GERMAN PHOTOGRAPHIC RESEARCH
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Collection:
Document Number (FOIA) /ESDN (CREST):
CIA-RDP83-00415R008200050002-3
Release Decision:
RIPPUB
Original Classification:
S
Document Page Count:
397
Document Creation Date:
December 22, 2016
Document Release Date:
May 22, 2012
Sequence Number:
2
Case Number:
Publication Date:
May 17, 1951
Content Type:
REPORT
File:
Attachment | Size |
---|---|
CIA-RDP83-00415R008200050002-3.pdf | 33.93 MB |
Body:
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release71 2012/05/22 : CIA-RDP83-00415R008200050002-3
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CLASSIFICATION J.L'CET
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REPORT
REPORT
COUNTRY Qerra,al.qy Russian Zone)
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50X1-H UM
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1551
50X1-H UM
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ITS
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OF ITS CONTENTS IN ANY MANNER
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AN UNAUTHORIZED PERSON IS PRO-
HIBITED BY LAW. REPRODUCTION
OF
THIS FORM IS PROHIBITED
50X1-HUM
1. Atta.chod are documents describing the findings in various phases of photo-
graphic research undertaken by the Geman_Tonfilm-Fors t in
1-1.23...a..a.zi.? and in .....111,11. 19L44. Two Gernan
scientists, Dr. Kurt Mae bzig and 12a. jz..2,,..m-aLii__Ll1er whose work is repre-
sented here ,717 a"presenf actively engaged in nsearch for DEFA (Deutsche
Film AG.) in East Berlin.
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CLASSIFICATION SECRET
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STATE
ARMY
NAVY
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DISTRIBUTION
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50X1-HUM
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riv r F.eoP-7
onderabdruck aus
Zeitsch rift fiir wissenschaf_t_licke Photographie
To I, A) ,sc i_91.3. );
4. janci, xieft 4-7 e Ar
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VERLAG VON JOHANN ANIAR,OS-1g 0 _ LEIPZIG
Plyzai.541/Aeo-N005EP Printed in Germany
Untersuchungen
an chrornalaunhaltigen. Hartefixierbadern
Von I. NI. Keller und K. Maetzig
I Mit 9 Abbildungen im Text
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Ausgehend von einem praktischen Bediirfnis der Filmbearbei-
tungstechnik setzten wir uns zum Ziel, em n betriebsgeeignetes kombi-
niertes Fixier- und Hartungsbad far Kinofilm zu entwickeln. Die
Anwendung solcher Bader zeigt grolle praktische Schwierigkeiten,
deren Entstehung wohl auch theoretisch noel] ungentigend ge-
klart ist.
So verzichten sogar Crabtree und Russet'), die auf diesem
Gebiet wohl die gr011ten Erfahrungen besitzen 2) und 3), auf An-
wendung kombinierter Bader, weil die Hartewirkung der Bader zu
schnell und lange vor der Fixiererschopfung verloren geht und
empfehlen statt dessen em Unterbrechungsbad aus einer 2-3%-igen
ChromalaunlOsung, das nach dem Entwicklungsvorgang angewandt
werden soil. Dieses Unterbrechungsbad soil, da die Hartewirkung
stark von dem p,,-Wert des Bades abhangt, auf pH 4,0 far neu-
tralen Film gehalten werden und auf pli ---- 3,8 bis 3,0 fiir alkali-
schen Film, denn fiir jedes mehr als 0,5% Chrornalaun. enthaltende
Bad sollen die Harteeigenschaften in jenem pli-Bereich konstant
bleiben. Dieser pli-Bereich wird durch Zusatz von Schwefelsaure
jeweils wieder eingestellt. Die Harteeigenschaf ten der Bader hangen
nach den Erfahrungen von Crabtree vor alien+ von der Aziklitat
des Bades und Alkalitat des Filmes, von den Alter des Bades und
der Einschleppung des Entwicklers und von der Dauer des Ver-
weilens des Films in dem Bade ab.
Unsere Versuche ful3en auf diesen Arbeiten und bestatigen
einen Teil dieser Ergebnisse. Wir konnten jedoch eine Reihe wei-
terer Faktoren auffinden, von denen die Hartee,igenschaften von
Chromalaunhaltigen Fixierbadern abhangen und wollen insbeson-
dere einen Weg zur Herstellung und Anwendung eines betriebsge-
eigneten kombinierten Hartefixierbades mit Chromalaun an-
geben, den wir hoffen gefunden zu haben. AuBerdem mochten wir
?
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?
I. M. Keller u. K. Maetzig: Untersuchungen an chronialaunhaltigen usw. 99
eigenes Versuchsmaterial mitteilen, das vielleicht dazu beitragen
kOnnte, einige der vielen damit in Zusammenhang stehenden Fragen
zu klaxon.
Ein Ziel unserer Arbeit war, Abhilfe ftir die in der Film-
bearbeitungstechnik haufig auftretende Trocknungsschwierigkeit
des Kinofilms zu schaffen. Oft reicht die Durchlaufzeit des Film in
den Trockenschranken der Filmentwicklungsmaschinen bei der von
den Rohfilmfabriken vorgeschriebenen Temperatur von 30? C nicht
aus, um den Film zu trocknen. Es ist durch die meist konstante
Geschwindigkeit des Filmablaufs und durch die feste Lange des
Filmwegs in dem Trockenschrank nicht moglich, die Trocknungs-
zeit zu erhOhen. So bleibt nur der Aus-weg, hOhere Trocknungs-
temperaturen anzuwenden, was aber die Gefahr mit sich bringt,
daB die Filmschicht zu schmelzen beginnt und die Filmunterlage
sprode wird und den Anforderungen des wiederholten Durchlaufs
in den Vorfiihrgeraten nicht mehr geniigt, so daB Risse, besonders
im Pelforationslochbereich auftreten, was insbesondere bei Acetyl-
zellulosefilm leicht geschiefit.
Darum suchten wir nach einem Verfahren, den Film fiir hOhere
Temperaturen zu stabilisieren oder ihn rascher trockenbar werden
zu lassen und ihn gleichzeitig gegen mechanische Beanspruchungen,
Verkratzungen und dergleichen widerstandsfahiger zu machen.
Als geeignet erschienen uns darum solche Verfahren, die eine
zu starke Wasseraufnahme der Filmschicht bei dem der Trocknung
vorhergehenden Wassern verhindern, namlich die Hartungsver-
fahren, die die Quellung der Gelatine herabsetzen. Wie Ss -
Iowjew4) feststellte, besteht em Zusammenhang zwischen Quell-
barkeit der Gelatine und ihre Schmelztemperatur und fiir den zu
zweit genannten Zweck des Schutzes gegen mechanische Beanspru-
chungen beziehen wir uns auf Will c o ck5), der seine Hartebader
SchutzlOsungen gegen Verkratzung nennt.
Bekannt sind die Hartungsverfahren seit langer Zeit, Car-
b ut t5) beschreibt sie bereits 1895, jedoch bedarf der Mechanismus
der Gelatinehartung noch weiterer Klaruug, wie die modernen
Untersuchungen von Rousselot7) an Gelatinelosungen zeigten.
Wir vermuteten, daB em n Zusammnehang zwischen dem iso-
elektrischen Punkt der Gelatine, der fiir reine Gelatine bei pH = 4,7
liegt [Loeb, Ja cques9], und dem Hartungsmaximum des Films
bestiinde, denn nach Michaelis5) stellt dieser ungeladene Zustand
7*
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100 Zeitsehrift fur wissensehaftliche Ph,otographie. Bd. 42. Heft 4-7. 1943
eines Kolloids em n Maximum der Erstarrungsfestigkeit und em Mini-
mum der Quellung dar. Da das Quellungsmaximum jedoeh sehr
nahe an diesem Punkt liegt, bei pH -= 3,2, so wurde vermutet, daB
die Hartungsbader verschiedenen pH-Wertes einen sehr steilen An-
stieg der Tarte mit dem pH-Wert zeigen warden, und daB darum
die Kontrolle des pH-Wertes eine groBe Bedeutung bei unseren
Untersuchungen haben wiirden. Darum wahlten wit statt der colori-
metrischen, von Crabtree') empfohlenen Mess ung mit Brom-
phenolblau, die bei der starken Eigenfarbung unscrer chromalaun-
haltigen Fbderbader Sehwierigkeiten machte, lieber die potentio-
metrische Messung des pH-Wertes mit dem Ultra-Tonographen von
Lautenschlager und der Glaselektrode. Messungen mit der Glas-
elektrode an Gelatine sind von Rousselot ausfiihrlich 10) be-
schrieben. E mmer mann11) empfiehlt neben der Glaselektrode f iir
betriebliche Zwecke auch die Antimonelektrode.
Vielleicht wiirde die Beachtung dieser Zusammenhange ?
vorausgesetzt, daB unsere Vermutung zutrafe bereits bei der
Emulsionsherstellung eine BeeinfluBung der Quellungsfithigkeit der
Schicht ermOglichen in solchen Grenzen, daB sie die Tiefenentwick-
lung der Schicht nicht stOrt. Jedoch werden die pH-Werte photo-
graphischer Gelatinen auf andere, vom isoelektrischen Punkt ver-
schiedene Werte gehalten [s. Rousselot1?)] und uns 1st nur von
der ?Isoelektrischen Gelatine" von Kodak bekannt, daB sie auf
diesen Wert eingestellt 1st.
Fur unser betriebsgeeignetes Hartungsfixierbad wollten wir
genie die Chemikalien verwenden, die in groBen Mengen industriell
anfallen, andererseits diirfen die LOsungen den Betrieb der Ma-
schinen nicht durch Ausscheiden fester oder Ausflocken kolloidaler
Stoffe gefahrden. Wir wahlten Chromalaun K[Cr(SO4)21 . 121120,
das noch kraftigere Gerbeeigenschaften als Kalialurniniumalaun be-
sitzt. Die von uns erstrebten Harten (gemessen als FlieStemperatur
der Gelatine) sollten jedoch nicht 1000 erreichen, sondern fuBend auf
den Angaben von Ch at er12), der Gelatineharten durch Chrom-
alaun iiber 55? C als rberhartung mit Schrumpfungserscheinungen
erkannte, wollten wir nur Harten 'Inter der C renze von 60? C
erzielen.
Bei der Zusammensetzung unseres Bades bedienten wir uns
der von Crab tr e e2) festgestellten Tatsache, daB die Konzentration
des Fixiermittels selbst keinen EinfluB auf die Harteeigenschaften
des Bades hat. Wir arbeiteten daher bei alien Versuchen mit einer
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I. M. Keller u. K. Maetzig: Untersuchungen, an chromalaunhaltigen usw. 101
konstanten Kozentration von 20% Natriumthiosulfat. Als Saure
verwandten wir die sogenannte Bisulfitlauge des Handels, die 30 bis
35% NaHS 0, und einen Vberschul3 an schwefliger Saure enthalt
unft im folgenden stets als Bisulfitlosung bezeichnet wird (D. 1,25).
Wie spater noch ausgefiihrt wird, hat gerade diese Shure gegen-
iiber einer Reihe anderer untersuchter organischer Sauren besonders
giinstigen EinfluB auf die Eigenschaf ten des Bades. Als dritten
Bestandteil des Bades, der Verbindung, die der Ausscheidung von
Schwefel aus, dem Fixiernatron durch die Saure entgegenwirkt,
wahlten wir Natriumsulfit und konnten gerade hiermit interessante
Beeinflussungen der Hartewirkung durgh Anwendung verschiedener
Konzentrationen zeigen. Ihre Wirkung besteht vielleicht nicht nur
darin, ?die Wasserstoffionenkonzentration in der Weise zu puffern
oder zu verringern, dal) sic unterhalb der Grenze liegt, bei der
Schwefel aus dem Fixiernatron durch die Shure freigemacht wird."2)
Als vierten Bestandteil setzten wir Chromalaun zu. Die Substanzen
wurden in durch Permutitfilter enthartetern Wasser gelost.
Das Aufl6sen mu!) in der Reihenfolge: Fixiernatron, Natrium-
sulf it, Bisulfitl8sung, Chromalaun erfolgen, dann kann das Ansatz-
wasser auch beliebig hohe Temperaturen besitzen. Es wurde jedoch
nicht iiber 60?C gewahlt, da Cr a btree') bei Ansatzwasser iiber
65? C eine zu starke Hydrolyse des Alauns und Riickgang der
Harteeigenschaften festgestellt hat. Das Chromelaun soil the direkt
nach dem Fixiernatron gelbst werden, da sonst sofort starke Aus-
scheidungen erfolgen und die klar smaragdgriine Losung milchig
triibe wird. Als besonders wirksamen Zwang dieser Vorschrift schen
wir darum die Arbeit der Cyanamid-00.13) an, die die verwen-
deten Chemikalien in der entsprechenden Reihenfolge zu einem
Wiirfel einschmilzt, in dessen Mitte sich das Chromalaun befindet
und in dieser Form keine andere als die richtige Auflosungsreihen-
folge zulaBt.
Arbeitsweise.
Die Versuche zur Ermittlung der Trockenzeit wurden mit bild-
maBig belichteten Teststreifen auf Normalpositivfilm durchgefiihrt,
' und zwar verwendeten wir fiir die in Abb. 1-4 dargestellten Ver-
suche ZeiB-Ikon Positiv 'auf Acetylzelluloseunterlage einer einheit-
lichen Emulsionsnummer. Wir entwickelten die Streifen im Labora-
torium jeweils 3 Minuten im Positiventwickler (bestehend aus 3%0
Hydrochinon, 1,5% Metol, 200/o Natriumsulfit, 140/0:, Soda, 0,5?/oo
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102 Zeitsehrift fir wissensehaftliche Photographie. Bd. 42. Heft 4-7. 1943
Bromkalium), lieBen 1 Minute wassern mid 4 Minuten im Harte-
fixierbad fixieren und harten. Crabtree') wahlte 3 Minuten als
Verweilzeit in seinem flartebad, wobei das Martemaxirnum im all-
gemeinen erreicht war. Wir richteten uns nach den in den Ma-
schinen vorliegenden Verhaltnissen. Sodann Nvasserten wir die Prilf-
streifen 3 Minuten.
Um einen mOglichst geringen Fehler in die Bestimmung der
Trockenzeiten zu bringen, maten wir besondere Sorgfalt auf das
Abstreifen der gewasserten Filme.legen und verfuhren schlialich
so, daB wir jede Minute zwei Streifen durch einen sogennaten
Gummilippenabstreifer zogen, wie sie in den Filmenentwicklungs-
maschinen angebracht sind, und dann grtindlich mit einem Leder-
lappen abwischten, ehe wir sie auf em n Trockengestell hingen. Die
Trocknung erfolgte bei Zimmertemperatur in unbewegter Luft. Die
Streifen waren stets flecken- und blasenfrei. Wir maBen die Ver-
kiirzung der Trockenzeit von jeweils 16 in einer Vertuchsserie ge-
harteten Streifen gegentiber der Trockenzeit des gleichzeitig mit-
entwickelten und fixierten, aber ungeharteten Streifens und sthllten
nur diese Werte gegeneinander. Sodann maBen wir die Harte der
Priifstreifen in einem langsam erwarmten Wasserbad als diejenige
Temperatur, bei der die Schicht fiir leichtes, ohne Druck erfolgendes
Wischen mit einem Porzellanspachtel leicht verletzlich war. Diese
primitiv erscheinende Methode ist mit einer Genauigkeit von ? 1?
reproduzierbar und hat sich als sehr zuverlassig erwiesen. Der sich
in den Badern nach einer Woche Aufbewahrungszeit bilden.de
Niederschlag wurde durch Wagung ermittelt, sowie der pH-Wert
zu diesem Zeitpunkt mit der Glaselektrode gemessen.
Ergebnisse.
Trockenzetiverktirzung in Badern verschiedenen
Chromalaungehalts.
Wir beobachteten in den Badern, die 20% Natriumthiosulfat,
1% Natriumbisulfithisung und 0, 0,2, 0,4, 0,6, 0,8 ,1,0, 1,2, 1,4,
1,6, 1,8 oder 2% Chromalaun enthielten, eine linear? Abhangigkeit
der Trockenzeitverkitrzung von der Chromalaunkonzentration bis
1% (vgl. Abb. 1).
fiber 1% Chromalaun streuen die MeBwerte so stark, daB sich
eine Mittelung nicht mehr rechtfertigen lieB. Die NIel3punkte sind
Mittel aus Messungen an durchschnittlich 8 Prtifstreifen.
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at
1. M. Keller u. K. Maetzig: Untersuchungen an ehromalaunhalt4gen usw. 103
Harte in Badern verschiedenen Chromalaungehalts.
Wir konnten in diesen Badern ebenfalls einen Ansteig der
Harte mit wachsender KonzentratiOnl beobachten, bei etwa 2%
Chromalaun nahert sich die Harte offenbar einem Grenzwert (vgl.
Abb. 2).
fro Aenzefitay,korzang
1it %
30
25
20
15
70
Chporna/autt
. 08 70 72 40%
.059418A
100?
000
80?
70?
soo
soo /
30?
20?-
70?
?
afioraVauff
ItIllflifl
02 & ro. gg 78 ed
Abb. 1. Abhtingigkeit der Trockenzeit- Abb. 2. Abhtingigkeit der Hart?
verkhrzung von gehartetem Positiv- von Positivfilm von der Chrom-
fihn von der Chromalaunkonzentra- alaunkonzentration des Harte-
tion des Ilartebades. bades.
Zur Darstellung wurden Mittel aus durchschnittlich 10 Prilf-
streifen benutzt. Dieses letztere Ergebnis konnten wir auch in
Badern mit verschiedenem Sulfitgehalt und Bisulfitiosungsgehalt
fiir 2, 3 und 5% Chromalaun bestatigen, die wir jedoch wegen zu gro-
Ber Schwefelausscheidung nicht weiter untersuchten. Crab treel)
beobachtete dagegen, dal3 die Hartung in Badern iiber 0,5% Chrom-
alaun konstant bleibt ? allerdings in reinen Chromalaunbadern,
nicht Fixier-Hartungsbadern ? so dal3 sich nicht ohne weiteres emn
Vergleich ermoglieht.
4 Wir zogen aus unseren Ergebnissen die praktische Folgerung,
im. Betrieb mit einem Bad von etwa 1% Chromalaun zu arbeiten,
da die Steigerung auf 2% nur einen Hartezuwachs von etwa 10%
ergibt.
TJn.tersuchung der Ausscheidung in Badern verschiedene
Zusammensetzung.
Wir untersuchten Harteeigenschaft, Schwefelausscheidung
nach einer Woche Aufbewahrungszeit und p11-Wert zu diesem Zeit-
punkt folgender Bader mit 0,5 und 1% Chromalaun, deren drei
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104 Zeitschrift wissenschaftliche Photographie. Bd. 12. Heft 4-7. 1943
Komponenten innerhalb einer Serie konstant bliebert, wahrend die
Konzentration des Natriumsulfits zwischen 0, 0,4, 0,8, 1,2, 1,6, 2,0,
2,4 und 2,8% fiir einige Bader anal zwischen 0,1, 0,2 und 0,3%
variiert wurde.
Serie 1
Serie 2
Serie 3
Serie 4
Serie 5
Serie 6
Fixiernatron .. ..
20%
20%
20%
20%
20%
20%
Natriumsulfit
0-2,8%
0-2,8%
0-2,8%
0-2,8%
0-2,8%
0-2,8%
Bisulfitlosung . ..
0,5%
1%
2%
0,5%
1%
2%
Chromalaun
1%
1%
1%
0,5%
0,5%
0,5%
Hierbei zeigte sich em n interessanter Zusamrnenhang zwischen
der Konzentration des Natriumsulfits und der erzielten Haile einer-
seits und dem pH-Wert der Bader und ihrer Sch-wefelausscheidung
andererseits (vgl. Abb. 3).
% Alafryamsei/fil
Abb. 3. Harte von Positivfihn in Abhangigkeit von der Natriumsulfitkonzen -
tration der Bader.
Die Mapunkte sind Mittelwerte von durchschnittlich je 6
Priifstreifen. Kurve 1 zeigt den Verlauf der Harten fiir die Bader der
Serie 1, Kurve 2 diejenigen der Serie 2 usw. In alien 6 Versuchs-
serien fallt die Harte mit steigender Natriumsulfitkonzentration und
erreicht ihren niedrigsten Wert bei 0,8% Natriunasnilfit. Oberhalb
0,8% Natriumsulfit bleibt die Harte angenahert konstant, d. h. sie
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I. M. Keller u. K. Maetzig: Untersuehungen an ehromalaunhaltigen usw. 105
ist gegeniiber ungehaxteten Schichten nicht xnehr gesteigert. Die
Menge der Ausscheidungen nun ist am gralten in alien Losungen
ohne Sulfitgehalt. Dies ist in Abb. 4a und 4b dargestellt.
Akie/tre/M7,9/;7/271
? ?1' 500
.. ?
....
1
?
p #00
4 / / / '4/
fO g ; 8 0 2,2 40 48 VI
9b4allvirensa0;`
Abb. 4a. pH und Niedersehlagsmenge der Badserien 1, 2 und 3 in Abhangig-
keit von der Natriumsulfitkonzentration.
300
200
700
7
108
Neese/Wag iimnsy/
... *".
??? 'lir .., .???? I!, .'" '... ... .4$ ...
.... .Ali... ....,... * .
a .... is ........? ... .... 6
/ ... ,.....0
/ .0, ...... .....? e.
001
sea
*ea
300
200
700
47,2 e8 g ;0 36 M 4,0 2,2 20 46* 48
FoNahviirrisa01
Abb. 4b. P und Hiedersehlagsmenge der Badserien 4, 5 und 6 in Abhangig-
keit von der Natriumsulfitkonzentration,
In Abb. 4a und 4b stellen die ausgezogenen Kurven die Nieder-
schlagsmenge in mg/Liter in Abhangigkeit von der Natriumsulfit-
konzentration dar. Die gestrichelten Kurven zeigen den Verlauf
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106 Zeitschrift fiir wisscnsehaftliche Photographic. Be!. 42. Heft 4-7. 1943
der pH-Werte in Abhangigkeit von der Natriumsulfitkonzentration.
Kurve 1 bedeutet stets die ermittelte Niederschlagsmenge bzw. den
pH-Wert in LOsungen der Serie 1, Kurve 2 diejenigen der Serie 2
usw. MeBpunkte sind Mittel aus je drei Versuohswiederholungen.
Der Niederschlag besteht aus Schwefel, Metalle konnten nicht nach-
gewiesen werden. (Samtliche Niederschlagsbestimmungen sowie die
pH-Wert-Messungen, die in Abb. 4a u. b dargedellt sind, wurden
liebenswiirdigerweise von dem Laboratorium des ZeiB-Ikon-Film-
werks in Berlin ausgefahrt, -woffir auch an dieser Stelle gedankt sei.)
Diese Schwefelmengen nehmen nun von ihrom jeweils hochsten
Wert fiir natriumsulfitfreie Bader in alien. sechs Versuehsserien bei
geringen Natriumsulfitkonzentrationen rapide ab und erreichen bei
etwa 0,4% .Natriumsulfit praktisch den Wert Null. Bei hoheren
Natriumsulfitkonzentrationen zeigten sich keine weiteren Ausschei-
dungen.
Der Verlauf der pH-Werte zeigt fiir die suchs Versuchsserien
einen mehr oder weniger stark ausgepragten Knick, und zwar tritt
er interessanterweise eindeutig bei derselben Natriumsulfitkonzen-
tration von 0,4% auf, eben dort, wo die Schwefolausscheidung ver-
schwindet. Auf diesen Knick wird weiter unteh noch eingegangen.
Diese Natriumsulfitkonzentration von 0,4% ist also von hohem
Interesse und praktischem Wert. Wenn man narnlich die Abb. 3
(Harte in Abhangigkeit von Natriumsulfitkonzentration) gerade fiir
?
0,4% praft, so zeigt es sich, daB die Harte der Prafstreif en bei
dieser Konzentration eine noch erhebliche GrOBe besitzt. F?r Serie',
2 und 3 besitzt sic an dieser Stelle den Wert von etwa 55?, einen
Wert, der nach Cha tern) (vgl. oben) die obere Grenze fiir giinstige
Anwendung darstellt. Gleichzeitig ist die Schwelelausscheidung bei
0,4% auf Null abgefallen. Die Annahme, daB chromalaunhaltige
Hartefixierbader mit Sulfitkonzentrationen holier als 1% irgend-
welche ganstige Harteeigenschaf ten aufweisen, erwies sich damit
eindeutig als em n Trrtum.
Fiir die technischen Bader werden wir thrum stets in diesem ?
Konzentrationsbereich von 0,4% Natriumsulfit' arbeiten. Dieses Er-
gebnis zeigt, daB die untersuchten Bader mit Chromalaungehalt emn
wesentlich anderes Verhalten besitzen als die Bader mit Kalialaun,2)
und daB insbesondere Bader mit sehr geringen Natriumsulfitkonzen-
trationen das grtiBte Interesse erregen. Flir die Zwecke des Betriebs
scheint uns die Anwendung von Chromalaun ?h deshalb giinstiger
zu sein als diejenige von Kalialaun, da sie ein Arbeiten mit ver-
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1. M. Keller u. K. Mad*: Untersuchungen an ehromalaunhaltigen usw. 107
?diinnteren Losungen und mit geringeren Chemikalienmengen ge-
stattet.
Als betriebsganstigstes Rezept wiirde z. B. das Bad der Serie 1
?und 2 mit 0,4% Natriumsulfit (KM 14 und KM 24) geeignet sein,
wobei wir dem Bad KM 24 mit dem hiiheren Sauregehalt den Vor-
zug geben, da es eine hOhere Entwicklerkapazitat im Sinne von
Crabtree') erwarten laBt. Die Entwicklerkapazitat von KM 23
(0,3% Natriumsulfit) betr? mindestens '2%, f lir das 0,4% Natri-
urnsuifit enthaltende Bad KM 24 auch 3%, was fiir betriebliche
Zwecke, wo Zwischenwasserung zwischen Entwickler und Fixierbad
vorhanden ist, wohl ausreichend sein diirfte.
Die Harte unserer Prtifstreifen wurde weiterhin in "(Therein-
stimmung mit den Beobachtungen von Crabtree') von der Menge
des zugesetzten Entwicklers beeinfluBt, jedoch zeigt fiir unser Bad
KM 24 der spater beschriebene Erschopfungsversuch, daB der Riick-
gang technisch belanglos ist. Wir geben iibrigens nicht allein der
pn-Verschiebung bei Entwicklereinschleppung die Schuld am Harte-
Mckgang, sondem auch der Anderung des Sulfitgehalts des Bades
durch das Sulfit des Entwicklers.
Es lag nahe, durch Zusatz von Puffersubstanzen diese Ent-
wicklerkapazitat durch Konstanthalten des p11-Wertes zu erhohen,
da auch wir der Meinung waren, es hinge die Harte nur davon ab.
Jedoch zeigten unsere Versuch'e eindeutig, daB viele Puffergemische,
wie z. B. Dinatriumcitrat und Salzsaure, Milchsaure und Natrium-
laktat, Citronensaure und Dinatriumphosphat [aus Kolthof f14)
iibernommen] zwar die Entwicklerkapazitat erhohen und sich der
pn-Wert selbst bei Zugabe von 10% Entwickler urn nur 0,2 ver-
.schiebt, jedoch die Hartewirkung des gepufferten Bades sofort ganz-
.
lich zerstort wird. Bei einem Bad KM 24 mit Citratpuffer14) konnten
wir weiterhin auch beobachten, daB die Fixierwirkung gut erhalten
blieb, so daB nach Ausfixierung von rund 80 m Positivfilm pro Liter
die Fixierzeit von 60 Sekund.en auf 120 Sekunden stieg, wahrend
die, Harte sofort ganz vernichtet wurde. Wir konnten als geeignete
Puffergemische nur unser bereits beschriebenes, in den Badern der
Tab. 1 angewandtes Gemisch Natriumsulfit?Natriumbisulfit
schweflige Saure und omen Natriumacetat?Essigsaurepufferu) er-
kennel'. Die Hartewirkung zeigte sich in diesen Badern ganz ein-
deutig stark p11-abhangig.
Die ausgezogene Kurve in Abb. 5 stellt den Verlauf der Tarte
in Abhangigkeit vom p11-Wert fiir das Bad KM 24 dar, die gestri-
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108 Zeitsehrift fiir wissensehaftliehe Photographic. Bd. 42. Heft 4-7. 1943
chelte Kurve far em n Bad folgender Zusammensetzung: 20% Fixier-
natron, 0,4% Natriumsulfit, Natriumacetat--Essigsaurepuffer ver-
schiedener Zusammensetzung") und 1% Chrornalaun. Die Kurven
stimmen mit dem von
A Sheppard") ermittel-
- ten Verlauf gut Aberein,
wenn auch unsere Er-
70? gebni6-3e bereits mit genii.-
geren Konzentrationen an
+
Chromalaunvorliegen. Je-
600
doch erwarteten wir das
e Maximum der 'Tarte-
sio
+%, wirkang bei pli ----- 4,7, dem
+Ne, isoelektrischen Punkt, wie
#0?- in der Einleitung ausge-
%
fiihrt wurde und kOnnen
3110 - die Verschiebung unseres
Maximums auf etwa
.20? = 4,0-- 4,3 nicht denten,
??e, -fa ea 4:8 0 ?"04 wenn nicht der Rein-
Abb. 5. Abbengigkeit der Harte von Positiv- heitsgrad der Gelatine so
film von dem pH des Hartefixierbades. betradhtliche Verschie-
bungen verursacht.
Der in Abb. 4a und 4b gez,eigte Knick in dem Verlauf der
pli-Kurven hat seine Ursache in der Veriinderung der pli-Werte
mit der Zeit. Die pli-Werte stollen sich namlich erst allmahlich auf
einen festen Wert em. Dabei andern sie sich nicht gleichmaBig etwa
urn einen konstanten Betrag, sondern die Anderung, meist eine
Abnahme, zeigte sich von der Natriumsulfitkonzentration abhangig
und verandert sich in dem Konzentrationsbereich von 0,4% Sulfit
besonders stark, wahrend sie bei sulfitfreien Badern eine geringe
Zunahme erkennen lieB. So wurde bei der groben Abstufung von
0% auf 0,4% Natriumsulfit em n Knick in dem Verlauf der pli-Kur-
ven beobachtet. Wurden dagegen die Zwischenwerte 0,1%, 0,2%
und 0,3% Natriumsulfit gemessen, so zeigte sich em n allmahlicher
Ubergang (Abb. 6). Die ausgezogene Kurve in Abb. 6 stellt den
Verlauf der p11-Werte der Badserie 2 sofort nach Ansatz dar. Die ge-
strichelte Kurve zeigt diese Werte nach einem Tag. Nach einer
Woche haben sich die pli-Werte nur noch unwesentlich geandert.
Wir priiften darum, ob die Harte autler von der ak tu elle n Aciditat
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4Ik
I. M. Keller u. K. Maetzig: Untertruch,ungen an ehromalaunhaltigen mu:. 109
auch von der analytischen Saurekonzentration des Bades ab-
hangt. Wie der folgende Versuch zeigt, wurde diese Annahme be-
statigt. Unser Bad KM 24 wurde unverandert, sodann bei Kon-
6
ce
NerMiernsuin?
a az a# ae Q8 io p le%
Abb. 6. Veranderung der pn-Werte mit der Zeit. Bader Serie 2.
IZtivfzeizteleme
0
lifirlealwah/ne
olo
0
70 20 .10
sa ea 70
60
80
700
Abb. 7. Harteabnahme und Fixierzeitverlangerung von Positivfilm
in Abhangigkeit von der Menge des behandelten Films.
stanthaltung des pH auf 3,95 in seiner analytischen Saurekonzen-
tration verandert, und zwar wurde sein BisulfitlOsungsgehalt sowie
coin Natriumsulfitgehalt schrittweise gesteigert von 1,4%, 3,3% und
10,5% BisulfitlOsung bei gleichzeitigem VergrOBern der Natrium-
sulfitkonzentration von 0,35%, 0,55% und 1,05%. Hierbei fiel
die Harte von 66? auf 45?. In tlbereinstimmung Mit dieser Beob-
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110 Zeitschrift fur wi88en8chaftliche Photographie. Bd. 42. Heft 4-7. 1943
achtung steht auch unser Ergebnis der Harteabhangigkeit von dem
Sulfitgehalt des Bades.
Zur Priifung der Frage, ob sich die Hartewirkung ebensolange
wie die Fixierwirkung halt,,stellten wir mit umeren Badern KM 23
und 24 einen Ersch opf ungsversu ch an und konnten entgegen
den bisherigen Erfahrungen feststellen, dal3 unsere Bader in beiden
Beziehungen eine holie Bestandigkeit besitzen (vgl. Abb. 7).
Kurve 1 zeigt die Abhangigkeit der Fixierzeitverlangerung von
der Menge des fixierten Films pro Liter fur KM 24. Kurve 2 zeigt
die Abhangigkeit der Harteabnahme von der Menge behandelten
Films pro Liter fi?r das gleiche Bad. Um die Veranderung dieser
beiden Gri5Ben miteinander vergleichen zu lion nen, ist die Fixier-
zeitverlangerung aus den MeBwerten in % berechnet, und zwar
wurde die Fixierzeit des frischen Bades von 60" als 0%-ig und die-
jenige von 200" als 100%-ig erschopft festgesetzt. Diese Fixierzeit
trat bei unserem 20%-igen Bad nach 48 m/Liter auf, was in Vber-
einstimmung mit den Angaben von E. Leh ma nn") steht, der die
ErschOpfung eines 25%-igen Fixierbades nach 60 m/Liter erwahnt.
Die Harteabnahme in % wurde in gleicher Weise berechnet. Als
0%-ig wurde die Anfangsharte von 750, als 100%-ige Harteab-
nahme die Harte von unbehandeltern Film von rund 300 festgesetzt.
Die Kurven 1 und 2 zeigen, da13 das in seiner Fixierwirkung er-
schOpfte Bad eine Harteabnahme von nur rund 50% ergibt. Das
gleiche Verhalten beobachteten wir ftir das Bad KM 23. Diese Be-
standigkeit konnte unseres Wissens bisher nicht erzielt werden und
wird als groBer Vorteil beziiglich der Betriebseignung angesehen.
Auch die Alter ung zeigte Einflul3 auf die Hartewirkting. In
unseren Badern mit Natriumacetat?Essigsaurepuffer verlor sich
die Harteeigenschaft nach einem Tag und zwar ging die Harte von
etwa 70? auf 30? zurtick, wahrend sich das pH nur in der 2. Stelle
nach dem Komma veranderte. Anders ist es bei kalialaunhaltigen
Fixierbadern mit Essigsaure, bei denen Crabtro e2) keinen Harte-
rackgang beobachtete. Bei unseren Badern KM 23 und 24 ist dieser
Hartertickgang bei Alterung noch in technisch brauchbaren Gren-
zen, nach einer Woche Alterung fiel die Harte von 70? auf 54?.
Die Abb. 8 zeigt die Veranderung der Harte fiir Bader der
Serie 2 (die ausgezogene Kurve die Harten nach Ansatz der Bader,
die gestrichelte Kurve nach einem Tag). Dieser Harteriickgang war
von einer pH-Anderung begleitet (vgl. Abb. 6).
Die vielen praktischen Schwierigkeiten bei der Anwendung
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?
1. M. Keller u. K. Maetzig: Untersuchungen an chswmalawnhaltigen usw. 111
chromalaunhaltiger Fixierbader scheinen uns auf dieser groBen
Zahl von Abhangigkeiten zu beruhen. Die Beobachtung, daB die-
jenigen Bader, weiche die auf S. 107 genannten Puffergemische ent-
hielten, keine giinstigen Harteeigenschaften zeigten, iBt uns ver-
muten, daB vielleicht gerade der Sulfatokomplex die hartende Ei-
genschaft besitzt und damit eine Analogie zum Aluminiumalaun
30?
20?
0 iv Of+ 1/5 01 JO 12
Abb. 8. Illixterilekgang bei Alterung. Serie 2.
(11aMiepsullili
bildet. Das komplexchernische Verhalten des Qhromalauns in den
von uns untersuchten Badern rind em n eingehenderes Studium des
Hartevorganges selbst sind Inhalt einer weiteren Arbeit, liber deren
Ergebnis wir zu gegebenem Zeitpunkt berichten wollen. Es soil vor-
laufig nur darauf hingewiesen werden, dal-3 unsere betriebsgeeig-
neten Bader samtlich smaragdgrane Farbe zeigen, unci daB wir
diese Farbe in der angewandten Badzusammensetzung einem Sul-
fatokomplex zuschreiben, indem der Sulfatorest einen Tell der
komplex gebundenen Wassermolekiile ersetzt hat. Die gelegentlich
besonders .bei Ubersattigung mit Entwickler auftretende
violate Farloe scheint durch Hex-aquo-chromi-Ionen verursacht
zu sein.
,Inwieweit sich mit den in den Puffergemischen enthaltenen
an dern organischen Sauren auch anionische Komplexe gebildet
haben, soli ebenfalls in Zusammenhang mit der Frage, in welcher
Form die Hartung der Gelatine vor sich gegangen ist, untersucht
werden.
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112 Zeitschrift far wissensehaftliche Photographie. Bd. 42. Heft 4-7. 1943
Zusammenfassung.
Wir untersuchten etwa, 60 verschiedene chromalaunhaltige
Fixierbader konstanter Fixiernatronkonzentration in bezug auf ihre
Harteeigenschaften und Trockenzeitverkarzungen auf Positivfilm,
ihre Schwefelausscheidung und ihren pli-Wert. Hierbei stellten wir
his 2% Chromalaun eine Abhangigkeit der Harte fest und fanden
den giinstigsten Chromalaungehalt bei 1%. &claim beobachteten
wir eine interessante Abhangigkeit sowohl der Harteeigenschaft als
der Schwefelausscheidung und des pn-Wertes von der Natrium-
sulfitkonzentration und fanden, dal-3 bei einer bestimmten Natrium-
sulfitkonzentration (0,4%) kein Niederschlag mehr auftrat, der
p11-Verlauf einen ausgepragten Knick zeigte und die Harten die
erstrebten Werte von etwa 55? aufwiesen.
Diese Bader mit 0,4% Natriumsulfit wurden dann auf Ent-
wicklerkapazitat, Puffergemischzusatz, Erschnpflichkeit in bezug
auf Fixier- mid auf Harteeigenschaft so-wie A lterung gepriift und
em n in alien diesen Hinsichten befriedigendes Bad KM 24 der Zu-
sammensetzung: 20% Natriumthiosulfat, 0,4% Natriumsulfit
siccum, 1% Bisulfitlosung, 1% Chromalaun angegeben, das als
betriebsgeeignetes Bad verwendbar 1st, keine Schwefelausscheidung
zeigt und dessen Harteeigenschaften die Fixiereigenschaften noch
iiberdauert.
Die Harteeigenschaften der Bader zeigten Hich abhangig
a) von der Chromalaunkonzentration,
b) von der Entwicklereinschleppung,
c) von der Puffersubstanz,
d) vom pri-Wert,
e) von der analytischen Saurekonzentration,
f) von der Sulfitkonzentration,
g) von der Erschopfung des Bades,
h) vom Alter des Bades.
Ein Zusammenhang des Hartemaximums mit dein isoelektri-
schen Punkt der Gelatine wurde vermutet, jedoch nicht eindeutig
bestatigt.
Von alien untersuchten Puffergemischen zeigte nur unser im
Bad KM 24 verwandter Natriumsulfit?schweflige Saurepuffer
giinstigen Einflull auf die Harteeigenschaften des Bades, wahrend
die anderen Puffergemische die Hartewirkung z. T. sofort, z. T.
nach einem Tag ganzlich zerstOrten.
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.1. M. Keller u. K. Maetzig: Untersuchungen an ehromalaunhaltigen usw. 113
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m&chea, vi b(k-nnt, (inen ?rmr,ch_a- oder Anon oiumpruat.
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Bei eirer 'AtcrtntirIcklune; V,rfahr,;ns 1rd mum nick be-
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14?en 6clangt iaEo mit cIilrten Vc.rf,hrea
z: cin em1k2iro.itly und, r:'nn ma* Jen Film aur kurne lAager
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Zu den z-lcizzea und cLan unit vt,xbun erica zu
zie aur :,chemt.ti!!ch 1..t:eAlLt Lied. DaF Aild baut Ack
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zeichnctea Fora auf. BertlekLiebtlst n l)vr oI VertlAlung ler go-
t.ehilq.rztea Miler Ub,.r ale ouzo achichtdieke? 11, L. t ich der
Vor6aag ze-Ancril,ch nicht so b.qua'r teflon.
ir wollen tut=f-hrlich unterliuchon, nnt-z.r rtaehlit l'i'lingungea der
dfaschilderte ..,ffOrt zu beob&ohtea istund relehcn mahlr-nnigen
jz:r. reue 1-Sfekt tritt jedeafalls
It;ort Pixicrgrau:,tion
nicht nur zuf,..11i6 -.eadera i-tr.-1proconi4rhar. .;tt
ht.suelte hci um norriv:a bylichtl,te muf
a-Luyt:rpan, von Eolri.:13loau,r1:ehAnuaea Riann 31F50 kuine Retie
Wir bitten hbflich:A un 14ttiAlun6, db ACFC rchinung ohoa von
Ikaca f1.11hc,r teohachtut TAIrde, odcr ob IhntAs bokannt int?, dRsn Sbe
irgeadro in dT,1,.teratur brit b.,:,1,?chrieben j4. Dive irgebaisne
fallen untg;:,r ale CiAisishaltvolt;spfli-_ht des Kric4tmauftragen
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1d4oLcijArn '
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NUMMI ????=e1 .1=111???
SECRET
obertigiChe F
4
IMM elm?? =MEND ?
Vet t thL490
A 3.
A
SECRET
8
8
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?
be PhotochemisChe*
Labor
op. Keller Dr. FADotilifi
AMY
7731 ta 3
4.01,
../1?1?????=m111......?
SECRET
50X1-HUM
15.Febryar 1944 Dr-,.
50X1-HUM
Zwoiter Beitrag
st.,:e ow-2# LP' 47-
zur Den lino des Umkehreffektes bei Fixicontiok1ug.
eA ? Pt. ..4he 4 TA, iv 0 7-A0E if*--kWRS-41e. .-F~-?"-461.+41:606ite ts_
.4..tr, ire)
?
Ill r den kUrzlioh in unL3erem .6aboratorium beobachteten Pmkehr-
effekt on photot;raphischen Emulxionen bei gl,Achzeitiger Ent-
wioklung und fixicrung? der dauuroh hervorcruten rird? duss ems
nicht fertig fixierter Film einer kr,-ftigen Beliohtung ausge-
setzt -nd dar,-ufhia noch einmal mitdem 2ixierQntwick1er behtIndelt
vrirds fid.K.ialAetziz; die a,rklarung, der ..z.ntwickler bauo ds Bild
von der Trerschieht her ;:41.1f, rjhrend da s .eandringen des Finier-
xtamittela in die thicht nieht ,61eicher Geschwindig-
keit c;rfolaiA, sondem eine Gradtion autwcist, -lie so beochaffea
sail soil, dak5 duo FixierMittel sehneller in die Schiohttelle
eindringt, die starker go:,;ehinarzt waren, etwa in der Weise, vie
P44 2. angibt.
Eine etwaz abweichende Form der 42;rklz..rung soheint in cinigen
Punkten p1zuDib1er zu i)ie Fixiergc:ichwindigkeit verLinft
etwaETroportional der Lonzentration des Fixiermittels, kann also
als Diffusiontmorg.ang aufgefaL,Lt werden. wird nun angenomen,
delis der lAttilickler die belichteten Lbrner 6chne1ler reduziert,
als das Fixiermittel sic lOst, Die Art, wie der Atitwinkler fatei-
tot, spielt ktmla eine Rolle. Jedeafalls ist in stark belichteten
Flint lien tin erheblieher Toil der Urner reduzicrt, in reniger
belichteten nur cin geriniser, Duo Fixiermittel, dab in die Schicht
eindringt unc beim Beginn acts i;intretcns in die Schicht eills tiler
die kAnze Flaohe kontante .0aungsge,ichwindidkeit bei;itzt4- ver-
andert die wirkume 82.031 Konzentration ',:;hr stark in Ge- -
bieten, vo wenig tetra? vorhanuen waran, die Ad-Br honzentration
o.lso hoch jet, hrend die Aonahme in tark ra._idzicrtcn Cellen
der Lmulclon nur cring istrWe6en der Reaktioa
Aar 2 "2 82 03 Na LAE' (82?3)2 Nair
nimmt die L6sungsgeschwindigkeit oar doppelt so schnell ab, wie
aie ZLAbl der unreduzierten k.Orner r,?.chst.
Ls 1st also da'. s der Fixiervw-guag bei belichtetex Emulsions-
gebieten vecontAch sdmneller verlaufen muss. ird also die an-
fixierte 6onicht einer zveiten tib,)r die wanze Flachc konstanten
lbst, /16. ne4
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1e1lohtug ausgesetzt, c.ie wegea der oraverkleiaeruig durch die
Fixierung und bonders wee n der bereits duroh die er6to
luag crzeugten L.chw&..irzung crhcblich intcasiver seta muse, ale die
erste Papositioa und rird dams reiter entwickUt ud fixiert, so it
die Erhohung der '..,chTi,.rzuag er esaatea -ohicht (Ara proportio-,
sal der 'Loch vorhandonea ZO,h1 voa adir-Kornera, erhalt also
ein Positiv, dt%s im gdxstigsten rune in den Stellea? die is
koitiv it3 rscheinens Illtea, die noximale ch rug den
Negativo Leufteist rie :;choli in der uafungs 6enuanten Zrklruag
betont wurde.Die Zeit der maxi erstea Fixierentricklung it also
BO zu bomeea cit. der Film obeli Lin de a schr.,rzestea Stellea
ausfixiert 1st.
glue crhcbliche VE,riLttion dcr .chvrzununtrsehjede im Foeitiv
rschciat koum mbglioh. Senn man z.B, die ururtagliche Gradatioa
F;ehr flach vh1t o untrsohiet 2ich die Lol;ungsgeschriadigkeit
an den schro.rseen titellea des Negativs nur von der =dem
uabelichtcton ttL1, da uie nicht,in i.;com-tric-oher? sondem ta
arithmetischer Reihe tlanehmen muss. i her 2tciler Gradtion des
Segativs verde' die erluiltlichea :,chr,;:rzungi;unterschiede zu geriag.
L$ erscheint interussant uie Diffusioneaschriadigkk,it (Lurch Ge-
atiac ix folgunder weise zu messea; AufguLi, ciner Gclatine-
chicht bk47.anntc,r Dicke uuf photomphische Flatten und Lessuag
der Autricklung- und Fixiergesahrtadigkeit bei Variation der
Dicke der aufgegossenen Schicht. Hientus ergibt sich der Difrusieas-
Mkooffizieat*
q. (.t1V&v%
Al/
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-
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???????,,, I I IVIVI
.11??????????=momomm.>
FiXiertnittee
=111111/
SECRET
Fixe..vgv.401414;014.
Liielie Dila!' 3 otoc
4)
Geschwarzter Tell
der Emulsion
Trdigerschicht
? 0 ? 0 ?
= ?Co Co (k-04.) Co (A-i.)Co(k-20c) Co(k-2,k)
o 0 0 0 0
v- = Co (k -4) Co (K-24) C0 (k-3) Co (K- go) Co (k- 501,-
Emulsion
? reduziertes Korn
O zunreduziertes korn
= L6sungsgeschwinciigkeit
Co = ,Thfongskonzentrabon an Thiosulfot
2.
2
3
Trogerschicht
KurPen gleicher
Fix ler mittel konzentra-
tion
Trcigerschicht
'FcRET.
3.
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50X1-1AHM
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110t0ChernI80he8
Labor
Dr. Wailer Or Millataig
...1**????????????????.
4ar.'
SECRET
15.Februar 1944 Dr-
Dritte'r Beitrag
iPx-Ro/P7-
sur Deutung dos p1oto6,ruphischen Umkuhrefiektea.
/9/y. &""A APL ANA Tie 119 e9F 77,00' Phier7296-A3-4,1Wir ReleRW-S?94
50X1 -HUM
Der am gefundeno Umkehreaekt buuurf noch einer Abrenzung gegen
den babutier-itfekt, der in li&y-Rolar V.8027 Lind in .LAers
Handbuoh? Band Z/11 6.623 beschrieben is*. Zu diesua Zwuok wurde
such'Irof.Stener um Uberlw;tiun zeixes Materiels tiler diesea
Lffekt iebetex. Buim Se.batiur-i,ffukt htalelt os daruis daps eine
anentwiokelte ;,.ichioht diffus nachbelichtet unci uraeut welter-
entwickelt wird, wortiuf das Negstiv in eta-Positiv uasch14t.
Dieser Lffukt,tritt ohne judo P3.xierun6 ciao r%ihrend der nen
ctundene Effekt sich allein aurch den Angriff 'Jen Fixiermittele
erklart..Die bortlt in der erten Mittailung erwahnte "Pixier-
gradation", deren Deutung in der sweiten litteilung durch Jaenicke
mit Hilfe 'uer Lonaentrutionsvorarmung dee Fixierbadoe versucht
wurdo, soll im folgenden weiter crk1_,xt weruen,
Wir vermuteteal Lie kixieri;ra,kation konnte duroh die Un61eichheit
der Koragroien innerhzab einur Bromsilber-tielatin(,-Lehicht ver-
ursacht sein. Bei 12;.41erLr iriitung aLr Vorxcsutzungen hirau er-
gab ioh, uiese rk1.run von ) VorL,ussetzungen abhangt, derea
Richtigkeit (lurch die meidingersehen .1L;ftihrungen in'llay-Rohrs
Handbuch bktati6t werden.
sind dies folgende Tutsachea:
1.) Die greren kbrner aind empfindlicher Us die
kleinen. 1oc.cit.k;.268, Tuoh 6.255,278.
2. Die Dichte i proportiow.a der EZ na,rzuhl L,475
Hochenpl'inuliche ,,ohichten tn1t.n abrnur ver-
sohiedenci teriteliklaon S.37 und zwar ximat mit
steigenxter :Anpfindlichkuit ale durchschnit,tlioile
Ak.orngrol;b0 und die Vursohieuenheit der Korngrdsse u.
Die Vcrtei1un6_4er Koragrosze rird durch eine 'evokes-
kurve yEAC .0 -Aig dzIr6cLitellt.
Hieraus folgt? dass bui 6eringcrei Belichtungog zuerst die grossen
Ibraor beaufzchlagt und inf616ccies2es entwiciatt word en. Bei
stLtrkeren Belichtungen werden lamer kleinure #Oraklasen erfasct.
Tellt man die Korner zunchst uinmal nur in zwei Grdzsenklassea eia
unci =Olt mcAn wuiterhin 4ie vereinfachende -4,_nnahme, die Grossen
.hLittem dao doppelto Ye:Lumen der hleinen, o 1st leif:;ht er-
ichtlidk, di:,c; der aufldende FiximrvorgLAtig on don Agro en Urgers
SECRET
Par - Sanitized Com Aoproved for Release 2012/05/22 : CIA-RDP83-00415R008200050002-3
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SECRE/ 50X1 -HUM
tO lange uauert, vie an den on 1Lbraern. Zoiohnot WA
E, in Skizzo 2 aer exton kitteilunz den Keil und z.B. 12
ScbichtciL von KUrnera em, LO findot MRX an dam 5 Ordinu,ten ABM
na h der 1-intrioklunc, this Verh-ltnis der jile unentwiokeItoa
zu an entivio 1?;rn-rn vie
12:0 10:2 9.3 7:5 6:6
Gt.:etzt, o:-. zeien von jt;cer der beide orngrienkla:loot
viol Exemplare vorhwilden und dic kleincn braudien je 1" zum AIM?
fixieren o rgibt Joh:
Bei A ind 6 groe luta 6 klAme 1oruer vorhand
I 6 4 0 0 6 se ot ro
C " 3 " 4 6 " *
D *3. 0 4 6 n n
II s n n 0 6 0 0
rr
If
xierzeit 12+611.18
8+6=14W
" 6+6.42'
2+6?40
N
Unterbrloht mz;n. den Fixi,:a.vor6ung num mach d.h.rjenigem
e trdie notstk:ndig 1st, um dae unbtaidateteAglir bei E auszu-
imieren, And von den in k,
geant .=szufixierendem AgBr-Mongen
bei A,310,D,i; 3311,430,50,75i;l1o0 talufixlert, d.h.der Vorgang
it zu den lunktcm l'B'C'D'a' in die Tiefe gedrungen.
Der Fixiervorgang zolgt Llso te4t3-chlioh:ine Gradtioa. Icie gross.
diese 1st, kann natUriioh dic:cer 6rob-:ohemAtisahen Dclmonstra-
flan nicht extnommen werdoat -enders nthoon Reohnungem unter
Zu,rumelegung (2Lcz virtlichun 1Varluatnitase und Vemuohon c,rgeben.
Der gesobildorte Yorgang wUrde icmit der Volt .1nloke Aigenomme-
men -Ioszentreitionsvc,rarmung addier
Vatis, 2 3. Y ?
SEC1
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50X1-HUM
Pliotochemic:s
,ibor
L. Keiia. Ur, Mact,ki
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Pliotochemisches
Labor
DP. Keller Dr. 1,13zAzig
'ger
Pc-1*
Viertor 1L14rug zur
/''A74'REAWA,
LlItua4 des riakehrkrff,.;ktes.
,R-,> zeigt der Strahlungs-
de stand sioh els konstant = Q 0,
er tiefe0 Frequenzen ( wzr02 og'4. 1) naehert sioh der Strabluni
widerstand quadratisoh dealTullwert.
9/10 R. o fuer 10 = 1+ cv2r2 oderw =
(12
r die Welle laenge = 27rr,
' 0 Du ohsesser 2 r
r einen Ton einer Oktave tiefer = 2x den Durahsesser =
4 ra ) Jet R = 9/13 ',--01,742
aber dann geht der Abfall weiter sohnell, denn fuer nooh eine
Oktave tiefer ist R = 006 e 0 und fuer nooh eine Oktave tiefer
= 0,123 zos
Unn wir den Durohmesser der Kugel gleioh des des Lautspreoherkon I
unter tellen "4::30 es, dan bekommen wir die folgende Tabelle:
IL ,
20 log _is
eo
1030 hz. 540 27...0 1,
_0 9 Q...0 o_oe 0 01.16e, 123 p
-0, db -3,1 db b db 813 db
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-14--
Dies stiamt aber nicht gana mit der Wirklichkeit: Erstens jet
des Medium nicht unendlich ausgedehnt, de wir in einem geschlos-
senen Rana arbeiten und zweitens tat die pulsierende Kugel
nur eine robe Annaeberung des bewegenden Konus des Lauteprechers.
Prinzipiell gilt aber such unter den wirklioh auftretenden Umw
staenden eine bedeutende Abschwaeohung der Wiedergabe tiefer
Toene, sei es Kuehl dass dieser bfall nicht einen solohen
einfaohen Verlauf hat els bei der puleierenden Kugel im unend-
itch ausgedehnten Medium.
Die Prequenz bei der dieser Abfall anfaengt kann nur Tertian
werden durch Vergroesserung der strahlenden Oberflaeche. Dies
koennen wir erreiohen duroh mix Gebreuoh eines exeonentiellen
Horntrichters dessen Oeffnung einen Durohmesser on za. eine
halbe Welleniaenge der niedrigsten wiederzugebenden Frequenz let,
d.h. ca 5 Meter.
Vorlaeufig werden wir uns mit einer kleineren Oeffnung begnuegen
muessen aus Gruenden der Materialknappheit.
Messungen an 24.11.42 an der Tonfilminstalla ion des Asta
Theaters im HAAG.
BINLEITING.
Der Zweck dieser Messungen war,die Leistungen einer Tonfilm-
installation eines modeenen Kinotheaters au kontrollieren.
Vor der Hand laege, einen Frequenafilm zu drehen und fuer jeee
Frequena die Tonhoehe im jaal au messen. Au f diese Weise wuerde
man einen Eindruck der totalen Apperater bekommen. Unser Interesse
geht aber welter darauf hinaus au wissen, welche die Leietung
der Lautspreoherkombination an Bich jet. Duron die vorgehend
genannten Messungen werden wir derueber nicht aufgeklaert, da
wir die Frequenaoharakteristiken de toxelle des Vorver-
staerkers und des Kraftyerabaerkersz kennen, du der Frequenz-
film nur eine geringe Anzahl Frequenzen enthaelt und aueserdem
nach?dem er einige Male gedrebt wurde, sowohl Imantitativ ale
qualitativ nioht mehr zuverlaessig 1st.
Daher haben wir ausser den Meseungen mit Frequenzfilmen mach
Messungen mit dem Philips-Tongenerator G.M. 2307 gemacht, der
eine Frequenz-unabhaengige Spannung liefern kann.
Die Leutstaerke im Seal wurde gem:10E10n mit einem "Sound-tevel-leterw
der General Electric, kurz Sonometer genannt. Durch Abnabme des
Mikrophons und durch Verbindung der hierdurch freikommendmaAn-
sohluesse sit einem Niedrigohmigen Ausgang des Tongenerators,
wurde eine Eichgrafik (Abb. 1) des Sonometers bekommen.
Hierbei wird also eine lineare Charakteristik7unterstellt.
Ueber die Ausgamgsklummer des Kraftverstaerkers wurde
Weceaselstrom Multavi aufgestellt zweoks Messung der Ausgangs-
spannung. Ausserdem wurde in die Leitung zu den lautsprechern
auoh sin Wechseletrom Multavufgenommen zwecke/Tes Stromes./Wessurg
Die Frequenscharakteristik 1444h Messinstrumente tat nioht ganz
linear; die in diesem Bericht angegebenen Werte fuer Strom und
Spannung sind diesbezueglich korrigiert worden.
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?15?
sUflefl mit dem Ponenerator.
Bei diesen Messungen wurde sin niedrigohmiger Ausgang des
Tongeneratore mit dem Eingang des Kraftverstaerkers verbunden.
In Abb. 2 sind der korrigierte Strom und die korriegierte Span-
nung, gemessen am Ausgang des Kraftverstaerkers, geseiohnet
(Vgl. Tabelle I))waehrend in Abb. 3, die am Rand* des Balkons
Tor der Kabine gemessene Lautstaerke auf fehlerhafte Anseige
des Sonometers (Vgl. ebenso Tabelle I) korrioigiert wiederge-
geben let. Es gehoert die durohgehende Kurve (mit Tundeln)
bei den in Abb.2 geseiohneten Stroemen und Spannungen am
Ausgang des Kraftveratserkers. Die unterbroohene Kure
(Kxensohen) ist gesondert aufgenommen bei einem 15 db hoeherem
Lautniveau. Die Nulllinie let in dieserGrafik willkaerlich
angenommen und fuer die beiden Messungen so gewaehlt, dass
die Charakteristike nander ungefaehr bedeoken, sodaes sit)
leicht vergleichbar Dieee letste Grafik gibt aber kein
genauee Bild der Leistungen der Lauteprecherkombination, da
aus Abb. 2 sesichtbar let, dues der Verstaerker keine konetan
Ausgaegsepannung liefert.
Um die Lautepreoherinstallation beurteilen su koennen muessen
ir. die Lautstaerke also korrigieren B. dadurch dase fuer Jade
requenz die Auegangssparnung des Kraftverstaerkers, ausgedruckt
n decibel mit Besug auf em n konstantee Niveau, absusiehan (Ta-
belle 1). Nachdem die Nullinie auf em n geeignetes Niveau gelegt
tat, bekommen wir dann Abb. 4. Der Durchsohnitt der swei
esonanspegel let mit Besug auf die Mittelfrequensen der Ordnung
5 db im Vergleioh mit Abb. 3 heruntergegangen. In Abb. 4 Bind
beide Kurven der Abb. 3 korrigiert, obgleioh nur fuer eine
die sagehoerige Auegangsspannung gemessen wurde. Hierbei tat
also unterstellt, dass die Ausgangsspannung denilelben relativen
Verlauf bat bei hoeherer Belastung; dies wird beetaetigt duroh
die bei 3 verschiedenen Starken mit dem Klangfilm Prequensfilm
gemsesenen Kurven (Tabellen 2,3 und 4; Abb. 5)
Sowohl in Abb. 3 ala in Abb. 4 folgen die Kurven nicht uebera
den Messpunkten; der Grund ist, dass die Messung niohtvgenue
genau jet. Beimlissen der konstanten Frequens treten nl.
Stoerungen auf duroh Interferens von Tonwellen, die versohiedenen
Wagon entlang das Mikrophon erreiohen und einander also ent-
wader verstaerken oder absohwaeohen? woduroh die aufgenommenerl
Charakteristik allerhand Unregelmaessigkeiten aufweiet.
in spreohendes Beispiel let die bei 90 Hs gefundeneli Laut-
aerke bei dem niedrigeten der beiden Niveaus, welohe nicht
saber war mit Besug auf die Stoerungslaute und die in Abb.
mehr ale 25 db unter die Nullinie landet. in gabber Pegel
let sehr Emhart, eine kleine Aende Prequens erhoeht d
Lautstaerke ein ganses Stueok. Die Ai "Allmaehligen Aenderungen
der Kurven koennen dabei nioht auf Reohnung der Interferens
estellt warden. Damit der Verlauf annaeherand genau geseiohnet
rden kann, trots der Interferenestoerang, braucbt man eine
lativ grosee Uhl von Messpunkten. Daher sind die Ergebrdsse
der Messungen mit dem Tongenerator zuverlaeseiger ale die met
Prequensfilm, abgesehen nooh Ton den in Eingang genarnten
oren.
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?16?
ol:erun:eu betr, die Lau a reoherkombination.
e za. ? tz r e n esonanspegiria-Ton ssa 10 db.
2 Unter ea 100 Hz faellt die 8harakteristik dnehechnittlich
ab und tat bei 40 Hs au f 13, bet. 30 Hs auf 18 db tinter das
Niveau von 100 Hz gefallen.
3) Zwischen 100 und 2000 Hs tat die Frequenscharakteristik
nahezu gerade.
4) Zwischen 2000 und3000 bee 4000 Hz faellt die Charakteriatik
zurueok aut em n za. 20 db niedriges Niveau.
Der Grand dieser letzten Ereoheinung wuerde daran linen koennen,
dase bei 2000 Hz der Lauteprecher fuer tiefe Toene sohnell
abfaellt, sodass ueber 3000 big 4000 Hz nur die Lautsprecher
taer hobs Toene uebrig bleiben. Diese Erklaerung scheint aber
nicht sehr wahrecheinlich.
Wir koennen diese Ersoheinung bei vial tiefereu Prequenzen
erwarten, z.B. bei 200 bis 300 Hz, ausserdem tat sin Abfall
Yon 20 db fuer diesen Effekt nioht zu erwarten bei einer ge-
hoerigen Lautspreoherkombination. Weneivir annehmen, dass bei
300 Hz die Lautepreoher fuer hobo Toene "heraufkommen* und die
Lautepreoher fuer tiefe Toene nabfallen" dann tat damit
zugleioher Zeit erklaert, warum die Frequenscharakteristik
an dieser Stolle eine kleine Einsentung seigt. Fuer den Abfall
bei 2000 Hs (* Wellenlaenge von ea. 4 cm.) bleiben noch 3
Gruende ale moeglioh uebrig:
1) die Kona ruktion der Lautepreoher fuer bete Toene; z.B.
Resonans in Raume zwischen Membrane und Halsoeffnung
des Tethohters und Interferenz in der Halsoeffnung des Kiang e,
der von vereohiedenen Zonen der Membrane herstammt.
Oie isolierende Wirkung der Projektionswand; dieee beeteht
aus einem Stneok Kautschuk mit vielen Loeohern, bei steigender
Frequenz nimmt sowohl die Biegung dumb. die Ioeoher ab, ale
die Isolation der Masse der Wand und die Reibungsverluste
in den Loeohern zunehmen,
) em n starkes Zunehmen der Saalabeorbtion bei diesen Fre-
quenzen. Zwecks einfachster Entscheidung zwischen diesen
moeglichen Gruenden warden 2 komplementaere Messungen
gemaoht 1) mit heraufgezogenen Projektionewand, sodase deren
Einflues in Wegfall kommt, 2) nahe an des Lautspreohern,
sodass der Einflues derjAbsorbtion vermindert wird.
/see(
Der Abfall bei den tiefen Toenen maoht as noetig, dass bei
Wiedergabe eines Tonfilme eine Tonkorrektion eerwendet
da beim Film die maximale Staerke fear elle Freeuenzen dieselbe
eein soil. Dies geschieht im Vorverstaerker, der sich auf dem
Projektionsapparat befindet, unmittelbar hinter der Fotoselles
Ale nicht-linearee Belement wird ein Kondeneator verwendet, der
kurzgeschlossen werden kann reale wir eine wade Frequenz-
charakteristik verlangen. FZIer die Wiedeegabe von Schallplatten,
auf denen in Gebrauch zum Tonfilm die tiefen Prequensen (unter
sa 250 Hz) inner schwaeoher aufgezeiohnet stud, bei 30 Hz in.
allgemeinen sa 18 db niedriger ale bed 250 Hs) tat eine vial star.
kere Bevorsagung der tiefen Toene notwendig. Der Gramophone
verTeretaerker leistet dies nicht, da er kein anderer ist ale
der dee Filmprojektores
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-17-
Iiermit tat also die T each() erklaert, dass eine Sohallplatte eine
viol schlechtere Wiedergabe els em n Probefilm ergab; der gebrauohte
Telefunken Pick-up hut doch eine gerade Charakteristik.
B. Mess= enJLD1.1j'LIensfilmer
Um omen Eindruok der totalen Apparatur zu bekommen tat es noetig
Drequenzfilme su drehen.
Verfuegbar waren 1) em n Klangfilm (Siemens) Frequenefilm Cur000rd
(mit Klartonblende) und 2) sin Ufa Frequenzfilm (14 Zackenschrift).
Der Klantilm Frequensfilm wurde 3x gedreht nl. einmal bed ?normaler
Lautstaerke, einmal bei maximalerund einmal bei schwacher Laut-
staerke. Die Lautstaerke wird eingestelltemittels eines Potentio-
meters, der Bich zwischen Vor- und Kraftverstaerker befindet und
vonlBalkon sus bedient wird.
In den Tabellen 2, 3 und 4 stud die slob auf diese Messungen
bssiehenden Groessen angegeben. In Abb. 5 tat die Ausgangsspannung
s Kraftverstaerkers in db gezeiohnet.
e etch taut den Ufa Frequenzfilm beziehenden Punkte stud &arch
e duenne KUrve verbunden, die slob auf dem K1angf44 Frequens-
m beziehen durch eine fette Kurve. Hierbei sind efArkleinen
uadrate auseer Aoht gelaasen, da sie Bich beziehen auf den
linearen Stand" des Vorverstaerkers und also,The dft linearee
Charakteristik der Fotozelle/bei tiefen Frequebzen auf die in db
gezeiohnote Spannungskurve der Abb. 2 (bier gedriohen angegeben)
liegen soli, was such so ziemlioh stattfindet.
Die Abweichung bei 8000 Hz kann erklaert werden sus der Inkonstat-
heit des Filmee bei diesel's Frequenzax, wedurch leioht ein unge-
uer Durohechnitt dee Zeigerstandes auf dem Meseinstrumente en-
genommen warden kann. Wir ashen, dase bei hoeheren Frequenzen die
Klangfilmpunkte nur wenig niedriger liegen ale die 'Tongenerator?
punkte', waehrend der Ufafilm ueber 16000 Hz eohon betraechtlich
rschlissen tat. In Abb 6 Let die in Seal gemessene Lautstaerke
angegeben. Wieder haben die durch eine duenne Kurve verbundenen
Punkte Beziehung auf den Ufafilm, waehrend die beiden fetten Kuriren
su dem Klangfilm Frequenzfilm gehoeren, die obere mit Bwrorzugung
der tiefen Toone (woraus doutlich tat, dass die Wiedergabe von
Sohallplatten nicht befriedigend sein kann) die unbere mit *linearem
Vorverstaerkert
Infolge der geringen Anzahl Messfrequenzen in Geblete der tie
?clew) tritt in dieser Abbildung der Resonanzpegel der Abb. 3 nicht
in Erscheinung, obgleieh die bei 40 und 50 Hs liegenden Punkts
des Ufafilms sein Dasein anzeigen.
Trots etarken Abfalles der Ausgangsspannung des Kraftverstaerke
bei den hoechsten Frequenzen des Ufafilmes, tat bei dieeen Fre-
quensen die in Seal gemsesene Lautstaerke nicht geringer, ale
? beim Gebrauch des anderen Filmes, Boger etwas gr3seer. Der Grund
dieser Ersoheinung soil vermutltkh in der Riohtung gesuoht warden
dase beim Versohleiss des Filmes eine Verzerrung entsteht, wodurch
wir nicht mehr amen reinen Sinus-Ton haben, sondern sin Ton-
gemisch, auf des der Spannungsmesser enders reagiert ale der Ton-
maser. Dies erklaert slob wie folgt. Der Verschleiss wird hoerbar
ale Geknatter. Eine Serie kurzdr Spannungssteesse hat keinen
nennebswerten Einfluss auf die Anzeige des Spannungsmessers. Die
kleinen Detonationen in den Lautsprechern ergebhin Polge des arellee
N
nnt-laccifiimri in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/05/22 : CIA-RDP83-00415R008200050002-3
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- 18 -
des Saales dagegen eine messbare Brhoehung des Tonniveaus.
In Abb. 7 istdann wieder die Lautstaerke gezeiohnet, korrigiert
fuer den nioht-linearen Spannungsverlauf am Verstaerkerausgang,
also das Betragen der Lautspreoherkombination selbst, waehrend
naturgemaess kein Untersobied mehr gemaoht wurde zwischen Mes-
eungen mit linearem und solchen mit nicht-linearem Vorverstaerker.
In dieserAbbildung tritt der eigenartige Verlauf der Tonstaerke
beim Ufafilm natuerlioh nooh deutlicher heryor. Auoh fuer diese
Messungen gilt wieder, wie auch fuer die mit dem Tongenerator
und aegar in verstaerktem Masse, dass die Genauigkeit der Messpunkt4
keine tiebergrosse ist, durch das Auftreten von Interferenzen und
ale Page devout dams der Mittelstand der sohwankenden Zeiger
visuell bestitmt wird. Dieee Sohwankungen der Zeiger finden wieder
ihren Grand in Unregelmaessigkeiten der Tonspur; dies war nioht
bei alien Frequenzen gleioh, aber besonders bei 8000 Hz (Klangfilm)
war es eehr stoerend. Wie atob bei den Messungen mit dem Ton-
generator ist bier der allgemeine Verlauf der Charakteristik
wohi zuverlaessig. Vergleichen wir Abb. 7 mit Abb. 4 dann erscheint
der allgemeine Verlauf wohl ungefaehr ala stimmend; der starke
Abfall bed 3000 Hz ist in Abb. 7 einige db geringer ala in Abb 4,
Obgleioh eier Bevorzugung der tiefen Toene laut Abb. 6 nicht zu
einer vollkommen lineuren Charakteristik fuehrt, ist dooh dem
Gehoere naoh, die Wiedergabe des Tonfilmes sehr gut.
Lautstaerke der Orgel im leeren Saal.
Auch diese wurde am Balkon der Eabine gemaseen. Hisrunter f Ig n
die Messergebnisse.
Maximale Staerke mit Vibration 81-82 db mit em n Max.von 84 db
0 0 ohne " 85-86 db * 90 0
land " Min. 82
is S aerke mit Vibration 75 db mit sin Max. on 84 db
und " Min. " 72 db
ohne 80 0 mit " Max. " 86 db
und nix Min.
es piel mit Vibration 75 db mit em n Max. von 7840 ::
"
und " Min. " 70 db
74 db mit" Max. " 84 db
und Mini 72 db
N.B. Dienes "leise# Spiel" ist "piano", nicht '.p.p."
"
Die etarken Untersohiede wurden hauptsaeohlicb durch Ver-
aenderung der Register erreioht; die Unterschiede bei den
Messungen mit und ohne Vibration haben keine zu grosse Be-
deutung, da bei der Vorfuehrung improvisiert wurde und also
waehrend der beiden Nessungen nicht die selbe Musik sum Gehoer
gebraoht wurde.
Me maximale Lattstaerke gesonderter Toene erscheint bei den
iersten Toenen bedeutend (za. 20 db) groesser ala bei den
hoechsten Toenon.
" ohne
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20,5
21,5
23,0
22,5
23,5
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6000
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81
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72
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0,93.56 35 90
0,95 25 28 87
1,03:21 26,5 84
1,0 21,52.6,5 79
0,94:22 27 156
1,0 23,5 27,5 70
0,96.23,5 27,5 64
1,13 21,5 26,5 63
ale Tabelle 2.
3-A
41
2,5 db
55
59
L57,5
1:54,5
f62
147,5
/t44,5
?:47,5
,38 A
0,3$
0,25
0,21
0,18
0,17
0,16
0,16
0,155
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4.1 Tabelle 4
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Potentiometer ant 11/17, wei.ter ale Tabslle 2.
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4,8
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3,8
1000
3,80
3,84
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4,10
4,21
4000
3,96
4,12
6000
4,2
4,4
8000
3,2
3,3
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0,8 16,2 24 db:. 60 db 62 db 38 db 0,o29 4 0,08 A
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1,03i 3,9 12 66 ', 66 154 '0,034 0,034
1,0 3,84 11,5 64 ' 66 1.'4,5 't 0)02,5 ,04,0295
0,94i, 3,95 12 69 172 i 60 :0,028 0,029
1,0 4,12 12,5 56 ' 61 1 48,5 0,024 '0,025
0,96, 4.2 12,5 53 ' 61 1 48,5 t 0,024 0,025
1,13: 3,7 11,5 54 ', 65 i 53,5 C 0,0234k- 0,025 ''''
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Tabe111_4
70
200
500
1000
2000
4000
6000
8000
7,2 V 7,3 10 6
9,5 , 9,5 0,93
7,0 7,0 0,95
6,0 6,1 1,03
6,4 6,5 1,0
.6t6 ,7,0 0094
26 61.9 100
6)4 6,8 0)96
3,9 1,13
1. Tiefe Toene nioht-bevorzu
?,
50X1-HUM
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?
LIGSL.
lets.; (Peti, TA Ant 6 71 ..)
Vorbereitungen fUr Tonvariationsmessungen,
PIP S-Z iA-1/"9,02). .P,NreAtift.97;,A9S A-0/e 7.9z- To#4E
/4.9R/A7-,ones.
Ennen:041"10
DrwEwlia.Jonker,
Orta&t.,frev)
N.V.Sultifilne Esnupark 8, EkARLIM.
Berioht So.: 2
frrpoRr
Ter= CR?. t, e nec--)
3. Jan. ? 3, April 19414.
Inbalt:
Uberbl ck
Entwurf und Bau eines lahrenvoltnessers
Entwurf und Bau eines Tonyariationsmessers
a, Prinzip
b, Praktische AusfUhrung, erster Toil
a, Zweite Toil und waiters; Programa
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UZAWEDL114415,
Die Vorbereitungen fuer unsere Tonvariationsmessungen idirden fort-
gesetzt. Ale dritten Hilfsapparat haetten wir die Verfuegung
haben muessen ueber em n frequenz-unabbaeagigee_Meseinstrument fuer
Wechselspannungen und zwar mit eiher sehr hohen EingangsimPedanz,
also einen Roehrenvoltmesser. Wir verfuegten wohl schon ueber einen
Wechselspannungsmesser mit einer Westinghouse-Messzelle, die
etch im hoerbaren Gebiet ale vollkommen frequenz-unabhaengig zeigte',
aber fuer viele Faelle (z.B. das Messen einer Gitter- oder Anode-
wechselspannung) war der Messerwiderstand viel zu klein, sOdass;
die fuer die Messungen benoetigte Energie die Messungen stark
beeinflusste.
Es war notwendig einen Messer zu konstruieren, der mit genuegender Ge-
?a nauigkeit Spannungen von einigen Volts anzeigen konnte und der neben
genuegender Frequenzunabhaengigkeit eine hohe Eingangsimpedanz hatte.
Bach dem ?au dieses Roehrenvoltmessers wurde mit den Versuchen fuer den
eigentlichen Tonvariationsmesser angefangen. Obsdhon wir jetzt in Harlen
groesstenteils die benoetigten Hilfsmittel our Verfuegung hatten, wnrde
VO
es doch ale nuetzlich erachtet diesen Tell der Arbeit im Laboratorium
tier Technische Physik in Delft zu verrichten, da dcrt verschiedene uns
flenden Messintrumente vorhanden wgren. Es handelte sidh hierbei haupl
saechlich um omen guten Tongenerator, da der in Harlem vorhandene Schwe
bungstongenerator eine zu kleine Ausgangsspannung fuer direkten Gebraucl
hatte und unser R.C. Tongenerator noch in Herstellung war. Es stellte
,etch heraus, dass die Arbeit in Delft mit Ruecksicht auf diese Moeglich-
keiten tatsaechlich einige Vorteile bot, aber demgegenueber stand, dass
in Harlem der technisChe Tell des Baas viel glatter verlief. Es wurde
denn such verabredet, class der eigentliche Bau in Harlem stattfinden
wuerdel sobald die Messungen an der Probeaufstellung in Delft beendet
es. A:4 iorn vq4 gen _
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Amor TND TJ,p4s mincliwAtimmolagp::ac.
Das Prinzip, nach dem der Rbeno1eser gebaut wurdowie
uoh die I-robeauf-tellung dos Herrn E.J.Verse ueren) wr e:1r
nfaehs die au messende 7:ssekl;e1c;nnnanii -ird t,er
eine r Ashy* sageleitet und denAnode,trom wird gemessen.
Abbol(Gitterdetektionssehaltung; der Inedestrom nimmb ab wean
die zu messende 7.pannung ansteigt).
Die Anwentang diesesPrinzips it vorlo?kend, wenn. eine go-..
eignete Rare gefunlen wird. Eine ahre it grosser i *KA
ist natailieb erwaneht um die Genauigkeit der Mesaung agliehst
gross sa maehen; far amen genagenden Messbereieh int es jedoeh
notwendig dass wir eine ahre mit einem grossen Giterraup.
milieu. Bine steile Endtriode wards also in Betraeht kommen.
Bei oiner rriode warde jedoeh eine Anderung dev Anodenstromos
ebenfalls eine bedeutende Anderang der Anodespannung verursaehen,
&avail den Spannungsabfall lber die Issseren Widersande,
Dadureh warde der BInflass der Gitterspnnnung aur bellweine in
der Messeranzeige snunAasdruzik komen, 3odass eine gedrangto
kalaverteilung entstehen wards, Wiehtiger ist noeh, dass eine
anabsiebtliehe Variation der Anodeel-annung(zoB, infolge Notre-
spannungssohwankungen) tax daus Mesaresultalstrk beoinflas,:xn
maid*. ntabilisierang der Anodenspanmung erfordert amen Anoden,..
stremapparat mit einem sehr kleinen inneren 'iderstand, was nicht
alkonomiseh und umoandlioh ist. Bei Verwendune oiner ienthode
kommen ("lase '70hw1eriGkeiten in eg-fall, dean erstena it ear
Anodestrom bei konittanter Sehirmgitterspannung praktieeh nicht
von der Anodespannung abbangig,Ond zweitens kamndie 8ehirm,
gitterspannung leieht stabilisiert werden. [-ogar eine lindiKhode
bat jedoeb omen sa kleinen GiLterraum far einaa zweekmas-iEen
Messboreieh, sodass wir so zu sagen automatisch zu der Wahl ?liter
Regelpenthode kommen,Zu diesem ?meeko tand uns ems atire des
Type 6 D6 sur Verfacung, mit der eta Messbereieh bis za.35 Volt
zu orwarten war. Die %)eisung dieser ahre musste jetzt aorertig
seta, dass die Anode8trom.4ariationen keinen auf die
ebirmgitersponnunE haben konntenowil:irend such eventuelJe Netz.
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.,A;41.wq.imi?miALAISWU U4WOW -01a1.1.mtp..uliargpartaungen naxin beinriuen
durften. ear die 7chirmisitterspannung braubht man also elf3Intlich
eine sans gesonderte atabilisierte 1aterW7wendulg
einer abr. des Tyll 25 Z5 konnten wilt dies praktiseh verwirkli
eben ohne da s Ganza su komplisiert zu machen. Dieser Typ Gleich.
???
ichter =that zwei Getrennte Kathodent soda .;,;s die
R3hre als zwci sans sesondert arbeitendet einphasige aleichrich.
ttt wars Die ItabiU.iation der chirmsitterspaAnuns
findet dann mit flute einer Leuchtahre des ;_lyps 4,587 statt.
Das Lutrument wurde schnitzel/eh naeh dem .7chumat 4as in Ahb.2
ansegeben let, Hierin itt
elpenthode D 6
? G1 ichrichter 25 Z
Kontrolle-REhre
Stabilisierunga-
rihre 4687
HI 19 Ohm
R . 200 Ohm
2
R3 2 Megohm
R4 = 2000 Ohm
Pur die Gllhdrghte wurde Ferienspeisuns ange endet, zw
Vereinfachung des ben5d1ten :'r.ein-forma:,oro, die beidon eckel
gpannungen au f den Anoden des Gleiohrichter- betrasen za. 10 Volt
Der "shunt" bar den Messer( ein gutes ,rehnpulln,A;rut zit
einer EMpfindlichkeit van 1 mA bei vollem Ausschlag) iit darch
den tlderJtand R2 sohr seschmeidig einstelbar, womit eine =ago.
zeichnete Nulpupkteintelluns bekomen wiArde. Lime Gii:terapennung
let jetzt der AnodwItrom von Li sa 6 mAt w070n 1 mggenau eine.
stelit mit R2) durch den Messer M seht, -:;enn eine Gitt,erweluel
spannuns angelegt wird* nint der Anode ';:ram at, aoda die
Mes5eranzeise umsekehrt verauft.
Die Pre% zcharakteristiek des Apparatea warde mit einem
Philips... Tongeneratcr Typ 2307 kontrolliert, wcbei iich bereus.
stelltet_datas der Me,-er gehr cut frequenz-unIbh;ngig lber den
gansen Bereich de, Ton,-;eneratorsL40 nci(X? Hz) war,
Die Xichung in mit elnern Lhitips thermioniNehen Voltmeer
statts die aLgelete 74ockselepannung wurde von lam To generator
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bei einer Frequenz von 1000 Hz. abgenommen. Es zeigte sich,
dass schon eine Spannung von za. 0.1 Volt sehr gut abzulesen war,
waehrend such Spannungen bis za. 40 Volt messbar waren, also
gsnz nach Erwartung. Durch die Form der Eichkurve, die in Abb. 3
wiedergegeben jet, zeigte es Bich, -dass die Genauigkeit der
Ablesung ueber den ganzen Messbereich verhaeltnismaessig nahezu
konstant war, naemlich za. 25. Nur im Gebiete von 20 bis 40 Volt
wird die Ablesang etwas un&enauer.Diese_Form der Eichkurve war zu
erwarten, da diese praktisch der Form der norma3en Charakteristik
der verwendeten Roehre gleich 1st.
Durch Anwendung eines Spannungsteilers wuerde natuerlich der
Messbereich bis 41A hoehere Voltagen auszudehnen sem; durch
Vorschalten einer Verstaerkerstufe (die dann jedoch wieder ganz
frequenz-unabhaengig stain muss) wuerden kleinere Seannungen gemesse
werden koennen, sodass mit diesen zwei Atsdehnungen em n universelle
Messapparat fuer einen Bereich von einigen Millivolts bis auf
eintge Hunderte von Volts gemacht werden konnte. Besonders
der Bau eines derartigen Verstaerkers wuerde uns za welt fuehren,
da fuer die weitere Forschung Messungen derartige Behr kleine
Spannungen nicht von Bedeutung sein werden.
ENTWURF UND BAU DES TONVARIATIONMESSERS.
Der Zweck unserer Forschung 1st das Messen der Tonvariationen,
die durch verschiedene Tontraeger verursacht werden. Diese
Variationen koennen ale eine Modulaticn des eigentlich reinen
Tones aufgefasst werden, der urspruenglich vagefuehrt wird, und;
zwar ale Amplitude- und/ oder Frequenzmodulation. Das zu
bauende Messinstrument muss denn auch geeignet sein um
beide Arten von Modulationen zu messen, und wohl unabhaengig
von einander. Daduroh wird es naemlich moeglich werden muessen
die eigentliche Ursache der Stoerung aufzifinden und die Grcesse
eines bestimmten Stoerungseinflusees festzustellen.
Das Prinzip und eine bestimmte Ausarbeitung eines derartigen
Tonvariationsmessers stammt von Weber (A.Z. 4133, 1939), aber
mehr ale eine prinzipielle Schaltung wird von ihm nicht angegeben.
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- ?rec.caw AmmLiwsu wax demi auen nur denlangegebenen
Grundgedenken folgen, wShrend die gamut Ausarbeitung aufs Neue
entwerfan werden MUS3 Disses Prinzip warden wir jetzt kura
bosprechen,
Dem at prUfenden Tontrliger wird GiA rather ion zu geltatut,
die Iragertree,aens. Durch die ?shier des Tontrikers entsteher
Amplitude- und Frequenamodulationen, die wirmoen wollen.
Die Tiefe der Amplitudenmodulationen kann natUrlich nur ein
der Amplitude der rrngerfrequenz nein, und ?bens* dUrfen, die
Frequena.4ariationen nur amen kleinon iltozentsata der TrUger-
frequens ausmachen. Hierdureh wird Lie .arhl der 2rZgerfrequens
etegeachankti aie sehr bedeutend haler seth als die faloh.;te
zu erwartende rt5runEsfrequen2. Diese -t5rungsfrequenzen sind
jedoch gerede niedrig(die acite zu erwartende Yrequens it;
96 Hz) aoda.;s dies keine :chwierigkeiten verursaeht.
Wenn wir jetzt die Amplitudemodulation mes.en wol_en, danz
haben wir oinfach die sohlieszlich entstanden*, 'chwiaGans zu
detektieren, odas die TrZgerfrequens Ikegfallt un4 die Modulation
abrig bleibt. Eine evultuell Gleichaeitig vorhandene Frequen3.
modulatiom Bart hierebei gar nicht.
Die Messung der Frequenamodulation it jedoch schwieriger.
Erstens muss diese rn1ich durch einem trequens-abh;nGigen 1ear.
stand in eine Amplitv.danvariationumgesetzt werden, da sonst cia
Variationen nicht registrierbar sind. In diesez1B-ale alert ine
eventuell cleichzeitic vorhandene Implitudenmodulation netUrlich
lalund da diese met.. tens zoar strker die Frequenzmodul.a.
tion ist, iet dies sehr Richtig.
Be stehequ= zwei ej3c, offen um dieser ,chwie!.igkeit aus dem
wege zu geben. ErEtens k3nnen wir eie -teilbeit des fregeena-
dbangigen Ader-tandes so tark machen, awl?- die Frequenavaria-
ttonen erzeuKte Amiaitudenmodulation soviel starker als die
Ursprangliche ist, dass diese ursfrUnglichen Amplitudenvaria-
tionen bei der Veung veregch1FLU6t we.:rdon kBnaen., ketaode
hat verr.chiedene Beachmerden, woven die wichtigt,ton and:
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a. Die urspruengliche Amplitudenmodulation 1st unbekannt und
nidht konstant; es ist also sdhwer mit Sicherheit zu sager',
wann sie vernachlaesolgt werden.tann._
b. Diese Behr grosse Steilheit des Orequenz-abhaengigen Wider-
standes bringt automatisch eine kleine Bandbreite mit sich,
sodass es sogar die Frage ist; ob diese Bandbreite fuer
alle Stoerungsfrequenzen; d.h. fuer wenigstens 200 Hz.
genuegend sein wird. Jedenfalls wird die Einstellung der
guten Traegerfrequenz aeusserst kritisdh. In der Praxis wer-
den 'Ir jedoch sicher einer Variation von einigen Prozenten
in der Traegerfrequenz bei den verschiedenen Meseungen,
Rechnung tragen muessen.
Der frequenz-abhaeagige Widerstand wird also selbst einstell
bar gemacht werden muessen, was Behr schwer 1st.
Die zweite Methode um A Frequenz- und Amplitudenmodulationen zu
trennen let denn auch dieser ersten Neise vorzuziehen. Hierbel
wird die modulierte Schwingung zwei getrennten Wegen entlang
gefuehrt in denen die Traegerfrequenz und die Amplitudenmodu-
lationen slob in gleicher Phase befinden, waehremd die Frequenz-
modulationen in beiden Zweigen gerade in Gegenphase sind. Dies
wird erreicht dadurdh dass man die frequenz-abnaengigen Wider-
ataende vor der Umsetzumg in Amplitudenvariationen in den beiden
Zweigen entgegengesetzte Neigung gibt.
Fuer die Messung der Amplitudenmodulation koennen wir einen der
beiden Zweige verwenden wobei der frequenz-abhaengige Widerstand
von einem festen widerstand ersetzt wird und der andere Zweig ganz
ausgeschaltet wird.
Der erste Tell des von uns entworfenen Schemas der praktiscaen
Ausfuehrung dieses Prinzips 1st in Abb. 5 angegeben worden.
Ei =11E2 = Roehrentyp 30
C1 32y4
02 = 0.25/4F
03 =
LI = 25 mE
L2 = 55 mE
RI = R2 =n100.000 Ohm
R3 = 50.000 Ohm
R4 = 1..000 Ohm
11714 = 500.000 Ohm
P2 = 100.000 Ohm
P3 = 1.000 Ohm
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maereTteuu uur ivrwwuullfulau imusuclui4 4.44,
ammenhang mit
,zten %stand be
riodsn des Typs
des Apparats mit
Mann fUr die SP0
Die negative Git
Gleieh2trumckmal
brine;
den heutigen leitverhtltnie en luf den vorhanp.
ekinkt. Demeufelgo habon wir direkt erhitze
30 verwendet, obsehon natarlich &te Ausfahrung
indirekt erbitzten Phren leiehter i,:ewesen !gr.,
sung it 4etzt eine sleichstramquelle atir
ersrmnung bekommt man dadureh 4ase man diose
sans auf eine positive CIllannung einier Volta
Die sa platen smaing wird auf omen rotentio-
gebraeht, sodass dii totals StIrke auf dam Meneeppardt;
eFtellt werden kanne 1-ofort findet die Trennung
rte ge stain. In einem dieser ZweLA ist rodh
eter p eingesetst warden um eventuale kleine
iderstInden und in den er-iten TeAren sa
nen diesen Potentiometer P2 nalalieh so elm..
s tts Teetselspannungen auf die 2 tnoden von und
*inlander leich eked. Dies muss mit dam laxenvoltme go-
eseftwerlens die Binstellung ate eine bestimmte Gleiehspannung
er auf anon bet5timmten Anodenstrom(veli eventuell Mesber sin
gebaut warden annen) bat keinan Zweek4 Die Versarkung der
abren 31 und Ica it nn klein,(eventuell iimxtzassis ,ogar
kleimer ale 1), da die Anodampedansen far eine normal() Ein
talung via su klein sindo In diesenAnedikreien hdben vir
nlilieh unser. frecuens-unabbangigen Widen:1.01211e auffimnommen,
wibrend dumb die kodbinierten ehalter und Sa einer der beide!)
Zweise kurs gesehlossen warden kann und in den anderen 7w19130
an feLi,ter, frequens*unabhangiger Widertand B4 statt des Fil-
ters 1, aufgenommen wird,
vie aus dem 'Ye.hema hervorgeht haben wir far die 2 frequens..
abhnen nder40,:nde 2 ParallelbehaltunGen von bstinduktion
und itspasiat gammen, die also derertig einga .t.hit werden
an, daze von dam *Anon dor anteigande, von dem anderen
abfalende Zweig der Resonanskurve verwmadet wird, Eirer
Von beiden is ausserdon rafJ einem ein telbbqren IAMpfunc5m1.
derstand P versehen um dieiteilheit des Filtp-ers variieren nu
3 g kgnmen?
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a
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=Lemur zul;a3 aatouraa.uu vviA
wordsm$ da nur mit dteeen wider8tand die r-teilheit nur vormin.
dert warden kann
?
?
?
Be lieler swei Parai1e1reonaxzei ind wlr
-ea ausgegangent Dia reztreienz,
der 2 Filter muss einarsettswenitts
sa,1000 Hz beron &r AnforderunG zu cenagen$ te reit
obenfalb der ,torunglfrequensen liegt# anderseit it eine nicht
su hehe Tragerfreguens bei verschiedenen Mes.;unaa erAn1
da vitae Vertarken$ die dabei 9elly4tverst;nd1ich eiwesc
werden$ bei hSheren ?requensen eine weniger sch;ne Charakteristik
haksa, kus dissent Crunde wurde erspranglich v-rr:ucht die Pre-
quensven 1000 Ha ale Tragerfrequenz aasunehmen4
Die Abnessungen ler Filter. rIelbstinduktionen durften waiter
zu gross nein, also was as erwaischt 4e1brit1ndUktionen
senkernen su verwendon,Die hierfar verfagbaron Eisen.
en und der Vex bars Draht bestimmten dann die za er.
e -lelbstinduktion,, 'Kir /omen bis auf 55 Milli Henri 1)ei
lungon, In Iombination hiermit gibt em n Kondensator von
O4 cirte eonanzfreuenz von sa,1000 Rs, Bei Verwendung
eines grser Kondeosators kana wohl noch eine niedrigere ?re.
vans erretcht wardens aber dmnn wird der Verlu3twidertand ler
Irepesitat so StOrend$ dan der niter keine neh5rie teilhit
mar hat, Auch VergrgsAmung der len tinduktion durch Verwen.
dung Oill05 danneren Drahtes warde wohl die Resonansfrequens
ersUsiGens aber wieder auf Koten der rteilheit de F Filters,
Hicrdurch lupin al._;0 der Wirkungepunkt (die Tragerfrequens) nicht
aus 1000 Hz, zebraoht werden, Aenn von tie 'em Filter mit der
niedrig;;ten Resonanzfrevens mun,; der abfrillende Zweig eer Karve
gebracht wrden, re: traubhbare $ ihri eratie Teil V!..c7 unme-
fahrewiehon 1200 und 1800 Hz., oda der TIrkunGepunkt out
0141500 Hs kommen warde
te lilt a;toigeno Zweig alno et
me Resonansfre ns von rw.2000 z, haben. vir
reicht dadurCh dans wir gt die qelbstinduktien
and die tapazitat hab AO gross machten als in dem erlten Filter
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se spew, eIgn mAramme %Alamo -
WOOklUagen 2, mit betrug ma in Xonibination met einer rapasitlt
von 0.25/4 wurde tatachlieh eine Resonanzkurve bekorren mit
tut bei 2000 ffs,
ser =late Filter hat sinen kleineren Zondenator und eine
von Widklungen far die Fslbritinduktion* sodaR4
e fteilste Pesonanzkurve hal= Tird,(Die Verlust-
hier sm kleintan), Rierin wird also der regal-
ertand aufgenommen,
iders endow R bet dem eanen
verwendet wird, e ung
Icemen Impodansen der Filter bei der
Ohm)
formatoren
leformater mit suet 7etrennten nekundlien
e slob jedoeh bemuse dat dessen 2 Zweige
bangig arbeitetent die Resonanzspitze ar Filters
bel den Nessungen mm Filter F bemerkbar.
da gerade des Gebiet swisehan 1300-
deg urve vorwendst werdakimuse unit der Ninfluss bfas
s, noeh sehr deutlieh war, /rgekehrt sterte die
e auf 200Q Rs, von 7 each den anderen Filter aeeh
r ;.tark, ?mei der emessenen rurven sind in itb?6
ordent au, der diesen Ninfluss deatlich ersich-
e Uessun--en warden ausgefahrt dailureh da5,1 wir an
s Apperats anon Tongenerator ansehliesen and die
selepannung an die eakunaren wieklungen der* -grans
Rilfe eines R;hrenvoltmeseers men_;so, Dies in
den erten Nessuna.on an den intern week Testim.
le der Resonansepitzeii /ierbei nablieh an
^ Pareh NI und E2 -;ames on und wohl mit Hilts
Teekselspannangemes ors ha einer Trennungskon.
die-e erste '''erie von Yes un;en bekeman w'r
ine Ninsioht in das Verhalten der Filter, aber
ve Folgerungen argaben Lch ieraas ntcht
en
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Anneerdea wurde auf dies* Wetie nm' der ninflusn der Pilfmr
also ohne den Transftrmator $ und ere dort konnten
ntgriungen erwartet wepden$
else sin einziger Bilanztransformator ntc!t enqgte , trde
verucht dieIrennin % der beldam Zrei-je dureh /mei geonder
volllandig zu =schen, Hioretr -Itanden ewe
gfrevenz.Transformatoren tar Ye fgung $ die
Gobi.te, in det sie verwendet werden 3011 en, e&ne ehr gut?
Irequenzeharekteristik haben,
Ind* wurde auf dieselbe eie wft.e mit detnri
tor d r Verlaut der beiden .esonanzkurven bestlmmt
den seaunaren, Wiek1un6141$ JeLs-4 J Zr,i,;Jtni
egenseitigem Binfluss war niehts irehr zu
Abb$7
seer Vessungen wurde die Pesonanzspitze den ?ii.
ahar gelegt, dadureh das man den Kondensator ver.
auf dies, Weise der Wirkungspunkt besser in das
der 2 rUrvenzweige zu liegen ksio4 This 2 -'pitzen
za.1200 und 2010 Hays der Wirkungspunkt lei
auf den fe_ten Wider ,it s elite sieh
eine nehezu germ's Chrakteristik aber
uanibereidh bekommen wurda, aber bei ahe-
die Kurve eine ziemlieh arke Anahme.
dureh einen extra Kondensater die !tame
verbesserno
Als =mite :tufo unere Apparats war urspranglieh aehon die
ionsohaltung aplant, eber bei den Messangen an der erten
etellte Bich harems, dans die verfaeare totale -pabhung
atter der DetektoriShren dann mar unf,efftr 1 Volt betra.
On Arden. Wetter warden, dann sin Verst77!fter hinter diene -tufe
Oben* werden nas-en, der besonders die sehr niedrigen 71tarungs.
sqUenzen gut verltarkte was an sieh nohon S,ohwierigkeitart mit-
braohte
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,
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Darum wurde nun ale zweite Stufe em n Verstaerker gewaehlt,
waehrend nachher der Detektor geschaltet warden wird. Diese
Zwischenverstaerkerstufe 1st sehr einfach, naemlich ein
normaler Widerstandverstaerker. Dies 1st hier moeglich, da
wir in diesem Stadium noch mit der modulierten Traegerfrea-uenz
zu schaffen haben, also nicht mit der extrem niedrigen
Stoe'rungsfrequenz selbst.
Die ersten Versuche ueber das Verhalten dieser Verstaerker-
stufe sind sehr befriedigend aussefallen; die Versuche
und Messungen urn die be ste Einstellung zu bekommen, werden
jedoch noch fortgesetzt. U.a. wrialen wir erst hier dem Einfluss
des Daempfungwiderstandes P3 nachgehen, da hier durch die
groessere Messepannung die Genauigkeit besser 1st. P?usserdem
warden auf diese Weise die eventuell in andere Teilen der
Schaltung entstandenen Stoerungen sofort entdeckt.
Also ausser den Versuchen betr. die Einstellung dieser zwei-
ten Stufe des Apaarats, wird unsere naechste Atbeit im &men
der Detektionsschaltung und in Versuchen betr. deren Betr::.gen
bestehen.
? ?
?
Harlem, April 1944
E.H.J Jonker
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R-0-TONGENE .TOR.
a) Thimrie.
b) Bausireuthe.
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DerZweet ixna er Ut er2uohungen tot anal forsehen in wiewsit
ehie dens Tontr,teger Sohnlipl t e .Drehtis eh, Tonko f Pilmst
hakekmmers) eine Tr,ri-tion in der Tethoehe end in der Ton-
rboituehren.In disown Stuns messes, die Tonvariationen ga-
en
warden sowohl wts die Amplitude ale was die Trequens betritft.
wir 4, *eh su dem Balt eines Messinstrumentes on diesem Zweak
iten ko naten,maseten wiz *rot versohiedene Hilisapparate ent
b en.sn *rater Stolle =Osten wir saber *iron Tongenorao.
tor ter Oxen Ton mit oilier mooiliehst reilitliTtinsuakurve
Ast..4410,
abgeben krzin Sad welter *sober sinen stebilisierten 42Fattrpepannung
aprorat
Jr-bruen bei Ban etnee Toni.
Sohw
De, es bet 021031 speter?n esenug'enroes. Konstpathoit
in Freql-ellsuM A Plitude Pakommen wird,wurde r 271) fuer unser=
Tonigener ler ts R.O-Syetem grewnehltAlluptsaeeh3?ieh sin& wir dem
SakettiP yon ILLON und TINSIKA? (A?Teligirs 41) g?1ogtde in Abb.1
wiedergegeben let
Das Pritip diesesApprrates Ivan orn wie to/it Van
in rstnerker 'Ember 2 fretraensobb--finsige "liderstaende raeaketp
pelt rd,d zitn koennen einussehwingungen, entstehen.
Aib .2 tat or Apparat sohemAisoh wiedergegeben?Hierbe 1st:
Voris engetAtor des gansen
EigggspranUzig
Passepannung
strom dumb E
Tei3etrorn dureh 0
Vero% nrkers
n rendensPteren 0 d die bold wtidere
rte
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ie elm rendonsPteren 0 geet'ttsn lie amen pressen BereiMa
w die trorkung? ruf 3 Jostle& va keennen.tv ben TILLONER Ind TX
even TIriderstrnd einer extrp Roehre fner "eohselstroome
dem Utbe iderstend 4er ersten Veret*erkerroehre parallel gekoppeX
vetoes &arch Vrrirtien diem inneren Widerstmdes der Grad dor Gegen-
kepanng des Verstperkers beeinflasst wird.Diese extrr Reehre bekommt
tie Steuergittersprnnung des anegpnges deg Torwerkers /Ind muss ,A
90 derartig eingeetellt warden,dass der inners Widerstmd den nab-'
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. 3 .
gen Wert bskornnit.Puer eine rnebr um dente Bose
m's von WIIIONMR und. TIRELKA verw leen wir euf den
Amtikel:
Essentielle esdenen wir henl Anwendung diese
nung tie-gen muessen ind also:
l.flfr Verateerker muss gue zeal tuen bee
se sa bekome4en.
2.Dlo Versteerkang muss genr 3 werden bed einem
ineerhnlb des Gitterreume
eibung der Schee
rspruengllehen
hen um eine gleiehe
dor ersten Roehre bI
einen 0Ignei ALM die Verstperkung groesser
grossen Signal kleiner els 3.
Be Vero er kAnn nur geregelt und ening
input" signaltdese
ibt?Bei einem orm
3 seinsbei einem
etelit wordsn dedureh
s wpm die eehr stare Gegenkopplung beeinflusst,
4.Die Gegenkopplung breueht man um die Versteerkang einsusehreenkon
und, die RaPeenglelehheit su sieherns
nen Appr.t
we hunger:
gefuehrt:
oht moegli h tem Seh me von V =LON R end. TII{IL
wegen der Meterialseheierigkeiten.eodese wir mit den
?terji ten versehiedene Versuehe rngestellt hrben *le
bnuend.er Put' desselben Prinsip beruhte tabor in
igte,Diese Vermeil. word= Setst der Reihe no f-ouf
unserer ersten Prebeaufe
w?ej Roehren tea Type ece vereendet ;ale
odesohaltung mt durohverbundenen anode
den im Torverstaerkertefl.
iohriobter eine 66 in Die
Ott ter ind. ale Ugrian.
zungeroehre gleiohi11a eine 66,Die yrttlenZendensetoren waren
keine modernen sondem" eehr guts stebile Kendensg,toren der -General
etedio mit eines, mrximuei ItTezitaet von se.450 emund *finer minimum
KApesitaet von z 40 amain Bereinh von I ut le =sate ay* theere
tiaoh maeglieh seinoBeide Zondensetorenw,man *tail in OVA= Aiumi
? slum Rahman ,Attgeetellt werdenidie 4ehsen wren dareh eine besondere
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. 4 .
lung verbundenewobel mn jedoe r Serge
en sd-es die Aaheen von sin ndr ieoliert bleiben Uteri rah
wurde eretoit,dse die drehbaren Ristten des vordern Kondeneretore
geerdet verden konntenowecks Torbeugung stoerender Rrndelfekte?
Das SchamA dieser ProbePutstellung let in bb4,3 P144400u wor-
D!4e bgebnia tteser ereten Probe rev niebt e
di
unbeherreah ee Generieren trPt aufeRel Untereuabung zeigte Be slab,
ee of Spawning auf der Anode des Gleiohriohteivi eehr klein rAr
eodeE dieser Gleiehrichter keinen Strom von Bedeutung liefern konn
Oemsatolge bekam der Begrenser keine steuerspannung und dieser
konnte PUG nicht funktionieren,Dieatrstsertnng in dem TorverstPer
kerteil wurde vial su hoah und beide Roehre vurde9 Uebersteuertproi.
dureh Each ernutliche Verserrungsn erggben?Rierdureh wPr n-tuerliah
der Bodingung der Ph-mengleiohheit zwischen Zjnm und Ausgongekveitv
nicht mehr genu g sode-se -uoh dfs itinktioniereu nicht mehr regaiert
warden kennte.Aue ,14, die Gleiohrichterroehre duroh eine Oupros-Zel
le ersetzt warden, wrsrsbesserte sioh dais rxgebnis nieht;die Steuerapeno-
nung des Begrensers wr noch via su a in um einigen inflame Pussu-
uebene
Sebe
Der
worexz.Hier
'idea Blatt'.
erkertell onside einer
e Put .re Gitter ter e
dertev. PrueAwe unter.
13C6 eine Kleine eoh
selepPnnung dbrucht;welche arm d,tduroh ewhieltoi-es ueber die 96
kunderarC'leklung eines Tr-neferwtors ein Potentiometer geiloh,1
et wurde sod,es diesesPinputsignPlAvvirbei wrr,Die AusgrIngespqn.
ung ward? auE dem KathodestrPhl-Ossillographen gemeesen,d-mit die
Bs1etun aoegliohst konstant bleibe,Df)a Bohemia dieserProbequfetel-
t in Abb.4 44geten wardens
eigte at hod,-.se bei einem Kat odenwidere JI
eine Y.ret?rkun von Zr 3 erseugt wurde ols der Gegentopplunge
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ewes
gen
d dee InPu
b*eeext we.ren,aber rein einuefoormig konzite tie Figur nioht orreloht
Burteilung wurde hierbil dee Bild oaf r-1bode-
illogrephen verwendetiim Terglotob mit der Sinueform e oe
ante ren TongonerPtore.
Aueeer der Verserrung bPtte dteeo smelts Probeu2ete1iun1
nooh tlieheren F.4eh1er: es zeigto slob die iasplijudo
ig von der Prequensae neobdem die /Prequens slob meat
erminderieJeleb regelmeeeeig die Amplitude big boi einem St and. dor
Kondennetoren Fla seat) id hilbei einer Zepesitaot von su.150 am us..
berboupt rein Signal mobr gemeesen werdon konnte.
Veber don nbresobbPren ZondonsPtoronberoioh Aver weiter der ire-
erlPut Pu*h nieht dererti vie erwertet wurdeliveml oh *sr 1
2*etttI uf 6
schen dor Apperp stet mo het genu uoh den Angb?n von
logren
ern jetst am. ctritte Ponthode dee Typo 10.,
bet gonPu den Ant,lblIn 4.05 Soh*
tonetthlioh ortiolt urn jetzt
equenz *rid e nor mo
odor 'nudger
.n r' vertleinerte ko
=LOUR und MELIA se-
loran mit der riebti
corsage irve.Jdnroh
dieee KUrve noob Ter.
rIDLOVAR und TIRILIA.gebeut vordsn
kert eil se. dor von noutig weggel pale
aohoon,
twit Anenehne dee ftiverstaor-
r dee Ergebnis nieht
flprlaccifiPri in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/05/22: CIA-RDP83-00415R008200050002-3
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deretnd. R (de
von z.I2OOO ,S),ha
auf 55000 a rtiert,n einen wort
Die Simusform blieb perfelt bie su einem *Inputs on
aet 2 Volt;bei groesserem Sterna trPt Verzerrung auf.Auf dem Oa
grsphen war deutlioh WQ ashen as** die UrsPohe dieser Verzer.0
rung in den Ueberaohreiten der Gitterraeume der Roebxen gelegen war
die wen der Sinuskurve wurden einfpsh abgeeohnjtten.Aua2 war sr-
sio dans dies sm ersten bed. einer der Roehren Puttrat der
eit die win verstPerktes "Input" SignP1 in verPrbeiten, ht) und
rift bet hoehorer 1-7.0hselepannung Pug dem ersten Sitter (cat 5 Volt)
oh bei der 9nderen Roehre.fterst wurden mmeallah die Spitzes auf
&Jr einea Suite der Sinuskarve ebgesohnitten und era% epzater age
fad der anderen Seitelpin Abba sind dies, torten Pug$50/0031 wordenw
'abet tun* Reglung der Verstaorkung don Oisillegraphen vorgesorst
wii',tpee die totals Rosh* der Abbildung immer dieselbe
Abbs5a seigt ale normPle Sinuskurve bei 'Input" Spsenung 1 Volt,
.bb ..Sb einseitis rbgesohnittene Iturve bei 2* Volt.
4bbe50 sweleeitig 3",k Volt
bb. 54 5 Volt,
mate
pai der o
kAnnaman noch eriehen,-8s die t7eberbeietung der
etperker let saledie der erstenedenn das Absohnitt
Seite tat st,erker ale an der waterer. agate Venn das
tempi no0h mehr hiereuf getrieben wird,dnn let dies* Differene
eht mehr feetzuetellen;aPs trgebnie int aann eine zmhown reobtu.
kige Abbildung in der die urepraengliehe Sinuskurve kaum !umiak-
inden let (Abb.5d).
Ane (lissom Proben let deutlieh ureiohtIieh,tss der Vorversta
erteil gui. funktionierteJur mueesenwir
ar
aria Pebt
Is
sten.
Signal nicht grimmer asea]* Volt wur Be
5 bedeutet dastein'"Output Signal von ;a 5 Volt
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riohtige Arbeiten dee BegonLere vas
w sondert g.pruefl,sowobl miteiner
Pesthole dee Type 606,Dieser Be .
rooms dem rPthedenwiderstend tp rai
b.4 and sass des Vembeoltnis der dersteende
Triode
greaser
gesohaltet
R und R to rtig beeitteeeendsa bei keiner oder su kleiner
Steuerspannung P uf den Begrenser die Verstaerkung dee Vorversteerker
teilee mehr ale 3 betrPegtimpehrend. bet vollutPendiger Steuersppn.
ung Pui dem Begresser diens Veretrerkung tinter den rerte 3 siakea
epcunung
e etch es der inter* de later 66 o
000 betrugowvehrend bei eller a Petition it
von 6 Volt dieser Lw ore ideretand. bie nui sP 12001
Die gewuensohte ginetellung musete ago theoretisebemaegl oh sein,we
bet der Kathodewiderstand R dcmi se 4000 31 genommen. ward471 roasts
urn s?B?bei 4 Volt "Output" &pennant; eine Verstaerktulg 3 en bekommen.
Axe dieselbe Weise wards ler 606.Begrenser g?pruat.Diee.r hPt
to wie
hobs I
gotten,
spennungve
tem Scheme nuolva net TIBBilikoliegenkopplung um die Behr
as sa TernejaernaVinehrend WILL014ER und. TIBEZU jed.00h an
Ue mpedrns *Irma derertigen Systems tureh die Stmt.*.
tPtLOfl iscilehen sa?2000 and P0000 JL weeheelen kann,konate
wir nun eine Varietion von so0Na40ooa erhAtenewobel die Gitter-
epPnnung etch um 4 Volt sendertee
Laut dieser Messungen =este Plop der Trode-Begrener unjefaehr
?n2elben Idlekt ale tier Begrenzer mit einer Peathode benewaehrend
in en *Ilea die 1Cinstel3ung YOU RI. sad R sierrilleh kritiseb sett
Mit den Baton
der Pruefungen gun
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em gehoerigae Re
der dem im Abb*5
Ply eleiohriehter
e
t-t zu bekemmen,Das Sehsn. vier la 14rinzip wis
eben Sehemp gleiehtjedooh mit einer Ouprox
P e Resultet war jetzt else gut* Binueform he
ielt tpturah tess man dPs "'Input" Signal gemmegend Terkleiner-
meet immer wPr die Amplitude von der Prequenz stark ebhain
gig urd ueber eine bestimmte Prequens war kein Signta mshr fest an
stellen*
,Z* wurde jetzt verauoht,die teuerepc.,nnung dee Begrenzere zu. e
boeben un d cuf diese ,"eise dieeen Begrenzer empfindlioher au sesta
ten zu wurden in die Vorversttrbing zwei Trieden (Ty 56),dle ei
nen bedwatmnd greeeseren Gitterrvmm Pb die urspruenglleh verwende-
ten Penthedenhrtten,oentiert*
In einer -nderen ,ufstellung wurde derselbe Gear mai
T le en in einem glaesernen BPlien: einer Reehre des Type 605Gsrus
gefathrt
^WI in dieser 1 n e'reiobte tern demesne Resultet:
iute inueform,kein 8ignr1 ueber eine bestimmte Vrettimenz,zu kleinen
der EentenmPteren*
kel in Rott
Ideetn gebut
mehr dies /be
StPdium unserer V.reuahe 41-len wiz
verstPendl toter Oxen TongenerPte
te*Es *mist* siohytmee sr la Zoute etnee Jibres
lerigkeiten erfshren hPite die Puoh die und di
unsrigen.wpren*Aush bel Utah Ulan vereohledene Tereuehe immer &as.
eelbe Resultnt geh4toble Pls Rauptiviohe der Sohwierigkeiten die
soh:Abdllohle Ki)Asiteet doe Xondensetore 01 (soh. bb.20 gegen Rrde
Pn*W1e*e4 werden kennte.piese vermindert naemlieh bedeutend den Be
dee ZondensPtersntzes und TPrilert eusserdem je naehdem der
$tnd dee IbudensPture tat .Mn tennis dies. Sehwierigkeit sum gyve
ten Tell wessohnffen d-dureh de s men den rondenaPtor 01 welt int.
rut von Plien metPllenen Team mentierte,Na war sager netwendig
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?
in an met enenont geohPs is sin Le diesem Zndenea..
tor so. eviogenIDrueber hinaun hiteternn p lel emf 0
"Trimmer" tm lie swot KepezitReten wieder ein nder gleioh sc. MP-
oben,Dpduroh warde jedoeh die Nu11-KAlpfssittet erhoehtoodpee der
Dereich nicht mehr volletpendig 1 -af 10 su bekomulen war Bin zwei.
ter Grtzrid. on Schwierigkeiten, r die Betwendi keittdie vidersteen
de R and. R gentu einrnder gleieh su mAchen,Diee Wart? nicht
P
dureh einen vtrirbelen viderstqnd stnttfindentdenn dieee olee el
no su eehr stoerends tPlysitpet,sodpss die einige liceenng wnr tits
einem groseen Vorrat swei gleiche Tiderstnonde mesneuo en,
le dritte Schw erigkeit npnnte Herr Peek.' die ?repheit dee
ers,beeondere dureh den groseen sbflaehkondenestor-auf dem
Sitter tur Begrensungeroehre,Uierdureh entstand Iteht sine In*'n
etnntieit in dem Vern erkungsgrntedie neber Ars ZulPeeeliche :tlinans
seigte sich Cr eine Triode in dieser Rinsicht beneer war
sis e Penthode.gin grus Pnderee aystem der Begrensungewemlieh
mit or Olnehbirne fie etrom.pbhrengiger '-ideretandshntte Herrn
Peekel nosh ,m beaten getAleneEs war Ahm jedoeh ni6ht gat:liven die
cacftt geeinete Reehre su elegem ZweoT u finden.sod-es sin perfek.
tee Resi4t t noon nioht erreicht word*
is still% slob ,,lee her Arse
chwisrigkeiten hpupt
e eohlich dureh die Urteripllage beetimmt words lip es one unmet%
1ich wr gleiehe 1"iderstrende RI und Eaussueuchen?rbeneowenig konn-,
ten wiz eine Gluebirne eines epos/811m Type (mit einem duennen Wolf-
ram.01uehdr#ht) beech-ffemar,ir wpren also getwungen unser. Vervuone
eitweilig Pufsugebens
tabilis
h welohem
gebeut visas land dae UAS
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to.
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X
a
Cr%
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a
41?110101110
A
oTe
n9uur 2.
Fig Ut.Or 3
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tn
(-1 0
12.05
3 u
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Dr,,FisEtFold augegebenwurd.e,tst b
tAudocier %
Mien antptonop_nnungsPpprrst wird s
det in Abb
eiAt bilisa.
tlexu teLl eineao1i4tet,wodizrob orreieht werden sel oleos die Ans-
ungespennumg 13 von eventuellen Sehwsukungen der Netsep anung
der Bel ?stung Rt unsbhsengig wird1
lAishmea wir mutdnes die Sppnnung eine gewl ejaria ion hsben
kman ingalge von Sohwsnkungen der Netseprnnung*Diese Sppunung
wird sieh danr z.B,erhoehen Ids suf Ar..4A,Rierduroh wird 'leo
die Spmnung ruf der Anode von LI (eine Penthode des Typt e04)
in orator Instnus groesser:wir 1Flirden ,Aso us diesem Grande
Gin Ansteigen der Anodesprmrung und eventuell,sel 03 mob in
g ringeren Mssee wegen der fasten Sehirmgitterspmnung,ein n.
O eigen des Anodenstromee erwPr
Durch len Spenau4gsteller fi112 wird aedoeh (tie Moue?.
gitterpruiung von I groesser unl dsdureh erhoeht sioh ler Am
nodestrom in betresohtliehemUnOse.Der 5p-nnungsrbfP11 ueber
der, Bei,stungswiderstand R wird. Flee groeseer mad nut diese
se k-nn bel geeigneterir-hi von vAdersteenden erreioht warden,
dmsa ale Anodespannung von L nioht groesser,sondern kleiner
wird wenn die sugefuehrte SkIll1un8 rneteigt,Diere Anodespannurig
ist jadouh auoh die Oittereppnnung von L (eine Triode des Type
A5 mit groseem Anodestroml,sodes in 2 zwei entgegengesetzto
Einfluease ,uStreten; eine vneteigende desp,nnung und eine
Omehmende Oitterspninung 'lase twei Einfluesse koennen einmder
gerade wafheben,,yoduroh Irma der strom duroh Lund dealt die
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B konatnt bleibt.
dieBelaitung vPriiertodann wird sioh in erster I,
die Spannung B eendern.7enn die BelPutung za.thnehmen
X
lama steigt die Sprnnung B an bis BaD,Ueber den Speanungetei-
ler Itir,P2*R8 nimmt dann die Steuergitterspannung von Li =two-
dursh der Imodestrom gist/ vergrosseext.Dieser Bffekt wird nosh
rstPerkt,d-dursh dpss aueh die SehirogitterepPnnang =nehmen
Der Spanunbfaii ueber It4 sz'gz'o?eeert stab vie
duroh die laodespennUng ven 143. und :ilea die Gitterspennung von
L2 ablastaitate Roshre 12 wird also sugedrueekttwodureh iterate
erreieht wird, tae die. Sri/nuns B kleiner wird.Anf dies. Iferise
min also die Ve,ria-tion SB din Asnderungen in der Belestung en.
Ise aufgehoben oder wenigstene tut sin Minimum besahrPenkt
rasa*
hr dam e Bereobnwig hr hie .rwc.hntenSffekte
Igt iznt,n.Der Stabilietionstsil unseree App rpt?sist in Abb.7
nous ztgegeben wox'tsn,wob?i der Anodenstrosteil mis sin Generator
sit einer Spf?npleng Ind einem inner= iderstPnd R1 Aargestellt Tuor-
Len ist.
Die 8pnnv
Len Blaine* de
wird eine gweiss
E ktprin 3etzt 4e9 tin
et seprnnungflui: us,t101141
tion S
se
Sap
4
Variation SB duroh de/woollen Binfluse nt aurch
den wee snden Beltetungewiteret and beaten koennenowPehrend der
Strom i Lurch L eine Vprirtion di Wage derselben UrePehen
ben wird
ir koennen jetzt die 3pnn
vez'aobied.ene RUnkte der Atfatell
n und Spaxmurzgsvariatio
bsrsolrnen,?benao wile die Simms,
sevariationen in vereobiedenen KreisentAnseer den in der 46--
b -ngegebenen rlertegt fuer Us Ruswendigen widerst mute und? Span
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???
0
Anodeepannung
Anodeeraanung
;nodeetrom
Anodeetrom L2
Sithirsgit t erd
trom in
erer
e e
dereten
? 17aeit L.
Ve
1,2
itter
Ii
aohlolgend o
di2
uerg tter
e-Sohirmgitter
D* e T'i4a3?etant To
a
wir mit Bong a
onroe1re dee Type OW
retand R Una Ple0 g.
^isaed,/ Beg Ruf den rideratand f R ?Die Spanners T "asset
eioh ut ten ntigen "Iderstenden un d Sprrinungen erreohnenod
wr voru?eeten,4es ts Stevozgittr von 1.1 keinen Strom nimmt
Di* Variation, , von nu r dam Plihnonals von den Aanderungen
in den SpPunungen A uM von der Strome? ation tiowda die of A
wieder deven Pbbrengig belcommenz
1)
er de Spn vrition 'ant dem hir
tue die tronrit1on di baton wir tie Oleiohengen:
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12
die.RLi84 und.
-- 8 + SO
Oelbe Weise babes% wir
IV Oleiebungon:
+ Vs
Vorhsoltnisoo in dorRoie Z heben wir die Gleichungen:
-- cif
w d
ione
duroh
en
o h die ole Men Bosiehungon:
R .die
y dip -I-
Ai= dur
om duroh
und
don Beeu wid t toon var. di
und durob 2 int ewieb aolbot oabon
gig ,r4 ehrend um!, erdera die b.ungq.ngespnatuutg B moogliobot
ton warden *ird?Dio Jiondorungon in don Stramstaorken
& P2 Itoexulen ieo vernsableensigt worden.
duerfon jedoo&i night di* Stromr.riPtionen
Wien
d4 sin
lel gro
Wir let
ininterensoll
und R ornaohlPessigonlatain die
ahtig land nuanerdom iat b000ndor
or Plo eter enroll die "Tideretrende R4/and P.
_
us den Glelohangen (I) 13 le (X) Ue VpriPtia-
onohmo der VgriPtionen von RinsPnge. un d Auo
opninung: Lund dor Belpotungentromot nerke,betommen wir:
X) =
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3 =
? 68
X
Bet kOnetfltC tung und rii?render inungsspenn linden
on dor Sp,nnungsfluktuationent
Roe
er die no
inneren .
ung. und riiendar Selnattuig beikoncon
and &ea gnen Aniaratea:
ten eine Ansohl Xonatnnten in Nraoheinang und
versohiedenen aharakteriatisoben avvestion dor yeoman
inige dieser Roehren 'oxen in don officiellen Dation
womlioh die Its,8 and. 3 Duroh eine nuagodehnto
en m einem CM h. ben wilt diem. arbeseen 'und cur
e normrlan R und Si sabot bectimmt.Dna
Reeul-
dieser Nesaungen lot in Abb.8 Pngegeben worden in
fl V und aV oharOttorlatikon gesoiohnet nind
el gi
Podoch bei eins:r fe?ten Anodeapannung von 200 Volt unt veraohlodo
nen Sobirmgitterepugen.Jir fsnden ana diesen Moasungen:
z= 45000 blo 60000 ,:L
Ss= 50,10 ble 45,10 zJt
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1-
Die
die
bie 80 104 A/V
bin 16.108
bis 14..iO AjV
Joh starkers DitXerensen *en Reu1tt.n entatehen tta.reh
ersohiedenen Einstellangen der Hoehre.Einite
naei
bieseungen eind
bel 01:c rk von den iler6la1en abwelehenden Anode and Sohirm.
en. D.bei V 75 Volt mid V 200 Volt t, anegefuhrt,
Die
wir bei sitter normPien
00 n 3 - 35 le sM
erte toennen wir also In
da wir I unserem Stailisations
Einetellung fauden
44v
mid 3 7.10
a
el eren Bereohnung gsbrizcben,
at mit einer Rehr normal= Zin.
d2
stellung von L1 an sohatten haben?Die AnotespPnnung war nava:110h za
200 Volt and die Soh ir it t e rep PIIMIng 76 Volt.
Die iuete1lungen P and b der be ten Potentiometer rneeseu joist
die St abilisationsbedingungen erfiel1end.h.4ie beldam atedrasoke
fuer den innereni.fideratand und flier die Redaktion der Spennungs-
tluktuationen nut ein Minimum besehraenkezt.1.4iter sind wir natuer.
? saehr oder weniger trei in der Wahl der auswendigen riderstaen
de saber in dieser Besiehung etellt die PrPxis schen sotort endere
iu2torderangen ale die Theorie,Es voter. tr- erolich theoretisoh vorteil-
hat% klein and b arose an iiiPeblen?Dne klut jedooh unmoegliah an
sammengehen ohne V sterk positit an mnohen and nut Liege !eise
waerden. R
*st,D&aa.lbe gtit fuer is mid. 24.
Allgemeinen ashen tie Anforderangen der Praxis d*,raut Waste.,
wir d taer 3orge 'brag= otessen.dresL1 eine mehr oder weniger
oido gross soin natessen.was ush nicht e1 oh
dna
norm
nerh1b41es ittersamose der Rosh?. bleibensDieedM Gitterraum let
Ln den ioriie3 keine Reohnung getragen;die Bereohninta gilt jedoeh
natuerl eh nu in diesem Geblet,wo die ChnraIrterietik4in der Roams
^ stellar* bekonwit twoduroh &nn
Vari;-_tionen 44 in
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gorade Ter1iufen. In elnem ander.n Oeb let koennten wir naemlieb goy
nieht von 01310 bestimmten .ert fuer R,88 new, spreohen?Mit =se-
ren '1:'i4erstandswerten und den gszzeeeenen erten fuer It und Sr
tinden wir dann die iolgendezt Ergebniese:
Bei
s, -0.20 unit a 04 wird dor innere
rot
d
(51
a = MAI
"
b-0.4
"
01
9
0.12
b- 0.6
60
"
= 0,6
"
IT
110
'51
SO t siehodnes Vol einem bsetiminten von PL dieser inners 1."1,-
deist nd Moat so stnrk Fbitnongig von b let, 'ber nPtuerli h muss b
dertiggewaebit. wertenthea de Gitter von Li -uf dem riobtigen Po
tent
elngeeteUt warden ist.S8 stellt sloh -leo berme tapes die
beste kerte fuer die Einstellungeri der bidden Potentiometer unge-
teb in der itrehe von m. 0,14 mid b_ 0.40 liegenovobel der Inner.
idezteijd prnktisieh Bull wird und die Reduktion der Spnuningstiva
twttionen besser let nle 3. Put 25?Duroh eine etwne gesenderts
ellang koennen wir puoh erreiohenodpes dieee Redaktion der flakonen nob bonier wird..nber MI:in let dor innere TIderstand et
groesser,j.enn man die Binetsilung mit Hilfe eines Epthodenstrisla.
OZiUoz'phsn so moegliehst gut woht.,kuxi Leioht sine Reduktion
tsr $u
eine
660hwnlungan erroloat wsrdsn,beeser as 1 nuf 300 bed
widerstmd van elnigen Ohm,
zebni*,tee wir mit dissent zi,xgiob einfp
ionsaatem erreloht ambenewer eehr gut su nennen,Xine Teri on
er n leoheelspPnreang swissollen 200 and 240 Veit seigte
ins kraal are V.:)rintion. der Sp-a:rung 3 wie Abb.9 ersieht.
lioh let eloher die sugefuehrte ?"eohaelerninung und die gemesse
no "Output" Sprnnung bel einer Strourtnntme von 30 la einandsr ge.
genuebergeatelit sind,?Yelter seigte es eleb.edRee eine strome3mahree
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VAriatio on lfr zu 4 i die "0u Span= keinen be u.
enden Malaise
1 Volt-Jur wenn
wich*wPr eine
tel die Variations* vukren nicht groiseer ale sa
etuehrte "Atoheelepennung vial von 220 Volt
roeesere DitIerent bei wecheelenter Belostung
06o tendea wir z?Babei einer Weoheelepennung von 200 Volt el.
t' Spennung
Volt bet 1* aA Belretung*
Volt bel 26 mA
Und 08 Volt bei 46 0
Bemerkenew rt wPr dieIT,elee auf e1oher die Stabilieation rut
Kathodestrahl-Clesillogrnphen a
en wer01-enn die Potentio-
nioht nuf den niobtigen lent eingeetellt worden
wa-
e die Out ut Sppnnung nooh able gehoerige Runsel?Aue Abb.
10 let diea ereichtlich;die Rangel War sts ai vat nn win an den
niobtigen Einetel1ung naehern*drnn kAnn die"Output" ppnnung /*lit
mehr soviel rtrileren duroh die Stebilleierende irkung0Dfte Oitter
von L tat jedooh nooh nicht eut die riohtige Tom _mu* gebracht
und kmnn IBo nooh flied seinen volletr,endigen Nintlues mauebenode
bei zu strrk_ negativen Oitter trelativ lel Besag Put die X :Mode) die
Hoehre nis ma gedrueokt wirdowaehrend bei einer zu eehr in die
Rosh(' gehiebenen Oitterep_nnung em n Oitteretrbm enteteht und der
Anoteatnom ioht mehr eoviel aneteigt Ple mit der Oittersponnung-
vPri tion umbereinstimmen wuerde4
Dc s Regult'A ist Pus Abbil0 b ersioht.1iohin weleher die grosea.
pitzen der Runtel so on rbgeschnitten eind,Bei einer beeseren
enure bekommen win bsgw.Abbj.O e un d 10 diaukch in der beaten
Einetellung int nooh eine k1eine Rze1 uebriggebliebenewelohe je
doch nicht mehr mit der urepraenglidhen Ranzel zu vergleiohen ist;
in uneerer beaten Binetellung INPr die Runes' nun nooh 50 bie 60 Mil
livolt..
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Fi9uur
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100
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A
F.; 5 lour 7
Outputsp.
42.5
320
215
310
305..
190
ZOO ZTO 2.20 230
Fi 9 uur
Wisse[513- ?
240 250
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50X1-HUM
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50X1-HUM
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"L I G E L" OLUILL
ELECTRO-ACOUSTISCH LABORATORIUM
pia LAB. v. TECHNISCHE PHYSICA
DIE DRUCIaTTPFINDLICHKEIT DES FOTOGRAFISCHEN MATERIALS.
Tfifffrteg-554,vg- AeSi 77v/ rr e,A" AWdo 7-4 a-R4Awic AfAreif,/,?)z
i77)H. DE ZBEUW
BERICHT NR. 1.
/Pe T
ZEITRAUM bis zum 1. Januar 1943
PeRieD:
50X1-H UM
INHALT:
C 0 +01/4/ reiv TV;
I
Einleitung und Problemsetzung
Seite
1
II
Lit eratur
"
1
III
mirzer lieberblick der Forschungsarbeiten
ti
5
IV
Statischer Druck
?
5
V
Dynamischer Druck
a. Konstruktion0Apparatur und Reproduzierv
it
8
barkeit der Messungen.
b. Geschwindigkeitsabhaengigkeit.
c. Druckabhaengigkeit; Abhaengigkeit der
Groesse und der Form der Spitze.
VI Schlussbetrs.chtung " 12
VII Literaturangaben n 13
IFCRFT
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DIE DRUOKITP2INDTICHKEIT DES FOTOGRAFI6CHEN MATERIAIS.
I. EINLEITUNG.
Anlass zu einer tiefschuerfenden Forschung bezueglich der
Druckempfindlichkeit fotografischen Materials (insbesondere
von Filmen), war em n Patent des Herrn Cox: Venlo: betreffend
eine Arbeitsweise zu mechanischer Aufzeichnung von Schwingungen
auf lichtempfindlichem Material.
In der diebezaeglichen Patentschrift wird zwar gosagt (lass die
Idee nicht neu 1st (unter Hinweis auf dia deutsche Patentschrift
D.R.P. nr. 261.611 von 1912 und die franzoesischen Patentschriften
687.524 und 750.994 resp.. von 1930 und 1933), em n eingehendes
Studium der auftretenden Erscheinungen win-de waytle aber nicht
betrieben: besonders nicht in quantitativer Hinsicht.
Die franzoesischen und deutschen Patentschriften beschreiben
Arbeitsweisen, wodur6ly eine Intensitaets- oder eine Amplituden-
schrift erzeugt wird. Das neue an der Patentschrift'Cox 1st, dass
eine kombinierte Intensitaets- und Amplitudenschrift erzeugt
wird durch Verwendung einer gebogenen oder schraegen Druckflaeche.
Es wurde die einschlaegige Literatur kontrolliert. Es stellte
sich dabei heraus: dass wie schon gesagt, die 3rscheinungen
eigentlich nur qualitativ wiedergegeben wurden. Theoretische
Betrachtungen wurden nur in geringem Masse angetroffen. Als
Zweck der Forschung kann man angeben: Nachpruefung der Moeglich-
keiten: die sich evtl. ergeben zu mechanischer Tonaufzeichnung
auf Filmband. Danebem wird bezweckt durch systematische Er-
forschung der Druckerscheinungen zu versuchen eine eingehendere
Einsicht in das Wesen der fotografischen Emulsionen zu bekommen.
11. LITERATUR
Es stellte sich bald heraus, dass 2 Faelle unterschieden werden
muessen:
a. Druck ohne Bewegung des druckenden Objektes mit Bezug auf
die em7ria1iche Schicht.
b. Druck mit Bewegung des druckenden Objektes mit Bezug auf
die empfindliche Schicht.
Daneben kann man noch unterscheiden:
c. Druck durch em n Rallchen auf omen Film ausgeuebt: wobei
sich das Raktchen mit gewisser Geschwindigkeit mit Bezug
auf den Film bewegt.
Der Fall b war als Ersek bekannt. WARNERCKE (ygl. Literatur-
Angabe 2)?berichtete schon in 1881 die Tatsache, dass, wenn
man mit einer elfenbeinernen Stift auf eine Emulsionsschicht
schreibt, ohne jedoch die Schicht zu beschaedigen, dies omen
Einfluss hat auf die durch Belichtung erzeugte Schwaerzung.
Er unterschied Vor- und Nachbelichtung.
Bei Vorbelichtung war das Geschriebene zum Toil dunkler ale der
Hintergrund und zum Tell nicht von dem Hintergrund zu unter-
scheiden; bei Nachbelichtung war das Geschriebene hell auf
dunklem Hintergrund.
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2 -
Weiter sagte er in seinem Artikel, dass die Erscheinung viel-
leicht zu m Begreifen der LichtempfindlichIceit von AgBr. bei-
tragen kann.
Zum Schlussvfuehrt er einen Artikel von CAREY LEA aus 18660,-y
(vgl. Lit.Ang. 1), worm n ueber dergleiche Forschungen berichtet
wird.
VOLMER (Lit.Ang. 3) behandelte in seiner Dissertation den
reibenden Druck neben andere agentia, wie Tageslicht, Roentgen-
strahlen und Funkenlicht. Insbesondere wurden die dabei auf-
tretenden Umkehrerscheinungen besprochen. Er kam zu der
folgenden Schlussfolgerung:
Der Effekt einer Energieart (chemische Wirkung usw. ausser
Acht gelassen)auf eine fotografische Platte; gibt .it einer
darauf folgenden Addition einer anderen Energieart, deren
Schwaerzungskurve flaecher verlaeuft, einen Effekt, der unter
der normalen Summierung der gesonderten Effekte der betreffenden
Energiearten bleibt.
Umgekehrt let dann eine Bestimmung moeglich des relativen
Verlaufes einer Schwaerzungskurve fuer 2 verschiedene agentia
durch Besthmung der Addition der beiden Effekte bei versohiedenea
Reihenfolge.
Es stellte sich heraus, dass die Energiearten: Tageslicht,
Funkenlicht, Roentgenstrahlen und reibender Druck in dieser
Reihenfolge einen steilernen Verlauf der Schwaerzungskurve
ergeben.
Mit der letzten Energieart (reibendem Druck) wurde keine
Schwaerzungskurve aufgenommen, wegen der damit verbundenen
grossen Schwierigkeiten. Von Schaum sind wohl Versuche mit
reibendem Druck angestellt worden, wobei die maximal erreich-
bare Schwaerzung nachgeprueft wurde. Die maximale Schwaerzung
1st naemlich fuer die verschiedenen Energiearten in der ge-
nannten Reihenfolge auch ansteigend.
WULFF (Lit.Ang. 4) 1st der erste, der 2 Druckeffekte unter-
schied. Er fasste das Ziehen eines Striches mit einer stumpfen
Spitze auf einer fotografischen Schicht auf, ale em n gleich-
zeitiges Drucken und Reiben auf die Emulsion. Die Reibung konnte
er in Wegfall bringen durch das Zwischenschieben einer Zelluloid-
schicht zwischen Emulsionsschicht und Spitze. Er betrachtete
auch Vor- und NAphbelichtung mit_verschiedenen Intenstaeten,
indem er einen/Keil verwendete./Schwaerzungs-
Die Experimente fuehrten zu den folgenden Ergebnissen:
Druck mit Reibung
Vorbelichtung Nachbelichtung
Dunkler Strich
fuer alle Bench-
tunEsintensitaetcn.
Druck ohne Reibung
ohne Effekt
Dunkler Strich bei ge
ringer Nachbelichtung
heller Strioh bei
starker Nachbelich-
tune.
Heller Strich bei
starker und mittel
maessiger Nachbelich
_
npriaccifipri in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2012/05/22 : CIA-RDP83-00415R008200050002-3
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Bemerkungen:
Ein dunkler (heller) Strich bedeutet dunkel (hell) it Bezug
auf die Umgebung. Fuer den Fall: Druck mit Reibung und Nach-
belichtung, faengt der Strich bei geringer Nachbelichttng
dunkel an und endet hell im Gebiete der starken Nachbelichtung.
Auf deniFoto sieht ran dies durch Kontrastwirkung. In Wirklich-
keit nimmt die absolute Schwaerzung mit staerkererr Nachbelichtung
zu.
An Hand der verschiedenen Experimente kommt WULFF zu der
folgenden Theorie:
Es sollen em n Druckeffekt und em n Reibungseffekt unterschieden
werden.Der Druckeffekt 1st em n TiefWffekt, der eine Desen-
sibilisation z.r Folge hat; die Emulsion wird also unempfind-
licher.
Der Reibungseffekt ist em n Oberflaecheneffekt der eine Be7
guenstigung der Entwickelbarkeit ergibt. Dies wuerde auf eine
mechanische Stoerung zurueckzufuehren sein, sodass die Halogen-
silberkoernchen freigelegt werden und die beschuetzende Gelatine-
schicht weggenommen wird.
Das es 2 Effekte betrifft wird durch Mikrofotos bewiesen, die
senkrecht zu einem Strich aufgenommen worden sind. Die Desen-
sibilisation ala Folge des Druckes wird ueber die ganze Breite
der Emulsion wahrgenommen. Dercdurch Reibung verursachte
schwarze Strich liegt in dem oberen Tell der entwickelten
Emulsionsschicht. Besonders deutlich wird dies ersichtlich,
falls der Druck von oben wirkt und die Belichtung von unten
stattfindet.
An eine elektrische Wirkung wird noch gedacht. Der schwarze
Strich wurde naemlich von Metallen staerker erzeugt ala von
Isolatoren,
Betreffend den Druckeffekt ohne Reibung wurden Forschungen
betrieben von POINDEXTER (Lit.Ang. 5), welcher mittels eines
Apparates em n Stueck Film zu gleicher Zeit belichten konnte
und bedrucken. An der Stelle des Druckes wurde eine Ver-
minderung der Schwaerzung festgestellt.
Dergleiche Experimente sind auch von REARDON (Lit.Ang. 6)
ausgefuehrt, welcher auch der Entwicklung Aufmerksamkeit
schenkte. Ausserischer Entwicklung betrachtete en such
drei Arten physiW:6444f Entwicklung. Qualitativ wurde immer
derselbe Effekt gefunden; die Verminderung der Schwaerzung war
aber in jedem der vier Faellen der Groesse nach verschieden.
Zum Schluss muessen in dieser Beziehung die Forschungen von
NY TSI-ZE und CHIEN LINGICHAO (Lit.Ang. 7,8,9) genannt werden.
Diese steTlten fest, dass die Ausuebung eines Druckes eine
Verschiebung der Schwaerzungskurve nach rechts ergibt. Die
Schwaerzung unter Druck bleibt aber immer geringer ala die
normale Schwaerzung, sodass im Gebiete der3olarisation die
Schwaerzungskurve mit Druck so zu sagen nach links verschoben
let.
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s.
4
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4
Unterstellen wir die Belichtung eines bestimmten Punktes im
geraden Teil der Schwaerzungskurve bei einem Drucke p gleich
E1 und gleich E2 (E12) die Belichtung, welche dieselbe
Schwaerzung erzeugen wurde falls es keinen Druck gaebe, E2
stellt dann so zu sagen den effektiven Wert der Belichtung Ei
unter Druck p dar. Der Wert von log EloderEl ist dann nur eine
Funktion von p. Die Beziehung zwischen El ist fuer Druckst>
200 Kg/cm2 linear. Der Proportionalitaetsfaktor zeigte sich
stark abhaengig von der Wellenlaenge des verwendeten Lichtes.
(rot ergibt einen groesseren Effekt ala blau)
Darueber hinaus at elite sich eine Abhaengigkeit der gebrauchten
Filmsorte heraus, ohne dass dafuer bestimmte Regeln angegeben
werden koennen. 21
Die lineare Beziehung zwischen vr- und p wuerde nach Aussage
der Forsaher verwendet 7ferden koennen zur Bestimmung des
Druckes, falls die Schwaerzungsminderungen bekannt sind.
Auch fuer die Nachpruefung der Druckverteilungen wuerde dies
von Interesse sein koennen.
Was den Fall c) betrifft wurden Untersuchungen gemacht von
ICT t (Lit.Ang.10) Dieser tiess em n Stueckchen Film zwischen
zwei 2ylindern durchdrehen. Die Zylinder konnten mit Hilfe
eines Hebelsystemes mit eines maximalen Kraft von 200 Kg. auf
einander gepresst werden. Nach Entwicklung zeigte sich aeigto
44411
em n schwarzes Band auf dem Film, von ihm Abrasionsband
genannt. 1Turde vor Entwicklung noch belichtet, dann war das
Band heller ala die Uagebung. Es fand also Desensibilisation
statt. Eine Abrasion ausgeuebt nach Belichtung ergab bei
Entwicklung keinen Effekt.
Dies war also in Uebereinstimmung mit deal was frueher in
Beziehung auf den Reibungseffekt gefunden wurde.
Weiter fand er, dass die Feuchtigkeit des Filmes em n betraecht-
licher Faktor war. Trockener Film gab einen groesseren Effekt
ala feuchter Film. Untersucht wurden von ib n auch die Ab-
haengigkeit des Effektes von der Art der Belichtung (weisses
Licht und Roentgenstrahlen), von einer Zwischenbehandlung
des Filmes (z.B. Waschen) und weiter der Einfluss von ver-
schiedenen Salzen, von dem Entwickler und der Entwicklungszeit,
der chromatischen Sensibilisation.
Der Reibungseffekt wird oefters genannt, aber unter dem Namen
eines mechanischen Schleiers. Dieser wurde also inner als eine
unangenehme Nebenerscheinung betrachtet und die Untersuchungen
sind denn auch darauf gerichtet, diesen Schleier zu beheben.
Dies wurde dann z.B. erreicht durch:
Bedeckung des Filmes mit einer schuetzenden Schicht,
die Wahl des Gelatine-Gehaltes,
die Wahl der Silberhalogenide,
den Gebrauch spezieller Entwickler
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Zum Schluss muss nochttgmerkt werden, dass dieser Reibungs-
schleier nicht phys244-entwickelbar ist.
Dies weist auf einen latenten Eindruck, der nicht dieselbe
Natur hat als der von der Strahlungsenergie verursachte.
Dies ist auch on grosser Bedeutung fter die Theorie
b des latenten Bildes.
IIIKURZER UEBERBLICK DER FORSCHUNGSARBEITEN.
Die Forschungen waren bis jetzt auf dem ganzen Gebiet
orientierend,d.h. dass die verrichteten Messungen nicht
alb definitive betrachtet werden muessen, da z.B. die
Apparate oder die Methode der Forschungen verbessert werden
koennen. Es wurde nur mit Filmen experimentiert; Papier
und photografischevi Platten wurden also ausser Acht gelassen.
Es wurde mit der statischen Druckuntersuchung begonnen und
em n Apparat zumMessen konstruiert (in der Art von Poindexter,
Reardon usw.) Es wurde immer zu gleicher Zeit belichtet.
Die dynamische Druckuntersuchung wurde vorlaeufig nur ohne
Belichtung gemacht. Mit Hilfe einem kugelfoermigen Spitze
wurden Striche auf einem Stueck Film gezogen. Die Unter-
suchungspunkte waren der Reihe nach die folgenden:
a Konstruktion des Apparates und Reproduzierbarkeit der
Messungen.
b Geschwindigkeitsabhaengigkeit,
Druckabhaengigkeit.
d Abhaengigkeit yon Groesse und Form der Spitze.
Der Einfluss der Bntwicklung wurde vorlaeufig ausser Acht
gelassen. Darum wurde bei alien Experimenten dieselbe Ent,-
wicklung angewandt.
Der EntwicXler stellte sich zusammen:
1000 cm.7 Wasser
8 g Hydrachinon
6 g Metol
120 g Na2 S 07/
.1z-J2f5.2,CO3
3 g KBr
Verduennung 1:5
Entwickelzeit 3 Minuten.
Die Schwaerzungsmessungen geschahen mit dem Mikrophotometer
von Moll. Um auch die maximalen Schwaerzungen noc genau
messen zu koennen wurde relatiy kurz entwickelt (3 Minuten).
IV. STATISCHE DRUCKUNTERSUCHUNG
Fig. 1 zeigt den konstruierten Apparat, hauptsaechlich aus
Holz gebaut. Wir unterscheiden eine Belichtungseinrichtung
und eine Druckeinrichtung.
Ein Streifen Film wird mit Hilfe des Fensters r auf eine
runde Glaseplatte p gelegt. Das Glas dieser rlAnden Platte
ist optisches Glas, damit Unregelmaessigkeiten in der Be-
lichtung vorgebeugt wird. Die Belichtung geschieht mit Hilfe
der Gluehbirne g (Philips 6 V - 0.04 A). Auf dem Lichtwege sird
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STATISCHER DRUCKAPPARAT
enipel ?
V I MI I I I 11 I I MI I II I AV IIMMIWI LI II I aLl I a MI II OW Nie
St'empel (Messing
halbe-r-KugelOngssiw;
warzes Papie
---_--,_
Otisohe,
p
_
----
Gewi oht eP
IAENGSDURCHSCHMTT
Mass stab 1 : 4
Gewich
OBERANSICHT
Masse-tab 1 : 4
I i 9,1
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*,
-6-
einige Schirmwaende s zwecks Aussohaltung seitlichen Lichtes
angebracht. Nur em n kleiner Tell des Films wird belichtet,
dadurch dass auf die Glasplatte schwarzes Papier (z) mit
eine u Loch (Diaueter za. 1 cm) geklebt wurde.
Die awichte P uebertragen mittels eines Habels eine Kraft
auf einen Stempel (Messing). Dieser Stempel druckt wieder
auf eine lialb(t-Kugel (Messing), die auf den Film gelegt wird.
(siehe Detailzeichnung).
Diese Arbeit$weise wurde befolgt, damit die Druckverteilung
moeglichst gut sei. Die Ralb4-Kuge1 liegt auf der empfind-
lichen Schicht und die Belichtung findet also durch die
Zelluloidschicht statt.
Die Halb4-Kugel hat einen Radius von 1,4 am. Die Druckober-
flaeche ist 6,15 mm2 gross. Der Hebei wiegt 575 g, was einen
Druck ergibt von 38 hecm2. Der Druck der halben Kugel und
des Stempels konnten vernachlaessigt werden. Das Ueber-
tragungsverhaeltnis des Hebels ist 8,5. Jedes,Kg. Gewicht
an dem. Hebel ergibt einen Druck von 138 Kg/cm'. Maximal
Mann 7,5 Kg angelsaengt werden, sodass der maximal erzeichbare
Druck 1070 Kg/cm betraegt.
Vorher wurde die Belichtungsstaerke an der 3telle des Filmes
gemessen. Diese betrug za. 0,4 Lux. Da die Stromstaerke der
Birne oefters variierte, wurde eine Eichkurve aufgenowlen,
die in Fig. 2 wiedergegeben ist. Die Belichtungsstaerke ist
gezeichnet in Abhaengigkeit des Gluehstroaes.
Der Abstand Lichtquelle - Film betrug 36,3 cm, Bei der
eigentlichen Aufnahme bekommen wir nach Entwicklung usw.
einen schwarzen i.reis mit einem helleren inneren Kreis
(wo also gedruckt wurde).
Anfaenglich ergaten sich Schwierigkeiten, dadurch dass die
Unterseite der tialbugel glaenzend war. Der Uebelstand
wurde behoben durch genuegende Schwaerzung dieser Unterseite.
Kontrolle war moeglich dadurch dass die Aalbo-Kugel ohne
Druck auf den Film gelegt wurde.
Aufnahmen wurden von den folgenden Filmsorten gemacht:
1. Gevaert superchrom, 1E00 Din.
2. Agfa isochrom, 17/10 Din.
Beide waren Ieica-Filme; die Belichtungszeit variierte
von za. 1 sec. bis 256 sec.
Fuer beide Filmsorten wurde ungefaehr dieselbe Desensibili-
cation gefunden, d.h bei einem bestil4uten Drucke fand eine
Verschiebung der Scilerzungskurve nach rechts statt, welche
fuer beide Filmsorten nahezu gleich gross war.
Als Beispiel geben wir die folgende Tabelle, welche zu
Fig. 3 gehoert.
Filmsorte : Agfa isochrom P.
Belichtungsintensitgt: E = 0,32 Lux ,
Druck P = 452 Kecre
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- ,
A :800
03?2
to
200 L 4 0 I innn k ri
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4+,
7n?
i
L
Belichtungszeit
t
256 sec.
128 t I
64 1,
32 II
16,15 "
8115 "
4,02 t!
. _
1
1
$
!
Belichtung
Et
82 Lux.Sec
41 "
2015 I,
10,3 II
5,15 "
216 !!
113 !!
Schwaerzung ohne
Drudk,
,
0,78 '
0168 1
0,60
0150
0140
0128 i
0,15
Schwaerzung mit Druck
-1
nicht wessbar
0,66
0,57
0,45
0,35
0,24,
0112)
Die Verschiebung der Schwaerzungskurye, welche durch
7-2
(E1 = Belichtung fuer einen bestimmten Punkt mit Druck;
E9 = Belichtung, welche dieselbe Schwaerzung ergeben wurde
o1ne Druck) aa-s.ee-druckt w4-124-eia betraegt hier El =- 1,26
E2
Das totale Ergebnis 1st in Fig. 4 wiedergeLeben.
El
Mr-
i 2 1
..4._ 1
176 Kg/cm2 1 1,18 i
i
314 " i
1,23 1
452 " , 1,26 i
590 n 1128
797 " 1,321
! 1004
1. It 1,33 1
Fuer p>300 kg/cm2 1st
das Vernaeltnis zwischen
nahezu linear und ergibt die folgende Gleichung
El
E2
und p
E1 = 1,20 4. 0100013 p
Qualitativ 1st dies in Uebereinstjaiiaun it der Literatur.
Der Effekt 1st aber sehr gering, wodurhh die Genauigkeit nicht
sehr gross ist. Der geringe Effekt kann seinen Grund in der
Art der gebrauchten Lichtquelle (Spektralen Zusamtenstellung)
haben. Darueber hinaus 1st der gebrauchte Film nicht rotemp-
findlich. Gerade in diesem Gebiete koennen wir laut der
Literatur den groessten Effekt erwarten.
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DYNAMI SCHER DRUCEAPPARAT
117.4.
Verzoegerungs-
mechanismus
(1:25)
Stift mit kugel-
foermiger Spitze
Messingband
Ho elz e rne s Rad---'-
149,41rtif
"Handle" fuer seit-
liche Verstellt g
4
Aghse d e
iolzer e
Rads
7/17/7774.
I N
DURCHSCHNITT
Massstab
(Rad ist ia halben Massstab
gezeichnet)
Fe stILL,
trier
re-
t
Klamixern UE
Film -
? IMMIIMMI?11.
Achse fuor ds Verzoegerungs-
aechanismus
Hebel
`3tei1e ue
Gewi cht e
.?
Drehrichtung
4 Klarmern fuer Film
Ra d.
SEITENANSICHT
Mass stab 1 : 1
F a_ 5 _.
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- -
Nichtdestoweniger 1st das Gefundene wohl in Uebereinstimmung
mit den Ergebnissen Ny-Tsi-Ze's und Chien Ling Chao's fuer Agfa-
isochromfilme. Auch ale fanden einen geringen Effekt im Gegenv
satz zu den anderen gebrauchten Filmen (Froportionalitaetsfaktor
z.B. 0,00065).
Ein Druck ohne Belichtung ergab auch bei dem groessten Druck
(1000 Kg/cm2) keine Schwaerzung. Mit Vor- und Nachbelichtung
wurden vorlaeufig keine Versuche gemacht.
Es 1st beabsichtigt diese Versuche welter ruhen zu lassen.
Bei Gebrauch anderer Filmsorten wird die Groessenordnung des
statischen Druckeffektes wohl immer bestimmt werden. Dies
um eine eventuelle Beziehung zwischen dieser Druckerscheinung
und Effekten ala Folge statischen Druckes bei den dynamischen
Versuchen herzustellen.
V. DYNAMISCHB FORSCHUNGEN
a) Konstruktion der Apparatur und Reproduzierbarkeit der
Messungen.
Es wurde bezweckt einen Apparat zu konstruieren, mit dem bei
einer gewissen Geschwindigkeit und einem gewissem Druck, emn
Strich auf einem Filmstreifen gezogen werden kann. Dieser
Druck und diese Geschwindigkeit mussten also bekannt sein oder
gemessen werden koennen; dies im Gegensatz zu der manuellen
Zeichnung eines Stadc4es. Nabh einigen Versuchen sind wir zu der
Ausfuehrungsform gelangt, welche in Fig. 5 gezeigt wird.
Anstatt des druckenden Objektes wurde der Film bewegt. Ein
Stueck Film von za. 10 cm. Laenge wird dazu mit zwei Klammern,
auf einOO hoelzernels Rad ( mit Messingband) festgeklammert.
Das Rad-Tdrd von einem Gleichstrommotor ueber em n Verzoegerungs-
mechanismus 1:25 fortbewegt.
Das druckende Objekt 1st am Ende eines Hebels festgeklammert.
Mit Gewichten wird die Kraft, mit der das druckende Objekt (Stift)
auf den Film druckt, variiert.
Dadurch dass das Rad durch einen Griff in seitliche Richtung
verschoben werden kann, 1st es moeglich 10 bis 20 Striche auf
einem Pilmstreifen zu ziehen. Anfaenglich war auf das Rad unge-
faehr an den Scharnierungsstellen der Klammern em n Saegeschnitt
angebracht, worm n das eine Ende des Probestreifens geschoben
wurde. Dies war noetig um einen leichten Uebergang der Stift
von dem Messingband auf den Probestreifen zu gewaehrleisten.
Spaeter wurde der Umkreis des Rades ganz mit einem alten Film-
streifen bekleidet, sodass der Saegeschnitt ueberfluessig wurde.
Bin folgender Punkt war die Wahl der Stiftform. Es wurde aus den
folgenden Gruenden eine Stift mit kugelfoermiger Spitze gewaehlt:
a) Die Kugelform stellt die geringste Anforderungen an die Zen-
trierung der Stift.
b) Die Kugelform ermoeglicht es anstatt der Kraft auch den Druck,
der auf den Filmstreifen ausgeuebt wird, zu bestimmen. Dies
war z.B. beim Apparat von LECTB nicht moeglich. Es kann jetzt
auch die Druckverteilung festgestellt werden.
c) Die Kugelform laesst sich am leichtesten herstellen.
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I I I J I I f I- I i
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is wurde mit Glasstiften angefangen. Dies ergab den Vorteil, class
die kugelfoermige Spitze leicht herzustellen war. Experimente mit
Metallspitzen wurden bis spaeter yerschoben, _du die Herstellung zu
yiel Zeit in Anspruch nahm.
Besonders die Glaette stellte hohe Anforderungen. Dies stellte sich
schon bald bei den ersten Versuchen heraus. Die Striche zeigten
naeml. eine Feinstruktur und darueberhtnaus less die Regelmaessigkeit
noch yiel zu wuenschen uebrig, wie unter einem Mikroskop festgestellt
werden konnte.
:Bach yielen Versuchen ergab es sich, class gute Striche nur mit einer
sorgfaeltig behandelten Spitze gezogen werden konnten. Nach dem
Ziehen eines einzigen triches war die Spitze schon schmutzig und
musste gereinigt werden. Nach za. 20 - 30 Strichen musste oft eine
neue Spitze hergestellt werden.
As ist moeglich, class hierbei das Material grossen Einfluss hat,
wie natuerlich auch die verwendete Kraft. Versuche mit einer po-
lierten Quartz-Spitze ergaten kein besseres Resultat.
Die Groesse des Radius der kugelfoermigen Spitze wurde mit Hilfe
eines Mikroskopes und eines Zeichenprismas von Abbe gemessen.
Auch die Strichbreite wurde mit Hilfe eines Mikroskopes bestimmt.
Es stellte sich heraus, class die Striche der ganzen Breite nach
ungedaehr dieselbe Schwaerzung zeigen, mit Ausnahme eines kleinen
Ueberganggebietes am Runde. Mit dem Mikorophotomesser konnte dies
kontrolliext werden.
Fig. 7 zeigt einige Mikrophotos einer Glasspitze und einiger Striche,
die mit verschiedener Geschwindigkeit und unter yerschiedenem Druck
gezogen wurden.
b. GEOCiNINDIGi%ElTSI.BHAENGIGKEIT
Die angestellten Versuche ergaben, class die Schwaerzung der Striche
bei einer bestimmten Kraft abhaengig war0A von der verwendeten
Geschwindigkeit. Die Strichbreite war nahezu konstant.
Die Geschwindigkeit konnte variiert werden mit hilfe yon Schnur-
scheiben, einer Extra-Verzoegerung (1:40) und des Yotors. Dadurch
,Nurde,eine Geschwindigkeitvariation von za. C,03 cm/sek. bis za.
75 cm/sek. ermoeglicht, das ist also ungefaehr im Verhaeltnis von
112500.
Als Filmmaterial wurde Agfa Positivfilm gebraucht, der nach Unter-
suchung einen selben statischen Druckeffekt zeigt, ale Agfa isochrom F-
Film.
Bei den Pxoben wurde eine Spitze mit einem Radius von 472/1-und eine
Belastung von 250 g. angewandt. Die Resultate sind wiedergegeben in
Fig. 6. Die Schwaerzung zeigte em n Maximum bei einer Geschwindigkeit
von za. 1 cm/sek. Die Yessungen waren noch nicht zuyerlaessig, da
viele Probestreifen gebraucht werden mussten, die zu sehr yer-
schiedenen Zeiten entwickelt wurden. Weiter befand sich die Apparatur
noch zum Teile im Anfangsstadium. Daher die Zerstreuung der Mess-
punkte. Auf die Anwesenheit eines enes-Maximums kann man sich
inzwischen verlassen, da auf demselben Filmstreifen grosse und kleine
Geschwindigkeiten zu. gleicher Zeit vorkamen. Beabsichtigt wird diese
Versuche auch mit and eren "Filmsorten, Kraeften und Spitzen fortzu-
fuehren.
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O/d. Druckabhaengigkeit; Abhaengigkeit von Groesse und Form der Spitze.
Es wurde gefunden, dass die Breite desEilxiches und die Schwaerzung
von dem Druck beeinflusst werden, d.h. bei steigendem Druck ver-
groessern sich Breite und Schwaerzung.
Bei den Experimenten wurde die Kraft variiert von 30 g. bis 1000 g.
Bisweilen mussten kleinere MaXimaldrucke angewandt werden, da sonst
die Gelatineschicht beschaedigt wurde. Oft kam es auch vor, dass
schon bei geringfuegigen Kraeften (za. 200 g.) der Strich vor Ent-
wicklung sichtbar war, ohne dass noch von Beschaedigung geredet werden
konnte.
Zahlreiche Versuche mussten auch gemacht werden, bevor die Messungen
reproduzierbar waren. Eihigermassen definitive Messungen wurden
verrichtet mit Gevaert S.T.0.-Film. Fig. 9 zeigt die Abhaengigkeit
der trichbreite von der 0 fuer 2 verschiedene Funkte.
Fig. 10 gibt die Schwaerzungsabhaengigkeit. Die Geschwindigkeit 17/ar
hierbei 5,4 ciA/sek.
Von der Schwaerzung kann noch nicht viel gesagt werden. Die Figuren
zeigen einen ziemlich linearen Verlauf. Nur kann gesagt werden, dass
fuer die Kurve r = 850/4' (r = Radius der Spitze) sich bei za. 300 g.
eine Besonderheit zeigt. Fuer r = 360/4zerriss bei 500 g. die Emul-
stonsschicht, sodass eine weitere Vergroesserung der Kraft keinen
Sinn hatte.
Wir haben welter versucht den Verlauf der Strichbreite theoretisch
nachzupruefen. Wir setzten hierbei voraus, dass die Beeindruckung
unabhaenEig von der Geschwindigkeit war, einschliesslich der Ge-
schwindigkeit = O. Zum Tell wird diese Voraussetzung durch die Tat-
sache bewiesen, dass die Strichbreite unabhaengig von der Geschwindig-
keit ist.
Wir koennen also unseren Fall vergleichen mit einer Kugel, die gegen
eine elastische Flaeche gedruckt wird. HERZ (1882) hat hierfuer eine
Theorie aufgestellt, welche 2 Koerper aus dem selben Material be-
trachtet. Auch fuer unseren Fall koennen wir diese Theorie verwenden.
Die
Resultate?sind die Folgenden:
Bei
rein elastischer Verzerrung haben wir
die
folgenden Beziehungen
(s.
Fig. 8).
a)
a= 1,11
Pr
2E
b)
wormn
a =_Radius des Beruehrungkreises
r = Radius der Kugel
F Druckende Kraft
E = Elastizitaetamodul des gedruckten Laterials.
Fmax =
115 P
ir a2
worm n Fmax der maximal auftretende Druck ist.
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Das Quadrat des Druckes verlaeuft on der Mitte zum Rande quadratisch
mit dem Abstande. Am Runde des Druckkreises wird der Druck natuerlich
null. Wir ersehen hieraus, dass der Radius des Druckkreises zunimmt
mit der Kubikwurzel der Kraft. Falls bei groesserem Druck neben
elastischer Verzerrung auch plastische Verzerrung auftritt, wird die
Sache anders. Dann gibt:
ha
worm n p em n maximaler Druck darstellt, der em n Mass fuer die Druck-
festigkeit des Materials ist. Der Radius des Druckkreises waechst
also mit der Wurzel der Kraft und ist welter unabhaengig on dem
Radius der Kugel.
Wir werden jetzt versuchen diese Theorie fuer unseren Fall au ver-
wenden. Die Strichbreite wird dann 2a in der Voraussetzung welter,
dass die Beruehrungsflaeche auch wirklich mit der geschwaerzten Flaeche
identtsch ist.
Es stellt sich tatsaechlich heraus, dass fuer groessare kraefte
die Breite nahezu unabhaengig ist on dem :Radius der Kugel. Nur fuer
groessere Halbmesser wird die Breite etwas groesser, was selbstver-
staendlich ist, da fuer kleinere Haimmtsser die Eindringungstiefe
so gross 1st, dass auoh die unterliegende feste Schicht angaengt einen
Tell der Kraft aufzufangen. Welter haben wir versucht die Wahr-
nehmungspunkte den Kurven zweiter und dritten Grades so gut wie
moeglich anzupassen (s. Fig. 9) Hieraus wuerden sich dann ver-
schiedene Konklusionen ergeben:
1. Aus dem drittsradigen Verlauf ergibt sich die Elastizitaetsmodul E.
Aus a = 1,11 Prergibt sich fuer:
r 850ft E = 57000 kg/cm.
r = 360fr E = 59000 kg/cm2
2. Aus dem zweitgradigen Verlauf ergibt sich ungefaehr der Druck,
bei dem das Material eine plastische Verzerrung zu zeigen beginnt.
Wir finden fuer:
r = 850/C. Pmax.... 2200 kg/cm2 ?
r = 350/(4' Pmax"- 2600 kg/cm2 also za. 2000 - 3000 kg/cm2
Es ist jetzt noch die Frage, welcheals die gedruckte Schicht zu
betrachten ist. 1st es die Gelatineschicli, die Zelluloidschicht
oder beide? Dazu wurden Zugversuche geyrnnon mit einem Ftlmstreifen.
Bin Filmstreifen lang 15 cm und breit 1,9 cm ergab bei einer BelastuAg
von 7 kg eine Dehnung von 0,8 mm. hieraus folgt fuer E 57500 kg/cm4-.
Dies ist sehr wohl in Uebereinstimmung mit dem oben gefundenen.Da wir
bei dem Zugversuch fast nur mit der Zelluloidschicht zu rechnen haben
und nicht mit dem Gelatin, warden wir folgern, dass nur die Zelluloid-
schicht bei der Beeindrackung wichtig ist. Dass die Zelluloidschicht
bei BeladAng wirklich eingedruckt wurde, konnte durch Beobachtung
von Druck unter Mikrtilskop festgestellt werden.
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Bei denaZugversuch wurde auch die Zugfestigkeit bestil mt. Diesitergab
sich als bei za. 1000 kg/cm2 liegend.
Diese Versuche werden welter gefuehrt werden zur Erlangung weiterer
Daten diesen Druckprozess betreffend. Es werden dazu verschiedene
Filmsorten und andere Spitzengroessen genommen werden. Die Kugel-
form der Spitze wird vorlaeufig beibehalten.
SCHLUSSBETRAOHTUNG
Wie schon in dieser Uebersicht gesagt wurde, waren die Forschungen
rein orientierend. Die Versuche werden darum ausgedehnt werden muessen
mit Bezug auf die Geschwindigkeit-und Druckabhaengigkeit.rimxxkmat
Besonders die Schwaerzung in Abhaangigkeit der hraft fragt hierbei
ds Interesse.
'Neiter kommen die folgenden Punkte L,n die Reihe:
1, Entwicklung mit harten und weichen Entwickler, zwecks Erforschung
ob es einen bestimmten Schwaerzungsverlauf gibt ueber die Strich-
breite.
2. AniDurchschnitt on Mikrofotos soil die Schwaerzung genau
beobachtet werden, um die Schwaerzungsverteilung in der Tiefe
zu stadieren.
3. Die Moeglichkeit mit dem statischen Druckanparat, die Druckver-
teilungen zu studieren, wenn der Film on einer Kugel gedruect
wird.
hAti.oe
kontrolle, ob der Reibungsschleier nicht physisen entwickelbat
1st.
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VII. LITERATER
1) Carey Lea, l'hot.Archiv. 1886, S. 111
2) Warnercke, Phot.Archiv. 1881, S. 120
3) Volmer, Photographische Umkehrerscheinungen, Dissertatien
leipzig 1910.
4) Wulff, Entwickelbare Druckeinwirkungen auf die photo-
grLphische Eiruleion, Zeitschtft f. Wiss.Phot. 23, 145-148,
1925.
5) Poindexter, A New Photographic effect J.O.S.A. 21, 59,1931
6) Reardon, Influence of Pressure and DevelopNent on the
Solarized Latent Photographic Image, J.O.S.A. 29, 427, 1939.
7) Ny Tsi-Ze et Cien Ling-Chao, Effect photographique de la
pression C.R. 194, 1644, 1932.
8) Ny Tsi-Ze et Chien Ling Chao C.R. 196, 107, 1933.
9) Ny Tsi-Ze IXe CongrIs International de Plaotographie
Scientifique et Applique 1935.
10) R. Lecte, 2 3, 401-442, 1932 Science et Industries
Photographiques.
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GEGENSTAI?10. DIE DRUCKEMPFINDLICHKEIT DES-FOTOGRAFISCHEN MATERIALS.
5V7 C7 7,5/E PN4-rstii#4*- -se/Asir-1Y' Tr pp" Pirce,Mer,"*Ase/C. ,,047-474/604
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.H. DE ZEEUlli.
PLATZ: DELFT,
P4r9cir::
cs,61,,/pc_Eyf LkB.VOOR TECHNISCHE PHYSICA.
BERICHT NR.: 2.
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ZEITRAUK) 1 JA.NUAR 1943 ? 1 APRIL 1943.
ECRU
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JP
LIG EL
GEGENSTAND: DIE DRUCKEMPFINDTICHKEIT DiS POTOGRAPINCREN
TZLIALS
NAME: ItihDE hEEUW.
PLATZ
BERICHTNR.:
DEL? T
LAB VOOR TECHNI8CE PH MICA .
2.
ZEITRAUM JANUAR 1943 ? 1 Ak1i 1943.
NHALT,
I. NU ITUNG
II. VZA1SSSERUNGEB AN APPARATUR
UND AESZMETHODE.
III. RASULTATZ BEKOMUEli MIT VERBES?
ZR TIC AP/ARA TUR
IV. DAS HEiiST.5ILLEN UND BESTUDIEREN
VLY DUEN:,f3CA!IITTVN.
V. SCILLUSSILMACialiNG.
SEITS 1.
&SITE 1.
3E1 TE 3.
SEIDL 9.
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1. a. VerbesseruL der Apparstur tui der eazuetAouen
im al gomeinen.
b. ilerbesuerutgen beeonders (Me vria k us. e den
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onsohnitt
hAtjt ION) Akaad
L.
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- 4
*Mr
eiimm bestento dal 4it uschaltars von Ver-
7.34aru;44seQhfin1smen (ohnursoileiben dad '4armverzUge-
run) an eine rl 41eichstrom ,,ebensohluszmotor gettappelt
dieses BLci kaizi. .it ui.i.le YOn A.AluzivAorIL 014.0
werden fain n 6.4Usern n
_tilt wird ulit Jewionten. mittels eines -ebelarwes
eines reibeader ,1--dek ad; dem 41,,s4eabt. A1G Varia-
baler treter adi u1 ult, ex. :ion das
04eut. UL4 GUI .4..we. i.eli,,eLt4adr, air; tOtriiiii)
a00140,41 rUrii ta
ii uisibd vlant so sea: srosz. IQ
iii ist dies erkelealikelt
addii es wird Oe4wea4t, alesso bald *1.4 ---
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eLllon Aro s4ut tax. 64ron V4rwen-
eittes ;i1-.A;tzki.alijatoultists dededteLd
viar4isitiert weraell kUnnen. *d.rde der gelithwilikolti-
kielan ,'idimeTkeemkeit wi$t.Ate
*43, del Jetionwlnaloeltex, 6r3sser ale einige
tLteero ,AWdnae ;:,onw1y,6an6e_ aditrn, ale far
*t;ateri4aJvJitr :,xpelmaLte vert:tatwal. aercum
w:Arue veluet3se-?t ti.,A1=60.1-02
usi -46.4,
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mit del -es6d,?ien
..,4dat;eirt werde:., detr:16t tpatzt.1 and
6rUezte ,iaeydwivai6kelt surto.,&v smisex. *iru
el;A. .,,-saikvoinvIel?sera::?LtLis erteient aur
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iotit mUglich we' 4r w -Aflaer.i mit
dEt! 4ei schoL
jet4t Lei eiber
beicUlatta 4eiwawiLdiA4eiten gewasseL, 1,c,i 4e-
ei.Leteiit.duroti
defiQb tIon bestimm?el. 4ert L;Li
elLeti ..L..t71-Q-L4er,cote 1.411,,u ?ilets eel eiuer
_raLeoirLveruUltlAe
, jotzt LiOx I1e voL. uux
2i,:x,etxeli 44 zieilen, WJOUtu; 4W04euu
;6Qiihieittite4ebiet 8eL:16-ex. ei414. 1;tie
jetzt 1,icht well; 4US
,lie 4woi JareiCtIO titill4L4er 6WLUigend.
,44 ;01beese-1:.L42601i,.?00uun4110_40k.:4445U4004
f4. uei se nei-gestelLter AinlirtAtur euscie 4ie
r-iteiorl.gesetat. utei.l?e :Lion aeruu:5, 4u e
.etyiebeL. ,,eltvefia.I die ;14t1le
,4eL 0,11igelli 4u 0401::4A04 ouri,011
el44em carummen
J1,1LiiJaw. uiets
IvugetrlebeL; vorecasiloaeri
z4m eteihte
a die ,,,adrammen,
4V?JU jOkied eitio wfAfci eit.4
vol4 VUI-f4,00.4411i4o . 4 t./..tr
Aule;. 14131 VOL elLer reirtetraKtur.
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as lUx don ift Yerwedete uteria1(41as; war
oioz _),reeneinend au welch* Ss surds der= aut sin
ntirteres Imuckmaterial Uborgegan4on, nitmlioh auf
uars kaLn suoh noon durch 304e1iarg boarbe tet
warden. :it ,uarz warden obenfaile sahlreiche
oie ',chrammon trator such hier,
ob4Ieion woLiger schtioll els bel 41ae, Lach etrer
gewiesen 6e1t suf. Ls *wide suoh nooh gedaoht an
Axifluss dee 6taubon, dock such diose jreache musste
L4M OhiURZ versorten warden,
Q11 ixperimerte a1t ,o4r2 wurden eingletellt
em surtax rfted eir;er Wirterez. Aitorialeorte aUsge-
senen, .acn tAucium doe !,chechen rtenk1&1ia otellte
KOTUDO in (ler 4cettlit vci..;,ti,.4.1r 4m moisten go-
eigLet dale owe*, 1st i;lamer.t dex nUrteste
S?;taLitEal ermirtet werden kounte, das hifirmit
-etic;i4ttite lezeitlt scrOoL konnten. Zum
41.7.:Qk koLte. ii.e?.1phiropir'zonnoidestitteAm0-
tbe
verde:, weicue zu unnerem weoI oon 4tie1gLet
r?e;muszte,i.?. gle muszten etichliffen urd
werden. Jie r getae die gr7szte 5chwier g
heit. ..1111ir1 eintFlon achmoik,fiw sera.
..111-itcm um eine gerlfiu ruude 3;A.tze su bekOmmet, muszte
ges,5cialifen und poilert werden, wobei die Chano
ur abweichungeL der lolgolform graeser wklidiP. Von oini
uillantactiieiffeaL, lotLia-da einlge dieser as:Olt:en
wAr ober in. der Tat weLiger
schUn sis bei :..uars oder alas, doet viel hing ouch
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Abb. 1.
Saphir
Halter
Radius 1000
Baphir mit Halter, wie ex nun far die Druck-
aufnahmen gebraucht wird.
kaszstab 10:1
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C e"
:VOfl ub w icher iiaw ta ieLtez die ATD1t ibor
Ge nwierieskeit bei x ,'elfer war Loch dg.
elZer, d r u4S4011120 fast, ?wade VLr die
iersadqe $o wichtig ist. dron
wird Ldmlich diesel pito
-1e4
est
Art des chleitens
er;Ler crn1iften als der
cult each, dasu die
'?,aanveu eine cleidende rhUhunk; an der :Ael:Le
a. ,.nter einc011 4rous.uk war dies deat-
growae-
ou e-ictitLict. Bei;z. :Lxpetimei.t hat dies zur f0.14e,
ttIeflcd.L14 aber eine -trichbreite defrodh-
zuuadzAil34ierWist. de4- ,,..1.fte des riches
igtaidu da,Lln ich ein eir uinseier Tell. Ldese
er e wir aber iw It so viol wi* idh
Ir;o1-
dadurch at beim idnielfen dem oben ge-
ttrittAvtat wIrd.
. ib eipie1 eines derartigen go ohlif
4apuirs Lt
Oetko,e, r
pte
vuxi,ser1cht esagt. waren 1r ie Aka
ierAirie vcv Jtrichen bel elner b s mmten
ri efAlang Uber ate govse ?4esonwindigk 1 sdebiet
enige iilmstreifet cUti . Liiese Angaill is% jet oaf
zwci reduziert. Otk etzt adi einem tlitreiten bis
is1.g.Ariche ozOgen wirei AkI4fl.
TU dedingung iLir eine genaue Vergieldhung der
vexadhiedenen fl.imetreifen ist, doss die Sntwicklung
id-L.:sr die .gleiche lot. 4n lot alto notwendis
fqr diese .rbeiten eine StaridardmathOde
badeutenciate dieser Azdeiten tet die Ectrilakiung
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tkrA dieser wards auch a aftterk mkeit idmet
rde eir bestimmter F:ntwiokler verwend t (vgl.
:r.ot 1) und folgende 7onktoren genet& Uberhaoht;
1. Temperatur dee Trtwioklers.
un
dee ioklere. g
oklunga ?
dam Zwook die Pktorenidfrar 1 utd 2 sergend
In der Hand rat haben, wurdet. ft'r die ertwioklang
sr-;efliese
gthraoht, die wEhrend der 't.,twioklang
ontittelt warden. 1)leme ,:lethode hat den Vortell.
&leg die Temperatur jedenfalle konstant (normal 180C)
enslten werden kaLr. Jar, 'influez der bittib*w*?
i, dales der tw1ek1er lamer in hem on
ttkt it des F lme let.j la 44.6 Untereu
untoin,
warden auf die e. ,ebiote angeorkeilt von :.C.F.
uK ()ies.Delft. 3.82). Br fend dame BrAwioklung
ohne urd it SohUttolbewegung einen groszen tinter?
schied aufweist. Dietohtittelfrsouena 1st weniger
bedeutend and beeinflueet die wfrzun niebt len-
nenewert. Eine Frequenz von 10') ro Minute let .;enti
end.
ntwiok?1tank betebt a10 ALM einem ')ewnr-
Wee. dee in eine '''etallhUlee g cteokt werden
An dem GummietUpsel der dee Gefftee ebaohliemnt.
wiri ein 41aerahmen befeetigt. der 36 mm brett let,
,it Kauteohukringen sinZ diasan Rahman wieder
sin oder soma Filmotreif en befeeWt
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? 7
E/Aw.okelmeit wards mBglichat
lerweritat4; eines Untorbroohungsbadee, beetehen
ei4er souwaohon imsig-LUeung in. *SWOT
Sev;prososa warden noon woniA boaohtet. Diem wird
Solingen in wie-woit die 6ntwiolosimethode
erbare reetitate orgeSell wird. Dios wird no-oh
tJert wirden.
Von
a
lisst .ieh zaoh wenig ea en.
jett mit der A-:paratax solbst ismer nooh
?-0 ri worden musate. Die Resultate sind,
wie in der vorigen keriode mobx cuiallitativer Att
mtlauen einige Toteaohen, w?lohs in dom
.5er1obt marl.? t g wiedergegeban wurden
Laxidatigt warden. i ibt nUmlion Mar sinen
Dirch?
ibi.itt enommen immer einen bestimwten 8ohwUrstings-
vex4aur, des 1110A% adnistant let, wie im vorigen BO
bemerkt wurdo. Dios stollt slash erst naoh Re-
lexung
it dee l'hotomoter heraus.
lUsst slob &door niontohne weitirse ea
aer Vereuf monad 1st. In dor Aitte let die
ohwr?
zU.A?akalmal UM. Igo lliost sioh orwarton, dame disee
nudd Oen hand, au quadrat soh abnimmt. Ale ,oheraumg
inee tried.e wurd* die maximal* Seliveffrssumq angelica.
wel44,
eie trionbreite stellte alien ale iiaht gams
iuire tsunabiKtig tiara 1301 rUsseren aelfahwin-
on wurde die 6trichbreite ?twat, kleinat. Abb.2
zai.Jt flry hismil.Amemival
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- a -
-2Ur kleinere 4rEfte 1st das tierhAtitnie zwischen
rt ud $trichbreite richt wie fUr alas and
ar en da der 3apUi2 1t 4nen= rand e-
icb1iften war. u far i7rUss re :.rt t. eite iott
yUeder ter quadratische Verl af?
e mist, seigten die 04espunkte der raft-
'x,zaL4fliturire eine za grease rstrouung. 1,1e
iern.LeenOenz war aber ismer eine Llgie thArch
p.t041
,:leneten lierieht heffen wir rnebr de1n1t.ye
altate in dieser Ainnichtmitteilen za kUnnen?
U41 f ? 1. r
-U.N der ::",chwUrsur.A,sver in der
iee toL iUnn--aersonnitte herge *mien*
recniedene perlmente master/ daza darchgefahrt
reeno 1Jie z;cnwierigkeit war 15c2nitte konstautor
cae tersuetellen. cb.itte koanton nicht mit
aussetdArt werden unU es
otcagegriften were.
-f:Lecn zwei zitUckchen buchennol
aiusste au einen
4kitroliewurde
dle zuvor ver
sculedeutlich prepariert waren (couch koohan in Al-
?
VI a ;
eingeklemmt.
stialt.t des .latsrials liess voriiri.x
45 von ;:)cbinitten dtinner als 30 lois 50/4-i
Abt.
eigt .:.akrofoto. eini,zer F 11e4
zeigt sich, dotes wir nooh nicht genUgend die
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=
: vi.:.:.?????????????????
????:......
??? ??? ......... ......... . ?? ????, ;
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af
Schwarsungevertellung in der iefs kommten.
iiur die Begrenzung samara-wets. Wee% slab naehpet
fen. te wird also nUtig man DUnneehnitte kleinerer
Dike su machen.
;at Abb., wird bowie no dams die Sohwirsung dem
Rande at abnimmt.
V94 den Dimensionen out dsm Poto West slots niehte
sageno de die Dtinnschnitte in weaver besehen werdens
wobsi die 8mulaion8so1ioht arechwellt
Die Sc witraung bel k1etnere rtn m igt eieb
vorLea lioh in dem oberen Teil der Bmulsionesohicht
Far grUseire Ze(fte Gaut *Joh die Schwarsung nieht
der ganaer mu15iorsechicht ertlang fort
"b4u 14644g$94:?
;As echon in der 2inleitun beert, wurds deft
nitive auia1tets noch nicht erzielt (Mau keine be
stimm%e Druok-lichwftsungs-Kurven dem Filmmaterials
Ahere 4xperimente mit der verbesseeten Apparatur
find atigo vernal:smile it Beau& auf dee druckendo
Objekt (Saphir).
Weiter wsprien die fo enden
behandelt werdens
a. Herstellung roprodusierbareressungen betreffend
Druok- und OesohwindigkeitsabhUngigkett.
b* ForteeSsung der Experiment. mit DUnnechnitten.
o. ,aohprifung die zintlusses der SIM* lintwiok4te-
sterke und der :a:ntwioklungszeit ea die maximal*
ohwarsung.
neCh
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4V '
Es hat sioh herausgestellt, dans die Herstellung
einer Druokaufnahme mit allom, wan dealt verbunden
Let, viol Zeit in Anspruoh nimmt, Es kommt nooh dasu,
das ergot naoh Registrierung mit dem Photometer donut-
tiv gestagt werden kann ob eine Serie selungen it oder
nicht, Die lenge Zeit, macho die Versuohe brauohen,
ist dann auoh der Grund. dasspsY 1 April 1943 emn
Assietent am diesen Arbeiten der LIGEL herangezogen
wurde der sioh besonders mit der Aufgabe, Herstel-
lung und Ausarbeiten von Druokaufnahmen besohlftigen
1011.
1.110411611111.1111011.0k
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50X1-HUM
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LIGEL
?
50X1-HUM
GEGENSFAND DIE DRUCKEMPFINDLICHKEIT PHOTOGRAPHISCHEN LATERIALS
170 r r 7,10-L= _Psyvk .54.nesi 7/v; ry /7.967:04'42,4icbtAr
?
NAME: ZEZUw
1,46
2
PLATZ
pc./ace7
C.SOviz
BERICHT NR.:
PrjoeffrwA
ZEITRAUM:
r?-> of,/e, A
DELFT,
LABORATGRIUM VOOR TECHNISCHE PHYSIC,.
1 LPRIL 1943 ? 3. MI 1943
50X1-HUM
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LIG EL
GEGENSTAND: DIE DRUCKEMPFINDLICHKEIT FOTOGR' ISCHEN MATERIALS
NAME
ING.H. de ZESUU.
PLATZ: DEL!';
LABORATORIUM VOOR TECHNISCHE PHYSICA,
DERICHT NR.: 3.
ZEITRAUM: 1 APRIL 1943 ? 1 JULI 1943.
NHMJ, DIE DRUCKEYFFINDLICHKEIT FOTOGRAFISCHEN MATERIALS.
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- 1
21E DRUCKWPFINDUCHKE T FOTOGRAFISCHEN MATERIALS.
Die Untersuchungen bezweckten in dem vergangenen Zeit-
raum die Herste1lung reproduzierbarer Drucketrichelreproduzier-
bar sowohl was die Strichbreite betrifft,wie der auftretende
Schwaerzungsverlauf in der Breite.Resulta.te sininoch nicht er-
reicht worden;im Gegenteilialle Erscheinungen die sich dabei vor-
tun sin& noch nicht erk1aert.
7711e in den vorigen Beriehten schon angegeben wurdetwurde
erst mit glaesernen Spitzen,um die Striche zu ziehen,gearbeitet,
darauf mit Quartzspitzen und sch1iess1ich mit Saphir-Spitzen.
Dies imalsamMenhang mit der Apnutiinig,welehezrbeim Gebranch
auftritt.Es zeigte sich jedoch,dass auch die Saphir-Spitzen noch
nicht ganz befriedigten,und nach einiger. Zeit auch Ritze zeigten.
Eine groessere Beschwerde war jedoch,dass die Schwaerzun-
gen der gezogenen Striche nicht konstant blieben.Bisweilen machte
sich'aeutlicher Schwaerzungsverlauf ueber einen Durchschnitt ge-
nommen merkbar;andermal war die Schwaervang nahezu konatant.
Dies zeigte sich z.B.wenn man
10 Striehe nnter dense1ben Be-
dingungen,was die Geschwindigkeit und den Druck betrifft,zog?Die
maxima1e Schwaerzung war dann nicht konstant,dooh ilweichungen tri
ten auf,die manchmal mehr els 1000 der durchschnittlichen Werte bl
trugen.Die Experimente bezwecken dann auch diesen aweiohungen
naohzugehen und eventuelle Fehler oder Ungenauigkeiten ra ermit-
Bestiramte Fabler sind noeh nicht gefunden,Man kann jedoch
sagen dass die mangelhafte Holz-Konstruktion,der bis jetzt verwen-
deten Apparatur,ein wichtiger Faktor ist,Deshalb wu.rde eine neue
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z
wird.Es wird dabei moeglich seintdie Kraft,womit die Spitz? auf
dem Film druckt mehr konstant zu halten.J%usserdam wird es moeglich
sein eine groessere Anzahl von Strichen auf einem Filmstreifen zu
ziehen,Altdurch dass man den Abstand der Striche z.B.genau auf 0,5
konstant haelt,
eiter wurde mit dem Studium der luftretenden Druckvertei-
lungen usw.beim Drucken eines kugelfoermigen Gegenstandes auf el-
flex' mehr oder weniger elastischen Schicht angefangensDa dieses
Studium sich noch im i'mfangsstadium befindettkann hierueber noch
nichts mitgeteilt werden.
Schliesslich wurde auch mit dem Studium des Einflusses der
Vor- oder Nachbelichtung auf den Druckeffekt angefangen.
Uebereinstimmung mit der Literatur wurde gefunden.Luch
hierueber kann jedoch noch nichts Definitives mitgeteilt werden.
Bemerkungen betreffend den Brief des Herrn DrsEtzold vom 21 JuniTC
,,Dae Studium der rollenden und gleitenden Reibung,wie von Dr.Etzo:
gemeint,war noch nicht an die Reihelda noch nicht genuegend quanti-
tative Resultate betreffend die gleitende Reibung vorhanden sind.
Aas betrefZende Experiment steht wohl auf dem 2rogramm.
In diesem Zusammenhang verweise ich noch auf den :_rtikel von Legti
Science et Industries Photographiques (2),3,401-442,1932 in dem
sin derartiger Experiment beschrieben wird.Es zeigte sichodass aucl
bei rollender Reibung eine Schwaerzung auftritt imWiderspruch mit
den anderen Experimenten (statischer Druck).
2,Nit der theoretischen Erklaerung 1st em n !Ilfang gemacht worden,
naemlich dadurch dass man erst die auftretenden Druckverteilungen
studierte.
k.Zum Schluss wird auch mit einer Variation der EntwickelbedingungE
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3 -c,
Neben dem normalen Entwickler wird naemlich mich em n p phenylen-
diamine-Entwickier gebraucht werden,sodase beide Entwick1or vergil
chen .vverden koennen*
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EGRET ,T,)
LIGEL
50X1-HUM
GEGENSTAND: DIE DRUCKEMITINDLICHKEIT PHOTOGRaISCHEN
77;
/fiE7 Pi? b-3-5"IVE-: 5.7115-'77//j?'-' /4-- P/510'76 /de;:oicw.. a wre-0.9,-094
NAME:
fti?di /-1
ic 6 zofiec-d?
INOi.H. de ZEEUW,
? PLATZ: DELFT,
LABORATORIUM VOOR TECHNISCHE PHYSICA,
BERICHT 4,
A96%510,P7 Afe ,
ZEITRAUM: 1 JUL I 1943 - 1 OKT OBER 1943.
?
/9.F'..P/.;?), ?
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GEGENSTAND: .DIE DRUCKEMPFDIDLICHEEIT PHOTOGRNPHISCITEN 11:..-
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ENTSTEHUNG M EN.TWICEITZG DE3 I. AtENPE-N BII,D-ES .
NAME:
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CEA. 77,cy 4-Aetc/NEtc.44
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BERICHT NR.:
ZEITRAUM :
DM14-,T,
LABORATORIU1 VOOR :PHYSIC/1.
6. ?
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JLI\11.TAR 1 944 - 1..4211.XL 1)44.
SAO
50X1-HUM
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IliErALT
3
A.DIE DRUCKEMPFINDLICHKEIT FOTOG1APHI3C1E1I
A,TERIAL8.
3,-;JER EINFLU3IITT3ELEKTRI3CEN FEL DES AUF
ENTSTEHUNG UND -.ENTWICKLUNG DES LATENTZN
Dipl,ing.H.DE ZEETN.
DELFT 1
LAHOltATOIUM F11-2; T EC ENI30 NE PHY.",...14...
6
1 JAN. 1944 - 1 APRIL 1944.
A. I . :LT INLEITUNG
II. UBERSTCHT 7,q;NT;JEEZ 'EFOLGEY, METHODE.
?
III.? ERGEBEI S:SE DZit FC) SC HUNG .
IV, PHY3ISC HE ENTWICKLUNG
V. YIKaOSHriITTE
3.1. EINLEITUNG
11. 'MCP ER T E
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A. DIE DI:LUCKEM)FIYDLICHKEIT FOTOGRaPISCHEN
I. EINLEITUNG.
Dieser :Bericht hat den Zweck eine kurze Lu_sammenfassung
da.rilber zu c,,aben, was bis jetzt in obenbezeichneter Angelegen-
keit erreeicht worden ist. Einige dchwierigkeiten sind aberwuncle,n,
sodass es Jetzt Yni;ctlich 1st von einer bestimnitekt FiT1:-.1sorte die
Druckempfindlichkeit Zn bestimmen. Die Forschungen haben neue
Gesichtspumkte ergeben, welche in diesem Beich nher erwLhnt
warden.
II. UBEES'IONT tti3EA DIE :JN.E' OLGT METHODE.
Mitlfe einer aaphir-3itze, die an einon Hebei befostigt
1st, werden auf e:7_nen Filmstreifen I-Druckstrickett ge,zogen.
? Zu diesein Zwecke 1st der Fi7.matreifen auf em n 1.-Zad befestigt, das
mit einer ":.e,stimfften konstanten Geschwindi keit gedreht wird,
(dazu sind einige VerzOgerungsl-nechanisen zwischen dem antreiben-
den 1,..otcr und dem dad befestiRt). Das dad 1st ut Hilfe einer
achraube in seitliche Richtung verstelThar, sodass eine Amlahl
? van Stricken in re7elmassigen Abstanden cr.ezogen werden'kiinnen.
Die Striche we,rdeiei normal in Abstndenvon -7, fitu iezocen, so( ass
irn Ganzen wohl ,10 Stricke auf omen I.'ilynstreifen gezog,en werden
ki5nnen. Durch elm Hebelsystem 1st die 'Araft mit welcher dee
Saphir auf den iiim druckt variierbar.
Nachher erfiihrt dar'Filmstreifen die normale fotografisahe Bear7
*A
beitung (entwicklen, fixieren, spiihlen usw.). ohuiessiich ,.verden
die Breiten der Druckstricke und die maximal auftratende
??
wr-
zung ge,e.essen und manchmal auch der 3chwrzun3verlauf ueer
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einen Durchschnitt.
Bei der Untersuchung hat sich heraus,7estel1t, class es
erwanscht 1st die tangentiellen Krfte zu lessen, welche beim
Ziehen der trich auftreten. Zwecke 1st der 1:;anhir
drenbar aufgestellt, derartig, aass zu jeeer tangentiel-_ea
Kraft em n bestLmmter Wert der Karazitgt eines kleinen hondensa-
tors gehi5rt (zu jeder Kraft gehOrt nmlich em n bestim-ter
ltand des ?:,aphl.rs, dessen Halter an eine der Platten des ale-
nannten Kondensators befestigt 1st). Die Karazitgt diesrs
hondensatcrs wird in einer Hochfrequenzschaltung r-eqessen.
Das schliessliche Ableseinstrument 1st dabei em n .A.Iteter,
der sich in der Flattenstromkette einer EL 7, befindet. Ivorher
Wird eine Eichlmrve aufPenom,en, soeass es m6glich 1st aus der
Ablesung des a.A.Peters sofort die tanPentielle i,raft zu be-
stimien. Eine eerartige Eichhurve 1st in Abb.I angezeben;
diese hat, wie zu erwarten 1st, eine hyperbolische
zOrm.
Die Temperatur und Feuchtigkeit, werdeLL notiert und so-
vie' wie n6Flich honstant gehalten darlit die elastischen
Eigenschaf ten der ganzen Fil'ilschicht so konstant wie rlOglich
gehalten werden.
Das Entwicklen und 2ixieren luss laut einer Itandar-l-
inethode stattfinden um diese loaktoren bei der 3eurteilung
der Druckempfindlichkeit auszuschalten.
Es wird mit 2 verschiedenen Entwicklern e-,twickelt und wohl:
e. Einem Tetol-bydrochinon Entwickler:
-
1000 cm-7 Ivasser
8 gr Hydrochinon Verdannung 1 : 5
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0-
?
0
6 gr Letol
120 gr Natriumsu1fit
80 gr Kaliumkarbonat
- 3 gr Kaliumbromide
Entwickelzeit 5 in.
Temperatur 13o0.
b. Einem Metolentwickler:
1000 cm3 Aasser Verdiinnuna 1 : 9
15 gr leto1 Entwickelzeit 10 Min.
75 gr Natriumsulfit sicc. Temperatur 1800.
75 0(yr hatriumkarbonat sicc.
gr
Ealiumbromide.
kis Fixierbad wird gebraucht:
1000 cm3 aasser
200 gr 1Tatriumthiosulfat
25 ar 1:aliuTmetabisulfit
Normal wird 5 idinuten bei 18?0 fixiert.
In Leitt,ngswasser von 1800 wird gesnahlt und in destil-
lierter, aassor nachespiihlt.
Jaen deri Entwicklea wird_ em n einer p-ifea
Liisung von E-sigsb:ure verwendet.
Bref_te der .:4tricho wird knit ijlfe eine-1 ,ikros-
kopes lit eine, 1Jesti1_ t. zeigt sic, 0,E.ss
man sich in dem Destirl en Her breite Fehr irren kann, da die
;chwrzung liber die breite genoalen elaen bestimmten rlauf
hat. L s P?us essen der iegistrationskurve ist eine be-sere
Lathode, wel(311e dient ui Oen 3chwiLrzlin-s7er1auf ?ber cAnen
Lwrcl-,schnitt lachzusoijren.
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Die Zchwiirzungen werden mit de.i lAkrofotoesser von
oIl bestilmilt, der mit ililfe eine r besten Plctozelle-
schaltung 1-J stande ist, direkt Schwiirzungen his zu einer
chwg,rzung. von za. 3.3 bis 4 zu registrieren.
II REELT DII TA.EL
-Dis jetzt hatte die ibrschung den coveck die 1:lesTunglen
:o reproduzierbar wie mOglich zu bekommen. is hat sIcli
herausgestellt dass verschiedene 2aktorea hierbel eine
Rolle spielea u.a, die '12e-Iperatur unci die 2eucltAPkeit der
.4eiter hat es sich gezeigt, dass in den -Deko,1-
,enen Ztrichen immer Unrege111;ssigkeiten vorkolAlen, r:i es
dass die Schwrzung lanchial sehr hoch 1st. Der Grund muss
in UnsauberTseiten gesacht werden, sei es auf de.A oa;lir
sei es auf oder in der .Allschicht. 1;aconders 2ingerab-
drucke werden auf diese Aeise ziemlich sichtbar. 4eiter
ko'rimt noch C.azu, dass sowohl die Gelatine wie das ella-
laid elastische .6igenschaften haben, die far unsere JA)r-
schuny weni ler erwaas c'qt Eind hus s er Temperatur und
leuchtigkeit scheint die 4;usammensetzung genannter ,ateri-
alien auch einen bedeutenden Anfluss auf die elas?ci Ichea
Eigenschaften zu haben. leiter zeigt o1luioic. die -agen-
Schaft elastischer Nachwirkung. Diese elastische ,lacawir-
kung 1st f?r unser? Untersuchung sehr wichtig, Ca diese
auch fill-, die auitretenden-pannungen, trichbreiten usw,
ditbestiitimend is. Die Geschwindigkeit fait der die tricne
gezogen werden, wird auch seinen Idafluss hierauf gtltend
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?
machen, sodass eine gute aeproduzierbsrkeit eigentlich such
nicht zu erwarten 1st.
Wir "caben danach 7estrebt alle Paktoren soviel wie
mOglich ',constant zu halten und nur die normal? Kraft, mit
welcher der Saphir auf den All gedruckt wird, zu variieren.
Aus dew., Vorerwhnten kann schon em n wichticer :-;chluss
Eezogen werden, ngmlich: i liericht Nr.1 wurde rie 8glich-
keit geussert das Jruckverfshren fur das Aufzeichnen des
Tones zu verwenden. Lii Frinzin Wird dies mi5 lich seine
Die ,ualitgt wird jedoch in Bezug auf die obenerwghaten
Unregelniissigkeiten weI'L unter der ??ualitgt des nor ialen
-erfs rens stehen, wenirrstens it dei heutigen MateAal.
is hat also keinen Ann in dieser aichting noch zu
Der einzige Zweck 1st also em n wissenschaftlicher uad wohl
eine Vergriisserung der Kenntnis betreffend die 2ntstehung
des latenten Dildes.
Gevaert-Positiv: plit dieser Fillsorte wurde eine ganze
erie von Proben verrichtet. 2s .'vurden nur Aufnahnea mit
einer Geschwincligkeit von 1,43 c-1/Cok.ge'scht. Eel Anigen
zwOlf Aufnahmen variierte die IPeuchtig;keit von 572: mis
700 die Tenperatur von 16?C bis Lind der heibus-
koeffizient von 0.42 his 0.49. .2ine bestimilte Abhb'nTicikeit
des Reibungskoeffizienten von r'euchtigkeit und Temperstur
wurde nicht gefunden, sodass wir annah-qen kiinnen da2s dieser
4
wohl nahezu unabhgngig davon 1st.
21n T il der Fil=treifen wurde in dem Teto1-H7droch1-
non-Entwickler entwickelt und ein anderer '2eil in d()m
Metolentwickler.
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Dies warde eine Erkliirung dafar abgeben k6nnen, dass eine
(qaximale 6chwgrzung der Lichwrzungdcarakteristik erreicht
wird und far die Aloweichung der Breitecharakteristik
von einem Parabel dritten Grades.
Welcher der Grund ist, warum die Schwarzung sich in
die Tiefe fortpflanzt kann noch nicht gesagt werden.
B. D.,iH EIFLU3S EL-1,,t.TiISC1U1- Lu AUF UI Ei412-
,...!aUiiG ENTWICICLUNG DES LATEITT B1LDES.
I. EII\LmITUNG,
Jote AlosichtisL in Delft neben de,d. Thema der Druckhwrzung dieses neue Thema anzufassen. as Thema betrifft
die Intstehu,ag und Entwicklung des latenten !Aides. Die
Ilorschun7 beweckt eine Prafung und nelere Untersuchung
(ler 'Theorie on Gurney und idott, eraber ausfahrlich in. dem
nchsten pericht c,ehandelt werden wird. In kurzem umfasst
diese Tneorie das Folgende: Durch Licht das ab3orbierl;
wird, k6nnen Elektronen aus eineH vollbesetzten i!,nergie-
band in em n Leitungsband komnen. 2Jie .6iektronen werdea dann
'eweglich und k6nnen an ,;tellen kommen, wo ein lern vorhan-
6en 1st, wo sic eine negative Ladung bilden. Diese ne;ative
Ladung kann Ag+ lonen anziehen, die neutralisiert werden und
aui Uiese ieise das latente Bild erzeugen. Jieses latente
Hild 1st entwickelbar, jedoch nur dann leicht, falls es
slob an der Aussenseite eines AgBr Korns befindet.
Der Entwick7er hat niimlich nur in diesem Falle utritt
dazu. 6s 1st klar, class em n homogen elektrisches geld auf
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- 9 -
die Entstehung des latenten Bildes Einfluss ausaben russ.
In erster Instanz kiinnen wir es wie folgt botrachten:
wenn ras geld stark genug 1st werden die nri gr frr,ig3-
lachten :Llektronen sich de 7,ande eines ,Br Kernes rahern
und dort wieder Anlass biecton zu c,er 201" unc eines hel es.
4ir kOnnen also erwarten, class die _tntwickelbarkeit steigt.
II. EXPEIZInENTE.
Pas nrovisorische Zx erimente sind Aufnahmen nut inei
Goldbergkeil mit und ohne alektriscl.es Feld von zwei :Cilm-
sorten gemacbt werden und wohl:
a. Positiv-aterial: Kodak Positiv.
b. iegativ-T:aterial: Agfa Isochro t?.
Die Be1i3htunszeit uft,z' Belichtuns-;tgrke wurden inner-
halb welter Gronzen variiert und rchuiesslich wurde eine
Granhik erhalten, welche den Zusa=enhang zwischen der Be-
lichtung und cer Delichtungsstgrke far eine konstante 'chwgr-
sung an7ibt. Als ntwickler wurde der scion genannte :etol-
Hydrochinon-Entwickler )/erdannung I : 5, 3ntwiake1zeit 3
verwendet,
his jetzt 1st es nur erst mOrTich hei grossen Belirlh-
tuncrszeiten zu nessen. Das Positiv-Laterjal zeigt eine stgr-
. kere Abweichun