DIN BULLETINS
Document Type:
Collection:
Document Number (FOIA) /ESDN (CREST):
CIA-RDP80S01540R000800030004-2
Release Decision:
RIPPUB
Original Classification:
S
Document Page Count:
65
Document Creation Date:
December 22, 2016
Document Release Date:
June 13, 2012
Sequence Number:
4
Case Number:
Publication Date:
March 27, 1953
Content Type:
REPORT
File:
Attachment | Size |
---|---|
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Body:
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
CENTRAL INTELLIGENCE AGENCY
INFORMATION REPORT
C I`7500
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SECRET/CONTROL - U.S. OFFICIALS ONLY
SECURITY INFORMATION
COUNTRY East Germany
A
DATE OF INFO.
PLACE ACQUIRED
REPORT
DATE DISTR. 27 Mar. 1953
NO. OF PAGES 1
REQUIREMENT NO. RD 50X1-HUM
THE SOURCE EVALUATIONS IN THIS REPORT ARE DEFINITIVE.
THE APPRAISAL OF CONTENT IS TENTATIVE.
Enclosures: Edition No. 11 (1 November 1952) and 12 (1 December 1952) of
the DIN Bulletin (2 booklets) (ORR)
SECRET/CONTROL - U.S. OFFICIALS ONLY
STATE IARMY I INAVY I IAIR I JFBI I JAEC
- oca x
(Note: Washington Distribution Indicated ly "X"s Flow Distribution Ey Form 179. 51- January 195
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MATIQb
IN M
IN MITTEULUNGEN
ZENTRALORGAN DER DEUTSCHEN NORMUNG
DK 889.66 Q
Zeit ema6e Gedanken uber die Normung
9
Nachstehende Ausfiihrungen entnahmen wir dem ?VSM-SNV Normen-Bulletin"1) mit freundlicher Genehmigung
des Vereins Schweizerischer Maschinenindustrieller and der Schweizerischen Normenvereinigung. Dieser Auf-
satz aus der Schweiz zeigt, daD die Normung dort vor gleichen Problemen steht wie in Deutschland.
Die Schriftleitung
Normung ist weitsichtige, sinnvolle Ordnung im wechsel-
seitigen Getriebe der Gesamtheit. Normung bedeutet die
Ergreifung and Nutzbarmachung des Besten aus einer
meist riesigen Menge von Erkenntnissen undErfahrungen
des taglichen Lebens, sei es nun in Technik, Handel, Ge-
werbe, Wirtschaft usw. Es geniigt somit nicht, daB sich
nur einzelne Fachleute damit befassen. Es ist auch nicht
abwegig zu behaupten, daB die Normung Allgemeingut
sein sollte and daher in vermehrtem Mane lm, offentlichen
Leben zur Geltung zu kommen hat. SinngemaB normen
heiBt wirtschaftlich denken and arbeiten. ZweckmaBig
angewandte Normung bedeutet stets Fortschritt and bil-
det die beste Grundlage im Bestreben nach Rationali-
sierung.
Mit Rationalisierung and Normung wird eine Verrin-
gerung des Arbeitsaufwandes and eine Verbesserung des
Ergebnisses erstrebt. ZweckmaIig sollte die Normung
der Rationalisierung vorausgehen.
Normprodukte bedeuten keineswegs geringe Qualitat, im
Gegenteil. Und fur individuelle and ki.instlerische Arbei-
ten werden immer weeder Interessenten vorhanden sein,
welche die erhohten Preise zu bezahlen bereit sind.
Solange Gleichgiiltigkeit and Ablehnung noch in vielen
Kreisen die EinfUhrung von Normen behindern, 1st ein
rascherer Fortschritt auf diesem Gebiete leider nicht zu
erwarten. Da mussen die Fachleute and weitere tiber-
zeugte Verfechter der Idee mit um so groBerem Nach-
druck fur das letzten Endes im Interesse der Allgemein-
heit stehende Problem eintreten. Private GrUnde oder
Konkurrenzrilcksichten sollten bei der Normung aus dem
Spiele gelassen werden. Der Hintergedanke, fiir spatere
Lieferungen von Ersatzmaterial allein in Frage zu kom-
men, wird sich friiher oder spater doch als TrugschluB
erweisen. Wo rein personliche Griinde eine Verneinung
des Normungsgedankens begri nden, darf fiiglich unge-
niigende Kenntnis oder falsche Einstellung zum Gesamt-
problem angenommen werden. Und Gleichg(iltigkeit
oder gar Ablehnung in bezug auf den Normungsgedan-
ken durfen in der heutigen Zeit einem Mangel an wirt-
schaftlicher Denkweise gleichgesetzt werden. Es steht
auger Zweifel, dal in Technik, Industrie, Gewerbe, Wirt-
schaft usw. noch unzahlige Arbeiten nach einer Normung
rufen, trotz zeitweiser Widerstande verschiedenster
Natur.
1) VSM-SNV Normen-Bulletin, Publikationsorgan des Vereins
Schweizerischer Maschinenindustrieller and der Schweizeri-
schen Normenvereinigung, Jg. 1 (1952) Nr. 10 S. 101/102
Man kann sick aber des Eindrucks nicht erwehren, dalI
die bisherige Normungsarbeit zu wenig gewiirdigt wind,
indem ihr Industrie and Handel nicht die Bedeutung
zuerkennen, die ihr als wirtschaftlicher Faktor unbe-
stritten zukommen sollte. Nur wenigen in der gesamten
Volksgemeinschaft dUrfte es bekannt sein, wieviel Zeit
ununterbrochen von einer Anzahl Spezialisten, Fach-
experten, Konstrukteuren and Betriebsleitern, die in
vielen technischen Normenkommissionen tatlg sind, sehr
oft in stiller Arbeit geopfert wind. Es entspricht einem
Gebot der Anerkennung, daB die meist privatwirtschaft-
lichen Aufwendungen and die Qualitat dieser Arbeiten
entsprechend belohnt werden. Dies bedeutet aber nichts
anderes, als daB das Normungswesen rnehr gefordert
werden mull, um groBeren Nutzen daraus zu ziehen.
Letzterer wird dann am grollten sein, wean alle Volks-
schichten vom Vorteil der Normung ilberzeugt sind.
Probleme des Normenwesens sollten daher nicht nur in
akadeniischen Zeitschriften, sondern such in der allge-
meinen Berufsliteratur in vermehrtern Malle behandelt
and vor allem leicht verstandlich diskutiert werden. Auch
bei Arbeitnehmerverbanden and bei jedem einzelnen
Arbeiter sollte das Interesse dafUr geweckt werden.
Die zu erwartenden Vorteile, der Zeitpunkt der Einfuh-
rung sow-le die Eignung des genormten Gegenstandes fur
den bestimmten Anwendungsfall sind mitbestimmend fur
den Wert einer Norm. Wertbestimmend 1st in vielen
Fallen such the erreichbare Verringerung der Anzahl
Typen and GroBen, d. h. die moglich werdende Konzen-
tration auf grolle Stiickzahlen ein and desselben Pro-
dukts, mit der eine entsprechende Herabsetzung des
StUckpreises erfolgen kann.
Je groBer der Mitarbeiterkrels gewahlt werden kann,
um so zweckmaBiger wird die Norm ausfallen. Aber such
die Zahl der an der Vorkritik beteiligten Personen and
Berufsverbande wird einen EinftulI auf das Resultat einer
Norm ausi ben, dean es mull verhindert werden, daB elne
neu eingefi hrte Norm noch berechtigten Einwendungen
begegnet.
Eine Norm kann nur Bann Aussicht auf Erfolg bean-
spruchen, wean tatsachlich keine bessere Lt sung meter
vorgelegt werden kann. Man ersieht daraus, daB dies
nur beim Vorhandensein einer weitgespannten Kritik
gewahrleistet 1st. Diese Kritik an den Vorentwiirfen
billet anderseits einen Mallstab, mit welchem das Inter-
esse welter Kreise an einer Gemeinschaftsarbeit,, wie ale
ILx-
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das Normenwesen darstellt, gemessen werden kann.
Fehlt die Kritik, d2.nn fehlt sicher such das Interesse an
den Normen.
Andererseits konnen zeitgemaBe Verbesserungen zufolge
von Fortschritten in der Herstellungsmoglichkeit, Moder-
nisierung in den Fertigformen, neue Herstellungsmoglich-
keiten zufolge Erhohung oder Anderung der Material-
qualitAt usw. die Korrektur einer bestehenden Norm als
angezeigt erscheinen lassen.
Ungunstig fur den Fortschritt im Normenwesen ist es,
wenn genormte Teile nicht kauflich sind. Schuld daran
sind aber meistens nicht die Hersteller allein, sondern
auch die Kaufer, indem sie als Ersatz nichtgenormte Ware
kaufen and damit die Weiterfabrikation solcher Waren
fSrdern, statt zu deren Unterdriickung mitzuhelfen. Es
liegt aber auf der Hand, daB bei Verkleinerung der Viel-
heit groBere Mengen vom gleichen Typ fabriziert werden
konnten, wodurch der Preis normalerweise gesenkt
wurde.
Wenn berucksichtigt wird, mit welcher Sorgfalt die Ent-
wicklung der Normen vor sich geht, darf fuglich behaup-
tet werden, dall sie zum Vorteil der Gesamtwirtschaft aus-
gearbeitet werden.
Normen braucht Zeit and noch mehr Geduld, so daB sich
fur die Einfiihrung einer Norm kein Termin vorschreiben
laBt. Da die meisten nationalen Normeninstitute nicht
selbst Normen entwickeln, sondern vielmehr als Dach-
organisation zur Koordinierung der weitverbreiteten
technischen Arbeitsstellen dienen, sollten sich die Privat-
unternehmen in vermehrtem MaBe der Normung widmen.
So scheint es angezeigt, daB sich jedes groBere Kon-
struktionsbiiro mit Normungsfragen beschaftigt and zwar
in erster Linie fur die im betreffenden Unternehmen vor-
wiegend hergestellten Objekte. Im Grunde genommen
kann ja alles genormt werden, wenn dies zu einem Vor-
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D I N - M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952) Heft 12 (1. Dezember)
teil fiihrt, welcher der Allgemeinheit nutzt, wie sich ja
auch unter der gleichen Voraussetzung Uberall ratio-
nalisieren Milt. Die Furcht vor einer momentanen finan-
ziellen Mehrbelastung soilte da nicht aufkommen, da
these sich durch Ausschopfen der Vorteile in der Anwen-
dung der Norm wahrend einer langen Zeitspanne bezahlt
machen wird.
Die Technik schreitet rasch vorwarts, and Normen haben
nur dann einen Sinn, wenn sie mit der Technik Schritt
halten, was aber bisher kaum der Fall gewesen ist, denn
die Industrie ware fur vermehrte Normen langst dank-
bar gewesen. Am vorteilhaftesten konnte sich eine Norm
auswirken, wean sie bereits zu Beginn einer GroBfabri-
kation zur Verfugung stehen wurde, was aber leider
aus begreiflichen Gr(inden meist nicht der Fall sein wird.
Eine Besserung der Verhaltnisse lieBe sich aber dadurch
erreichen, daB vorerst von den einzelnen Verbanden mit
den Normenstellen nach Bedarf der Verbraucher eine
Dringlichkeitsskala festgelegt and danach die Nor-
mungsarbeiten durchgefiihrt wurden.
Eine wichtige Funktion im Normenwesen ist dem Nor-
menmaterial zugedacht. Die Verzeichnisse aller Norm-
blatter, die Normblatter selbst sowie erlauternde Lite-
ratur sollten einem viel groleren Leserkreis als bisher
zuganglich gemacht werden, bei niedrigsten Anschaf-
fungspreisen. In verschlossenen Schranken gehiitete
Normblatter tragen wenig zur Verbreitung der Normung
bei, wohl aber in jedem KonstruktionsbUro and in jeder
Werkstatt sofort sichtbare Hinweise. Aber auch die tech-
nischen Lehranstalten and Berufsschulen sollten dem
Normungsgedanken vermehrte Aufinerksamkeit schen-
ken and dieser Sache wenigstens ein Minimum an Unter-
richtszeit einraumen. Die standige Weiterentwicklung
der Normung ist ein Gebot der Zeit and daher der Unter-
stiitzung weiter Kreise wert.
Normung and gesetzliche Vorschriften
for Flaschen and ahnliche Verpackungsbehalter aus Glas
Von Dipl.-Ing. H. Jo hannsen, Berlin
Die Normungsarbeit wird auf manchen Gebieten durch
gesetzliche Vorschriften beeinfluBt. Hier sind besonders
die prof- oder uberwachungspflichtigen Melgerate zu
nennen, mit denen sich das Mail- and Gewichtsgesetz
(MuGG) beschaftigt. Da auf diesen Gebieten die tech-
nischen Eichoberbehorden die Eich- and Beglaubigungs-
vorschriften festzusetzen haben, werden deren Sach-
bearbeiter stets being Vorbereiten der einschlagigen Nor-
men beteiligt; das hergestellte Einvernehmen wird durch
eine Praambel
?Herausgegeben im Einvernehmen mit der techni-
schen Oberbehorde fur das Eichwesen"
mit der FuBnote:
,,Technische OberbehSrde fur das Eichwesen ist zur
Zeit
a) das Deutsche Amt fur MaB and Gewicht (DAMG)
in Berlin-Mitte,
b) die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
in Braunschweig
c) die Physikalisch-Technische Reichsanstalt (PTR)
in Berlin-Charlottenburg"
sichtbar zum Ausdruck gebracht. Der Benutzer solcher
Normen hat damit die Gewahr, daB er sich nicht in
Widerspruch zu gesetzlichen Vorschriften oder techni-
schen Regelungen der Eichoberbehorde setzt, wenn er
sich nach diesen Normen richtet.
In diesen Zusammenhang gehoren auch die Flaschen
and ahnliche Gefa.Be aus Glas. SchankgefaBe and Fla-
schen, wenn sie als McBgerate benutzt werden, sind von
der Eichpflicht ausgenommen (?? 51 and 58 MuGG).
Die Anzahl der zulassigen MaBgroBen ist jedoch sehr
stark eingeschrankt, 'es sind Fehlergrenzen fur den
Rauminhalt and Vorschriften fiber die Bezeichnung fest-
gesetzt, and die Herstellung wird durch die Eichbehorden
i berwacht (?? 45 bis 59 MuGG).
In der Wirtschaft gewinnt die fur den Einzelverbraucher
bestimmte Fertigpackung immer mehr an Bedeutung.
Aus diesem Grunde wachst auch die Zahi der Flaschen
and ahnlichen Verpackungsbehalter aus Glas fur Ge-
tranke aller Art, technische FlBssigkeiten, z. B. Schmier-
ol, Lebensmittelkonserven usw. Verpackungsbehalter aus
Glas werden gern verwendet, well ihr Inhalt sichtbar ist
and Glas auch die empfindlichsten Waren wie Getranke
and Lebensmittel nicht verandert. Ein besonderer Vor-
teil der Flaschen ist auBerdem, daB sie ohne geeichte
McBgerate gefullt werden diirfen, wahrend andere Be-
halter unter Zuhilfenahme von geeichten Waagen oder
ahnlichen McBgeraten gefullt werden mussen. Es ist des-
halb nicht weiter verwunderlich, wenn sich die Normung
neuerdings sehr den Flaschen and verwandten Glasbehal-
tern zuwendetl). Bei dieser Sachlage schien es dem Ver-
1) Vg1. Die Neue Verpackung Jg. 5 (1952) Nr. 4 5.94/95: Ver-
packungsfragen der deutschen Brauwirtschaft and Die Neue
Verpackung Jg. 5 (1952) Nr. 6 5.155: Aus der Arbeit des
Technischen Ausschusses des Deutschen Brauerbundes E.V.
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DIN-MI T T E I L U N G E N Bd.31 (1952) Heft 12 (1. Dezember)
falser zweckmdZig, die einschlagigen Rechtsvorschrif-
ten in einem Aufsatz ,Flaschen und andere Verpackungs-
behalter aus Glas in der technischen Gesetzgebung"2)
zusammenfassend zu behandeln, um so mehr, als zur Zeit
auch im Ausland an verschiedenen Stellen Vorschriften
fur Flaschen usw. neu erlassen oder uberarbeitet wer-
den. Dabei ergaben sich in Deutschland entsprechend
ihrer rechtliohen Behandlung folgende sechs Gruppen von
Glasbehaltern:
1. Verpackungsflaschen fur Getranke
2. Flaschen usw. als Schankgefaile
3. Eichfahige Flaschen als Flussigkeitsmal3e
4. Eichfahige Korbflaschen
5. Industriekonservenflaschen und -glaser als ge-
normte Packungen (DIN-Packungen) Air Gemuse
und Obstdauerwaren
6. Andere Flaschen und Glasbehalter
Die ma1gebenden Rechtsvorschriften enthdlt das MaB-
und Gewichtsgesetz und die hierzu erlassene AusfUh-
rungsverordnung3), die Lebensmittel-Kennzeichnungs-
verordnung und einige Runderlasse des frtiheren Reichs-
ministers fur Ernahrung und Landwirtschaft. Behandelt
werden im einzelnen besonders die fur die verschiedenen
Waren zulassigen MaBgroBen und Fehlergrenzen, die
MaBraumbegrenzung, die Inhaltsangabe sowie die Art
der amtlichen iiberwachung; dabei wird auf die in die-
sem Zusammenhang besonders wichtigen Normen hin-
gewiesen.
Am SchluB des Aufsatzes werden aus den bei den Eich-
behorden vorliegenden Erfahrungen die Mangel der bis-
herigen Vorschriften zusammengestellt und Vorschlage
fur die Aufnahme von Verpackungsvorschriften in das
Abgedruckt in der Anlage zum Tatigkeitsbericht der Physika-
Iisch-Technischen Reichsanstalt fur 1951/52, Berlin 1952. S. 39 ff.
Die zur Zeit giiltige Fassung des MuGG nebst Ausfuhrungs-
verordnung ist abgedruckt in Dr. H. W. Quassowski: ?Die
Grundlagen des Mall- und Eichrechts", 2. verbesserte und
erweiterte Auflage nach dem Stande vom Februar 1952, her-
ausgegeben von der Niedersachsischen Landeseichdirektion
Hannover
AUS DER FACHARBEIT
Internationaler Verband fur Dokumentation
Arbeitstagung Kopenhagen 1952
Die Arbeitstagung des Internationalen Verbandes fur Do-
kumentation (FID) vom 27. 9. bis 4. 10. 1952 in Kopen-
hagen bewies erneut, daB die Dezimalklassifikation bei
alien Arbeiten der FID an bevorzugter Stelle steht.
Nachstehend wird fiber die Arbeiten der verschiedenen
Klassifikationsausschtisse berichtet:
Elektrotechnik DK 621.3
Der Abschnitt Fernmeldetechnik der DK soil in enger Zu-
sammenarbeit mit dem Internationalen Fernmeldeverein
(UIT) uberarbeitet werden. Zu diesem Zweck wurde ein
UnterausschuB fur Fernmeldetechnik unter Vorsitz von
Prof. Ferrari-Toniolo, Italien, gegriindet, der auch die
CCI-Komitees bei der Anwendung der DK beraten soil.
Die von Deutschland vorgelegten Vorschlage fur die Neu-
einteilung von DK 621.32 Elektrische Lampen wurde mit
Ausnahme_ von DK 621.327 Entladungslampen verab-
schiedet. Vorschlage zur Revision von DK 621.396.67 An-
tennen und DK 621.396.62 Radar werden in nachster Zeit
als PE-Noten zur allgemeinen Diskussion gestellt.
MaB- und Gewichtsgesetz gemacht, durch die these
Mangel beseitigt werden konnen. Diese Vorschlage sind:
1. Die Anzahl der zulassigen MaBgroBen der Einzel-
packungen ist einzuschranken; die MaBgroBen sind
mdglichst den im dezimalen Zahlensystem bevor-
zugten Zahlen 1, 2, 5, 10, 20, 50 usw. anzupassen.
2. Die Fehlergrenzen fUr den Rauminhalt der Glas-
behalter sind einander mdglichst anzugleichen
und zu vereinheitlichen.
3. Die GroBe des FUllungsinhaltes nach RaummaB
oder Gewicht ist sinnfallig zu kennzeichnen.
4. Auch fur die.Fiillungsinhalte sind mdglichst ein-
heitliche Fehlergrenzen festzusetzen.
5. Bei schwindenden und verderblichen GUtern ist ein
spatester Verkaufstag anzugeben, bis zu dem auch
die Fehlergrenzen fur den FUllungsinhalt zu gel-
ten batten.
6. Die Eichverwaltung und die MaB- und Gewichts-
polizei sind nicht nur bei der Vberwachung der
Herstellung aller einschlagigen Verpackungsbehal-
ter aus Glas, sondern auch bei der Kontrolle der
abgeftillten Packungen auf den Ftillungsinhalt
nach Raum oder Gewicht zu beteiligen, und zwar
sowohl Beim Hersteller als auch beim Handler.
Es ist zu erwarten, daB die vorgeschlagenen Vorschriften
die Zahi der Glasbehaltertypen verringern und dadurch
die Herstellung der Flaschen und Glaser verbilligen und
deren Anwendung fordern werden. Zugleich wiirde aber
auch der Wettbewerb, der heute vielfach noch - fur den
Kaufer meist nicht sichtbar oder schwer nachpriifbar -
durch Verkleinern des Packungsinhaltes gefu!hrt wird, von
der Warenmenge auf die Gi to oder den Preis verlagert
werden, so daB eine wirkliche Leistungssteigerung ein-
treten wurde. Die vorgeschlagenen Regelungen wurden
auch die Arbeit des Fachnormenausschusses ,Ver-
packung", die ebenfalls der Steigerung der Wirtschaft-
lichkeit dienen, betrachtlich erleichtern.
Allgemeiner Maschinenbau DK 621
Bereits 1950 in Ascona und 1951 in Rom wurde versucht,
die Revision der DK fUr den Allgemeinen Maschinenbau
zu fordern. Diese Plane ftihrten zu keinem Ergebnis,
well zum Teil so einschneidende Anderungen vorgeschla-
gen wurden, daB these mit Riicksicht auf die Benutzer
zuruckgewiesen werden muBten. Auch die Unterhaltungen
in Kopenhagen brachten keine wesentlichen Fortschritte,
obwohl ein Teil der besonders tiefgreifenden Anderungs-
vorschlage bereits zuruckgenommen worden ist. Ein Vor-
schlag des Britischen Normenausschusses zur Revision
von DK 621.7/.9 wurde all brauchbare Basis bezeichnet.
Alle Ubrigen beabsichtigten Revisionen sollen den iiblichen
Weg fiber PE-Noten gehen.
Chemie und Chemische Technik DK 54 und DK 66
Diese beiden Abteilungen der DK sollen unter weitgehen-
der Rucksichtnahme auf die Benutzer grUndlich uber-
arbeitet werden. DK 546 Anorganische Chemie,
DK 666.1/.2 Glasfabrikation und DK 667 Farbtechnische
Industrien wurden zur federfuhrenden Bearbeitung an
Deutschland gegeben.
Klassifikation der Werkstoffe
Als ntitzliche Grundlage fur die Klassifikation der Werk-
stoffe erwies sich die vom Obmann vorgelegte Schrift
,,Classification of materials according to the UDC". Nach
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DIN - M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952), Heft 12 (1. Dezember)
eingehenden Diskussionen ergaben sich folgende Empfeh-
lungen:
a) Fir jeden Werkstoff muB eine Hauptstelle vorhanden
sein, die stets zu benutzen ist, wenn das zu klassifizie-
rende Dokument spezifische Eigenschaften dieses Werk-
stoffes oder Angaben uber seine Verwendung enthalt.
b) Die meisten Werkstoffe sind unter DK 66 bzw. DK 67,
d. h. bei ihrem Herstellverfahren, klassifiziert. Dies ist
befriedigend and sollte beibehalten werden. Zur Unter-
scheidung zwischen Herstellverfahren and Eigenschaften
von -Werkstoffen kann die Besondere Anhangezahl .017
benutzt werden.
c) Nattirliche Werkstoffe sollen in ahnlicher Weise klassi-
fiziert werden, d. h. Mineralien unter DK 622.3, Pflanz-
liche Stoffe unter DK 633 and DK 634, Tierische Produkte
unter DK 637 and DK 639. Die Hauptstelle fur Holz ist
danach DK 634.9 (nicht DK 674).
d) Die haufig vorhandenen zweiten Zahlen fair Werkstoffe
sind mit Vorsicht zu verwenden; sie sollen nicht detail-
liert werden. Arbeiten von allgemeinem Interesse sind mit
der Hauptstelle des Werkstoffes zu klassifizieren.
e) FUr den Begriff ,hergestellt aus" wind eine neue Anhange-
zahl eingeftihrt. Bei Hauptzahlen, bei denen gegenwartig
noch Werkstoffunterteilungen vorhanden sind, sollen diese
allmahlich geloscht and durch Doppelpunktverbindungen
ersetzt werden.
f) Die Stoffkunde, d. h. wissenschaftliche Arbeiten fiber die
Eigenschaften von Werkstoffen, sind unter DK 66.017 zu
erfassen. Die Warenkunde, d. h. beschreibende Arbeiten
fiber Werkstoffe and Waren, gehort zu DK 620.2. Beide
-Stellen (DK 66.017 and DK 620.2) sollen nicht weiter
unterteilt werden; vorhandene Unterteilungen von DK 620.2
sind zu streichen. In kiinftigen Ausgaben der DK sollen
bei DK 66.017 and DK 620.2 klare Anwendungsregeln ge-
geben werden.
Regelungstechnik (Messen and Regeln)
Dieser in Rom. 1951 gebildete AusschuB (measurement
and control) hat festgestellt, daB auf dem Gebiet der
Regelungstechnik starke Unterschiede in der Terminolo-
gie vorhanden sind. Alle an dieser Arbeit beteiligten
Lander sollen bis zum 1. 1. 53 eine Zusammenstellung
der bei ihnen gebrauchlichen Begriffe der Regelungstech-
nik einreichen. Anschlie1end wird festzustellen sein,
welche Begriffe in der DK bereits vorhanden sind and
welche neu aufgenommen werden mussen. Es bleibt offen,
ob fur die Regelungstechnik eine Sammelstelle in der
DK zu schaffen ist.
Offentliche Verwaltung
Die DK als- Ordnungsmittel in der Offentlichen Verwal-
tung spielt eine wesentliche Rolle. In Holland verwenden
975 von 980 Gemeinden, in Danmark 50% aller Gemein-
den and iii Belgien 100 von 2500 Gemeinden die DK.
Gemeinde bedeutet Stadt oder Dorf jeglicher GroBe.
Hohere Einheiten (Kreise usw.) wenden einstweilen die
DK nicht an. Technische Vorgange werden innerhalb der
Gemeindeverwaltung nach zwei Methoden klassifiziert. In
Danmark wird hierfUr die Doppelpunktverbindung, in
Belgien (System Sepeli) wird der weitere Ausbau der
Feinunterteilung von DK 35 bevorzugt. Die Vertreter des
belgischen Planes sind der Ansicht, daB such technische
Vorgange, wie Hausbau, BrUckenbau, Kanalbau, FluB-
regulierung, entsprechend den Gepflogenheiten der Akten-
plane eine Hauptstelle bei DK 35 haben mussen. Der Aus-
schuB beabsichtigt, die Erfahrungen der verschiedenen
Lander beim weiteren Ausbau der DK 35 zu berUcksich-
tigen. Es soll versucht werden, die DK fur die Aktenord-
nung der Gemeindeverwaltungen auch in den Landern ein-
zufflhren, die sich hierfUr bisher nicht interessiert haben.
Dies bezieht sich in erster Linie auf die Schweiz, Frank-
reich and Deutschland. In Deutschland wird die Verbin-
dung zum Deutschen Stadte- and Gemeindetag auf-
genommen.
Bauwesen
Der CIDB (Conseil International de Documentation du
Batiment) bemuht sich seit langerem um die Dezimal-
klassifikation des Bauwesens, die er u. a. als Ordnungs-
mittel fur die von ihm herausgegebene Literaturkartei
des Bauwesens verwenden will. Um diese Arbeiten in den
Rahmen der FID einzufiigen, wurde beschlossen, ein In-
ternationales Klassifikationskomitee des Bauwesens
(IBCC) zu bilden. Dieses Komitee soil moglichst bald eine
Sonderausgabe der DK Bauwesen veroffentlichen.
Die Besprechungen Uber die DK ergaben die Notwendig-
keit, die Terminologie and Nomenklatur im Bauwesen zu
bearbeiten.
Politik, Volkerrecht, Staatsrecht
Auf deutschen Vorschlag wurde ein Klassifikations-
komitee fur Politik, Volkerrecht, Staatsrecht (DK 32,
341/342) gebildet, das die Revision der vorstehenden DK-
Abschnitte in Angriff nehmen wird. Der Vorsitz wurde
Prof. Dr. Arntz, Bonn, das Sekretariat dem DNA uber-
tragen.
Mechanische Selektion
Auf Grund der Erfahrungen, die der ArbeitsausschuB zum
Studium von Fragen zur Mechanisierung der Dokumen-
tation in der Deutschen Gesellschaft Air Dokumentation
gesammelt hat, wurde auf Antrag Deutschlands ein be-
sonderes Komitee fur diese Probleme gebildet. Zum Vor-
sitzenden wurde Prof. Dr. Pietsch, Clausthal, gewahlt, das
Sekretariat wurde dem DNA ubertragen.
Handels- and Verkehrstechnik (Organisation and
Betrieb)
Fur DK 65, im besonderen fur DK 651, DK 658 and
DK 659, wurde ein besonderer AusschuB unter
Mr. Lampel, Frankreich, eingesetzt.
Philologie
Auf Antrag Osterreichs still die Abteilung 4 in Verbin-
dung mit dem International Committee of Linguists in
einem internationalen AusschuB Uberarbeitet werden. Das
Sekretariat dieses Ausschusses wurde Osterreich uber-
tragen.
Internationales Komitee fur Universalklassifikation' in
Verbindung mit CCC (Central Classification Committee)
a) Regeln fur die Klass if ikation der DK
Die vom Niederlandischen Institut fur Dokumentation
and Registratur (NIDER) vorgelegten Regeln fur die
Klassifikation Tell 1 and 2 konnen nicht verabschiedet
werden, da sie im Widerspruch zur Auffassung des In-
ternationalen Komitees Air Universalklassifikation
stehenl). Teil 3 dagegen, der sich im wesentlichen mit
den Regeln fur die Dezimalklassifikation beschaftigt, soil
moglichst bald verabschiedet werden.
b) Zeichen (Notation)
Die vorgeschlagenen neuen Zeichen konnten. nicht zur
Einfiihrung empfohlen werden. Dr. Wiister, Osterreich,
wurde als Obmann gebeten, diese Fragen weiter zu kla-
ren. Auf Empfehlung des Komitees fur Chemie and Che-
mische Technik and des Komitees fur Klassifikation der
Werkstoffe soll als neues Zeichen das Apostroph (') ein-
gefiihrt werden, durch das der wiederkehrende Teil von
DK-Zahlen bei Doppelpunktverbindungen ersetzt werden
kann.
Gemeinsame Tagung der FID and IFLA
Es wurde beschlossen, den nachsten FID-KongreB vom
7. bis 13. 6. 1953 in Wien im AnschluB an die IFLA-
Tagung abzuhalten.
AusschuB fiir Informationsdienst
Auf Anregung von Dr.-Ing. O. Frank, Zurich, wurde ein
internationaler AusschuB fur Informationsdienst gebildet.
Der Vorsitz wurde Dipl.-Ing. Martignoni, Bern, das Se-
kretariat der Schweizerischen Vereinigung fur Dokumen-
tation ubertragen. Der AusschuB wird sich fur die Her-
ausgabe von Verzeichnissen von Dokumentationsstellen,
wie sie in der Schweiz and in Deutschland bereits verof-
fentlicht sind, einsetzen. Auf schweizerischen Vor-
schlag soil eine engere Zusammenarbeit zunachst zwi-
schen den deutschen, englischen, franzosischen, nieder-
landischen and schweizerischen Dokumentationsstellen
angebahnt werden.
1) Siehe Optional facets in library classification (9), S. R. Ran-
ganathan, Annals I.L.A., S. 173/200
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Ratssitzungen
Wahrend der Zeit vom 28. 9. bis 4. 10. 52 hat der Rat der
FID in sieben verschiedenen Sitzungen ein umfangreiches
Programm allgemeiner, zum Teil organisatorischer Fra-
gen bearbeitet.
Nach einem Vertrag zwischen FID and UNESCO soil bis
April 1953 der erste Band eines ?Manuel de reproduction
documentaire et selection" herausgegeben werden. 'Der
zweite Band dieses Handbuches, der sich im wesentlichen
mit der mechanischen Selektion bei der Dokumentation
zu beschaftigen hat, fallt in den Aufgabenbereich des neu
gegriindeten Komitees unter Leitung von Prof. Dr. Pietsch.
Das Fehlen allgemein anerkannter Regeln fiir die Ent-
wicklung der Klassifikation macht sich bei den laufen-
den Arbeiten an der DK unangenehm bemerkbar. Ob-
gleich auf dem FID-Kongrell 1951 in Rom beschlossen
worden ist, bei der Revision der DK sehr riicksichtsvoll
vorzugehen, ist seit langerer Zeit das Gegenteil zu be
obachten. Dies fiihrte in Kopenhagen zu einer Reihe leb-
hafter Auseinandersetzungen, besonders auf dem Gebiet
der Chemie and der Chemischen Technik, des Allgemeinen
Maschinenbaues and der Bautechnik. ' Mit Deutschland
vertritt eine Reihe von Landern nach wie vor einen sehr
konservativen Standpunkt. Deutschland als Mitglied des
CCC hat demzufolge eine Reihe von einschneidenden Am-
derungen abgelehnt. Nach den bisherigen Regeln konnen
Anderungsvorschlage, die von einem CCC-Mitglied abge-
lehnt werden, nicht eingefiihrt werden. Es ist deshalb er-
forderlich, daB der deutsche Standpunkt tiberpruft wird.
Die FID-Tagung klang aus mit einem sehr interessanten
Ausflug nach Hoganas (Schweden), wo eine ausgezeich-
net eingerichtete Dokumentationsstelle der Kohlen- and
der keramischen Industrie gezeigt wurde. Diese Doku-
mentationsstelle arbeitet mit der Dezimalklassifikation.
Schuchmann
DK 002:389.6(100),,1952"
Dokumentation
(ISO-Arbeit)
Neben. Deutschland beteiligten sich 12 Lander sowie
mehrere internationale Organisationen an der vierten
Vollsitzung des ISO/TC 46 ?Dokumentation" vom 6. bis
8. Oktober 1952 in Kopenhagen.
Das Komitee behandelte mit gutem Erfolg Richtlinien
fur die bibliographische Zitierung and Verweisung, die
Gestaltung der Zeitschriften and die Regeln fur die Ab-
kiirzungen von Zeitschriftentiteln. Die bibliographische
Zitierung and Verweisung wurde verabschiedet, eine ent-
sprechende ISO-Empfehlung wird in K(lrze erscheinen.
Die Richtlinien fur die Gestaltung -der Zeitschriften sowie
die Regeln Air die Abkiirzungen von Zeitschriftentiteln
werden dem Rat der ISO zur Genehmigung zugeleitet.
Die seit Jahren diskutierte Transliteration kyrillischer
Buchstaben konnte zu einer allgemein befriedigenden
Losung gebracht and dem Rat der ISO zur Annahme zu-
geleitet? werden.
Das Unterkomitee 1 ,Reproduktion von Dokumenten"
behandelte einen Vorschlag zur photographischen Repro-
duktion von Dokumenten auf Papier, die ohne optische
Hilfsmittel lesbar sind. Auch hier kann das Ergebnis als
Entwurf fur eine ISO-Empfehlung veroffentlicht werden.
Es wurde weiter festgestellt, daB es erforderlich ist, Inter-
nationale Normen fiir Lesegerate auszuarbeiten. Zu
diesem Zweck sollen im Friihjahr 1953 alle Lesegerate,
die gegenwartig serienmaJ ig hergestellt werden, in Paris
von einer Gruppe von Fachleuten iiberpriift werden. Die
Geratebeschaffung wurde vom Franzosischen Normen-
ausschuB, der das Sekretariat des Unterkomitees 1 inne-
hat, ubernommen. Es ist zu wiinschen, daB an1dBlich
dieser Arbeitstagung auch die Terminologie geklart wird.
Die einzelnen Arbeitsgruppen des ISO/TC 46 werden im
Zusammenhang mit der nachsten FID-Konferenz im Juni
1953 in Wien tagen. Der Termin fur die nachste Voll-
versammlung bleibt offen. Es ist beabsichtigt, im Jahre
1954 gemeinsam mit UNESCO and IFLA zu tagen.
Schuchmann
DK 001.4:389.6(100),,1952"
Terminologie
(ISO-Arbeit)
Bereits in der ISA (International Federation of the
National Standardizing Associations) bestand das Tech-
nische Komitee 37 ?Terminologie", dessen Sekretariat
seinerzeit vom DNA wahrgenommen wurdel). Auf ge-
meinsamen Vorschlag des Osterreichischen and des Nie-
derlandischen Normenausschusses wurde 1951 dieses
Komitee als ISO/TC 37 neu gebildet.
Die konstituierende Versammlung, an der sich neben
Deutschland sieben Lander sowie eine Reihe internatio-
naler Organisationen beteiligten, fand vom 9. bis 11. Ok-
tober 1952 in Kopenhagen statt. Dias Sekretariat ist
bsterreich dbertragen worden. ISO/TC 37 soil Regeln fur
die Terminologie festlegen, ohne selbst terminologische
Arbeiten fdr bestimmte Fachgebiete zu leisten. Nach
eingehenden Erorterungen wurde das Arbeitsgebiet wie
foigt festgelegt:
,,To investigate and promote methods of setting up and
coordinating national and international standardized termino-
logies"
Nach dieser Abgrenzung des Arbeitsgebietes wurde als
Titel fur das Komitee ISO/TC 37
?Terminology (Principles and Coordination)"
gewahlt.
Zur Klarung der Verha.ltnisse in den verschiedenen Lan-
dern wird vom Sekretariat ein Fragebogen verschickt,
der u. a. um folgende Auskiinfte ersucht:
1. Was besteht bereits and was ist in Arbeit?
2. Was wind unter ,Technisches WSrterbuch" oder ,Fach-
worterbuch" verstanden?
Welche Arten von Fachworterbiichern existieren and wie
sind these klassifiziert?
3. Bestehen Regeln bei der Ausarbeitung der WSrterbilcher?
4. Ist bei der Anordnung der Definitionen die alphabetische
oder eine systematische Ordnung gewahlt worden?
5. Werden Regeln fur die Aufstellung von Worterb(chern fur
erw(nscht gehalten?
Dieser Fragebogen soil in Deutschland durch den DNA
verteilt werden; die Antworten werden vom Sekretariat
ISO/TO 37 bis Ende Januar 1953 erwartet.
Schuchmann
Allgemeine Richtlinien
fur die Priifung von Klimaeinwirkungen
Erlauterungen zu DIN 50010 (Entwurf Nov. 1952)2)
Das Normblatt DIN 92 111 ?Richtlinien fiir Tropen-
prtifungen" war nach Beendigung des Krieges nicht mehr
anwendbar. Das Fehlen derartiger Richtlinien machte
sich 'sehr schnell bemerkbar, and auf Anregung des Fach-
normenausschusses ,Elektrotechnik" beauftragte der
Deutsche NormenausschuB mehrere Fachstellen, ein
neues Normblatt fiber Klimapriifungen aufzustellen. Die-
ses neue Normblatt sollte aber keineswegs auf Tropen-
klima beschrankt bleiben, sondern such Meerklima and
kaltes Klima, gegebenenfalls auch Hdhenklima, berilck-
sichtigen. Da grSBere Klimaanlagen nicht mehr vorhan-
den waren, sollten nur vereinfachte Prtifverfahren ge-
normt werden.
Fortsetzung Seite 275
1) Einen t)berblick itber den Stand der damaligen Arbeiten gibt
ein Aufsatz von Dr.-Ing. Otto Frank: t)ber die Gestaltung
mehrsprachiger technischer Worterbilcher. Dokumentation and
Arbeitstechnik Okt. 1941 S. 2/4
2) Siehe ,Neue deutsche Normen" S. 294
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DK 620.19
DIN-MI T T E I L U N G E N Bd.31 (1952) Heft 12 (].Dezember)
DEUTSCHE NORMEN Entwurf Dezember1952
Werkstoff- und Gerate-Prufung
Prufung von Klimaeinwirkungen
Aligemeine Richtlinien
erwartenden Klimas geprOft. Diese Nachbildungen des
nati riichen Klimas heif3en P r o f k I i m a t e.
2.2 AIs Klima werden die an einem Ort wahrend lange-
rer Zeitraume (Monate, Jahre) herrschenden atmospha-
rischen Verhaltnisse bezeichnet, die nicht nur im Freien,
sondern auch in Raumen in jedem Augenblick, vom Luft-
druck abgesehen, insbesondere Burch Temperatur und
relative Luftfeuchtigkeit gekennzeichnet sind. Diese Fak-
toren sind auch den nachstehenden Pri fklimaten zu-
grunde gelegt:
Einspriiche bis 31. Juli 1953
Zu dem Entwurf DIN 7949 Klimaeinwirkungen, Prufung, Ausgabe Juni 1948, sind so viele Stellungnahmen eingegangen,
dab dieser neue Entwurf aufgestelt wurde. Der Entwurf DIN 7949 wird zuruckgezogen.
Anderungs- und Ergdnzungsvorschfage sind zu richten an:
Fachnormenausschu8 Materialprufung, (14a) Stuttgart-0, Cannstatter Str. 212
1 Zweck und Anwendung
Die Prufung von Klimaeinwirkungen - einschlief3lich
pflanzlicher und tierischer Schadlinge - ist fur die Beur-
teilung von Eigenschaften und Brauchbarkeit von Erzeug-
nissen aller Art von besonderer Bedeutung. Um die auf
diesem Gebiet msglichen Ausweitungen der. Pri fbe-
dingungen zu vermeiden und um fur alle Fachgebiete
einheitliche Grundsatze zu schaffen, sind nachstehend
die am haufigsten angewandten Pri fklimate und PrOf-
verfahren charakterisiert. Es ist nicht der Zweck dieser
Norm, die fur viele Fachgebiete bestehenden Sonder-
vorschriften auf3er Kraft zu setzen und die Anwendung
abweichender Pri fbedingungen, z. B. fir Forschungs-
und Entwicklungsaufgaben, einzuschranken.
Die Entwicklung der Prufverfahren zur Bestimmung der
Korrosion der Metalle in Stadt-, Industrieluft und dgl. ist
noch nicht zum Abschluf3 gelangt, so daf3 derartige Pri f-
verfahren in dieser Norm noch nicht aufgenommen wer-
den konnten.
Aufgabe dieser Norm ist es nicht, ins einzeine gehende
Angaben Ober den Bau und die Einrichtung von Raumen
fur die Klimaeinwirkung, Ober die Moglichkeiten die
klimatischen Prufbedingungen herzustellen und Ober die
Pri fverfahren und -gerate zu machen.
Bei der Durchfuhrung der Prufung gelten Angaben und
Richtlinien der Normen:
DIN 50 900 Korrosion der Metalle, Begriffe
DIN 50 901 Korrosion 'der Metalle, Maf3einheiten
fur Gewichts- und Dickenabnahme
DIN 50 905 Prufung metallischer Werkstoffe, Korrosions-
versuche, Richtlinien fir die Durchfuhrung
und Auswertung
DIN 50 907 Prufung von Leichtmetallen, KorrosionsprO-
fung auf Meerklima- und Meerwasserbe-
standigkeit
DIN 50 960 Beibl.l Korrosionsschutz, Galvanische Uber-
zuge auf Stahl, Richtlinien zur Anwendung
als Schutz gegen atmospharische Korrosion
in Mittel, und Westeuropa (zur Zeit noch
Entwurf)
2 Allgemeines
2.1 Meist ist es weder zweckm8f3ig noch notwendig,
Gegenstande individuell nach den klimatischen Bedin-
gungen des Verwendungsortes herzustellen und zu prO-
fen. Pri fungen in der freien Natur stehen, wenn sie
Oberhaupt msglich sind, zahlreiche Schwierigkeiten enr-
gegen. Auch mi ssen die Pri fungen jederzeit durchfi hr-
bar und die Pri fergebnisse vergleichbar sein. Letzteres
setzt die Einhaltung bestimmter Pri fbedingungen voraus.
Zur Beurteilung des Verhaltens bei Klimaeinwirkungen
wird daher im allgemeinen mit Nachbildungen des zu
Prufklima
Temperatur
zuI.Abw.
oC oC
relative
Luftfeuchtigkeit
zul.Abw.
010 0l0
Be-
merkungen
(Tiefkalte)
-70
?3
f.Sonderfille
Kalte
-30
+2
(Feuchte K&Ite)
-20
+2
70
?5
nurbeichem.
Erzeugnissen
Normklima
+20
?2
65
+5
Luftfeuchtil-
keit Je n3ch
FeuchteWarme
+40
+2
90
+5
Vorschrift
Trock. Warme
+55
+2
< 10
Trockene Hitze
+90
+3
10
16-
Abkuhlen
von+55auf+20
21/2
Bei jeder Erwarmung soil der Taupunkt durchschritten wer-
den. Anwendung insbesondere fur Klima-Bestandigkeits
prufungen auf Brauchbarkeit fur trockene Tropenklimate,
vielfach in Verbindung mit zusatzlichen Prufungen
Zusatzliche Prufungen nach Abschnitt 8.2 and 8.3' Bedin-
gung, nach Abschnitt 8.1 and 8.4 empfohlen
Dauer der Prufung: bis zum Auftreten der ersten sichtbaren
Schaden, mindestens 6 Wochen
Vorwarmen and Nachtrocknen nach Abschnitt 5.1
Bezeichnung: z. B. 6 HN DIN 50010
7.3 Hohenwechselklima, TN DIN 50 010
Temperatur
relative
Drudc
Zeit
Wechsel
Luftfeuchtigkeit
mb
Std.
?C
Abkuhlen
v.+20auf-70
, 11/2
Klima I
- 70 + 3
193
21/2
Erwarmen
v.-70auf+20
11/2
Klima II
+ 20 -l- 2
65 -I- 5
1013
21/2
Die Probe muf5 so schnell erwarmt werden, daf3 mit Sicher-
heit eine grundliche Betauung, evtl. verbunden mit Reif
bildung, erfolgen kann. Die PrOfung bei Unterdruck kann
auf besondere FaIIe beschrankt bleiben.
Anwendung zu Untersuchungen auf Hohenbrauchbarkeit,
ohne Unterdruck auch zu Funktionsprufungen von'Geraten
bei tiefkaltem Klima
Dauer der Pri fung: mindestens 8 Wochen
Nachtrocknen nach Abschnitt 5.1
.Bezeichnung: z. B. 8 TN DIN 50 010
7.4 Seetransportklima, MN DIN 50 010
s: Prufklima nach Abschnitt,6.4 mit taglich 2mal Salzspruh-
nebel nach DIN 50907
w: Prufklima nach Abschnitt 7.1
Anwendung fir Gegenstande, die fiber See verschickt
werden
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274
DIN -M I TTE I LUNG EN Bd. 31 (1952) Heft 12 (1. Dezember)
Prufdauer: 4 Wochen
Bezeichnung: MNs 65 DIN 50010 bzw. MNs 80 DIN 50010
oder
MNw DIN 50010
8 Durchfohrung von zusdtzlichen Prufungen
8.1 Prufung mit Meeresluft, M DIN 50907, and mit Regen,
M DIN 50010
Fur Leichtmetalle ist die Prufung mit Meeresluft Burch Be-
witterungsversuche, Wechseltauversuche and Salzwasser-
spruhversuche in DIN 50 907 beschrieben. Erweiterung die-
ser Verfahren fur andere Metalle - z. B. Zink - kann zu
Fehlbeurteilungen fuhren.
Bezeichnung: M DIN 50907
Zur Prufung der Einwirkung von Regen and Nebel kann
der Spruhwasserversuch entsprechend dem Salzwasser-
spruhversuch nach DIN 50907, jedoch mit destilliertem
Wasser angewandt werden. Auch diese Prufung ist nur be-
schrankt zulassig, do hierbei der Gehalt der Atmosphere
an schwefliger Saure nicht berucksichtigt wird, der aber
fur die Korrosionsbestandigkeit metallischer Werkstoffe in
Stadt- and Industrieluft ausschlaggebend ist.
Bezeichnung: M DIN 50010
8.2 Prufung mit Licht, Is DIN 50 010 and Lk DIN 50 010
Sonnenlicht (Ls)
Die bei weitem wirksamste Lichteinwirkung gibt unmittelbare
Sonnenstrahlung. Sie ist in unseren Breiten nur unregel-
maf3ig, vorwiegend in den Monaten Matz bis September
verfugbar. Zu ihrer Ausnutzung ist der Prufraum nur mit
Glas abzudecken, zweckmaf3ig nach Suden unter 450;
wenigstens eine seiner Wande muO aus Glas bestehen.
Vorteilhaft sind hierzu ultraviolett-durchlassige Glasarten
(Uviolglas). Zwischen Abdeckscheibe and Proben mu13 ein
grof3erer Zwischenraum sein, damit Warmestauungen un-
ter der Glasscheibe vermieden werden. Gegebenenfalls
kann Burch jalousieahnlich angeordnete Scheiben beluftet
werden, die je nach Bedarf zu offnen oder zu schlief3en
Sind.'
Kunstliches Licht (Lk)
Wenn Sonnenlicht nicht ausgenutzt werden kann, konnen
kunstliche Lichtquellen benutzt werden. In vielen Fallen,
z, B. bei Textilien, ist Sonnenlicht allerdings bisher noch
nicht Burch kunstliche Lichtquellen einwandfrei zu ersetzen.
Insbesondere genugen nicht reine Ultraviolettstrahler oder
solche mit vorwiegend Ultraviolettstrahlung wie Quecksil-
berhochdrucklampen.
Die Bestrahlung Burch Sonnenlicht wird nachgeahmt Burch
die gemeinsame Strahlung einer Wolframdrahtlampe and
einer Quecksilberhochdrucklampe mit 1 bis 9 kg/cm2 Gas-
druck. Die Strahlungsintensitat der Wolframdrahtlampe soil
850 kcal je m2 and h an der Prufstelle betragen. Vor die
Quecksilberhochdrucklampe ist ein Filter zu setzen, Bas
ohne Berucksichtigung der Reflexion unterhalb 270 m?
weniger als 2% (Uvioltafelglas 2 mm), oberhalb 320 m, t
mindestens 75% der Strahlung durchlaBt. Die Strahlungs-
intensitat an der Prufstelle soil derjenigen entsprechen, die
eine Ultraviolett-Normallampe nach Krefft im Abstand von
500 mm erzeugt.
Die Strahlung darf nur wahrend der Zeit einwirken, in der
die Prufraume auf 550 C bzw. 40? C erwarmt sind. Sie ist
nach je 4 Stunden in regelmaf3igem Wechsel um 4 Stunden
zu unterbrechen. Auf3erdem ist dafOr Sorge zu tragen, daf3
die Luft mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s an der Probe
vorbeistreicht.
Der Einfluf3 der Burch die Lampen erzeugten Warme auf
das Prufklima ist Burch Luftung der Lampen bzw. wahrend
der Ausschaltzeit Burch gleichwertige Beheizung zu beruck-
sichtigen. Die Gesamtbestrahlungszeit soil mindestens
120 Stunden betragen. Die Probe darf danach weder Burch
die chemische noch lurch die reine Warmewirkung der
kunstlichen Sonnenstrahlung Schadigungen er(itten haben,
die auf vine wesentliche Verringerung der erwarteten
Lebensdauer oder Minderung der Betriebsgute hindeuten.
Es wird ausdrucklich darauf.hingewiesen, daf3 Prufungen
bei kunstlichen Licht vorsichtig zu bewerten sind, weil sie
nicht immer eindeutige Schlusse auf Bas Verhalten unter
naturlicher Sonnenbestrahlung zulassen.
Bezeichnung: Is DIN 50010 bzw. Lk DIN 50010 (Kurz-
prufung zur Beurteilung der Wirkung von Sonnenstrahlung:
Fur Gerate, bei denen eine einseitige Erwarmung Burch
Strahlung keinen Schaden verursacht, kann die Sonnen-
einstrahlungsprufung bisweilen Burch eine reine Tempera-
turprufung (im Raum) mit einer Hochsttemperatur ersetzt
werden, sofern diese im naturlichen Betriebe oder Burch
einen Bestrahlungsversuch ermittelt worden ist).
8.3 Prufung mit Strahlungswarme, E DIN 50010
Die Prufung bei trocken-hei6em Klima kann Burch einseitiges
Anstrahlen verscharft werden. Die Strahlung soil die Ober-
flache der Probe moglichst senkrecht treffen, dort 1 kW/m2
stark sein and eine einseitige Temperaturerhohung er-
reichen. Heizsonnen oder starke Gluhlampen mit Reflektor,
sind als Warmestrahlquellen geeignet.
Die Prufung ist stets in Verbindung mit Klimaprufung W
DIN 50010 durchzufuhren, sie ist nach je 4 Stunden 1 Std.
long zu unterbrechen.
Prufdauer 2 Wochen
Bezeichnung: z. B. 2 WE DIN 50 010
Zur Messung der Bestrahlungsstarke wird ein an ein Ab-
solutinstrument angeschlossenes Pyrometer (z. B. mit
Thermosaule) verwendet.
8.4 Prufung mit Sand, S DIN 50010
Die Empfindlichkeit von Maschinen vnd Gersten gegen
Flugsand ist in einem (ringformigen) Windkanal mit ge-
rader Prufstrecke bei 10 bis 15 m/s Windgeschwindigkeit
zu prufen. Der Querschnitt des Kanals soil ein mehrfaches
(mindestens 5faches) der beaufschlagten Flache der Probe
betragen.
Dem Wind wird ein Gemenge ?Flugsand" beigemischt im
Betrag von 1 Liter je m3 Windkanalraum and etwa folgen-
der Zusammensetzung:
80% Quarzsand 1 ? bis 200,u,
10% Kieselgur,
10% Schlemmkreide
Diese Prufung wird meist mit Klimaprufung W DIN 50010
verbunden. Prufdauer 12 Stunden. Nach 12 Prufungen ist
das Gemenge in seiner Zusammensetzung zu berichtigen
oder ganz zu erneuern.
Bezeichnung: WS DIN 50 010
8.5 Prufung mit Schimmelpilzen, P DIN 50 0104)
Die Probe ist in einen abgeschlossenen Behelter mit ruhen-
der Luft zu bringen, lessen Bodenflache zur Erzeugung der
notwendigen Luftfeuchte mit Wasser bedeckt ist. Um sicher
zustellen, daB Pilzsporen im Innern des Behalters vorhan-
den Sind, ist eine Schale mit Malz-Agar, hergestellt aus
einer wasserigen Losung von 8% Malzextrakt and 3%
4) In feuchter Atmosphere muB immer mit dem Auftreten von Schim-
melpilzen gerechnet werden, so daft diese Prufung im Rahmen der
Prufung von Klimaeinwirkungen unbedingt berucksichtigt werden
muB, obwohl es sich nur um eine von zahlreichen biologischen
Prufungen handelt.
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Seite 6 Entwurf DIN 50 010
Agar-Agar in den Behalter zu stellen, nachdem these vor-
her Burch mehrstiindiges Stehen an offener Luft infiziert
wurde. Der Behalter ist in einem Raum von Raumtempera-
tur (18 bis 25? C) unterzubringen and gegen starke Licht-
einstrahlung zu schiitzen.
Sinngemaf3 konnen ebenso geschlossene Gerate o h n e
Einsatz von Schimmelkulturen auf den Einfluf3 von Schim-
melbildung durch vorhandene Schimmelsporen oder auf die
Wirkung von wachstumshindernden, bactericiden bzw.
fungiciden chemischen Stoffen gepruft werden.
Beginnende Schimmelbildung ist in der Regel nach zwei
Wochen festzustellen; zur Beurteilung der zerstorenden
Wirkung von Schimmelpilzen sind 12 Wochen Priifzeit er-
forderlich.
Bezeichnung: P DIN 50 010
Schimmel pri)fung von Textilproben
Hr die Schimmelpriifung von Stoff- oder Garnproben ist
folgende Versuchsanordnung erprobt:
Probengr6f3e: 25 mm X 50 mm, Garn 160 mm tang
Gefaf3e: Einkochglaser, 3/4 I, hohe Form, mit Gummiring
and Bugel, innen mit feuchtem Filtrierpapier be-
Iegt, 50 ml Wasser am Boden
Befestigung der Proben: an 2 Glasschaukeln
Vergleichsproben: ZeIIwoII-Einheitsgewebe mit 3?/,iger
warmer Starkelosung appretiert
Versuchsdauer: 8 Wochen, allwochentliche Beobachtung
Mogliche Stufen des Schimmel befalls:
0 kein Wachstum
? fragliches Wachstum
1 geringes Wachstum an einer Stelle
2 geringes Wachstum an mehreren Stellen
3 fortgeschrittenes Wachstum
4 vollstandig dunn bewachsen
5 vollstandig bewachsen
6.vollstandig dick bewachsen
Bezeichnung: z. B. 8 P DIN 50 010
8.6 Priifung gegen Termiten, Ter DIN 50010
Auf Bestandigkeit gegen Termiten kann im allgemeinen nur
in besonders dafiir eingerichteten Instituten gepruft werden,
z. B. im Materialprufungsamt Berlin-Dahlem. Bei der Be-
urteilung des Prufungsergebnisses sind Art and Herkunft der
Termiten zu berucksichtigen, da europaische and nord-
afrikanische Termiten weniger akfiv sind als ihre zentral-
afrikanischen Artgenossen.
Der Deutsche NormenausschuB iibergab die fachlichen
Arbeiten dem Materialprufungsamt Berlin-Dahlem, da
bier in verschiedenen Abteilungen die Probleme der Prii-
fung von Klimaeinwirkungen behandelt werden. In einer
Besprechung am 13. Mai 1946 im Materialprufungsamt,
Berlin-Dahlem, wurden gemeinsam mit dem Deutschen
NormenausschuB die Gesichtspunkte fur die Aufstellung
eines Entwurfes erortert. Im Erfahrungsaustausch mit
anderen Instituten and der Industrie wurden mehrere
EntwUrfe aufgestellt, bis im September 1946 dem Deut-
schen NormenausschuB der sechste Entwurf als Norm-
blatt-Entwurf DIN 7949 ,Prufungen unter KlimaeinfluB
and auf Klimabestandigkeit, Klimabedingungen" unter-
breitet wurde. Nach weiterer Uberarbeitung wurde im
Juni 1948 DIN 7949 als Normblatt-Entwurf ?Klima-
einwirkungen, Priifung" ver6ffentlicht. Zu diesem
Normblatt-Entwurf gingen neue Vorschlage and Stel-
lungnahmen ein, die in einer Neufassung beriicksichtigt
wurden. Dieser Entwurf Iiegt jetzt als DIN 50 010 zur
Veroffentlichung vor. Im FachnormenausschuB ?Mate-
rialpriifung" (FNM), Stuttgart, Cannstatter StraBe 212,
soil ein ArbeitsausschuB ,Klimapriifungen" gebildet
werden. In diesem ArbeitsausschuB wird der vorliegende
Entwurf nochmals beraten.
Als wichtigster Zweck dieses Normblatt-Entwurfes wird
angesehen, daB eine Ausweitung der Priifungsbedingun-
gen auf diesem Gebiet moglichst vermieden wird and
daB fur alle Fachgebiete einheitliche Grundlagen geschaf-
fen werden. Deshalb sind in dem Normblatt-Entwurf die
am haufigsten angewandten Prufklimate and Priifver-
fahren charakterisiert. Bei der Unmaglichkeit, die in
der freien Natur auftretenden Schwankungen der klima-
tischen Bedingungen zu erfassen and der Forderungen,
da.B Priifungen jederzeit durchgefuhrt werden konnen
and daB die Prufungsergebnisse vergleichbar sind, wur-
den in Nachbildung der am haufigsten vorkommenden
natiirlichen, klimatischen Bedingungen unter Beriicksich-
tigung der Temperatur and der relativen Luftfeuchtigkeit
Prufklimate festgelegt. Durch di Moglichkeit, auch
Wechselklimate bei der Priifung einzusetzen, kann u. a.
auch insbesondere die natiirliche Betauung Burch Schwitz-
wasserbildung nachgeahmt werden. Zusatzliche Faktoren
wie Licht, bewegte gasformige oder flussige and feste
Teilchen, Anwesenheit besonderer Gase, Schimmelpilze,
Termiten and dergleichen werden durch zusatzliche
Priifungen mit entsprechenden Prufeinrichtungen erfaBt_
Wiederholt
Metrisches Gewinde im Lokomotivbau
Erlauterungen zu DIN 30 280 Gewinde mit Metrischern
and Whitworth-Profil, Auswahlreihe fiir Lokomotiven
(Januar 1953)1)
(Ref. aus: ,LONA-Nachrichten" (1952) Nr. 26)
Mit DIN 30 280 ist die Anwendung der Gewinde mit
Metrischem and Whitworth-Profil fur den Lokomotivbau
nach dem Stand Juli 1952 geregelt. Die Schrauben and
Muttern der Werkstoffguten bis einschlieBlich 5 D erhal-
ten das Metrische Gewinde. Hochfeste Schrauben, die im
Fahrzeugteil praktisch nicht vorkommen - bei Motor-
lok im Motor oder Getriebe -, werden hierdurch nicht
betroffen. Fur das Einschraubende der Stiftschrauben
his einschlieBlich M 22 wind auch das Metrische Gewinde
angewendet, darUber bleibt es bei dem fruheren Whit-
worth-Feingewinde - mit 10 Gang auf 1". - Metrisches
Feingewinde - wie dies zwischenzeitlich nach DIN 30 280
(Oktober 1949) vorgesehen war -. wird also fur die
iiblichen Schrauben and Muttern nicht angewendet.
Fur Rohrverschraubungen and Armaturen verbleibt es
ebenfalls bei dem fruheren Whitworth-Feingewinde mit
10 Gang auf 1".
Als Konstruktionsgewinde ist bis zum Durchmesser M 33
einschlieBlich das Metrische Gewinde, daruber das Metri-
sche Feingewinde mit 3 mm Steigung bis M 52 and mit
4 mm Steigung ab M 56 vorgesehen. In Ausnahmefallen
ist das Metrische Gewinde auch im Bereich von M 36 bis.
M 52 anzuwenden, wenn das grobe Gewinde (VerschleiB
and Rost) in Verbindvng mit normalen Muttern ange-
bracht ist; auch ist in Ausnahmefallen, wenn Feinein-
stellung notwendig' ist, das Metrische Feingewinde mit
2 mm Steigung im Bereich von M 20 bis M 33 anwendbar.
Das Whitworth-Rohrgewinde wird nur fur Rohre mit
deren Verbindungsstiicken, z. B. Fittings, verwendet.
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
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Fur die Kesselverankerung bleibt es nach wie vor bei den
Whitworth-Feingewinden 10 Gang auf 1" and 12 Gang
auf 1", wobei das 10-Gang-Gewinde fur Neubau moglichst
nicht mehr zu verwenden 1st. Fur diese Gewinde gelten
Sondertoleranzen, Sonderwerkzeuge and Sonderlehren.
Nicht allgernein geregelt sind die Fa1le, in denen ein
besonders feines Gewinde unerlaBlich ist, z. B. bei den
Ventilsitzbuchsen odor bei der Walzlagerbefestigung.
Die hiermit gegebene Auswahl der Gewinde mit metri-
schem Profil fur den Lokomotivbau ist in Bild 1 graphisch
dargestellt.
Die Grun?de, die zu dieser Zuruckhaltung bei der Um-
stellung auf Metrische Gewinde and besonders auf Metri-
sche Feingewinde Veranlassung geben, beruhen im
wesentlichen auf der Unsicherheit, die in der Gewinde-
frage international noch besteht, auf der Nichtbewahrung
des Metrischen Feingewindes bei Schraubenverbindungen,
die der Warme and besonderer Verschmutzung ausgesetzt
sind, and auf der auBergewohnlichen wirtschaftlichen?Be-
lastung, welche eine umfassende Gewindeumstellung fur
die Unterhaltungs- and Ersatzwirtschaft der grolen
Bahnverwaltungen darstellen wiirde.
IJm eine allgemeine and klare Regelung fur alle in
DIN 30 280 noela nicht enthaltenen Feingewinde
treffen zu konnen, wird gebeten, der LONA-
Geschaftsstelle, Karlsruhe (Baden), Jahnstr. 11a,
mitzuteilen, welehe Feingewinde mit Wihitworth-
und metrischem Profil auBerdem noch benotigt
werden unter Angabe des Verwendungszweckes
and der Begrtindung (soweit dies nicht sohon auf
Grund der friiheren Umfrage gesohehen ist). Dies
gilt insbesondere fur Lieferer von Lokomotivaus-
rustungen, z. B. Pumper,: Schmiereinrichtungen usw.
Kolbenringe, Kolbenschieber and Kolbenringtrommeln,
Technische Lieferbedingungen
Erlauterungen,zu DIN 38240 (Entwurf Okt.1952)1)
(Aus: ,LONA-Nachrichten" (1952) Nr. 26)
Diese Norm soil die bisherigen Technischen Lieferbedin-
gungen DIN 35 011 Bl. 1 and DIN 35 064 sowie diejeni-
gen der Bundesbahn (91 890 and 918 215) ersetzen.
Die Frage der Harte ist zur Zeit noch nicht ab-
geschlossen. Die Tendenz geht dahin, die Harte fur Ringe,
die im EinzelguB_ hergesteilt werden, zu erhohen. Die
Bundesbahn macht einen groBeren Betriebsversuch in
dieser Richtung and Milt jetzt schon von Fall zu Fall
auf Grund jeweiliger besonderer Vereinbarung auch
hohere Harten zu. In dem Entwurf 1st eine Harte von
200 ? 20 kg/mm2 in Abstimmung zu der Festigkeit
von 22 kg/mm2 vorgesehen (gegeniiber frillier
175 ? 15 kg/mm2), allerdings mit dem Hinweis, daB fur
im Einzelgul3 hergesteilte Ringe Brinellharten bis zu
250 kg/mm2 vereinbart werden konnen.
Es wird zur Zeit gepriift, ob der Federungsversuch, bei
welchem die Ringe Uber einen kegeligen Dorn gestreift
werden, nicht durch die Radialspannungsmessung zu er-
setzen ist. Der Federungsversuch ist bei den vielerlei vor-
kommenden Durchmessern sehr umstandlich, hat aber
den Vorteil, daB hierbei sprode Ringe ausgeschieden wer-
den. Die Radialspannung kann mit einer einfachen Vor-
richtung rationell gemessen werden.
Auch wenn diese beiden Fragen bis zum Ablauf der Ein-
spruchsfrist (31. Januar 1953) noch nicht entschieden
sein sollten, wird das Normblatt herausgebracht werden,
da es als Ersatz fur die zuvor angezogenen, nicht mehr
dem heutigen Stand entsprechenden Technischen Liefer-
bedingungen benotigt wird, allerdings mit der Einschran-
kung, daB die Vorschriften hinsichtlich der Brinellharte
and des Federungsversuches Vornormcharakter haben.
DK 628.1/.3
Wasserwesen
Landwirtschaftlicher Wasserbau
In der Zeit vom 15. bis 18. September 1952 fanden in
Wiesbaden Sitzungen der Arbeitsausschusse ,Dranung
and Bodenuntersuchung" and ,Feldleitungsrohre ein-
schliellich Zuleitung" der Arbeitsgruppe ,Landwirt-
schaftlicher Wasserbau" im FachnormenausschuB ,,Was-
serwesen? statt. Ferner wurden die alljahrlich stattfin-
denden Sitzungen des Beirates des Fachnormenausschus-
ses ?Wasserwesen" and des Beirates der Arbeitsgruppe
,,Abwasser" im FachnormenausschuB ?Wasserwesen"
durchgefiihrt.
Die Arbeiten an der Neuauflage der Drananweisung -
DIN 1185 (Ausgabe 1950) 1) - wurden fortgesetzt.
Demnachst wird ein Normblatt-Entwurf ,Schnellkupp-
lungsrohre fur Beregnung landwirtsohaftlich genutzter
Flachen zur allgemeinen Kritik veroffentlicht. Diese
Schnellkupplungsrohre sind nicht nur fur die Beregnung
and Berieselung mit Wasser jeder Art gedacht, sondern
- auch fur Feuerloschzwecke, zur Forderung von flussigen
Brennstoffen, Druckluft and dergleichen.
Wasserverteilung
Vom 25. bis 27. September 1952 fand in Freiburg eine
Sitzung des Arbeitsausschusses ,Wasserverteilung" im
FachnormenausschuB ?Wasserwesen" statt, in der die
Normen uber Hauswasserzahler fur kaites Wasser and
fiber GroBwasserzahler fur kaltes Wasser (Woltman
zahler, Bauart WS; Woltmanzahler, Bauart WPG and
WPH; Woltman-Brunnenzahler, Bauart WB; Woltman-
Verbundzahler, Bauart WSV and WIPV) and fiber Stand-
rohrzahler, Bauart StF and StW, zur Veroffentlichung
verabschiedet wurden. Auf Wunsch der Wasserzahler
herstellenden Industrie sollen diese Normen verbindlich
eingefiihrt werden.
Die Norm ?Richtlinien fur die Druckpriifung an Gull-
und Stahlrohrleitungen fur Trink- and Brauchwasser
auBerhalb von Gebauden" wird ebenfalls in Kiirze erhalt-
lich sein.
DIN 1988 ,Technische Bestimmungen fur den Bau and
Betrieb von Wasserleitungsanlagen in Grundstiicken"
(Sept. 1940) wird zur Zeit ilberarbeitet. Nach Klarung
noch offener Fragen hinsichtlich der Be- and Entliifter
von Leitungen soil der neue Normblatt-Entwurf bald-
moglichst zur allgemeinen Kritik veroffentlicht werden.
Stauanlagen
In den Sitzungen der Arbeitsgruppe ,,Stauanlagen" vom
6. bis 8. Oktober 1952 wurden die ?Talsperren-Richtlinien"
(Richtlinien fur den Bau and Betrieb von Stauanlagen,
Teil I: Talsperren) vom ArbeitsausschuB ?Talsperren"
verabschiedet.
Entsprechende Richtlinien fur den Bau and Betrieb von
Wehren wurden vom ArbeitsausschuB ?Wehre" be-
arbeitet.
Der ArbeitsausschuB ? Schleusen and Hebewerke" befaBte
sich mit einem Entwurf uber ?Richtlinien ffir die Aus-
rustung der Binnenschiffsschleusen". Richtlinien Air die
Beleuchtung sowie die Anordnung and Art der Signale
fur Schleusen werden folgen.
Ein noch zu bildender UnterausschuB fur Stahlwasser-
bau soli Berechnungsgrundlagen and Einzelteile Air
Stahlwasserbauten ndrmen.
Dannien
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DIN-MITTEI,I.U.NGENBd.31 (1952) Heft 12 (1. Dezember)
DIN auf Messen and Ausstellungen'
1. Internationale Verpackungsausstellung? Goteborg 1952
DI{ 637.132:621.643
Milchrohre and Milchrohrverschraubungen
Erlauterungen 'zu DIN 11850, 11851 un;i DIN 11852
Bl. 2 (Ehtwiirfe September 1952)1)
Die seit 1936 bestehenden Normen Ober Milchrohrleitun-
gen and Armaturen haben sich zum Vorteil fur die milch-
wirtschaftlichen Betriebe and fur die Armaturen-In-
dustrie ausgewirkt. Diese Normbldtter wurden jetzt fiber-
arbeitet and der technischen Entwicklung angepaf3t.
Das bisherige Normblatt DIN LAND 850 ilber M i I c h -
r o h r e erhalt in Zukunft die Bezeichnung DIN 11 850
,,Milchwirtschaftliche Maschinen; Rohre".
An Stelle von Rohren aus verzinntem Kupfer oder Rein-
aluminium werden heute fast ausschlieBlich Rohre aus
nichtrostendem Stahl verwendet. Daher wurden die Ge-
wichtsangaben pro lfd. Meter auf diesen. Werkstoff be-
zogen. Bis auf den AuBendurchmesser fur NW 90, der
93 mm betragt, entsprechen die Abmessungen DIN 2385
,,Nahtlose Prazisionsstahlrohre (kalt gezogen), handels-
iiblich".
Milchrohrverschraubungen, ehemals' DIN
LAND 851, werden jetzt unter DIN 11851 ,Milchwirt-
schaftliche Maschinen; Rohrverschraubungen, Gewinde-
stutzen, Kegelstutzen, Nutmutter, Dichtring" gefuhrt.
Als ttberwurfmutter ist fur alle Nennweiten die Nut-
mutter gewahlt, die gegeniiber der Knebelmutter sowohl
betriebliche als such fertigungstechnische Vorziige be-
sitzt. Die Gewinde- and Kegelstutzen k6nnen durch Ein-
walzen oder VerschweiBen mit dem Rohr verbunden
werden.
Als Werkstoff fur die Milchrohrverschraubungen wird
heute nichtrostender Stahl geschmiedet bzw. gegossen
bevorzugt, wahrend PreB- and GuB-Messing verzinnt
oder verchromt and Leichtmetall fur diesen Zweck nur
eine geringe Bedeutung zukommt.
Der Priifdruck, dem die Verschraubungen standhalten
mussen, wurde von 6 atii auf 6 bis 8 atu erhSht.
Die einzelnen Verschraubungsteile, die dieser Norm ent-
sprechen, sind mit dem DIN-Zeichen, der Nennweite, der
Werkstoffbezeichnung and dem Herstellerzeichen zu
kennzeichnen.
1) Siehe ,Neue deutsche Normen" 5..294
Das Normblatt Ober Milchrohrbogen und T -
S t u c k e DIN LAND 852 erhalt die Bezeichnung
DIN 11 852 Bl. 1 and wurde nur hinsichtlich des zu ver-
wendenden Werkstoffes geandert.
Da Milchrohrbogen heute vielfach aus Rohr gefertigt
werden, wurde diese Norm, die sich auf gegossene Bo-
gen and T-Sti cke bezieht, durch ein zweites Blatt er-
weitert, auf de_m unter
,,C" ein Rohrbogen mit beiderseits glatten Scheri-
keln
,,D" ein Bogen einerseits mit glattem, andererseits
mit aufgeweitetem Schenkel
,;E" ein Bogen mit beiderseits aufgeweitetem Schen-
kel
dargestellt ist.
Als Material fOr diese Bogen kommt ausschlieBlich nicht-
Weitere Normblatter Ober Zeigerthermometer and zu-
gehorige Einbaubogen sowie Staublenden und Uberlauf-
gefaBe befinden Bich. in Arbeit.
Prufverfahren fur. flussige. Brennstoffe
Erlauterungen zu DIN 51 763 his DIN 51765 and
DIN 51775 (Entwiirfe November 1952)1)
Vom ArbeitsausschuB E 2 b des F'achausschusses ,Mi-
neralol- uhd Brennstoffnormung" im Fachnormenaus-
schuB ,Materialpriifung" (FNM) wurden soeben nach
stehend erlauterte Normblatt-Entwurfe veroffentlicht
``
Bestimmung der Bromzahl von Aromaten - DIN 5176'
T
Dieses Priifverfahren ist seit langem in den Labora-
torien der Erzeuger von Benzol and dessen Homologen
erprobt and hat sich bereits bewahrt. Wie der Titel be-
sagt, soll DIN 51763 im Sinne der in Vorbereitung be-
findlichen Anforderungsnorm ausschlieBlich fur aroma-
tische Kohlenwasserstoffe angewendet werden. Fur Erd-
ol-Benzine and ahnliche Erzeugnisse ist diese Norm nicht
vorgesehen. Der ArbeitsausschuB hat sich vorbehalten,
in Anlehnung an die amerikanischen and englischen
Priifnormen ein auf diese Erzeugnisse besonders abge-
stimmtes Untersuchungsverfahren fur die Bestimmung
von Olefinen and Aromaten in Benzinen zu normen.
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Bestimmung des mit Quecksilber reagierenden aktiven
Schwefels - DIN 51 764 - and P'rufung auf Merkap-
tane (Doctortest) - DIN 51 765 -
Beide Untersuchungsverfahren bieten der Laboratoriums-
praxis weitere Moglichkeiten, aktiven Schwefel bzw.
Schwefelverbindungen, die zu Storungen oder Belasti-
gungen im Betrieb AnlaB geben konnten, zu erfassen.
Es darf darauf hingewiesen werden, daS fiber den
Schwefel and seine Verbindungen noch nicht in alien
Punkten wtinschenswerte Klarheit besteht. Der Arbeits-
ausschuB hat es daher fur ratsam gehalten, diese bei-
den Untersuchungsverfahren, die der Praxis der Labora-
torien der Benzolerzeuger entstammen and sich in der
vorliegenden Durchfuhrungsform als zweckentsprechend
erwiesen haben, auch gegebenenfalls fur Erdoi-Benzine
and ahnliche Erzeugnisse zu empfehlen. Die bereits vor-
liegenden Entwtirfe DIN 51759 and DIN 51760 fiber
Kupferstreifenteste werden durch die neuen EntwUrfe
DIN 51764 and DIN 51 765 keinesfalls wertlos gemacht,
vielmehr dt rften letztere dazu dienen, die Moglichkeiten
zur Erfassung aktiven Schwefels zu erweitern.
Bestinunung des Anilinpunktes and Mischanilinpunktes
- DIN 51775 -
Die Bestimmung des Anilinpunktes wird in den ein-
schlagigen Laboratorien weitgehend angewendet, da der
Anilinpunkt als Materialkennwert einen wertvollen An-
halt fur die Zusammensetzung der fliissigen Kohlen-
wasserstoffe bietet. Erweitert wurde diese IVIethode in
ihrem Anwendungsbereich durch die Einfi Krung des
Mischanilinpunktes, mit dessen Hilfe es moglich ist, die
Untersuchung such auf aromatenreiche Kohlenwasser-
stoffgemisc.he zu erstrecken. Mit der Erweiterung der
Bestimmung des Anilinpunktes durch den Mischanilin-
punkt folgt der ArbeitsausschuB den genormten ameri-
kanischeri and englischen Untersuchungsverfahren, bei
denen sich schon seit geraumer Zeit der Mischanilin-
punkt in geeigneten Fallen als Kennwert bewahrt hat.
I Anderungs- and Erganzungswiinsche zu diesen
Entwurfen (moglichst zweifach) erbittet der Fach-
ausschuB ?Mineralbl- and Brennstoffnormung"
(24a) Hamburg 26, Aisterufer 4/5, bis zum
31. Marz 1953.
DK 669.2/.8
Nichteisenmetalle
Erlauterungen zu
DIN 1705 BI. 1 Hupfer-GuBlegierungen, GuB-Zinnbronze
and RotguB; Benennung, Zusammen-
setzung (Entwurf Dez. 1952)1)
BI.2 -, -; Festigkeitswerte, Richtlinien fur
die Verwendung (Entwurf Dez. 1952)1)
DIN 1709 BI. 1 -, Gul-Messing and GuB-Sondermes-
sing; Benennung, Zusammensetzung
(Entwurf Dez. 1952)1)
BI.2 -, -; Festigkeitswerte, Richtlinien fur
die Verwendung (Entwurf Dez. 1952)1)
DIN 1714 Bi 1 Gull-Aluminiumbronze and GuB-Alumi-
nium-Mehrstoffbronze; Benennung,
Zusammensetzung
(Entwurf Dez. 1952)1)
RI. 2 -; Festigkeitswerte, Richtlinien fur die
Verwendung (Entwurf Dez. 1952) 1)
DIN 1716 BI. 1 GuB-Bleibronze and GuB-Blei-Zinnbronze;
Benennung, Zusammensetzung
(Entwurf Dez. 1952)1)
BI. 2 -; Festigkeitswerte, Richtlinien fur die
Verwendung (Entwurf Dez. 1952)1)
DIN 1705 Blatt 1 und2
Der Bearbeitung dieses Entwurfes gingen eingehende
iTberlegungen uber den zweckmaliigsten Aufbau and
seine Vereinheitlichung auch in bezug auf die anderen
D I N- M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952) Heft 12 (1. Dezember)
Legierungsblatter voran. Sie ftihrten zu dem Ergebnis,
daB die Aufteilung in Blatt 1 ?Benennung and Zusam-
mensetzung" and Blatt 2 ?Festigkeitswerte Und Richt
linien fur die Verwendung" zweckmaBig erscheint and
diese auch bei der Gestaltung der ubrigen Legierungs-
normen zugrunde gelegt werden soli.
Bei der Auswahl der Legierungen war zunachst die Be-
strebung, ihre Anzahl gegeniber der bisherigen Norm
soweit wie moglich zu verringern, um dem_ Gedanken der
Vereinfachung and Rationalisierung Rechnung zu tragen.
Bei den zahlreichen Diskussionen ergaben sich jedoch
schwerwiegende Griinde fur die Beibehaltung der meisten
Legierungen.' Dariiber hinaus wurde die Neuaufnahme
der bereits in DIN 1726 erstmalig genormten Legierung
G SnBz 12 als notwendig erachtet. Rg 8 wird in neuer
Gestalt als Rg A vorgeschlagen. Lediglich Rg 9 soil
kunftig nicht mehr vertreten sein. Insgesamt sind damit
in dem Normblatt-Entwurf wiederum acht GuBlegierun-
gen enthalten.
tYber die Voraussetzungen zur Aufnahme dieser Legie-
rungen in den Normblatt-Entwurf DIN 1705 ist folgen-
des zu sagen: Die Legierung G SnBz 20 hat ihre in-
dustrielle Bedeutung fast vollig verloren and dient im
wesentlichen als Glockenspeise. Es ist nach wie vor der
Wunsch, daB G SnBz 20 in DIN 1705 gestrichen wird, um
der unzweckmaBigen Wahl dieser Bronze durch den Ge-
stalter, der in ihr oft ein besonders hochwertiges Kon-
struktionsmaterial erblickt, entgegenzuwirken. Die In-
teressen der Glockengieier lassen demgegenuber nach
Auffassung vieler Fachleute die Streichung noch nicht
gerechtfertigt erscheinen.
Die GuB-Zinnbronzen mit 14, 12 and 10% Zinngehalt
haben Verwendungsbereiche von solcher GroBe and
Eigenart, daB der angestrebten Zusammenfassung zu
G SnBz 12 allein nicht entsprochen werden konnte. Bei
der Verwendung von SandguB fur hochbelastete Gleit-
lager wird die Wahl von G 'SnBz 14 vielfach fur erforder-
lich gehalten, wahrend Kokillen- and SchleuderguB fur
den gleichen Verwendungsbereich durchweg in G SnBz 12
gewahit werden diirften. Diese Legierung hat sich auch
als das Optimum fur hochbelastete Schneckenradkranze
erwiesen and ist an dieser Stelle durch keine andere Le-
gierung zu ersetzen. Fir G SnBz 10, die vom fachlichen
Standpunkt aus der Streichung am ehesten zuganglich
sein dilrfte, wird geltend gemacht, daB ein derartiger
allgemein eingefuhrter Werkstoff nicht ohne weiteres aus
den Normen gestrichen werden kann. Trotzdem sei diese
Frage der Offentlichkeit noch einmal mit Nachdruck vor-
gelegt.
Bei den Besprechungen herrschte grundsatzlich Einig-
keit dariiber, daB die hoch zinnhaltigen RotguBsorten
der Zusammenfassung dringend bedtirfen. Hier stehen in
Wetbbewerb Rg 10 and Rg 9 nach DIN 1705, Ausgabe
April 1939, and das Gunmetal 88/10/2 nach angelsachsi-
schen Normen. Unter ihnen hat heute Rg 9 die geringste
Bedeutung. Sein Verwendungsbereich 1st zur Zeit nur
noch auf Arbeitsgebiete der Bundesbahn beschrankt and
auch dort ganz offenbar rucklaufig. Es wird deshalb
vorgeschlagen, Rg 9 endgiiltig zu streichen and fur die
Zeit des Auslaufs auf die Liefervorschriften der Deut-
schen Bundesbahn hinzuweisen.
Bei einem Vergleich von Rg 10 and Gunmetal wurde eine
Annaherung an die angelsachsischen Normen erwogen.
Hier kann jedoch festgestellt werden, daB insbesondere
in England eine Tendenz zum ubergang auf Rg 10
besteht. Diese Entwicklung ist such aus der britischen
Norm BS 1400:1948 erkenntlich. Dort sind die Legierun-
gen 88/10/2 and 88/8/4 als G1 and G2 nebeneinander auf-
gefuhrt. Unter diesen Umstanden besteht fur uns kein
Anlat, dem Gunmetal 88/10/2 den Vorzug zu geben. Wir
kannen vielmehr erwarten, daB Rg 10 in zunehmendem
Mate in die Normen unserer Nachbarn eingehen wird.
Einer besonders lebhaften Diskussion war naturgemaB
Rg 5 ausgesetzt. Bezeichnung and Zusammensetzung
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stammen aus einer ,sparstoffarmen" Zeit. Daraus erklart
sich auch, wohl die Bezeichnung Rg 5 an einer Stelle, wo
man richtiger Rg 6 gesagt hatte. AuBerdem ware es gern
gesehen worden, wenn der Zinngehalt dieses Universal-
rotgusses in Riicksicht auf gleitende Beanspruchung
etwas hoher, beispielsweise in den Bereich von 5,5 bis
7% - statt von 5 bis 6,5% - eingestuft worden ware.
Dieser Auffassung wurde entgegengehalten, dal einmal
die Bezeichnung Rg 5 eingefiihrt and aus der Werkstoff-
disposition nicht mehr wegzudenken ist and daB anderer-
seits durch geeignete GieBmethoden unter Ausnutzung
der Zinntoleranz nach oben ein Lagerwerkstoff erzeugt
werden kann, der einer sehr groBen Zahl von technischen
Anforderungen entspricht. AuBerdem ist Rg 5 eine uni-
verselle Kupferlegierung Air MetallgieBereien. Auf
Grund dieser Voraussetzungen and Zusammenhange
wurde beschlossen, Rg 5 in seinem alten Toleranzbereich
wieder erscheinen zu lassen.
Rg 4 hat eine beschrankte Bedeutung als hart ldtbare
Flanschenbronze. Es wurde wiederholt ?darauf hingewie-
sen, daB an Stelle von Rg 4 in zunehmendem Umfang
GuBtombak 90/10 (brazing metal) nach angelsachsi-
schem Vorbild verwendet wird. Eine entsprechende Um-
stellung der deutschen Norm ist schon im Hinblick auf
Zugestandnisse gegenuber angelsachsischen Normen
wunschenswert, wird aber im Augenblick noch fur ver-
friiht gehalten.
Den AbschluB der Legierungen in dem Entwurf bildet
Rg A. Dieser Legierungstyp bedarf besonderer Erlau-
terung.
Schon bei der Schaffung von DIN 1705 in erster Fassung
wurde nachdriicklich darauf hingewiesen, daB die zahl-
reichen kleinen MetallgieBereien einen StandardrotguB
mit Behr weiten Toleranzen brauchen, da die Voraus-
setzungen, unter denen diese MetallgieBereien arbeiten,
die treffsichere Verarbeitung einer eng tolerierten ge-
normten Legierung oft gar nicht zulassen. Die Folge ist,
daB solche GieBereien ihr Erzeugnis mit einer nicht im-
mer zutreffenden Normbezeichnung belegen. Diese Zu-
stande schlieBen keineswegs aus, daB die GuBstucke fur
den vorgesehenen Zweck voll brauchbar sind; sie schlie-
Ben aber standig eine Unklarheit bezuglich der Ein-
haltung der durch die Norm gewahrten Grenzen der Zu-
sammensetzung in sich and bringen die GieBerei bei
Analysenkontrollen ihrer Erzeugnisse oft in Ungelegen-
heiten, die in bezug auf die Giite and die Verwendungs-
fahigkeit des WerkstSekes an sich nicht gegeben waren.
Diese in der Praxis gegebenen Voraussetzungen fiihrten
seinerzeit zu dem. Vorschlag, einen Rg 0 mit weiten
Toleranzen, insbesondere zur Verarbeitung durch kleinere
GieBereien ohne Laboratorium and zur Verwendung in
vielen Sparten des Allgemeinen Maschinenbaues, einzu-
fiihren. Aus diesem Rg 0 wurde im Zuge der Verhand-
lungen ein eng tolerierter Rg 8. Der urspriingliche Sinn
dieses Legierungstyps war damit aus Grunden, die heute
nicht mehr feststellbar sein durften, wieder hinfallig
geworden. Der mit der Bearbeitung von DIN 1705 beauf-
tragte AusschuB empfiehlt nun, ?diesen Vorschlag in
Form von Rg A wieder aufleben zu lassen, and schlagt
einen weit tolerierten RotguB vor mit etwa 5% Sn,
7% Zn and 4% Pb als EinheitsrotguB fur Maschinenteile
and Gleitlager, z. B. Lager fur Winden, Flaschenzii:ge
and Handkrane, Schalthebellagerungen, untergeordnete
and nicht iibermaBig ?hoahbelastete Lagerstellen and
vieles andere mehr.
Der AusschuB ist rich daruber klar, daB dieser Vorschlag
einen viel diskutierten Versuch darstelit; er empfiehlt
jedoch die Annahme, um bei einer spateren tiberarbei-
tung von DIN 1705 ein endgultiges Bild aber die Zweck-
maBigkeit der Einfi Krung von Rg A gewinnen zu konnen.
In dem Normblatt-Entwurf DIN 1705 Blatt 1 ist den
vorstehend besprochenen Legierungen die Begriffsbestim-
mung fur GuB-Zinnbronze and RotguB vorangestellt. Der
Deutsche 'NormenausschuB mochte in dieser Beziehung
aus grundsatzlichen Erwagungen nur auf DIN 1718
,,Kupferlegierungen, Begriffe", verweisen. Die AusschuB.
mitglieder vertreten jedoch samtlich den Standpunkt,
daB der Abdruck der Begriffe, d. h. die Definition der in
dem jeweiligen Normblatt behandelten Legierungstypen,
zweckmdBig ist and vorschlagsgemaB beibehalten wer-
den sollte.
Die zulassigen Hochstbeimengungen wurden von den Mit-
gliedern des Ausschusses mehrfach eingehend beraten.
Es wird angenommen, daB diese Werte allgemeine Bil-
ligung finden.
In Blatt 2 dieses Entwurfes, das die Festigkeitswerte and
die Richtlinien fur die Verwendung umreiBt, wurde be-
zuglich der Festigkeitswerte gemaB Vorschlag von
Dr. Schwietzke ein neuer Weg beschritten. Fur jeden
Festigkeitswert werden zwei Zahlen genannt. Sie kenn-
zeichnen nicht, wie sonst iiblich, die zu erwartenden
Kleinst- and GroBtwerte. Die erste Zahl stellt den Wert
dar, der bei der Abnahme erreicht werden muB, die
zweite einen Durchschnittswert, der fur die Querschnitts=
ermittlung bei der Konstruktion maBgebend ist. Damit
wird versucht, Zahlenwerte anzugeben, die im iibrigen
auch -den besonderen Gegebenheiten eines GuBstiickes
mit seiner unvermeidlichen Wertestreuung sinngemaB
Rechnung tragen. Auch die Angaben in den FuBnoten
in Blatt 2 sollen den fur GuBstucke gegebenen tech-
nischen Bedingungen soweit wie moglich gerecht werden.
Die Festigkeitswerte von GuB-Zinnbronze and RotguB
sind in hohem MaBe von den GieB- and Abkilhlungs-
bedingungen abhangig. Besonders hohe Festigkeits- and
Hartewerte lassen sich bei Anwendung von KokillenguB
erreichen; vor allem, wenn dieser in Form von Schleu-
derguB ausgefuhrt wird. Iusbesondere fur SchleuderguB
haben sich eine Anzahl von Anwendungsbereichen ent-
wickelt, die sich gegenuber SandguB hinreichend ab-
grenzen. Es handelt sich vorzugsweise um Lagerbuchsen
and Schneckenradkranze, durchweg also um rotations-
symmetrische Korper fur gleitende Beanspruchung. Die-
ser Tatsache hat bereits DIN 1726 durch die Nennung
von S1Rg 5 Rechnung getragen. Auch die in DIN 1726
erstmalig genormte G SnBz 12 wird vorzugsweise im
SchleuderguB verarbeitet. SchlieBlich wird auch Rg 10
in erheblichem Umfang auf diese Weise vergossen, beson-
ders im GroBschleuderguB fur Schiffswellenbezuge and
Papierwalzenmantel.
Unter diesen Umstanden erschien es dem AusschuB ge-
rechtfertigt, fur diese drei Legierungen besondere Werte
zu nennen, die im SchleuderguB erzielt and von den
Herstellern heute bereits in ahnlicher GroBe garantiert
werden. Dazu wurden Bedenken geauBert, Weil eine
Nennung der gesteigerten SchleuderguBwerte neben den
normalen SandguBwerten -den Konstrukteur bei man-
gelnder Einsicht in die Bedingtheiten dieser GieBverfah-
ren veranlassen kann, mit Riicksicht auf die gesteigerten
Werte SchleuderguB auch da zu fordern, wo er aus Ge-
staltungsgrunden nicht am Platze ist. Der AusschuB ge-
langte jedoch nach langerer Diskussion zu dem BeschluB,
die Werte in der vorstehend abgedruckten Weise neben-
einander zu bringen, um auf einem Blatt alle Moglich-
keiten einer Legierung moglichst erschopfend zu behan-
deln. Dabei wurde die Auffassung vertreten, daB in Zwei-
felsfallen oder bei falscher Disposition des Bestellers eine
technische Beratung . die richtige Wahl veranlassen wird.
Zu bemerken ist noch, daB das Kurzzeichen GZ fur
SchleuderguB, das voraussichtlich entsprechend einer
generellen Regelung des Fachnormenausschusses ,Nicht-
eisenmetalle" an Stelle von Sl eingefiihrt werden wird,
alle Arten von ,SchreckguB" sinngemaB einschlieBen
soll, durch die die angegebenen Festigkeitswerte and
sonstigen Gtiteeigenschaften voll gewahrleistet sind.
Die Knetlegierung SnBz 6 wurde in dem Entwurf
DIN 1705 nicht aufgenommen, da sie in einer neuen um-
fassenden Norm gekneteter Zinnbronzen wieder erschei-
nen wird.
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DIN-MITTEILUNGENBd.31 (1952) Heft12 (].Dezember)
.DIN 1709 Blatt 1 und2
Das bisherige Norrniblatt DIN 1709 Blatt 1 und 2 , Mes-
sing", Ausgabe September 1937, .bedurfte einer grund-
legenden Umstellung. Diese bezieht sich zunachst, wie
bei DIN 1705, auf eine Trennung von GuB- und Knet-
legierungen, wobei DIN 1709 in seiner endgultigen Fas-
sung den GuBlegierungen vorbehalten bleibt. Sie bezieht
sich aber auf die Legierungen an sich, die in weitgehend
abgewandelter Form vorgeschlagen werden.
Beziiglich des Aufbaues des Normblatt-Entwurfes
DIN 1709 Blatt 1 und 2 sei auf die fur den Entwurf
DIN 1705 Blatt 1 und 2 gemachten Ausfuhrungen ver-
wiesen. Auch bier hat sich die Aufteilung in ,Benen-
nung und Zusammensetzung" einerseits und ,Festigkeits-
werte und Richtlinien fur die Verwendung" andererseits
als Behr zweckmaBig erwiesen.
tl?ber the im Entwurf aufgefiihrten Legierungen fiber
GuBmessing let folgendes zu sagen:
GMs 64 mit einem Kupfergehalt von 63 bis 67% stellt
the Zusammenfassung von GMs 63 und GMs 67 dar.
Der AusschuB glaubt, GuBmessing 64 ohne jede Ein-
schrankung'empfehlen zu kdnnen. Nachtelle durch die
Streichung von G Ms 63 und G Ms 67 werden nicht er-
wartet.
Die stfirmische Entwicklung -des Kokillengusses von
Messing laBt die Aufnahme einer dafiir bevorzugten
Legierung GK Ms 62 in die Norm notwendig erscheinen.
Sie ist gekennzeichnet -durch den fur SandguB so schad-
lichen Aluminiumgehalt und toleriert diesen gemeinsam
mit Silizium auf hdchstens 1%; ein Kupfergehalt von 60
bis 65% wird fur KokillenguBmessing als geeignet an-
gesehen.
Messing wird auch zu einem erheblichen Tell nach dem
DruckguBverfahren vergossen und erfordert Air these
Aufgabe eine gegenuber KokillenguBmessing abgewan-
delte Zusammensetzung. Diese neue Legierung GD Ms 60
mit einem Kupfergehalt von 58 bis 62% hat ebenso wie
KokillenguBmessing eine weite Tolerierung bezuglich
Aluminium und Silizium und wurde im ubrigen auf die
besonderen Bedingungen des DruckguB- und PreBguB-
verfahrens abgestimmt.
Die hochfesten Legierungen fur GuB-Sondermessing ent-
sprecliend So-GMs A und So-GMs B nach der bisherigen
Norm DIN 1709 und SoGMs 57 nach DIN 1726 finden
sich im Normblatt-Entwurf als G SoMs 57 F 45 und
G SoMs 57 F 60 wieder. Bezuglich der Zusammensetzung
folgen diese Legierungen Im groBen und ganzen der
durch DIN 1709 und anschlieBend durch DIN 1726 ge-
gebenen Richtung.
Neben diesem aluminiumhaltigen GuB-Sondermessing
hoher Festigkeit wurde erganzend ein aluminiumfreies
GuB-Sondermessing mittlerer Festigkeit, G SoMs 60 F 30,
aufgenommen. Diese Legierung hat im Apparatebau als
weich 16tbares Sondermessing seinen eigenen Stand. Der
Umfang seiner Verwendung rechtfertigt nach Auffassung
des Ausschusses seine Aufnahme in den Entwurf
DIN 1709.
Bezfiglich des Aufbaues von Blatt 2, insbesondere beztig-
lich der dort gegebenen Festtgkeitswerte, sei ?auf the fur
den Normblatt-Entwurf DIN 1705 Blatt 2 gemachten
Ausfuhrungen verwiesen. Eine derartige Aufteilung der
Festigkeitswerte erscheint fur GuBmessing in gleicher
Weise gerechtfertigt wie fur GuBbronze. Auch die FuB-
noten, die rich insbesondere auf die PrUfung und Ab-
nahme beziehen, durften den bei GuBmessing vorhan-
denen Voraussetzungen hinreichend gerecht werden.
DIN 1714 Blatt 1 und 2
Die Bearbeitung des bisherigen Normblattes DIN 1714
,,Aluminiumbronze" sieht ebenfalls eine Aufteilung der
Gu13- und Knetlegierungen in zwei Normen vox, wobei
der Entwurf DIN 1714 den GuBlegierungen vorbehalten ist.
Dieser Entwurf sieht zunachst, ebenso wie das bisherige
Normblatt, die Zweistoff-GuB-Aluminiumbronze G A1Bz 9
vor. Die GuB-Aluminium-Mehrstoffbronze war bislang
lediglich in zwei Festigkeitsbereiche aufgeteilt, wobei
dem Hersteller in bezug auf die Wahl der Zusatze vdllig
freie Hand blieb. Die Neufassung nennt mit voller Ab-
sicht zwei Gruppen verschiedener Zusammensetzung, die
eine mit dem Zusatz Eisen (GuB-Aluminium-Eisen-
bronze), die andere mit den Zusatzen Nickel, Mangan und
Eisen (GuB-Aluminium-Nickelbronze). Mit dieser Grup-
pierung soil der sparstoffarmen eisenlegierten Alu-
minium-Mehrstoffbronze der Weg geebnet werden, nach-
dem Bich dieser Legierungstyp nicht nur in Deutschland,
sondern auch in den Vereinigten Staaten fur viele Auf-
gabenbereiche eingefiihrt und voll bewahrt hat. Wir be-
muhen uns also in diesem Fall, die Werkstoffnorm nicht
nur als Niederschlag des Bewahrten, sondern auch als
Schrittmacher fur eine bewahrte, aber in Verbraucher-
kreisen noch wenig bekannte Legierungsgruppe zu ver-
wenden. Wir halten dieses Mittel fur richtig in jenen
Fallen, in denen erfahrungsgemliB der Konstrukteur seine
Werkstoffwahl bevorzugt oder sogar ausschlieBlich mit
Hilfe der Normen trifft. Im ubrigen sind die zulassigen
Abweichungen fur die Legierungszusatze in so weiten
Grenzen vorgesehen, daB den individuellen Legierungs-
maBnahmen undErfahrungen einzelnerHersteller undVer-
braucher voll ausreichender Spielraum gelassen wurde.
Die Festigkeitswerte, wiederum gemaB dem schon bei
den Entwurfen DIN 1705 und DIN 1709 genannten Prinzip
auf Abnahme- und Konstruktionswerte abgestellt, wur-
den gegentiber dem bisherigen Normblatt DIN 1714 ge-
andert und zum Teil wesentlich erhdht, um dem heutigen
Stand der Entwicklung Rechnung zu tragen.
Der AusschuB glaubt, dem Konstrukteur mit dem Ent-
wurf DIN 1714 Blatt 1 und 2 eine zeitgemaBe Unterlage
an die Hand gegeben zu haben, die ihn anregen dUrfte, sich
dieser hochwertigen Legierungsgruppe in wesentlich
hdherem Umfang als bisher zu bedienen.
DIN 1716 Blatt 1 und 2
Dieser Entwurf liegt nunmehr ebenfalls in zwei Blattern
mit der fur diese neuen EntwUrfe typischen Teilung in
?Benennung und Zusammensetzung" sowie ,Festigkeits-
werte und Richtlinien fur die Verwendung" vor.
Im ArbeitsausschuB konnte Einigkeit dariiber erzielt
werden, die hoch bleihaltige binare GuB-Bleibronze (cop-
per-lead), die fast ausschlieBlich als Auskleidungs-
material fur Stahlstutzschalen, also fur Bleibronze-Ver-
bundlager, in Betracht kommt, auf einen Nenner zu brin-
gen und damit sechs Legierungen in dem bisherigen
Normblatt DIN 1716 zu einer zusammenzufassen. Diese
Legierung G PbBz 25 mit 18 bis 28 % Blei und geringen
zulassigen Hdchstmengen an Nickel, Eisen, Zinn und an-
deren Metallen entspricht der in der heutigen Praxis fast
allgemein verarbeiteten Legierung. Sie laBt im ubrigen
einen gewissen Spielraum fur Werkvorschriften, auf die
im allgemeinen jedoch nach den Erfahrungen der Aus-
schuBmitglieder ganz verzichtet werden kann.
Die GuB-Blei-Zinnbronzen, bisher in drei Legierungen
o h n e Nickel und Zink sowie zwei weiteren Legierungen
m i t Nickel- und Zin'kzusatzen eingeteilt, sind nunmehr
in vier einheltlich gestaffelte Legierungen mit steigenden
Blei- und sinkenden Zinngehalten eingeteilt. Dabel wurde
sowohl der neueren Entwicklung bei den deutschen Her-
steliern als auch den in der angelsachslschen Normung
zu beobachtenden Legierungstendenzen gefolgt.
Besondere Schwierigkeit bereitet bei dieser Norm die
Festlegung angemessener Festigkeitswerte, da diese
von den GieBbedingungen und der verhaltnisma.Big weft
gefaBten Zusammensetzung erheblich beeinfluBt werden.
Der AusschuB bittet, diese Frage bei der Stellungnahme
zu diesem Entwurf DIN 1716 in besonderem MaBe
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D I N - M I T T E I L U G E N Bd.31 (1952) Heft 12 (].Dezember)
zu beachten and gegebenenfalls erganzende Vorschlage
zu machen.
Fur die nunmehr veroffentlichten and vorstehend be-
sprochenen Entwurfe DIN 1705, DIN 1709, DIN 1714 and
DIN 1716 gilt aligemein, daB die damit beauftragten
Arbeitsausschiisse in zahireichen Sitzungen and mit
einem bedeutenden Aufwand versucht haben, moderne
Normen einheitlicher Gestaltung zu schaffen and dabei
sowohl -dem Stande in Deutschland als auch den Tenden-
zen der auslandischen - insbesondere angelsachsischen -
Normung weitgehend Rechnung zu tragen. Das Ergebnis
dieser Arbeit kann nur ein KompromiB sein. Der Aus-
schuB glaubt aber, daB die vorgelegte Form den heu-
tigen Anspruchen im groBen and ganzen gerecht wer-
den wird.
Der FachnormenausschuB ?Nichteisenmetalle",
(22c) K61n, Friesenplatz 16, bittet alle Interessen-
ten unter BerUcksichtigung der vorstehenden Aus-
fiihrungen zu diesen Entwiirfen Stellung zu nehmen.
K. Hanser - H. Mann
DK 677.11.6
Textilien
(ISO-Arbeit)
(Ref. aus: ?Mitteilungen des Textilnorm" (1952) Nr. 3)
Im Rahmen der diesjahrigen ISO-Tagung in New York
fanden in der Zeit vom 10. bis 16. Juni d. J. Sitzungen
verschiedener Unterkomitees des Komitees ISO/TC 38
,,Textilien" statt. Deutschland war durch Dr.-Ing. Bauer,
Offenburg, and Ing. Kurt Hentschel, Berlin-Wannsee, ver-
treten.
Fruiting von Geweben nach dem,,Grab-Test"
DerAusschuB,,Grab-Test" tagte am 12. Juni unter Leitung
von Mr. Bayes, England. Die Grabpriifung ist in Europa,
im Gegensatz zu den USA, bisher verhaltnismaAig wenig
angewendet worden. Einer von den USA gegebenen An-
regung folgend, hatten verschiedene Lander Unter-
suchungen fiber die Eigenart des Grab-Testes durchge-
fiihhrt. Zur Sitzung lagen AuBerungen von GroBbritannien,
Italien and Schweden vor. In diesen Zuschriften wurde
iibereinstimmend die Ansicht geauBert, dab die Ergeb-
nisse von Untersuchungen nach dem Grabverfahren
keinerlei Zusammenhange mit Ergebnissen nach der in
Europa aligemein iiblichen Streifenpriifung zeigen. Der
als Beratungsunterlage vorbereitete USA-Entwurf soll
auf Grund der Besprechungsergebnisse neu bearbeitet
werden. Die amerikanischen Auffassungen fiber die
Durchfiihrung von Textilprufungen unterscheiden sich
z. T. wesentlich von den europaischen Ansichten. Wah-
rend in den europaischen Textilprufverfahren wissen-
schaftliche Gesichtspunkte, z. B. die Forderung nach einer
Wiederholbarkeit der Priifergebnisse, uberwiegen, sind in
der amerikanischen Textilprufung kaufmiinnische and
praktische Momente ausschlaggebend, z. B. Dauer and
Kosten der Prufung. Das amerikanische Bestreben geht
dahin, die Verfahren so aufzubauen, daB die Zeitdauer
der Prufung moglichst verkiirzt wird and die Kosten da-
mit verringert werden. Dadurch ist es moglich, viel
haufiger and mehr zu prufen, als dies in Europa mit
Riicksicht auf die hoheren Kosten der wissenschaftlich
genaueren Prufung iiblich ist. Die gleichen Unterschiede
in den Auffassungen zeigten sich such In den folgenden
Sitzungen, in denen ausgedehnte Aussprachen notwendig
waren, um zunachst einmal die verschiedenen Ansichten
der europaischen Lander einerseits and der USA ande-
rerseits zu klaren. Sobald der vom Sekretariat. dber-
arbeitete Entwurf vorliegt, wird er den deutschen Fach-
kreisen zur Prufung iibersandt werden.
Priifungen von Garnen
Die Vorschlage fur die Vereinheitlichung der Prufver-
fahren von Garnen wurden in acht Sitzungen behandelt.
Auch hier muBten die verschledenen amerikanischen and
europaischen Auffassungen erst zu einem gewissen Aus-
gleich gebracht werden. Bereits bei der Vorbesprechung
des amerikanischen Entwurfes durch deutsche Fachleute
in Hannover and Reutlingen war bemerkt worden, daB
der amerikanische Entwurf kaum als Priifnorm im deut-
schen Sinne bezeichnet werden konnte, da er eine Reihe
von verschiedenen Prufverfahren wahlweise zulaBt, von
denen vergleichbare Ergebnisse nicht erwartet werden
konnen.
Der europaische Standpunkt wurde am klarsten durch
den belgischen Delegierten van den Abeele, Gent, ver-
treten, dessen Vorschlag fiir einen einheitlichen and
klaren Aufbau der 2'extilpriifnormen vom ISO-Komitee
als Grundlage fur die weiteren Arbeiten angenommen
wurde.
Vom UnterausschuB C 9c des FNM ist ein entsprechen-
der deutscher Vorschlag ausgearbeitet worden, der Im
wesentlichen mit dem belgischen Vorschlag iibereln
stimmt. Er wird dem zustandigen ISO-Sekretariat als
Gegenvorschlag eingereicht werden.
Der UnterausschuB schlagt als Ergebnis der New Yorker
Besprechungen vor, besondere Normen fur die verschie-
denen Eigenschaften der Garne herauszugeben, z. B..
Durchschnittsgarnnummer, Bruchfestigkeit, Dehnung
usw. Dieser Vorschlag deckt sich mit den deutschen Be-
strebungen, die bisherigen Normblatter DIN 53 801
Blatt 1 bis 4 in Einzelnormen aufzuteilen. AuBerdem
sollen die verschiedenen Typen von PrUfmaschinen, z. B.
Priifmaschinen mit konstanter Belastungszunahme zum
Unterschied von Priifmaschinen des Pendeltyps, bertick-
sichtigt werden.
Die Priifungen an Proben im Normalzustand and Prii-
fungen an nassen Proben sollen dagegen in der gleichen
Norm behandelt werden.
tYber folgende Einzelheiten wurde .bereits eine tlberein-
stimmung erzielt, so daB vom Sekretariat neue Ent-
wurfe ausgearbeitet werden konnen:
Bestimmung der Bruchfestigkeit and Bruchdehnung mit
1. Pendelwaagengeraten bei konstanter Zeit bis zum Bruch
2. Pendelwaagengeraten mit konstanter Klemmengeschwindig-
keit
3. PrUfgeraten mit gleichmaBig zunehmender Dehnung
Es wurde beschlossen, die handelsiiblichen Feuchtigkeits-
zuschlage nicht in die ISO-Empfehlung fur das Ver-
fahren zur Bestimmung der Durchschnittsgarnnummer
aufzunehmen. tYber die Bestimmung der Drehung an ein-
fachen Garnen, Zwirnen and Mehrfachzwirnen wurde
ebenfalls eine Einigung erzielt.
Das Sekretariat wird aullerdem einen Vorschlag fur die
Prufung der Bruchfestigkeit von Garnstrangen sowie
Vorschlage fur die Priifung der Schlingenfestigkeit and
der Knotenfestigkeit ausarbeiten. Alle Mitgliedslander
wurden gebeten, Vorschlage fur die Durchfuhrung dieser
Prufung einzureichen.
Das dritte in New York tagende Unterkomitee befaBte
sich mit den Verfahren fur die Prufung der Gewebe auf
Einlaufen beam Waschen. Auch fur these Sitzung lag
ein von den USA vorbereiteter Vorschlag vor. Gegenvor-
schlage oder ausfiihrliche AuSerungen waren von Frank-
reich, Belgien, Schweden, den Niederlanden and Dane-
mark eingegangen.
Der Wunsch der franzt sischen Delegation, in die Priif
verfahren auch Gewebe aus Hanf and Gewebe mit
kleinen Belmischungen von synthetischen Fasern einzu-
schlieBen, wurde abgelehnt. 'Die Prufverfahren sollen sich
nach wie vor nur auf Gewebe aus Baumwolle, Leinen
and Halbielnen (Baumwoll-Leinen-Mischung) erstrecken.
Man lieB aber the Moglichkeit offen, daB Gewebe aus
Hanf unter Umstanden spater in die Prifverfahren ein-
bezogen werden.
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Ursprunglich war zwischen dem Schleudern und dem
Bugeln noch ein Trocknen und Einsprengen vorgesehen.
Die Anwesenden kamen uberein, daB bei den Priifver-
fahren nach dem Schleudern sofort das Bugeln oder HeiB-
mangeln folgen soil. Hinsichtlich der Anforderungen an
die zur Prufung benutzten Waschmaschinen wurden ver-
schiedene technische Einzelheiten des amerikanischen
Vorschlages geandert, z. B. die Angaben fiber den Durch-
messer der Waschtrommel, die Anzahl der Typen, die
Art des Wechsels der Drehungsrichtung, die Hohe der
Umdrehungsgeschwindigkeit usw. AuBerdem wurden Ein-
zelangaben uber die Art der Erwermung und das Ver-
haltnis Flfissigkeit zu Waschgut festgelegt. Dagegen
verzichtete man darauf, Einzelheiten uber die Art der
Wascheschleuder anzugeben. Fur das Bugeln sollen
Pressen mit flachem Brett bevorzugt verwendet und
Handbugeleisen zugelassen werden. Die Hohe des PreB-
druckes, die Grof3e der Proben, die Anbringung der
Kennzeichen auf den Proben sowie die chemische Zusam-
mensetzung der Waschflotte wurden festgelegt. Eine
Verstandigung fiber den Wechsel von Wasch- und Spill-
vorg`angen konnte nicht erreicht werden. Alle mitarbel-
tenden Lander wurden gebeten, these Fragen naher zu
,untersuchen.
Weitere Einzelheiten werden vom Sekretariat (USA)
bei der Neufassung des nachsten Entwurfes beriicksich-
tigt. Die Werte fur das durchschnittliche Einlaufen bzw.
fur die durchschnittliche Verlangerung sollen in Pro-
zenten der Maf3e vor der Wasche bis auf eine Dezimal-
stelle genau ausgedrtickt werden.
Die europaischen Teilnehmer besuchten im Anschlu1 an
die ISO-Sitzungen amerikanische Forschungsstatten und
Regierungsstellen.
DK 674.05
Holzbearbeitungsmaschinen und -werkzeuge
Erlauterungen zu
DIN. 8081 .Maschinenwerkzeuge fur Holzbearbeitung;
VorzugsmaBe (Okt. 1952)1)
DIN 8082 -; Hauptabmessungen, Schneidrichtung, Lage
des Werkzeuges (Nov. 1952)2)
DIN 8081 enthalt alle fur die Holzbearbeitungswerkzeuge
zu bevorzugenden BaumaBe. Fur die verschiedenen Bau-
maBe sind besondere Tabellen aufgestellt, und zwar fur
Durchmesser, HShen, Breiten und Dicken, fur Bohrun-
gen, Schaftdurchmesser, Schaftlangen und Kehlmesser-
maBe. Ziel dieser Norm ist, lurch Beschrankung auf
einige VorzugsmaBe bei der Fertigung von Holzbearbei-
tungsmaschinenwerkzeugen auf wirtschaftliche Stuck-
zahlen zu kommen und die Lagerhaltung bei Herstellern,
Handlern und Verbrauchern zu vereinfachen und zu ver-
billigen. Die VorzugsmaBe sind weitgehend aus den
NormmaBen nach DIN 3 ausgewahlt worden, soweit sich
nicht durch Zuschlage zu den NormmaBen der Werk-
stiicke selbst andere VorzugsmaBe ergeben, oder soweit
die Umstellung von bereits eingefuhrten MaBen auf
NormmaBe die Austauschbarkeit gefahrdet oder nicht
gerechtfertigte wirtschaftliche Nachteile gebracht Witte.
Durch DIN 8082 sind Richtlinien fiber die kennzeichnen-
den Merkmale fur Maschinenwerkzeuge der Holzbearbei-
tung festgelegt worden. Es enthelt Angaben uber die
Benennungen, Hauptabmessungen ? und ihre Reihenfolge
fur die Werkzeugbezeichnung, weiterhin Angaben uber
die Schneidrichtung, fiber die Lage des groflen Durch-
messers bei Profilwerkzeugen und uber die Lage des
Werkzeuges zum Werkstuck.
Beide Blatter wurden im August 1951 als Entwurfe ver-
Sffentlicht. Die beim Deutschen NormenausschuB ein-
gegangenen Stellungnahmen und Einspruche sind nach
Mdglichkeit in die endgfiltigen Ausgaben eingearbeitet
worden.
1) Zu beziehen durch Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15 u. KSln
2) Siehe ,Neue deutsche Normen" S. 293
Kunststoffe
Mitarbeiterversammnlung des Fachnormenausschusses
,,Kunststoffe" (FNK)
Auf der 3. Mitarbeiterversammlung des Fachnormenaus-
schusses ?Kunststoffe" (FNK) im DNA am 15. 10. 1952 in
Dusseldorf wies der Vorsitzende, Dr. R. Rohm, Wupper-
tal-Nachstebreck, auf die in den letzten Jahren erzielten
Fortschritte der Normungsarbeit auf dem Kunststoff-
gebiet hin, fiber die ein ausftihrlicher Tatigkeitsbericht3)
veroffentlicht wurde. Da die Kunststoffe im Vergleich
zu anderen Stoffen relativ jung sind und ihre Entwicklung
sich sturmisch vollzieht, ist es fur den FNK oft schwer,
mit dieser Entwicklung Schritt zu halten. Umfangreiche
Gemeinschaftsuntersuchungen waren und sired weiterhin
notwendig, um die Grundlagen fur Normen zu entwickeln
und z. B. die Reproduzierbarkeit von Normvorschlagen
Air Priifverfahren unter Beweis zu stellen. Von den
zur Zeit laufenden Normungsarbeiten bezeichnete der
Vorsitzende als besonders dringlich die Typisierung der
thermoplastischen Kunststoffe, MaBnahmen zur Giite-
beurteilung von Kunststoff-Folien und, von Formstucken
aus Kunststoffen, die Festlegung klarer Begriffe in Ver-
bindung mit der Klassifikation der Kunststoffe and eine
einheitliche Festlegung der Vorbehandlung der Proben
und des Klimas bei der Prufung selbst.
Den Geschaftsbericht erstattete Dipl.-Ing. G. Ehlers an
Hand von Aufstellungen fiber abgeschlossene, laufende
und geplante Arbeiten3) 4) und wies auf die fur die Nor-
mungsarbeit wichtige gute Zusammenarbeit mit den wirt-
schaftlichen und technisch-wissenschaftlichen Organi-
sationen auf dem Kunststoffgebiet hin. Im Auslands-
archiv des DNA liegen wieder alle Auslandsnormen auch
fur das Kunststoffgebiet vor. Firmen, die deutsche Nor-
men in fremde Sprachen oder Auslandsnormen ins
Deutsche ubersetzt haben, werden gebeten, these tlber-
setzungen dem Deutschen NormenausschuB zu iibergeben,
damit sie der gesamten Industrie als Unterlage beim
Export und Import zur Verffigung gestellt werden konnen.
Fur die deutsche Mitarbeit an der internationalen Nor-
mung auf dem Kunststoffgebiet ist nicht nur die Mit-
arbeit Burch den DNA bzw. FNK im ISO/TC 61,,Plastics"
wichtig, sondern auch die Mitarbeit in der IEC (Inter-
national Electrotechnical Commission) und CEE (Inter-
national Commission on Rules for the Approval of Elec-
trical Equipment), soweit -deren Komitees sich mit Iso-
lierstoff en befassen.
fiber den Verlauf der Sitzung des ISOITC 61 ?Plastics"
vom 2. bis 4. Oktober 1952 in Turin berichtete Professor
Dr.-Ing. R. Nitsche. Verhandelt wurde uber eine mehr-
sprachige Liste gleichbedeutender Fachausdrucke fur das
Kunststoffgebiet, uber Klimabedingungen bei Vorbehand-
lung und Prufung von Proben, fiber den Biegeversuch,
uber die Bestimmung der Formbestandigkeit in der
Warme und uber die Bestimmung der Wasserauf-
nahme5 )
Bei der satzungsmaflig durchgefuhrten Neuwahl- wurden
fur die nachste Amtsperiode Dr. A. Hochtlen, Leverkusen,
zum Vorsitzenden und Prof. Dr.-Ing. R. Nitsche, Berlin-
Dahlem, zum stellvertretenden Vorsitzenden des FNK
gewehlt. Professor Dr. R. Vieweg, President der PTB,
Braunschweig, dankte im Namen aller Mitarbeiter des
FNK Dr. R. Rohm fur sein Wirken als Vorsitzender in
den vergangenen drei Jahren, in denen der deutschen
Industrie eine Reihe wichtiger neuer Normen zur Ver-
fiigung gestellt wurde.
3) Vgl. hierzu: Rohm, R. und Ehlers, G.: Tatigkeitsbericht 1952
des Fachnormenausschusses Kunststoffe im DNA. Kunststoffe
Bd. 42 (1952) H. 10 S.3601366
4) Die Geschaftsstelle des FNK, Berlin W 15, Uhlandstralle 175,
stellt Interessenten auf Wunsch die Unterlagen zur Verfiigung
5) Ein ausfuhrlicher Bericht folgt demnachst
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DIN-MITTEILUNGENBd.31 (1952) Heft 12 (1. Dezember)
,,Kunststoffe 1952"
Fachmesse der deutschen Industrie in Dusseldorf
Auf dieser vorn In- and Ausland stark beachteten and
besuchten Ausstellung der deutschen Industrie nahm die
neutrale Lehrschau einen besonderen Platz ein. Sic zeigte
in ihrem ersten Teil ?Kunststoffe im Gebrauch", wie die
Kunststoffe den Menschen - ihm oft unbewuf5t -
?von morgens his mitternachts" begleiten and wie sie in
alle Zweige der Technik Eingang gefunden haben. Im
zweiten Teil waren der Zusammenhang zwischen
Feinbau der Kunststoffe and ihren Eigenschaften sowie
die Gebrauchseigenschaften, ihre Prufung and Normung
dargestellt.
Die Typisierung and Normung auf dem Kunststoffgebiet
batten bereits eingesetzt, als diese Stoffe erstmalig in gro-
Berem Umfang Eingang in die Praxis - vor allem in die
Elektrotechnik -- fanden. Eine besondere Abteilung auf
der Dusseldorfer Ausstellung zeigte einige heute beson-
ders wichtige Beispiele fiir Normungsaufgaben auf dem
Kunststoffgebiet (siehe Bild 1):
a) Die Gruppe ,Verstdndigung zwischen Lieferant and
Abnehmer durch genormte Prufverfahren, Begriffe,
Einteilungen" zeigte u. a. die Abhangigkeit irgend-
welcher, z. B. auch genormter Werte von der Form der
Probe and deren Herstellweise, die vielfach vom
Benutzer von Wertetafeln in Normblattern and im
Schrifttum nicht genfgend beachtet wird.
b) In der Gruppe , Gfitesicherung durch Werkstoffnor-
men" wurden die genormten Typen von Prelimassen
(DIN 7708) and SchichtpreBstoff-Erzeugnissen
(DIN 7735) mit Anwendungsbeispielen dargestellt.
c) Die Gruppe ,Wirtschaftliche Fertigung Burch Nor-
mung der Fertigungsmittel" brachte Beispiele fur ge-
normte Pre2werkzeuge, Spritzgul3werkzeuoe and
ele?=trische Heizvorrichtungen fur Werkzeuge.
Die Erfahrungen auf dieser and anderen Ausstellungen
zwgten deutlich, daB es wichtig ist, der Normung auch
auf solchen Sonderausstellungen einen besonderen Platz
einzuraumen, um damit bisher Fernerstehende Ober
Aufgaben, Wesen and Stand der Normungsarbeiten auf-
zuklaren and fur den Normungsgedanken zu werben. Der
Deutsche Normenausschuf3 wird sich daher in Zukunft in
noch starkerem MaBe als bisher an solchen Ausstel-
lungen beteiligen.
DK 679.5
Verzeichnis der Kunststoff-Normen
Ein neues Normblatt - Teilverzeichnis des Beuth-Ver-
triebes ?DIN-Normen fur Kunststoffe"r) enthalt nach
dem Stand vorn Oktober 1952 alle vorliegenden Norm-
bldtter and Normblatt-Entwiirfe fur Begriffe and Klassi-
fizierung, Typisierung, Eigenschaftsangaben and Liefer-
bedingungen, Prufverfahren and Priifgerate, Halbzeug-
Abmessungen and Toleranzen, PreB- and Spritzgui3werk-
zeuge fur Kunststoffe and Kunststoff-Erzeugnisse (PreB-
massen, S)ritzgufimassen, Schichtpref3stoffe, Weich-
macher, Kunstleder, Klebstoffe).
DK 679.5
Kunststoffe
Erlauterungen zu
DIN 53 458 Priifun,' von Pref3massen and PreBstoff-
Erzeugnissen, Bestimmung der Formbestan-
di keit nach Martens (Entwurf Sept. 1952)2)
DIN 53 462 Priifgerat fur die Bestimmung_ der Form-
bestandigkeit nach Martens
(Entwurf Sept. 1952)2)
Die Bestimmung der Formbestandigkeit in der Warme
nach dem von Martenn.s vorgeschlagenen Prinzip wurde
vor etwa 40 Jahren:s) in die Kunststoffprufung einge-
fuhrt. Die Form bestandigkeitsprufung stand damals im
Vordergrund des Interesses, weil die zu dieser Zeit herge-
stellten Kunststoffe uberwiegend auf der Basis bitumi-
noser oder ahnlicher Stoffe aufgebaut, also therino-
plastisch waren. Die Prufung nach Martens wurde daher
auch in der Typisierung (d.amals noch ,Klassifizierung"
genannt) der Kunststoffe entsprechend beriicksichtigt,
and these MaBnahme hat in Verbindung mit der im Jahre
1924 vom Staatlichen Materialprufungs.amt Berlin-
Dahlern begonnenen Vberwachung der nichtkeramischen,
gummifreien Isolierstoffe dazu gefiihrt, daB die Klagen
Ober unzureichende Formbestandigkeit in der Warme
pr.aktisch verstummten. Auch als spater die Typentafel
1) Siehe .,S,-hi iftturn" S. 291
') Zu beziehen dui-ch Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15 u. Kohn
.1) Vgl. Ausfiihrungen von H. Passavant in ETZ Bd. 33 (1912)
II. 18 S. 450/456
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durch Aufnahme von Typen mit hartbaren Harzen aus-
geweitet wurde, behielt man die Martens-Prufung bei,
da sie. aich such bet diesen Typen als zusatzliche Kon-
trolle der GleichmaBigkeit verschiedener Fertigungen
bzw. Lieferungen als wertvoll erwies. Auch Hartgummi
wird nach VDE 0322 schon seit vielen Jahren nach dem
Martens-Prinzip auf Formbestandigkeit in der Warme
gepriift.
Bei den internationalen Normungsarbeiten im Tech-
nischen Komitee ISO/TC 61 ?Plastics" steht zur Zeit das
amerikaniache Verfahren (ASTM-D 648), der ?Heat
Distortion Test", im Vordergrund der Beratungen. Es
steht also zur Zeit noch nicht feat, ob as auf lange Sicht
such in Deutschland bei dem Verfahren nach Martens
bleibt. Trotzdem hielt as der Arbeitsausschu1 4 c ,Priif-
verfahren zur Beurteilung.des mechanischen und ther-
mischen Verhaltens" (Obmann: Dr. Such) im Fachnor-
menausschuB ,Kunststoffe" des Deutschen Normenaus-
schusses fur zweckmaBig, das in Deutschland (und ilbri-
gens such in anderen Landern) ubliche Verfahren nach
Martens zu normen, well einerseits noch nicht zu i ber-
sehen ist, wann die internationalen Normungsarbeiten in
dieser Hinsicht abgeschlossen Bind und die PrUftechnik
umgestellt werden kann, und well andererseits das Ver-
fahren nach Martens in Deutschland in derartigem Urn-
fange angewandt wird, daB es notwendig erschien, das
Verfahren durch Normung in semen Einzelheiten eindeu-
tiger festzulegen, damit alle die McBergebnisse beeinflus-
senden Faktoren einheitlich angewendet werden, was bis-
her nicht immer der Fall war.
Da min - wie sohon erwahnt - such Hartgummi nach
dem Martens-Prinzip prilft, muBten zwei Normblatter
herausgegeben werden. In DIN 53 462 warden nur die
P r (I f- E i n r i c h t u n g e n beschrieben, unabhangig
davon, ob man sie fur die Pritfung von PreBmassen bzw.
PreBstoffen Oder von Hartgummi oder von anderen Stof-
fen benutzen will. D I N 53 458 erfaBt das P r ii f v o r -
gehen auf dem PreBmasse- bzw. PreB-
s t o f f- G e b 1 e t. Beide Normlblatter basieren auf den
schon in den VDE-Vorschriften (0302 und 0322) veranker-
ten Angaben, sind aber in, den Einzelheiten ausfiihrlicher
und eindeutiger gehalten. Die zur Zeit iiblichen Priifein-
richtungen mussen aber nur ?geringfilgig geandert werden.
DIN 53 462
In DIN 53 462 warden die Einspann-. und Anzeigevorrich-
tung sowie das Prinzip der Prufung und die Berechnung
beschrleben und die Anforderungen an den Warme-
sohrank festgelegt.
Besonders eingehend wird die E i n s p a n n v o r r i c h-
t u n g ala wichtiger Bestandteil des PrUfgerates be-
schrieben. Es ist zweckmaBig, die Einstellung des ver-
schiebbaren Gewlchtes am Hebelarm des oberen Ein-
spannkopfes fur jede Einspannvorrichtung fur samtliche
in Frage kommenden Probeabmessungen im voraus zu
berechnen und in einer Tafel festzulegen. Abweichend
von den bisherigen VDE-Verschriften ist fur die Wider-
lager der Proben ein bestimmter Abrundungsradius fest-
gelegt.
Fur die Anzeigevorrichtung ist nur die an sie
zu atellende Anforderung festgelegt. Sie mu6 anzeigen,
wenn das Hebelarmende infolge Durchblegung der be-
lasteten Probe urn das vorgeschriebene Mal abgesunken
ist. Durch den Verzicht auf bestimrnte Konstruktions-
forderungen kann also jeder die ihm am zweckmaBigsten
erscheinende Ausfuhrung - such fur normgerechte Pru-
fungen - wahlen. Zu unterscheiden ist zwischen Aus-
fuhrungen mit und solchen ohne elektrischer Signalein-
richtung, die das Ende des Versuches Air jede Probe an-
zeigen. Drei Ausfilhrungsbeispiele sind nachstehend be-
schrieben:
a) Eine Anzeigevorrichtung ohne elektri-
ache Signaleinrichtung ist berelts in
DIN-MITTEILUNGENBd.31 (1952),Heff12 (1. Dezember)
VDE 0302 angedeutet (siehe such Bild 1, links). Das
Ende jedes Hebelarmes tragt auf der Oberseite einen
punktformig vertieften, kleinen Teller. Auf diesem
ruht ein unten zugespitzter, durch die Decke des
Warmeschrankes senkrecht hindurchgefiihrter An-
zeigestift, der am oberen Ende eine horizontal an-
geordnete, dune kleine Scheibe tragt. Neben jedem
Anzeigestift ist auf der Schrankdecke eine in der
Hohe verschiebbare, feststellbare Skale, die von oben
nach unten eine mm-Einteilung von z. B. -5 bis
+15 mm hat, so angebracht, dab sich'die -Scheiben
der Anzeigestifte dicht vor den Skalen befinden: Bei
prufbereiter Einspannvorrichtung wird der Null-
Teilstrich der Skale in gleiche Hohe mit dem Rand
der Scheibe gebracht.
Diese Anzeigevorrichtung zwingt dazu, den Versuchs-
verlauf haufig und schlieBlich ununterbrochen zu be-
obachten. Das kann vermieden werden, wenn elek-
trische Signaleinrichtungen das Ende des Versuches
fur jede Probe anzeigen. Es ist zweckmaBig, daB fur
samtliche gleichzeitig zu priifenden Proben ein ge-
meinsames Tonsignal und fur jede Probe ein Licht-
signal vorhanden ist. Bei Anwendung dieser Signal-
einrichtungen kann man gegebenenfalls auf die An-
zeigestifte verzichten.
b) Bei einer weiteren Ausfuhrun,g der Anzeige-
vorrichtung mit elektrischer Signal-
einrichtung und mit Anzeigestiften
(Bild 1) befindet sich auf der Decke des Warme-
schrankes neben jeder Skale ein in der Hohe verschieb-
bares, kleines Kontakt-System. Dieses besteht im
wesentlichen aus einer sehr leicht .beweglichen Kon-
taktfeder, unter der eine Kontaktschiene angebracht
ist. Feder und Schiene sind gegeneinander isoliert.
Die Schienen sind an einem Pol einer elektrischen
Klingel angeschlossen. Von jeder Feder fuhrt ein Draht
uber eine Gluhlampe zum zweiten Pol der Klingel.
Beim Absinken des Anzeigestiftes um die vorgeschrie-
bene Strecke drilckt die Scheibe auf die Feder, die
Feder wird mitgenommen und der Kontakt zwischen
Feder und Schiene geschlossen, sobald die Scheibe um
die vorgeschriebene Strecke abgesunken ist. In diesem
Augenblick ert6nt das Klingelsignal und gleichzeitig
leuchtet die fur den betreffenden Anzeigestift zustan-
dige Signallampe auf.
Die Kombination des Anzeigestiftes mit der Signal-
einrichtung hat folgende Vorteile: Beim Ende des
Versuches kann man Bich- durch einen Blick auf die
Skale schnell davon uberzeugen, daB das Kontakt-
System vor dem Versuch richtig, z. B. auf 6 mm Ab-
sinken, eingestellt wurde. Wenn ?bei weiterem Er-
hitzen die Gefahr der Zerstbrung der Probe (z. B.
Blasenbildung) besteht und der Versuch deshalb nicht
zu Ende gefi hrt wird, kann man ablesen, um wieviel
mm der Anzeigestift ?bei Erreichen einer bestimmten
Temperatur abgesunken ist.
c) Wahlt man eine Anzeigevorrichtung mit
elektrischer. Signaleinrichtung und
ohne Anzeigestifte, so mussen elektrische Zu-
leitungen in den Warmeschrank eingefi hrt werden
und, nachdem die Einspannvorrichtung in den Warme-
schrank geschoben ist, die uber eine Lampe zu dem
einen Klingelpol fiihrenden Drahte (jeweils z. B. an
den oberen Hebelarmen) angeschlossen warden (am
besten mittels Steckvorrichtung). Jades Hebelarmende
tragt elnen Kontakt, unter dem aich' eine Kontakt-
saule befindet. Die Saulen sind mit dem zweiten
Klingelpol verbunden. Nach dem Aufsetzen eines z. B.
6 mm hohen Prismas auf jede Kontaktsaule wird das
zugeh5rige Hebelarmende durch Verstellen der Schrau-
ben an den Einspannknopfen in der Hohe derart ein-
gestellt, daB dessen Kontaktwulst das Prisms ge-
rade beruhrt, und dann wird das Prisma entfernt. Eine
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? DIN-MITTEILUNGENBd.31 (1952) Heft12 (1. Dezember)
Anzeigestift
Bald _1: Anzeigevorrichtung mit Anzeigestift and elek-
trischer Signaleinrichtung
etwas abgewandelte Ausfuhrungsart (Bald 2) besteht
darin, daB auf jeder Kontaktsaule eine Kontaktmutter
aufgeschraubt ist, deren Stellung auf einer Skale der
Kontaktsaule erkennbar ist. Die obere Flache der
Kontaktmutter wird zunachst mit dem Kontaktwulst
am Hebelarm gerade in Beriihrung gebracht and dann
um z. B. 6 mm heruntergeschraubt.
Fur den Warmeschrank sind die Anforderungen
hinsichtlich der Temperatursteigerung and der in Pro-
bennahe verlangten Temperatur-Gleichheit festgelegt.
Welter 1st angegeben, wie die DurchfUhrungslocher fur
zwei Stab-Thermometer in der Schrankdecke anzuordnen
sind and an welchen Stellen die Temperatur zu messen
1st. AuBerdem sind noch einige Empfehlungen gegeben.
Man hat sich also in den Festlegungen auf das auBerste
beschrankt and nur die fur die gleichartige Versuchs-
durchftihrung wesentlichen Merkmale herausgestellt.
Konstruktive Einzelheiten hat man nicht festgelegt, weil
sich zur Zeit ein besonderer AusschuB im Deutschen
NormenausschuB mit der Normung von Warmeschranken
befaBt.
Nach der Norm soil die Temperatur im Schrank i1berall
in Probennahe auf ? 10 C gleich sein. Um .diese For-
derung zu erfi llen, wird gegebenenfalls ein Schrank mit
Luftumwalzung zu verwenden. sein.
Bei Verwendung von Anzeigevorrichtungen mit Anzeige-
stiften 1st fair den Schrank noch folgendes zu beachten:
Der Schrank muI im Innern Ober dem Boden einen
Rahmen haben, in den die Einspannvorrichtung ein-
geschoben werden kann, and der gewahrleistet, das sich
die Proben immer an derselben Stelle im Warmeschrank
befinden. AuBerdem mussen in der Schrankdecke drei
bzw. sechs Offnungen fur die Durchfiihrung der Anzeige-
stifte vorhanden sein, deren Mitten sich senkrecht fiber
Kontaktmutter
Steigung imm
Kantaktsdule
Bald 2: Anzeigevorrichtung mit elektrischer Signalvor-
richtung and ohne Anzeigestifte'
den drei bzw. sechs auf den Belastungshebeln aiigebrach-
ten Tellern befinden, wenn die Einspannvorrichtung in
den genannten Rahmen vollstandig eingeschoben ist.
DIN 53 458
In D I N 53 458 ist die Durchfi hrung der Priifung aus-
ftihrlich beschrieben, um bisher mogliche Fehlerquellen
auszuschalten. U. a. wurde festgelegt, dab der Schrank
bei nacheinander durchzufuhrenden Pritfungen erst wieder
benutzt werden darf, wean er auf 200 C + 50 ab-
gekiihlt ist.
Bei den Probeformen ist u. a. eine Probe von 60 mmX
15 mmX4 mm angegeben, die durch Halbieren des Norm-
flachstabes erhalten wird. Es ist in Aussicht genommen,
spater fur die PrOfung der Phenoplaste and Aminoplaste
gemaB DIN 7708 auf Typ.Eigenschaften else derartige
Probe an Stelae des 10 mm dioken Normstabes einzufiih-
ren. (Die in DIN 7708 angegebenen Werte fur die Form-
bestdndigkeit nach Martens gelten vorldufig nur fair den
10 mm dicken Normstab.)
Die Anwendung dieser dtinneren Probe bei der Prufung
von SchichtpreBstoffen hat den Vorteil, das such Schicht-
presstoff-Tafeln in einer Dicke unter 10 mm bis herab
zu 4 mm auf Formbestandigkeit gepruft werden konnen.
Nach den bisherigen Vorschriften konnten SchichtpreB-
stoff-Tafeln nur dann gepriift werden, wean sie min
destens 10 mm dick waren.
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Kunststoffe
Erlauterungen zu
DIN 53 471 Bestimmung des Verhaltens in kochendem
Wasser (Entwurf September 1952)1)
DIN 53 472 Bestimmungg des Verhaltens in kaltem
Wasser (Entwurf September 1952)1)
DIN 53 473 Bestimmung des Verhaltens in feuchter Luft
(Entwurf September 1952)1)
Die Bestandigkeit der Kunststoffe gegen Wasser und
Luftfeuchtigkeit ist eine ihrer hervorstechendsten Eigen-
schaften, ihr verdanken viele Kunststoffe ihre vielseitige
Verwendung. In mehreren Arbeitsausschiissen, die sich
mit der Normung verschiedener Kunststoff-Erzeugnisse
befassen, ist daher der Wunsch entstanden, das Verbal-
ten der Kunststoffe gegen Wasser und Luftfeuchtigkeit
nach einheitlichen Verfahren zu prufen. Es kommt dabei
nicht nur darauf an, die Wasseraufnahme der Kunst-
stoffe bei Lagerung in Wasser oder in feuchter Luft zu
bestimmen, sondern auch festzustellen, ob Bestandteile
aus dem Kunststoff oder den Zusatzstoffen an das von
auBen einwirkende Wasser abgegeben werden.
Im gemeinsamen ArbeitsausschuB 4a ?Prufverfahren zur
praktischen Ermittlung der chemischen Zusammen-
setzung und des chemischen Verhaltens" (Obmann:
Dr. Heering) der Fachnormenausschusse ?Kunststoffe"
und ,Materialpriifung" des Deutschen Normenausschus-
ses Sind drei Prufverfahren ausgearbeitet worden, die
zusammen eine eingehende Beurteilung der Wasser-
festigkeit der Kunststoffe gestatten. Diese verschiede-
nen Prufungen sollen in die Einzelheiten der Vorgange
eingehen, die sich bei der Wechselwirkung von Kunst-
stoff und Wasser bzw. Luftfeuchtigkeit abspielen; sie
gehen damit erheblich fiber den Umfang der in anderen
Landern ausgearbeiteten Prufnormen hinaus. Bei der
praktischen Anwendung dieser Normen wird sich her-
ausstellen, ob ein allgemeiner Bedarf zur Bestimmung
der verschiedenen nach den drei Prufverfahren erhalt-
lichen Kenndaten vorliegt, oder ob man sich auf wenige
Daten beschranken kann. Der weite Spielraum wurde
fur notwendig erachtet, well die Kunststoff-Erzeugnisse
in den verschiedensten Arten und Formen zum Einsatz
kommen. Voraussichtlich wird man sich nach der Kunst-
stoffart jeweils mehr auf das eine oder das andere
Normblatt stutzen.
Das Verfahren nach DIN 53 471 (1/2stundige Einwirkung
von kochendem Wasser) ist besonders fur die Falle ge-
dacht, in denen man auf schnelle Priifung Wert legt und
sich mit einem vorlaufigen Urteil begni gt. Um beim
AbkUhlen keine Veranderungen aufkommen zu lassen,
werden die Proben aus dem kochenden Wasser direkt in
kaltes Wasser eingelegt, wodurch gleichzeitig die Ab-
kiihlzeit verkiirzt werden kann.
DIN 53 472 dient dazu, das Verhalten in kaltem Wasser
festzustellen, und zwar nach viertagiger Wasserlagerung
(in Sonderfallen nach eintagiger oder zweistundiger
Lagerung).
DIN 53 473 sieht die Einwirkung von feuchter Luft - je
nach Vereinbarung 1, 2, 4, 7 Tage und ein Vielfaches von
7 Tagen - auf Kunststoffe vor. Hierbei sollen die Pro-
ben nicht mit flussigem Wasser in Beruhrung kommen,
wodurch von vornherein das Auslaugen wasserli slicher
Bestandteile vermieden wird. Diese Abwandlung der
Prilfbedingungen soil gleichzeitig auch den vielfach
beim praktischen Gebrauch auftretenden Feuchtigkeits-
einwirkungen Rechnung tragen.
Nach den Prufvorschriften anderer Lander ist es t blich,
ein und dieselbe Probe nacheinander erst einer Trock-
nung und dann der Feuchtigkeitseinwirkung auszu-
setzen, wahrend nach den vorliegenden Verfahren ver-
Anlieferzustand
Gewichtsab- Gewichtszu -
nahme nahme
Trocknung
2 Proben
G2
Feuchtlagerung
AnschlieBende Trocknung }
G4 G3
Bild 1: PrUfschema
Weitere
2 Proben
G3-G1: Wasseraufnahme gegenuber Anlieferzustand
G1-G2: Verlust an fliichtigen Bestandteilen durch
Trocknung gegenuber Anlieferzustand
G3-G2: Wasseraufnahme gegenuber Trockenzustand
G2-G4: Gewichtsverlust durch Abgabe von Bestand-
teilen an das Wasser.
schiedene Proben aus ?dem gleichen zu prufenden Stuck
getrennt einer Trocknung und einer Feuchtigkeitsein-
wirkung ausgesetzt werden, und zwar nicht nacheinan-
der, sondern gleichzeitig. Hierdurch wird Priifzeit ein-
gespart und auBerdem eine irreversible Veranderung be-
sonders der Oberflache der Proben durch Verhornung
oder Oxydation vermieden.
Kunststoffe
Erlauterungen zu dem Normblatt-Entwurf DIN 53 474
Bestimmung des Chlorgehaltes (September 1952) 1)
Bei den Vorarbeiten fur den Normblatt-Entwltrf im
ArbeitsausschuB 4a ?Prufverfahren zur praktischen Er-
mittlung der chemischen Zusammensetzung und des
chemischen Verhaltens" (Obmann: Dr. Heering) der
Fachnormenausschusse ?Kunststoffe" und ,Materialprii-
fung' des Deutschen Normenausschusses hat sich fiber-
raschenderweise herausgestellt, daB in alien beteiligten
Laboratorien nach unterschiedlichen Verfahren gearbeitet
wurde. Kaum ein Analysenverfahren scheint deshalb so
normungsbedUrftig zu sein wie das zur Bestimmung des
Chlorgehaltes in Kunststoffen.
Bei der Bestimmung des Chlorgehaltes von Kunststoffen
denkt man in erster Linie an Polyvinylchlorid, doch sind
auBerdem noch eine Reihe anderer Stoffe zu berticksich-
tigen, z. B. Chlorkautschuk, Polyfluorchlorathylen und
verschiedene chlorhaltige Weichmachungsmittel. Die Be-
stimmung des Chlorgehaltes in fliichtigen organischen
Losungsmitteln liegt jedoch auuerhalb des Aufgabenbe-
reiches von DIN 53 474.
Die zweckinaBigsten aus der Fiille der vorgeschlagenen
Verfahren herauszugreifen, war keine einfache Aufgace.
Der AusschuB glaubte, die klassische Methode von
Caries, die auch in den VDCh-Richtlinien 22-01 und
22-022) angegeben ist, nicht entbehren zu kbnnen, da sie
allgemein anwendbar und Behr genau ist. Diese Methode
hat auBerdem den Vorteil, daB sie mit den i1blichen Hilfs-
mitteln des Laboratoriums ausgefilhrt werden kann. Den
gleichenVorteil hat auch einVerfahren nach Schenck und
Puell3 ), das mit zwei einfachen Porzellantiegeln auskommt_
2) Vg1. Kunststoffe Bd.33 (1943) S.297/301
3) Vg1. Kunststoffe Bd. 41 (1951) S. 192/193
Einspruche zu diesen Normblatt-Entwurfen wer-
den innerhalb der Einspruchsfrist (31. 3. 1953) an
den Fachnormenausschuu ?Kunststoffe" im Deut-
schen NormenausschuB, Berlin W 15, Uhland-
straBe 175, erbeten.
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Da Vergleichsanalysen, die in -den verschiedenen Labora-
tories durchgefuhrt wurden, eine recht gute Ubereinstim-
mung ergeben haben, entschloB sich der AusschuB, dieses
Verfahren ebenfalls in DIN 53 474 aufzunehmen. Zur Er-
lauterung sei nooh erwahnt, daB es darauf ankommt, zu-
erst das am Baden des groBen Tiegels befindliche Cal-
ziurnoxyd zur Rotglut zu bringen, bevor die Analysen-
substanz auf hohere Temperatur gebracht wird, um Ver-
luste, z. B. bei verhaltnismaBig fluchtigen Weichmachern,
zu vermeiden. Vom Gebrauch eines elektrischen Tiegel-
ofens oder eines Schamotteschornsteines ist deshal'b ab-
zuraten.
AufschluBverfahren, die mit Natriumsuperoxyd in einem
offenen Tiegel arbeiten, rind wegen eines eventuellen
Verlustes an fluchtigen Substanzen and wegen der Ge-
fahr von Substanzverlusten durch Spratzen nicht zu
empfehlen. Die Verwendung einer Bombe nach Parr be-
deutet einen zu groBen Aufwand; doch ist die von Wurz-
schmitt4) empfohlene Bombe schon erheblich einfacher
zu bedienen and weniger kostspielig. Das Verfahren nach
Wurzschraitt hat sich jedoch in den chemischen Labora-
torien noch nicht so weit eingefiihrt, daB es ebenfalls
aufgenommen werden konnte. Die von Wickbold5) vor-
geschlagene Apparatur, die ein Behr schnelles Arbeiten
gestattet, erfordert eineal betrachtlichen Aufwand. ,Sie ist
deshalb wohl vorwiegend ft r Laboratorien gedacht, in
denen Massenanalysen durchgefUhrt werden mUssen, also
vor allem bei den Herstellern von PVC oder Chlorkaut-
schuk. Auch die amerikanische Vorschrift ASTM D 833-
46 T muBte wegen der umstandlichen Apparatur abge-
lehnt werden.
Der vorliegende Normblatt-Entwurf DIN 53 474 soil weite
Kreise zur Mitarbeit anregen and dem Erfahrungsaus-
tausch dienen, um von der Vielzahl der Methoden schlieB-
lich eine oder zwei zur allgemeinen Anerkennung zu
bringen.
Einspriiche zu DIN 53 474 werden innerhalb der
Einspruchsfrist (31. 3. 1953) an den Fachnormen-
ausschuB ?Kunststoffe" im Deutschen Normen-
ausschuB, Berlin W 15, UhlandstraBe 175, erbeten.
Heering
DK 679.5
Schichtpre8stoffe
Der gemeinsame AusschuB ?Schichtpreastoffe" des Fach-
normenausschusses ,,Kunststoffe" im DNA and des VDE
fuhrte am 16. 10. 1952 in Dusseldorf seine 5. Sitzung
durch. Der bisherige Obmann Dr. E. Wandeberg wurde
fur die nachste Amtsperiode wiedergewahlt.
DIN 7735
Fur die Typentafel fur SchichtpreBstoff-Erzeugnisse aus
Hartpapier and Hartgewebe (DIN 7735) wurde eine Neu-
fassung verabschiedet, die auBer redaktionellen Ande-
rungen im Hinblick auf DIN 7736 Erlauterungen uber die
Typbezeichnungen enthalt.
Verbraucherkreise hatten gefordert, daB z. B. Hartpa-
pier- and Hartgewebe-Tafeln, aus denen Teile gestanzt
werden, ganzflachig mit dem Typ- and Herstellerzeichen
gekennzeichnet werden, damit such an dem im Gerat
eingebauten Teil Typ and Hersteller erkennbar sirid.
Hierzu stellte der AusschuB ?Schichtpreastoffe" fest,
daB eine solche Kennzeichnung mit dem Hersteller be-
sonders vereinbart werden muB and daB nur der Her-
steller berechtigt ist, these Kennzeichnung vorzu-
nehmen1).
Zu den gelegentlich in Firmendruckschriften ange-
wendeten Vergleichen zwischen Eigenschaftswerten ge-
1) Naheres ist durch die Geschaftsstelle des Fachnormenaus-
schusses ?Kunststoffe" im DNA, Berlin W 15, UhlandstraBe 175,
zu erfahren
4) Vg1. Chemiker-Zeitung Jg. 74 (1950) Nr. 27 S. 356/360
5) Vgl. Angewandte Chemie Bd. 64 (1952) S. 133
normter Erzeugnisse and Werten fur Sondererzeugnisse
der F'irmen wurde festgestellt, daB solche Vergleiche von
verschiedenen Voraussetzungen ausgehen and daher un
zulassig sind. In den DIN-Normen sind vereinbarte Min-
destanforderungen angegeben. Verglichen werden konnen
aber nur die im gleichen Versuch ermittelten tatsach-
lichen Werte der Erzeugnissel).
DIN 7736 and DIN 40 607
Die zu DIN 7736 ?SchichtpreBstoff-Erzeu,gnisse, Hart-
papier and Hartgewebe, Abnahme, Prufverfahren" (Ent-
wurf Mai 1952, gleichlautend mit VDE 0318/III. 43) and
DIN 40 607 ,SchichtpreBstoff-Erzeugnisse, Hartpapier,
Hartgewebe, Rohre, gewickelt, nicht formgepreBt" (Ent-
wurf Marz 1952) vorliegenden Stellungnahmen wurden
besprochen and DIN 7736 and DIN 40 607 als Normblatt
verabschiedet.
DIN 40 608
DIN 40 608, ?SchichtpreBstoff-Erzeugnisse. Hartpapier,
Hartgewebe, formgepreate Rohre, Umpressungen, Voll-
stabe, Flachleisten" (Entwurf Marz 1952) soil, erganzt
durch die Querschnitts-Abmessungen fur die verschie-
denen Erzeugnisse, nochmals als Entwurf veroffentlicht
werden.
Weitere Normvorschlage fur Hartpapier and Hartgewebe
Zur Ermittlung der S t a n z b a r k e i t wird ein Norm-
blatt fur den Stanzversuch and den hierbei anzuwen-
denden Stanzschnitt .vorbereitet.
Die bisher vorliegenden Erfahrungen fiber die A n a l y s e
von SchichtpreBstoffen (Bestimmung der Art des Har-
zes and des Traigerstoffes) werden zunachst als Aufsatz
veroffentlicht.
Fur die K o r r o s i o n s p r ii f u n g von Hartpapier ward
eine in der Industrie bereits mit Erfolg angewendete
Prtifvorrichtung zur Zeit im Gemeinschaftsversuch auf
ihre Brauchbarkeit als Norm untersucht.
PreBspan
Da sich gezeigt hat, daB die bisher vorliegenden Vor-
schriften fur Giitewerte and Prufverfahren fur PreBspan
(VDE 0315/XI. 42) nicht mehr den heutigen Anforderun-
gen entsprechen, soil eine Norm grundlegend neu be-
arbeitet werden. Hierbei sollen ?die fur die verschiedenen
Verwendungszwecke spezifischen Gesichtspunkte bertick-
sichtigt werden.
Vulkanfiber
Fur Vulkanfiber?werden Normblatter uber Gutewerte and
P'riifverfahren sowie fur Abmessungen and Toleranzen
der Erzeugnisse vorbereitet.
Glimmererzeugnisse
Nach Aussprache fiber den Stand der internationalen
Normungsarbeiten im ISO/TC 56 ?Mica" wurde be-
schlossen, deutsche Normungsarbeiten auf diesem Gebiet
vorlaufig zuriickzustellen.
Kunstharz-PreBholz
Fur das Normblatt DIN 7707 ,Preastoffe aius hdrtbaren
PreBmassen, warmgepreBt, Schichtpreastoffe, Kunst-
harz-PreBholz" (August 1943x) wird eine Neufassung vor-
bereitet.
Klimaprufung von Kunststoffen
Der Arbeitsausschull ?Klimaprufung von Kunststoffen"
(Obmann: Dr. H. Hofineier) befaate sich am 14. 10. 1952
in Dusseldorf damit, die Anforderungen zu ermitteln, die
an Warmeschranke fur Alterungspriifungen gestellt
werden mussen.
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
288
DK 71
Stadtebau and Landesplanung
Die Arbeitsgruppe ,Stadtebau and Landesplanung" im
FachnormenausschuB ?Bauwesen" veranstaltete am 8.
and 9. September 1952 in Lindau (Bodensee) Arbeits-
tagungen ihrer Arbeitsausschiisse ,Planungsrichtlinien"
and ,Stddtebauliche Planzeichen". Es wurden -die Richt-
linien fiber die Planung der StadtstraBen, Platze and
Parkfldchen and die EntwUrfe neuer Planzeichen fi r
Flachennutzungsplane and fiir Bebauungsplane beraten.
Die Planzeichenentwurfe sollen nach der nachsten Sitzung
der ArbeitsausschUsse zur offentlichen Diskussion gestellt
werden.
Fro mm hold
DK 771
Giite-Kennzeichnung photographischer Objektive
Photographische Objektive flir Aufnahme and Wieder-
gabe werden im allgemeinen nur durch die Angabe der
relativen Offnung, der Brennweite and
eines - meistens gesetzlich geschiitzten - M a r k e n-
n a m e n s gekennzeichnet. Dabei gibt die relative Off-
nung ein Maf fur die Helligkeit des Bildes in der Bild-
mitte. Aus der Brennweite kann auf den Abbildungs-
maBstab and - in Verbindung mit dem Bildformat -
auch auf den.ausgenlitzten Bildwinkel geschlossen wer-
den. Mit dem Markennamen ubernimmt der Hersteller
die Gewahr fur die Glite des Objektivs.
Es ist denkbar, darliber hinaus noch andere Eigenschaf-
ten eines Objektivs zur Kennzeichnung seiner Leistung
anzugeben. Dazu gehoren z. B. das A u f 16 s u n g s v e r-
mogen, die Kontrastwiadergabe, die
He iligkeitsverteilung fiber das Bildfeld and
die Lichtdurchlassigkeit. Es sind dies Eigen-
schaften, die ihrerseits wiederum von einer Vielzahl zum
Tell miteinander verflochtener Faktoren abhangen.
Um die, Definition and Messung dieser Eigenschaften
bemuht sich die in- and auslandische Fachwelt seit
Jahren. Das besondere Interesse gait dabei - vor allem
,im Ausland der Bestimmung des Auflosungsvermb-
gens. Aber die nichtabreifende Diskussion fiber diese
Fragen zeigt, daB die bisherigen Vorschlage noch nicht
voh bef-riedigen. Auch in Deutschland hat man sich zu
diesem Problem schon wiederholt geaufert, ist jedoch
zu der Uberzeugung gekommen, daB es nicht tunlich and
unter Umstanden sogar irrefiihrend ist, e i n e dieser
Eigenschaften ohne Berucksichtigung der anderen her-
auszustellen.
Angesichts dieser Situation sieht as der' ArbeitsausschuB
, Objektive" im Deutschen NormenausschuB als eine vor-
dringliche Aufgabe seiner Fachleute aus industrie and
Wissenschaft an, ein Verfahren zur Bestimmung der
,,Giite" photographischer Objektive auszuarbeiten. Be-
deutung and Umfang dieses Problems liellen es als not-
wendig and vorteilhaft erscheinen, such staatliche Stel-
len in diesen Arbeitskreis einzubeziehen. Sowohl die
Deutsche Akademie der Wissenschaften
zu Berlin als such die Physikalisch-Techni-
sche Bundesanstalt in Braunschweig sind an der
LSsung der gestellten Aufgabe aktiv beteiligt. Diese
breite Grundlage ?biirgt daflir, daB die Bedeutung der ge-
stellten Aufgabe nicht unterschatzt wird. Solange aber
eine aligemein anerkannte Ldsung noch nicht vorliegt,
wird empfohlen, in Fortftihrung der bisherigen Gepflo-
genheit zur Vermeidung von Fehibeurteilungen, Z a h -
lenangaben fiber die Abbildungsgfite
photographischer Objektive zu unter-
1 a s s e n and dementsprechend such keine Werte fur das
AuflSsungsvermogen anzugeben. Diese Empfehlung ist
um so mehr vertretbar, als auch zur Ermittlung des Auf-
losungsvermogens photographischer Schichten noch
keine international anerkannte Methode besteht.
Fischer Klarmann
Theatertechnik
Anlaflich einer Vortragsreihe uber Theatertechnik am
13. and 14. November 1952 im ,Haus der Technik" in
Essen fand eine Sitzung des Fachnormenausschusses
?Theatertechnik" im DNA statt.
Ministerialrat Schurmann berichtete als Obmann des
Arbeitsausschusses ,Theaterbauordnung" der Arbeits-
gruppe ,Einheitliche "Technisehe Baubestimmungen"
(ETB) im FachnormenausehuB ?Bauwesen" uber die
Tatigkeit dieses Ausschusses. U. a. wurde ein besonderer
Arbeitskreis ,Bildwerferriiume" eingesetzt, da heute oft
auch in Kinos Theatervorfi hrungen stattfinden. Zwischen
.dem Verband Deutscher E.lektrotechniker (VDE), dem
FachnormenausschuB ,Kinotechnik" and dem Fachnor-
menaussch?uB ,Theaterteehnik" besteht eine enge Fiih-
lungnahme. An ?Stella der friiheren Lander-Theaterbau
ordnungen sollen genormte Einheitliche Technische Be-
stimmungen fiir Theaterbauwerke erarbeitet, warden, die
von den ortlichen Baupolizeibehorden allen Theaterbauten
zugrunde gelegt werden konnen.
Dipl.-Ing. Kemna berichtet !!bar die t)berpriifung and ge-
plante Neufassung der einschlagigen VDE-Vorsohriften
durch den VorschriftenausschuB des VDE. Besondere
Unterabschnitte werden sich kiinftig auf Lichtspielhauser,
Warenhauser, Theater, Zirkusse and fliegende Bauten be-
ziehen. Die Vorschriften fiber Not- and Panikbeleuchtung
warden neu bearbeitet.
Der Vorsitzende des Fachnormenausschusses ?Theater-
technik" regte an, Bestimmungen fiber die Anordnung
von Feuerl8schgeraten zu schaffen. Z. B. sollen fur An-
ordnung and Zahl der einzelnen Gerate and Einrichtungen
Richtlinien aufgestellt and als Anlage zur Theaterbau-
ordnung herausgegeben werden. AuBerdem mliilten diese
Richtlinien durch Bestimmungen fiber die Loschwasser-
versorgung erganzt werden. Von -den Vertretern der Feuer-
wehr wurde dies besonders begriiBt, da die Auffassungen
hieriiber in einzelnen Stadten noch verschieden sired. Zur
Aufstellung dieser Richtlinien wurde ein gemeinsamer
ArbeitsausschuB der Facllnormenaussohiisse ,Feuerlbsch-
wesen" and ,Theatertechnik" ureter Federfiihrung des
Fachnormenausschusses ,Feuerl6schwesen" gebildet.
Die Narmblatt-Entwurfe
DIN 56 903 Biihnenbeleuchtung, Zweipolige BUhnengerate-
Steckdose 10 A 250 V. AnschluBmaBe
DIN 56 904 -, Zweipoliger BUhnenger8testecker 10 A 250 V,
Anschlu8maBe
sollen vorlaufig nicht weiterbehandelt warden, Der Fach-
normenausschuB ?Elektroteehnik" and der VDE sollen
zunachst die zweckfnaBige Gestaltung vorliegender
Muster begutachten.
Falls nach Ablauf der Einspruchsfrist zu 'den Entwiirfen
DIN 56905 Buhneibeleuchtung, Zweipoliger BUhnenstecker
60 A 250 V mit Schutzkontakt, Anschlulmafe
DIN 56906 -, Zweipolige Bi hnensteckdase 60 A 250 V mit
Schutzkontakt, AnschluBmaBe
keine Einspriiche eingehen, werden diese Entwurfe als
AbschlieBend wurde der Normblatt-Entwurf DIN 56 920
,,Einheitliche Benennungen fur theatertechnische Begriffe"
and die daztl inzwischen eingegangenen Einspruche be-
handelt. Der Entwurf wird nach Vberarbeitung ais end-
gtiltiges Normblatt verSffentlicht.
Gampe
BEILAG-EN
Diese Ausgabe der DIN-Mitteilungen enthalt fiir unsere
westdeutschen Bezieher folgende Beilage:
Bezugsquellen fur DIN-gerechte Erzeugnisse, 20/52
(Dr. W. Porstmann, Berlin-Friedenau, Rheinstr. 46)
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
DIN-MITTEILUNGEN Bd.31 (1952) Heft 12 (].Dezember)
INFORMATIONEN
Messen and Ausstellungen
Der Deutsche NormenausschuB beteiligt sich im Jahre
1953 u. a. an folgenden Messen and Ausstellungen:
26. April bis 5. Mai 1953
Technische Messe Hannover 1953
Auskunftsstelle and Literaturauslage
Stdndige Bchau
TEHNIICKI FAKULTET SVEUCILISTA, Zagreb
Literaturauslage
INHALTSVERZEICHNIS
Das Inhaltsverzeichnis der ?DIN-Mitteilungen" Bd. 31
(1952) Nr. 1 bis 12 S. 1 his 296 liegt der nachsten Aus-
gabe (Januar 1953) bei.
BUCHBESPRECHUNGEN
FAKRA-Handbuch
Normen fiir den Kraftfahrzeugbau
Bearbeitet vom FachnormenausschuB ,Kraftfahrzeug-
lndgstrie" im Deutschen NormenausschuJ. Herausgegeben
von der VDA-Wirtschafts-GmbH. 1952. Beuth-Vertrieb
GmbH, Berlin W 15 and Kdln. DIN A 5 571 S. geb.
16,-DM (West).
Das vom FachnormenausschuB ?Kraftfahrzeugindustrie"
(FAKRA) bearbeitete and von der VDA-Wirtschafts-
GmbH herausgegebene F'AKRA-Handbuch, Ausgabe 1952,
enthalt rund 400 Normblatter fur den Kraftfahrzeugbau.
(Bisher gab es nur einmal - im Jahre 1931 - eine ahn-
liche Zusammenstellung.) Die Aufnahme , der neuesten
Normblatt-Ausgaben verzSgerte zwar die Herausgabe
des Handbuches urn einige Monate, dafiir entspricht aber
das Buch dem neuesten Stand. Der grSBte Tell der im
Handbuch enthaltenen Kraftfahrzeug-Normblatter wurde
im Laufe der letzten vier Jahre iiberarbeitet and hierbei
auch von alien Festlegungen bereinigt, die the technische
Weiterentwicklung gehemmt hatten. Ein ausfiihrliches
Verzeichnis der Lieferfirmen fur genormte Telle vervoll-
standigt das Buch.
Es ist zu hoffen, daB dieses Buch nicht nur die Kennt-
nisse fiber die Kraftfahrzeug-Normen erweitert, sondern
auch dazu beitragt, vorhandene Normen zu verbessern,
neue Normen aufzustellen and vor allem the Anwendung
der Normen zu fordern.
DK 62:69:71:72(038.7)
ABC der Baubegriffe
Von Dr.-Ing. habit. Fronunhoid. 1952. Werner-Verlag
GmbH, Dusseldorf. DIN A 5 74 S. geh. 4,20 DMl)
Klare eindeutige Begriffe gehdren zu den wichtigsten
Werkzeugen des taglichen Lebens. Ohne ale gibt es MIS-
verstandnisse, urger, Zeit- and Geldverluste. Alle Be-
mUhungen urn die Schaffung and Verbreitung klarer Be-
griffe sind deshalb auBerordentlich zu begrlBen. Wah
rend das Normenheft 9 ,Genormte Fachausdrticke and
Zeichen"1) nur die Fachausdriicke mit Quellenangaben
enthalt, sind im ?ABC der Baubegriffe"2) die in den
Normblattern gegebenen Begriffserklarungen fur das
Bauwesen zusammengestellt. Besonders gelungen ist die
Zusammenfassung der Erlauterungen bestimmter Grup-
pen von Begriffen unter einem Sammelbegriff. So wird
z. B. unter den Stichworten . Unterhaltungageriiste,
1) Zu beziehen durch BAuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15 and KSIn
2) Vgl. ,Schrifttum" DIN-Mitt. Bd. 31 (1952) H. 10. S. 235
Putzergeruste, Maurergeruste, Monteurgeruste, Fi rder-
geruste usw. auf den Sammelbegriff ,GerUste,, verwiesen
and dort die Erklarung fur die Einzelbegriffe im Zu-
sammenhang gegebben.
Eine wesentliche Erweiterung stellt die im Vorwort in
Aussicht gestellte Einbeziehung eindeutiger Begriffs-
erklarungen, die noch nicht in Normen verankert, aber
weitgehend eingeftihrt sind, dar.
Das Bandchen ist aber such schon in der vorliegenden
Fassung der Baupraxis ein guter Helfer and Erzieher
zu klarer Ausdrucksweise.
DK 66+674+679.5.002.3/.4
Stoff-ABC
Handbuch der Werk- and Hilfsstoffe fur den Maschinen-
bau and angrenzende Gebiete
Von Prof. Dr. Ing. Kurt Koloc. 1950. Fachbuchverlag
GmbH, Leipzig. DIN A 4 296 S. geb. 21,25 DM3)
Das in buchstablicher ,Mosaikarbeit" zusammengetra-
gene Werk identifiziert etwa 20 000 deutsche Stoffe des
Maschinenbaues and angrenzender Industriezweige. Es
ist in seiner Anlage gleichermasen bedeutsam fur alle
Praktiker (Konstrukteure, Werkstoffingenieure, Einkau-
fer, Lagerhalter) wie Wissenschaftler and bringt fur sie
Licht in das Dunkel and Durcheinander der Stoffbezeich-
nungen. Ausgehend von dem Stoffnamen ?erhalt man
Auskunfte, die in den meisten Fallen hinreichend sind,
zumindest aber den Suchenden auf die richtige Fahrte
setzen. Den Hauptanteil des Werkes bildet die Stoffliste,
der eine Gruppen- sowie Firmenliste angegliedert sind.
Im einzelnen ist fur den Aufbau der Stoffliste festzu-
halten:
In einer ABC-Namensspalte erscheinen alle Marken-
bezeichnungen der Hersteller and alle genormten Stoff-
kennzeichnungen.
Leitvermerke berichten kurz fiber den chemischen Auf-
bau des in Frage kommenden Stoffes, drangen aber zurn
anderen den Benutzer des Werkes auf den Weg der Nor-
mung, indem sie zur weiteren Identifizierung des Stoffes
von einer ,willkdrlichen" Bezeichnung des Herstellers auf
die Normenkennzeichnung verweisen.
In elner ?Art".Spalte wird versucht, ?durch Auffiihrung
von Gruppenbezeichnungen das Eigenschaftsbild des ge-
suchten Stoffes komplex anzugeben. Dies 1st von Bedeu-
tung, well sich gemeinsam mit den chernischen Angaben
der Leitvermerkliste ein ungefahres Bild fiber die Ein-
satzmSglichkeiten ergibt.
Unter der Waxen-Nummer werden fur Stahle die bekann-
ten Ziffern der Stahl- mid Eisenliste gebracht, die zu-
sammen mit dem in ihnen verankerten Guteschliissel das
Anwendungsgebiet fiber Leit- and Gruppenvermerke hin-
aus umreiBen helfen.
Angaben fiber Hersteller and anzuziehende Normblatter
sowie Hinweise auf ahnliche Stoffe and evtl. veraltete
Bezeichnungen runden die vom Verfasser erstrebte
,,Kurzauskunft" ab.
Im Hinblick auf die Arbeiten des DNA kommt dem Stoff-
ABC Koloc nicht nur deswegen besondere Bedeutung zu,
well es durch seine grundsatzlichen Hinweise auf Nor-
menbezeichnungen these in den Vordergrund rtickt, son-
dern well es durch die zahllosen Verknupfungen - nicht
zuletzt auch fiber die Gruppenliste - weitere notwendige
Vereinheitlichungsarbeiten anregt, fur die somit eine Dis-
kussionsgrundlage geschaffen ist.
3) . Filr Interessenten aus der Bundesrepublik and West-Berlin
zu beziehen Ober Kommissionsbuchhandlung ,.Kawe", Berlin-
Charlottenburg
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
D I N - M I T T E I L U N G E N Bd.31 (1952) Heft 12 (I. Dezember)
Fur die jetzt von Prof. Koloc begonnenen Arbeiten an
der zweiten Auflage des Stoff-ABC wird es von Bedeu-
tung sein, daf3 die von ihm erbetene Mitarbeit aller Be-
nutzerkreise in mdglichst grof3em Umfang einsetzt, da-
mit die bei einem solchen Werke unvermeidliche Anzahl
von kleineren Fehlern beseitigt und der neueste Stand
der Bezeichnungen ber(icksichtigt werden.
Inwieweit man schlie8lich dem Konstrukteur bei der
Suche nach einem ihm noch unbekannten, jedoch im
Handel befindlichen Stoff behilflich sein kann, indem man
durch Voranstellen der ?Art"-Spalte (und damit Grup-
penbezeichnungen) ein ,gestUrztes" Stoff-ABC ent-
wickelt, wird zur Zeit von dem Unterzeichneten selbst
untersucht.
Das Stoff-ABC ist zu begriiflen, weil mit ihm nicht nur
einem bisher beobachteten Mangel abgeholfeil, sondern
vor allem such fur eine Reihe von wichtigen Arbeiten
Basis und Wegweiser zugleich geschaffen wurde.
Northmann
ZEITSCHRIFTENSCHAU
DK 025.45=3
Nachtweh, H.: Die Ordnung des Schrifttums nach der Dezimal-
klassifikation
Warme - Liiftungs- und Gesundheitstechnik Jg. 4 (1952)
Nr.11 S. 7/9
DK 380.112:338.5
Meier, R.: Die Ausschaltung von Angeboten mit nicht auskomm-
lichen Preisen
Berliner Bauwirtschaft (1952) H. 21 S. 333/336
DK 389.6
Kuert, W.: Die Einfiihrung and Anwendung der Normen
VSM/SNV-Normen Bulletin Jg. 1 (1952) Nr. 11 S. 109/111
DK 532.312
Hartmann, M.: Normung der Drurkfarben
Der Druckspiegel Jg. 7 (1952) H. 11 S. 483/486
DK 535
Frfihling, H.-G.: Zur Neubearbeitung des Normblattes DIN 5033:
Farbmessung
Die Farbe Bd.1 (1952) H. 2 S. 62/66
DK 535.241.46
Arndt, W.: 1 ber die ,mittlere Beleuchtungsstiirke"
Licht-Technik Jg. 4 (1952) H. 10 5.263/265
DK 620.191/.197:644.62
Seelmeyer, G.: Chemische Vorgange in zentralen Warmwasser-
versorgungen
Heizung-Luftung-Haustechnik Bd. 3 (1952) H. 5 S. 175
DK 621-53
Weis, E.: Regeltechnik. Zum Erscheinen des DIN-Entwurfes
19 226 Begriffe und Bezeichnungen
Chem.-Ing. Techn. 24 (1952) Nr. 8 S. 437/43
DK 621.312:621.755:519.2
Strauch, H.: Abnahmepriifung im Lichte der statistischen For-
schungsmethode
ETZ Ausg. A Bd. 73 (1952) H. 17 S. 542/545
DK 621.753.2(100)
Irrgang, E.: Gedanken zur Anwendung der ISA-Toleranzen
Konstruktion Jg. 4 (1952) H. 11 S. 343/346
DK 621.886.1/.2
Wodni, H.: Anwendungsbeispiele fur Kerbstifte und Kerbnagel
Fertigungstechnik Jg. 2 (1952) H. 10 S. 302/304
DK 624
Rothfuchs: Neue Baubestimmungen im Wohnungsbau zur Bau-
kostensenkung
Der Eisenba.hningenieur Ausg. I Jg.3 (1952) H. 10
S.215/218
DK 624:351.78
Brocker, 0.: Zur Frage der Wanddicken
Betonstein-Zeitung Jg.18 (1952) H. 11 S. 416/17
DK 624:351.78
Heilig, R.: Allgemeine Beulgleichungen des versteiften, recht-
eckigen Stegblechfeldes
Der Bauingenieur Jg. 27 (1952) H. 11 S. 398/405
DK 624:351.78
Keil, K.: Griindungen. Richtlinien fiir die zulassige'Belastung
des Baugrundes. DIN 1054
Die Technik (1952) Nr. 10
DK 624.057
Die Geriistordnung DIN 4420 in Hessen als Baupolizeiliche Richt-
linie eingefiihrt!
Mitteilungsblatt der Bau-Berufsgenossenschaft Frankfurt
(Main) (1952) H. 8 S. 80
DK 625.88
Krenkler, K.: Anderung der Normen fur die Beschaffenheit von
Stral3enteer
?StraBe und Autobahn Bd.3 (1952) H. 9 5.280/282
DK 629.11.012.55
Titze, A.: Die deutsche Reifennormung vorerst abgeschlossen
Die Gummibereifung Jg. 28 (1952) Nr. 10 S. 4/6
DK 629.114.2
Preuschen, G.: Welche Anbaupunkte am Schlepper sollen ge-
normt werden?
Landtechnik Jg. 7 (1952) H. 18 5.556/558
DK 633
Seibold, H.: Zwei Normen sind tragbar
Landtechnik Jg. 7 (1952) H. 19 S. 583/6
DK 633
Fortschritte der Normung (Aus der Arbeit der Normengruppe
Landmaschinen und Ackerschlepper)
Landtechnik Jg.7 (1952) H. 13 S. 393/396
DK 669.018.89
Schwenkhagen, H.: Alterung im Maschinenbau, insbesondere in
der Elektrotechnik
Der Maschinenschaden Jg. 25 (1952) H. 9/10 S. 105/116
DK 669.1
Aus der Tiitigkeit des Vereins Deutscher Eisenhiittenleute im
Jahre 1951
Stahl und Eisen Jg. 72 (1952) H. 13 S. 733/758
DK 669.131.6:620.1
Seeliger, W. und Wittmoser, A.: Vber den heutigen Stand der
deutschen Graugutipriifung
Giel3erei Jg.39 (1952) H.20 5.533/538
DK 679.5
Nitsche, R.: Einteilung, Aufbau und Eigenart der Kunststoffe
Konstruktion Jg.4 (1952) H. 10 5.293/298
DK 679.5
Zickel, H.: Honstruieren mit Kunststoffen
Konstruktion Jg. 4 (1952) H.10 S. 299/305
DK 697.9:643.521/.524
Lorch, W. und Spillhagen, W.: Liiftung innenliegender Gesund-
heitsriiume
Heizung - Liiftung - Haustechnik Bd. 3 (1952) H. 5
S.163/168
DK 729.98
Nerlich, W.: Normung am Beleuchtungskorper
Elektrotechnik (1952) Nr. 42/43
534
553
DK 771
.
.
Narath, A. und Schimmel, G.: Zur Normung einer Mefimethode
Air die Bestimmung des Auflosungsvermogens photographi-
scher Schichten
Photo-Technik und Wirtschaft Jg. 3 (1952) H. 11
S. 439/440 und H. 12 S. 482/3
For die sorgsame Aufbewahrung der ?DIN-Mitteilungen"
S AM M E L M A P P E N
zum Einhangen der einzelnen Hefte ohne besondere Bindearbeit
Ganzleinendecke mit Goldpragung, lieferbar ab Jahrgang 1951
(Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15 und Koln)
Preis: je Mappe 3,50 DM (West)
Lieferung for Bezieher aus der DDR ist zur Zeit noch nicht moglich
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13. CIA-RDP80001540R000800030004-2
DIN - MITTEILUNGEN Bd.31 (1952) Heft 12 (1. Dezember)
SCHRIFTTUM
Zu beziehen durch Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15,
UhlandstraBe 175, Fernsprecher: 9169 56, und Koln,
Friesenplatz 16, Fernsprecher: 5 54 85
FAKRA-Handbuch
Normen fur den Kraftfahrzeugbau
Bearbeitet vom FachnormenausschuB Kraftfahrzeug-
in?dustrie im Deutschen NormenausschuB. Herausgegeben
von der VDA-Wirtschafts-GmbH. 1952. DIN A 5 571 S.
geb. 16,- DM (West)
Neue Aufnahmen fur Schaftfraser
Von It. Wiest und F. Woyczik. Sonderdruck aus der Zeit-
schrift ,Fertigungstechnik" Jg. 2 (1952) H. 1 S. 10/14.
DIN A 4 6 S. -,60 DM.
Bestellnummer D-44
Zur Einfuhrung der Verzahntoleranzen
nach DIN 3961 bis 3964
Von Ing. G. Rohland. Sonderdruck aus der Zeitschrift
,,Maschinenbautechnik" Jg. 1 (1952) H. 1 S. 13/21.
DIN A 4, 10 S. 1,- DM
Bestellnummer D-46
Normung der zulassigen Abweichungen fur Maf3e
ohne Toleranzangabe fur Teile aus metallischen
Werkstoffen
Von Dipl.-Ing. H. Siemens. Sonderdruck _ aus der Zeit-
schrift ,Fertigungstechnik" (1952) H. 9/10. DIN A 4
12 S. 1,- DM
Bestellnummer D-47
Passungen fur den Einbau von Ring- und
Scheibenlagern fiber 500 mm Auiendurchmesser
Von E. Gottschalk. ~Sonderdruck aus der Zeitschrift ,,Ma-
schinenbautechnik Jg. 1 (1952) H. 2 S. 62/66. DIN A 4
6 S. 1,- DM
Bestellnummer D-48
.DIN-Normen fur Kunststoffe
Verzeichnis der bisher vorliegenden Normblatter und
Normblatt-Entwurfe fur Kunststoffe einschlieBlich PreB-
und Spritzguliwerkzeuge nach dem Stand vom
Oktober 1952
Dieses Verzeichnis wird kostenlos abgegeben.
RAL 560 AS
Begriffsbestimmungen und Bezeichnungsvorschriften
fiir Edelsteine, Schmucksteine, Perlen, Korallen sowie
deren Synthesen, Dubletten, Imitationen usw.
Herausgegeben vom Ausschul3 fur Lieferbedingungen
und Gttesicherung (RAIL.). 3. revidierte Ausgabe 1952.
DIN A 5 11 S. geh. 1,75 DM
Mathematisch-Statistische Verfahren im Fabrikbetrieb
Grundlagen und Anwendung
Von Dr.-Ing. Paul Leinweber. 1951. DIN A 4 47 S. mit
26 Abb. kart. 13,50 DM
VDI-Regeln
DIN 1942 Abnahmeversuche an Dampfkesseln (VDI-
Dampfkesselregeln). Unveranderter Nach-
druck der Ausgabe Juni 1937. DIN A 4 18 S.
geh. 7,25 DM
DIN 1943 Abnahmeversughe an Dampfturbinen (VDI-
Dampfturbinenregeln). Unveranderter Nach-
druck der Ausgabe Januar 1943. DIN A 4
10 S. geh. 4,75 DM
DIN 1944 Abnahmeversuche an Kreiselpumpen (VDI-
Kreiselpumpenregeln). April 1952. DIN A 4
22 S. geh. 7,60 DM
DIN 1946 Liiftung von Versammlungsraumen (VDI-
Luftungsregeln). Marz 1951. DIN A 4 11 S.
geh. 3,25 DM
DIN 1947 Leistungsversuche an Kuhlturmen (VDI-Ktihl-
turmregeln). Marz 1951. DIN A 4 25 S.
7,60 DM
DIN 1952 VD-I-Durchflul3-MeBregeln, Regeln fur die
DurchfluBmessung mit genormten Di sen,
Blenden und Venturidusen. November 1948.
DIN A 4 52 S. geh. 9,25 DM
Regeln fur die Priifung von Warme- und Kalteschutz-
anlagen. Unveranderter Nachdruck 1952 der Ausgabe
1930. DIN A 4 24 S. mit 6 Taf. und 7 Abb. geh. 3,50 DM
Lieferbedingungen fur Warme- und Kalteschutzanlagen
aus DIN 1951. Richtlinien zur Bemessung von Warme-
und Kalteschutzanlagen. Unveranderter Nachdruck 1952
der Ausgabe 1931. DIN A 4 4 S. geh. 1,50 DM
VDI-Richtlinien
VDI 5-2727d Bewertung gebrauchter Werkzeugma-
schinen, Leit- und Zugspindeldrehbanke,
Priif- und Bewertungsbogen. Oktober
1952. 1,30 DM
VDI-Arbeitsblatter
VDI 5-3101 Anleitung zur Pflege von Riemenantrieben.
August 1952. 1,30 DM
VDI 5-3105 Anleitung zur Wartung und Pflege der
Krane. Oktober 1952. 1,30 DM
VDI 5-3131 Induktive Erwarmung, Wesen und Anwen-
dung. Juli 1952. 1,30 DM
VDI 5-3137 Begriffe und Formelzeichen der Umform-
technik. Oktober 1952. 1,50 DM
Verzeichnis der friiher erschienenen VDI-Arbeits-
blatter und -Richtlinien steht auf Anforderung
kostenlos zur Verfiigung
Rationalisierungsbriefe
,,Es gibt immer noch einen besseren Weg"
Herausgegeben von I. M. Witte, Berlin, und Otto Bredt,
Hannover, in Verbindung mit dem Rationalisierungs-
kuratorium der Deutschen Wirtschaft (RKW), Frank-
furt (Main)
Heft 10 Der. EinfluB von Farbe, Licht, Larm und Sehen
auf die Produktivitat. 1952. DIN A 4 38 S. geh.
5,- DM (West)
REFA-Schrifttum
Arbeitswissenschaftlicher Auslandsdienst
Herausgegeben vom Arbeitswissenschaftlichen Institut
des Verbandes fur Arbeitsstudien - REFA - in Verbin-
dung mit dern Rationalisierungs-Kuratorium der Deut-
schen Wirtschaft (RKW ). Jg. 1 (1952)
Heft 2: 1,75 DM (West)
Aus dem Inhalt: Das Arbeitsstudium in den Vereinig-
ten Staaten - Bericht einer Studienfahrt / Wie kann
die Zeitstudientechnik der Betriebsfuhrung helfen,
ihrer Verantwortung gegeniiber den Kunden gerecht
zu werden? / Urn die Normalleistung / Hauptsache
Vertrauen / Grundsatze, die Erfolg hatten / Der Zweck
des Erholungszuschlages / MTM-Verfahren in Hol-
land / Wie man vorwarts. kommt / Kurzbeitrage /
Zeitschriftenschau
Heft 3: 1,75 DM (West) -
Aus dem Inhalt: Fuhrungsprobleme im Betrigb von
morgen / Probleme bei der Auswahl leitender An-
gestellter / Einige Beobachtungen bei der Zusammen-
stellung der Ergebnisse der Leistungsgradschatzungen
nach den SAM-Filmen / Zeitstudien beim Vorhanden-
sein von zwei Einfliissen / Sti cklohne in der infla-
tion / Wirksame Leistungsbewertung / Arbeits-
psychologie und Zeit- und Bewegungsstudien / Kurz-
beitrage / Berichte / Zeitschriftenschau
Verzeichnis ,Erfolgreiche Rationalisierung durch
Arbeitsstudien" fiber die bisher vorliegenden
REFA-Veroffentlichungen steht auf Anforderung
kostenlos zur Verfilgung
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
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D I N- M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952) Heft 12 (1. Dezember)
NEUE DEUTSCHE NORMEN
1?. Ausiieferung 1952
Alleinverkauf: Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15, UblandstraBe 175 and Min, Friesenplatz 16
Fur jedes Fachgebiet konnen alle neu erscheinenden Normblatter and Normblatt-Entwiirfe auch im Monatsabonne-
ment bezogen werden. Es geniigt die einmalige Bestellung mit genauer Bezeichnung der gewiinschten Fachgebiete,
moglichst mit Angabe der DK-Zahlen nach dem Normblatt-Verzeichnis.
Endgultige Normblatter')
DIN DR 621.13:621.882.082 Gewinde
30280 Gewinde mit Metrischem and Whitworth-Profil
Auswahlreihe fur Lokomotiven (Jan. 1953)
Fur Schrauben and Muttern Metrisches Gewinde fur
alle Durchmesser. Fur Stiftschrauben-Einschraubende
fiber M 20 wahlweise Metrwches Gewinde and Whit-
worth-Feingewinde 10 Gang auf 1". Ffir Konstruktions-
gewinde im Bereich von M20 bis M 52 wahlweise
Metrisches Gewinde and Metrisches Feingewinde
Preis: 1,60 DM
DI; 621.13:621.884 Niete
30509 Haibrund-, Senk- and Halbversenkniete; Ausbesserungs-
grSBen fur den Lokomotivbau von 13 his 26 mm Durch-
messer (Sept. 1952)
DR 621.133 Lokomotivkessel
38245 Waschluken; Lukenfutter and Lukenpilze aus RotguB and
Messing, Technische Lieferbedingungen (Nov. 1952)
DR 621.3:003.6 Kennzeichen
40060 Auswahlbl. 3 Elektrische Maschinen, Schaltgerhte, Trans-
formatoren u. Installationsgerate; Schutz-
arten. Auswahl fur Transformatoren
(Nov. 1952)
Vollstandig ii.berarbeitet
DR 621.313 Elektrische Maschinen
43004 Kohlebi rsten and Bjirstenhalter; Kohleb(irsten fur
Taschenbiirstenhalter, schrag nach DIN 43034 (Dez. 1952)
DR 621.314 Transformatoren. Wandler. Stromrichter
42560 Transformatoren; Drosgelklappe (Aug.1946x)
Werkstbffe and AbmaBe geandert. Anstrich nach
DIN 1843
42600 Schaltanlagen mit nicht starr geerdetem Netzsternpunkt;
Melwandler fur 50 Hz Reihe 0,5 bis 30, Richtlinien
(Nov. 1952)
42601 -; - fur 50 Hz Reihe 60 his 220 in Freiluftausfuhrung,
Richtlinien (Nov. 1952)
47670
DR 621.315.687.1 Kabelverbindungen
Deckel-Abzweigklemmen fur Einleiterkabel 16 bis
1000 mm2, Kupfer-Rundleiterquerschnitt
(2. Ausg. Dez. 1931X) (DIN VDE 7670)
FuBnoten redaktionell uberarbeitet
DR 621.316.8 Widtrstiinde
41400 Festwiderstdnde; Schichtwiderstitnde his 20 W,
Allgemeines (Nov. 1952)
Vollstdndig uberarbeitet
Preis: 1,60 DM
DR 621.646,5 Absperrsehieber
3228 Keil-Flachschieber aus StahlguB mit Flanschanschlul
nach Nenndruck 10 (2. Ausg. Okt. 1943X)
Anmerkung 3) gestrichen. Bei NW 600, 700, 800, 900
and 1000 Lochdurchmesser DIN 2502 angepaBt
DR 621.71 Technische Zeichnungen
406 Zeichnungen; MaBeintragung (4. Ausg. Sept. 1949x)
(Ersatz fur DIN 406 BI. 1 his 6)
Einige Bilder and Text berichtigt
Preis: 4,15 DM
'DR 621.73 Schmiedetechnik
7520 Schmiedestucke aus Stahl, Technische Richtlinien fur
Lieferung, Gestaltung and Herstellung; t)bersicht,
Begriffe (Aug. 1944X)
Unter Abschnitt B ?Begriffe" Erlduterungen zu den
freiformgeschmiedeten Bingen aufgenommen
Preis: 0,50 DM
DR 621.86:677.72 Drahtseile
655 Drahtseile fur Krane and Hebezeuge (Dez. 1952)
Ausfilhrung A Seilnenndurchmesser 3,5; 4; 5 and 6
aufgenommen
1) Der Preis eines Normblattes betragt im allgemeinen 1,- DM
ausschlieBlich Versandkosten. Abweichende Preise sind bei
den betreffenden NormblSttern angegeben.
Fiir DNA-Mitglieder gelten Sonderpreise
DIN DR 621.882.3 Muttern
555 B1. 1 (Rohe) Sechskantmuttern M5 his M100,
Ausfuhrung g (Jan. 1951 x)
Bezeichnung der Gewinde von M72 ab geandert
DR 622:621.64 Druckluftleitungen
20005 Ventile, Ovalsehieber (Nov. 1952)
(Ersatz fur DIN BERG 5)
Einige Werte geandert. Nennweite 450 gestrichen.
Schrauben auf Metrische Gewinde umgestelit
DR 622.231 Gewinnung von Hand. Gezahe
20142 Bugelsagen mit Rundstahlbugel (Nov. 1952)
(Ersatz fur DIN BERG 142)
Vollstandig uberarbeitet
DR 622.281 Grubenausbau
21540 Grubenstahl fur Streckenausbau; Technische Liefer-
bedingungen (Nov. 1952)
DR 622.53 Wasserhaltung. Kreiselpumpen
21184 Schachtbau; WasserziehgefaBe (Nov. 1952)
Preis: 2,20 DM
DR 625.2:621.643 Rohrleitungen
1566 Stahlfittings fur Schienenfahrzeuge; Doppelnippel,
ttbergangsdoppelnippel (Nov. 1952)
Gewindeldngen vergrdBert. Zuidssige Abweichungen der
Schiiisselweiten aufgenommen. ReichsbahngrdBen-
Kennzeichnung gestrichen. Redaktioneli uberarbeitet
DR 628.253 Steigeisen. Schachtringe. Schachtabdeckungen
1231 Begehbare Schachtabdeckungen fur GSrten and HSfe,
rund (Nov. 1942X)
Titel and Bezeichnungsbeispiel geandert. R{Blast
hinzugefugt. Werkstoffangaben geandert
1232 Begehbare Schachtabdeckungen fur Garten and Rofe,
viereckig (Nov. 1942XX)
Werkstoffangaben gedndert. RiBlast hinzugefiigt
DR 628.254 AbfluBrohre
539 Reinigungsschrauben fur Entwasserungsteile
(Nov. 1942X)
Werkstoffangaben gedndert
DR 628.255 Sinkkiisten. Stratienablaufe
4052 Bl. 4 StraSenablaufe aus Beton; Eimer mit festem Roden
(2. Ausg. Okt. 1943X)
Gewichte hinzugefiigt
DR 629.11.012.61 Felgen
7818 Tiefbettfelgen fur Kraftfahrzeuge and Anhknger,
Felgendurchmesser 15", 16" and 18" (Dez. 1952)
(Ersatz fur DIN 74441)
Vollstdndig uberarbeitet
7832 Felgenprofillehren fur Flachbettfelgen nach DIN 7819
(Dez. 1952) (Ersatz fur DIN Kr 4581)
Vollstandig uberarbeitet
7833 - fur Schriigschulterfelgen nach DIN 7820 (Dez. 1952)
7835 - fur Tiefbettfelgen nach DIN 7822 (Nov. 1952)
DR 629.113:621.35 Batterien
72331 Batterieklemmen fur Batterien nach DIN 72311; Klemm-
AnschluBstiicke (Nov. 1952)
(Ersatz fur DIN Kr 2331)
Stiftschrauben durch Sechskantschrauben ersetzt.
MaO 2,5 and 23,5 gedndert; Hinweis auf Gewinde auf-
genommen, Angaben fiber Werkstoff and Ausfiihrung
ergdnzt
72332 -; Lot-AnschluBstucke (Nov. 1952)
(Ersatz fur DIN Kr 2332)
MaBe a and b gestrichen. Hinweis auf Gewinde,
MaBe 19-2, 1,5 GrdBtmaB and gegossene Ausfuhrung
aufgenommen. MaBe fur d, 25 KleinstmaB and 2,5
gedndert
DR 629.113:621.43.03 Gemischbildung and Vergasung
73358 Bl. 1 Kraftstoff-Filter fur Dieselmotoren; DurchfluB-
mengen 90 and 120 1/h (Nov.1952)
(Ersatz fur DIN 73358 FI B1. 1)
Mehrere MaBe gedndert tend nachgetragen. Ver-
wendungszweck and Anmerkung fiber Lage des
t)berstrdmventils gestrichen. In Bezeichnung
Filtereinsatz gestrichen and Werkstoff auf-
genommen
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
D I N- M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952) Heft 12 (1. Dezember)
DIN DR 629.113:621.825 Kupplungen. Gelenkwellen
DIN
DR 621.315.61 Isolierstoffe
73035 Bl. 2 Verstellbare elastische and unelastische Kupplungen
40621
Bl. 1 Isolierstoffe; Isolierschlauche B (gewebelos), Ab-
fiir Hilfsmaschinen; Kegel-Grenzlehrdorne
messungen (Juli 1952)
(Nov. 1952)
Der Ersatzvermerk (Teilweise Ersatz fur DIN
Form A mit festem Griff gestrichen
DR 629.113:621.828 Gelenke. Hebel
40620 Bl. 2) heilit richtig: ?Ersatz fur DIN 40620
Bl. 2 (Mart 1946)
DR 621.316.923 Sicherungen
71802 Winkelgelenke mit Federsicherung; t)bersicht (Nov. 1952)
Hugeldurchmesser 19 aufgenommen
Kugeldurch-
49361
Bl. 1 Leitungsschutzsicherungen, Installationsmaterial;
.
messer 20 nicht mehr fur Neukonstruktionen
Passung
Lehren, Lehrringe f(r D-Schmelzeinsatze and
.
H 9/h 8
verschiedene Malle and Gewichte gedndert
D-Schraub-PaBeinsStze E 16, B 27 and E 33, 500V
,
71803 - mit Schraub- and Federsicherung; Kugelzapfen
and D-SchmelzeinsStze E 33, 750 V (Mai 1952)
hti
h
ili
I
A
d
k
ll
i
(Nov. 1952)
Kugeldurchmesser 19 aufgenommen. Kugeldurch-
messer 20 nicht mehr fur Neukonstruktionen. Passung
h 8 and Gewichte gedndert. Mall s gestrichen
erungsvermer
g
e
en:
n
mu
as r
c
m
,,d fur Auliendurchmesser B 16 von 13,4 in 13,2
geandert . ..............
DR 629.113.012-59 Bremsen
74308 El. 1 Bremsbacken aus Blech, 105 mm Bremsflachen-
durchmesser (Dez. 1952)
Bi. 2 -, 125, 150 and 160 mm Bremsflachendurchmesser
(Dez. 1952)
DR 629.118.014.5 Lenkvorrichtungen
79351 Fahrradbau; Lenker (Nov.1952)
Vollstdndig uberarbeitet
DR 662.75 Fliissige Brennstoffe
51762 Bestimmung der Schwefelsaure-Reaktion (Nov. 1952)
DK 669:620.1 Priifung von metallischen Werkstoffen
50121 Prtifung von Stahl; Faltversuch an schmelzgeschweil3ten
Stumpfnahten (Nov. 1952)
Vollstdndig iberarbeitet. Titel gedndert. Freibiege-
versuch gestrichen
50126 -; Zugversuch an KehlschweiBnahten (Nov. 1952)
DR 669.14-42 Stahlprofile
Rundstahl, gewalzt; Walzstahl ftir allgemeine Zwecke;
Abmessungen, Metergewichte and zulassige
Abweichungen (2. Ausg. Juli 1940X)
Werkstoffangaben ergdnzt
1029 Bl. 2 Ungleichschenkliger L-Stahl, gewalzt (rundkantig) ;
Abmessungen, statische Werte and zulassige
Abweichungen (3. Ausg. Juli 1940X)
Werkstoffangaben erganzt
DR 669.2/.8-41 Bleche
1783 Bleche aus Aluminium-Knetlegierungen; Abmessungen
(Dez. 1952)
Dicken 1,4; 1,6 and 4,5 gestrichen. Dicken 0,1; 0,15 and
40 aufgenommen. Zuldssige Abweichungen der Dicken
im Breitenbereich 1500 his 2000 unterteilt. Angaben
uberarbeitet
1784 Binder aus Aluminium-Knetlegierungen (Dez. 1952)
Dicken 1,4 and 1,6 gestrichen. Breitenbereich bis 1500
erweitert
DR 672.6 Ketten
8181 Bl. 1 Stahlgelenkketten, Rollenketten, langgliedrig; Ab-
messungen, Bruchlasten, Gelenkflache
(Nov. 1948x)
DIN 1666 geandert in DIN 17210
DR 674.05 Holzbearbeitungsmaschinen and -werkzeuge
8082 Maschinenwerkzeuge fur Holzbearbeitung; Hauptabmes-
sungen, Schneidrichtung, . Lage des Werkzeuges
(Nov. 1952)
DR 677.05 Textilveredlungsmaschinen
64907 Wickel-, Abroll- and Aufsteckkopfe (Dez. 1952)
64912 Walzen and Spindeln fair Tiefdruckmaschinen; Richtlinien
fur die Einzelbeschaffung (Okt. 1952)
64920 Scherzylinder, Spiralen, Untermesser. fur Schermaschinen;
Richtlinien fur die Einzelbeschaffung (Dez. 1952)
64925 Gewebe- and Strangableger; Baurichtlinien (Dez. 1952)
64940 Bodenventile fur Haspelkufen, Jigger, Rollenkesten usw.
(Dez. 1952)
DR 677.053 Spulmaschinen
64623 Wirkerei and Strickerei; Flaschenspulen (Okt. 1952)
Oberarbeitet
DR 677.058 Webstuhl-Zubehor
64668 Webschtitzen f(r Automatenwebstiihle (Nov. 1934X)
(DIN TEX 4668)
Angaben fiber Kopfklemmen gestrichen
DR 691.8 Einzelbauteile
18154 Fliesen; Keramische Wand- and Bodenfliesen, Begriffe
(Dez. 1952)
DR 771 Apparate. Hilfsmittel
19002 Bl. 1 Aufnahmeobjekte, AnschlullmaBe fur aufsteckbares
and einschraubbares Zubehbr (Nov. 1952)
Normblatt-Berichtigungen
DIN DR 614.843.2 Schlauche and Zubehor
14306 D-Festkupplung mit Gummidichtring (Nov. 1952)
In der Tabelle mull es in der Bezeichnungsspalte, Lfd.
Nr. 2, richtig heilien: ?Dichtring 4" (nicht ?Deck-
kapsel 2")
DR 621.3:003.6 Kennzeichen
40050 Auswahlbl. 1 Elektrische Maschinen, Schaltgerate; Trans-
formatoren and Installationsgerate;
Schutzarten, Auswahl f(ir elektrische
Maschinen (Nov. 1952) '
Unter dem Nummerfeld ist der Vermerk
,,Ersatz fur DIN VDE 50 Bbl. 1" nachzu-
tragen
Auswahlbl. 2 -, -, -, Auswahl f(r Schaltgerate
(Nov. 1952)
Unter dem Nummerfeld ist der Vermerk
?Ersatz fur DIN VDE 50 Bbl. 3" nachzu-
tragen and der Randvermerk ,Frilhere
Ausgaben: DIN' VDE 50 Bbl. 2 11.34" in
?Fruhere Ausgaben: DIN VDE 50 Bbl. 3
11.34" zu dndern
Auswahlbl. 3 -, -, -; -, Auswahl fir Transformatoren
(Nov. 1952)
Unter dem Nummerfeld ist der Vermerk
?Ersatz fur DIN VDE 50 Bbl. 2" nachzu-
tragen and der Randvermerk ?Frdihere
Ausgaben: DIN VDE 50 Bbl.3 11.34" in
,,Frfihere Ausgaben: DIN VDE 50 Bbl.2
11.34" zu dndern
Zuriickgezogene Normblatter
DIN
591 Kellersinkkasten mit Putzoffnung (Jan. 1928)
Wird durch DIN 591 Bl. 1 his 4 ersetzt
5031 Lichttechnik; GrundgroBen, Bezeichnungen and Einheiten
(Aug. 1938)
Wird durch Neuausgabe ersetzt
40050 Bbl. 1 Kurzzeichen fur Schutzarten, Maschinen; t)bersicht
(Nov. 1934)
Ersetzt durch DIN 40050 Auswahlbl. 1 (Nov. 1952)
Bbl. 2 -, Transformatoren; Ubersicht (Nov. 1934)
Ersetzt durch DIN 40050 Auswahlbl. 3 (Nov. 1952)
Bbl. 3 -, Schalt- and Steuergerate; t)bersicht (Nov. 1934)
Ersetzt durch DIN 40050 Auswahlbl. 2 (Nov. 1952)
72432 Magnetziinder, Tragbockplatten and PaBstifte (Dez. 1934)
Hierfur ifegt kein Interesse vor
N o rm b latt-Entwii rf e2)
DIN DR 534 Schwingungslehre. Akustik
52212 Bauakustische Priifungen, Schallschluckung; Bestimmung
des Schluckgrades im Hallraum (Bntwurf Nov. 1952)
DR 542.26 Schlauche. Dichtungsmittel
12865 Gummischlauche fur Laboratoriumsgerate
(Entwurf Okt. 1952)
DR 621-514.1 Griffe
39 Feste Ballengriffe (Entwurf Nov. 1952)
Form B, Zapfen mit Whitworth-Gewinde, gestrichen.
Erlduterungen siehe DIN-Mitteilungen Bd. 30 (1951)
H. 10 S. 141
DR 621.824.4 Keilwellen. Kerbverzahnungen
5481 Bl. 2 Kerbzahnnaben- and Kerbzahnwellen-Profile (Kerb-
verzahnungen), LehrenmaBe (Entwurf Okt. 1952)
Kerbverzahnungen 60 his 115 mm in Blatt I fiber-
nommen
Preis: 1,60 DM
Bl. 3 -, Erlauterungen zu DIN 5481 Blatt 2
(Entwurf Okt. 1952)
DR 624.051 Baugrunduntersuchung
4021 Baugrund and Grundwasser, Grundsatze zur Erkundung,
Bohrungen, Sch(irfe, Probenahme (Entwurf Juli 1952)
Preis: 0,50 DM
DIi 628.255 Sinkkasten. Stralenablaufe
4282 Bl. 1 Deckenablaufe, Form A; Zusammenstellung
(Entwurf Sept. 1952)3)
Bl. 2 -, Form B; Zusammenstellung
(Entwurf Sept. 1952)3)
Bl. 3 -, Form C fur gewerblich genutzte Raume; Zu-
sammenstellung (Entwurf Sept. 1952)3)
4283 Bl. 1 -, Gehause Form A (Entwurf Sept. 1952)3)
Bl. 2 -, - Form B (Entwurf Sept. 1952)3)
Bl. 3 -, - Form C (Entwurf Sept. 1952)3)
4284 Bl. 1 -, Rost Form A (Entwurf Sept. 1952)3)
Bl. 2 -, - Form B (Entwurf Sept. 1952)3)
B1. 3 -, - Form C (Entwurf Sept. 1952)3)
Der Preis eines No mblatt-Entwurfes betragt im allgemeinen
1,- DM ausschliearich Versandkosten. Abweichende Preise
sind bei den betreffenden Normblatt-Entw(irfen angegeben.
Fur DNA-Mitglieder gelten Sorderpreise
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80SO154OR000800030004-2
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80S01540R000800030004-2
DIN
4285 Bl. 1 Badablaufe, Form A (mit oberem Einlauf);
Zusammenstellung (Entwurf Sept. 1952)3)
Bl. 2 -, - B (mit seitlichem Einlauf); Zusammen-
stellung (Entwurf Sept. 1952)3)
4286 -, GehSuse Form B (Entwurf Sept. 1952)3)
4287 131. 1 -, Rost Form A (Entwurf Sept. 1952)3)
Bl. 2 -, - Form B (Entwurf Sept. 1952)3)
4288 Deckenablaufe, Deckel, Dichtung, Eimer mit Decken-
ablauf C DIN 4282 fur gewerblich genutzte Raume
(Entwurf Sept. 1952)3)
DR 631.31 Bodenbearbeitungsgerate.
Bodenbearbeitungsmaschinen
11564 Rasenschneider (Entwurf Sept. 1952)
DR 637.1 Milch. Molkereiwesen
11850 Milchwirtschaftliche Maschinen; Rohre
(Entwurf Sept. 1952)3)
Preis: 0,50 DM
11851 -; Rohrverschraubungen, Gewindestutzen, Kegelstutzen,
Nutmutter, Dichtring (Entwur? Sept.1952)
Knebelmutter E gestrichen and durch Nutmutter F er-
setzt. Redaktionell iiberarbeitet
Preis: 0,50 DPI
11852 Rl. 2 -; Formstucke, Rohrbogen (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,60 DM
Die Einspruchsfrist fur DIN 11850, 11851 and
DIN 11852 Bl. 2 (30. November 1952) wurde bis
31. Januar 1953 verldngert
DR 662.75 Fli ssige Brennstoffe
51763 Bestimmung der Bromzahl von Aromaten
(Entwurf Nov. 1952)
51764 - des mit Quecksilber reagierenden aktiven Schwefels
(Entwurf Nov. 1952)
51765 Priifung auf Merkaptane (Doctor-Test)
(Entwurf Nov. 1952)
51775 Bestimmung des Anilinpunktes and Mischanilinpunktes
(Entwurf Nov. 1952)
DR 669:620.197 Korrosion
50010 Werkstoffpriifung; Pri-ifung von Klimaeinwirkungen,
Allgemeine Richtlinien (Entwurf Nov. 1952)
Preis: 2,20 DM
DR 669.2/.8 Nichteisenmetalle
1705 Bl. 1 Kupfer-GuBlegierungen, Gull-Zinnbronze and Rot-
guB; Benennung, Zusammensetzung
(Entwurf Dez. 1952)
Gul3-Zinnbronze 12 and Rotgul3 A aufgenommen.
Rotgufl 9 and 8 and -Walzbronze 6 gestrichen.
Aufteilung des Inhaltes auf Blatt 1 u. 2 geandert
Bl. 2 -, -; Festigkeitswerte, Richtlinien fur die Ver-
wendung (Entwurf Dez. 1952)
Gu/3-Zinnbronze 12 and Rot gull A aufgenommen.
Rot gull 9 and 8 and Walzbronze 6 gestrichen.
Aufteilung des Inhaltes auf Blatt 1 and 2 gedndert
DIN
1709 B1. 1 -, GUS-Messing and GuB-Sondermessing;
Benennung, Zusammensetzung (Entwurf Dez. 1952)
Vollstdndig iiberarbeitet and Aufteilung des
Inhaltes auf Blatt 1 and 2 geandert
Bl. 2 -, -; Festigkeitswerte, Richtlinien fur die Ver-
wendung (Entwurf Dez. 1952)
Vollstdndig ilberarbeitet, and Aufteilung des
Inhaltes auf Blatt 1 and 2 gedndert
1714 Bl. 1 GuB-Aluminiumbronze and Gull-Aluminium-Mehr-
stoffbronze; Benennung, Zusammensetzung
(Entwurf Dez. 1952)
Bl. 2 -; Festigkeitswerte, Richtlinien fiir die Verwendung
(Entwurf Dez. 1952)
1716 Bl. 1 Gull-Bleibronze and GuB-Blei-Zinnbronze; Benen-
nung, Zusammensetzung (Entwurf Dez. 1952)
Bl. 2 -; Festigkeitswerte, Richtlinien f(r die Verwendung
(Entwurf Dez. 1952)
DR 681.26 Waagen
1924 Bl. 2 Gewichtstucke; Feingewichte von 0,5 mg his 1 kg
(Analysengewichte) (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 1,60 DM
Die Einspruchsfrist (30. November 1952) wurde bis
28. Februar 1953 verldngert
DR 697.2 Sfen and Herde
18894 Transportable keramische DauerbrandSfen; Heizleistungs-
richtlinien (Entwurf Sept. 1952)
Die Einspruchsfrist (30. November 1952) wurde bis
31. Januar 1953 verldngert
DR 792 Theatertechnik
56902 Biihnenleuchten; Bezeichnungsschild (Entwurf Okt. 1952)
Zuruckgezogene Norm blatt-Entwurfe
DIN
40050 Auswahlbl. 3 Schutzarten, Auswahl fiir Transformatoren
(Entwurf Juli 1951)
Ersetzt durch DIN 40050 Auswahlbl. 2
(Nov. 1952)
50960 Korrosionsschutz; Galvanische tiberziige, Obersicht fiber
Arten and Schichtdicken, Allgemeine Gilterichtlinien
(Entwurf Okt. 1951)
Ersetzt durch Entwurf (Sept. 1952)
50961 -; Galvanische Zinkilberztlge auf Stahl
(Entwurf Okt. 1951)
Brsetzt durch Entwurf (Sept. 1952)
50962 -; Galvannische Kadmiumiiberzi ge auf Stahl
(Entwurf Okt. 1951)
Ersetzt durch Entwurf (Sept. 1952)
50963 -; Galvanische Nickel- and Chrom-Nickel-uberzilge auf
Stahl (Entwurf Nov. 1951)
Ersetzt durch Entwurf (Sept. 1952)
50964 -; Galvanische Nickel-Kupfer- and Chrom-Nickel-
Kupfer-tiberziige auf Zink and Zinklegierungen
(Entwurf Nov. 1951)
Ersetzt durch Entwurf (Sept. 1952)
60917 Wirk- and Strickmaschinen, Umrechnungstafel fur
Nummern and Teilungen (Entwurf Juli 1950) ?
Wird durch zweiten Entwurf ersetzt
DEUTSCHE NORMEN IN FREMDSPRACHEN
beziehen sind:
E = Englisch
DIN DR 621.71 Technische Zeichnungen
201 Schraffuren and Farben zur Kennzeichnung von Werk-
stoffen (Okt. 1926) E
Preis: 1,60 DM
DIi 621.753.2/.3 Fassungen. Fassungslehren
7182 131. 1 MaBtoleranzen, Begriffe and Formelzeichen
(Sept. 1940)
Preis: 4,- DM
DR 621.753.2(100) ISA-Passungen
7150 Bl. 1 Einfiihrung, Grundlagen, Toleranzen, Passungen
(Juli 1938)
Preis: 7,60 DM
Bl. 2 -, Lehren (Jul! 1938)
Preis: 5,60 DM
DR 621.882.082.2 Whitworth-Gewinde
11 Whitworth-Gewinde (5. Ausg. Juni 1923) E
Preis: 0,60 DM
Bbl. 1 -, AbmaBe and Toleranzen, fein (Juni 1930) E
Preis: 0,60 DM
Bbl. 2 -, GewindegrenzmaBe fein (Juni 1930) E
Preis: 0,60 DM
Bbl. 3 -, AbmaBe and Toleranzen mittel and grob
(Juni 1930)
Preis: 0,60 DM
Bbl. 4 -, GewindegrenzmaBe mittel and grob
(Juni 1930)
Preis: 0,60 DM
DIN
11 Bbl. 5 Whitworth-Gewinde, Herstellungsgenauigkeit and
Abnutzung der Gewindelehren (2. Ausg.
Aug. 1931) E
Preis: 0,60 DM
Bbl. 6 -, Gut-Gewindelehrdorn, GrenzmaBe fein, mittel,
grob (Juni 1930) E
Preis: 0,60 DM
Bbl. 7 -, AusschuB-Gewindelehrdorn, GrenzmaBe, fein,
mittel, grob (Juni 1930) E
Preis: 0,60 DM
Bbl. 8 -, Einstellgewindelehre f(ir den Abnutzungs-
priifer fiir Gut-Gewindelehrdorn, GrenzmaBe
fein, mittel, grob (Juni 1930) E
Preis: 0,60 DM
Bbl. 9 -, Gut-Gewindelehrring, GrenzmaBe fein, mittel,
grob (Juni 1930) E
Preis: 0,60 DM
Bbl. 11 -, Paf3dorn and Abnutzungspri fdorn fur
Gut-Gewindelehrring, GrenzmaBe fein,
mittel, grob (Juni 1930)
Preis: 0,60 DM
Bbl. 12 -, Einstellgewindelehre, Gut and Ausschull,
GrenzmaBe fein, mittel, grob (Juni 1930) E
Preis: 0,60 DM
DR 624:351.78 Technische Bauvorschriften (ETB)
120 131. 1 Berechnungsgrundlagen fur Stahlbauteile von Kranen
and Kranbahnen (Nov. 1936) E F P S
Preis: 12,- DM (Der Preis fur die spanische
i)bersetzung betragt 12,60 DM)
131. 2 Stahlbauteile von Kranen and Kranbahnen,
Berechnungsgrundlagen, Grundsatze fir die
bauliche Durchbildung (Nov. 1936) E F P S
Preis: 2,60 DM
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DIN-MITTEILUNGENBd.31 (1952) Heft 12 (l. Dezember)
AUSLANDSNORMEN
Die Originalausgaben der Auslandsnormen k6nnen vom Deutschen NormenausschuB gegen Erstattung der Selbst-
kosten beschafft werden. lUbersetzungen in deutscher Sprache liegen nicht vor.
AS and SAA Australien N and V
ASA and CS Ver. Staaten NBN
BS and CP England NF
CSA Kanada ONORM
DGN Mexiko P
IS Inalien SABS
DR U Zahlen. Bibliotheks- and Zeitschriftenwesen
P 9 Schreibweise von Zahlen (Versuchsnorm 1952)
P 10 Bibliothekskarten (Versuchsnorm 1952)
P 18 Benennungen groBer Zahlen
(Versuchsnorm 1952)
P 26 Zeitschrift im Format A4; Satzspiegel, Bild-
breiten (Versuchsnorm 1952)
P 28 Normzahlen (Versuchsnorm 1952)
DR 614.8 Unfall- and Brandschutz
AS CZ 5 Grundsatze f(r den Arbeitsschutz in der In-
dustrie (1952)
BS CP 402.101 Feuerwehr-Hydranten (1952)
BS CP 402.201 Sprinkler-Anlagen (1952)
NF S 61-111 Feuerwehrgerate; halbstarre and biegsame
Feuerwehrschlauche (1952 and Nachtrag)
SNORM Brandschutzwesen; A-Saugkopf (B-Saugkopf)
F 2155/2156 (1952)
DR 621.18 Kesselbau
AS CB 1 Entwurf, Konstruktion, Prufung and Bedie-
Teil 1-4 nung von Kesseln and unbeheizten Druck-
gefaBen and Zubehor (1950 u. Nachtrag 1952)
Teil 5 SchweiBvorschriften (1951)
DR 621.3/.313 Allgemeine Elektrotechnik. Elektrische Maschinen
AS C 13 Kennzeichnung von Schalttafel-Stromschienen
and Verbindungen (1951)
CSA C 22.2.94 Eau and PrUfung von Feuchtigkeitsschutzarten
elektrotechnischer Gerate (1952)
IS 325 Drehstrommotoren fur industrielle Zwecke mit
Isolation der Klasse A (1951)
P 23 Genormte Stromstarken (Versuchsnorm 1952)
DR 621.314/.315 Tranformatoren. Leitungen. Isolierstoffe
AS C 108 Isolierplatten (einschliel3lich solcher auf an-
organischer Basis sowie kunstharzgebundener
fur Schalttafeln) (1951)
AS C 307 Biegsames Schleppkabel fur elektrische Auf-
ziige (1952)
AS C 309 Biegsame Leitungen fur Grubenlampen (1952)
ASA C 57.12a Transformatoren 67.000 V and darunter
501 bis 10.000 kVA, dreiphasig
501 bis 5.000 kVA, einphasig (Entwurf 1952)
BS 1858 Bituminose Vergulimassen fur elektrotechnische
Zwecke (1952)
BS 1885 Hartpapier-Isolierrohre (Rechteck-Querschnitt)
fur Starkstromanlagen bis 1.000 V (1952)
NF C 46 Kunststoffe fur elektrotechnische ZWecke;
Priifverfahren (1952)
V 1599 Hiilsen fur stahlerne Installationsrohre
(Entwurf 1952)
SABS 162 Stahlrohre mit Gewinde nebst Zubehor fur
elektrische Leitungen (1951)
DR 621.316 Stecker. Schaller. Sicherungen
AS C 112 Stecker and Steckdosen (1951)
AS C 120 Steckvorrichtungen fur Verlangerungsleitungen
(1951)
ES 1833 Herdschalter fur 30 A, 250 V, nur fur Ein-
phasenwechselstrom (1952)
CSA C 22.2.59 Bau and PrUfung von Sicherungen (Schraub-
und Patronensicherungen) (1952)
CSA C 77 Slschalter (1952)
DGN J 18 Offene elektrische Messerschalter (1951)
SAGS 152 Handbetatigte gekapselte Luftschalter and
Isolatoren (1951)
DR 621..32/.39 Elektrische Lampen, Elektrowiirme- and
Nachrichtengerate
BS 469 Elektrische Lampen fur Eisenbahn-Signal-
anlagen (1952)
BS 1875 Zweistift-Lampensockel and Lampenfassungen
von Leuchtrohren fur Spannungen bis zu
250 V (1952)
DGN J 19 Elektrische Metallfadenlampen fur allgemeine
Zwecke (1952)
N 214 Elektrische Gluhlampen; Sorten and
Benennungen (1952)
SABS 113 Sicherheitsvorschriften fur elektrische Brot-
roster (1950)
Niederlande
Belgien
Frankreich
Osterreich
Portugal
Stidafrika
SABS 157
SAGS 114
SABS 159
SAGS 158
SAGS 160
SFS C 111.3
SIPS C 111.5
BS CP 327.300
BS CP 327.401
SFS Finnland
SIS Schweden
SNV Schweiz
UNE Spanien
Giite- and Sicherheitsvorschriften fur elek-
trische Brotroster (1950)
Sicherheitsvorschriften fur elektrische Biigel-
eisen (1950)
Giite- and Sicherheitsvorschriften fur elek-
trische Bugeleisen (1950)
Tragbare elektrische Gerate zur Erwarmung
von Fliissigkeiten (1950)
Elektrische Heizgerate (1950)
Elektrische t)fen; Leistungsschilder (1952)
- ; Kochplatten unter 2500 W (1952)
Lautsprecheranlagen (1952)
Klingel- and Rufanlagen (1952)
DR 621.59 Gasflaschen
AS B 12 Stahlflaschen Air Transport and Lagerung von
verfltssigten Gasen (1952)
NF M 88-701/703 Transportbehalter fur verflussigte Kohlen-
SAGS 51
SAGS 219
SABS 220
wasserstoffe; Stahlflaschen: 13 kg fur Butan,
11 kg and 35 kg fur Propan (1952)
Nahtlose StahlgasflaschEFh fur niedrig ver-
dichtete Gase (1951)
Geschweilite and hartgelotete Stahlflaschen fur
niedrig verdichtete Gase (1951)
Stahlflaschen fur verflussigtes, in einer porosen
Masse gebundenes Azetylengas (1951)
ASA B 16.20
ASA B 16.21
ASA B 36.19
ES 1867
N 1474
DR 621.82/.87
ASA B 3.8
ASA B 3.9
NF T 47-106
Stahlrohre and Bogenstiicke mit Whitworth-
Rohrgewinde (1951)
Ringdichtungen and Eindrehungen fur Stahl-
rohrleitungsflansche (1952)
Nichtmetallische Dichtungen fur Flansche; Ab-
messungen (1951)
Nahtlose and geschweiBte nichtrostende Stahl-
rohre fur Rohrleitungen (1952)
Blank gezogene Aluminium-Bronzerohre fur
allgemeine Zwecke (1952)
1/4 Zoll Auslaufventile fur Wasserleitungen (1952)
Einbau von Kugel- and Rollenlagern mit
Toleranzen (1951)
Nutmuttern, Sicherungsringe and Spannhulsen
fur Walzlager (1951)
Kautschuk; endlose Keilriemen and Keilschei-
benprofile (1952)
Drahtseile; Spannseile (1952)
Sicherheitsvorschriften fur elektrische Lasten-
aufziige mit nicht betretbarem Fahrstuhl
(1952)
()NORM M 9540
N 1082
DK 629.12/.13 Schiffbau. Luftfahrt
NF J 32-100 Schiffbau; Gelander; t)bersicht (1952)
-105 - ; Rundeisen-Gelanderstutzen mit Holz- oder
Rohrhandlauf (1952)
-115 ; Stahlrohr-Gelanderstutzen mit Holz- oder
Rohrhandlauf (1952)
-120 - - Flachstahl-Gelanderstutzen mit Holz- oder
R.ohrhandlauf (1952)
-125 - ; Gelanderstutzen aus GuBmessing mit Holz-
oder Rohrhandlauf (1952) '
-135 - ; Gelanderstutzen aus Flachstahl geschmie-
det mit Kettendurchzugen (1952)
-140 - ; Gelanderstutzen aus Rundstahll geschmiedet
mit Ketten- oder Drahtscildurchzugen (1952)
-145 - ; Spur fuirabnehmbareGelanderstutzen (1952)
147 - ; Streben fur Gelanderstutzen and Sonnen-
dacher; Zusammenstellung and Einzelteile
(1952)
-150 - ; Halter fur Schlinger-Handgelander; Ge-
lander aus Stahlrohr (1952)
-151 - ; Gelander aus Messingrohr oder Holz
(1952)
-160 - ; Handlauf aus Holz; Profile (1952)
-165/166 -- - Scharniere fur Handgelander, halbrunde
(flache) Ausf(ihrung (1952)
-210 - Gelanderstutzen; Zusammenstellung (1952)
-216 - - ; Kopf and FuB geschmiedet; Einzel-
teile (1952)
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DR 69 - Bauhandwerk
DK 676 Papierindustrie
SAA Int. 310
Beton-Dachziegel ohne Kopffalz (1951)
NF Q 32-001
Anhanger f(ir Versandgtiter; Papiergii.te,
CS 61
Stabjalousien, Klasse A, handelsUblich (1951)
d
Formate (1944/52)
CS 73
Tiiren aus Douglastanne, Sitka-Spruce an
NF Q 50-003
Papiermasse; Bestimmung der Tropfzahl (1952)
Hemlocktanne; Typen, Abmessungen and
P 16
Bestimmung der Faserrichtung von Papier
LagergrSBen (1951)
(Versuchsnorm 1952)
IS 364
VentilatorschloB (Versuchsnorm 1952)
P 21
Papierpriifung; Probenahme
V 1078
Gas-Installationsvorschriften (Gavo)
(Versuchsnorm 1952)
(Entwurf 1952)
P 27
Konditionierung von Papier bei physikalischen
Z3NORM B 2230
Technische Vorschriften fur Bauleistungen; An-
Pr(ifungen (Versuchsnorm 1952)
streicherarbeiten (1952)
V 930
Prtifung der Leimung von Papier
ONORM B 4200
Berechnung and Ausfiihrung der Tragwerke;
(Versuchsnorm 1962)
Teil 3
Massivbau, Betonbauwerke (1952)
6NORM B 5324
Rahmenpfostenfenster (1952)
t)NORM B 5325
Leistenpfostenfenster (1952)
V
DIN - M I T T E I L U N 0 E N Bd. 31 (1952) Heft 12 (1. Dezemner)
schweil3t; Einzelteile (1952)
SNV 95820
Textilien; Bestimmung der Meerwasserechtheit
von Farbungen and Drucken (1952)
- Befestigung der Handlaufe and der
Durchziige (1952)
SNV 95821
- ; Bestimmung der Waschechtheit von Far-
bungen and Drucken (1950)
V 1095
Luftfahrt; Grundierfarben and Lacke fi r
Aluminiumlegierungen and Leinwand
SNV 95824
Bestimmung der SchweiBechtheit von Far-
bungen and Drucken (1952)
(Entwurf 1952)
SNV 95825
Bestimmung der Trockenreinigungsecht-
V 1810
Luftfahrtechnische Zeichnungen; Anordnung der
heit von Farbungen and Drucken (1952)
Ansichten (Entwurf 1952)
SNV 95831
- ; Bestimmung der Reibechtheit von Farbun-
V 1874
Luftfahrt; Scharnierbander and -Dorne
gen and Drucken (1952)
(Entwurf 1952)
S1 V 95832
- ; Bestimmung der Bugelechtheit von Far-
bungen and Drucken (1952)
SNV 95841
- ; Bestimmung der Saureechtheit von Far-
DK 63/64 Landwirtschaft. Hauswirtschaft
bungen and Drucken (1952)
NF U 43-001
Pflanzenschutzmittel; Kalk fur Schwefelungen
SNV 95844
- ; Bestimmung von Avivierechtheit von Far-
(1952)
bungen and Drucken (1952)
SFS N 1.35
Geblaserohre fUr Landmaschinen (1952)
SNV 95846
; Bestimmung der Alkaliechtheit von Far-
V 1106
Bestimmung des Normsauregrades von Rahm
bungen and Drucken (1952)
(Entwurf 1952)
SNV 95851
- ; Bestimmung der Sodakocheehtheit von
CS 77
Emaillierte gul3eiserne sanitare Einrichtungs-
Farbungen and Drucken (1952)
gegenstande; Badewannen, Waschbecken,
AusguBbecken (1951)
SNV 95852
; Bestimmung der Beuchechtheit von Far-
bungen and Drucken (1962)
SNV 95854
- ; Bestimmung der Peroxyd-Bleichechtheit
von Farbungen and Drucken (1952)
DK 651 Bi rotechnik
95857
SN
der Chlorechtheit von FAr-
timmun
B
NF Q 31-005
Papier fur Ordner and Hefter; PapiergUte and
V
g
- ;
es
bungen and Drucken (1952)
Formate (1944/52)
Papierformate; Anwendung der A-Reihe
SNV 95861
- ; Bestimmung der Merceresierechtheit von
Farbungen and Drucken (1952)
(Versuchsnorm 1952)
SNV 95871
- ; Bestimmung der alkalischen Walkechheit
P 5/6
Geschaftsbriefe im Format A4 (erste and fol-
von Farbungen and Drucken (1952)
gende Seiten) (Versuchsnorm 1952)
SNV 95872
- ; Bestimmung der sauren Walkechtheit von
P 7
Brief tilien; Formate (Versuchsnorm 1952)
Farbungen and Drucken (1952)
P 8
Geschaftsbriefe im Format AS (Versuchsnorm 1952)
SNV 95873
? Bestimmung der Karbonisierechtheit von
P 11
Blicke and Durchschreibebtlcher
Farbungen and Drucken (1952)
(Versuchsnorm 1952)
SNV 95874
; Bestimmung der Schwefelechtheit von Far-
P 12
Korrekturzeichen (Versuchsnorm 1952)
bungen and Drucken (1952)
P 13
BrlefhUllen; Anschriftenfelder
(Versuchsnorm 1952)
SNV 95875
- ; Bestimmung der Pottingechtheit von Far-
bungen and Drucken (1952)
P 14
FensterbriefhUllen? Anordnung des Fensters
and der Anschriften (Versuchsnorm 1952)
SNV 95876
- ; Bestimmung der neutralen, sauren and
Chrom-t)berfarbeechtheit von Farbungen and
P 15
Postkarten mit Anschriftenstreifen
Drucken (1952)
(Versuchsnorm 1952)
SNV 95879
- ; Bestimmung der Dekaturechtheit von Far-
P 17
Papierformate (Versuchsnorm 1952)
bungen and Drucken (1952)
P 20
Kartenbrief im Format A4 (Versuchsnorm 1952)
SIS 650004
Bestimmung der Feinheit von Wolle and Tier-
P 24
Schriftgutbehalter and Ordner fur Archive and
haaren (1950)
Registraturen (Versuchsnorm 1952)
SIS 650010
Bestimmung der wasserabweisenden Eigen-
schaften von Geweben (1951)
SIS 650011
Bestimmung der Garndrehung (1950)
DR 665.3/.5
tlindnstrie
SIS 650012
Quantitative chemische Analyse von Fasern
ASA A 37
43
tiberwachung and Prufung von Bitumen-
(1950)
.
Mischwerken (1951)
(entspricht ASTM D 290)
SIS 650013
Bestimmung der Lichtechtheit von Farbungen
bei Textilerzeugnissen (1950)
BS 1868
RUckschlagventile aus Stahl mit Flanschen fur
SIS 650014
- der Reibechtheit von Farbungen (1950)
die Petroleumindustrie (1952)
SIS 650015
- der Fadendichtheit in Geweben (1951)
ES 1873
Durchgangsventile aus Stahl mit Flanschen fair
SIS 650016
- der Luftdurchlassigkeit von Geweben (1951)
die Petroleumindustrie (1952)
N 948
TextilprUfung; Bestimmung der Zugfestigkeit
IS 217
Verschnitt-Bitumen (1951)
and Bruchdehnung von Geweben (1952)
UNE 48003
Gekochtes Leindl (1952)
NF G 11-001
Gerippter Samt (Manchester) fur Arbeitsklei-
dung (1952)
DR 674 Holzindustrie
ES 946
Bezeichnung bzw. Schreibweise von Nummern
von Garnen and Zwirnen (1952)
nd Drehun
115
CSA 0
Sperrholz aus Laubholz; technische Liefer-
g
a
1952)
t
f
l
,
bedingungen (1952)
BS 947
a
e
(
Garnnumerierung and Umrechnungs
k
it
NF B 53-018
Berechnung des Quadratmeter-Rauminhaltes
von Nutz- and Brennholz (1952)
IS 239
e
Bestimmung der ReiBlange and Bruchfestig
von Baumwollgarnen nach dem Strangver-
NF B 54-003
Parkettstabe aus Fichte; Klasseneinteilung,
fahren (1951)
Abmessungen and technische Lieferbedingungen
NBN 230
GUte der Leinengarne; Bestimmung der Num-
(1952)
mer (1952)
'
NF B 54-004
Getafelbretter aus Fichte, gespundet oder un-
NBN 279
uchtigkeit (1952)
- Bestimmung der Fe
gespundet; Klasseneinteilung, Abmessungen
and technische Lieferbedingungen (1952)
NF G 36-006
Hanfgarne (1951)
'~h
SECRET
us C,
296 SECURITY :CN
SNV 95800
Textilien; Grundsatze fur die Durchfiihrung
der PrUfung der Farbechtheit von Farbungen
Berichtigungen
and Drucken (1952)
rb-
F
il
DK 621.32 Elektrische Lampen
SNV 95805
ung von
a
- ; Grundsatze f(ir die Beurte
echtheiten (1952)
AS C 119
Bajonett-Lampenfassungen (1951)
SNV 95808
- ; Pr(ifgerate zpr Bestimmung der Farbecht-
heiten (1952)
In DIN-Mitt. Bd. 31 (1952) H. 7 S. 167 wurde
irrt(mlich angegeben: ABA C 119
SNV 95810
- ; Bestimmung der Lichtechtheit von Far-
bungen, Drucken and Farbstoffen (1952)
DK 625.1/.6
Eisenbahnen. StraZenbahnen
SNV 95818
- ; Bestimmung der Wassertropfenechtheit
von Farbungen and Drucken (1952)
NF F 03-009
Eisenbahnwagen; Benennung der Wagen (1951)
SNV 95819
- ; Bestimmung der Wasserechtheit von Far-
bungen and Drucken (1952)
In DIN-Mitt. Bd. 31 (1952) H. 7 S. 168 wurde
irrtilmlich angegeben: NF F 03-042
DK 677 Textilindnstrie
Veroffentlicht unter der Zulassung Nr. 297 der Nachrichtenkontrolle der Militdrregierung.
H e r a u s g e b e r : Deutscher NormenausschuB, Berlin W 15, Uhlandstr. 175. Z w e i g s t e 11 e n: Berlin N 4, Oranienburger Str. 31
- K51n, Friesenplatz 16. Liz e n z t r a g e r and S c h r i f t l e i t e r: Dipl.-Ing. Gerhard Ehlers, Berlin. B e z u g : Beuth-Vertrieb
GmbH, Berlin W 15, Uhlandstr. 175. Jahresabonnement: 15,- DM zuziigl. 1,- DM Versandkosten, Einzelpreis: 1,50 DM zuzUgl. Ver-
sandkosten. D r u c k : Dr. Hans Muschke, Berlin SO 36.
#OUT 3
O'UiS:.,a ia..ii .
11 Q nCCInIAI a fill!
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CIA-RDP80SO 1540 R000800030004-2
Bezugsquellen fur DIN-gerechte Erzeugnisse
DIN i
7
39
93
94
98
99
125
126
251
319
{ 388
11 417
427
432
433
434
435
436
442
443
444
462
463
466
467
468
469
470
508
551
553
580
581
582
660
661
662
674
675
685
688
691
695
705
741
745
762
766
830
950
955
956
958
988
992
Stifte gry
11 gry wit
feste Ballengr. gan seg
Sich.-bieche fie
Splinte mut
drehb.Ballengr. gon seg
Kugelgriffe ' gan wit
Scheiben mut
mut
Unrunde Flansche tak
Kugelknepfe gan seg
Handr6der seg
Gewindestifte nor wit
Schaftschraub. nor wit
Sich.-bleche fie
Scheiben sar
Verschlul3dedcel
mut
mut
mut
fie
fie
11 Augenschr. nor tok
Sich.-bleche He
11
Rbndelmutt.
11
Handkurbeln
He
nor gan
nor gan
gan
11 con
Verschlul3scheiben fie
T-Nutensteine gry
Gewindestifte wit
11
Ringschrauben
wit
tak
? tak
Ringmuttern tok
Niete hon
Ketten
Losthaken
Ketten
hon
hon
hon
hon
wdi
tak
wdi
? wdi
Stellringe wit
Drahtseilkl. tak wim
KettenbOgel tak
Ketten wdi
war
wdi
Keulengriffe gon
Handr6der gan
glatte Handr6der seg
Scheibenhandr6der seg
feste Ballengriffe seg
Pal3scheiben sar
Ketten wdi
1148
1151 1 Nogel
1163
1433 1 Bolzen gry
1436
1438
1440
1441
1480
2213
2240
2673
2690
2697
2812
3160
3161
3174
nor
nor
nor
nor
goz
g8z
g8z
11
Gosschutzger6te
3180
3184,
3300
3332
5417
5911
5912
6303
6308
6314
6316
6317
6325
6335
6336
6337
6503
6504
6505
6797
6798
6881
6883
6889
7340
7341
7603
7703
7709
81C4
9045
9509
Scheiben
11
Spannschl6sser
Gelenke
Einsteckgriffe
Vorschweif3bunde
Dichtungen
Ventile
Ventile
Aufsatzventile
Sprengringe
Schienennagel
11
Rbndelrnuttern
Kugelgriffschrauben
Spanneisen
Stifte
Kreuzgriffe
Sterngriffe
Kugelgriffe
Dichtringe fre
fre
Nutringstuipen
fed. Zahnscheiben
F6chersdreiben
Keile
Rohrniete
Nietstifte gry
Dichtringe goz
Buchsen I. Prel3stoffl.
Einpre6buchsen
Untersuchgeiate
Sprengringe
Didttringe g8z
wdi
wdi
wdi
wdi
wdi
wdi
wit
wit
wit
12662
12663
12665
12666
12680
12685
12690
Mef3kolben
11
stk
stk
stk
stk
stk
stk
stk
stk
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sus
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tak
tur
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sus
sus
sus
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sr8
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our
our
sus
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sar
tak
tak
gan
wit
and
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gry
gan
gan
gon
goz
g8z
g8z
my
th
gry
gry
gry
hon
wit
sus
chr
leo
stk
sar
sus
11
Mef3zylinder
?
Pipetten
12695'
12696
127001 BOretten
12701
12812
16258
16270
16271
16275
16283
20052
20061
20062
20553
20581
20582
20584
20585
31263
31270
31271
32261
32262
35121
42530
42534
43216
46262
46453
48342
57302
57303
57470
70952
71511
73102
73105
73123
74263
74541
82101
Untersuchger6te
Dichtscheiben
Absperrventil
11
Anschlul3stOcke
Spannmuffen
Dichtringe
Ventile
Sdimiernippel
Kupplungen
Schienenn6gel
11
Dichtringe g6Z
Dicbtlinsen g8z
Halblinsen g6Z
Dichtringe
11
Stopfbuchsen
Dichtringe
11 , goz
Steckvorrichtung gaw
Sprengringe sar
Ladcdrahtpruf. ptl
Drahtspannklemmen pfi
Prufger6te ptl
ptI
ptl
Sich.-bleche fie
Dichtungen g8z sus
Kolbenringe g8z
20/52
g6z
Drahtsprengringe sor
Bremsbel6ge bre
Felgenprofillehren Opp
H NA Lg 111 Kausdien wim
HNA Lg 112 of wim
Flansche nach DIN got
Niete ? ? hon nug
PrOfg erbte fur DIN ptl
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CIA-RDP80SO 1540 R000800030004-2
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20/52 Bezugsquellen fur DIN-gerechte Erzeugnisse
and
Andreas Maier F
ellba
ch Wurtt.
opp August
Oppold
Oberkochen Wurtt.
Sdvaubenschlusself.
Werkzeugf
obrik
our
Auergesellschaft B
erlin
N 65
pfi Karl Pfis
terer
Stuttgart-Unter-
Aktiengesellschaft
Elektrot. F
abrik
turkheim Fach 26
bre
Nord deutsche N
ienb
urgiWeser
ptl Phys. Tec
hn. Labor
Bamberg
Bremsbandwerke W
6lpe
rstraf3e 3
Prufgeri to
Ob. Stephonsberg 37
chr
Christophery Is
erloh
n
sar Karl Scha
rrenbroich
Overath/Koln
G m b H F
ach 1
90
Moschinen
fobrik
He
Josef Fleckner Pl
etten
berg-Bhf Wf
Stanzwerk
seg Ernst Ste
ger & Co
Huckeswagen/Rhld
Kunststoff-
Pref3werk
fre
Carl Freuden- W
einh
eim BergstraBe
KG Si
b
it
k
W
sro ' Rudolf
Schroder
Wuppertal-Elberfeld
erg
mr
-
er
KG Armaturenfabrik
Bamberg 47
on
Otto Ganter & Co F
urtwa
ngen Schwarzw
_
g
KG Fassondreherei
.
stk Heinz Starke
Schw6bisch Hall
gaw
H. Ganswindt & Co Berlin-Rudow
Fabrikation
MouerstraBe 10
Fernmeldeapporote B
enda
straf3e 59/63
sus Hochdruck-
Burscheid b. Koln
got
Leo Gottwald H
attin
gen-Ruhr
Dichtungs-Fabrik
Fach 43
KG Flanschenfobr.
Schmitz & Schulte
goz
Goetzewerke AG Burscheid,Koln
tak Engelbert Tocke
G
k
i
d
h
Gevelsberg Wf
gry
Gregory & Co Plettenberg Wf
esen
sc
m
e
e
Kleineisenfabrik Fach 37
th Albert Thode
Hamburg 48
hon
Alfred Hansel Frondenberg Ruhr
& Co
Liebigstraf3e 35
Niet: u.Metollw.-fabr.
tur M. Turchonski
Berlin SO 36
leo
Bark & Leonhardt Dortmund
Armaturenfabrik
Schlesisdie StraBe 30
Fabrik f. Bergbau- Wombeler Hellweg 4
vdm Verein. Deutsche
Frankfurt-M-
u. Eisenbohnbedatf
Metallwerke AG
Heddernheim
mut
Meyer & Teubner Drolshogen Wf
Kupferwerk
Stanz-, Hammerwerk
di W
f6li
h
Wf
H
my
J. Meye & Co Stuttgart-W
w
est
sc
e
amm
RotenwoldstraBe 94
Drohtindustrie
Wilhelmstr. 7 Fadi 484
nor
Norm- u. Gewinde- Schwarzenbek-
wim Fritz Wirming-
teile GmbH Louenburg
haus Ww
.
nug
Nierhoff & G&fgen Altena Wf
wit Carl Wi
ttkop
Valbert Wf
Nietenfabrik
Fassondre
herei
Fade 12
WER LIEFERT?
1451 Drudctypen
1819 Shcleifmitnehmer
1930 FlUgelsdlrauben
2078 Seildraht, verzinkt
2367 Iotlose Rohrversdtr.
3421 Kurbeln f. Schmierp.
5294 Knopfe, bl., o. Gew.
6320 Me
6450 Splinttreiber
6506 StUtzringe
7551 Kreuzgelenke
13039 Speisetransportwag.
20550 Forderwagen
22416 Dreikantschrouben
Meldungen erbeten an
.Bezugsquellen for DIN-geredrte Erzeugnisse'
40430 Stahlpanzerrohrmutt.
40850 Stecker f. Flochbatt.
41108 Metallkappen
41220 Flachrelais
41622 Steckkont: Ieisten
42530 Einzelteile
42535
42530 Anschlul3fahnen K
42535 Mef3wandlerkl P
42535 U-Flansche,Z-Druckr.
42538 DurchfUhrungen
43053 Isolatoren
43571 Lade-Steckvorridrt.
43603 Kontaktfingerkopfe
46003 drehbare Griffe
46052 Umscholthebel
46056 Handrdder
46255 Stopfbudlsverschr.
46271 Leudttenklemmen
46290 Buchsenklemmen
46433 Drahte u. Kabel
Rechteckdrahte
49020 Stahlrohre
49021
71551 Shcutzkoppen
74501 Felgenbandmaf3e
HNA Wd 12 wasserd.Turen
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DIN 61 650 Putzlappen 20/52
Augsburg
AlpenstraBe 21
Bergische Putzwoll- Wuppertal-Barmen
fabrik A. von Mulert Hospeler StraBe 275a
Johannes LaufhOtte Bottrop Wf
FeldstraBe 8
Josef Comphausen Rheydt
Max Dolzig MOnchen-Gladbach
Kobelstraf3e 18
Hagemann & Co Dortmund -Schoren
Gm b H ErlenbachstraBe 40/50
Josef Hagenbrock Brackwede Wf
Senner StraBe 115
Robert Hansen & Co DOsseldorf-Benrath
Masdiinenputztucher-Ges. Fadi 54
Heinrich Henseler Esdiweiler
Durener StroBe 75
August Homringhous Wuppertal- Oberbarm.
Bodcmuhle 50/54
Carl HObenthal Altena Wf
H. Kalthoff Kettwig-Walkmuhle
Reis & Co AG Mannheim-
Friedrichsfeld
Richard RObmann Regensburg
PrOfeninger Str. 110
F. B. Silbermann Augsburg
Haunstetter Str. 35a
SOddeutsche Putz- Bickenbach Hessen
wolifabrik
Anton Argenton KG
Werner Schluter Wuppertal-Widiling-
hausen
Breslauer StraBe 62
Leonhard SchOrkens Munchen-Gladboch
Lurriper StraBe 280
Vogel & Schnurmann Karlsruhe
ZeppelinstroBe 7
August Meyer
Otto Nachmann
Neumann & Stutz
Georg Oettinger
OHG
Heinrich Otten
Phonix Carl Volke
Vereinigte Darhpfwasdi-
anstalten and Putztuch-
Industrie
Tanning
Karlsruhe-Durlach
Fach 98
Elze/Hann.
Furth
Sdrie8platz 8.10
Rheydt
Dahlener StraBe 162
Wuppertal-Elberfeld
Nellendahler
StraBe 514/516
Stuttgart -Zuffenhausen
Zazenh6user Str. 105
DIN 61 650 enthalt die technischen
Lieferbedingungen fur Putzlappen
(RAL-Blatt). Die angefohrten Firmen
sind Putztuch- and Putzlappen-Wa-
schereien, die gleidtzeitig Lieferer von
Putzlappen' nach DIN Sind.
Auskunft: Verband der Reiss-Spinn-
stoff-Industrie and verwandter
Betriebe
Frankfurt/M. Bohmer StraBe 18
Westdeutsche Putz- Essen
lappen- u. Putzwoll- Fach 791
fabrik Ernst Mannich
Westf. Wasch- and Rheda Wf
Sortierwerke
Otto Oberem & Co
Ernst Wiedemann KG Singen-Hohentwiel
Herausgeber Deutscher Normenausschuh (DNA)
Berlin W 15
Sachbearbeiter Dr. Walter Porstmann
ZusStzlidie Bl6tter je Stock 0.20 DM
Ansduift Berlin-Friedenou RheinstraBe 46
Drudc Fabriknorm Ruf Berlin 83 65 78
Wallner-Werke Ludwigshafen-Rhein I 34 655 16000 12 52
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.,as uIii.-oezugsquellenwerk
Stand Dezember 1952
Mit Unterstutzung des R a t i o n a l i s i e r u n g s -
K u r a t o r i u m s gibt der Deutsche N o r m e n-
o u s s c h u B (DNA) Blotter Ober DIN-Bezugs-
quellen heraus, die Lieferer von DIN-gerechten
Erzeugnissen in Westdeutschland and Westberlin
enthalten. Dem Bearbeiter der Blotter steht der
Aussdwl Nor men praxis in Zweifelsfallen and
hinsichtlich der Gestaltung der Blotter berotend
zur Seite.
Die Batter liegen kostenlos den DIN-Mitt~ilungen,
sowie den Mitteilungen der Fachnormenousschusse
Moschinenbou, Elektrotechnik, Lokomotiven and
Textilnorm bei. Bisher wurden 20 verschiedene Be-
zugsquellenblatter in einer Gesamtaufloge von
rund 250 000 Studs verteilt. Jedes der Blotter
bildet eine Einheit for sich, do die nosh and nosh
eingehenden Meldungen eine Zusammenfassung
von vornherein nicht zulossen. Die Mehrzahl der
Blotter ist vergriffen; es mehren side jedoch die
Fragen auf Nachlieferung and Zusatzlieferung for
die einzelnen Abteilungen der Betriebe.
Bisher wurden Meldungen for 1000 verschiedene
DIN-Blotter bearbeitet and veraffentlid t. Dabei
sammelten sich oft bis zu 100 and mehr Lieferer
for dos gleiche DIN-Blatt; manche Firma meldete
bis zu 200 verschiedene DIN-Blotter, die sie be-
liefert. For viele DIN-Blotter werden
aber ouch noch Lieferer gesucht.
Die Quellenblatter durchdringen allmohlich die
westdeutsche Wirtschaft and losen immer neue
Meldungen aus. Dabei stellt sick heraus, da13 oft
Meldungen nicht brpuchbar Sind, weil
1. die angegebenen DIN - Blotter nicht mehr
gultig Sind,
2. die Lieferung side auf Teile nach DIN -Ent -
w u r f e n bezieht,
3. die angegebenen Normen keine DIN-Normen
Sind, sondern von anderen Korperschaften and
Werken stammen.
Die wesentliche Arbeit an dem Bezugsquellen-
Nachweis besteht neben dem Autbau der
Quellenblatter in der Aufklarung and Beratung
der Wirtschaft Ober die heute gUltigen DIN-Normen
and die normgerechten Bezei:hnungen, sowie in
der Angobe von bekannten Lieferern. Zu dem
Zweck wird eine K a r t e i der bearbeiteten DIN-
Blatter unterholten, nosh der sdviftliche, mundliche,
fernsprechliche Auskunft gegeben wird.
Mengel and Wunsche (Stimmen aus der Industrie)
. Wenn man for ein DIN-Teil einen Lieferer sucht,
mussen alle 20 Blotter einzeln durchgesehen
werden, dies ist eine ziemliche Arbeit.'
.Es rind nicht mehr alle Blotter erholtlich. Was
nutzt die in dos Werk gesteckte Arbeit, wenn sie
nicht weiterhin nutzbar gemacht werden kann?'
.Ordnen Sie samtliche Meldungen der 20 Blotter
in eine Reihe nach der DIN-Nummer, donn kann
man wenigstens leicht suchen. Stichworter Sind
nicht natig; der Techniker oder Kaufmann weiB
die Nummer, die er braucht.
.Der Kaufmann kann ohne Stichworter nicht aus-
kommen, denn seine Einkaufskarteien rind nicht
nosh Nummern geordnet, sondern nach Sach-
nomen. Bei DIN-Nummern ohne Stichwort muf3te er
immer erst im Normblattverzeichnis nachschlagen.'
.Versuchen Sie Anordnung nach dem Normblatt-
verzeichnis. Allerdings ware dann ouch ein SchIU sel-
verzeichnis nach Nummern notig, oder man muB
immer gleidzeitig mit dem Normblattverzeichnis
arbeiten.'
. Folgende Fragen sollten beantwortet
werden:
1. Wer beliefert eine bestimmte DIN-
Nummer?
2. Wer alles liefert z. B. Schrauben?
Man will unter den Lieferern ouswahlen konnen.
Vorbedingung: Anlage nosh Sachgruppen
(Normblattverzeichnis), dazu gehoren Sach-
gruppenverzeichnis, Sachverzeichnis, Nummern-
verzeichnis.
3. Was liefert eine bestimmte Firma?
Vorbedingung: Ordnung nadr Firmenabece.'
Beabsichtigte Losung
1. Alle 20 bisher erschienenen Blotter werden zu
einer Gesamtubersidrt verarbeitet and als Heft
in der Gra8e A 5 verkouft.
2. Ordnung nosh DIN-Nummern mit Stichwortern
unter Hervorhebung von Sachgruppen.
3. Die Firmen werden verschlusselt, mit Zahlen
oder Wortern, die Schlusselworter werden abece-
lich geordnet.
4. Reihenfolge der Angaben: DIN-Nummer, Stich-
wort, Firmenschlussel.
5. Die monatlidren Neumeldungen erscheinen
ebenfalls in A 5, so daB sie gleich dem Heft
aufgemocht Sind. Blatt 20/52 deutet ein Bei-
spiel an.
Bitte an den Lieferer
Ciberprufen Sie umgehend Ihre veraffentlidrte
Meldung. Liefern Sie die gemeldeten DIN-ge-
rechten Teile noch? Eine Anderung kann in der
beabsichtigten Heftausgabe aufgenommen werden,
wenn Sie umgehend melden. Mangelhafte Mel-
dungen konnen Ihrer Firma schoden.
Bitte an den Verbraudrer
Wieviel dieser beabsichtigten Bezugsquellen-Hefte
werden Sie for Ihre technisdien and kaufmanni-
schen Abteilungen benotigen and bestellen? Nach
dieser Meldung erst kann die Auflagenhahe er-
mittelt werden.
Voraussichtlicher Preis je nosh Auflagenhohe
unter DM 4.-
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CIA-RDP80SO 1540 R000800030004-2
Drucksache!
Sammelmappe zu den
DIN-MITTEILUNGEN
...Expl. 1951, je DM 3,50
It 1952, je DM 3,50
1953, je DM 3,50
BEUTH-VERTRIEB GMBH
(1) Berlin W 15
Uhlandstr. i 75
+raRa. I
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :
CIA-RDP80501540 R000800030004-2
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CIA-RDP80SO 1540 R000800030004-2 N -LYl1, U U C 1, 1 lAl1b C i1
Sehr geehrte Herren!
Es liegt in Ihrem Interesse, die Hefte der
DIN-MITTEILUNGEN
sorgfaltig zu sammeln, denn auch spater k ann ihr
Inhalt fur Sie wichtig seine Um Ihnen die Aufbe-
wahrung zip. erleichtern, h.aben wir
JAHRGANGS-SAMMELMAPPEN
herstellen Lassen. Ohne Buchbinderhilfe konnen Sie
darin Heft fur Heft sehr einfach and gut aufklapp-
bar einhangen.
Die Mappen liegen vor fur die J ahrgange 1951, 1952
and jetzt auch fur 1953. Preis je Mappe in Ganzlei-
nen mit Goldpragung 3,50 DM zuzugl. Versandkosten.
Die Bestellung konnen Sie mit di.eser Karte vornehmer.
Bestellvordruck umseitig.
Hochachtungsvoll
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CIA-RD P80SO 1540 R000800030004-2 LL V 111- Y 1J11111i L1J \I 1~1L1
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" ZENTRALORGAN DER DEUTSCHEN NORMUNG
November 1952 Heft 11
Gewinde mit metrischem Profit ?
Grundreihen, Auswahlreihen
Von Ing. A. S i e v r i t t a, Berlin
In den DIN-Mitteilungen 1) sired bereits Erlauterungen zu den Gewindetoleranzen cared den neuerschienenen Norm-
blattern DIN 18 Bl.1y cared 15 verSffentlicht worden. Nachstehend folgdn die angekiindigten_Ausfiihrunggen fiber
DIN I,Y Bl. 12 ?Gewinde mit metrischem Profit, Auswahlreihen" mit Betrachtungen fiber die Entwicklung der
Normen caber samtliche Gewindereihen der Metrischen Geuzynde cared Metrischen Feingewinde. Weitere Auf- .
satze fiber das Profit selbst im Vergleich zum Profit des Unified Screw Thread, das kiinftige ISO-Profit, sowie
fiber die Gewindelehren sired vorgesehen.
1. Einfiihrung Tafel 1: Bis Sept. 1943 giiltige Gewindereihen u. Normen
Aus den verschiedensten Gewindedurchmessern cared Stei-
gungen Lassen aich unzahlige Gewinde bilden,, Um jedoch
eine gewisse Einschrankung zu erreichen, sired in den
Normen G r u n d r e i h e n geschaffen, die samtliche ge-
normten Gewinde enthalten. Diese Grundreihen sollen
alien vorkommenden Fallen geniigen. Fur allgemeine
Zwecke, wenn keine zwingenden Griinde durch Kon'struk-
tion .and Funktion gegeben sired, wird jedoch rnit einer
kleineren Auswahlreihe auazukommen sein.
Der Sinn einer A u s w a h l r e i h e ist, fair allgemeine
Zwecke reach Moglichkeit die in der Auswahlreihe fest-
gelegten cared als bevorzugt kenntlich gemachten Gewinde
anzuwenden, um die Anzahi an Werkzeugen cared MeB-
zeugen auf ein MindestmaB einzuschranken.
2. Vollstandige Gewindereihen ((Irundreihen)
2.1 Friihere Festlegungen
Die DIN-Normen sehen eine groBe Anzahl von Gewinden
vor, um alien vorkommenden Anforderungen von der
Uhrenindustrie bis zum GroBmaschinenbau entsprechen
zu kSnnen. Von Gewindedurchmessern 0,3 mm bis 500 mm
cared von Steigungen 0,075 mm bis 6 mm wird ein
groBes Gebiet iiberbriickt. Bia zum September 1943 be-
atanden die in Tafel 1 aufgefiihrten Normen. cared voll-
standigen Gewindereihen.
Wahrend die Feingewinde 1 and 4 bis 9 sich im wesent-
lichen jeweils an das Metrische Gewinde anschlossen cared
mit gleichbleibender Steigung bis zu einem bestimmten
groBten Durchmesser fortgefiihrt waren, stellten die
Feingewinde 2 cared 3 in gewissem Sinne Auswahl-
reihen fiir den praktischen Gebrauch dar. Das Fein-
gewinde 2 war dariiber hinaus eine Ergallzung der iibri-
gen Feingewinde. Fur das Feingewinde 3 gait dies erst
von 53 mm Gewindedurchmesser ab, wahrend es darunter
einige Durchmesser sus den Feingewinden 4 bis 9 wie-
derholte. Dieser Aufbau der Normen enthielt Lucken in
den Durchmesserreihen beim Feingewinde cared Beim An-
schluB an das Metrische Gewinde, so daB fur die ein-
zelnen Steigungen keine Kontinuitat in den Durchmessern
vorhanden war.
1) Vgl. DIN-Mitt. Bd. 91 (1962) H. 2 8. 23/28
Durchmessev
Beneanung
Norm
bereich
Steigung
(mm)
(mm)
Metr. Gewinde
DIN 13
1 bis 10 ,
0,25 bis 1,6
Metr. Gewinde
DIN 14
6 bis 149
1 _bis 6
Metr. Feiagew. 1
DIN 241
]54 bis 499
8
Metr. Feingew. 2
DIN 242 ~
24 bis 189
2; 3; 4
Metr. Feiagew. 3
AIN 243
1 bis 800
0,20 bis 4
Bl. 1 bis 3
Metr. Feingew. 4
D[N 516
12 bis 250
l,b
Metr. Feingew. b
DlN b17
9 bis 82
1
Metr. Feingew. 6
DIN 518
8 bis 80
0,76
Metr. Feiogew. 7
DIN 519
4,6 bis 80
0,5
Metr. Feingew. 8'
DIN EC0,75 in DIN 13
Bl. 12 enthalten. Die Durchmesserstufung 26; 28; 30; 32;
35; 38; 40 mm fur Gewinde mit Steigung 1,5 mm (siehe
Reihe 4 in DIN 13 Bl. 12) wird bevorzugt.
Die Auswahlreihe fur den ~F'ahrradbau DIN 79 011, Aus-
gabe November 1941 enthalt lediglich folgende Gewinde:
M2,3; M3; M4; M5; M6; M8X1; M10X1; M12X1;
M14X1; M22X1; M26X1; M35X1; M56X1 and zu-
satzlich M 12 X 1 links; M 18 X 1 links; M 33 X 1 links;
M 35 X 1 links and M 52 X 1 links. Hiervon sand die Ge-
winde M 14 X 1 bis M 56 X 1 nicht in DIN 13 Bl. 12 auf-
gefiihrt.
Die Gewindeauswahl fur Brillen DIN 5347 vom Septem-
ber 1943 sieht nur M 0,9; M 1; M 1,2; M 1,3X0,25 and M 2
vor. Hiervon sind M 0,9 and M 1,3X0,25 keine, Vorzuga-
gewinde nach DIN 13 Bl. 12.
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DIN - M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952) Heft 11 (l. November)
DIN 30 280 bringt eine Gewindeauswahl fur den Loko-
motivbau. Nach der vorgesehenen Neuausgabe dieser
Norm sind fur Konstruktions-Gewinde vorzugsweise die
Gewinde M 6; M 8; M 10; M 12; M 16; M 20; M 22; M 24;
M 27; M 30; M 33 aus der Reihe 1 nach DIN 13 Bl. 12 and
van M 36 X 3 bis M 125 X 4 ?die Gewinde der Reihe 2 als
Vorzugsgewinde festgelegt. Es folgen Bann noch M130X4;
M 140 X 4 and M 150 X 4, die jedoch nicht in DIN 13 Bl. 12
angegeben sind.
Das in Kurze erscheinende Normblatt DIN 80100 mit
einer Auswahlreihe fur den Schiffbau wird ebenfalls weit-
gehend der Auswahl nach DIN 13 Bl. 12 angelehnt. Dar-
uber hinaus sind noch die Gewinde mit grof3en Steigungen
M 52 bis M Fr8 and M 72X6 bis M 125X6 aufgenommen.
Ein Vergleich der in DIN 934 (April 1942) festgelegten
blanken Sechskantmuttern mit DIN 13 Bl. 12 ergibt:
Das Metrische Gewinde von M 1,7 bis M 150 ist bis
M 48 in der Reihe 1 von DIN 13 Bl. 12 enthalten. Die
Reihe 2 ist bin zum Gewinde M 125X4 vollstandig in
DIN 934 zu finden. Ferner sieht DIN 934 noch die
Gewinde M130X4; M135X4; M140X4; M145X4
and M 150X4 vor. Die weiter in DIN 934 angegebenen
Metrischen Feingewinde mit feinerer Steigung
M8X1 bin M52X1,5 entsprechen der Reihe 4, die
Gewinde M 56X2 bin M 100X2 der Reihe 3. AuBer-
dem sind festgelegt M 105X3 bis M 150X3.
Bereits bestehende Normblatter uber Gewindeauswahlen
fur bestimmte Fachgebiete mussen iiberpriift and DIN 13
B1. 12 angeglichen werden.
5. Internationale Gewindeauswahlrehen
Obgleich DIN 13 Bl. 12 erst im Januar 1952 erschienen
ist, sind die ersten Arbeiten zu diesen Auswahlreihen
bereits vor vielen Jahren begonnen worden. Dies
beweist, daB es nicht einfach war, alle Wunsche and
Belange miteinander abzugleichen. Es ist also verstand-
lich, daB auf die in den letzten Jahren begonnenen inter-
nationalen Arbeiten des ISO-Komitees TC 1 ?Schrauben-
gewinde" noch nicht Rucksicht genommen werden
konnte. Auch war es nicht moglich, zu warten, bis ISO-
Empfehlungen hinsichtlich der VorzugsgroBen endgizitig
vorlagen, da die deutsche Industrie fur Neukonstruk-
tionen dringend eine DIN-Festlegung uber Gewirideaus-
wahlreihen benotigte.
In der letzten Sitzung des ISO-Komitees TC 1 itn Juni
diesen Jahren in New York ist bin zum Gewindedurch-
messer 5 mm eine Vereinbarung hinsichtlich Durchmesser
and Steigung getroffen worden, die auch von den Lan-
dern, die das Zollsystem anwenden, angenommen wor-
den isri). Es sind dies folgende Gewinde:
umstellen wollen, da damit gewaltige Kosten verbunden
sind. E'in bereits vorliegender Vorschlag, aus beiden
Gewinde-Systemen ein neues internationales Gewinde mit
neutraler Bezeichnung zu schaffen, wurde hohe Umstell-
kosten in den Landern des Zoll- wie such des Millimeter-
Systems bedingen and diirfte daher ebenfalls kaum Aus-
sichten auf Annahme haben.
Eine praktische, wenn auch nicht ideate Losung ware, je
eine Auswahlreihe im Millimeter- and Zo11=System zu
schaffen. Dabei ware zu priifen, ob wenigstens die Ge-
windedurchmesser soweit abgestimmt werden konnen,
daB sowohl Zollschrauben als auch Millimeterschrauben
in einheitlichen Durchgangslbchern austauschbar sind.
Dies wurde allerdings in mehreren Fallen' ein Abweichen
von den bisherigen Auswahldurchmessern bedeuten. Ob
diese Umstellung im Hinblick auf eine internationale
LSsung tragbar ist, bedarf einer eingehenden irberlegung.
Dienes Vorgehen bringt nur eine Angleichung der Durch-
messer, wahrend die Steigungen in Zoll- and Millimeter-
mal3en dock verschieden sind. Eine tl"bereinstimmung
der Konstruktionsgewinde ware also hicht gegeben, son-
dern nur eine wahllose Austauschbarkeit von Durchsteck-
schrauben mit Muttern mit Zoll- and Millimetergewinde.
Tafel 4 zeigt die gebrauchlichen Durchmesser der Zoll-
schrauben im Vergleich zum Aul3endurchmesser der
Gewinde mit metrischem Profit.
Tafel 4: AuBendurchmesser der Zollgewinde im Ver-
gleich mit Metrischem Gewinde
Gewinde mit metr. Profil
Zollgewinde
Auswahl nach in Anlehnung
Nenn.
(mm)
D[N 13 Bl. 12 an Zoll
ma(Se
(mm) (mm)
y; '
6.350
0
fi
s!rs'
7.938
8 -
8
a!s"
9.525
10
10
?Ire'
11,113
10 12
11
GIs"
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14:288
14
14
s'~"
15.876
16
16
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19.050
18 20
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~; n '
22.225
22
22
1"
26.400
24 37
25
P!s"
28.575
27 30
28 oiler 29
hip"
31.750
30 33
32
138'
34.926
36
35
Ufa'
38.100
39
38
1?ie'
4L275
42
41
]3i~ `
44.450
45
44 oiler 45
h~a'
47.625
48
48
`L"
50.800
52
51
Durchmesser
(mm) I
Steigung Durchmesser
(mm) (mm)
Steigung
(mm)
0,25
0,075 1,0
0,25
0,3
O,OR (1,1)
0,25
(0,36)
0,09 1,2
0,25
0,4
0,1 (1,4)
0,3
(D,45)
0,1 1,8
0,35
0,5
0,125 - (1,8)
0,35
(0,55)
0,125 2,0
0,4
0,6
! 0,16 (2,2)
~
0,45
(0,7)
2,5
0,175
0,45
0
8
0,2 3,0
0,5
,
0,9
0,225 (3,5)
0,6
~ 4
0,7
(4,5)
0,75
.5
0,8
Wie die internationale Auswahlreihe uber 5 mm Gewinde-
durchmesser werden wird, ist noch nicht zu iibersehen.
Zunachst ist die Grundfrage zu klaren, ob einheitlich das
Zollgewinde oiler das Millimetergewinde zugrunde zu
legen int.. Man wird den Landern, die das Millimeter-
System haben, nicht zumuten konnen, einen Schritt ruck-
warts zu tun and zum Zoll-System iiberzugehen. Auf der
anderen Seite werden Bich aber auch die Lander, die das
Zollgewinde verwenden, nicht auf das Millimetergewinde
Eine Gegenuberstellung der Vorzugsgewinde von 6 bis
80 mm Gewindedurchmesser in einigen Landern bringt
Tafel 5 (umseitig). Es diirften hieraus Schlusse fur eine
spatere internationale Auswahlreihe der Gewinde mit
metrischem Profil zu ziehen sein. Im ISA-Bulletin 26 and
in den in Tafel 5 aufgefiihrten auslandischen Normen ist
in der Bezeichnung des Metrischen Gewindes auch die
Steigung enthalten. Eingeklammerte Gewinde sind mog-
lichst zu vermeiden.
Deutschland wird an den kommenden Verhandlungen des
ISO-Komitees TC 1 ?Schraubengewinde" teilnehmen and
seine Wunsche hinsichtlich einer internationalen Aus-
wahlreihe fur Gewinde auBern.
Um die Ansichten der deutschen Industrie zu
dieser Frage kennen zu lerrlen, wird um eine un-
verbindliche allgemeine Stellungnahme gebeten.
In einer Sitzung des Ausschusses ?Gewinde" im DNA,-
die .fur April 1953 geplant ist, soli eingehend uber Vor-
schlage zu einer internationalen Gewindeauswahireihe
gesprochen werden.
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
Tafel 5:. Gegenuberstellung verschiedener Gewindereihen von 6 bis 80 mm Gewindedurchmesser
Auswahlreihen
DIN 13 BIOff 12
(1.52)
.?. Relha2 Relhe3 Relhs4
ISA Bulletin 26
(q.40)
RelheA Relhe B Ralhr C Relhe D Raihe E
Franzosische. Normen
E21-012 E 27 - 013
3.28 - 12.29)
Ifalienische Norm UN12702
(7.45)
1Gr Sehrauben fur Konslruktlonen
Serle Serle Serie Ser1e Serie Serle Serle
MA MB MA MB I MC MD ME
Schwedische
Normen
Auswahl-
$M$ relhe
-2 B SMS 323
(12.28) 12.44)
Schweizer Norm VSM 12001
(8.38)
RelheA Reihe B Rslha C I Relhs D Relhe E
~
6X0,5
6
6X0,75,
6
'
6X0,75
6
6X0,75
,6
6X0,75
6X0,5
6X0,35
6X0,25
6
6
6X0,75
7
7X0,75
(7)
(7X0,75)
7
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7
7X0,75
7X0,5
7X0,35
7X0,25
7
7
7X0,75
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8x1
8
8x1
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8
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8
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8
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8
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9
9X1
9X0,75
(9)
(9X1)
(9X0,75)
9
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9
9X1
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9
9
9X1
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10
10X1
10
10X1
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10
10X1
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10
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10
10X1
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11X0,75)
(
11
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11 X0,75
11 X0,5
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11
11
11X1
11X0,75
12
12X1
12X1,5
12
12X1,5
12X1
12
12X1,5
12X1
12X0,75
12
12X1,5
12
12X1,5
12X1
12X0,75
12X0,5
12
12X1
12
12X1,5
12X1
13X1,5
13X1
13X0,75
13X0,5
4
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14
14X1,5
14X1
14
14X1,5
14X1
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14
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14
14X1,5
14X1
14X0,75
14X0,5
14
(14X1)
14
14X1,5
14X1
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15X1
15X1,5
15X1
15X0,75
15X0,5
15X1
15X1,5
15X1
16
16X1,5
16
16X1,5
16X1
16
16X1,5
16X1
16X0,75
16
16X1,5
16
16X1,5
16X1
16X0,75
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16
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16
16X1,5
16X1
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17X0,75
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18
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20X1,5
20
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22X1,5
22
22X1,5
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22
22X1,5
22X1
(23X2)
(23X1,5)
(23X1)
(23X0,75)
24X2
24X1,5
24
24X2
24X1,5
24X1
24
24X2
24X1,5
24X1
24
24X2
24
24X2
24X1,5
24X1
24X0,75
24
(24X1,5)
24
24X2
24X1,5
24X1
25X2
25X1,5 -
25X1
-
25X2
25X1,5
25X1
25X0,71
25X1,5
25X2
25X1,5
25X1
26X1,5
26X2
26X1,5
26X1
26X2
26X1,5
26X1
26X0,75
26X2
26X1,5
26X1
27 27X2
27X1,5
27
27X2
27X1,5
27X1
27
27X2
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27X1
27
27X2
27
27X2
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30
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30X1
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30X2
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32X2
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32X2
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32X2
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33 33X2
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3;Xf
33
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35X2
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(35X3)
(35X2)
(35X1,5)
(35X1)
35X1,5
35X3
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35X1,5
35X1
16 36X3
36X2
36X1,5
36
36X3
36X2
36X1,5
36X1
36
36X3
36X2
36X1,5
36
36X3
36
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(36X1,5)
36
36X3
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38X3
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40X1
40X1,5
40x3
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40X1,5
40X1
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42X3.
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42X2
42X1,5
42
42X3
42
42X3
42X2
42X1,5
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(42X1,5)
42
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45X1,5
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45X1
45
45X3
45X2
45X1,5
45
45X3
45
45X3
45X2
45X1,5
45X1
45
45X1,5
45
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48X1
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46X2
48X1,5
48
48X3
48
48X3
48X2
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48X1
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(48X1,5)
48
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52
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52
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52
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(55X4)
(55X3)
(55X2)
(55X1,5)
55X2
55X4
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56X4
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56X1,5
56
56X4
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56X2
56X1,5
56
56X4
56
56X4
56X3
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56X1,5
56
56
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(58X1,5)
(58X2)
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60
60X4
60X3
60X2
60X1,5
60
60X4
60
60X4
60X3
60X2
60X1,5
60
60X2
60
60X4
60X3
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(65X1,5)
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68X3
68X2
68X1,5
68
66X4
68X3
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68
68X4
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68X2
68X1,5
68
(68X2)
68 ~
68X4
68X3
68X2
68X1,5
70X1,5
70X4
70X3
70X2
70x1,5
70X4
70X3
70X2
70X1,5
70X2
70X4
70X3
70X2
70X1,5
72X4
72X2
72X1,5
72)(6
72X4
72X3
72X2
72x1,5
72X6
72)C4
72X3
72X2
72X6
72X4
(72X6)
(72X4)
(72X3)
(72X2)
(72X1,5)
7ZX6
(72X2)
72X6
72X4
72X3
72X2
72X1,5
75X1,5
75X4
75X3
75X2
75X1,5
75X4
75X3
75X2
75X1,5
75X2
75X4
75X3
75X2
75X1,5
76X4
76X2
76X6
76X4
76X3
76X2
76X1,5
76X6
76X4
76X3
'76X2
76X6
76X4
76X6
76X4
76X3
76X2
76X1,5
76X6
76X6
76X4?
76X3
76X2
76X1,5
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78X3
78X2
78X1,5
(78X4)
(76X3)
(78X2)
(78X1,5)
(78X2)
78X4
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78X2
78X1,5
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an..e a
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aa...
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80X1,5
Decl
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Part -
San
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Appr
oved
for Re
leas
e 201
2/06
/13 :C
IA-RD
P80S
01540
R00
080003
000
4-2
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
DIN - M I T T E I L,U N G E N Bd. 31 (1952) Heft 11 (1. November)
Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC)
Am 16, 7. 1952 tagte in Frankfurt (Main) das vom
VDE eingesetzte Deutsche Komitee (DK) der IEC. Zum
Voraitzenden wurde Prof. Dr.-Ing. Vieweg, President der
Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, Braunschweig,
und zum stellvertretenden Vorsitzenden Dir. Dr.-Ing.
Leukert, Siemens-Schuckertwerke-Dynamowerk, Berlin-
Siemenastadt, gewehlt.
Vom Deutschen NormenausschuB gehSrt dem DK Prof.
Rachel an, der von Dipl.-Ing. Camel, Fachnormenaus-
schuB ?Elektrotechnik" (FNE), vertreten werden kann.
Es wurde vereinbart, alle fur Prof. Rachel bestimmten
Zuachriften in Angelegenheiten Bea DK der IEC auch
Dipl.-Ing. Camel, Berlin-Charlottenburg 9, Lindenallee 15,
zuzuleiten.
Der Schriftfiihrer des Deutschen Komitees ist Dr:-Ing.
Jacottet, VDE, Frankfurt (Main), Osthafenplatz 6. Die
Vertretung Deutschlands in den Technischen Komitees
der IEC wird gemeB den Vorschlegen des DK vom Vor-
stand Bea VDE geregelt. Die fachliche Betreuung der
deutschen Mitarbeit in d'en Komitees 4 ?Wasaerturbinen"
und 5 ?Dampfturbinen" erfolgt jedoch Burch den VDI,
und zwar Burch Dr: Ing. Ruppel, Keltetechniaches Institut
der Technischen Hochschule Karlsruhe.
Der Deutsche NormenausschuB ist Burch den FETE
diesen Arbeiten in folgenden Komitees beteiligt:
1 Worterverzeichnis
2B Abmessungen von Motoren
Schaltzeichen
Normspannungen und -frequenzen
Rundfunk, insbesondere
12-1 Messungen
12-3 Bauelemente
12-4 Rohren
Isolierstoffe
Elektroakustik
Sicherungen
Lampen, Lampensockel und -fassungen
In Ergenzung der Notizen in den ?DIN-Mitteilungen"1)
und der ?Elektronorm"2) wird darauf hingewiesen, Ball
die Arbeitsunterlagen der IEC nur an unmittelbar betei-
ligte Sachverstendige nicht Burch den DNA, sondern
Burch den VDE, Frankfurt (Main), Osthafenplatz 6, ab-
gegeben werden. -
1) Vgl. DIN-Mitt. Bd. 31 (1952) H. 7 S. 151/152
a) Vgl. Elektronorm Jg. 6 (1952) Nr. 3 S. 74/76
Die Randlochkarte, ein Hilfsmittel der Dokumentation
Von den Verfahren zur mechanischen SeIektion in der
Dokumentationl), die fair die Auswertung kleinerer Sach-
bestende mit einigen hundert bis maximal 20 000 bis
50 000 Archivkarten heranzuziehen Sind, iat die Rand-
lochkarte zu nennen, die jetzt all DIN A 5-Karte zur
Normung vorgeschlagen wird. Die Randlochkarte enthalt
im Gegensatz zu den maschinell bedienbaren L6chkarten1)
bereita vor ihrer Benutzung eingestanzte Locher, die be-
stimmten Sachverhalten zugeordnet werden konnen.
Hierbei wird, den jeweils vorgegebenen Zwecken ent-
aprechend,.eine mehr odes weniger ausgepregte Syste-
matik erforderlich sein. Dureh sogenannte Dreieck-
achliissel (aiehe Bild 1) kann die. Aufnahmefahig-
keit der Randlochkarten fur Sachverhalte im gewissen
AusmaB erhoht werden2).
Bei der Randlochkarte DIN A 5 dient eine Freifleche von
etwa 146 mm X 92 mm auf der Vorderseite und etwa
180 mm X 120 mm auf der Riickseite zur Aufnahme von
Sachverhalten in Klartext.
Bild 1: Dreieckachliiasel2) zur Randlochkarte nach Bild 3
1) Casey, R. S., Perry, J. W.: Punched Cards -Their Appli-
cations in Science and Industry; Reinhold Publishing, Corp.,
1Vew York. 1951, b06 S.
Pietsch; E.c Nachr. f. Dokumentation Jg. 2 (1951) H.2
Pietsch, E.: Nachr. f. Dokumentation Jg. 2 (1951) H. 4
Fietach, E.: Nachr. f. Dokumentation Jg. 3 (1962) H. 1
Pietsch, E.: Die Umschau (1952) H. 17
~) Ruston, W. R.: Nachr. f. Dokumentation Jg. 3 (1952) H. 1
Die jeweils anzusprechenden Locher werden mit einer
Zange aufgelocht (aufgeschlitzt), die Karten in will-
kiirlicher Reihenfolge hintereinander geordnet (einzige
Ordnungsregel: Die abgeschregten Ecken semtlicher Kar-
ten kommen nach rechts oben) und die gewunschte Kom-
bination mit einer geschafteten Nadel ?angestochen".
Hierbei fallen die aufgelochten, Karten, die also den ge-
wiinschten Gesichtspunkt ' enthalten, aua einem zum
Sortieren bestimmten KartenatoB von etwa 1000 Karten
heraus. AnStelle der Nadel kann ein einfaches mechanisch
oder elektrisch bedienbaren Sortiergerat benutzt werden,
Burch das eine Vielzahl von Nadeln zu gleicher Zeit fur
den Sortiervorgang verwendet wird. Hierdurch wird der
Sortiervorgang erheblich beschleunigt. Unter Verwendung
der von Ruston vorgeleeten Konstruktion2) hat Bas
Gmelin-Institut fur Anorganische Chemie und Grenz-
gebiete in der Max-Planck-Gesellschaft zur. FSrderung
der Wissenschaften ein all ?Mehrfach-Sortiergerat 209"
bezeichnetes Aggregat entwickelt, Burch Bas zu gleicher
Zeit 2 KartenstoBe (ein Stoll an den Breitseiten, ein Stoll
an den Schmalseiten) sortiert werden konnen.
Die Randlochkarte. stellt nicht nur fur die dokumen-
tarische Erfassung von Schrifttumadaten eine auBer-
ordentliche Erleichterung Bar; lie ist auch fiir die wissen-
schaftliche Bearbeitung beliebiger Sachverhalte, soweit
diese einen mittelgroBen Umfang nicht iiberschreiten,
insbesondere beam Auffinden von Material zu bestimmten
Fragestellungen verwendbar. Die Einfuhrung der Rand-
lochkarte A 5 ist, abgeaehen vom Gmelin-Institut, ~ viel-
faltig all gesichert zu bezeichnen. In den USA ist das
Arbeiten mit derartigen Karten, die dort all Mc-Bee-
oder Keysort-Card bezeichnet werden, seat langem eine
Selbatverstandlichkeit.
Nachstehend wird die Randlochkarte A 5 etwas ver-
kleinert in zwei Ausfuhrungsformen (siehe Bild 2 und 3)
in der vom Gmelin-Institut verwendeten Verschliisselung
wiedergegeben.
Der FachnormenausschuB ?Bibliotheks-, Buch- und Zeit-
achriftenwesen" im DNA beabaichtigt, die Randlochkart@
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80S01540R000800030004-2
..
im Format A 5, deren Entwicklung wesentlich auf das
Gmelin-Institut zuriickgeht, zu normen. Der nachstehende
' Vorschlag soli der Sammlung weiterer Erfahrungen
dienen.
?
??
?N ?
?r ?
?~ ?
t~~T
?.??
::::
Stellungnahmen zu diesem ~ Normvorschlag bis
zum 31. Dezember 1952 erbittet der Fachnormen-
ausschuB ?Bibliotheks-, Buch- and Zeitschriften-
wesen" im DNA, Berlin W 15, UhlandstraBe 175.
....
????
t~~t
????
? .-.
:???
1 Physikal Ei~~_
.30 Kriatallogr.Ei~~.
02 Umwandlungstem
0 Gitteratruktur
40~Mechaniache Ei
I.0 ar e
9 Kompressibilitat
Umwandlungspunkt
rechung
01 Hauptbrechungszah
H.F.Kay 1948
Acta cryst. 1 229/37
C.A. 1949 3261
Ti
TiBa03 (2256020)
Einkristall
~??
?? ??~? ??
? ? ? ~ ?
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x ? ? ?
I t ~ 3
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~o ? ? ? ? ~ ? ? ? ? 6~
i????~???.?i
?? ?? ? ??s ?? ?? ? ?
9 5 7 B 9 10 12 13 IS 16 17 B 20 11 13 a 5 6 ZB
?? ???? ?? ???i ~? ?iji ?~~
v ~ q ~~ S l ~! ?.?
Y _ D ~~ .n D Y D Y ~fl N D ~ ~ ?
n i. lID/IiN/ D
P
6
? ~? /)Dy~any~Dg w
~.o ~ _
? W
. -~
? u?
V.AUGER, C.r. 177 [1923] 1302/1304.
Loslichkeit der Titansaure in den
Alkalien and in den Alkalicarbonaten.
Kristallisiertes Titanoxychlorid.-
~?y ErortErung der Loslichkeitsverhaltnisse
8 des Ti02 in Alkalien u. Alkalicarbonaten.
N Darstellung eines kristallisierten Titan-
oxychlorids der Formel Ti02.HC1.3H2O:
Verbindung kristallisiert in Parblosen
rhombischen TaPeln, die an der LuPt unbe-
standig rind u. sich in Wasser kolloid
losen.
nom
Bild 3: Randlochkarte mit Dreieckschliissel (siehe auch Bild 1)
g
e
Unter ru e
01 Dielektrische Polarisation
itfahi
keit
4 L
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80S01540R000800030004-2
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80S01540R000800030004-2
.- ~7
9
11
13
14
133
190
204
X07
208
209
210
211
212
215
218
219
220
221
222
223
224
225
229
230
234
235
243
259
280
320
324
325
326
327
331
333
334
335
338
340
345
346
347
351
352
353
356
357
371
374
376
377
381
516
658
806
807
809
837
838
841
Kegelreibahlen
Gewindelehren
Sdrlagschlussel
Sdtleifsdteiben
Kegelreibahlen
Reibahlen gre
~.
Lehren
Fraser
gre
gre
gre
gre
gre
gre
gre
kil mas
kil mas
mas
Parketfstabfraser
Zentrierbohrer gun
Lehren
Anbohrer gun
Zentrierbohrer gOn
Senker
grin
gun
gun
Senker
Gewindebohrer
amb kil mas
amb kil mas
amb kil mas
amb kil mas
amb kil mas
amb kil mas
amb kil
amb kil mas
Senker
Lehren
Blechschraubsdtliissel
Kornerspitzen
~~
??
Doppel-Ringschlussel
kil
kil
kil
kil
kil
kil
BEZUGSQUELLEN
fur DIN-gerechte Werkzeuge and Mef;zeuge
kil
had
had
had
bra
bec
kil
mas
mas
mas
had
had
hod
had
had
hod
gru
kil
had
.hod
kil
kil
kil
kil
kil
kil
kil
kil
kil
kil
mas
mas
mas
mas
mas
kil
had
sta
wal
wal
wal
sta
sta
kil
842
843
844
845
847
850
851
856
859
861
863
865
866
874
875
878
879
884
885
886
894
895
1041
1042
1480
1547
1823
1830
1831
1832
2057
2181
2182
2183
2204
2245
2246
2247
2248
2249
2250
2253
2285
4951
4961
4963
4964
4965
4966
4971
4981
5107
5109
5111
5112
5131
Fraser
Hondreibahlen
Endma{3e
Sdtraubleh n
,SCa/rC5
Maf3stabe
Stahllineale
Stahlwinkel
McBuhren
Feintoster
Fraser.
Schlosserhammer
Vorschlaghammer
SpannschlSsser
Hartmeta I Iziehsteine
Wjnkelfroser
Messerkopfe
Fraser
Messer
Arbeitlehren
Gewindebohrer
? amb kil mas
? amb kil
amb kil
Dorn f. Messerk6pfe
Grenzlehrdorne
KugelendmaBe
GutmeBzapfen
KugelendmaBe
Einstellringe
Pruflehren
Gewindelehren
Schneidstahle
($chneiden ous
$chnellorbe itsstahl)
Drehzahne
? dew
Schneidplatten dew
Schneidstahle
(HartmetalO
dew gre kom
Sdtrotmeissel
Schreinerhammer
Hammerstiele
Kuchenbeile
had
had
had
had
had
had
dew
dew
dew
kii
gre
kil
kil
kil
kit
kil
kil
kil
kar
kar
kar
kil
kil
gre
sta
sta
sch
sch
bra
wol
kil
kil
gre
gre
had
gre
had
had
had
had
had
had
had
had
wal
sch
sch
sti
sfi
sch
5139
5144
5145
5151
5241
5243
5244
5245
5247
5251
5255
5268
5269
5270
5820
5821
5822
5826
6361
6413
6414
6438
6442
6444
6445
6446
6447
6449
6451
6453
6458
6461
6463
6464
6466
6468
6473
6480
6494
6498
7151
7154
7155
7162
7163
7164
7200
7235
7243
7244
7245
7258
7355
7356
7371
7376
7457
Beitel
~,
Hobeleisen
Kneifzangen sta
Vorschneider sto
Kombi.-zangen sta
Telegrafenzangen sta
Gasrohrzangen sto
Fahrzeugzangen sta
Hobeleisen sch
Schraubenzieher sch
sch
sch
Bpohrs~ityyzvve~n~d n ~ wal
RSf~?sdrwei(3st61~ ~`~wal
yre/d~.-. rods
tmschwei(~tobe wal
Kern-Bohrkronen wal
Fr&sdorne gre
Schraubzwinge sch
sch
Handblechsdtere sch
Holzbohrer gru
gri n si:h
gru sch
gru
qru
gru sch
Kreuzm`e~serslc~ sch
Flachmeissel sch.
Durchtreiber sch
Holzbohrer gru
gru
gru sch
Schreinerbeile sch
Stichaxt sch
BOgelsagen sch
Kistenbeitel sch
Sageblatter sch
Feilkloben sch
Lehren had
had
had
had
hod
had
Lodteisen sch
Sagen fur Holz sch
sch
Fuchsschwanze sch
Sageblatter sch
Stic#tsagen sch
Stahlwinden bra
? bra
Hobeleisen sch
sch
sch
Winkel (Holz) sch
sch
sch
sch
sch
sch
sch
7458
7459
7460
7461
7481
-7483
7484
7485
7487
7489
8010
8011
8012
8013
8022
8026
8027
8037
8038
8039
8041
8043
8044
8045
8047
8048-
8049
8050
8051
8054
8055
8056
8630
8806
8809
8825
8826
8828
8836
8837
9812
9814
9816
9819
9822
9826
20151
20152
20361
20377
20381
20394
30286
61712
69120
82101
GehrmaBe sch
$chmiegen sch
StreichmaB sch
Schreinerklupfel sch
Schnedcenbohrer gru
Kunstbohrer gru
Spundbohrer gru
? LSffelbohrer gru
$piralbohrer gru
Zapfenschneider gru
Hartm: Schneidplatten
? dew wol
dew wal
dew wal
dew wal
.,
Aufstedcsenker
gre
gre
gre
Senker gre
Fraser gre
gre
gre
gre
gre
gre
gre
gre
Fraser gre
Rundschleifmasch. kar
Bandsageblatter gru ,
Kreissageblatter
Messerwellen
\gru
9th
gru
Hobelmesser sch gru
Frasdorne gru
Zwischenringe gru
Saulengestell fei
fei
fei
fei
fei
Einspannzapfen fei
Schaufelstiel sti
Griffstiele sti
Spulkopf wal
Gesteinbohrer wal
wal
wal
Lehren had
Widcelpoppen
Widcelbrettchen
gon kre ost ste
Schleifwerkzeuge bec
Schakel bra
19/52
Butt
1952
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13: CIA-RDP80S01540R000800030004-2
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
17
Blatt
19/52
BEZUGSQUELLEN FOR DIN-GERECHTE ERZEUGNISSE
omb Ambo-Stahl ___ Koln 5 Fach 89
bec Edwin Becker Berlin-Hermsdorf
Schleifmittelwerk Berliner .StraBe 142
bro. Brockhous Siihne Plettenberg-Oeste-ou Wf
Gesenksdtmiede Werkzeugfabrik
dew Deutsche Edelstahlwerke
AG
Krefeld Fach 114
fei Feinpruf
Feinmess- and Prufger6te GmbH
Gottingen
gr5n Papp'enwerk
Goningen Wurtt.
gre Hermann Greiner
Werkzeugfabrik
KG
Urach Wurtt.
gru Wilhelm Grupp
Werkzeugfabrik
Oberkodren Wurtt.
_
gun Gunther & Co
Frankfurt~M-West
Werkzeugfabrik
Fach 1362
had Dr. Alexander Haidekker
Hamburg 11 Fadr 1522
kor Georg Karstens
Werkzeugfabrik
Stuttgart S
ChristophstraBe 40/42
kil - Hermann Kilian
Edelsttihle Werkzeuge
kom
Komet Stahlhalter- and
Besigheim a/N.
Werkzeugfabrik
kre
August Krempel Siihne
Stuttgart 1 Each 484
mas
Mo-schinen- and
Aalen Wurtt.
Prtizisionswerkzeugfabrik
Obere BahnstraBe 13
mos
Moschkau & Glimpel
Werkzeugfabrik
Lauf (Pegnitz) Bay.
ost
Albert Ostertaq & Co
Unterhausen Wurtt.
sdt
Wilh. Schmitt & Co
Werkzeugfabrik
Remscheid-Vieringhausen
Fach 17
sta
Steinbach & Co
Werkzeugfabrik
Gevelsberg
ste
Max Steinberg KG
Wuppertal-Elberfeld
Friedrid~-Ebert-StraBe 123 g
sti
Stielfabrik Martin Beul
Duisburg/Ruhrort Fach 84
wal
W a I I ra m Hartmetall GmbH
Essen Fach 1107
WER LIEFERT~
Meldungen erbeten an
Basugsauellen f8r DIN-gerodrtie
Erzeirgnlsae'
1819 Schleifmitnehmer
1930 Fliigelsdtrauben
2367 liitlose Rohrverschr.
3421 Kurbeln f. Schmierp.
5294 Knopfe, bl., o. Gew.
6308 Kugelgriffschrauben
6314 Spanoeisen
6316 ,
6317 ,
6450 Splinttreiber
6506 Stutrringe
7551 Kreuzgelenke
7703 Buchsen f. Pref3stoffl.
7709 Einpref36uchsen (Eisen)
22416 Dreikantschrauben
40850 Stedcer f. Flachbatt.
41108 Metallkappen
41622 Stedckont: leisten
42530 Einzelteile
42535 ,
42530 Ans~lufifahnen K
BezugsquellenblStter
bisher erschienen
Blatt 1 bis 19
42535 Mef3wandlerkl. P
42535 U-Flons~te,Z-Drudcr.
42538 Durchfiihrungen
43053 Isolatoren .
43216 einpol. Stedcvorridtt.
43571 Lade-Stedcvorrir:ht.
43603 KontaktfingerkSpfe
46003 drehbare Griffe
46052 Umschalthebel
46056 Handrader
46255 Stopfbuchsverschr.
46271 Leuchtenklemmen
46433 Drahte u. Kobel
Rechtedcdrahte
48342 Drahtspannklemm.
49020 Stahlrohre
49021
71551 Sdtutzkappen
74501 FelgenbandmaBe
74541 Felgenprofillehren
HNA Wd 12 wasserd. Tiiren
Blatt 19 wird beigelegt den
..DIN-Mitteilungen, Mitt. der FNA
Masdtinenbau, Elektrotedtnik,
Lokomotiven, Textilnorm
WIR LIEFERN
251 Unrunde Flansdte
793 Fundamentklotze
3 319 guf3eis. Handrader
6 310 Schnappverschliisse
22 416 Dreikantschrauben
DIN
172 Bohrbuchsen
173
179
?
' Gebr. Benz
Eisen- u. Metallgie$erei
Frankfurt/M MSndrhofstra8e
Erwin Holder
Maschinenfabrik
Bronnen~laupheim Wurtt.
Wilhelm Beiersmann
Wuppertal-Langerfeld
Fadt 18
`Robert Blohm
Fabrik fur Werkzeugmasdtinen
Hamburg-Bergedorf
Kampchaussee 63
Bedienteile aus Pre~stof~
DIN Georg Alfred Kunz
39 feste Ballengriffe
98 drehbare
319 Kugelknt~pfe
388 Handrader
955 glatte Handrader
(alle Grriflen)
956 Scheibenhandrader
(alle GrBBen)
73121 Kolbenbolzen
73122 ,
Klemmen
DIN F. Wieland Elektrot.
41 000 Fachklemmen
43 806 Mef3klemme
46 260 Klemmen
46 270 Buchsenklemmen
46 272 Aufreihklemmen
DIN Pre~sto{fteile
Offenbadt/Main Fach 87
957 drehbare Ballengriffe
958 feste ,
6335 Kreuzgriffe
(nur Q} 63, 80, 100)
46001 feste Isoliergriffe
Suddeutsche
Kolbenbolzenfabrik GmbH
Stuttgart 1 Fadr 937
Spezialfabrik Bamberg Bay.
46 277 Reihenklemme
46 278 ,
46 280 Klemmenleiste
46 281
46 282 Klemmbugel
39 feste Ballengriffe
319 Kugelknapfe
388 Handrader
955 glatte Handrader
956 Scheibenhandrader
46 001 feste Grille, Dorn eingepr.
(fr. VDE 6001)
PreBwerk Willy Sure
Niederse6mar Rhld
Ruf:
Amt Gummersbach 2921/22
Hersteller and Lieferer von DIN-Teilen
werden gebeten, dem DNA eine Liste der lieferbaren Normteile
mit den zugeh8rigen DIN-Nummern einzureidren Die Meldungen
werden auf DIN-Rechtheit uberarbeitet and einmal kostenlos ver-
i5ffentlidtt. f)ber mehrmalige Aufnahme der gleichen Meldung ist
mit dem DNA zu verhandeln. Das Normblatt-Verzeidtnis (1954)
hilft Ihnen bei der Meldung der DIN-geredrten Teile. Sie stellen damit
felt, ob Sie nosh nadr gultigen Normbl5ttern fertigen and weldre
neu ersdtienenen Normteile Sie in Ihre Fertigung aufnehmen k8nnen.
Bezuq
Wir bitten dafur zu sorgen, daB die BliStter den kaufmannlsdren
AbtQtlungen zuge!Ghrt werden. Die Beilagen in den Zeitschriften
gelangen, wenn uberhaupt, meist Behr spilt dahin. Die Bezieher gehen
daher dazu uber, au8er den kostenlos zur Ver(ugung stehenden
Slattern in den Zeitsduiften, die meist in den HBnden der Ingenieure
yerbleiben, zusStzlldr eine klelnere oiler ,gr8~ere Anzahl f tir
die Kaufleuta zu beziehen. Zusatzliche Blotter werden, soweit der
Vorrat reicht, berechnet mit 0,20 DM je Blatt (Doppelblatt 0,40 DM),
dazu kommen die Versandkosten.
Herausgeber Deutsdrer Normenausschufj (DNA) Berlin W 15
$odibeorbeiter Dr. Waller Porstmann
Mschrik ,Be:ugsquellen fur DIN-gerechle Erzeugnisse'
Bedin-Friedenou RheinstraBe 46. Ruf Berlin 836578
Drudc Fobriknorm Berlin-Friedenau 34 655 76000 71.52
Meldungen auf die Fragen
in frOheren Blfittern
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
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DIN - M I T T E I L U N G E N Bd. 31 j1952) Heft 11 (~. November)
DK 002:681.177.2
DEUTSCHE NORMEN
Randlochkarte A 5
Maf3e in mm
Nicht angegebene Einzelheiten Bind zwedcentsprechend zu wahlen.
(Vorderseite)
31x6=186*)
Format: DIN A 5 (148 mm X 210 mm) Farbe: Bei Bestellung angeben
Werkstoff: Karteikarton geeigneter Schwere (.. , glm~) Aufdruck: Bei Bestellung angeben, da der Aufdruck
bei gleichzeitig guter Glatte, hoher Reifi- durch die spezifische Aufgabenstellung, die
festigkeit, hohem Berstdrudc Bowie geringem der Benutzer vorsieht, bestimmt wird.
Holzgehalt bzw. holzfrei Aufdruck nur auf Vorderseite.
r) Hochstzul8ssiges Abma9 fur 10 Lochteilungen f ..... mm
Bezeichnung: Randlochkarte A 5 DIN .... .
Fortsetzung umseitig
Fachnormenausschufi Bibliotheks-, Buch- and Zeitschriftenwesen im Deutschen Normenausschui~
VOl'SC~I ~ag Oktober 1952
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
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DIN - M I T T E I L l~ N G E N Bd. 31 (1952) HeN 11 (1. Novembsr)
Die Randlochkarte ist ein Hilfsmittel der Dokumentation. Sie
ist an allen 4 Seiten mit Doppelreihen ausgestanzter l"ocher
(insgesamt 209)'versehen. Mit Hilfe einer Lochzange oder mit
shnlichen Gersten werden die gewunschten Angaben bzw.
Merkmale (Zuordnungen von Begriffen bzw. Sachverhalten
'zu einzelnen Lschern oder Lochkombinationen) durch Aus-
stanzen bzw. Gffnen der in Frage kommenden?LScher in die
Karte iibertragen (vgl. nachstehendes Beispiel).
Hierbei wird eine Verschli7sselung der den Lschern zuge-
ordneten Begriffe bzw. Sachverhalte zwedcrosf3ig sein.
Das Aussortieren von Randlochkarten sus Kartenpaketen er-
folgt im einfachsten Falle mittels einer geschafteten Nadel,
die an derjenigen Stelle durch das Kartenpaket gefiihrt wind, .
an der die gesuchten Angaben bzw. Merkmale zu erwarten
sind. An Stelle einer Nadel kann zur Erhshung der Sortier-
geschwindigkeit ein geeignetes mechanisch oder elektrisch
arbeitendes Sortiergerst verwendet werden, das es ge-
stattet zu gleicher Zeit eine welzahl von Nadeln durch die
Kartenpakete hindurchzuschidcen.
Der avf Seite 1 dargestellte Aufdrudc dient als Muster;
hierbei sind die Breitseiten der Randlochkarte durchgehend
von 1 bis 63 numeriert, wobei jede Zahl fur das suf3ere als
ouch fiir dos innere Loch gilt. Die Schmalseiten sind durch -
grof3e and kleine Buchstaben von A bis U (a bis u) be-
zeichnet. Auch Kier gilt jeder Buchstabe fi7r das 8uf3ere and
innere Loch.
AUS DER FACHARBEIT
DK 614/615
Krankenhauswesen
Auf dem Gebiet des Krankenhauswesens sind im Rahmen
des frtiheren Fachnormenausschussea ?Krankenhaus"
(FANOK) zahlreiche Normblatter entwickelt worden,
die bei der Fertigung and bei der Bestellung durch
Krankenhausbeschaffungsstellen als Grundlage dienten.
Durch den Tod des verdienstvollen Obmannea des
FANOK, Prof. Hof (manta, konnte der FANOK diese Nor-
. mungsarbeiten zunachst nicht weiter verfolgen. Nach
1945 griffen verschiedene Ausschtssse des DNA diese
Normungsarbeiten, aoweit sie ihr Fachgebiet betrafen,
wieder suf. Es stellte rich jedoch dos Bediirfnis heraus,
diese getrennt laufen~len Arbeiten in irgendeiner Form zu
koordinieren.
Am 16. September 1952 fond nun noch Fiihlungnahme
mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft in Wiesbaden
die Griindungssitzung des Ausschusses ?Krankenhaus-
w esen" im DNA unter Beteiligung alley an diesen Ar-
beiten interessierten Kreise atatt. Dr. van Aubel von der
Deutschen Krankenhausgesellschaft wurde einstimmig ,
zum Vorsitzenden gewahlt.
Dieser AusachuB hat in erster Linie die Aufgabe, die in
den einzelnen Fachnormen- and Arbeitsausschiissen des
DNA getrennt laufenden Arbeiten abzugleichen, da-
fur zu sorgen, daB bei anlaufenden Normungsarbeiten
rechtzeitig Fachleute des Krankenhauswesena hinzuge-
zogen werden sowie neue Normungsaufgaben zu emp-
fehlen. Grundsatzlich werden diese Arbeiten, aoweit
irgend moglich, von den bereits bestehenden Fachnormen-
und Arbeitsausschiissen des DNA iibernommen. In be-
sonderen Fallen sollen Unterausschiisse im AusachuB
?Krankenhauswesen" im DNA gebildet werden.
Als erste Aufgabe nahm der AusschuB die tl'berpriifung
der vorhandenen Normen des Krankenhauswesens in
Angriff.
Die Arbeiten des Ausschusses gliedern aich in folgende
Gruppen:
Sanitatskasten, Krank wird die
Priifung von ttberzugen im Feuchtlager- and Salzwasser-
spr(ingerat behandelt. Zur Zeit lauft eiu Gemeinschafts-
versuch, an dem 13 Institute beteiligt sind.
In einem weiteren Arbeitskreis enter Federfuhrung von
A. Sutzelnigg, Bielefeld, wird die Vereinheitlichung der
Porenpriifung (Ferroxylverfahren fiir Nickelschichten
and Kupfervitriolverfahren fur Zinkschichten) behandelt.
Auf dem Gebiet der G 0 t e r i c h t 11 n i e n wurde die
Normung von Zink-, Kadmium-, Nickel- and Nickel-
CShrom-ttberziigen auf Stahl, von Kupfer-Nickel- and
Kupfer-Nickel-Chrom-t7~berziigen auf Zink and Zinklegie-
rungen and von Nickel- and Nickel-Chrom-t?berziigen
auf Kupfer. and Kupferlegierungen zu einem vorlaufigen
AbschluB gebracht. Folgende Entwiirfe2) liegen jetzt in
der zweiten Fassung vor:
DIN 60960 Korrosionsschutz; Galvanische Uberziige, Bezeich-
nung, S^hichtdicken, Allgemeine Richtlinien
(Sept. 1952)
DIN 60961 -; Galvanische Zinkiiberziige auf Stahl
(SPnt. 1962)
DIN 60962 -? Galvanjs^.he KadmiumUberztige auf Stahl
(Sept. 1952)
DIN 60963 -; Galvanische Nickel- and Nickel-Chrom-Uber-
z13~2e auf Stahl (Sept. 1962)
DIN b0964 -; Galvanische Kupfer-Nickel- and Kunfer-
Nicke]-Chrom-Uberztiee auf Zink and Zink-
legierungen (Sept. 1952)
Gegen(iber der ersten Fassung werden die ersten Ab-
schnitte von DIN 50 960 geandert. Durch die Abschnitte
{ibex ?Zweck and Anwendung" and ?Begriffe" wurde zu-
nachat der Geltungsbereich des Normblattes abgegrenzt.
Aui3erdem ist die Kennzeichnung and besonders die An-
gabe in Zeichnungen vollstandig geandert worden.
Im Zusammenhang mit den Glanzgraden wurde der
Glanzgrad ?blank" neu aufgenommen and ein Priifver-
fahren zur Bestimmung des Glanzgrades festgelegt.
Durch die ~,nderungen in DIN 50 960 ist es notwendig
geworden, such l7Ily 50 961, 50 962, 50 963 and DiN 50 964
neu herauszugeben.
Zusatzlich wurde eine Ausarbeitung von G. Schikorr
fiber ?Richtlinien zur Anwendung als Schutz gegen
atmospharische Korrosion in Mittel- and Westeuropa"
als Beiblatt zu DIN 50 9602) herauagegeben.
1) Zu beziehen durch Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 16 u. KSln
s) Siehe ?Neue deutsche Normen" S. 263
s) Siehe ?Neue deutsche Normen" S. 262
Auf dem Gebiet der S a 1 z e sand zunachst zwei? Ent-
wiirfe fiber Galvanische ttberztige, Nickelsalze fair
Nickelbader Bowie fiber Salze fiir cyanidische Zinkbader
Pertiggestellt worden, .die in Kiirze erscheinen werden.
- Im Zusammenhang mit der chemiachep Analyse der
Salze werdem von H. Wagner, Essen, Priifyerfahren aus-
gearbeitet.
Auf dem Gebiet der A n o d e n ist auf Anregung des
Unterausschusses D 5b im FachnormenausschuB ?Nicht-
eisenmetalle" die Normung vQn Nickel- and Zinkanoden
aufgenommen worden.
In einem gesonderten UnterausschuB innerhalb des Fach-
normenausschusses ?Materialpriifung" sollen unter der
vorlaufigen Obmannschaft von R. Haarmann, Mulheim,
die Normung der Feuerzinkiiberztige in Axigriff genom-
men werden.
DK 621.3.02
Normspannungen
(Ref. sus: ?Elektronorm" Jg. 6 (195$) H. 5)
In dem Bericht uber die Vereinheitlichung der Nenn-
spannungen werden alle Schwierigkeiten geschildert, die
bei derart umfassenden Grundnormen zu erwarten sand,
and das Ergebnis der Verhandlungen ~beschrieben, das
inzwischen seinen Niederschlag in den Normblatt-Ent-
wiirfen3) DIN 40 001 ?Nennspannungen unter 100 V"
and DIN 40 002 ?Nenn- and Reihenspannungen von 100 V
bis 380 kV" gefunden hat.
Die Normen werden von einem gemeinsamen AusschuB
des Fachnormenausachusses ?Elektrotechnik" im DNA
and des Verbandes Deutscher Elektrotechniker (VDE)
bearbeitet.
DK 621.316.2/.3.002.6
Fertigungsmittel and Hilfseinrichtu`ngen fur die elektro-
technische Kabel- and Drahttechnik
(Ref. sus: ?Elektronorm" Jg. 6 (i952) H. 5)
Der Bericht. weist auf die inzwiachen abgeschlossene
Normung der Lieferrollen fur blanke and isolierte Drahte
and der Kabeltrommeln hin. Die Normung von Maschi-
nen-Einsatztrommeln wird vorbereitet.
DK 621.315.61-462
Gewebehaltige and gewebelose Isolierschlauche
Zu DIN 40 620 Bl. l and 2 and DIN 40 621 -Dl. l and 2
(Juli 1952)1)
(Ref. sus: ?Elektronorm" Jg. 6 (i952) H, y)
Es wird fiber die Erganzung der MaBnormen fiir ge-
webehaltige and gewebelose Isolierschlauche (DIN 40 620
and DIN 40 621) durch Technische'Lieferbedingungen and
Priifverfahren berichtet, die rich insbesondere auf die
Temperaturbelastbarkeit, die Korrosionsfestigkeit and
die Alterung and bei gewebelosen Schlauchen auf die
chemische Stabilitat beziehen. Wiinsche nach hoherer
TemperaturbeIastbarkeit sollen spaterhin in Zusatz-
normen auf der Grundlage anderer Gewebe (Glaaseide,
Perlon u. a. m.) and Lacke (auf Silicon-Basis) erfiillt
werden. Erganzende Bestimmungen fur die Warmedruck-
festigkeit werden nach Vorliegen eines brauchbaren
Verfahrens festgelegt.
DK 621.316.642
Kleine Einbauschalter
(Ref, sus: ?Elektronorm" Jg. 6 (1952) H. 5)
In dem Aufsatz ?Die Normung kleiner Einbauschalter"
wird auf den Nutzen der Vereinheitlichung der ~bekannten
kleinen Einbauschalter hingewiesen, die in zahlreichen
Haushaltgeraten, Haushalta-Tisch- and Hangeleuchten,
Rundfunkgeraten and dergleichen and in der Hausinstal-
lation (Zugschalter) in einem Unzahl von verschieden-
artigen Ausfiihrungen verwendet werden. Diese uniiber-
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3
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
252
sehbare Reihe von Sonderausfuhrungen will die geplante
Normung Burch sieben Einheitstypen (ein Druckschal-
ter, ein Zugschalter, fiinf Kippschalter verschiedener
Stromstarken) ersetzen, die in ihren Haupt- und Einbau-
mai3en weitgehend festgelegt werden sollen.
DK 621.315.61
Glimmer und Schellack
(ISO-Arbeit)
Gelegentlich des ISO-Kongresses im Juni d. J. in New
York fanden dort die zweiten Sitzungen der Technischen
Komitees ISO/TC 56 ?Glimmer" und ISO/TC 50
?Schellack" statt, auf denen'erstmalig Deutschland als
Beobachter vertreten war.
Das ISO/TC 56 befal3t Bich lediglich mit der Normung
von Glimmer (vor allem Block- und S~paltglimmer),
nicht aber mit der Normung von Glimmer-Erzeugnissen,
z. B. Kollektormikanit. An den Arbeiten dieses Komi-
tees sind bisher die wichtigsten glimmererzeugenden
Lander (Indien, Frankreich [Madagaskar] und England)
sowie aul3erdem die USA beteiligt. Zur Normung von
Ruby-Glimmer wurden in erster Linie die indischen und
amerikanischen Vorschlage beriicksichtigt, wahrend bei
Phlogopite-Glimmer Bich die Auffassung der franzS-
sischen Delegation im wesentlichen durchsetzte. Die
Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen.
Das ISO/TC 50 ?Schellack" beschaftigte Bich mit der
Normung von Stocklack, Schellack und gebleichtem
Schellack. Hier wurde in den wesentlichsten Punkten
eine Einigung beziiglich der wichtigsten Priifverfahren
erreicht, wenn auch in einzelnen Fallen noch weitere
Versuchsarbeiten erforderlich sind.
DK 621.317.7
Elektrische Mei3gerate
(Rej. aus: ?Elektronorm" Jg. 6 (1952) H. 5)
Im Aufsatz ?Die Normung auf dem Gebiet der elektri-
schen McBgerate" wird der derzeitige Stand der Arbei-
ten beschrieben und insbesondere auf den erzielten
Nutzen fiir Hersteller und Verbraucher hingewiesen. So
konnte in mehrjahriger Arbeit die Zahl der Gehause-
formen und -grSl3en von 400 auf 16 runde, quadratische
und rechteckige GroBen Verringert werden, wobei noch
die genormte Zypenreihe von acht runden Gehausen aus-
zusterben scheint, da von den Verbrauchern dieser Ge-
rate viereckige Gehauseformen bevorzugt werden. Zwei
eindrucksvolle Bilder zeigen den Gemeinschaftseinbau von
Mel3geraten verschiedener GroBe, der erkennen laAt, daB
Bich auch zur Zeit nicht genormte McBinstrumente, z. B.
Kreisdiagrammschreiber, den Normtypen angleichen, so
daB die Zahl der Burch die Normung erfaBten Mel3gerate
zu gegebener Zeit erweitert werden kann. Ahnliche Er-
folge erzielte der zustandige ArbeitsausschuB im Fach-
normenausschuB ?Elektrotechnik" auch in der Normung
von ~Spiralfedern, Skalen, Nebenwiderstanden und Klem-
men. Zur Zeit werden Lagersteine, schrebende MeB-
gerate und Schreibstreifen fur diese Gerate bearbeitet.
DK 621.317.7
Elektrizitatszahler
(Ref. aus: ?Elektronorm" Jg. 6 (1952) H. 5)
Neben einer eingehenden Beschreibung der soeben vom
Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) herausgege-
benen Regeln fur Elektrizitatszahler (VDE 0418) gibt
der Aufsatz ?Die Normung auf dem Gebiet der Elektri-
zitatszahler" einen i7berblick uber die 1Vormungsarbeiten
auf diesem Gebiet. Es sind Normwerte fiir die Nenn-
strome, Grenzstrome, Nennspannungen, Zahlerkonstan-
ten und Mel3perioden (fur Maximumzahler) festgelegt
worden, die die Unzahl verschiedener GroBen einschran-
ken. Daneben wurden die Plombierschrauben, Zahler-
befestigungsschrauben und Leistungsschilder genormt
und die Zahl der Schaltplane begrenzt sowie deren Be-
nennungen vereinheitlicht. Die Elektrizitatswerke wer-
den die geplante Normung der Gehauseabmessungen und
der Klemmendeckel von Zahlern sowie der Abmessungen
der Klemmenblocke und insbesondere die inzwischen ab-
geschlossene Normung der Zahlertafeln besonders be-
griiBen.
DK 621.317.7
Warmetechnische Me{~gerate
(Ref. aus: ?Elektronorm" Jg. 6 (1952) H. 5) ,
Der Aufsatz ?Die Normung auf dem Gebiet der warme-
technischen McBgerate" beschreibt eingehend die in-
zwischen im groBen und ganzen abgeschlossene Normung
der elektrischen TemperaturmeBgerate, die, uber die
sonst iibliche Normung von Einbau- und AnschluBmaBen
hinausgehend, Standardtypen auf diesem elektrotechni-
schen Sondergebiet festgelegt hat.
In mehr als 20 Normen, die bereits ausgedruckt vor-
liegen, sind die Gerate in ihren Begriffen, ihren Typen,
ihren Einzelteilen wie Thermodraht, keramische und
metallene Schutzrohre, ihren Thermospannungen und den
McBeinsatzen vereinheitlicht worden.InVorbereitung sind
noch Normen fiber Ausgleichsleitungen und eine Norm
uber Grundwertreihen fur Widerstandsthermometer. Mit
den erwahnten Normen wurde erreicht, daB der groBe
Verbraucherkreis (z. B. die chemische Industrie) die am
meisten benotigten Ausfiihrungsarten von Thermoelemen-
ten und Widerstandsthermometern in Zukunft in genau
definierten Ausfiihrungen und Eigenschaften beziehen
kann, die unabhangig v9m Fabrikat jederzeit gegenein-
ander austauschbar sind.
Schaltplane von Elektrizitatszahlern und ihre
Benennungen
Zu DIN 43 856 (Juli 1952)1)
(Rej. aus: ?Elektronorm" Jg. 6 (1952) H. If)
Diese instruktive Norm, deren Aufbau, sachlicher Inhalt
und Anwendungs-Gesichtspunkte beschrieben werden,
wird vor alien Dingen Bas Interesse der Elektrizitats-
werke finden, die sie jedem Monteur in die Hand geben
sollten, der fur den Einbau, Austausch und fur die Repa-
ratur von Zahlern eingesetzt wird. Aus diesem Grunde
wurde auch Bas handliche Format DIN A 5 "gewahlt.
DK 621.753.2
Zul6ssige Abweichungen fiir Maf3e ohne
Toleranzangabe (Freimaf3toleranzen)
Das Problem der Normung zulassiger Abweichungen fur
iViaBe ohne Toleranzangabe wurde im Rahmen einer
Forschungsarbeit an der Technischen Hochschule
Dresden eingehend bearbeitet, und zwar ausgehend von
dem Normblatt-Entwurf DIN 7168 Bl. 1 ?Freimal3tole-
ranzen, zulassige Abweichungen fur MaBe ohne Toie-
ranzangabe" und Bl. 2 ?FreimaBtoleranzen, Gerundete
Werte und Erlauterungen" (Juni 1949) und den Stellung-
llahmen, die zu diesem Entwurf und zu der Veroffent-
lichung ?FreimaBtoleranzen, Zulassige Abweichungen fur
MaBe ohne Toleranzangabe"2) eingegangen sind. '[fiber
8800 1V);essungen der ?werkstattiiblichen Genauigkeiten"
an Teilen aus metallischen Werkstoffen einschlieBlich
RohguBmai3en bildeten zusammen mit der Auswertung
von Werknormen und Stellungnahmen der Betriebe die
Grundlage fiir die Aufstellung eines neuen Vorschlages.
zu DIN 7168. In der Fachzeitschrift ?Fertigungs-
technik"3) wird 'uber die Ergebnisse dieser Untersuchun-
i) Zu beziehen Burch Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15 u. Koln.
Der Preis betragt 2,75 DM (nicht wie urspriinglich an-
gegeben 3,75 DM)
?) Vgl. DIN-Mitt. Bd. 29 (1950) H. 9 5.9699
3) Vgl. Fertigungstechnik Jg. 1 (1952) H. 9 und H. 10
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
D.I N- M 1 7 7 E I L U N G E N Bd. 31 (1952) Heft 11 (l. November)
gen an Hand von Diagrammen and Tabellen ausfiihrlich Die nachstehende Aufstellung mit den Erlauterungen ist
berichtet and der neue Normvorschlag, der dem Aus- eine~r Veroffentlichung der "Copper 8z Brass Research
schuA ?Toleranzen and Passungen" auf der Tagung im Association" New York entnommen and entspricht dem
April 1952 in Bad Soden vorgelegt wurde, zur Dis- Stand vom September 1949. Es wird darin empfohlen~ an
kussion gestellt. Sonderdrucke dieser Abhandlung kiin- '
nen vom Beuth-Vertrieb zum Unkostenpreis von 1,- DM
d~ ~ d
bezogen werden.
r. a ~ ~ ~ ~ m ~ ..
Da diesem Normungsproblem grof3e Bedeutung
~ ?~ .C d "cj v
zukommt, werden alle Interessenten gebeten,
Stellungnahmen zu diesem Normvorschlag spa-
LNre ~.c o ~m~ s~.~~ ~~ ~ ao ~ w~ m
testens bis zum 31. Dezember 1952 an den Deut-
~,scti ~y~ ~av~ ~,~ ow ~, ~ ~~
schen Normenausschuf3 zu richten. Eine positive
~ ,, ~ ~ ,~ a '~ b
Zustimmung oder eine mit Gegenvorschlagen ver-
4 ~i ~ ~4 q
sehene Kritik ist in gleicher Weise. erwunscht.
0.1 F4 ~
Aus dem Normvorschlag and den 2,u13erungen hierzu
wird ein neuer Normblatt-Entwurf entstehen and vom
Ausschuf3 ?Toleranzen and Passungen" zur allgemeinen
Prufung veroffentlicht werden.
DK 621.85
Transmissionen
Zur Zuriiekziehung von DIN 751 bis DIN 757 fiber
Deckenvorgelege
In der Sitzung des. Arbeitsausschusses ?Antriebe and An-
triebselemente (Transmissionen)" im Fachnormenaus-
schuA ?Maschinenbau" am 29. Juli 1952 in Essen wurde
beschlossen, die Normblatter
DIN 751 Deckenvorgelege, Ubersicht
DIN 752 -, Hangelager mit Arm fur Riemenschalter
DIN 753 -, Stangenhalter fur Riemenschalter
DIN 754 -, Finger fur Riemenschalter
DIN 755 -, Hebelhalter fur Riemenschalter
DIN 756 -, Hebelhalter mit Arm fur Riemenschalter
DIN 757 -, Anschlag fur Riemenschalter
zurizckzuziehen, falls nicht seitens bestimmter Industrie-
kreise der Wunsch nach Aufrechterhaltung dieser Norm-
blatter geauAert wird.
Alle Firmen, die an der Beibehaltung dieser Blatter
interessiert Sind, werden um Mitteilung bis zum
1. Dezember 1952 an den Fachnormenausschul3
?Maschinenbau", Dusseldorf - Oberkassel, Lueg-
Allee 63/65, gebeten.
DK 621.753.2;.3
Blech- and Drahtlehren
Haufige Anfragen nach naheren Angaben fiber die im
Ausland gebrauchten Lehren-Nummern fur Blechdicken
and Drahtdurchmesser geben Anlaf3, eine Gegeniiber-
stellung der Lehrenbezeichnung zu den verschiedenen in
England and den USA dafiir festgelegten Mal3en zu ver-
Sffentlichen.
Anmerkungen zu nebenstehender Tabelle
1) Friiher allgemein fur gewalzte Vollprofil-Erzeugnisse and
DrShte aus Kupfer and Kupferlegierungen and auch fur
Aluminium- and Widerstandsdrahte angewendet.
z) Fruher allgemein fur nahtlose Rohre aus Kupfer and Kupfer-
legierungen angewendet, zuweilen auch fiir Behalter aus
Kupferblech and fiir Bandstahl and Stahl- and Aluminium-
rohre gebraucht.
Diese Lehre wird gleichfalls in GroBbritannien in begrenztem
MaBe angewendet.
3) Diese Lehre wird auch ?U.S. Steel Wire Gage", ?Roebling
Gage" and ?American Steel and Wire Co's Gage" genannt.
Gewohnlich wird sie in den Vereinigten Staaten fur Stahl- and
Eisendrahte Bowie auch fiir blanl:e Klaviersaitendrahte aus
Kupfer angewendet.
4) Es ist ratsam die Abkurzung ?Steel W.G." an Stelle ?SWG"
zu gebrauchen, um eine Verwechslung mit der ?British
Standard Wire Gage" zu vermeiden.
5) Auch als ?New British Standard", ?English Legal Standard"
oder ?Imperial Wire Gage" bekannt. Behordliche Norm fiir
GroBbnitannien lt. Verondnung vom 23.8.1883.
6) Zuweilen gebraucht fiir besondere DrahtgrSBen. Diese Lehren
mit den Nummern bis 20 stimmen mit den B.W.G.-Lehren
iiberein.
7) Diese Lehre wurde Burch KongreB-BeschluB vom 3.3.1893
fur Fein- and Grobbleche aus Stahl and Eisen eingefiihrt. Sie
war friiher die behbrdliche Norm fur den &ffentlichen Dienst.
Die Werte dieser MaBreihe wurden mit drei Ziffern festgelegt.
s) Diese Lehre wurde kiirzlich vom ?American Iron and Steel
Institute" unter dem Namen ?Manufacturers' Standard" an-
genommen. Die Norm ist eine Abanderung der ?US Standards
Gage" and beriicksichtigt die gegenwartigen mittleren Ein-
heitsgewichte von Stahlblechen.
0000000
.4900
~ .b00
.500
000000
.5800
.4615
.464
.469
00000
.6165
.4306
.432
.438
0000
.4600
.464
.3938
.400
.464
406
000
.4096
.425
.3626
.372
.426
.376
00
.3646
.380
.3310
.348
.380
.344
0
.3249
.340
.3066
.324
.340
.312
1
.2893 ?
.300
.2830
.300
.300
.281
2
.2676
.284
.2625
.276
:284
.266
3
.2294
.259
.2437
.262
.269
.260
.2391
4
.2043
.236
.2263
.232
.238
.234
.2242
5
.1819
.220
.2070
.212
.220
2]9
.2092
6
.1620
- .203
.1920
.192
X03
.203
.1943
7
.1443
.180
.1770
.176
.180
.188
.1793
8
.1286
.166
.1620
.160
.166
.172
.1644
9
.1144
.148
.1483
.144
.148
.166
.1496
10
.]019
.134
.1350
' .128
.134
.141
.1346
11
.0907
.120
.1205
.116
.120
.125
.1196
12
.0808
.109
.]056
.104
.109
.]09
.1046
13
.0720
.096
.0916
.092
.095
.0938
.0897
14
.0641
.083
?0800
.080
.083
.0781
.0747
16
.0671
.072
?07~
.072
.072
.0703
.0673
16
.0508
.066
?0626
.064
.065
.0625
.0598
17
.0463
.068
.0540
.066
.058
.0662
.0536
18
.0408
.049
?0476
.048
.049
.0600.
.0478
19
.0359
.042
.0410
.040
.042
.0438
.0418
20
.0320
.035
.0348
.036
.036
.0376
.0359
21
.0285
.032
.0317
.032
.0316
.0344
.03`L9
22
.0263
.028
?0286
.028
.0295
.0312
.0299
23
.0226
.025
.0268
.024
.0270
.0281
.0269
24
.0201
.022
?0230
.022
.0260
.0250
.0239
? 26
.0179
.020
0204
.020
.0230
.0`219
.0209
`26
.0159
.018
.0181
.018
.0205
.0188
.0179
27
.0142
.016
.0173
.0164
.0188
.0172
.0164
28
.0126
,014
..0162
.0148
.0166
.0156
.0149
29
.0113
.013
.0160
.0136
.0166
.0141
.0136
30
.0100
.012
.0140
.0124
.0138
.0126
.0120
31
?0089
.010
.0132
.0116
.0123
.0109
.0106
32
.0080
?009
.0128
.0108
.0113
.0102
.0097
33
.0071
.008
.0118
0100
.0103
.00938
.0090
34
.0063
.007
.0104
.0092
.0096
.00869
.0082
36
.0066
,006
.0096
.0084
.0090
.00781
.0075
36
.0060
,004
.0090
.0076
.0076
.00703
.0067
37
.0046
.0086
0068
.006G
.00664
.0064
38
.0040
.0080
.0060
.0068
.00625
.0060
39
.0035
.0076
.0062
.OOo0
40
.0031
.0070
.0048
.0046
41
.0028
.0066
.0044
42
.0026
.0062
.0040
43
.0022
.0000
.0036
44
.0020
.0058
.0032
45
.0018
.0066
.0028
46
.0016
.0052
.0024
47
.0014
.0060
.0020
48
.0012
.0048
.0016
49
.0011
.0046
.0012
50
.0010
.0044
.0010
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DIN - M I T T E I L U N G! N dd. ~l (195ZJ Heft i1 (1. November)
Stelle der Nummer der Lehre die Blechdicke oder den
Drahtdurchmesaer in Zolldezimalen anzugeben.
Auch die von der American Standards Association (ASA)
herauagegebene Norm ASA B 32.1-1952 ?Vorzugsdicken
fur diinne Halbzeuge (unter 0,250 Zoll) ohne t7berzug"
aieht keineBezeichnung nach Lehrennummern vor. Diese
Bezeichuung ist von der ASA bereita in der Eratausgabe
dieser Norm im Jahre 1941 abgeschafft worden. Die
Norm umfaBt den Dickenbereich von 0,004 bis 0,236 Zoll
and hat 60 Dickenabstufungen, die :der Reihe 40 der
Normzahlen folgen.
Eine Umrechnungstafel von Zoll in Millimeter enth5.lt
DIN 4892 Bl. 1 and 2.
Ktinig
grtiBeres Drehmoment ausgeiibt werden als an dem sechs-
kantigen, an dem die Hand leicht uber die einen Winkel
von 1200 miteinander bildenden Seitenfliichen hinweg-
ruts^ht. Der Sechskantgriff verleitet dazu, einen Schrauben-
schliissel zu Hilfe zu nehmen, wobei jedes Gefuhl fur die
Beanspruchung der Lehre verloren geht.
Die beate Regelung ist zur Zeit diejenige, die es dem
Lehrenhersteller uberldBt, welchen Griff er liefern will.
Damit wird von selbst die wirtschaftlich beste I:Ssung
erreicht. Wenn ein Verbraucher die eine oder andere Griff-
art vorzieht. hat er die MSglichkeit, sie bei Bestellung be-
Lehrengriffe
In den Normblattern fiber Lehrdorne, z. B. DIN 2245
?Grenzlehrdorne"Y), ist die sechskantige oder runde Form
des Lehrengriffes ale ubliche Ausfuhrung freigestellt.
Wird vom Verbraucher jedoch eine bestimmte Form des
Griffes gewunscht, z. B. ein Sechskantgriff; so muB dieae
Form besonders bestellt werden. Fiiergegen ist von Ver-
brauchern gefordert worden, die Form -des Griffes nicht
dem Hersteller zu iiberlassen, sondern nur eine Form,
and zwar die sechskantige, als ubliche Form zu normen.
Verbraucher, die eine Lehre mit rundem Griff verwenden
wollen, batten dies 'bei der Bestellung der Lehren beson-
ders anzugeben. Sechskantgriffe werden von ihren Be-
fiirwortern hinsichtlich der Anwendung der Lehren Bowie
der Beschriftung and Lagerhaltung ale gunstiger gegen-
uber den runden, gekordelten Griffen angesehen. Auch in
mehreren auslandischen Normen Sind nur Sechakant-
griffe festgelegt.
In der letzten Sitzung der Arbeitsgruppe ?Mei3zeuge"
im DNA am 25. 4. 1952 in Bad Soden ist uber die Form
der Lehrengriffe diskutiert and folgendes beschlossen
-worden:
Es werden nur Lehren mit Sechskantgriffen als ubliche
Ausfuhrung genormt. Werden Lehren mit rundem gekor-
deltem Griff gew.iLnscht, so musaen diese besonders bestellt
werden.
Gegen diesen BeachluB ist u. a. mit folgender Begrun-
dung Einspruch erhoben worden:
Beim sechskantigen Griff Wird vorausgesetzt, daB er sus
gezogenem Halbzeug angefertigt werden kann, denn das
Frdsen des Sechakantes wurde eine auBerordentliche Ver-
teuerung bedeuten. Gezogenes,Sechskantmaterial ist jedoch
eehr achwierig zu beschaffen and Wird such noch auf
Jahre hinaus Mangelware bleiben.
Die runden Griffe kSnnen sus Rohr hergestellt werden and
wind, wie Preisvergleiche ergeben hallen, 10 bis 20% bil-
liger als sechskantige Griffe.
Zu diesen wirtschaftlichen Grunden tritt ein technischer
Grund, der gegen den Sechskantgriff spricht. An dem
runden ger0ndelten Griff kann mit der bloBen Hand ein
wonders vorzuschreiben.
Die Arbeitsgruppe ?MeBzeuge" im Fachnormen-
ausschuB ?Werkzeuge, Spannzeuge, McBzeuge" im
DNA, Berlin W 15, UhlandstraBe 175, bittet daher
alle Interessenten um Stellungnahme bis zum
15. 12. 1952, ob nach dem in Bad Soden gefaBten
BeschluB verfahren werden soli oder ob die jetzige
in .DIN 2245 festgelegte Fassung, nach der die
aechskantige oder runde Form der Lehrengriffe als
ubliche Form freigestellt ist, fur ?giinstiger ge-
halten wird.
Sievritta
r
1) Zu beziehen durchBeuth-VertriebGmbH,BerlinWl6undKSin.
Personen- and Lostenaufziige
Erl$uternngen zu DIN 15 305, 15 306 and DIN 15 316
(Entwiirfe September 1952)2)
Die neuen Normblatt-Entwurfe DIN 15 305 ?Aufzuge;
Lastenaufziige, Fahrkorb- and Schachtabmesaungen"
(:Sept. 1952) and DIN 15 306 ?Aufzuge; Peraonenaufziige,
Fahrkorb- and Schachtabmessungen" (Sept. 1952) rind
in der Hauptsache fur den Architekten zur Projektierung
von Aufzugschachten ~bestimmt and sollen einheitliche
Fahrkorb- and Turabmesaungen fair die Anlfzughersteller
festlegen. Sie ersetzen die bereits friiher zuriickgezoge-
nen Normblatter DIN 1361 bis DIN 1373.
Diese Zusammenfassung war dadurch moglich, daB nicht
rllehr fiir jede Tragkra.ftatufe eine bestimmte Auswahl
von FahrkorbgrSBen festgelegt wurde. Vielmehr ist bei
den P e r s o n e n a u f z u g e n entsprechend der Auf-
zugsvorschrift fur jede genormte Tragkraft (Personen-
zahl) die zugehSrige zulassige Fahrkorbgrundflache auf-
genommen worden.. In einer iibersichtlichen Tabelle
wurde das Verhaltnis zwischen Fahrkorbabmessungen
and Personenzahl festgelegt, wobei eine einheitliche
Normreihe fur die Fahrkorbbreiten and Fahrkorbtiefen
zugrunde gelegt wurde. Eine weitere Tabelle enthalt die
fur jede Tragkraft erforderlichen Schachtabmessungen
bei Anordnung des Gegengewichtes seitlich and hinter
dem Fahrkorb.
Bei den L a s t e n a u f z u g e n wurde grundsatzlich auf
eine Zuordnung einer bestimmten FahrkorbgrSBe zu
einer Tragkraft verzichtet and nur die fur jede Trag-
kraftstufe nach DIN 15 301 hochstzulassige Personen-
zahl aufgenommen. Die Norrriung der FahrkorbmaBe er-
folgte also ohne Beriicksichtigung der Tragkraft, es
wurden lediglich in einer Tabelle die Bich sus der jeweili-
gen Fahrkorbbreite and -tiefe ergebende Grundflache
and in Klammern die nach der Aufzugsvorschrift hSchst-
zulasaige Personenzahl aufgenommen. Eine weitere
Tabelle , enthalt such bier die bei den einzelnen Trag-
kraftstufen fiir die verachiedenen Kabinenbreiten and
-tiefen erforderlichen SchachtmaBe.
bie Kurzzeichen wurden weggelassen, da sie Bich in der
Praxis nicht durchsetzen konnten.
In dem Entwurf DIN 15 316 ?Aufziige; Gegengewicht-
Einlagen" (.Sept. 1952) wurden die Abmessungen der
Gegengewicht-Einlagen bei Aufzugen genormt, um eine
einheitliche Bestellung bei den Herstellern solcher Ein-
lagen zu ermoglichen.
Die Einspruchsfrist zu diesen neuen Entwiirfen
DIN 15 305, 15 306 and DIN 15 316 lauft am 31.12.1952 ab.
Dr. Stahl
Aufsteckfraserdorne mit Steilkegel fur Fraser
mit Quernut
Erlauterungen zu DIN 6361 (Entwurt September 1852)2)
In t7bereinstimmung mit DIN 2079 ?FrasspindelkSpfe mit
Steilkegel" and DIN 2080 ?Kegelschafte" wurden Auf-
steckfraserdorne in vier KegelgrSBen mit den Nummern
30, 40, 50, 60, die der amerikanischen -Norm ASA B 5.18-
1943 mit einem grSBten Kegeldurchmesser 1~", 1ry6",
23/ " and 4~" entaprechen, festgelegt.
Die MaBe der Kegelschafte and Mitnehmernuten sand
DIN 2080 zu entnehmen. Die Abmessungen des Steil-
kegels entsprechen der amerikanischen Norm ASA B
5.18-1843 and den ISA-Empfehlungen.
Urapriinglich war beabsichtigt, je einen langen and
einen kurzen Aufsteckfraserdorn zu normen. Bei der Ent-
wicklung des Blattes hat Bich jedoch gezeigt, daB nur
eine Ausfuhrung moglich ist.
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i ~ -
DIN ? M I i T E I L U N G E N Bd. 31 (1953) Heft 11 (1. November)
Fair die Frasermitnalime standen zwei Anlsftihrunga-
Pormen zur Wahl. Die eine sah fUr die Mitnahme einer
loser Mitnehmerring, die zweite Ausftihrung feste Mit-
nehmerateine vor. Da die Ansichten unterschiedlich
waren, welche Ausfiihrungaform genormt werden sollte,
wurde durch eine Umfrage in den ?DIN-11~itteilungen"
Bd. 30 (1951) H. 10 um Priifung dieser Frage gebeten.
Die Mehrzahl der Antworten befiirwortete die Ausfiihrung
mit fester Mitnehmersteinen.
Die, Befestigungsart der Mitnehmerateine ist freigestellt.
DemgemllB wurde eine ins einzelne gehende BemaBung
unterlassen. Die Mitnehmerbreite b iat nach DIN 138
mit dem Toleranzfeld h11 angegeben worden: Fur das
Einpasaen der Mitnehmerateine ward sicherlich ein an-
deres Toleranzfeld erforderlich rein, das aber fair die
Frasermitnahme nicht notwendig ist.
Das FrS,sen der Mitnehmernuten mit Nutenfrasern ist
gegeniiber dem Fraser mit Schaftfrasern vorteilhafter,
doch loll hierbei die Kegelflache nicht angegriffen wer-
den. Bei der Erorterung der Frage, ob die Kegelflache
unterbrochen werden darf, wurde vereinzelt such die
Meinung vertreten, daB gegen eine unterbrochene Kegel-
flache hinsichtlich der genauen Zentrierung and der
MSglichkeit einer groBeren Abnutzung Oder Verschmut-
zung der Kegelbohrung keine Bedenken bestiinden. Zu
dieser Frage ward um ~besondere Stellungnahme gebeten.
Bei den kiirzesten Aufsteckfraserdornen ergibt sich eine
Verringerung der Schliisselflachen. Die Nuten der kiir-
zesten Anlfsteckfraserdorne mit Steilkegel 60 konnen nur
mit Schaftfraser hergestellt werden.
Das Anzugsgewinde im Kegelschaft ist Rechtsgewinde.
Die Flanschdurchmesser bei den Steilkegeln 40 and 50
sand mit Riicksicht auf eine Werkstoffersparnis kleiner
gehalten als bei der amerikanischen Norm, ebenso die
Flanschdicken dieser Kegel. Diese Abweichungen beein-
trachtigen jedoch weder die Austauschbarkeit mit ameri-
kanischen Fraserdornen noch die ttbertragung eines aus-
reichenden Drehmomentes.
Es ist beabsichtigt, ~? neben den Fraserdornen nach
DIN 6355 such Fraserdorne zu entwickeln and zu normen,
die nicht mit der Anzugsstange, sondern in einer ?Schnell-
spannung von worn auf dem Spindelkopf ~befestigt wer-
den konnen.
Die EinsAruchsfrist zu DIN 6361 (Entwurf September
1952) lanlft am 31. 12. 1952 ab.
Der vorliegende Entwurf DIN 8 8 2 9 (Sept. 1952) ent-
halt nur die Hauptabmessungen. Die i~m friilieren Norm-
blatt genormten Durchmesser der Blockhalterspindeln
warden nicht mehr aufgenommen, um die Konstruktion
der Maschipen nicht einzuengen. Eine. Restrollen-Schiil-
maschine ist neu hinzugekommen. Die fri(here GroBe 80,
die nur als Sonderausfiihrung zur ~Iieratellung von Holz-
draht and Verpackungsspaz}en vorgesehen war, hat Bich
in der Praxis als normale GroBe, jetzt als 800 bezeichnet,
eingefiihrt. In gleicher Weise entstand die GroBe 1300
sus der frUheren GroBe 125.
In DIN 8 8 3 0 (Sept. 1952) warden die LangenmaBe
entsprechend den Schalbreiten nach DIN 8829 berichtigt.
Um die Messer besser ausnutzen zu konnen, anderte sich
die Breite der Messer von 160 auf 180 mm. AuBerdem
war es notwendig, entsprechende Toleranzen fair die
Schlitz7breiten and die ~Schlitzabstande festzulegen, um
ein reibungsloses Anpassen der Messer an die Maschine
zu erreichen and die Austauschbarkeit zu erleichtern.
Die Einspruchsfrist zu dieser neuen Entwtirfen DIN 8829
and DIN 8830 lauft am 31. 12. 1952 ab.
Dr. Jaekel
Pflichtnormen im Bauwesena)
Der Bu~idesminister fur Wohnungabau hat mit Rund-
schreiben vom 12. September 1952 - Az.: 2403-01~57~52 -
nachfolgende zweite Zusammenstellung --~ September
1952 - bekanntgegeben:
Pflichtnormen Bauwesen
Zweite Zusammenstellung -September 1952 --~)
Ausfuhrnng Die Anwendungspflicht
beginnt am
DIN 181b1 Hohlblockateine sus Leicht- 1
beton-Ausgabe Septem- j} 1. April 19b3
ber 1962 -
DIN 18162 Vollsteine sus Leichtbeton i
- Ausgabe Sept. 1962 - J
Die beiden Normblatter der zweiten Zusammenstellung treten an
die Stelle folgender, bisher maBgebender Normblatter and bedeu-
ten so eine wesentliche Vereinfachung:
DIN 399 (Oktober 1941)
DIN 400 (Oktober 1941)
DIN 1059 (Oktober ].941)
DIN 4152 (Harz 1943)
DIN 4164 (Harz 1943)
DIN 4165 (Oktober 1945)
DIN 4161 (Oktober 1945)
Htittenschwemmsteine
Schlackensteine
Schwemmsteine sus Naturbims
Hohlblockateine and T-Steine sus
Naturhimsbeton
Hohlblockateine and T-Steine aua
Hiittenbimsbeton Oder sus
Leichtbeton mit gleichwertigen
porigen Zuschlagstoffen
Hohlblockateine a. Schlackenbeton
Hohlbldck- and T-Steine sus
Ziegelsplittbeton
Ziegelbetonsteine
Kegelige Bohrbuchsen
Zur Zuriickziehung von DIN 180 (Juli 1936)
Eine Umfrage in der Arbeitsgruppe ?Spannzeuge" des
Fachnormenausschuases ?Werkzeuge, Spannzeuge, MeB-
zeuge" hat ergeben, daB DIN 180 ?Kegelige Bohrbuchsen"
sehr wenig verwendet worden ist and daher zuriickge-
zogen werden soli. Als Ersatz hierfiir konnen zylin-
driache Bohrbuchsen nach DIN 179 gelten.
Es wird gebeten, Einspriiche gegen die, beabaich-
tigte Zuriickziehung von DIN 180 bis zum
15. 12. 1952 an den Deutschen NormenausschuB
zu richten.
DK 674.05:621.9
Holzbearbeitungsmaschinen
Erlauterungen zu DIN 8829 and DIN 88801)
Die im Oktober 1944 heranlsgegebenen Normblatter
DIN 8829 ?Schalmaschinen" and DIN 8830 ?Schalmesser"
warden seinerzeit im Kurzverfahren als sagenannte DIN-
Einheitsblatter aufgestellt and waren den damaligen
Verhaltnissen angepaBt. Bei der jetzigen Neubearbeitung
dieser Normen rind die Anforderungen der erzeugenden
and verarbeitenden Industrien von Furrier and Sperrholz
weitgehend beriicksichtigt worden.
DIe HerstelIer dieser Leichtbetonsteine haben sich schon zu
einem erheblichen Teil auf die neuen Normen umgestellt oder
deter Anwendung durch Beschaffung der Former bereits vor-
bereitet. Sie drangen daher sehr darauf, daB 'die beiden Norm-
blatter mSglichst bald zu Pfldchtnormen erklart werden.
Ich bitte, unter Bezugnahme auf Ziffern 1 bis 4 (Seite 2 and 3)
des o. a. Bezugsschreibens, die Anwendung der zweiten Zusam-
menstellung fair den sozialen Wohnungsbau and das Sffentliche
Bauwesen durch Verwaltungsanordnung zur Pflicht zu machen
(Pflichtnormen).
Gleichzeitig babe ich die Bundesministerien? and die Deutsche
Bundesbahn gebeten, fUr ihren Geschaftsbereich die gleiche
Anordnung zu treffen.
Weiter ware ich dankbar, wenn Sie die Qber Ihren Gescbafta-
bereich hinausgehenden Anordnungen and MaBnahmen an die
zustandigen Ressorts Ihres Landes weitergeben oder gegebenen-
falls mir die,sustandigen Steller mitteilen wiirden.
Von den Anordnungen fiber die Anwendung der Pflichtnormen
bitte ich, mir Abschrift zu iibersenden and such a11e in Betracht
kommenden Steller and Verbande der Architekten and Ingenieure,
der Bauwirtschaft, der Baustoffindustrie usw. hieruber zu unter-
richten and such ihren die Anwendung der Pflichtnormen bei
anderen Bauten zu empfehlen.
Auf Grand der ?Richtlinien fair den Einsatz der Bundesmdttel
fUr den sozialen Wohnungsbau 1962" werde ich dieae zweite Zu-
sammenstellung such im Gemeinsamen Ministerialblatf des
Innern bekanntmachen.
gea. Neumayer
Bundesminister fair Wohnungsbau
i) Siehe ?Neue deutsche Normen" S. 262
a) Vgl. such DIN-Mitt. B~d. 31 (1962) H. 2 S. 33 and H. 4 3. 6266
s) Vgl. ?Schrifttum" S. 2b9
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DK 628.9:621.3
Elektrische Leuchten
(Ref. aus: ?Elekironorm" Jg. G (1952) H. y)
Obwohl die Normung elektriacher Leuchten auf Zweck-
leuchten ~und Leuchtenzubehor beschrankt ist -die For-
men and Eigenarten der Zier- and Wohnraumleuchten
werden vom .kiinstlerischen Empfinden, von modischen
Einfliissen and von der Anpassung an die Umgebung
des Aufstellungsortes bestimmt and wandeln sick stan-
dig -, so zeigt dock der Aufsatz in der ?Elektronorm"
uber die Normung dieser Erzeugnisse, wieviel zum Nutzen
der Hersteller and Benutzer getan werden konnte. So
Sind nicht allein die Langen and das Befestigungsgewinde
der Pendelrohre and deren ' zugeschnittene Fassungs-
a.dern, die Zuleitungslangen ortveranderlicher Leuchten,
die Tragstiicke and Kalotten der Innenpendelleuchten
and die Tragbiigel, sondern auch die Profile der Flach-
dichtungen fur .wasserdichte Porzellan-Leuchten and
-Fassungen and insbesondere die Leuchtenglaser Bowie
ihre Halterander genormt worden.
An noch zu 1Ssenden Aufgaben liegen vor: Die Normung
eines Gewindes fur Schutzkorbe zu Handleuchten, der
Schutzkorbe selber, der Deckenkappen, der Halterungen
von Werkplatzleuchten and die Vereinheitlichung der
AnschluB- and Austauschmaf3e von Zusatzgeraten fur
Leuchtstofflampen. Diese and allgemeine lichttechnische
Aufgaben (u. a. Begriffsbestimmungen) and die Nor-
mung von Leuchten nicht-elektrotechnischer Art sollen
iil Zukunft in einem gemeinsamen ArbeitsausschuB der
Fachnormenausschusse ?Elektrotechnik" (FNE) and
?Lichttechnik" (FNL) gelost werden, zu dem der bisher
bestehende FNE-ArbeitsausschuB ?Leuchten" erweitert
wurde.
Imkereiwesen
AnlaBlich der diesjahrigen Imkertagungen trat der Ar-
beitsausschuB ,,Imkereigerate" im FachnormenausschuB
?Landwirtschaft" zu einzelnen Arbeitssitzungen zusam-
men and nahm einen AbschluBbericht uber die inzwi-
echen erschienenen Normblatterl )
DIN 11660 BI. 1 Wabenrahmen; NormalmaA (Aug. 1952)
DIN 11660 Bl. 2 Wabenrahmen mit gebietsweiser Verbrei-
tung (Aug. 1952)
DIN 11662 Bienenwohnungen; Innenabstande (Sept. 1952)
entgegen.
Mit diesen Normblattern Bowie mit dem Normblatt-
Entwurfl)
DIN 11673 Bienenwohnungen aus Holz; Technische Liefer-
bedingungen (Entwurf April 1952)
Sind die wichtigsten Grundlagen fur die Herstellung,
Lieferung and Abnahme von Bienenwahnungen geschaffen
worden.
DIN 11 660 erstreckt Bich auf die Best 1928 in der Praxis
eingefiihrten fiinf Regelmaf3e fur Wabenrahmen. Ermitt-
lungen haben ergeben, daB Bich daB NormalmaB nach
DIN 11 660 Bl. 1 bis zu 60% eingefiihrt hat. Aus diesem
Grunde wird es fur Neuanschaffungen and Neukonstruk-
tionen empfohlen. Die vier restlichen WabenrallmenmaBe
(Kuntzsch, Freudenstein, Zander and Gerstung) Sind fur
Nachbeschaffungeil vorgesehen. Ob die Wabenrahmen-
maBe spater wester eingeschrankt werden l~onnen, wird
die Zeit lehren.
Zur Beratung Standen ferner Vorschlage fiber Beschlag-
teile fur Bienenwohnungen, Imkerei-Arbeitsgerate,
Bienenwachs, (Eigenschaften and Prufverfahren), Mittel-
wande aus Bienenwachs, Eimer fur deutschen Bienen-
honig and Transport- and Standgefal3e fur Honig.
Der Vorschlag uber ?Beschlagteile fur Bienenwohnungen"
wurde zur Veroffentlichung als Normblatt-Entwurf frei-
gegeben. Mit dem AbschluB der weiteren laufenden Ar-
beiten ist in naher Zukunft zu rechnen.
IiK 662.75.017:543.851.5
Bestimmung des Saure- and Verseifungswertes
von fliissigen Brennstoffen
Erlauterungen zu DIN 51 778 (Entwurf September 1952)2)
Es mag zunachst den Eindruck erwecken, .daB mit den
Begriffen ?Saurewert" and ?Verseifungswert" etwas
grundsatzlich Neues vorgeschlagen wird. Diea ist zu-
mindest beziiglich des Begriffs ?Saurewert" keineswegs
der Fall. Der Deutsche Verband fur die Material-
priifungen der Z'echnik hat schon im Februar 1939 den
Begriff ?Saurewert" and das dazugehorige Prufverfahren
festgelegt (DIN DVM3678), nachdem diese Norm bereits
als Entwurf ihre Bewahrungsprobe, vor allem auch bei
der ttberpriifung alkoholartiger Kraftstoffe auf praktisch
ausreichende Saurefreiheit, erwiesen hatte.
Der neue Normblatt-Entwurf DIN 51 778 greift also be-
ziiglich des Saurewertes auf etwas zuruck, was den Labo-
ratorien Best geraumer Zeit durchaus vertraut and zweck-
voll erschienen ist. Neben den Begriff and daB Pruf-
verfahren fur den Saurewert wurde der Verseifungswert
gestellt, wodurch eine gewisse Parallelitat zu den Be-
griffen Neutralisationszahl (Saurezahl) and Verseifungs-
zahl hergestellt worden ist. Der Unterschied besteht in
der MaBeinheit, denn bei den ?Zahlen", d. h. Neutralisa:
tions- bzw. Verseifungszahl, wird daB Untersuchungs-
ergebnis in mg KOH je g Probe and bei den ?Werten"
in mg KOH je 100 ml ausgedriickt. Sowohl Neutralisa-
tions- and Verseifungszahl einerseits and Saurewert and
Verseifungsrovert andererseits haben das gleiche .zu er-
fassen, namlich die Aciditat bzw. die Verseifbarkeit der
zu untersuchenden Produkte.
Der Einwand, weshalb eigentlich dem Begriff ?Saure-
wert" zur Wiederbelebung verholfen and der Begriff
?Verseifungswert" neu geschaffen wurde and statt-
dessen nicht besser die Aciditat and Verseifbarkeit von
Ottokraftstoffen and Benzinen alley Art durch die Neu-
tralisationszahl and Verseifungszahl erfaf3t wird, er-
scheint zunachst naheliegend. Der Grand, weshalb man
bei Ottokraftstoffen and Benzinen alley Art zu der ab-
weichenden MaBeinheit mg/100 ml, d. h. den ?Werten"
statt der ?Zahlen" iibergehen muAte, liegt einfach darin,
daB die GroBverbranicher hinsichtlich 5aurefreiheit and
Nichtverseifbarkeit dieser Erzeugnisse Behr viel scharfere
Forderungen stellen, als dies bei anderen Mineralol-
produkten der Fall ist. So sieht der Normblatt-Entwurf
DIN 51630 ?Liefer-Richtlinien fur Petrolather" einen
Verseifungswert von hochstens 1 mg KOH/100 ml and
der Normblatt-Entwurf uber Liefer-Richtlinien fur
Siedegrenzenbenzine3) einen Saurewert von hSchstens
0,2 mg~100 ml vor. Wollte man derartig hochgespannte
Anforderungen hinsichtlich Saurefreiheit and Nichtver-
seifbarkeit durch Neutralisations- and Verseifungszahl
ausdriicken, so wurde man zu Grenzwerten in Form von
mehrstelligeh Dezimalbruchen kommen.
Das Normblatt DIN 53 678 (DIN DVM 3678) Ausgabe
Februar 1939 bleibt vorlaufig bestehen, bis DIN 51778
in endgiiltiger Form vorliegt.
Die Einspruchsfrist zu dem neuen Entwurf DIN 51 778
lauft am 31. 1. 1953 ab.
DK 666.21
Bezeichnungsvorschriften fiir bleihaltige Glaswaren
(ausgenommen fiir technische Zwecke)
Zu RAL 520 A 24 )
Die in einer RAL-Gemeinschaftsarbeit im Jahre 1937
aufgestellten Bezeichnungsvorschriften fur bleihaltige
Glaswaren Sind jetzt auf Anregung der interessierten
1) Zu beziehen durch Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15 and Koln
2) Siehe ?Neue deutsche Normen" S. 262
3) In Vorbereitung
~) Zu beziehen durch Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15 and Koln.
Preis: 0,80 DM zuziiglich Versandkosten. Bei Mehrabnahmen
Preisnachlaf3
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DIN - M I T T E I L ll N G E N Bd. 31 (1952) Neff 11 (1. November)
Wirtschaftskreise der Industrie sowie des Grog- and Ein-
zelhandels neu aufgelegt worden, nachdem ubereinstim-
mend denen weitere Gultigkeit bestatigt wurde. Damit
wird der offentlichkeit wieder eine Unterlage uber die
eindeutige and warenehrliche Bezeichnung and Kenn-
zeichnung der als ?Bleikristall" oder ?Halbbleikristall"
deklarierten Gegenstande vorgelegt.
Nach RAL 520 A 2 muB ?Bleikristall" mindestens 18%
Bleioxyd enthalten. Ein Glas, das im Fertigerzeugnis
weniger als 18%, mindestens aber 5% Bleioxyd aufweist,
ist als ?Halbbleikristall" zu bezeichnen. AuBerdem ist
niedergelegt, wie die auf verschiedene Weise bearbei-
teten ?bleihaltigen Glaswaren" gekennzeichnet werden
mussen. So wird beispielsweise zwischen ?Echt Blei-
kristall handgeschliffen", ?Bleikristall geprei3t", ?Blei-
kristall gepreBt and nachgeschliffen" and entsprechend
bei ?Halbbleikristall" unterschieden. Auch Sind die dar-
auf hinweisenden Klebeetiketten in Form and Druck ein-
heitlich festgelegt, die an den Glaswaren angebracht
werden. Es Sind dies Klebemarken - in 'Golddruck fur
?Bleikristall", in Silberdruck fur ?Halbbleikristall" -
in Achteck-, Dreieck- and Kreisform fur die verschie-
denen Ausfiihrungsarten. Neben dieser Kennzeichnung
erscheint der Name oder das Warenzeichen des Her-
stellers.
Der RAL hofft, hiermit ein weiteres unterstiitzendes
Mittel fur den Leistungswettbewerb and nicht zuletzt
dem Verbraucher auf dem Gebiet des Wirtschaftsglases
einen Wegweiser in der Fulle des Angebots fur die rechte
Wahl beim Einkauf gegeben zu haben.
DK 636.6
Farbe
Der FachnormenausschuB ?Farbe" (FNF) im~DNA hielt
seine sechste Tagung vom 6. bis 8.Oktober 1952 in
Braunschweig ab. Fast alle Arbeitsausschiisse fiihrten
Sitzungen durch, auf denen eine Reihe von Normblatt-
Entwurfen verabschiedet wurden.
Im ArbeitsausschuB 8 ?Farben in Kunst and Schule"
(gemeinsam mit dem FachnormenausschuB ?Anstrich-
stoffe") wurden die schon Lange beratenen Entwurfe fur
eine Neufassung von DIN 5121 and DIN 5122 ?Schul-
farbkasten" zur Veroffentlichung verabschiedet.
Das grundlegende Normblatt DIN 5033 uber Farbmes-
sung wird in Zukunft in acht einzelne Blatter (DIN 5033
Blatt 1 bis 8) aufgelost, von denen Blatt 2 (Normvalenz-
systeme) bereits friiher zur Veroffentlichung als Norm-
blatt-Entwurf verabschiedet wurde.
Im ArbeitsausschuB 1 ?Begriffsbestimmungen" wurde
Blatt 1 ?Begriffe der Farbmetrik" and im Arbeitsaus-
schuB 2 ?Farbmessung" (gemeinsam mit dem Fach-
normenausschuB ?Lichttechnik") wurden die Blatter 3
bis 8, die rich mit den einzelnen Verfahren der- Farb-
messung befassen, zur VerSffentlichu}tg freigegeben.
Taamit ist eine Lange fiihlbar gewesene Lucke geschlossen
worden, die Bich in erster Linie auf die Unsicherheit der
Nomenklatur, der Normlichtarten and der Mel3bedin-
gungen bezog. Um denjenigen Normblattbenutzern, die
diesem Gebiet noch fremd gegeniiberstehen, das Ver-
standnis fur die Methoden der Farbmessung zu erleich-
tern, wurde beschlossen, in einem Normenheft Erlaute-
rungen zu diesem Normblatt herauszugeben.
Im ArbeitsausschuB 12 ?Farbe in Druck and Photo-
graphie" (gemeinsam mit dem FachnormenausschuB
?Graphisches Gewerbe") wurde eine Farbskala fur den
Dreifarbendruck als Normblatt-Entwurf verabschiedet.
Der Entwurfl) DIN 6163 ?Optische Signale im Verkehr;
Farben and Farbgrenzen" ist nach Beratung der ein-
gegangenen Einspruche im ?ArbeitsausschuB 5 ?Kenn-
und Signalfarben" vom Beirat des FNF als Normblatt
verabschiedet worden.
r) Zu beziehen durch Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15 and Koln.
Wegen eines noch schwebenden Einspruches konnte der
Entwurf DIN 6162 ?Jodfarbskala"1) noch nicht als Norm-
blatt fertiggestellt werden.
Als Hauptergebnis der Tagung ist die Vorlage and Ver-
alischiedung des Entwurfes fur die DIN-Farbenkarte zu
erwahnen. In langjii,hriger Arbeit ist im Farbforschungs-
laboratorium des Materialprufungsamtes Berlin-Dahlem
and mit Unterstiitzung durch die Deutsche Forschungs?-
gemeinschaft der Entwurf zu einem Farbensystem aus-
gearbeitet worden, der aus der Fulle aller denkbaren Far-
ben nach dem Grundsatz der psychologischen Gleich-
abstandigkeit eine moglichst systematische Auswahl trifft.
Diese Auswahl ist in genau eingestellten Filterfarben
hergestellt worden and loll in der Form von drei Bei-
blattern das in diesem Normblatt festgelegte Farb-
system veranschaulichen. Es ist vorgesehen, diese Far-
benkarten sorgfaltig iiberwachen zu lassen, damit beim
Herstellen der verschiedenen Auflagen keine Abweichun-
gen vorkommen.
Die Mitarbeiter-Versammlung nahm auAerdem die nach
der Geschaftsordnung notwendig gewordene Wahl der
Vorsitzenden, des Beirates and der Obleute der Arbeits-
ausschiisse vor. Alle bisher im Amt Befindlichen wurden
wieder gewahlt.
DK 669.2/.8
Nichteisenmetalle
Angaben uber Lagermetalle auf Blei- and Zinngrundlage
Sind bisher nur in den Normblattern DIN 1703
(August 1941) and DIN 1728 (Mai 1944), Abschnitt 2,
enthalten. Der ArbeitsausschuB ?Blei and Bleilegierungen"
im FachnormenausschuB ?Nichteisenmetalle" hat be-
schlossen, das wahrend des Krieges entstandene Norm-
blatt DIN 1728 in einzelne Blatter aufzulosen and die
durch die Zeitumstande bedingten Beschrankungen fallen
zu lassen. Die nun vorliegende Folgeausgabe Dezember
1952 von DIN 1703 ?Lagermetalle auf Blei- and Zinn-
grundlage"2) enthalt eine t7bersicht der genormten Lager-
metalle. Auf Grund der Wunsche einlger Verbraucher
wurde das Weii3meta1l 80 F wieder aufgenommen. Die
Zusammensetzung der zinnarmen Legierungen nach
DIN 1728 ist zum Teil etwas geandert worden. Am Sch1uB
des Normblattes wird darauf hingewiesen, daB fur spater
vorgesehen ist, eine hochzinnhaltige Legierung aufzuneh-
men. Als Grundlage fur diese Legierung werden. drei
Legierungen aus amerikanischen Normen aufgefizhrt.
Der FachnormenausschuB ?Nichteisenmetalle",
Koln, Friesenplatz 16, bittet, die mit diesen drei
Legierungen gemachten Erfahrungen mitzuteilen,
damit . es spater leichter moglich ist, sick auf eine
der genannten Legierungen zu einigen.
DK 669.2/.8-462.3
Nahtlos gezogerie Rohre sus Aluminium-
Knetlegierungen
Erlauterungen zu DIN .1798 (Entwurf August 1952)i )
Seit der im Juni 1937 erschienenen letzten Fassung des
Normblattes DIN 1795 uber nahtlos gezogene Rohre
haben sich die,Anforderungen der Verarbeiter and such
die Herstellungsmoglichkeiten der Lieferwerke hinsicht-
lich der Rohrabmessungen erweitert. Dieser Entwicklung
wurde im vorliegenden Entwurf dadurch Rechnung ge-
tragen, daB die AuBendurchmesaer- bzw. Wanddicken-
abmessungen bis zu 250 mm bzw. 16 mm erweitert wur-
den, wahrend bisher nur Abfnessungen bis zu 120 mm
bzw. 6 mm genormt waren. Die grSBeren Rahrabmessun-
gen haben in den Nachkriegsjahren fur verschiedene
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Anwendungszwecke an Bedeutung gewonnen, z. B. im
ailgemeinen Maschinenbau bei Tranaportwalzen and
Druckzylindern, im Texi:ilmaschinenbau bei Kettbaumen
and Druckwalzen sowie im Bergbau bei Druckzylindern.
Auger den im vorliegenden Entwurf aufgefiihrten Ab-
mesaungen, die Bich an die RegelmaBe halten, wurde die
Aufnahme weiterer Zwischena~bmessungen, wie sie z. B.
von der optischen Induatrie gewunscht wurden, fur un-
notig erachtet, da durch Vereinbarung mit den Liefer-
werken jede such im Normblatt nicht genannte Rohr-
abmessung hergestellt and geliefert werden kann and
das Normblatt sonst zu umfangreich wiirde.
Weitere linderungen im Aufbau des Blattes sand gegen-
iiber der fruheren Auagabe nicht vorgenommen worden.
DK 674.056:621.951.44
Holzbohrer
Erlauterungen zu DIN 7489 (Entwurf Okt. 1952)1)
Im Entwurf zu DIN 7489 ?Holzbohrer; Zapfenschneider
(Scheibenschneider)" wind Zapfenschneider zum Heraus-
achneiden von runden Holzplatten sus Brettern festgelegt..
Der Durchmesser iat von 5 zu 5 mm gestuft and umfaBt
den Bereich 10 bis 50 mm. Als Tolerant fur den Schneid-
durchmesser wurde H12 festgelegt.
Um fur das Bohren der Locher, in die die Holzscheiben
eingesetzt werden, Forstnerbohrer (Universalbohrer) and
Kunatbohrer nach DI~T ?483 verwenden zu konnen, sollen
deren Durchmesser in einer demnachst erscheinenden
Neususgabe von DIN 7483 ebenfalls toleriert werden.
"Die Zapfenschneider aller Durchmesser. haben den glei-
chen Schaft zum Einspannen.
Nitache
DK 679.6
Kunststoffe
Erlauterungen zu DIN 63 478 (Entwurf Sept. 1852)
Bestimmung der Rohdiehtel )
In dieser Norm fiir die Bestimmung der Rohdichte bzw.
der Dichte sind vom gemeinsamen ArbeitsausschuB 4c
(Obmann: Dr. Such) der Fachnormenauaschiisse ?Kunst-
stoffe" and ;,Materialpriifung" des DNA folgende MeB-
verfahren von Kunststoffen einheitlich festgelegt;
Die Bestimmung der Dichte sus Masse and Volumen der
Probe (wabei das Volumen bei Proben mit geometrisch
einfacher Gestalt, z. B. Normplatte, Normatab, sus den Ab-
mesaungen der Probe berechnet, sonst durch Fliissigkeita-
verdriingung gemeasen wird), die Bestimmung nach dem
Auftriebverfahren, dem Schwebeverfahren and mit dem
Pyknometer
Die bei der Volumenbestimmung, ?beim Auftrieb- and
Schwebeverfahren Bowie beim Pyknometer anzuwenden-
den Priiffliisaigkeiten wurden bier nicht im einzelnen
genormt, vielmehr nur die an diese zu stellenden Anfor-
derungen festgelegt. Von den Priiffliissigkeiten wird ge-
fordert, daB sie innerhalb der Priifzeit die Prabe weder
anquellen, aniosen noch auflosen uiid daB sie sich im
Laufe der Messung nicht verfliichtigen. Eine Tabelle mit
Beispielen bewahrter Priiffiiissigkeiten fur die einzelnen
Kunststoffe Boll demnachst veroffentlicht werden. Bei
Priifung von Stoffen unbekannter Zusammensetzung iat
vorher die Priiffliiasigkeit zu .ermitteln, die den angege-
benen Anforderungen geniigt.
Die Bestimmung der Dichte kann such dazu dienen, die
.durch unmittelbare Messung schwierig zu bestimmende
mittlere Dicke von weichen Kunststoff-Folien (sus der
Rohdichte and dem Flachengewicht) and das Poren-
volumen von Schaumstoffen zu bestimmen.
Die Priifung gibt ferner Anhaltspunkte fair die relative
Verdichtung von sus PreBmassen hergestellten Form-
atiicken oder Halbzeug sus SchichtpreBstoffen, wenn un-
verarbeitetes Ausgangsmaterial zur vergleichsweisen
1?riifung vorliegt.
DIN - M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952) HefYll (1. November)
Einapr(iche werden innerhalb der Einspruchsfrist
(31. 3. 1953) an den FachnormenauaschuB ?Kun~t-
atoffe" im DNA, Berlin W 15, UhlandstraBe 175,
erbeten.
Dr. KUch
Erlanterungen zu DIN b3 469 (Entwurf Sept. 1952)
Bestimmung der VerschleiBwirkung von PreBmassen
auf Stahll)
Der bier beschriebene VerschleiBversuch nach Mehdorn2)
hat sich zur Bestimmung der Verschleiiwirkung von
PreBmassen auf Werkzeugoberflachen bei verschiedenen
Firmen als zuverlasaig erwiesen. Der gemeinsame
ArbeitsausschuB 4b (Obmann: Prof. ~Dr.-Ing. Nitsche)
der Fachnormenausschuase ?Kunststoffe" and ?Material-
priifung" des DNA achl~gt daher dieses Verfahren zur
Normung vor.
Die VerschleiBwirkung wird nach dieser Norm festgestellt
als Gewichtsverluat einer Priifplatte sus Stahl, gegen die
die zu priifende PreBmasse im Zustand der Verarbeitung
(also im teigigen Zustand) durch eine Diise gespritzt
wird. Der Verauch gestattet eine erste Bewertung der
VerschleiBwirkung der PreBmassen such allein durch
Betrachten der Priifplatten.
Bisher liegen nur Erfahrungen mit der Priifung von PreB-
massen vor, nosh nicht fur Gummimischungen, kera-
miache Massen u. a., fur deren Bewertung der Verauch
ebenfalls geeignet erscheint.
Das Pr(ifgerat kann unter Verwendung entsprechender
Proben and Massen grundsatzlich such verwendet wer-
den, um das VerschleiBverhalten von Werkzeugstahlen
zu priifen.
Es wird gebeten, verauchsweise nach diesem Norm-
blatt-Entwurf zu arbeiten and dem Fachnormen-
susschuB ?Kunststoffe" im DNA, Berlin W 15,
UhlandstraBe 175, Erfahrungen innerhalb der Ein-
apruchafrist (30. 6. 1854) mitzuteilen.
Abnutzpriifung von Natursteinen
Zu DIN 62108 (Okt. 1939)3)
Auf einer Sitzung des Arbeitsausschusaea B 4 ?Pr(ifung
von Natursteinen" des Fachnormenausschusses ?Ma-
terialpriifung" (FNM) im DNA am 12. 1. 1951 wurden
Gemeinschaftsversuche zur Auawahl einea Pr(ifach'mirgels
fiir die Abnutzpriifung nach DIN 52108 beschlossen.
Diese Gemeinschaftsversuche waren erforderlich, da der
in der Norm festgelegte Naxos-Schmirgel nicht mehr
geliefert wird and daher an den verschiedenen Prufstellen
unterachiedliche Abschleifmittel benutzt wurden. Es
wurde als zweckmaBig erachtet, moglichat einen kunst-
lichen Korund (Elektrokorund), der laufend lieferbar ist,
als kiinftigen Priifschmirgel vorzusehen. Die VergleiciL~-
versuche wurden von sechs Prufstellen (MPA Berlin-
Dahlem, MP'A Darmstadt, MPA Dortmund, MPA Han-
nover, MPA Nurnberg, MPA Stuttgart) mit mehreren
Schmirgelsorten an Gesteinen bekannter Abnutzung, so-
wie Beton and Steinholz durchgefiihrt. Die Ergebnisse
der Gemeinschaftsversuche wurden am 25. 9. 1952 suf
einer Sitzung in Stuttgart besprochen.
Es ergab sich, daB der unter anderem benutzte Schmir-
gel ?Elektrorubin R 100/120" (geliefert von den Ma-
achinen- and Schleifmittelwerken AG, OffenbachJMain)
im ~groBen Mittel eine nur wenig starkere Abnutzung
lieferte ala der friihere Normschmirgel. Der Abschleif-
verlust dieaea Pr(ifschmirgels ergab sich zum 1,12-fachen
des fruheren Normschmirgels.
1) Siehe ?Neue deutsche Normen" S. 263
~) Vgl. Mehdorn, W.: Kunststoffe Bd. 34 (1944) H. 6~7 3. 133I136
?) 'Zu beaiehen durch Beuth-VertriebGmbH, Berlin W16 and 1tSln
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r~Pf:IaSSIfIP(') in Part - Saniti~PC~ C;nnv Annrr>1iPC~ fnr RPIPasP ~~1~/~Fi/13 C;IA-RI~Pfi~S~154~R~~~fi~~~3~~~4-~
DIN-MITTEILUNGEN Bd. 31 (1952) Heftll (1. November)
Um die GleichmaBigkeit des Abachleifvorganges nach
DIN 52108 zu ateigern, wurde ferner beschlossen, die
Drehung der Proben um 90? bereits nach je 22 Um-
drehungen der Schleifscheibe und nicht, wie bisher, nach
110 Umdrehungen vori:unehmen. Dadurch ergibt aich sire
etwas grSBerer Abschleifverlust (etwa entaprechend dem
1,11-fachen).
Der Abnutzwert wurde daher zum 1,25-fachen festge-
setzt. Zunachat wird daher vorgeachlagen, einheitlich den
obengenannten Schmirgel ?Elektrorubin R 100120" fur
die Abschleifversuche zu benutzen und die Proben nach
22 Umdrehungen um 90? zu drehen.
Nach Vorliegen geniigender Erfahrungen an den ver-
schiedenen Priifstellen ist vorgesehen, Bas Normblatt
DIN 52108 nach Bearbeitung Burch den AusschuB B 4
Bea FNM entsprechend zu andern. Die f7berwachung und
Abnahme des Schmirgels ist eingeleitet.
Walz
ZEITSCHRIFTENSCHAU
DK 389
Verbandsbeitrage nach DIN 323
Rationalisierung Jg. 3 (19b2) H. 9 S. 240/241
DK 642.48
Hrell, E.: Problems im Znsammenhang mit der Normung von
FiillkSrpern fur Destilliergerate des Laboratoriums
Silikat-Technik Jg.3 (1952) H. 9 S. 393/399
DK 621-b3
Weis, E.: Begeltechnik. Znm Eracheinen des DIN-Entwurfea 19226
Begriffe und Bezeichnungen
Chemie-Ingenieur-Technik Bd. 24 (1952) Nr. 8 S. 437/443
DK 624:3b1.78
DIN 4108 Bichtlinien fiir den Warmeschntz im Hochban
Betonstein-Zeitung Jg. 18 (1952) H. 9 S. 327/335
DK 624:3b1.78
Ausreichen$ schalldammende Wands und Decken
Bauplanung und Bautechnik Jg. 6 (1952) H. 11 S. 366/360
DK 624:351.78
Leiteatze fiir den Schallschutz von Wohnungstrenndecken
Bauplanung und Bautechnik Jg. 6 (19b2) H. 11 3. 361)362
DK 624.057
(leriietordnung DIN 4420
Mitteilungblatt der Bau-Berufsgenossenschaft
Frankfurt (Main) (1952) H.6 S. 60/62
DK 626.1
Beut{n, F.: Normen fnr doppelgleisige Abzweignngen im Stra6en-
baLnbau
Verkehr und Technik Jg. b (1952) Nr. 7 5.195/196
DK 626.Sb
Srenkler, K.: linderung der Norman fur die Beschaffenheit von "
StraBenteer
9traRe und Autobahn Bd. 3 (1952) Nr. 8 S. 246/251
DK 631.373:629.112
Stroppel, Th.: Der Entwicklungs~stand im Ackerwagenbau
Landtechnik Jg. 7 (1962) Nr. Sb S. 476/484
DK 637.1
Menke, H.: Normung der Milch- und Joghnrtflaschen
Verpackungsrundschau (1952) Nr. 8 S. 304/305
DK 66:071
Wehrmann, F.: Die Normung der Gaserzengnngsiifen
Das Gas- und Wasserfach Jg. 93 (1952) H. 15 9. 44b/446
DK 666
iichul~, H.: Blasen im (ilea
Glas-, Email-, Keramo-Technik Jg. 3 (1962) Nr. 8 S. 288/289
DK 666.18b
Bundt~en, F.: Normung und Typenbereinignng von
Wirtschaftsglae
Silikat-Technik Jg. 3 (1952) Nr. 9
DK 667
Ares der Arbeit des Fachnormenansschnsses Anetrichsteffe
im DNA
Der Farbenhandler (1962) Nr. 7 3. 104 u. 106,
Nr. 8 S. 119/122 und H. 9 S. 133 u. 134
SCHRIFTTUM
Zu beziehen Burch $euth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15,
UhlandstraAe 175, Fernsprecher: 9169 56, und Kt31n,
Friesenplatz 16, Fernaprecher: 5 54 85
DIN-Sonderheft
Pflichtnormen fur den sozialen Wohnungsbau .
und Bas o_ffentliche Bauwesen
Erste und zweite Zusammenstellung
Herausgegeben vom Deutschen NormenausschuB. 1952.
DIN A 5 68 S. geh. 5,- DM
DIN-Taschenbuch
Band 4 A Werkstoffnormen Stahl und Eisen
Technische Lieferbedingungen, Eigenschaften, Abmea-
aungen
Herausgegeben vom Deutschen NormenausschuB. 18. Auf-
lage 1952. ,DIN A 5 208 S. kart. 15,- DM
Bergmannisches Ri{~werk
Richtlinien fur Herstellung und Ausgestaltung. Deutsche
Markscheidenormen. DIN 21900
Herausgegeben vom FachnormenausschuB Bergbau im
Deutschen NormenausschuB. 1951.? DIN A 4 223 Blatt
mit vielen, zum Teil mehrfarbigen Abbildungen, gab.
150,- DM
Die nunmehr nach langen Entwicklungsarbeiten vor-
liegenden, neuen Richtlinien fair Herstellung und Aus-
gestaltung des Bergmcinnischen~i~werkes sired ureter
Hinzuziehung von Fachleuten ?und Fachorganisat%onen
alley Sach- und Grenzgebiete auf breitester Grundlage
von einem Arbeitsausschu73 des Dexernats Markscheide-
wesen und Bergschadenkunde bei der deutschen Koh-
lenbergbauleitung'erarbe%tet worden. Die %m Jahre 1936
verbindlich erklarten Normen fiir Markscheidewesen
(DIN BERG 1900 bis 1938) warden Burch DIN QI 900
ersetzt.
DIN-Normen fur Kunststoffe
Verzeichnis der ~bisher vorliegenden Normblatter und
Normblatt-Entwurfe fur Kunststoffe einachlieBlich PreB-
und SpritzguBwerkzeuge nach dem Stand vom
Oktober 1952
Dienes Verze%chnis wird kostenlos abgegeben
DIN-Normen fiir Burowesen
Verzeichnis der bisher vorliegenden Normblatter, und
Normblatt-Entwiirfe des Burowesens und verwandter
Fachgebiete nach dem Stand vom Oktober 1952
Dienes Verxeichn%s w%rd kostenlos abgegeben
RKW-Schrifttum
VerSffentlichungen der iR.ationalisierungsgemeinachaften
im Rationalisierungs-Kuratorium der Deutschen Wirt-
schaft (RKW)
Rat%onalisierungsgemeinschaft Bauwesen
Wage zur arbeitstechnischen~ );,a,tionaliaierung im liau-
betrieb
1951. DIN A 4 36 S. mit 49 Abb. geh. 1,- DM (West )
Rationalisierungsgemeinschaft Mensch und Arbe%t
Sinnvoller arbeiten - zufriedener leben
?Der Mensch und die Rationaliaierung". Eine Gemein-
schaftsarbeit deutacher Betriebsfachleute, praktischer
Psychologen und Arbeits-Physiologen
1952. DIN A 5 64 S. mit Abb. geh. 1,90 DM (West)
Arbeit yacht veratanden
Arbeitsphysiologische Gesprache zwischen Wissenschaft
und Praxis
1952. DIN A 5 88 S. mit 30 Merktafeln geh. 4,80 DM
(West)
Rationalisierungsgemeinschaft Verpackung
Der Weg zur richtigen Verpackung
1952. DIN A 5 36 S. mit Abb. geh. 0,60 DM (West)
Verpackunganormen im In- und Ausland
1952. DIN A 4 23 S. geh. 7,- DM (West )
BEILAGEN
Diese Ausgabe der DIN-Mitteilungen enthalt ftir unsays
westdeutschen Bezieher folgende Beilage:
13ezugaquellen fiir DIN-gerechte Erzeugniase, 19~b2
(Ph. W. Poratmann, Berlin-Friedenau; Rheinstr. 461
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
s
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DIN - M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952) Heff 11 (1. November)
NEUE DEUTSCHE NORMEN
11. Auslieferung 195Q
Alleinverkauf: Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin W 15, Uhlandstraf3e 175 und Koln, Friesenplatz 16
Endgultige Normblatter')
DIN
41771
DIN
DK 542.23 Gefal3e. Trichter
12472 Glasgerate; AusgleichgefaB (NiveaugefaB) (Nov. 1952)
Kegelhals von 18,8 in 19 geandert. Olive DIN 12215
angepaQt. 73inweise geandert
DK 542.3 Gewicht- und Volumenmessung
12737 Glasgerate; Gliihdrahtpipette (Aug. 1952)
51555
12739 -; Gaspipette fiir rauchende Schwefelsaure (Aug. 1952)
12740 -; Kapillarrohr-Briicke fur Gaspipetten (Aug. 1952)
DK 614.843.2 Schlauche und Zubehor
48031
14301 D-Druckkupplung (Nov. 1952)x)
14302 C-Druckkupplung (Nov. 1952)2)
14303 B-Druckkupplung (Nov. 1952)2)
14306 D-Festkupplung mil Gummidichtring (Nov. 1952)2)
14307 C-Festkupplung mil Gummidichtring (Nov. 1952)2)
48032
14308 B-Festkupplung mil Gummidichtring (Nov. 1952)2)
14309 A-Festkupplung mil Gummidichtring (Nov. 1952)2)
14310 D-Blindkupplung (Nov. 1952)2)
14311 C-Blindkupplung (Nov. 1952)2)
14312 B-Blindkupplung (Nov. 1952)2)
14313 A-Blindkupplung (Nov. 1952)2)
14317 C-Festkupplung mil metallischer Dichtflache (Nov. 1962)2)
46277
14318 B-Festkupplung mil metallischer Dichtflache (Nov. 1952)2)
14319 A-Festkupplung mil metallischer Dichtflache (Nov. 1952)2)
14321 C-Saugkupplung (Nov. 1952)
14322 B,Saugkupplung (Nov. 1952)
46206
(Ersatz fiir DIN 14304)
Vollstandig iiberarbeitet. Normblatt-Nummer geandert
14323 A-Saugkupplung (Nov. 1952)
(Ersatz fur DIN 14305)
Vollstandig uberarbeitet. Normbdatt-Nummer geandert
14341 C-D-Vbergangsstiick (Nov. 1952)
14380 Druckbegrenzungsventil B fur Feuerwehr-Schlauch-
leitungen (Okt. 1952)
49451
DK 621-514.1 Griffe
99 Kegelgriffe (4, Ausg. Jan. 1937X)
Bezeiehnung Kugelgriff in Kegelgriff geandert
DK 021-514.59 Handrader -
-
49290
951 Bl. 1 Handrader mil vollem Kranz und geradem Vierkant-.
loch (Jan. 1926X)
In Fullnote 2) DIN-Nr. zugefugt. Toleranzfeid
fur i geandert
49500
DK 621.133 Lokomotivkessel
32134 Waschluken mil Pilz von innen; Lukenpilze fur Betriebs- -
druck bis 25 kg~cm2 (Nov. 1952)
(Ersatz fur DIN LON 2134)
Auf Metrisches Gewinde umgestellt. Lukenfaelter 109/8!,
Gewinde gekiirzt
41483
DK 021.3:0113.6 Kennzeichen
40013 Installationsmaterial; Schutzartzeichen fur Installations-
gerate und Leuchten (Nov. 1952)
40752
Schutzartbezeichnung geandert und Zeichen fiir P. 2,
P. 3 und P. 5 neu aufgenommen
40050 Elektrische Maschinen, Schaltgerate, Transformatoren
43568
und Installationsgerate; 5chutzarten, Kurzzeichen,
Richtlinien und Priifung (Nov. 1952)
Vollstandig iiberarbeitet und durch Prufbestimmungen
43572
ergtinzt
Preis: 1,60 DM
Auswahlbl. 1 -, - - -, Auswahl fur elektrische
Maschinen (Nov. 1952)2)
Auswahlbl. 2 -, - - -, Auswahl fiir Schaltgerate
44901
(Nov. 1952) 2 )
Auswahlbl. 4 -, - - -, Auswahl fiir Installations-
gerate (Nov. 1952)
40060 Bl. 1 -, -, -; -, Prlifgerate und Prufanweisungen fiir
Fremdktirperschutz (Nov. 1952)
44902
Bl. 2 =, - - -, Priifgerate und Prufanweisungen fur
Wasserschutz (Nov. 1952)
DK 621.313 Elektrische Maschinen
42939 BI. 1 MaBbezeichnungen (2. Ausg. Febr. 1931 X )
(DIN VDE 2939 Bl. 1)
Hinweis auf angezogene Normen berichtigt und
erganzt. Redaktionelle Anderungen
B1. 4 - (Februar 1931X) (DIN VDE 2939 BI. 4)
Neue Abbildungen
1)K 021.314 Transformatoren. Wandler. Stromrichter
41564
41762 Trockengleichrichter; Kennzeichnung von Gleichrichter-
satzen (Nov. 1952)
1) Der Preis eines Normblattes betragt im allgemeinen 1,- DM
ausschlieBlich Versandlcosten. Abweichende Preise sind bet
den betreffenden Normblattern angegeben.
140
Fur DNA-Mitglieder gelten Sonderpreise
BL 1 Trockengleichrichter; Technische Lieferbedingungen
und Prtifverfahren (Nov. 1952)
Bl. 2 -; Schaltungen zum Messen des Leerlaufstromes
(Nov. 1952)
Bl. 3 -; -zum Messen der KurzschluBspannung
(Nov. 1952)
DK 621.315.61 Isolierstoffe
Priifung von Isolieriilen; Bestimmung der Verteerungs-
zahl (VT-Zahl) (Nav.1952)
DK 621.315.627 Isolierrollen
Rouen fur Kabel und Leitungen (Sept. 1952)
Toleranzen jetzt nach DIN y0680 angegeben. WerkstofJ-
angaben erganzt
DK 621.3L5.629 IClemmisolatoren
Installationsmaterial; Klemmenfiirmige Leitungstrager fiir
Niederspannungsinstallationen in Innenraumen fiir
Leitungen bis 2,5 mmz (Nov. 1952)
Bezeichnungen geandert und Werkstofjangaben richtig-
gestellt
DK 621.315.68 Leitungsverbindung und -zubehiir
Befestigungsschiene fur Schaltanlagen-Reihenklemme
(Nov. 1952)
DK 621.315.684 Schraubverbindungen
AnschluB-Kopfschrauben fur Stromstarken bis 2000 A;
Zuordnung und HauptmaBe (Nov. 1952)
Whitworth-Gewinde und eingeklammerte Werte fiir
Stromstarke gestrichen. Stromstarke 16 durch 15 ersetzt~
1600 gestrichen und Text ?Bei Verwendung
geandert
llK 621.316.541 Steckvorrichtungen
Installationsmaterial; Dreipoliger Kragenstecker mil
Rundstiften und Schutzkontakt, 15 bis 100 A, 220380
und 500 V; AnschluB- und EinbaumaBe (Okt. 1952)
Kragengeratestecker und *-Matte zugefugt
DK 021.316.542 Schaller
Installationsmaterial; Schalterbezeichnungen (Nov. 1952)
Schaller 21 und 22 zugefugt
DK 621.316.573 Cberstromschalter
Installationsmaterial; Leitungsschutzschalter (LS-Schaller)
(6) 10 bis 25 A, 250 V-' und 380 V^-, einschraubbar Oder
mil 5ockel (einpolig) (Nov. 1952)2)
(Ersatz fGr DIN VDE 9500)
DK 621.316.8 Widerstande
Rohrwiderstande mil Drahtwicklung; Keramischc Rohre
(Nov. 1952)
DK 621.35 )latterien. Elemente. Akkumulatoren
Bl. 2 Stahl (Nickel-Eisen)-Akkumulatoren; Rtihrchen_
Zellen, Kapazitaten und Hauptabmessungen
(Nov. 1952)
Gleislose Batteriefahrzeuge; BatterietrSge A und B fiir
Elektrolastwagen (Nov. 1952)
Unterteilung in Form und B eingefiihrt
Bl. 1 -; - C filr Elektrokarren (Nov. 1952)
B1. 2 -; - D fur Elektrokarren (Nov. 1952)
DK 621.365 Elektrowarmegerato
HeiBwasserspeicher, Stehende Ausfuhrung 200 bis 2000 1
(Nov. 1952 )
Redaktionell uberarbeitet und DIN y?902 Bl. 1 u. 2
angeglichen. Titel geandert. Hinweis auf DampffaB-
vorschrift aufgenommen
Bl. 1 -, Hangende Ausfuhrung 8 bis 16 I (Nov. 1952)
In Blatt 1 und 2 aufgeteilt. Redaktionell iiber-
arbedtet und um Ausfuhrungen fur 8, 10 und 15 l
erweitert. Titel geandert. Hinweis auf Dampffaft-
vorschrift aufgenommen
_Bl. 2 -, Hangende Ausfuhrung 30 bis 120 1 (Nov. 1952)
In Blatt 1 und 2 aufgeteilt. Redaktionell iiber-
arbeitet und um Auaftihrung fur 120 1 erwe%tert.
Hinweis auf DampffaQvorschrift aufgenommen
DK 621.396.699.22 Rohrensockel u. -fassungen fur $und-
fnnkgerat
Nachrichtengerate; RShrenfassung mil 8 Seitenkontakten,
Fassung, Lehren (Nov. 1952)
Mal3e fur Form A (Zweipunktbefestigung) geandert.
Redaktionelle iinderungen
1)K 621.71 Technische Zeichnungen
Bl. 7 Oberflachen fur keramische Werkstiicke; Beschaffen-
heft, Oberflachenzeichen, Wortangabe, Kenn-
zeichnungsbeispiele (Nov. 1952)
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
t
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t
DIN - M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952) Heft 11 (1. November)
DIN DK 621.798 Verpackung, allgemein
6048 Wabenmundungen fiir Glaspackungen (Nov. 1962)
Wabenmiindung 68 neu aujgenommen. Tabellenwerte
ge8ndert. Wabenmicndung jicr Milchjtaschen ge8ndert
and erweitert
DK 021.83 Antriebe. Verzahnnngen. Zahnrader
3962 B1. 1 iTerzahnungen; Toleranzen fur Stirnradverzahnungen
nach DIN 867, Zulassige Einzelfehler, Modal
bis 0,6 (Nov. 1952)
Bl. 2 -; -, -, Modal fiber 0,6 bis 1,6 (Nov. 1952)
B1. 3 -; - -, Modal fiber 1,6 bis 4 (Nov. 1952)
Bl. 4 -; -, -, Modal fiber 4 bis 10 (Nov. 1952)
DK 621.882.1:003.6 Sinnbilder
407 Sinnbilder fur Niete and Schrauben bei Stahlkonstruk-
tionen (Okt. 1951 X )
Zijfer 11 be4 Sinnbildern filr Schraube M 10 gestrichen
DK 621.882.21 Schranben
7976 Sechskantblechschraixben (Nov. 1952)
(Ersatz fiir DIN 7507)
Abmessungen ge8ndert
DK 621.914 Fraser
208,0 Werkzeugschafte mit Steilkegel and Gewinde (Nov. 1952)
DH 621.915 Frasmaschinen
2079 FrasspindelkSpfe mit Steilkegel (Nov. 1952)
DK 625.2:621.643 Rohrleitungen
166b Stahlfittings fair Schienenfahrzeuge; Nipped, Ubergangs-
ninpel (Nov. 1952)
Lange der Nivpel and Gewindel8nge der t)bergangs-
nipped vergro"gent. Reichsbahngr86en-Kennzeichnung
gestrichen. Redaktionell iiberarbeitet
1667 -? T-Stiicke, t7bergangs-T-Stiicke (Nov. 1952)
LBngen a and I vergrSBert. Reichbahngr66en-Kenn-
zeichnunq geatrichen. Redaktionell iiberarbe%tet
1568 -? Kreuz-St(icke (Nov. 1952)
Lunge lx, l2 and a vergroliert. RetichsbahngroBen-Kenn-
zeichnung gestrichen. Redaktionell iiberarbeitet
1569 -? Winkel,Stucke, Hosen-Stiicke (Nov. 1952)
LBn.gen I and a vergrBB~rt. ReichsbahnorSBen-Kenn-
zeichnung gestrichen. Redaktionell ilberarbeitet
DK 628.255 Sinkkasten. Stral3enablaufe
4052 Bl. 1 StraBenablaufe aus Beton; Bauart and Einbau
(Nov. 1962)
Vollst8nd(g iiberarbeitet
Bl, 2 -; Zusammenstellungen (Nov. 1952)
Darstellung der Eimer tin Bild 5 and y ge8ndert
DIN DK 669.14-42 Stahlprofile .
1014 Qxxadratstahl, gewalzt; Walzstahl fur allgemeine Zwecke,
Abmessuxlgen, Metergewichte and zulassige Abweichun-
gen (3. Ausg. Nov. 1942X)
Werkstojjangaben ergdnzt
1613 Bl. 2 F1uBstahl gewalzt; Kettenstahl (April 1943X)
Hinwetia DIN 1605 in DIN 501y6 ge8ndert
1652 Gezogener Stahl; Technische Lieferbedingungen
(Aug. 1944 X )
Hinweis DIN 1605 Blatt 2 in DIN 601y6 gedndert
DK 66'9.2/.8 Nichteisenmetalle
1703 Lagermetalle auf Blei- and Zinngrundlage (Dez. 1952)
(Zugleich Ersatz fur DIN 1728 Abschnitt 2)
(Inhalt iiberarbeitet and Abschnitt 2 aus DIN 1728 mit
eindgen Anderungen iibernommen
Preis: 1,60 DM
DK 674.U53:621.93 Sagen fur Holz
7245 Bl. ]. Sageblatter; Spannsageblatter and Absatzsageblatter
fiir Tischler-GestellsUgen (Sept. 1946X)
Redaktionell u"berarbeitet. Bezeichnungen jitr
Spanns8geblatyer and Absatzs8gebldtter ohne
Schraubangel ge8ndert
B1. 3 -; Schittersageblatter fiir Brennholz, Zimmer-
manns-Sageblatter fur Bauholz (Sept. 1946X)
Redaktionell ilberarbeitet.. Bezeichnungen f{lr
Schitters8gebl8tter undLtimmermanns-SBgebdBtter
ohne Schraubanged gedndert
DK 677.05 Textilveredelungsmaschinen
64902 Kardenstab (Sept. 1930X) (DIN TEX 5002)
DIN-Nummer im Bezeichnungsbeisp(el richtdggestellt
DK 677.051 Aufbereitungsmaschinen
64114 Bl. 1 Sagezahndraht ftir Spinnereimas~hinen; Zahn-
formen, Drahtprofile (Okt. 1952)
Bl. 2 -; -, - nur fur Instandsetzungen (Okt. 1952)
DK 679.5 Kunststoffe
53454 Prtifung von PreBmassen and PreBstoff-Erzevgnissen;
Druokversuch (Okt. 1962)
53455 -; Zugversuch (Okt. 1952)
DK 679.5.049 Weichmacher
53404 Prtifung von Weichmachern; Bestimmung der Verseifungs-
geschwindigkeit (Okt. 1952)
DK 691.8 Einzelbauteile
106 Kalkssndsteine (Mauersteine) (Okt. 1952)
In Absatz 2 Reichsjormat .gestrichen. Normal- and DxZnn-
jormat aujgenommen. FuBnote 1 ge8ndert
Normblatt-Berichtigungen
DIN DK 021.314 Transformatoren. Wandler. Stromrichter
71801
DK 829.113:621.828 Gelenke. Hebel
Winkelgelenke mit Schraubsicherung;, tlbersicht
57532 U Reg~ln fur Transformatoren (Okt. 1947)
13.e20~rmuBvri ht n heiBen;DIN-Mitt.. Bd. 51 (1952) H. 8(9
(Nov. 1952)
Ersetzt durch' VDE 0532 tY(VII.y3
71805
Vollst8ndig iiberarbeitet
- mit Federsicherung; Kugelpfannen, Sprengringe,
Sicherun
sbii
el (Okt
1952)
DK 621.315.62 Isolatoren
g
g
.
.
Kugeldurchmesser 19 neu aujgenommen. Kugeldurch-
b7447 Hoehspannungsisolatoren; Leitsatze f(ir die Prtifung mit
messer 20 nicht meter jiir Neukonstruktionen. Passung
h8 and Gewichte ge8ndert. MaB s gestrichen. Einige
Zahlenwerte do der Tabelle gea"ndert
DK 629.113:683.8 Lenchten
SvannungssttSBen (Dez. 19481
Der Ersatzvermork do den DIN-Mitt. Bd. Si (1952) H. 8~9
B. 201 mica rich++.n he+Ben:
Ersetzt durch VDE Oyy6~7.52
72609
Aufbau-Scheinwerfer mit KugelfuB and AufsteckfuB
DK 621.32 Elektrische Lichttechnik. Lampen. Lenchten
(Nov. 1952) (Ersatz flir DIN 72609 FI and DIN 72610 FI)
49993
LeuehtPnglaser mit Flans^hrand (Aug. 1952)
74271
Beide BlBtter zusammengezogen and vollst8ndig fiber-
arbeatet
DH 429.113.012-59 Bremsen
Druckluftbremsen; Richtlinien fiir den Einbau (Nov. 1952)
Die Dicke ?s = 2,5 ? 0..5" gilt fiir olds d.e: in der Tafel
?fur Form A 2" aujgejiihrten Zylindergl8ser
DK 621.937 Rohrabschneider
(Ersatz fiir DIN 74271 FI)
5120
Handwerkzeuge; Rohrschneideracler (Dez. 1932X)
74235
Vollst8ndig iiberarbeitet
-; Lastzugbremsventil (Nov. 1952)
Dde jriiheren DIN-Toleranxgn g1 and gB warden in den
MaBen der Abbildung gestrichen
(Ersatz fiir DIN 74285 FI Blatt 1)
MaBe 62 and y3 ge8ndert. Fulinoten nachgetragen. Weg
am StangenanschluB ge8ndert
11123
DK 631.312 Pfliige
Pflugk6rper fur Gespannpfliige; Streichbleche, mittelsteile
821
DH 651 Archive. Registraturen
Hefter (Sept. 1952)
1 Schriftgutbehalter; Ordner
Bl
Form (Mai 1950)
Das MaB q2 der GrSBe M 12 betr8gt 74 mm (nicht wie in
,
.
Einige MaBe and Bezeichnungen ge8ndert.
Anmerkungen erg8nzt
einem Teil der Aujlage angegeben: 4 mm)
61651
.
DK 662.75 Fliissige Brennstoffe
Prtifung von fliissigen Brennstoffen and Schmierstoffen;
ZuriiCl(geZOgerle NOrmblatter
DIN
Bestimmung der Verkokungsneigung (nach Conradson)
1724
Zink and Zinklegierungen (Judi 1944)
(Nov. 1952)
Teilweise esetzt durch DIN 17y3 (Sept. 1952)
51750 -? Probenahme (Nov. 1952) 7507
Sechskant-Blechschrauben, 3,5 bis 12 mm (April 1943)
(Teilweise Ersatz flit DIN DVM 3651)
Ersetzt durch DIN 7976 (Nov. 1952)
Probenahme von Slartig-jliissigen Stojjen iibernommen 14305
A-Saugkupplung (Dez. 1942)
and iiberarbeitet ~
Ersetzt durch DIN 14323 (Nov. 1952)
Preis: 1,60 DM 44902
HeiBwasserspeicher, Wandspeicher (Maxi 1940)
1952)
d 2 (N
v
Bl
o
.
. 1 an
Ersetzt durch DIN yty902
DK 669:620.1 Priifung von metallischen Werkstoffen 72610 FI Aufbau-Scheinwerfer mit AufsteckfuB (Judi 1940)
50114 Zugversuch an dtinnen Blechen (Jan. 1944X)
(Ersatz flit DIN Vornorm DVM-Priifverfahren A 114)
DIN 1605 Blatt 2 ge8ndert in DIN 501y6. Redaktionell
ilberarbeitet
DK 629.11.012.55 Luftreifen
7802 Reifen fur Kraftrader and Seitenwagen, Felgendurch-
messer 16" and 19" (Nov. 1952)
Reifen y,00 -? 19 and TragjBhigkeit bei 2,6 kg~cm2 auj-
genommen. Angaben uber Lastverteilung geatrichen.
Wirksamer Halbmesser fiir Reifen 5,25 - .l6 ge8ndert
Ersetzt durch DIN 72609 (Nov. 1952)
74066 FI Hinteres Kennzeichenschild flit Motorfahrrader and
Kraftrader (Febr. 40)
Wird durch Neuausgabe ersetzt (zur Zeit Entwurj)
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Y
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DIN - M I T T E I L U N G E N Bd. 31' (1952) Heft it (1. November)
Normblatt-Entwurfeg)
DIN DK 021.13:621.3 Schutzeinrichtung fiir elektrische
Leitungen
38231 Technische Lieferbedingungen (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 621.133.83 Kesselansriistung
38261 HeiBdampf-Temperaturmesser; Technische Lieferbedin-
gungen (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 621.3.02 Strom. Spannnng. Fregnenz~
40001 Nennspannungen unter .100 V (Entwurf Sept. 1952)
Vollstandig iiberarbeitet
Preis: 0,50 DM
40002 Nenn- und Reihenspannungen von 100 V bis 380 kV
(Entwurf Sept. 1952)
Vollstandig iiberarbeitet
Preis: 0,50 DM
Dli 621.814 Transformatoren. Wandler. Stromriehter
41750 Stromrichter; Trockengleichrichter-Gerate und -Anlagen,
Benennungen (Entwurf Sept. 1952)
DK 621.316.5/.7 Schalt- and Steuergerate
43607 Bl. 1 Trenner fur Innenraume, einpolig, fair Reihen-
spannungen 1 bis 30 kV, Nennstrom bis 600 A,
AnschluBmaf3e (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
Bl. 2 -, dreipolig, fiir Reihenspannungen 1 bis 30 kV,
Nennstrom bis 600 A, AnschluBmaBe, Polmitten-
abstande (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 621.316.542 Schaper
49281 Installationsmaterial; Einpoliger Regelschalter (9/1), 10 A,
250 V, Hauptabmessungen (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 621.336.3 Stromabnehmer bei Oberleitnngen
43173 Bl. 1 Bahnen und Fahrzeuge; Stromabnehmer f(ir Obusse,
Grundbegriffe fur MaBangaben
(Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
BI. 2 -; -, BefestigungsmaBe, Grenzlagen
(Entwurf Sent. 1952)
Preis: 0,50 DM
43187 -; Scherenstromabnehmer fOr StraBenbahnen, Haupt-
abmessungen (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 621.365 Elektrowarmegerate
44910 Bl. 4 Herdkochplatten 300 mm Durchmesser (Warmeleit-
platten mit SteckerstiftanschluB) ; HauptBbmes-
sungen (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
BI. 5 - 300 mm X300 mm (Warmeleitplatten mit Stecker-
stiftanschluB) ; Hauptabmessungen
(Entwurf Sent. 1952)
Preis: 0,50 DM
44929 Bl. 2 Heizleitertrager; AnschluB- und BefestigungsmaBe
fiir Heizleitertrager A (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,60 DM
DK 621.39:621.316.541 Steckvorrichtungen
41627 Fernmeldetechnik; Zweipoliger Stecker fiir 4 mm Buchsen-
durchmesser (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
41628 -' Zweipoliger Stecker geschirmt fiir 4 mm Buchsen-
durchmesser (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 621.74 GieBereiwesen
1525 Gief3ereimodelle unci ZubehSr; Modelldubel fur Holz- und
Metallmodelle und Kernkasten (Entwurf Juli 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 621.876 Aufziige
16305 Lastenaufztige; Fahrkorb- und Schachtabmessungen
(Entwurf Sept. 19521
(Ersatz fur DIN 1361 und 1373)
Vollstandig iiberarbeitet
Press: 0.50 DM
15306 Personenaufz(ige; Fahrkorb- und Schachtabmessungen
(Entwurf Sept. 1952)
(Ersatz fOr DIN 1370 bis 1372)
Vollstand~o i%herarbeitet
Preis: 0.50 DM
16316 Gegengewi~>.t-E~nlagen (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 621.9:674.05 Holzbearbeitungsmaschinen und
-werkzeuge
8829 Holzbearbeitungsmas^hinPn, Furnier- und Sperrholz-
mas^hinen; Schalmaschinen, Hauptabmessungen
(Entwurf Sept. 1952)
Schalbreiten teilweise geandert und erganzt. Durch-
messer der Blockhalterspindel gestrichen
Preis: 0,50 DM
s) Der Preis eines Normblatt-Entwurfes betragt im allgemeinen
1,- DM auss^hlieBlich Versandkosten. Abweichende Preise
sind bei den betreffenden Normblatt-Entwurfen angegeben.
Fiir DNA-Mitglieder gelten Sonderpreise
DIN
8830 Holzbearbeitungsmaschinen, Furnier- und Sperrholz-
maschinen; Schalmesser (Entwurf Sept. 1952)
Messerhohe von 160 auf Is0 mm geandert. Messerlangen
teilweise geandert. Gewichte nachgetragen
Preis: 0,50 DM
DK 621.9-229 Werkzeugbefestigung, Werkstiickbefestignng
6361 5pannzeuge; Aufsteckfraserdorne mit Steilkegel ftir Fraser
mit Quernut (Entwurf Sept. 1952)
DK 624:351.78 Technische Bauvorschriften (ETB)
52211 Bauakustische Priifungen; Schalldammzahl und Norm-
Trittschallpegel; Richtlinien fur die einheitliche Mit-
teilung und die Bewertung von McBergebnissen
(Entwurf Aug. 1952)
Preis: 1,60 DM
DK 028.253 Steigeisen, Schachtringe. Schachtabdecknngen
1237 Bl. 1 Aufsatze fiir Hofablauf, 5 and 16 t RiBlast; Zusam-
menstellung (Entwurf Okt.1952)
Bl. 2 -, Rahmen (Entwurf Okt. 1952)
Bl. 3 Aufsatz fur Hofablauf, Rost 5 t RiBlast
(Entwurf Okt.1952)
Bl. 4 Aufsatze fur Hofablauf, Rost 15 t RiBlast
(Entwurf Okt.1952)
DK 628.254 AbfluBrohre
1391 Reinigungsrohre mit runder Reinigungsoffnung fair Fall-
leitungen (Entwurf Okt.1952)
Vollstandig iiberarbeitet
1392 Bl. 1 -fur Grund- und Falleitungen mit KeilverschluB
und SchraubenverschluB (Entwurf Okt.1952)
Nennweite 200 und Knebelverschlu/3 gestrichen.
Aufbau des No~rmblattes iibersichtlacher gestaltet
Bl. 2 -fur Grund- und Falleitungen, Einzelteile
(Entwurf Okt. 1952)
Nennweite 200 und fi'nebelverschlull gestrichen.
Aufbau des Normblattes iibersichtlieher gestaltet
DK 629.113.018 Signalvorrich4ungen und Hennzeichen
74066 Hinteres Kennzeichenschild fur Motorfahrrader, Kraft-
rader und Zugmaschinen in land- und forstwirtschaft-
lichen Betrieben (Entwurf Sept. 1952)
(Ersatz fur DIN 74066 FI)
Vollstandig iiberarbeitet
74067 Kennzeichenschilder fiir Kraftwagen, StraBenzug-
maschinen und Anhanger (Entwurf Sept. 1952)
Vollsta"ndig iiberarbeitet
DK 631.31 Bodenbearbeitungsgerate. Bodenbearbeitnnga-
maschinen
11595 Grabegabel (Entwurf Aug. 1952)
Dli 631.62 Entwassernng, Dranung
11550 Dr~nspaten I (Entwurf Aug. 1952)
11551 Dranspaten II (Entwurf Aug. 1952)
11553 Spitzspaten (Entwurf Aug. 1952)
11554 Moorspaten (Entwurf Aug. 1952)
11556 Dranschaufel (Entwurf Aug. 1952)
11559 Plaggenheber (Entwurf Aug. 1952)
11563 Dranhammer (Entwurf Aug. 1952)
11565 Drankrelle (Entwurf Aug. 1962)
11566 Kleispaten (Entwurf Aug. 1952)
DH 662.75 Fliissige Brennstoffe
51778 Fltissige Brennstoffe; Bestimmung des Saurewertes und
d=s Verse~fungswertes (Entwurf Sent. 1952)
Vollstandig iiberarbeitet und Bestimmung des Versei-
fun,gswertes aufgenommen
Preis: 0,50 DM
DK 662.76 Gasfiirmige Brennstoffe. Gerate
51613 Fl(issigtreibgas; Bestimmung des Elementarschwefels
(Entwurf Aug. 1952)
Preis: 0,50 DM
51614 -; Priifung auf Ammoniak, Wasser, t)1 und Harze
(Entwurf Aug. 1952) ,
Preis: 0,50 DM
51615 -? Bestimmung des Schwefelwasserstoffes
(Entwurf Juli 1952)
Preis: 0,50 DM
51616 - -des Da.mpfdrucks und der 1 +ichte
(Entwurf Juli 1952)
Preis: 0,50 DM
51617 - -des Gesamtschwefels (Entwurf Aug. 1952)
Preis: 0,50 DM
51620 -: Richtlinien fur die Qualitat (Entwurf Juli 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 663 Getranke
6076 Colaflaschen (Entwurf Okt. 1952)
Gr6/3e fur 0,2 l Nenninhalt aufgenommen. t)berarbeitet
6094 B1. 1 Flaschen; Mundstucke, Form A, Kronenkorkmund-
stiick (Entwurf Sept. 1952)
Vollstandig iiberarbeitet
Bl. 2 -; -, Form B, Ringmundstuck
(Entwurf Sept. 1952)
Vollstandig iiberarbeitet
Bl. 3 -; -, Form C (Entwurf Sept. 1952)
Vollstandig iiberarbeitet
Bl, 4 -; -, Form D, E, F, G (Entwurf Sept. 1952)
Vollstandig iiberarbeitet
Bl. 5 -; -, Form H und K fur Schaumweinflasehen
(Entwurf Sept. 1952)
Vollstandig iiberarbeitet
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP8OSO154OROOO8OOO3OOO4-2
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
. ~., _
DIN - M I T T E I L U,N G E N Bd. 31 (1952) Heft 11 (1. November)
DIN DK 666.1 (llas
52325 Priifung von Glas; Bestimmung der Temperaturwechsel-
bestandigkeit (Stabchenverfahren) (Entwurf Sept. 1952)
DK 669:620.197 Korrosion
50942 Korrosionsschutz; Richtlinien zum Phosphatieren von
Stahlteilen (Entwurf Okt. 1952)
Preis: 1,60 DM
Bbl. 1 -; -, Handels(ibliche Phosphatierungsverfahren
(Entwurf Okt. 1952)
Preis: 1,60 DM
50960 Korrosionsschutz; Galvanische Vberziige, Bezeichnung,
Schichtd:cken, Allgemeine Richtlinien (Entw. Sept. 1952)
Preis.: 1,60 DM
Bbl. 1 -; Galvanische Vberziige auf Stahl, Richtlinien zur
Anwendung all Schutz gegen atmospharische Kor-
rosion in Mittel- and Westeuropa
(Entwurf Sept. 1952)
Preis: 1,60 DM
50961 -; Galvanische Zinkiiberziige auf Stahl
(Entwurf Sept. 1952)
50962 -; Galvanische Kadmiumuberzuge auf Stahl
(Entwurf Sept. 1952)
50963 -; Galvanische Nickel- and Nickel-Chrom-Vberzuge auf
Stahl (Entwurf Sept. 1952)
50964 -; Galvanische Kupfer-Nickel and Kupfer-Nickel-Chrom-
uberziige auf Zink and Zinklegierungen
(Entwurf Sept. 1952)
DK 669.2/.8 Nichteisenmetalle
1795 Rohre aus Aluminium-Knetlegierungen, nahtlos gezogen
(Entwurf Aug. 1952)
AuBendurchmesser and Dickenbereich erweitert
DIN
63462 Priifgerat fur die Bestimmung der Formbest~ndigkeit
nach Martens (Entwurf Sept. 1952)
Preis: 1,60 DM
53465 Priifung von PreBmassen; Bestimmung der SchlieBzeit bei
hartbaren PreBmassen (Entwurf Sept. 1952)
53469 - -der VerschleiBwirkung auf Stahl, VerschleiBversuch
nach Mehdorn (Entwurf Sept. 1952)
53471 Priifung von Kunststoffen; Bestimmung des Verhaltens
in kochendem Walser (Gewichts5nderung durch Wasser-
aufnahme u. a.) (Entwurf Sept. 1952)
53472 - -des Verhaltens in kaltem Walser (Gewichtsanderung
durch Wasseraufnahme u. a.) (Entwurf Sept. 1952)
63473 - -des Verhaltens in feuchter Luft (Gewichtsanderung
durch Feuchtigkeitsaufnahme) (Entwurf Sept. 1952)
53474 -, -des Chlorgehaltes ()rntwurf Sept. 1952)
63479 -, -der Rohdichte (Entwurf Sept. 1952)
DK 683.5 Fliissigkeitsbehalter. Schankanlagen
6099 Kronenkork (Entwurf Okt. 1952)
DI{ 778 Bilder. Bildwurf
108 Bl. 1 Diapositive (Glasbilder, Bildbdnder) ; Abmessungen
(Entwurf Sept. 1952)
Vollstdndig iiberarbeitet. In Bl. 1 and Bl. 2 auf-
geteilt.
Bl. 2 -; Ausfiihrung (Entwurf Sept. 1952)
VollstBndfg iiberarbeitet. In Bl. 1 and Bl. 2 auJ-
geteilt.
Preis: 1,60 DM
DK G74.U55:621.95 Holzbohrer. Bohrgerate
7489 Holzbohrer; Zapfenschneider (Scheibenschneider)
(Entwurf Okt.1952)
DK 677.052 Spinnmaschinen. Zwirnmaschinen
64012 Schlauchkops-Dosenspinnmaschine; Begriffe
(Entwurf Aug. 1952)
Preis: 0,50 DM
DK 679.5 Kunststoffe
53468 Priifung von PreBmassen and PreBstoff-Erzeugnissen;
Bestimmung der Formbestandigkeit nach Martens
(Entwurf Sept. 1952)
Zuriickgezogene Normblatt-Entwurfe
DIN
40060 Schutzarten, Prufgerate and Prufanweisungen
(Entwurf Juli 1951) _
Ersetzt durch DIN y0060 Bl. 1 and 2 (Nov. 1952)
44902 Bl. 1 HeiBwasserspeicher, Hangende Ausfuhrung, 30 bis
120 1 (Entwurf Sept. 1950)
Ersetzt durch DIN 4y902 Bl. 2 (Nov. 1952)
Bl. 2 -, -, 8 bis 15 1 (Entwurf Sept. 1950)
Ersetzt durch DIN yy902 Bl. 1 (Nov. 1952)
64114 Sagezahndraht, Zahnformen, Drahtprofile
(Entwurf Mai 1949)
Ersetzt durch DIN 64114 Bl. 1 and 2 (Okt. 1952)
DEUTSCHE NORMEN IN FREMDSPRACHEN
Von nachstehenden' Normen liegen t)bersetzungen vor, die vom Beuth-Vertrieb, Berlin W 16, als Fotokopien zu be-
ziehen sind:
DIN
1786
DK 621.16/.18 Dampfmaschinen. Dampfkessel.
Dampfturbinen
Kondensatorrohre, Abmessungen; Technische Liefer-
bedingungen (Juli 1932) E F
Preis: 1,- DM
S
DIN
2508
DK 621.643.412 Flansche
Flansche; Anordnung der Schraubenlocher (Juli 1926) E
Preis: 1,- DM
DK 621.643.42 Formstucke
DK 621
316
7 S
5
h
l
at
d S
2829 GrauguB-Formstucke, fur ND 10; Vbersicht
.
.
/.
c
a
t- an
teuerger
e
43606 Kennzeichnung der Anzeigeschilder fur die Schalt-
(2. Ausg. Mai 1938) E
Preis: 2
- DM
stellungen (Dez. 1940) S
Preis: 0,60 DM
,
2830 -, Muffenst(icke mit Flanschstutzen (A- and AA-Stucke)
fi4r ND 10 (2. Ausg. Juni 1938) E
DK G21.31G.542 Schaper
43605 Kennzeichnung and Lage von Druckknopf-Tastern and
2831
Preis: 3,- DM
- - mit Muffenstutzen (B- and BB-Stucke fur ND 10
(2. Ausg. Juni 1938) E
-Schaltern (Dez. 1940) S
Preis: 3,- DM
Preis: 1,- DM
2832
- -mit schragem Muffenstutzen, 45? (C- and CC-Stucke)
?
? DK 621.643:003.6 Sinnbilder
fur ND 10 (2. Ausg. Juni 1938) E
Preis: 3,- DM
2430 Bl. 1 Formstucke fur Rohrleitungen; Vbersicht and Sinn-
bilder (2. Ausg. Dez. 1929) E
Preis: 1,- DM
2833
-, Flanschmuffenstucke (E-Stucke) fur ND 10
(3. Ausg. Mai 1938) E
Preis: 1,- DM
Bl. 2 -; - (2. Ausg. Dez. 1929)
E
E834 -, Einflanschstiicke (F-Stucke) fur ND 10
Preis: 1,- DM
Bl. 3 -; - (2. Ausg. Dez. 1929)
Preis: 1,- DM
E
2835
(3. Ausg. Mai 1938) E
Preis: 1,- DM
- Muffenkniestiicke (30?), (J-Stucke) fur NDXO
Bl. 4 -; - (2. Ausg. Dez. 1929)
Preis: 1,- DM
DK 621.643.2 Bohre
E
2836
(2. Ausg. Mai 1938) E
Preis: 1,- DM
- Muffenbogen (.R = 10 NW), (K-Stucke) fair ND 10
(2. Ausg. Mai 1938) E
1628
Vberlappt geschweiBte F1uAstahlrohre and Formstucke
Preis: 1,- DM
(Wassergas-PreBschweiBung); Technische Liefer-
2837
- - (R = 6 NW), (L-Stucke) fur ND 10
1629
bedingungen (Sept. 1932)
Preis: 3,- DM
Nahtlose F1uBstahirohre; Technische Lieferbedingungen
E
2838
(2. Ausg. Mai 1938) E
Preis: 1,- DM
- Muffeniibergangsstticke (R,Stucke) fur ND 10
(2. Ausg. Sept. 1932)
Preis: 4,- DM
E
(2. Ausg. Mai 1938) E
Preis: 1,- DM
2420
Grauguf3rohre and Formstucke; Technische Liefer-
2859 - Vberschiebmuffen (U-Stucke) fur ND 10
bedingungen (2. Ausg. Febr. 1938)
Preis: 2,60 DM
E
(2. Ausg. Mai 1938) E
Preis: 1,- DM
2431
Muffendruckrohre (SchleuderguBrohre), GrauguB, fur
2840 - Flanschkrummer (90?), (Q-Stucke) fur ND 10
ND 10 and 16 (Febr. 1938)
Preis: 1.- DM
E
(3. Ausg. Mai 1938) E
Preis: 1,- DM
2437 GrauguAmuffen fur Rohre and Formstucke
(2. Ausg. Febr. 1938)
Preis: 1 y DM
2841 -, T-Stucke and Kreuzstucke (T- and TT-Stucke)
fur ND 10 (3. Ausg. Mai 1938)
Preis: 1,- DM
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S01540R000800030004-2
Declassified in Part -Sanitized Copy Approved for Release 2012/06/13 :CIA-RDP80S015408000800030004-2
50X1-HUM '
264
AUSLANDSNORMEN
DIN - M I T T E I L U N G E N Bd. 31 (1952) Hefi 11 (1. November) .
Die Originalausgaben der Auslandanormen kounen vom Deutachen NormenausachuB gegen Eratattung der Selbst-
kosten beschafft werden. t7bersetzungen in deutscher Sprache liegen nicht vor.
AS Australien
ASA Ver. Staaten
B5 England
N and V
NF
SNORM
Niederlande
Frankreich
osterreich
SABS Siidafrika
SMS Schweden
UNE Spanien
DK UU1.4 Terminologie
DK 625.1/.6 Eisenbahnen
NF E 33-011
Trockenanlagen fur gewerbliche Zwecke; Be-
NF F 00-012 Eisenbahnbaumaterial; rohe Schrauben mit
grtffe and Begriffsbestimmungen; Einteilung,
rechteckigem Kopf (Versuchsnorm 1951)
Eigenschaften, Priifregeln (19x1)
NF F 05-001
- ;rohe Schwellenschrauben mit halbrundem
NF X 02-002
Mal3einheiten; Begriffe (rascicule de documen-
rechteckigem Kopf (Versuchsnorm 1951)
tation 1952)
1VF F 05-006
;rohe Schrauben mit Dreikantkopf fair
NF X 02-004
- Benennungen and Kurzzeichen (Fascicule
Laschenbefestigung (Versuchsnorm 1951)
de 'documentation 1952) '
NF F 52-001
- ;rohe Hammerkopfschrauben fur Gerate
zum Eisenbahn-Oberbau (Versuchsnorm 1951)
DH 6141615 Unfal
lschutz. Krankenwesen
NF F 76-004
- Werkzeuge; 7'ragzange fur Schienen (1952)
AS CM 1
Sicherheits-AuslSsehaken fur den Bergbau;
Werkstoffe, Konstruktion, Berechnung, Prti-
NF F 76-015
- - Schraubenschliissel von 38 mm mit
isoliertem Handgriff fur Laschenschrauben
(1951)
fung (1951)
ASA A 10.1
Handbuch der Unfallverhiitung bei Bauarbeiten
(25! S., 1952)
DK 628.2 Kanalisation
BS 1865
Handgearbeitete Luftringe (Luftkissen) sus
N 125 GuBeiserne Stral3enablliufe (1951)
Gummi fur Krankenhauser (1952)
N 128
- Burgersteig-Ablaufe, groBes Modell (1951)
BS 1869
St.urzhelme (1952)
N 129
- , mit losem EinlaBstiick (1951)
N 132
StraBenablaufe sus Beton, Behalter, groBes
DK 621.59
Gasverfliissigung
Modell (1951)
SABS 50
Nahtlose Stahlfiaschen fair hochverdichtete Gale
N 133
- , gul3eiserne Einlat3stiicke (1951)
(1951)
N 352353
Vierkantige Aufsatze flir? StraBenablaufe sus
GuBeisen mit rundem (vierkantigem) Deckel
sus GuBeisen (1951)
DK 621.753
Lehren
UNE 7052
Pr(ifverfahren fur `die Wasseraufnahmefahig-
SMS 1354
McBzeuge; Normallehrdorne fur Nenndurchmes-
Ser bis 18 mm (1950)
keit von Betonrohren and Formstiicken fur
die Kanalisation (1952)
SMS 1356
'Normallehrdorne fur Nenndurchmesser uber
-
SABS 247
Giite der von Stadt-, Industrie-, Bergbau- and
18 bis 180 mm (1950)
Privatunternehmungen herriihrenden Klarab-
SMS 1486
- ; McBzapfen fur Lehrdorne fur Nenndurch-
Pruf- and
messer b.s 18 mm (flir Gut-
wiisser (1951)
,
Normallehrdorne) (1950)
rne
hl
h
d
Fl
h
B
DK 628.9 Lichttechnik
SMS 1487
r
o
ac
e
u
-
- ; McBzapfen fur Aussc
fur Nenndurchmesser fiber 6 bis 18 mm (1950)
ASA D 10.1
Regelbare StraBenverkehrsampeln (1951)
5MS 1488
- McBkosper fur Lehrdorne fur Nenndurch-
messer fiber 18 bis 180 mm (fur Gut-, Priif-
1950
h
d
BS 1871
Mindestanforderungen fur das Versilbern von
Glasreflektoren fur Beleuchtungszwecke (1952)
SMS 1489
)
und Normalle
r
orne) (
McBzeuge; AusschuB-McBkorper fur Flachlehr-
DK 63/64 Landwirtschaft. Hauswirtschaft
dorne flir Nenndurchmesser hoer 18 bis
N 913
Bestimmung der Normsaurezahl von Milch
150 mm (195U)
(1952)
SMS 1490
- AusschuB-McBkorper fur Flachlehrdorne
flir Nenndurchmesser fiber 150 bis 180 mm;
UNE 34101
Milchpulver; Klasseneinteilung, Eigenschaften
and Priifverfahren (1952)
PrufineBkorper fiber 150 bis 300 mm (1950)
BS 1859
Gegossenes Aluminium-Kochgeschirr; Koch-
5MS 1491
- Lehrdorne, AusschuB-KugelendmaBe fur
Nenndurchmesser fiber 18 bis 180 mm (1950)
topfe, Bratpfannen; technische Lieferbedin-
gungen (1952)
SMS 1492
- - , flache AusschuB-McAkorper flir Nenn-
durchmesser fiber 18 bis 180 mm (1950)
SABS 276
Selleriesuppe in Konservendosen (1950)
SMS 1493
- Gewindemel3zapfen fur Gewinde-, Gut-,
Priif- and Normallehrdorne flir Nenndurch-
messer uber 1 bis 20 mm (1950)
DK (i51/652 Biirotechnik
NF K 11-05 Bankvordrucke; Wechsel (1951)
SMS 1494
- -fur Gewinde-, AusschuB- and Priiflehr-
NF K 11-60
- ;Farben von Geldrollenpapieren (1952)
dorne flir Nenndurchmesser 1 bis 20 mm
V 1394
Richtlinien fur Schreibmaschinenarbeiten
(1950)
(Entwurf 1952)
SMS'1495
- ; GewindemeBkorper fur Gewinde-, Gut-,
h
I
-
Priif- and Normallehrdorne flir Nenndurc
messer fiber 18 bis 180 mm (1950)
DK 667 Farbenindnstriel)
SMS 1496
Auss::huB- and Priiflehr-
- -flir Gewinde-,
UNE 48001
I:einol, roh .(1951)
,
dorne flir Nenndurchmesser fiber 18 bis
UNE 48002
- , raffiniert (1951)
180 mm (1950)
UNE 48004
Benzol 100/100 als Losungsmittel fur Anstrich-
'
SMS 1497
- Emsteckgriffe mit Kegel flir Spannhiilsen
farben and Lacke (1951)
(1950)
UNE 48005
- 90/100 als Losungsmittel flir Anstrichfarben
SMS 1498
- Griffe mit Einschraubgewinde (1950)
-
and Lacke (1951)
SMS 1499
- Spannh(ilse (1950)
UNE 48006
- 60/100 als Losungsmittel flir Anstrichfarben
and Lacke (1951)
UNE 48007
DK 621.82 Lager. H"ellen
Toluol als Losungsmittel fur Anstrichfarben
and Lacke (1951)
t)NORM M 5420/ Bolzen ohne Kopf (mit kleinem Kopf), blank UNE 48008
Xylol ais Losungsmittel fur Anstrichfarben and
5421
(1952)
Lacke (1951)
UNE 18001
Stahlkugeln; Abmessungen and Gewichte (1952)
UNE 48009
Losungsbenzin flir Farben and Lacke (1952)
UNE 18018
Transmissionswelien (1952)
UNE 48011
Sondergasolin 100/160 als Losungsmittel fur
Farben and Lacke (1952)
DK 621.58
Befestigungsmittel
UNE 48013
Terpentinol als Losungsmittel fur Farben and
V 1486
Gewindestifte mit Kegelansatz mit Ringschneide
Lacke (1952)
mit Metrischem Gewinde (Entwurf 1951)
UNE 48014 ~
Priifung der fur die Fabrikation von Anstrich-
V 1487
- mit Kegelansatz, mit Metr. Gewinde,
(Entwurf 1951)
Tell 8
farben and Lacken verwendeten Stoffe {1952)
Gehalt an Phenolen in Benzol and Benzin
V 1488
mit Metr. Gewinde (Entwurf 1951)
- mit Spitze
Tell 10
Gehalt an Schwefel and Schwefelverbindungen,
V 1489
,
- mit Zapfen, mit Metr. Gewinde,
(Entwurf 1951)
Tell 12
die metallische Oberflachen angreifen
Raffiuationsgrad der Benzole and Benzine
V 1602
Gewinde
mit Metr
Blanke Zylinderschrauben
Tei113
Verdampfungsriickstand
.
,
(Entwurf 1951)
NF T 31-001
Pigmente; LeinolweiB (1951)
V 1603
Blanke Linsen-Zylinderschrauben, mit Metr.
Gewinde (Entwu: f 1951)
i) siehe such: G. Ehlers u. R. Nitsche: Anstrichstoffe in In- and
V 1604
Blanke Halbrundschrauben, mit, Metr. Gewinde
(Entwurf 1951)
Auslandsnormen, Berlin, Beuth-Vertrieb 1949;
Nachtrag 1952 (Normenheft 12)
VeroJjentlicht unter der Zulassung Nr. 297 der Nachrichtenkontrolle der Militdrregierung.
H e r au s g e b e r: Deutscher NormenausschuB, Berlin W 15, Uhlandstr. 175. Z w e i g s t e l l e n: Berlin N 4, Oranienburger Str. 31
- Koln, Friesenplatz 16, L i z e n z t r a g e r and S c h r i f t l e i t e r: Dipl.-Ing. Gerhard Ehlers, Berlin. B e z u g: Beuth-Vertrieb
GmbH, Berlin W 15, Uhlandstr. 175. Jahresabonnement: 15,- DM zuziigl. 1,- DM Versandkosten, Einzelpreis: 1,b0 DM zgzugl. Ver-
sandkosten. D r u c k : Dr. Hans Muschke, Berlin SO 36.
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