsdiaft Deut- scher Wald" in ihrem Bemfihen, den Bau des Wasserwerkes in dem einzig- artigen Natursdiutzgebiet Riemeister- fenn zu verhindern, ,nicht nur um ein? paar Vogelchen und ein paar Pflanz- chen", sondern darum, das Riemeister- fenn fur Studien- und Erholungs- zwedce der gesamten Berliner Bevol- kerung zu erhalten. Die Schutzgemein- sdiaft weist darauf hin, dab es erfah- rungsgemaB nid,t beim Bau eines Wasserwerkes bleiben wurde, son- dern dab im Laufe der Zeit node Nebengebaude errichtet werden wfi.r- Vertraumte Winkel und StraBen gibt es nicht nur in der Altstadt. Behaglidikeit und Ruhe stromt auch die StraBe ,Unter den Giebeln" in Staaken aus. Eine Wohnstralle, die der Frerade nidit in Spandau sudien wurde. Foto: Walter Im Reisewagen .durch . den Wedding Wieder wird an diesem Sonntag sin vollbesetzter Omnibus Weddinger Ein- wohner vier Stunden lang durch ihren Bezirk fahren. Unter dem Motto: ,Im Reisewagen durdi den Wedding" geht es alle zwei Wochen auf Tour. Volks- hochsdiule und Abteilung Bau- und Wohnungswesen veranstalten die Fahrten gemeinsam. Diese erfreuen -sich so groBer Beliebtheit, dab sie spatestens ab September wochentlich unternommen w emden sollen. Daruber hinaus sollen Rundfahrten durch ganz Westberlin fuhren, wobei die markan- testen Bauvorhaben hesichtigt warden sollen. Die erste dieser Fahrten 1st in der zweiten Septemberhalfte vor- gesehen. Auf den sonntaglichen Rundreisen durch den Bezirk wird unter sachkun- diger Ffi.hrung alles gezeigt, was an Bauvorhaben in den vergangenen Jah- ren geleistet worden ist und nosh ge- leistet wird. Dabei fehlen selbstver- ltandlidi audi die Griinanlagen und das versdionerte Panke-Ufer nicht, ebensowenig wie die Schulbauten, das Jugendheim und das Altersheim. Von diesem sind vor allem die alteren Fahrgaste sehr beeindruckt. Hier modite man selber wohnen", erklaren sie immer wieder begeistert und er- kundigen side nach den Moglichkeiten der Unterbringung fur side selbst. Wahrend der Omnibus fiber den Kurt- Schumadier-Datum rollt, erteilt der Reisefiihrer eine kleine Lektion fiber moderne Verkehrsprobleme. Auch die Freibader werden besucht, und man erfahrt von den fortgeschrittenen Pla- nungen fur ein neues Hallenbad an bisher node nicht bestimmtem Platz und fur ein neues Freibad. -ner Sdiwedenspende ergab Heim Am 25. juli um 14 Uhr wird in Budcow I am Wildmeisterdamm 281 eine Kindertagesstatte eingeweiht, die beronders fur Kinder aus Fliichtlings- familien und fiir Fluchtlings-Waisen- kinder bestimmt 1st. Die Mittel fur den Bau dieser Tagesstatte, in der 60 Kin-' der aufgenommen werden konnen, stammen aus - der Schwedenspende von 100 000 Kronen. Das neue Heim, das fruher der Arbeiterwohlfahrt ge- horte, besitzt drei Gruppenraume mit' eingebauten Sdiranken, einen Speise seal, eine Kiiche und getrennte Wasdi- raume fur Knaben und'Madchen. Zum Heim gehort ein Garten von 1500 qm, Baden mit Uhr' . Wertsadien und Geld braucht jetzt' niemand mehr unbewadtt am Ufer liegen zu lessen, wenn er sdtnell? mal ins Wasser steigen will. Werner Froh- ling aus Tegel hat nach jahrelanger Arbeit ein kleines Badetasdichen er- funden, das garantiert wasserdidit sein soil. Darin kann man unbesorgt seine Wertsadien mit ins Wasser ne'h- men. ,Badesafe Lido" nennt Frohling sein Taschchen, Nur ?eines Mannes Rede" Ein neues Gutachten fiber Wasserwerk Riemeisterfenn Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat einen namhaften Wasserwis- senschaftler beauftragt, ein Gutachten fiber die Gewinnung von zusatzlichem Wasser fur Westberlin auszuarbeiten. Die Sdiutzgemeinsdiaft ist dabei von dem Grundsatz ausgegangen, dab. das ihr vorgelegte Gutachten fiber die ge- plante Erriditung eines Wasserwerkes im Naturschutzgebiet Riemeisterfenn, zu dem sie ?innerhalb einer Viertel- stunde" Stellung nehmen sollte, nur e i n e s Marines Rede" 1st. Die Schutzgemeinsdlaft hofft, auf Grund des neuen Gutaditens, mit des- sen AbschluB in der nadisten Wodie gerechnet wird, den Nadiweis fuhren zu konnen, dab der SenatsbesdiluB fiber die Errichtung des Wasserwerkes im Riemeisterfenn eine iiberstiirzte MaBnahme gewesen 1st, die revidiert werden sollte. Bei der ErschlieBung Die Evangelische Bahnhofsmission wird am 8. August in der Altenstein- straBe in Dahlem ein Ubernachtungs- heim mit 150 Betten in Betrieb neh- men. Das Heim soil, dem karitativen Charakter der Bahnhofsmission ent- sprediend, Hilfe und Zuflucht suchen- den Menschen fur geringes Entgelt zur Verfiigung stehen. Die Obernachtung wird hochstens 1 DM, eine Tagesver- pflegung nicht mehr als 1,50 DM kosten. In dem Ubernachtungsheim werden audi ansprediende Einzelzimmer ein- gerichtet, die als billige Unterkunft fur auswartige Jugend- und Studenten- gruppen gedacht sind. Die Mittel fur die neue Unterkunftsstatte. mit der die Bahnhofsmission eine schon fruher geubte ffirsorgerische Tatigkeit wie- deraufnimmt, sind vorwiegend vom Gesamtverband der Inneren Mission zur Verfugung gestellt worden. An der Spitze ,Wei6e 'M4use" Zwei ? weibe Mause" werden heute mittag den Zug der 80 Motorrader an- fuhren, der sick zu einer Propaganda- fahrt durch Berlin in der Kopenicker StraBe 12-16 bei der Firma Arthur Scheunchen, einem alien Motorrad- Spezialisten, versammelt. Von da aus geht die Fahrt um 13 Uhr durch den Bezirk Kreuzberg, weiter fiber Neu- kolln, Schoneberg, fiber den Kur- furstendamm zur MullerstraBe und schlieBlich nach Tegel und Heiligensee. Hier ist das Ziel dieser F3hrt mit den 200- und 250-ccm-Tornaxmasdiinen. neuer Wasserquellen fur Westberlin . den, die den Charakter der Landschaft - so argumentiert die Sdiutzgemein- voliig umgestalten. Was wird aus Ruhieben? . In acht Jahren nur 35 ?Trabrennen - Ein sdiiines Gelande liegt Still .1st es um die Trabrennbahn in Ruhleben geworden. Nur Vogelrufe hurt man haute in 'dem weiten Ge- lande, wo sonst an Renntagen his zu 10 000 Mensdien hin und her fluteten. Mit truben Scheiben traumen die Kas- senschalter vor sick bin. Es sind fast zwei Jahre her, dab die Glodce zum letzten Male ein Rennen eingelautet hat, his auf ein? Turnier, das kiirzlidi stattfand. Eigentlich ist Ruhlebens Glanz schon 1944 erloschen. Der.Krieg zerstorte einen Teil der Gebdude, das Gelauf war ein Trichterfeld. Noch haute sind Teile der Anlagen wie das neue Kasinogebaude, Ruinen. Viol Miihe hatte man sich in den Jahren von 1946 his 1950 gegeben, um die grofiten Schdden zu beseitigen und den Renn- betrieb wiederaufnehmen zu konnen. Die Haupttribune und das Gelauf wur- den in Ordnung gebracht. Am 21. Mai 1950 senkte sich nach sedisjahriger Pause zum ersten Male wieder die Fahne des Starters. 35 Rennen wur- den his Ende 1951 gelaufen. In frilheren Jahren hatten die Tra- ber in Berlin jahrlich 100 Renntage, in die sich die Bahnen Mariendorf und Ruhleben teilten. Haben Toto und Zahlenlotto dem Interesse am Pferderennen so groBen Abbruch ge- tan? Die Manner vom Trabrennver- ein Ruhleben glauben das nicht. All- gemein sei wohl die Liebe zum Pferde- sport zurii.dcgegangen, Entsdieidend soil aber sein, dab Berlin von seinem Hinterland, das immer scion die moi- sten Rennbahnbesudier stellte, abge- schnitten ist. Wohl sind die Gestiite in der Mark erhalten geblieben, aber sie wurden ,volkseigene Betriebe", und die ostlichen Traber starten auf der umgestalteten Galoppbahn in Karlshorst. Dodi nidit nur Gestiite und groBe Stalle haben fruher ihre Pferde vor den Sulky, den zweiradri- gen-Rennkarren,gespannt. Gerade im Trabrennsport waren audi , kleine Leute", Handler und Gewerbetrei- bende, Rennstallbesitzer. Die meisten haben heute entweder kein Geld oder ein Auto. Nun liegt das fiber 400 000 Quadratmeter groBe Gelande mit sei- nen schonen alien Parkbaumen, sei- nen weiten ?Rasenfladien fast unge- nutzt da. Die wenigen Trainingsfahr- Nr.166/8 - Seite -17 ten der nosh in Ruhleben beheimate- ten Pferde fallen fur die Bahn kaum ins Gewidit. Audi in der Geschafts- stelle weiB man keinen Ausweg. Man hofft, dab bald die Zonengrenzen fal- len werden, dab dann Karlshorst den Trabrennbetrieb einstellen und das In- teresse fiir solche Rennen wieder wachsen werde. Um selbst etwas aufziehen zu kon- nen, fehlt d'as Geld. Die Forderungen, die man aus dem Lastenausgleich haben wird, durften sich durdi Steiier- schulden aufzehren. Audi andere Vet- pflichtungen gehen weiter. Grund und Boden der Bahn sind Eigentum der Stadt und dem Verein his 1970 in Erb- pacht fi.berlassen worden. Auch die riidcstandigen Paditsummen.sollen zu sechsstelligen Zahlen engewadisen sein. Was soll aus der Rennbahn Ruh- leben werden? Die zustandigen KOr- persdiaften konnen dieser Frage nicht ausweidien, dean weiter ungenutzt kann das Riesengelande . nicht liegen- bleiben, his vielleicht auch einmal -fur den Trabrennsport so gute Zeiten kommen, dab in Berlin zwei Bahnen rentabel sind. L- B. A 1 1 Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 'Seite'18 - Nr. lee/8 RIAS. StSndige Sendungen (werktags): Nachrichten: 5.30, 6.30. 7.30. 8.30, 12.30. 13-30, 16.30. 19.30, 22.00, 24.00, 1.00, 2.00. 2.55 Uhr; S&ulfunk: 10-00 Uhr; Die Zeit fin Funk: 18.30 Uhr; Berlin spricht zur Zone: 19.45 Uhr. Ird t a raf DIE RUN . DFUNKSEND'ER BRINGEN Vom 19. juli bis 25. juli 1953 SONNTAG, 19. JULI WAS . 8.00 Kath. Morgenfeier 8.30 Nachr. 8.40 Ev. Morgenfeier 9.20 Heiterer Auftakt 10.00 Die RIAS- Kinder 10.30 Die Woche in Bonn 11.00 Musik, Sprache der Welt: Richard StrauB 11.45 Die Stimme der Kritlk 12.00 Mittagskonzert I 12.30 Nadir. 12.55 Kulturnachr. 13.00 Mittagskonzert 11 14.00 Mu- siker und Poeten 15.00 Die Sonn- tagskinder 15.30 Beschwingte Me- lodien 16.30 - Nadir. 16.40 Die Opernschallplatte 17.15 Sport 17.45 Pressespiegel 18.00 Europhische Stunde 18.45 ,Wo uns der Schuh driickv 19-00 Stimme Amerikas 19.30 Nadir. 20.01 Des Fill1horn". RIAS. erfiillt musikalische' H6rer- wiinsche 21.30 Grobe Erzdhler: Iwan Turgenjetv 22.00 Nadir. 22.15 Sport 22.30 Stunde der Melodie 23.15 Und jetzt tanzen wirl 0.00 Nadir. 0.10 Stimme Amerikas 0.25 Neue Tanz- und Unterhaltungs- musik. NWDR 8.00 Orgelkonzert 8.25 Georg Philipp Telemann 8.45 Kirchliche Nadir. g.oo Nadir. 9.10 Froher Sonntagmorgen 10.00 Kath. Got- tesdienst 11.00 LaB nur dieSorge sein. Kleine kapitel ilder den Trost 11.45 Von Woche zu Woche 12.00 Zwischen zwdlf und eins 13.00 Nadir. 13.20 Des Hamburger Radio-Tanz- und Unterhaltungs- orchester 13.50 Sudidienst 14.00 Kinderfunk 14.30 Der Hbrer hat des Wort 15.00 Was ihr wollt 16.30 Tonztee 17.15 Sport 18.00 Des Meisterwerk. Ludwig van Beetho- ven: Klavierkonzert in Es-clur Nr. 5, op. 73 18.40 Gedanken zur Zeit 19.00 Nachr. 19.10 Programin- vorschau 19.15 Sport 19.30 Politi- sches Forum 20.00 Volkstfimliches Abendkonzert. 1. Tell: Rund um den Stephansdom. IL Tell: Rund um. die Berolina. III. Tell: Rund um den Michel 21.45 Nachr. 21.55 Sport 22.15 Tanzmusik 22.45 Bre. vierfilir Herren (Ill.) 23.15 Melodie Zur Mitternadit 0.00 Nachr. UXW 8.15 Guten Morgan, Ifeber Hbrerl.9.00 Ein Wort zum Sonn- tagniorgen 9.25 Johann Sebastian Bach 10.00 Kurzweil in Wort und Kiang 10.45 Durch die welts Welt: Mit den Eskimos auf Blirenjagd 11.00 Melodie und Rhythmus 12.00 Olberge, Weinberge. Erhart K5st- ner liest aus, seinem neuen Grie- chenland-Buch 12.15 Unser Sonn- tagssingen 12.40 Briefkasten 13.00 Hans Haass und Jan Natermann an zwei Klavieren 13.15 Der Mei- nungsspiegel 13.30 Nadir. 13.40 Sendepause 15.00 Vom deutschen Osten: Dresden 15.30 Unverg4ng- liche Musik: Friedrich Smetana 16.00 Sport 16.45 Angemeldet zum Patent. Ein H6rspiel von Christian Hilcker 17.2o Rhythmische Kldnge 17.50 Ein Brief kommt mit der Post. Kurzerz4hIungen von Wolf- gang Ebert 18.00 Unterhaltungs- musik 18.45 Ihr Sonntagswunsch. Die Melodie des Hbrers 19.45 Was meinen Sie? 19.50 Nadir. 19.55 Sport 20.05 Im Kreise der Familie. Harusvater August Hinrichs arzghlt Geschichten 22.00 Alta italienische Ordiestermusik 22.30 GroBe Chor- musik (IV) 23.00 Nachr. 23.05 Der Schlijssel vom Agidientor. Eine tragikomische Oper. 23.35 Die Sommerna-cht. Moderns Lyrik und Musik 0.00 Chansons 0.30 Bum- meln in Paris. Ein hochsommer- licher Reisebericht. MONTAG, 20. JULI RIAS Frau in unserer Zelt 17.45 Illu- 7.00 Sympathien durch Melodlen strierte Schallplatte 18.30 Echo des 8.15 Stimme der Frau 10.45 Quod- Tages 19.30 Das Bild des Men- nisdie Welsen von Morton Could 11.30 Der RIAS-Antwortmann 11.45 Verinifiten-Suchdienst 12.00 Mittagskorizert 1 12.20 Mir die Landbev6lkerung 12.45 Blitzfunk 12.55 Mittagskonzert 11 13.40 Ber- lin spricht zur Zone 13.50 Mdh- iische Rhapsodie von Fritz Ma- reczek 14.00 Viertelstunda fiir die freie Wirtschaft 14.15 Berliner Kiinstler musizieren 14.45 Kinder- funk 15.00 Schulfunk 15.30 Unser Funkatlas: Pakistan 15.45 Fiir den Opernfreund 16.40 Filr Eltern und Erzieher 17-00 Teemusik 17.45 Kir- chenfunk 18.01 Sport 18.06 Musik zum Feierabend 19.00 Stimme Amerikas 20.01 Opernmusik 20.30 .Des Bild des Menschen". Ge- sprdche einer letzten Nacht von Peter Lotar 22.15 Und heute? An- schlieflend: Musik 22.45 Stimme Amerikas 23.00 Funk-Universit9t. Autgaben der Philosophie in der Gegenwart. Prof. Dr. Karl Jaspers, Basel -23.30 Adolf Wreege spielt 0.15 Naditkonzert. NWDR 7.05 Gymnastik 7.10 Stlindchen am Morgen 810 Siinnschien op'n Weg 8.15 Zwischen Berg und Tel. Eine kleine Schallplatterimusik 8.45 Fiir die Frau 9.00 Die blaue Flagge. Der Nordd,3utsd1e Sing- ~reis 9.30 Musik um Blumen 12.00 Musik zur Mittagspause 12.30 Landfunk 12.45 Sprechstunde fUr Heimatvertriebene 13.25 Musik am Mittag 13.50 Sudidienst 14.00 Der christliche Gedanke in unserer Zeit 14.15 Operetten-Borillons 15.05 Was.wissen wir von~inander? Be- Tichte aus Beruf und Leben 15.30 Kurszettel 15.40 Wirtschaftsfunk 25.50 Klavierminiaturen 16.10 Ber- liner Komponisten dirigieren eigene Werke 16.40 Das kleine Komponistenportrdt: Franz Grothe 17.05 Schwarz auf weiB 17.20 Men- schen und Paragraphen 17.35 Die s an. Gesprache einer letzten Nacht von Peter Later 20.55 Lud- wig van Beethoven: Dritte Sin- fonie Es-dur (Eroica) 22.00 Politik 22.10 Melodische Weisen 22.30 Nachtprogramm. 1. Wie hell kann man sehen? 2. Die glUckliche Hand. a) Sauerbruch, b) Vesalius 0.15 Hier spricht Berlin 0.30 Georg Haentzschel. UKW 8.45 Wiener Klang 9.10 Keiner korrunt zu kurz ... Wir lesen den Roman von Bruce Marshall 9.30 Johannes Brahms: Klavlertrio C- dur, op. 87 10.00 Sendepause 11-00 Barockmusik 12.00 Nadir. 12.10 Rund um den Funkturm 12.30 Das Hamlturger Radio-Tanz-, und Unterhaltungsordiester 13.30 Wirt- schaftstips 13.40 Blick In die Ber- liner Abendzeitungen 13.45 Sende- pause 15.00 Stimme der Land- schaft: Wilhelmshaven 15.30 Kin- derbiidier - our far Erwachsene,-. 4. Till Eulenspiegel 16.00 Unter- haltungskonzert 16.45 Hans-jo- achim Haacker liest aus eigenen Werken 17.00 Be~liner Kompo- nisten 17.30 Junge Berliner Mu- siker stellen sich vor 17.45 Fran. zbsisch filr Anf?nger 18.00 Nadir. 18.10 Es spredien die Gewerk- schaften 18.20 Berliner jugendfunk 18.30 Musik zum Feierabend 19.10 Den Kindern guts Nadit 29.15 Rund um den Funkturm 19.50 Nadir. 19.55 Wilhelmshaven - eifi Versuch zur Selbstbesirmung. Ein Kommentar 20.00 Tanz auf UKW (I) 20.30 Der Fensterputzer kommt. 12. und letzte Folge: Der Trott 20.40 Tanz auf UKW (11) 21.15 Ju- bildum ohne Fest. Eine Hdrfolge um Wilhelmshaven von Gfinter 116nicke 22.15 100 Jahre Wilhelms- haven. Berichte und Gespr5che vom Tage 22.35 Anne dazumal mit Henny Porten. Ausschnitt aus einer 6ffentlichen Senclung 23.00 Nadir. 23.15 Melodie zur Mitter- nadit'100 Kammarmusik. . DIENSTAG, 21. JULI WAS Solisten 12.20 Fdr die Landbev6l- 10.45 Mandolinenmuslk von kerung 12-45 Blitzfunk 12.55 Guts Beethoven 11.00 Kurzweil vor Laurie bei Tisch 13.40 Berlin zw6lf 11.30 ,Die bunts Palette* spricht zur Zone 13.50 Schwarz auf 12.00 Horst Ramthor mit seinen weib- 14.00 Viertelstunde ffir die I freis Wirtschaft 14.15 Dumky-TrIo von Anton Dvorak 15.00 Wissen und Wahrheit 15.30 Des RIAS- Unterhaltungsordiester 16.00 Lie- der von Camille Saint-Sa6ns und Charles Courted 16.40 Under und Menschen: Japan 1953 17.00 Tee- musik 17.45 Pressespiegel 18.01 Sport 18.06 Musik zum. Feierabend 19.00 Stimme Amerikas 20.01 Kom- mentar von Alfred Boerner 20.06 EuropAische Festspiele 1953: PRA- DES. Werke von Bach und Mo- zart. Musikalische Leitung: Pablo Casals 21.20 Frauen in anderen Lfindern: Bolivien 22.15 Und heute? AnschlieBend Musik 22.45 Stimme Amerikas 23.00 Hochschul~ funk: Der deutsche Widerstand gegen Hitler" 23.30 Das RIAS- Tanzordiester 0.15 Musik aus der Oper ,Lucia di Lammermoor" von Gadtano Donizetti. NWDR 12.00 ' Musik zur Mittagspause 12.30 Landfunk 12.45 Presseschau. 13.25 Musik am Mittag 13.50 Such- dienst 14.00 Mit dem Kinder- mikrophon im Ferienbad 14.15 Der heitere Mozart 15.00 Musikalische Kurzweil 15.30 Kurszettel 15,40 Wirtschaftsfunk 15.50 Hans Bund spielt 16.10 Italienische Suite 16.30 KinderfAnk 17.05 Gibt as eine Krise des modernen Romans? Von Dr. Rudolf Hartung 17.20 Po- litische Literatur 17.35.Wirtsdiafts- funk 17.45 Nach der Arbeit 18.30 Echo des Tages 19.30 Der Schlfis- sel zurn Wohlstand. Eine Hdrfolge i1ber die Geschichte der Rationali- sierung 20.00 Stuncle der Melodie 21.00 Aus der Neuen Welt 21.15 Herr Sanders 6ffnet seinen Schell- plattenschrank 22.00 Politik 22.10 Vesco d'Oric, und sein Ensemble 22.30 Music-Box von Dr. jazz 23.00 Der Tag klingt aus spricht Berlin. UKW 15.00 Kammermusik 15.30 Ver. liebte Verse ffir Verliebte 16.00 Zur Kaffeestunde. Ein bunter Me- lodienreigeri 16.45 Die Freizeit der Natur. Gedanken im Berliner Aquarium 17.00 Opernkonzert 17.50 Die Funk-Lektion 18.00 Nadir. 18.10 Blick in die politischen Zeit- schriften 18.25 Des Tanzorchester des NWDR Hamburg 19.10 Den Kinclern gute Nacht 19.15 Rund iim den Funkturm 19.50 Nachr. 20.00 Kummer in Bayreuth. Eine 116rfolge von Joachim Kaiser 21.00 Das Karussell. Bunte Unterhal- tung in Wort und Musik 21.45 An Stelle einer Kinokarte ... 22.15 Umschau am Abend 22.35 Robert Schumann: Klaviersonate f-moll op. 14 23.00 Nachr. 23.15 Nacht- konzert 0.00 Orgelmusik. MITTWOCH, 22. JULI RIAS 10.45 Musik von Agostino Stef- fani und Joh. Christoph Pepusch 11-00 Kunterbunte Kldnge 11.30 Der RIAS-Antwortmann 11.45 Ver- MiBten-Sudidienst 12.00 Mittags- konzert 1 12.20 Fiir die Landbe- v8lkerung 12.45 Blitzfunk 12.55 Mittagskonzert 11 14.00 Viertel- stunde fiir die freie Wirtschaft 14.15 Der RTAS-Kammerchor 14.30 F0r jungen und M4del 15.00 Schul- funk 15.30 Neuerscheinungen Ber- liner Musikverlage 16.00 Musik ffir Viola d'Amore i6.4o So sehe idi rneine Zeit 17.00 Teemusik 17 45 Pressespiegel 18.01 Sport 18:06 Musik zum Feierabend i9xiii Stim- Me Amerikas 20.01 Schlager der Woche (amerik.) 20.55 Die Par- teien haben des Wort: SPD .21.00 ,,Die Geschiclite des Bambus- bgren". Ein Funkinfirchen Von Christine Koller. 21.30 Lieder der Helmet: Mark Brandenburg 22.15 Und heute? AnsdilidBend Musik 22-45 Stimme Amerikas 23.00 Aus Kultur und Wissenschaft 23.15 Un- terhaltungsmusik 0.15 Des z5rt- liche Klavier 0.30 Fiir die Freunde des jazz. NWDR 12.00' Musik zur Mittagspause 12.30 Landfunk 12.45 Presseschau 13.25 Slawisches Konzert 13.50 Sudidlenst 14.00 Siidosteuropa und die sowjetische Friedensoffensive. Von Egon Heymann 14.15 Musik nach Tisch 15.00 Perpetuum Mo- bile. Merkwiirdiges aus der Erfin- dermappe 15.30 Kurszettel 15.40 Wirtschaftsfunk 15.50 Filmmusik aus aller Welt 16,20 1. Lieder von Franz Schubert. II. Senate B-dur op. 22 von Beethoven 17.05 Ber- liner Feuilleton 17.35 Rundfunk- tedinik fijr jedermann 17.45 Mu- sik zum Feierabend 18.30 Echo des Tages 19.30 Echo der Welt. Unsere Auslandskorrespondenten Iteriditen 20.00 Sinfoniekonzert mit Werken schlesischer Kompo- nisten 22.00 Politik 22.10 Page- niniana. Das Kblner Rundfunk- Sinfonfe-Orchester 22.30 Ein tdnze- risches Interm,3zzo 23.00 Hans Bund spielt Hans Bund 23.20 Mu- sik zur spdten Stunde 0.15 Hier spricht Berlin 0.30 Orgelmusik. UKW 15.00 In elnem Wiener Caf6 15.30 Des waren noch Zeiten. 30 Mi- nuten mit Otto Kermbach 16.00 Scb6ne Operetten-Meloclien 17.00 Tabak. Eine Senclung i1ber Her- kunft, Sitten und Gebrduche an- 1913lich des 100. Geburtstages der Zigarrette 17.30 Klaviermusik 17.50 Berliner Bummel 18.00 Nadir. 18.20 Aus Natur und Forschung 18.30 Besuch bei Frido Grothey und Ru- dolf Klaus 19.00 Den Kindern Cute Nacht 19.05 Ohne InterzonenpaB: Berlin-Niedersadisen 19.50 Nachr. 20.00 Max und Moritz. Ein Tan - spiel nach dam Bilderbuch von 'z Wilhelm Busch 20.55 Allerlei -Mi- niaturen 21.40 Das Gericht zieht sich zur Beratung zuriick 22.20 Ludwig van Beethoven: Streich- quartett cis-moll, op. 131 23.00 Nadir. 23.15 Festival cis Prades Aufnahme des Konzerts vom 24: Juni 1953. Leitung: Pablo Casals. DONNERSTAG, 23. JULI WAS 10.45 RIAS-Kinderchor 11.00 ,Die b ' unte Palette" 12.00 Mittagskon- Zert 1 12.20 FOr die Landbev6lke- rung 12.45 Blitzfunk 12.55 Mittags- konzert 11 13.40 Berlin spricht zur Zone 13.50 Hofballtiinze 14.00 Viertelstunde fiir die freie Wirt- schaf t 24.15 Musik von. Claude De- bussy 14.45 Kinderfunk 15.00 Schulfunk 15.30 Die Kapelle Benno Bernhard 16.00 Aus unserer, Plat- tensammlung: Ludwig van Beetho- ven 16.40 Ffir Eltern und Erzieher 17-00 Teemusik aus dem Berliner Zoologisdien Garten 17.45 Presse. spiegel 18.01 Sport 18.06 Fort- setzung der Teemusik aus dem Berliner Zoologischen Garten 19.00 Stimme Amerikas 20.01 Unterhal- tungskonzert 21.15 Jugend In un- serer Zeit 21.30 Ich weiB was". Ein Pfadfinderspiel um Worts und Begriffe 22.15 Und heute? An- schlie8end Musik 22.45 Stimme Amerikas 23.00 Zeitfragen neuer Musik 0.15 Programmhinweise filr die- n4chste Woche 0.30 Unterhal- tungsmusik. NWDR - 12.00 Musik zur Mittagspause 12.30 Landfunk 12.45 Presseschau 13.~5 Musik am Mittag 13.50 Such- dienst 14.00 Politische Memoiren 14.15 Musik nach Tisdi 15.00 Mu- sik im Volkston 15.30 Kurbzettel 15.40 Wirtschaftsfunk 15.50 Pro- grammbinweise 15.55 Bayreuther Festspiele 1953. Eri5ffnungsvor- stellung ,Lohengrin" (1. Akt). Mu- sikalische Leitung: Joseph 'Keil- berth 17.15 Einsame Forschung 17.35 Notizbliitter der -Forschung 17.45 Aus Richard Wagners Brie- fen fiber si~inen Lohengrin" 18.05 ,,Lohengrin (2. Akt) 19.35 Nachr. 19.50 Hier spricht Berlin 20.05 Echo des Tages 20.30 ,Lohengrin" (3. Akt) 22.00 Politik 22.10 Ameri- cana. Melodien aus der Neuen Welt. 23.10 Musikalisches Nacht- programm 0.15 Hier spricht Ber- lin 0.30 Das Orchester Kurt Wid- mann. I UKW 15.00 Deutsche Volkslieder 15.10 Ein Mann namens Mayer. H6r- folge von Paul Schurek 16.00 Es gri!Ben aus Hamburg 16.45 Das Ge- heimnis unserer besseren Tage. 13. Folge 17.00 Nadimittagsk onzert 17.45 Franzbsisch hir Anfa-nger 18'00 Nadir. 18.10 Jugend im All- tag 18.40 Drei Walzer 19.10 Den Kindern Guts Nadit 19.15 Rund Sonntag, 19. Tuli 19 NWDR: StAndige Sendungen (werktal Nachriebten: '5.00 6.00. 7.00, 7. 8.55, 13.00. 17.00. 19.00. 21.45 24 Uhr; Morgenandacht: 6.50 Uhr; 8d. funk: 10.00 Uhr: Rund urn die Beroli 10.30 Uhr: Hier sr)rjcbt Berlin: 19.151 um den Funkturm 19.50 Nad 20.00 Volksmusik Erus Englai 20.30 Lachen der V61ker. 1. Ang( sachsen 21.00 Unterhaltungsmus der Gegenwart 21.45 Kleine Fluc ins Wunderbare. Musik mit Pla dereien aus Natur und Geiste welt 22.15 Umschau am Aber 22.35 Adrian und Alexander 23. Nadir. 23.15 Fern vom Ldrin d( Tages FREITAG, 24. JULI - RIAS 10.45 Englische und frische Volkslieder 11.00 Musikalischer Reisefflhrer: Watetkant und Dil- nensand 11.30 Der RIAS-Antwort- Mann 11.45 VermiBten-Sudidienst 12.00 Mittagskonzert 1 12.20 Fiir die Landbevi5lkerung 12.45 Blitz- funk 12.55 Mittagskonzert 11 13.40 Berlin spricht zur Zone 13.50 Kir- chennadir. 14.00 Viertelstunde fijr die freie Wirtschaft 14.15 Berliner Musiknachwuchs 14.30 Klingendes Alphabet 14.45 Melodien von Georg Busse 15.00 Fijr junge Men- schen 15.30 Rudi Stephan: jch will dir singen ein holies Lied" 15.45 Wilfried Krilger spielt zur Unterhaltung 16.40 Helmut Braatz: Die Zukunft der Tiere 17.00 Be- iiihnite Pianisten 17.30 Sabbath- feier 17.45 Pre-sespiegel 18.01 Neues vom Sport una Berliner Notizen 18.15 ,Bitte wann? - Bitte we?" 19.00 Stimme Amerikas 20.01 Abendmusik von Schumann und Brahms 21.00 Es geschah in Ber- lin 21.30 Tanzmusik 22.15 Unct haute? Anschlial3end Musik 22.45 Stimme Amerikas 23.00 Barnabas Bakes spielt ~3.30 Poetisches Ame- rika. Drei junge Erz9hler: Tru- man Capote, Frederik Buediner, William Goyen 0.15 Naditkonzert. NWDR 12.00 Musik zur Mittagspause 12.30 Landfunk 12.45 Presseschau 13.25 B61a Sanders und sein Or- diester. 13.50 Sudidienst 14.00 MaditkAmpfe im Kreml? Von Dr. Nicolaus Eck 14.15 Ober Land und Meer. Musik zur Unterhaltung 15.00 Die Sadie mit dam GumTr schwein, Ein Kapitel fiber aufg blasene Redeweise 15.30 Kur zettel 15.40 Wirtschaftsfunk 15.1 Nachmittagskonzert 16.15 Streic quartett: Ludwig van BeethovE 16 .45 Fdr Schule und Elternhat 17.05 Berliner Kirchenfunk 171 Junge Generation 17.45 Fdnfun( vierzig Minuten Frohsinn 18.2 Echo des Tages 19.30 ,Wer Ohre hat.. " Ein Hbrbild fiber cis Hbren in l5rinerfUllter Zeit 20.2 Operettenkonzert 21.30 Sell un Haben 22.00 Politik 22.10 Hord. was rauscht von drauBen 'rein Deutsche Schlager im Auslani 22.30 Naditprogramm. Wie hel kann man schen (2. Tell) 0.15Hiei spricht Berlin. UKW 15-00 Schallplatten-SpezialitAten 15.30 Blincle Passagiere 16.00 Nach- mittagskonzert 16.45 Sabbatfeier 17.15 Neue Musik fdr Streich- 6rdiester 17.50 Die Funk-Lektion 18.00 Nadir. 18.10 Der Quersdinitt 18.35 Nach des Tages Arbeit. Bunte Melodien zum Feierabend 19.10 Den Kindern Guts Nacht 19.15 Rund um den Funkturin 19.50 Nachr'. 20.00 Sildamerikanisdie Mu- sik 20.30 Entzaubertes Land am Silberstrom. Ute Elisabeth Berg- dolt erzdhlt aus ihrer Arbeit bei Radio SIRA, Buenos Aires 21.00 Der Rundfunk der Schweiz. 8. Sen- dung der Reibe ,Rundfunk- orchester der Welt" 22.15 Umschau am Abend 22-35 Giinter Fuhlisch und seine Solisten* 23.00 Nadir. 23-15 Musikalische Delikatessen 0.00 Klaviermusik. SONNABEND, 25. JULI RIAS 10.45 Klaviermusik vierhgndig 11.00 Musik f(jr die Hundstage 11.30 ,Die bunte Palette" 12.00 Mittagskonzert I 12.ZO FUr die Landbevblkerung 12.45 Blitzfunk 12.55 Mittagskonzert 11 13.40 Ber- lin spridit zur Zone 13.50 Wirtschaftspolitischer Kommentar MOO ,Beflilgelte" Offerten 15.15 Frohes Wochenend' mit Musik 15.00 MNrchenfunk 15.30 Mensch und Arbeit 15.50 ,Die RIAS- Kaffeetafel" (44. Folge) 16.40 Kul- turpolitischer Kommentar 16.45 ,.Die RIAS-kaffeetafel" (11) 17.40 Die Parteien haben des Wort: CDU 17.45 Pressespiegel 18.01 Sport 18.06 Beschwingte Melodien 19.00 Stimme Amerikas 20.01 Tau- send bunte Takte 21.00 ,Die Spiel- dose" 22.10 Sport 22.20 IGber gq- samtcleu;tsche Fragen 22.30 Zauber der Stimme: Elisabeth Schwarz- kopf 23.00 Wir bitten zum Tanz1 0.10 Stimme Amerikas 0.25 Bar- musik 1.05 Tanzmusik. NWDR 12.00 Frohes Wodienends 1230 Landfunk 12.45 Presseschau 13:25 Leidite musikalische Mischung 13.50 Sudidienst 14.00 Am Same- tag um zwei: Musik 15.00 Rose- lillel Volksmusik aus Skandinavien 15.30 Aus der Welt der Arbeit 16.00 Ein bunter Nachmittag aus . Meschede 17.30 Demn5dist auf dieser Wells 18.00 Am laufenden Band. Heitere Melodien zum Wo- chenende 18.30 Echo des Tages 18.55 Glocken und Cher 19.10Ber- lin spricht mit Bonn 19.20 Sport 19.30 Schlesische Ballads 20.15 Ganz nett, aber sehen wir welter. Ein Programen ohne Programm 22.00 Vor zwanzig Jahren und spater 22.10 Luigi Cherubini: Sin- fonie D-dur 22.45 Melodie und Rhythmus. UKW 12.55 Musik am Mittag 13.30 Wirtschaftslatein 13.40 Tanzbnde Tasten 14.00 Kinderfunk 14.30 EINFACHE RECHNUNG Sie ragelmaBig abends (und mowens) lhre Zahn* mit dam baktarient6te~nd" und dadurch die gefOrchtete ades bekampfanden Spozialpraparall 4 (ONE DROP ONLY) mit organischas Fluor - Varbindungo Efe Tropfu hi Madopillwmir PRIO Graue flauc vasOwIndim durchdiewasserhelLe 12Lsigkeit ,Nie-Grau" von Avotheker Walter 1,2ulbrElcht..ng wenigen Tageni Erstklassige Gutachtent IFIaBehe DM 3,50. extra stark DM 5,75. AN.-Herst.Gebr.Wildeis, Mtknehang. ErhAltlich In Drogerlen und Parffmerlen. Schlaraffia-Matraften (Original) 98.- DM Federkern-Matralizen 84,- DM Klubsessel-LangO Gear. 1678 Ganthiner Stralille 38, kaln Laden -Tel. 1244345- . . . und morgon nacht-depiesche nicht vergessenl Tragen Sie eirmal einen TF9 long. ein Paket von 20 Pfund. Eine qualende Lost, .,.ht v'cihr? - 1hr Ubergewicht belastet Sie ebenso und gef6hrdet obendrein 1hro Gesundheit. Mit DRIX-Dragees ght die Rechnung auf. Sie wissen 19 bequemen DRMDragees a ~ean schlank, &ntschlacken und antgiften. Paokg. 1.35 u. 2.15 DM In Apotheken u. Drogerfen ==6 =41M 3= M = ffia & 1 0 ki I : 4116 A I Nebenbei gesagt ... 15.00 Ferien- stimmung 16.00 Kapstadt. Original- bericht unseres Reporters Roderich Dietze von seiner Slidafrikareise 16.30 Die Theaterpremiere 17.00 Kammermus.*;, 17.50 Sport 18.00 ... Und nach des Tages Arbeit 19.15 Durdisage freier Arbeits- pl9tze 19.20 Zwischen Hamburg und Haiti 19.50 Nadir. 19.55 Aus unserem mitteldeutsdien Tagebudi 20.05 -Des kommt nicht wiederl Ein H6rspiel von Albert MAhI 21.05 Musikalischa Skizzen aus Hamburg.21,30 Opernkonzert 22.30 Bill Bullys Meisterstiick. Eins Wildwestgeschictitii Mit musikali- sclien Pr5rieritterr 23.00 Nadir. 23.15 Spiel der Virtuosen 0.06 N5chtliche Serenade. Zum Schmunzeln Artig an der Hand von Tanta Henriette macht S61inchen einen Spaziergang. Sle kommen an einern verwahrlosten jun- gen vorbei, und die guts Tanta benutzt die Gelegenheit zu einer lehrhaften Unterweisung: ,,Sieh den armen jungen. Sicher hat er keinen Vater mehr und keine Mutter und vielleicht such keine Tanta Henrietta. Du aber hast'alles. Willst du ihm nicht etwas geben?" ,,Gut, dann soll. or Tanta Henrietta haben." Sagte die Anemone zur Mar. gerite: ,Was g4be Ich darum, wenn Ich du w6rel" - Warum denn? Bist du nicht eifte wun- dersdi6ne Blume?" - Mag sein. Aber wie -glilcklich w4re ich, wenn ein junger Mann mich nach und nach ausz6ge und dabei Worts der Liebe f1iisterte I" Berufst&199 tictusf raueft ind gepIC918 10" schemSiesolltetbitch die Hausa rbeltldtch ler macher" Au'Ch das Waschen war- bert seine Schre668 und ilinacht Wine Mrjh% wenn laurnus ZuM wetchen nilmmt- Frr POP % CA 1-6. W-0 blo-oklily, darum so 16sestork Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 ~ ' neun oder zehn Jahren alt sind. Die Mutter starb bei der Geburt des Knabeu, die anderen beiden sind Madchen." Aber warum hast du mir nie von ihnerierzahit?" fragte Diana verwundert. ?Ich finde es eigen- artig." 1a", gab Lukas zu, ?es ist wirklich etwas eigenartig. Ic h babe seit Jahren nicht mehr an sie gedacht. Sie Iebten meist in Frankreich, so dab ich den Kon- takt mit ihnen vollig verlor." ?Sind sie nosh in Frankreidh?" ?Ja. Das ist einer der Haupt- griinde, weshalb mich Dennis bittet, sie aufzunehmen. Sie wa- ren wahrend der Besetzung dort, and vermutlich haben sie.aller- hand Entbehrungen hinter sich. Aullerdem schreibt er, dal er krank sei.und in ein Sanatorium masse." ,Ehrlich gesagt, finds ich es ein wenig unverfroren", sagte Diana spitz. Jahrelang hat er nichts von side horen lassen, and plotzlic h braticht er dich and halst dir seine ganze Familie auf. Haben sie nicht andere Ver- wandte, bei denen die Kinder' untergebratht werden konnten?" ?Nidht, daB ich wiiBte. Irgend- wo in einem Kloster ist nosh eine Tante, and 'dann ist. nosh ein Cousin da, der aulier Haus arbeitet and nur eine Zweizim- merwohnung hat. Wir sind die einzigen Menschen, die den Kin- dern ein Heim bieten konnen. AuBerdem liebe ich Kinder. Idh freue mich auf sie, and Hester ist einverstanden, daB sie kom- men?" . ?Und was sagte Corky dazu? Er ist derjenige, der die meiste Mehrarbeit haben wird." ?Corky hat gleichfalls nichts dagegen. Nicht'wahr, Corky?" Corky kam soeben mit dem Pudding herein. ,Wogegen, Herr?"' Corkys Frage klang et- was miBtrauisc h. ?Wenn ich mei- nen freien Abend opfern soil, habe id1 etwas dagegen, das sage ith often." Nein, Corky", lachte Lukas. ?Wir denken nicht daran, dir deinen freien Abend streitig zu machen. Fraulein Sale meinte nur, du konntest etwas dagegen haben, dab die Kinder im Som- mer zu uns kommen." ,,Ach, die Kinder. Das ist et- was anderes. Ich babe Kinder gern. Sie bringen Leben ins Haus ufiid werden wahrschein- lich alle Blumentopfe kaputt- schlagen; Hier ist der Apfel- pudding. Als Herr Bowden ge- rade wegsah, babe ich in der Molkerei etwas Rahm stibitzt." Corky war sichtlidi erleithtert, dal sein freier Abend. nicht in Gefahr war, stellte den Pudding vor Hester ab and ging in die Kudie, ohne die Sdiusselherum- zureichen. ?Armer Corky!" lachte Hester. Der Ehering Nadi 16j5hriger Ehe ent- tausdht midi mein Mann seit 8 Jahren durch das Nichttragen seines Trauringes. Nach Krieg-s- ende begrundete er das durch seine grobe Arbeit. Seit funf Jahren ist er aber wieder im Buro tatig (ohne Frauen). Ich bat ihn wieder and erhielt Iau- fend Ausreden, er ware zu klein geworden usw. Ich lieB ihn groler machen. Er trug. ihn dann, nur auf meine Anregung, bei Familienfeiern. Seit einem Jahr unterlalit er auth dies.' Idh finde das Tragen eines Ringes fiir eine gute Ehe symbolisdl and bin sehr ungluddididar- fber. Sind die Partner nicht verpfliditet,- ihren Trauring zu tragen? E. H. Frau Renate: Liebe Frau H., es kommt nicht auf den Ring an. Mannliche sdhuldige Partner der zahllosen ungludclidhen Ehen tragen oft sehr bray ihren Trauring, zumindest, wean sie' von .zu Hause fortgehen and wenn sie abends wiederkom- men. Zahllose gluckliche Ehe- paare, besonders junge, tragen uberhaupt keine Ringe. Vor kurzem schrieb idh an dieser RESOLUTE'ZEUGIN. Elisabeth Flidtenschild and Curt Goetz in dem Film ,Bokuspokus', der nacb Goetz' Bohnenstiidt' soeben in G6ttingen ferfiggesteit -wards, Foto: Marszalek Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 ?Du hast ihm einen schonen Schretk eingejagt." ?Meiner Ansicht nach seid ihr beide verruca', sagte Diana. ?Wenn du vernunftig worst, wurdest du es absdhlagen, Lukas. HSre auf meinen Rat, schreibe deinem Cousin einen taktvollen 'Brief, dab ihr Besuth momentan ungelegen kommt." ?Ich bedauere, das kann ich nicht mehr", antwortete Lukas liebenswurdig. ?Ic h habe bereits telegrafiert, daB idi sie erwarte." ?Verstehe", sagte Diana kurz and prellte ihre Lipper zusam-' men, wodurdh sie alter and strenger wirkte. Hester wart ihr einen for- sthenden Blick zu, sagte aber Stelle fiber das ,Freihei?ts- bediirfnis" des Mannes, das irgendwann einmal aufbridht and silt, je nach dem niensth- lichen Niveau, in einem starke- ren Sichzurudcziehen, eigenen Interessen, his zum offenen Be- trug zeigt. Bei Ihrem Mann ist dies Freiheitsbedurfnis often- sichtlich schon dadurch gestillt, indem er keinen Trauring tragt. Nadh Ihren Sthilderungen ist Ihre Elie in 'Ordnung. Lassen Sie ihm das kleine Ventil; es gibt gefahrlithere. Eine Ver- pflichtung zum Tragen des Trau- ringes besteht nicht. Sprechen Sie nicht mehr davon and geben Sie dem Ganzen nicht mehr Be- deutung, als ihm tatsachlidh zu- kommt. ?In gesicherter Position Der Brief von Herrn H. N. hat offensidhtlich his Sdhwarze ge- troffen. Aus der Vielzahl der Zu- sdhriften konnen wir heute nur wenige and auch die nur aus- zugsweise wiedergeben. Zuvor eine eigene Bemerkung zu die- sem Thema: Die sdiwarzen und- die weillen Sthafe sind auf bei- den Seiten gleithmaliig verteilt. Es gibt ebensoviel Frauen, die nur die Versorgung im Sinn haben wie leider'auch Manner, die nur aus ihrer Eigensdhaft als Mann den Ansprudh ablei- ten, neben der Frau auch Besitz zu erwerben. Frau Renate Audi ich habe oft daruber nadigedacht, weshalb'die Geld- fragen bei einer Heirat immer in den -Vordergrund gerudkt wer- den. Sind die beiden Kriege sthuld daran? Idh denke, ja. Hinzu kommt, dab bei fast allen Menschen keine innerliche Ruhe' ist, nur Geld wurde immer wenigstens ' beruhigen." Charlotte Z. ?Wie sieht es denn bei den Mannern aus? Ober ein Inserat habe ich mith besonders ge- argert: aArmer Spatz sucht rei- then Stara. Uber Frauen, die sick . von Mannern aushalten lassen, spricht man nicht schb.n. Diese Art Manner aber will sith dock auch nur von den Frauen aushalten lassen." Susbnne M. ?Wohl selten nimmt ein Mann eine Frau mit Kindern, obwohl die meist durdi Kinderrente -.versorgt sind. Bekommt die nichts. Als sic unter druckendem Sdhweigen die Mahlzeit beendet hatten, entsdhuldigte sie sick, lieu die beiden allein and ging hinauf in ihr Zimmer. Hinter dem Hause befand sidf eine kleine Loggia, wo Lukas and Hester gern an Sommer- abenden samen and behaglitfi die Aussicht auf die Felder and das Moor genossen, die sick hinter dem kleinen, von Hester liebevoll gepflegten Girtc hen er- streckten. Alles war jetzt von der hellen Maisonne ubergoldet. Lukas schob Diana einen Sessel zu and nahm selbst in dem wet- tergebleiditen Korbstuhl Platz, wonach er begann, seine Pfeife zu stopfen. Fortsetzung folgt Frau aber eine eigene Rente, so fallt diese weg, wenn sie hei- ratet. Heute steht die Frau ge- nau so im Lebenskampf wie der Mann, and es ist wohl zu ver- stehen, wenn sie die Rente nur mit einer siiheren Position ein- tausihen will." Erni B.' Erfullte Ferienwunsthe. Ja, nun haben wir wirklith einer groBen Zahl von Kindern and auch zahlreichen Erwach- senen ihre Ferienwunsc he am griinen Rand Berlins erfiillen konnen. Nun ist es aber audh ?aus mit den Angeboten. Idh bitte deshalb, herzlich darum, keine diesbezuglidien Anfra- gen mehr an uns zu richten; die Aktion ist abgeschlossen. Frau Renate Und wieder: Fahrt ins Blaue Diesmal sind die Verw.al- tungsbezirke Charlottenburg, Tiergarten and Wilmersdorf dran, and zwar' am Montag, dem 27. Juli, Abfahrt um 9.00 Uhr von der Lessingbrfidce and am Mittwoth, dem 29. Juli, Ab- 'fahrt-Fennbrddce, ebenfalls um 9.00 Uhr. - Machen Sie sith keine Gedanken fiber das Wet- ter, wir haben an alles gedadht. Die Sdhoneberger. and Steglit- zer Fahrt,war so vergnugt wie die vorigen Fahrten auch. - Fur die Fahrt am Montag, dent 20. Juli, 9 Uhr, Tegeler Weg, sind nosh einige Karten am Dampfer erhaltlich. Zurudc zu Charlottenburg, Tiergarten ' and Wilmersdorf: Kartenverkauf (1,20 DM) ab Montag, dem 20. Juli, in folgen- den Telegraf-Filialen: Charlot- tenburg: Wilmersdorfer Str.19, Tauentzienstr. 1; Tiergarten: Gotzkowskystr. 34; Wilmers- dorf: Berliner Str. 37, Fehrbel- liner Platz (Hohenzollern- damm 32); Schmargendorf: Breite Str.26 and Grunewald, Bismarckplatz 1. Die Spredhstunden der Frau Renate mussen in der kommen- den ' Woche leider auch aus- fallen. Auflosung von gestern: Wasgerecht: 1. Ares, 6. Sattler, 8. Auto, 9. Brett, 11. Posse, 14. Aera, 16. Klavier, 17. Ehre. - Senkrecht: 1. Asta, 2. Rat, 3. Star, 4. Lette, 5. Brot, 7. Luege, 9. Basra, 10. Toelo, 11. Pakt, 12. Save, 13: Pore, 15, Ger. 6~4C~G3G14MW DD GCW IIF~~4 Lam= Vor 200 Jahren starb Ballhasar Neumann, der Schopfer des Warzburger Schlosses - Von F. A. Dargel Als Balthasar Neumann am 30. Januar 1687 zu Eger getauft ward, wurde dem Sohne einer kinderrei thenTuthmatherfamilie an der Wiege sicherlich nicht gesungen, daB er dereinst auf- steigen wurde zum GroBmeister des deutsdien Barocks. So nom= lids ruhmt ihn Georg Dehio in seiner Geschichte der deutsthen Kunst. Und der Weg seines Lebens 'ist auch bunt. genug, denn er beginnt in der Werk- statt eines seiner Paten, des Glocken- and KanonengieBers Balthasar Platzer. Doch bald hurt man von Bittbriefen des jungen Feuerwerkers um ein Darlehen zum Zwedce der Aus- bildung in der Fortifikation and Architektuc. Er wird 1712 Soldat bei der frankisdhen Artillerie, zieht in den Turkenkrieg and wind 1715 Fahnrich. Aber ge- wiBlidi sah er mit offenen Augen die gerade damals auf- bluhendeBarockardhitektur im kaiserlichen Wien. Im Dienst des Warzburger Hochstifts ist er tatig im Brunnen- and Wasserbau, entwirft 1716 das Treppenhaus fur das Kloster Ebrach. Der Krieg hat Wurzburg noch furdhtbarer getroffen als andere deutsche Stadte, aber.ein Wun- der erhielt im ' verwusteten Sthlo6 das weltberuhmte Trep4 penhaus and fiber ihm sogar das riesige , Dedcengemalde Tiepolos. Immer sihon wurde gepriesen, wie aus dem Dimmer des Erdgesthosses die Treppe breit emporfuhrt and in-zwie- -facher Teilung aufsteigt in strahlende Helle. Und da ist er selbst: Balthasar--Neumann ? in der Paradeuniform eines Artil- lerieobersten, verewigt von-der Hand des groBen Venezianers. Lassig lehnt er auf einem Kano- nenrohr and sieht in eine un- bestimmbare Unendlidhkeit, als blicke er zuruck auf den merk- wurdigen Lauf seines Lebens. Denn die Vollendung jenes Ge- maldes ist zugleich das Jahr sei- nes. Todes: am 18. Juli - nath anderer Version am 18. oder 19. August - 1753 ist Balthasar Neumann in Wurzburg gestor- ben. Vor mithin 200 Jahren, Grund genug, des Meisters zu gedenken, der neben seinem Hauptwerk die Treppenhauser in Bruchsal, in Briihl and in Veitshbchheim schuf, dazu eine Fulle von Kirchen mit dem stei- nernen Wunder von Vierzehn- heiligen, dessen Innenraum sdiwerelos emporklingt wie eine Sonate von Mozart. - Und wer heute die zum Gluck unversehrte Treppe im Sdhloll in Wurzburg emporschreitet vom Dunklen ins Lidhte, emp- findet unwillkfirlidh symbolhaft zugleich den Aufstieg des un- bekannten Jungen aus Eger zum Aufstie, ;gum Ruhm Da, wird 17.19 Johann Philipp Franz aus dern Gesrhledht der Grafen von SthBnborn Furst- bischof von Wurzburg, es wird zugleich die Stunde des Schick- sals fur Balthasar Neumann. Denn der neue Herr beschlieBt sofort die Erriditung eines. Schlosses, alle andern fiber- treffend an stolzer Pracht, and fast seltsamerweise fallt der Blick 'seiner Gnade auf den erst Zweiunddreiliigjahrigen, der nods nie an einer so bedeut- samen Aufgabe sich versucht hatte. Im Nu avancierte er zum Hauptmann, wurde Hofbau- meister find Chef des Bau- wesens im Hodistift. Immerhin forderte Schonborn die Gut- achten von nidht weniger als zehn fuhrenden Architekten and schidcte seinen Gunstling nadi Paris zu Boffrand and de Cotte. Aber so viele Kopfe - fordernd and zuweilen auch hemmend - mitgewir.kt haben,' im wesent- lichen hatte sich doch das Grundprojekt Neumanns be- hauptet, als am 31. Dezember 1744 auf dem 1720 angefange- nen Bau die Richtkrone sdhwebte. Ruhm eines der groBten Kunst- ler Deutsdilands,, zum Rubin des Grolmeister's des deut- sdien Barocks.. ? Rechtzeitig zum 200. Todestag erschien in der von dem leider so fruh verstorbenen Burkhard Meier gegrundeten Buchreihe ?Deutsche Laude - Deutsche Kunst" eine neue Gesamtwurdi- .gung von Leben and Werk des genialen Baumeisters (Max H. von Freeden ?Balthasar Nets- mann". -Mit Aufnahmen von .Walter Hege u. a. ileutsdher Kunstverlag, Munchen-Berlin. Kart. 10,80 DM, Gzln. 13,80 DM.) Freeden gibt eihen wohlassor- tierten Oberblick'uber die archi- tektonische Gesamtleistung des Kunstlers, der die Formen- spradhedes Barodcs in franki- sdher and sdiwabischer Modu- lation zu h6rhster Vollendung steigerte. Das, vorliegende Bitch zeigt in Text and Bild die auierordentliche Sdhopferkraft des Egener Tuchmachersohnes, dem die Welt die Wunderwerke der Warzburger Residenz, der Kircher zu Vierzehnheiligen and Neresheim, der Schlosser Brudisal, Wernedc, Bruhl and viele glanzvolle Profanbauten verdankt. Der gr66te Teil der Aufnahmen stammt von Prof. Walter Hege, der mit einer alten 13X18-Reisekamera mit Weitwinkelprotar von Zeill 8,5 cm unter Verwendung der Linhof 9X12 cm auf Agfa- Isopan-Portratfilm mit Matt- schidit die gestalteten.-Raum- erlebnisse des Bauschopfers grotiartig eingefangen hat. 0. Chronik eines Lebe'ns Der Roman ,Chronique des daher audh seine Beliebtheit Pasquiers" (Ober die Treppen and die Verbreftung seiner B6- von Paris"), erschienen in der cher in alien Stftichten der Be- F. A. Herbig Verlagsbuthhand- volkerung. lung, Berlin-Grunewald (Gzln. - Der Held seiner Zyklendich- 14,80 DIM, ist die Autobiogra- tang, . Laurant, jiingster Pas- phie Georges ,Duhamels. Du- quier-Sohn, ist er selbst, eine hamel, Arzt von Beruf, den er fast romantisdh zu nennende, wahrend der zwei Weltkriege ' von hohem Idealismus beseelte an der Front ausnbte,ist heute Figur. Manist geneigt, sie als Generalsekretiir der Franzosi- typisch ,deutsch" zu bezeich- schen Akademie; somit Haupt nen, and Parallelen zu Thomas alley literarischen Preisgeridhte.. Manns ,Buddenbrocks" ziehen Wer an den Seinekais schlen- sich fast von selbst. Zugleich dert and dort in den Bucher- aber beschwiirt dieser Duhamel kasten stobert, wird immer das ,Jugendbildnis" James wieder auf Duhamel 'stollen, Joyce's herauf, diese gefahrlich dean er zahlt zu den ersten tare Erkenntnis erster Lebens- und meistgelesenen Dichterr jahre. Aber Duhamel verklart Frankreiths. Der Reiz seiner die Vergangenheit, and selbst grolien Erzahlkunst liegt darin, wenn er anklagt, bleibt er in 'AnsdiluB an die Weltliteratur einem gleidisam lyrischen Ab- gefunden zu haben. Er ist ein stand. Es gelingt ihin auf wun- Schilderer von 'grolier Innig- derbare Weise, die Gestalten keit; zeidinet Gestalten and seines Buches so zu verleben- deren Umwelt mit einer im- digen,' daB der Leser das Gefiihl pressionistisrhen Feder. Sefbst hat, von guten Bekannten schei- bei der Darlegung von ' Ver- ? den zu mussen, wenn er schwe- worrenem ist _er bemfiht, klar ren Heriens nach der letzten Aus: Max H. von.. Freeden Balthasar Neumann" Foto: Walter Hege zu sein. Er liest sith ?einfach"; Seite das Bud] zusammen- Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 klappt. Wer sind these Pas- quiers? Vater Pasquier, der, mit dem aufregend rotblonden, elektrisierten Bartenden, 1st unter anderem eine Art menschlicher Kater. Zugleich ist er efn ambitionierter Wis- senschaftler, ein Dauerstudent, ein Famulus als Familienvor- stand, den jeder 'vorbeihu- schende Weiberrock zum Ehe- brecher werden Mt. Er hat eine Frau - and Laurant eine Mutter - deren Welt aus den vier Wanden der jeweiligen Wohnung besteht. Sie blickt zu dem unentschuldbaren Tu- nichtgut von Gatten, der sic um Gesundheit, Gluck and Geld bringt, wie zu einem Gott auf. Der Schwur vor dem Trau- altar hat ihr sichtlich einen Verstand genommen, der nur ab and zu auf nraditvolle Weise zum Vorschein kommt, wenn es gilt, das Argste zu verhiiten and den leichtferti- gen Patriarchen vor irgend etwas zu retten. Der gestaute Widerwillen gegen den nicht uninteressanten Vater and die Liebe zu der unterdrudkten Mutter waren es wohl vor allem, die Duhamel die auto- biographische Feder in die Hand drilckten. Diesen Mann zu schildern, del aus der maskulinen Ara seiner Zeit Profit schlug; diese Frau, mehr Klimaanlage als denkender Mensch. Aber er 15Bt auch die Geschwister nicht aus, die ge- liebte, musische Schwester, die Briider, die aus Opposition Kleinlidikeitskramer and Pfef- fersdcke waren. Das Werk Duhamels, frei von jedweder stilistischen Ma- nier, ist zugleidi ein Ausflug nach Paris and ein liebens- wiirdiger Einblidc in these Stadt um die Jahrhundert- wende. Ein Buch, heiter, trau- rig; ein Stuck herrlich gestal- tetes, autobiographisches Le- ben. Dora Fehling Werfels Gedichte Ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit das letzte Ge- dichtbuch Franz Werfels er- schien. Die grose Lucke fullt zunadhst - ehe die in Vorberei- tung befindliche Gesamtausgabe der Gedichte herauskommt - dieser bisher nur als Privat- druck erschienene Band mit be- kannten alteren and ergreifen- den notion Gedidkten aus den zwei Jahrzehnten des Exils aus. (Franz Werfels ?Gedichte" - 1908-1945. S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. Geb. 10,50 DM.) Es will uns sdkeinen, als sei der' unvergleichlich lyrische Sanger mit den Jahren zurn barodken Oberschwang der Jugend mehr and mehr entriickt. Seine ?Zeit nodk auf Erden" gehorte in wachsendem Mase der Anbe- tung Gottes. Von 1943 an mehren sich die Todesahnun- gen. Beim Korrekturlesen zu der vorliegenden, ihm am Her- zen liegenden Sammlung er- reichte ihn, der mit seinem Werk ein einzigartiges Denk- mal edler Menschlichkeit er- richtete, das allzu frdl;ie Ende. Die Auswahl gab im Auftrage von Alma Mahler-Werfel Adolf D. Klarmann heraus.- W. Sch. Geschichte einer Generation Roman der englischen Arbeiterjugend / Von Hanns Gensecke Es gibt eine ganze Menge Leute, die fiber ihr Leben in der Gegenwart sehr aufridrtig and sehr sachlich sprechen and schreiben k6nnen. Ober die eigene Vergangenheit, also uber ihre Jugendzeit wirklich frei- mutig and unbefangen zu be- richten, gelingt nur wenigen. Es ist efn eigentumlicher Zug des Menschen, dab er im Rudkblick auf seine Kindheit fast immer sentimental wird; and spridrt or von semen Eltern, dann steht er unbewullt unter dem EinfluB des vierten Gebotes and fnhlt sich verpflichtet, die Erzeuger in efn moglichst gutes Licht zu setzen. Sie wares die dominie- renden Gestalten seiner Kind- heit, and da er geneigt 1st, seine Kindheit zu romantisie- ren, gerat auch seine engste menschliche Umgebung in einen romantischen Schimmer. Uns ist nosh kein Bericht uber eine Jugendzeit unter die Augen gekommen, der so vollig frei von diesen Befangenheiten war, wie es der Roman ?Gluck ist Trumpf" des funfzigjahri- gen Englanders Jack Common, erschienen im Insel-Verlag, Wiesbaden (Gzln. 12,80 DM), ist. Diese Unverblumtheit wirkt mitunter erschreckend, aber der uberzeugende Eindruck der un- erbittlichen Wahrhaftigkeit, der unbestochenen and unbestech- lichen Aufrichtigkeit bezwingt den Loser von Seite zu Seite mehr. Man mochte annehmen, daB der Autor seine eigene Jugend beschreibt, denn die biographischen Daten decken sich mit dem dargelegten Mi- lieu, die auBeren and inneren Einzelheiten sind so ungekun- stelt and wirken so erlebt, das man an die Identitat des Schil- derers mit dem Geschilderten fast glauben mull. Im Arbeiterviertel einer eng- lischen Industriestadt w5cbst ein lunge auf, nur uhzulanglich betreut von einem als Lokomo- tivheizer schwer arbeitenden Vater and einer immer mehr Such der grof3en Reden Die groBe Rede wird immer lebendig bleiben. Das gespro- chene Wort ist starker als die Schrift, wie such die akustische Wirkung die optische immer ubersteigt. Was der Mensch leiblich hort, das Wort aus dem lebendigen Mund, bleibt in ihm stehen and bewegt ihn. So war es von Urzeiten an, and daran wird such keine Technik etwas andern. Die grolien geistigen Entschei- dungen der Menschheit klnden sich in groBen Reden oder fin- den darin ihr dauerndes Doku- ment. Ahnliches gilt fur die ge- schichtlichen Ereignisse. An den Wendepunkten des mens:h- lichen Weges stehen fast immer groBe Reden. Es, sind die Reden der Magier and Priester, die kaum uberliefert sind, der Reli- gionsstifter and der groBen Be- kenner, der Staatsmanner and Feldherren, der Diditer and Denker, der Wissenschaftler and Forscher, der Entdecker and Er- finder. Es ist daher notwendig and gut, die grollen Reden der Zei- ten zu sammeln and aufzube- wahren, wie es schon Sfter ge- schehen ist and wie es neuer- dings Wolfgang Muller in sei- nem Buck ?Grope Reden aus drei Jahrtausenden" (Victoria- Verlag, Stuttgart, Gzln. 13,00 D-Mark) getan hat. Das' Buck beginnt mit der groBen Verteidigungsrede des Sokrates, die immer eins der grosten Dokumente des mensch- lichen Geistes bleiben wird, and endet mit der papstlichen Radio- ansprache Weihnachten 1943. Dieser Rahmen umfast die er- greifende Rede des Perikles auf die Gefallenen, die Bergpredigt, die Rede des Paulus auf dem Areopag zu Athen, Luthers Reds auf dem Reichstag zn Worms, die Ansprache des Gro- Ben Friedrich vor Leuthen, Ro- bespierre; - Danton, Goetho, Schiller, Fichte, Uhland, Dahi- mann, Robert Blum, Lassalle, Bismarck and viele mehr, da- zu beruhmte Totenreden auf Goethe (Schelling), auf Beetho- ven (Grillparzer), auf Karl Maria von Weber (Richard Wagner) auf Morike (Friedrich Theodor Vischer), auf Nietzsche (Peter Gast). 'Die Auswahl ist sehr vielsei- tig, aber keineswegs erschop- fend. Man wird mandies be- deutende Studs vermissen, z. B. die Rede Poses aus ?Don Car- los", wenn man hier schon Mark Antons Redo aus Shakespeares ?Julius Casar" liest, dann etwa Kanzelreden wie die Schleier- machers oder den grollten Red- ner des alten Reichstags, August Bebel. Der Wunsdie sind viele, and es ware wohl keineswegs sehr schwer, diesem Werk, zu dem Prof. H. Lutzeler eine kluge Einfuhrung gesdirieben hat, einen zweiten Band hinzuzu- fugen. Peter Silens der Trunksudit verfallenden Mutter. Seine eigentlichen Er- zieher sind die Strase, auf der er sich mit seinesgleichen tum- melt, and Bucker, fur die er sehr fruh Interesse and Ver- standnis zeigt. Mit einetn Frei- mut ohnegleichen beridktet er von semen kindlichen Taten and Untaten, von den immer mehr ins Arge geratenden hauslichen Verhaltnissen and von der eigensinnig klassenhe- wuBten Lebensart der engli- schen Arbeiter in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Gerade der Umstand, daB er sick nicht als irgendwie bemerkenswer- ten Sonderling schildert, son- dern als eines von den vielen unter gleichen Bedingungen aufwadisenden Kindern, ver- leiht seiner Darstellung doku- mentarischen Wert. Er ver- zichtet auch darauf, sidle and seinesgleichen zu bemitleiden oder Anklage zu erheben ge- gen die sdilimmen sozialen Verhaltnisse, unter denen er seine Jugend verbradzte - mit der Nuchternheit eines Chro- nisten stellt er den Ablauf einer Kindheit fest, verteilt er Hell and Dunkel auch nosh auf dieser Schattenseite des Le- bens, eingedenk der Relativitat des Clucks, das bei dem einen mit einer Italienreise and bei dem anderen mit einer ge- schwanzten Schulstunde be- ginnt. Und, da dieser kleine Strallenjunge an sein Gluck glaubt, sieht er sein Dasein ohne Bitterkeit and sdtildert es, ohne zu moralisieren. Den- noch ist die immanente soziale Kritik nicht zu ubersehen, and darin, neben der groBartig ein- pragsamen Charakterisierung der Figuren, liegt der Haupt- wert dieses Budkes, das ge- wissermaBen Fleisch and Blut vom Leben der armen, aber nicht hoffnungslosen Leute ist, jener Leute, die, wie wir ge- rade in diesen Tagen gesehen haben, gebeugt, aber ungebro- then von der Not, Kraft genug entwickeln, gegen eine Lebens- ordnung zu rebellieren, die ihnen unertraglich wird. WILLE U N D TAT Der Weg der deutachen Konsumgenossenschaftsbewegang Mit einem Geleilwort von Gustav Dahrendori In der Verpfichtuug, Ihr Tell am Strukturumbau der deutschen Wirt- achaft beizutragen, sind die Konsumgenossenschaften auf dem Wege, der Demokratie ein eozialwirtschaftliches Fundament zu schaffen. . 212 Seiten mit 28 Bildtafeln, Format 16 x 22 cm. In zweifarbigem Schutzumschlag, Halbleinen 4.80 DM VerlagsgeseUscba@ deutsdierKonsumgenossenschatten m.b.B, Hamburg ILLUSTRIER TIC Bisheriger Inhalt: Diana erscheint auf Monks Farm, dem Gut ihres Verlobten Lukas. Sic ist eine sehr selbstbewutte, ehrgeizige junge Dame and kommt jedesmal mit groBen Anderungsplanen fur Haus and Hof. Das Geld fur deren Ver- wirklidmng hat sie als Toditer eines reidhen Gutsbesitzers aus der Nachbarschaft parat. Aber Lukas will vor der Heirat nichts von derartigen Anderungen wissen. Er warf seine Zigarette fort and trat sie aus. ?Es tut mir leid, Diana, wean es dir unver- nunftig 'ersdheint", sagte er freundlich, ?aber mein Ent- schluB steht nun einmal fest. Wenn wir verheiratet sind, hast du freie Hand, vorausgesetzt, dal du mir Tom nicht zu sehr durcheinander bringst. Aber his dahin must du dick scion mit Planesdkmieden bescheiden, Liebling. Es ist Zeit zum Essen. Gehen wir!" Corky, Lukas' ehemaliger Offiziersbursche, ziemlich klein von Wuchs and ein waschechtes Stadtkind aus dem Londoner Osten, besorgte den Haushalt mit erstaunlichem Geschidc Als sic zum Haus kamen, war er gerade im Begriff, zu Tisch zu Tauten, and sein melancholi- sches Affengesicht verzog sich zu einem undefinierbaren Grin sen, als er Diana erblickte. ,,Morgen, Fraulein", begrulite er sie. ?Ein Gedeck mehr, Herr?" "Ja, bitte, Corky. Irk hoffe, du kannst es einriditen." ?Madrt nichts. Es gibt Fisch- pastete and Apfelpudding." Sie traten in die dammrige getafelte Halle mit den groBen Steinplatten am Boden, wo es appetitanregend nach Apfeln duftete. Man konnte hier leirht in der Sudwand nosh ein Fen- ster ausbredhen, um mehr Licht zu haben, darhte Diana, wah- rend sic vor Lukas in das zwar unmoderne, aber gemfitliche Wohnzimmer eintrat, wo He- ster Merritt am Srhreibtisch fiber dem dicken Hauptbuch sail. Sic nahm einen Augenblick ihre Hornbrille ab and lachelte Diana zu. Hester war eine stills, zurudchaltende Frau, Anfang vierzig mit- schon leidkt ergrau- tem Haar, das in einem altmo- dischenKnoten zusammengehal- ten wurde. ,,Guten Morgen, Diana", saute sic. ?Lukas wird der ein Glas Sherry geben. Ich will nur die Abrechnung schliellen." Wahrend sic an dem Sherry nippten and belanglose Worte wechselten, wanderten Dianas Augen prufend dunk das Zim- ROMAN VON SARA SEALE Copyright by Dr. Paul Herzog, Tubingen -BereddigteIIbertragungvonH.Passow-Kerney mer. Diese Wand konnte man herausnehmen and das da- nebenliegende kleine Arbeits- zimmer mit einbeziehen. Mit entsprechenden Mbbeln wurde es einen reprasentablen Raum ergeben. Der kunstvoll gearbei- tete Kamin war efn Schmuck- stuck. Nur zuviel Bucher stan- den herum. Im Leben eines viel- besckaftigten Gutsherrn war dafur kein Platz. ,,So - fur these Woche ware es getan." Hester klappte ihr Hauptbuch zu and griff nach einem Glas Sherry. ?Nun, Diana, wie stehen die Dinge?" Alles in Ordnung, auller daB Lukas nirht davon zu uberzeu- gen ist, daB man mit den Um- bauten am besten sofort be- giant." Dianas Stimme klang argerlidk, aber sie lackte. "Idle hatte keine Ahnung, daB er so dickkopfig sein kann. Kannst du nicht deinen Einflull geltend machen, Hester? Es erscheint mir so dumm, wegen einer toridkten fixen Idee Zeit zu ver- lieren." Hester sah Diana aufmerksam an. Audi sic war uberrascht, wie gut sie das geloste, ein wenig in Unordnung geratene Haar kleidete, das zu ihrem sonstigen Aussehen in so kras- sem Gegensatz stand. Das Mad- then sah wirklich sehr gut aus, dachte sie and fragte sich, war- um Diana wohl nicht schon fruher geheiratet hatte. Sic mufite jetzt sieben- oder acht- undzwanzig sein. Hester wuBte, das Lady Sale sick in den letz- ten Jahren ein oder zwei Jung- gesellen aus ersten Kreisen in den Kopf gesetzt hatte, aber es war nichts daraus geworden. Offenbar hatte sie sick nun wohl oder ubel mit der Heirat mit Lukas abgefunden. Hesters Augen, grau and stets ein wenig abwesend wie die ihres Bruders, ruhtenerust auf Dianas Gesicht. ?Idle modhte mich nicht in sure Angelegenheiten einmischen. Das mi llt ihr mit- einander ausmachen." Diana fiel plotzlich ihr in Un- ordnung geratenes Haar ein. ?Idle mull midi vor dem Essen nosh ein wenig zurechtmachen. Idle komme mir selbst ganz fremd vor", sagte sie and lachte befan- gen. ,K6nntest du mir ein Haar- netz leihen, Hester? Meins ist in einem Baum hangengeblieben." ?Ich glaube, ja. ,Komm herauf in mein Zimmer." Hester fuhrte ihre Schwagerin in ihr Sdilafzimmer and beob- ad fete sic, wahrend sie ihr dunkles Haar kammte, geschidct eine Rolle drehte and das Netz ROMANS EILAGE mit vielen Klammern and Na- deln sorgfaltig befestigte. ?Jetzt ist es besser", sagte Diana endlich and ladielte Hester im Spiegel zu. Schade, dachte sie, dal Hester niclkt mehr auf sidle halt. Besonders elegant wurde sie naturlich nie sein, aber mit ihren regelmaBigen Ziigen, die so sehr an Lukas er- innern, kann sic sehr vornehm wirken, vor allem, wean sic sick einmal von diesen ewigen Tweedkleidern trennen wurde, die sie seit Jahren tragt. ,,Bist du mir auch, wie Lukas, meines Geldes wegen Bose?" fragte sie unvermittelt, wahrend sic sick am Toilettentisch um- drehte. Eigentlich hatte sie es nicht sagen wollen, aber irgend etwas inHestersAusdrudc reizte sic plotzlick dazu. ?Lukas ist dir deines Geldes wegen nicht bose. Er ist durch- aus normal", erwiderte Hester launig. ?Aber du muBt ver- stehen, dal die meisten Manner sick nicht gern von ihren Frauen abhangig fuhlen. Das Gut hat bisher ohne alle these Verbesse- rungen genugend abgeworfen, and wahrscheinlich wird Lukas lieber selbst den Herrn spielen wollen." "Sall das heiBen, daB ich den Herrn zu spielen versuche?" ?Nun - ein AuBenstehender konnte eventuell den Eindrudk gewinnen." Was ich tue, ist in unser bei- der Interesse. Das Gut steckt voller Mbglichkeiten. Ihr habt euch bisher zu sehr treiben las- sen. Idle bin aktiver. Ich m6chte etwas tun and ihn dazu bringen, daB er aus seinem Leben etwas madrt," Hester lachelte. ?Ich wei6, Diana. Ich zweifle nicht, daB du die besten Absidrten hast. Wol- len wir gehen?" Wahrend sic sich Corkys aus- gezeichnete Fischpastete schmek ken lieB, unterhielten sie sick fiber das Gut and lokale Ereig- nisse. Corky machte die Tisch- bedienung and stand, mit einer weisen Jacke angetan, wahrend des Essens wantend am Bfifett. Die Geschwister fanden these zeremonielle Art unnotig, aber er lieli es sick nicht nehmen. Er war eine komische Mischung von gutgeschultem Bedienten and hemmungslosem Individualisten, der sich, wenn ihn die Unter- haltung interessierte, unbekum- mert einmischte. Diana with Corkys forsdienden Augen aus. Sie war sick daruber im klaren, dali er zu unentbehrlich war, um entlassen zu werden, selbst wenn Lukas damit einverstan- den ware, aber er brauchte eine feste Hand. ,,Hast du Diana von dem Brief erzahit?" fragte Hester plotzlich. Lukas sah auf and lachelte. ,,Nein. Ich babe es total verges- sen. 0nd dabei ist der Brief die einzige Neuigkeit, die wir zu bieten haben, Diana." . ?Wirklich?" Sie war sofort ganz bei der Sadie. ?Von wem?" ,,Von einem Cousin von uns, Dennis Jordon." ?Idle babe nie gewufit, daB du einen Cousin hast", sagte sie uberrascht. ?Du host nie von einem Dennis Jordan gesprochen. Was tut er?" Nadi deiner Auffassung wahr- scheinlich nidrts", versetzte Lu- kas trodken. ?Er hat sick audi immer nur treiben Lassen, ein wenig gemalt, ein wenig ge- schriftstellert. Ich habe ihn seit Jahren nicht gesehen." ,,Ein Phantast also", sagte Diana enttauscht. ,Was will er? Geld?" Lukas sah sic erstaunt an. ,,Nein. Ich kann mich nicht er- innern, daB er jemals Geld von mir verlangt hatte. Er fragt midi an, ob er seine drei Kinder be- suchsweise schidken darf." Diana legte ihre Gabel kin and begann zu ]ashen. ,Welche Enttausdkung! Ich dachte wirk- lich, du hottest eine aufregende Neuigkeit fur mich." ?Fur uns wird es einige Auf- regungen mit sick bringen". sagte Hester freundlich. Diana sah sie konsterniert an. ,,Aber ihr werdet sic nicht auf- nehmen, wie?" ?Warum nidkt?" ,,Drei Kinder. Das ist eine Auf.gabe!" ,,Auf einem Gut linden Kinder immer Gelegenheit, sich zu be- schaftigen." ,,Aber, Hester, du bist nicht daran gewohnt! Wer soll sie be- aufsichtigen, wenn ihr besdkab tigt seid? Sie werden dir schredc' Lich im Wege sein." ?Vermutlich werden sie silo his zu einem gewissen Grade- selbst beaufsichtigen konnen", meinte Hester. ?Es sind keins Widkelkinder mehr." ,,Wie all sind sic?" ?Ich weili nidit genau", ergriff Lukas wiedei: das Wort. ?Ich kenne nur das eine von den Madchen. Als ich es zuletzt sah, war es nosh ein Baby. Es mull jetzt ungefahr vierzehn sein. Dann sind nosh die anderen bei- den, die zwisdlen vierzehn and Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 inntag, 19. Juli 1953 Als i'ch node ein ganz kleines Mad- ion war, vor dem ersten Weltkrieg, Osten meine Eltern mit mir in ein ,eebad auf der Insel Riigen. Zum Ba- .en, das mir scion. damals ebenso ympathisdi war wie in alien spateren ahren, wurde ich mit einem roten ' )reieckhoschen bekleidet, wie die klei- .en Knab?en sie damals benutzten. Eine . Nelle der Entrustung fiber' solch un- .ittliche Bekleidung rollte damals iiber- lie ganze Lange des Strandes. Einige ahre spater verbrachten wir den Som- mer im hollandischen Seebad Sdieve- aingen. An kiihlen Tagen wurde ich in >ine sogenannte Turnhose, eine knie- lange Pluderhose aus blauem Cheviot, estedct. Spiel3rutenlaufen. war mein Los, wo ich ging ^nd stand, es war die Folge solch fortschrittlidher Einstellung and praktisdher tlberlegung meiner Eltern. Heute gibt es gottlob keine solchen Komplikationen mehr. Kleine Kinder konnen seelenruhig. splitternackt am Strande herumlaufen, find die Beklei- dung der Alteren ist nur auf Bequem- lidhkeit; Gesundheit and Zwec kmaBig- keit ausgerichtet. Ein sehr frischer, sehr sachlicher Wind hat in den letzten Jahren vieles hinweggefegt, was his dahin in der Kindermode fur gut and richtig befun- den wurde.' Es scheint. als hatten die kleinen-: Leute selbst ein gewichtiges Wortchen dreingeredet. jedenfalls haben sie mit kindlicher Beharrlichkeit nicht nachgelassen, ihre Wunsdhe and 'Forderungen geltend zu machen. Sie haben sich mit Handen and Fallen da- gegen aufgelehnt, Sklaven einer un- Maddhen odor Jungen zum Spielen and ? Die Buben Sind as in erster Linie, Arbeiten. die sich allem Konventionellen gegen- 2. Dreiviertelhose aus kariortem Baum- aber durchaus. widerspenstig gebar- wollstoff and lange Schlupfbluse im Ma- den. Sie wollen keine Mantel mehr trosenstil fur kleine and grolfere Madc hen. tragen, im Winter nicht and im Sam- 5. Sdtottenkleiddien mit gebogter Pikes- blende an der runden Passe. fi. Halb Jadce, halb Blase, halb Hemd - ein modernes Kleidungsstuck fiir Knaben. Leichte W7olljerseys fir die Reise mer scion gar nidht. Sie verlangen nach Lumberjacks and Dufflecoats and Phantasiejadcen aller Art, wenn scion irgend - etwas ? ijbergezogen warden mull. Sonst laufen sie im Pulli, im karierten Wollhemd oder im farbi- gen Popelinehemd, das sie zur kurzen oder zur Dreiviertelhose gerne flat- tern lassen. herum. Noch lieber mit freiem Oberkorper, wo's nur irgend angeht. Niemand wehrt ihnen, man 10t sie gewahren. Die Maddhen fuhlen side nicht mehr an das Kleidchen gebunden. Naturlidi brauchen sie Kleider. Schulkleider and ein Sonntagskleid, Fur Spiel and Sport aber tragen sie mit Selbstver- standlichkeit- ebenfalls Hosen, gar zu gern in Dreivierteliange (weil sie wohl wissen, wie reizend das aus- sieht) and eine lange Blase oder Popelinejadce dazu. Audi Leibdien- und -Strandhosen and sdhulterfreie Tragerrockchen bevorzugen sie. Und alle Kombinationsmogiidhkeiten wie Roth and Bluse, Kleidchen mit Bolero, Sdiulkleid mit loser lathe, genau wie ihre erwachsenen Vopbilder: Das ist audr ganz in der Ordnung so. Jade Moglichkeit, Licht, Luft and Sonne aus-' zunutzen, sidh bei sportlicher Betati- gung von einem hinderlichen Klei- dungsstudc befreien zu konnen, ? mull such das Kind. ausnutzen. Daher wer- den such fur die Kinder die mehr- teiligen, kombinierten Modelle immer wichtiger werden. Man hoie auf 'ihre Wunsche and versuche; sie mit den eigenen Ver- nunftgriinden in.Einklang zu bringen. Ulrike 3. Weifles Bliischen and bunt bedrudctes Rodcdten aus Everglaze. 4. Lumberjackbluse aus Popeline zu . einer Hose aus Sdhilfleinen. praktischen, Kleidung zu sein, auf die man fortwahrend Rudcsicht nehmen mull, die eine zeitgemalle, freie Ent- faltung des kindlidhen Daseins hemmt. Und die Erwadisenen scheinen side langsam belehren zu lassen, scheinen Abstand zu nehmen von ihrer Verliebt- heit in Samtanziige, garnierte Kleid- chen, elegante Sdhulmantel. Sie schei- nen einzusehen, daB den wahrhaft kindlidien Bedurfnissen von ganz anderer Seite her begegnet werden mull. Das alles hat seine tieferen Grande. Die,moderne Jugend hangt nidht mehr an Mutters Rockzipfel. Sie will as nidit rind sie darf es auch nicht. Gar nicht fri h genug kann sie zur Selb- standigkeit erzogen werden. DazumuB sie sidh wohl and sidher fuhlen in ihrer Haut, mull Wind and Wetter, sport- licher Betatigung, Kletterpartien and Raufereien gewachsen sein. Welshes Kind verdammert nosh' seine Jugend- zeit wohlbehutet in vertraumten Gar- ten? Das Kinderparadies sieht haute ganz anders aus. Audi ein Paradies, zweifellos, aber- nicht der Traume, Marchen and Phantasien, sondern der - harten Wirklidhkeit, des niichternen Lebens. Die Stralle, der Sport, die Technik locken. Die Welt ist voll greif- barer Wunder. Sie zu erobern, mitten darinnen zu Hause zu sein, braudht as keiner Siebenmeilenstiefel? mehr and keines fliegenden Teppichs. Man be- nutzt als Zaubermantel eine moderne, ganz unromantische Kleidung, der man alles zumuten kann, auf der For- schungsreise in das bunte, geheimnis- volle Leben. Grrnde in diesen Tagen ruird dos Problem des rationellen Kof ferpackens akut; uiele Uber- Iegungen kreisen um die Frage: ,,Was nimmt man mkt, ruas ist, am praktischsten, and ruas sieht audr nach robuster Beliandlung Both gut aus?" Die Antruort lautet in dieser Saison nods uberzeugender als bisher - Jersey. (IWS). - Nidht von ungefahr zeigt die Mode dieser Saison eine beson- dere Vorliebe fur Wolljersey. " Aber nicht nur die von asthetisdhen Ge- sichtspunkten ausgehende Mode, son- dern audr die Praxis hat sick souveran fur dieses gewirkte Material entschie- den. Wolljersey 1st schmiegsam and elastisdh. Er folgt daher zwanglos allen Formen, straubt sick such gegen ausgeklugelte Sdhnitte nicht and wirkt seines guten Sitzes halber harmo- nisth. Dieses fur Fertigkleidung ideale Material ist nicht zuletzt such fir. die Raise wie geschaffen. Es nimmt im Koffer wenig Raum ein and hangt sidh such auf Grund seiner Knitterarmut Schnell wieder aus. wenn es einmal eng zusammengerollt warden ist. Wegen seiner zahlreichen neuen and interessanten' Musterungseffekte werden dem Jersey audi fur die Zu- kunft gute Char~cen gegeben. In die- sem Sommer bringt man neben Unis vor allem Melangen, Jersey_Flanelle, zahlreiche mehrfarbige Streiferi- and Rippendessins, ja sogar jacquards and Jersey-Schotten. Besonders leicht- gewiditig, eignet sidh dieser Staff fur Blusen. Cocktail- and Abendkleider, in mittleren Gewidhtsklassen findet er fur Kleider, Deux-Pieces and Jadken- kleider and in schweren Ausfiihrun- gen sogar fiir Mantel Verwendung. Farbenfrohe Herrenhiite .Im Herbst sollen die Manner nadh Mitteilung des Bundesverbandes des deutsdhen Textileinzelhandels . ihre Kopfbededkung etwas farbenfroher tragen. Neuartige Bander and neue den t kn49JLcrv mit Sport vom Sonntag dureh den Postbotess fret Hans. (Bezugspreinnonatlio 0,60DMa.9P1ZrukilgebIIhrj ? ZAHNPASTA Nun soll aber niemand glauben, da- mit fielen einfach alle Schwierigkeiten weg; die sich aus dem Bemalen der Lippen ergaben. Nein, So leicht kom- men wir nicht davon. Sdiliellich wollen audr 'die Sdhonheitssalons nosh leben. Vielleidit wird die neue Mode sogar nosh beschwerlidher `als die alte, denn die ,,bleichein" Lippen sollen zundchst aufgezeidinet warden mit,:einem ?Kontur-Lippenstift". Da- nach wird die `Kontur mit einem hell- rosa Stift ausgefiillt, der in der Farbe der Natur so nah wie moglich kommt. Mieder aus Lastex Der Erfolg, der den Modeschopfern mit den breiten Lastex-Giirteln be, sdhieden war; hat sie nach neuen Ver- wendungsmoglichkeiten fur -diesen gummidurchwirkten Staff suchen las- sen. Hier das. Ergebnis: sdhwingeride Bahnenrbcke mit ? breitem angesdhnit- tenem Mieder aus Lastex. Die leidrt modellierende Wirkung des verwandten Materials bewirkt, daB die Taille in diesen Rodken be, sanders schmal ersdieint. FD Neuartige' Taschentucher Fiir alle Daman, die sdilank bleiben oder werden wollen, hat der Textil pressedienst' einen besonderen 'Tip: in den USA Sind als ,Neusdhopfung" haudizarte Batisttas'dientudter auf den Markt gekommen, auf denen man - sozusagen beim Naseputzen -= die Rezepte der' ?Hollywood-Kur" nadi lesen kann. Fur. jeden Wodientag, vom Sonntag'bis zum Sonnabend, sei auf- dieser neuartigen Taschentudh- Kollektion in Wort and Bild die vor- gesdhriebene" Zusammensetzung'von Fruhstiidk, Mittag- and Abendessen dargestellt. Andere Taschentiicher - an Einfallen . niangelt es wahrhaftig nicht - zeigten ebenfalls in leuditen. den Farben delikate franzosische Kodirezepte in Wort and Bild ,Preise fur Verkauferinnen Aber such in Deutschland let der Kaufer heute - wie einstimFrieden,- wieder ?Konig". Dieser Devise folgt ein Frankfurter Spezialgeschaft fur modisdhe Bekleidung, das einen Wett- bewerb zur Ermittlung seiner drei ?freundlidhsten and hoflichsten Ver- kauferinnen" ausgeschrieben hat. Did. Preise konnen sidh' sehen lassen: eind, Amerikareise im Flugzeug, eine Zehnl tagefahrt nach Italien and ein ffinfat tagiger Aufenthalt in Paris winkens Familienanzeigen zu ermaf3igten Preisen '00TREIi a? IN das neuartige Miffel zur. Leisfungssteigerung and Erhahung der Spannkraff fur Frau and Mann In A-pofheken and Drogerien G Y T S C H E I'H ' for kosfenIose Zusendung yaps einer 11 DIF Name: Biffe ausschnelden ' andals~Drucksache sendenen HERZBERG '& Co.' BERLIN - SCHONEBERG -10 Formen mit farblich abgesetzten Orna- menten werden die Kdpfe zieren. Halle Farbtiine sollen vorherrsdiend sein. Olivgriin, Sdhilf, Flasdhengrun and Petrol tragt der Mann mit Mode- schick. Die Formen sollen flack and niedrig sein, wahrend die Hutrander sich in mittleren Breiten halten. Der Pork-Pie-Hut (Welcher Mann weiB, was das ist?), zweifarbiger Halbzylin- der mit hellem Kopf and dunklerem Rand, setzt sich angeblicr weiter durclh. (UP) Sommermode liebt Kontraste Wenn in der vergangenen Sommer- saison alle moglichen Sihottenmuster - von den reizvollen traditionellen Originalen his zum abgewandelten Phantasiemotiv'- en vogue waren, so Sind as in diesem Jahr die nosh kon- trastreicheren Karos, die in ' den Mode- met'ropolen Europas mit Begeisterung aufgenommen warden. Nr.166/8 Selte 21 Der Hwidschuh bleibt schlicht . Sdilicht heili die Paro1e der deut- sdhen Handschuhmadier, und'auf den Modeschauen westdeutscher and aus- landischer Modehauser triumphigGren vorwiegend sdhlidite, sdhmucklose Schlupfhandschuhe zur beliebten Uni- Kleidung.' Wir sehen kaum nosh Ap- plikationen an den Handschuhen; such Steppereien Sind passe. Man tragt nicht mehr den Phantasiehandschuh, sondern zu glanzenden Stoffen einen glatten Handschuh aus Glace, wahrend zu allen anderen Stoffen glattverarbei_ tetes Chairleder palit. Die Modefarben fur Handschuhe rind Schwarz. Weill and " die hellen Pastelltone. Als Neuheit wurden Gra- phitgrau and ein als Kronungsrot be- zeidineter Purpur kreiert. Audi Paris zeigte bei der Vorfiihrung der neu- esten Handschuhe? den glatten Wild- lederhandschuh in Pastellfarben. oder in sehr kraftigen Tonen. Er hat kei- nerle'i Verzierung an den wieder auf- tauchenden Stulpen and such keine Rand einfassung.. Nur die kiirzeren Formen, ebenfalls in Wildleder oder in Chevreau, haben einen' kleinen auf= gesteppten Streifen um die Stulp'e. Hiibsdhe' Moglichkeiten ergeben Kom- binationen von zweierlei Lederarten. Der sportlidhe Handschuh' bradhte kaum neue Formen and Variationen. Audi er bleibt nadh wie vor ganz sdhlic t. Bei ausgesprochen individuellen Modellers versucht man allerdings in Paris den Handriidcen.mit ;Steppnah- ten, die einfadh oder unterlegt rind, zu verzieren, so daB Relidfmuster in ge- raden oder geschwungenen Linien- fuhrungen entstehen. Mandimal legt man audr Biesen urn einen Handschuh. Gegen Abend werden die Hand= schuhe immer langer and erreidien manchmal sogar die,Achselhohlen. Sie Sind aus weichem, Ziegenleder oder aus Wildleder, oft kombiniert mit Gldleder and durchbrodhen oder mit Perlen bestickt. Marguerite Der letzte Sdirei Die italienische Mode 1st auf dein besten "*.?ege, eine Madht zu werden. jedenfalls Sind die Schonheitsexper- ten mit Elizabeth 'Arden an der Spitze ihrem Vorschlag gefolgt and propagieren den ,bleidien Mund". Wenn die roten Lippen nicht mehr die Aufmerksamkeit auf sich zieh:en, warden die Augen . zum zentralen Punkt des Gesidhtes and erscheinen groller and strahlender. Desist jeden- falls die Begriindung fur das V_er- schwinden der roten Lippen. Ein Wunsch ging in Erfullung! Es ist mir ein Bed-rfnis, Ihnen zu best6tigen, das Ihre Ondroly. Zahnpasta endlich dos Pri parat at, welches ich mir sdwn lange ggewiinscht hobo. Maine an and fur side sd,on weifien ZBhne sind durdi die Benutzung Ihrer Zahnpasta nods weifier geworden. Id, kann and wards We ,Ondroly-Zahnpostal uberall empfehlen and best6tige? Ihnen nodlmals, daft ids sehr zufrieden bin." Dies schrieb uns vor einigen Tagen free Friedel Brema, Berlin-Steglitz, Roth enburgstraBo 37 .ONE DROP ONLY e. BERLIN-HALENSEE. Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 14 15 lb 1i 18 19 20 21 22 23 24 25 2b V 28 29 30 31 2 1 ^ 33 ^ 341 35 3b 37 38 39 40 41 42 43 44 45 4b 47 4 11.9 50 51 / geite 22 - Nummer 188/8 .Kommen mir hier zum nadisten Dorf?" .Kommt ganz darauf an, ruo sie lang gehen.u WIlE f Vge! l - knot ein muff der U.eser Werfen wir dolt met efnen Blick fiber die Grenzen, in anderer Volker Wbrterbiidcer, in fremdes Brauditum oder sonstwohin - Hauptsadie, wir linden Immer den efnen passenden Deckel fur jeweils drei Topfe. Der Dedcel, das ist der Staat, auf den drei fur ihn diarakteristisdie Begriffe F aesen sollen. Ein Beispiel? Bute Behr: Gradit - Oranier - Gulden = Nieder- ande. Dagegen erg.ibe Piranha - Rocky Mountains - Sarong ein brasilia- niadt-nordamerikanisih-indonesisdtes Kuddelmuddel. Wird bet unserem Frageepiel nidit gewertet. Nur nationals" Wortergruppen zahlen. Keine Rolle spielt, ob einer der dret Begriffe such innerhalb anderer Landes- grenzen vorkommt. Alleinige Bedingung fat: ails drei mussen in e 1 n a in Staat vertreten sein. Allcs kiar? Na denn - viel Gliidcl 1. Mazurka - WeiBer Adler - Woiwodschaft - 2. Escorial - Falange - Cruzeiro 3. Polenta - Cinecitta - Bravo =- 4. Eukalyptusbaum - Blaue Berge - Dingo - 5. Post - Storting - Lemming :: 6. Bison - Hamburger" - Big Ben - 7. Serail - Hohe Pforte - Piaster - 8. Bola - Pampas - Araukaner ,.,.,,,,,, 9. Cannebiere - Pulque - Invalidendom - .... , .... . 10. Eskimo - Prarie - Ladisfang 11. Smorgasbord - Scharen - Haus Bernadotte ......... . 12. Bistro - Corrida - Vergnugungspark Tivoli - ......... . So, das ware geschafft ja4 Wcnn Ste nun z. B. notiert hfitten: Ekuador, Korea, Agypten usw., sehen Sie silt die Anfangsbudistaben slier riditigen Lander bitte daraufhin an, ob ate - in geordnete Reihenfolge gebracht - einen asiatischen Staat ergeben. Des namlich ware die Lbsung dieser Aufgabe. Postkartenzusdiriften mit dem Losungswort erbitten wir an .Telegraf'- Bildredaktion, Berlin-Grunewald, Bismardcplatz. Anonyme Einsendungen mit vierstelliger Kennzahl mussen ein Stichwort enthalten, das fin Gewinnfall der Redaktion personlidi mitzuteilen ist. Bekanntgabe der drei Gewinner and ihrer Lbsungen nachsten Sonntag an dicier Stella. EinsendesdtluB tat der 21. Juli. Gewinne: 1. Preis 10 DM, 2. and 3. Preis je 5 DM. Leserpointe vom letzten Sonntag: .Det war zufallig janz logisdt, Herr Jeridttsrat". vernfedlicht Fassaden- Spinne semen Einbruchsdiebstahlsversudi verteidigungskunstlerisch . . . An dem Haus king dolt een Sdtild: Stills Teilhaba zum Einsteijen jesuchtl Und da wnllte 1dc mir nun jleidi melden ... Tun often - wahrscheinltds keens zu Hause. Da wollte ldc mir darum kummern, ob jemand der Vasudiung erlejen is and thin uff den rediten Wag zurdckfuhr'n ... Sehe zufallich uff Spazierjang offene Balkonture - bemitleide wegen Midcenplage de Menschen, wo nadcicht ins Bette liejen. Also ruff - haste der Zeuje mir blos erklar'n lessen..." Bel 10 von uns ausgewahlten Etnsendungen fiel das Los auf die bier abgedrudcten Laser Harry Leopold, W 30 - Hans Heyde, Neukblln - Kenn-Nr. 4343. IKreuzwortratsel Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Sonntag, 19. Juli 1953 Waagered:t: 1. Volksvertretung, 7. Stadt an der Adria, 8. Gestell fur Teller oder Bucher, 10. uneben, grob, 12. kleine Redenung, 14. Meerengen in Nordeuropa, 16 Teil des Klaviers, 18. festea Haus Im Mittelalter, 21. Schweizer Kanton, 22. Sammelwort fur Tonwaren, 24. selten, 25. Nahgerat, 27. nordischer Mannername, 28. italienisdier Geigenbauer, 30. Mannername, 32. russische Stadt, 33. Nachahmung, 34. kurze Jaike, 35. Raudiabzug, 37. Leitsatz, Behauptung, 39. Musik- ton, 41. Zuspeise, 43. Fisch, 44. Apfelsorte, 47. Gewasser, 48. Be- sucher, 50. Gebirge am Roten Meer, 51. Waldpflanze, 52. Fahrzeug, 54. Stadt in Westfalen, 56. wenn ?es" gut ist, ist alles gut, 57. rus- sische Stadt, bekannt durdl Silberarbeiten, 58. Beleibtheit - meist nidit beliebt. Senkredit: 1. Hafenplatz, 2. Stadt an der Etsch, 3. Schmetterlings- larve, 4. Gestalt aus Don Carlos, 5. bedrangte Lage, 6. laufende Gangart, 9. griechisdie Gottermutter, 11. Frauengestalt sus der griechisdien Sage, 12. Bezeidinung fur ein Einzelwesen, 13. sdsarfe Kante, 14. westeuropaioche Volksvertretung, 15. Badestrand bei Venedig, 17. Kiistenlandschaft an der Adria, 19. europaisdies Grenz- gebirge, 20. leichtfertige MSddien, 22. Gegenstand zum Befestigen. 23. alter Prunkwagen, 26. Prophet. 29. EBraum der Studenten, 31. Musikton, 32. Ostseeinsel, 34. SuBwasserfisch, 36. Frauengestalt aus einer Wagneroper, 38. Zierde des Kopfes, 39. TiberzufluB, 40. kleines Wehr, 42. Zeitraum, 45. organisdie Saure mit obat- artigem Geruch, 46. Farbfliissigkeit, 49. Flussigkeitsbehalter, 51. Ver- bindung an Gegenstanden aus Bledl, 53. altertumlidier Mannername, 55. Partikel. Autliisung zum R9tsel vom 12. Tull 1053 Kreuzwortretsel. W a a g e r e c h t : 1. Korn, 4. Skat, 7. Kalb, 10. Aare, ii. Moral. 12. Eris, 14. Raum, 15. Moor, 17. Lens, 18. Aspern. 20. Etikett, 23. Perlen, 25. Seegras, 28. Ale, 29. Rebe, 31. Alse, 33. Spa, 35. Eismeer, 38. Prater, 40. Tridtine, 41. Sonett, 44. Bela, 47. Ural, 48. Rang, 50. Ries, 51. Basar, 52. Egel, 53. Eden, 54. Gaul, 55. Neon. - S a n k r e c h t : 1. Kiel, 2. Rain, 3. Neseel, 4. Sardine, 5. Amu, 6. Tomate, 7. Kamp, 8. Aloe, 9. Born, 13. Beget, 16. Orla, 19. Steuern, 21. Terzatt, 22. Esel, 23. Page, 24. Rees, 26. Rost, 27. Saar, 30. Bart, 32. Spiegel, 34. Pella, 38. Igor, 37. Ertrag, 89; Aehren, 41. Sure, 43. Nabs, 43. Elan, 45. Eile, 46. Asen, 49. Are. )may `j" j Zu einem Havelausflug reidit auch Berlin erholt SICK die edimal.te Reisekasse. Helmut iibt side als Gondolieri, and as ist beinahe so wie auf dem Canale Grande in Venedig. Foto: Bankhardt Bundesallee. Da blieb mandiem die Spudce wag, Krankel lye p zwischen alien Knaben. Daisy schlidi aids lunges UIut in den Reigen. Schade, murmelten die Brunnenmanner von Indianapolis (USA), schade, daB wit aus Bronze sind. Foto: AP I s Declassified and Approved For Release 2012/05/24: CIA-RDP80SO154OR002200230020-6 Je Tag ein Stodtwerk. In knapp zwel Berlin arbeitet Wochen stand das Hodihaus an der C aitzt M611n im Nacken, and die Not, wie so vielen jet nichts fur ein richtiges Schwein. Der Schalk Orten im Zonengrenzgebiet. Die Till-Eulenspiegel-Stadt .Die schlanL a Linie then, das action grog and felt war" aber vergiBt nidit: Ladien Ist die bests Medizin. Foto: Wegner den will. Und bel soldier Bedienung schmeckt'1. Foto: dpa