HEAT TREATMENT & STRENGTH FACTORS OF HIGH GRADE STEELS
Document Type:
Collection:
Document Number (FOIA) /ESDN (CREST):
CIA-RDP81-01043R002000090022-2
Release Decision:
RIPPUB
Original Classification:
C
Document Page Count:
95
Document Creation Date:
December 27, 2016
Document Release Date:
May 22, 2013
Sequence Number:
22
Case Number:
Publication Date:
September 24, 1957
Content Type:
REPORT
File:
Attachment | Size |
---|---|
CIA-RDP81-01043R002000090022-2.pdf | 11.21 MB |
Body:
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2
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FRAGEN DER MATERIAWIRTSCHAFT
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Einleitang\
Bereits vor Erscheinen des Edelstahlverzeichnisses wurde seitens der ,
stahlverarbeitenden Betriebe oft der Wunsch getiullert, auch die Warmer
behandlungsvorschriften in dieses Verzeichnis mit aufzunehmen. Diesem
Wunsch konnte damals leider nicht stattgegeben werden, da die not-
wendigen Unterlagen noch nicht vollstandig vorgelegen hen. Durch
die Herauspbe der vorliegenden Abhandlung soli nunmehr diese Forde-
rung erfullt werden. Damit eine leichte Erganzung zu dem Ende November
1954 eraehieitenen Edelstahlverzeichnis m8glich ist, wurde der Aufbau
in der gleichen Anordnung vorgenommen wie in dem genannten Ver-
zeichnis. Das Edelstahlverzeichnis enthfilt alle Angaberi iiber die u-
sammensetzung des Stahls, die HauptVerwendungszwecke, Schrtt.
gruppen und den Vergleich zur bisherigen Werkstoff-Nummer. Im v
liegenden Buch werden die entsprechenden Warmebehandlungsv
schriiten und die zugehOrigen Harte- bzw. mechanischen Werte erlaute t
und angefahrt.
Die angegebenen Vorschriften fiir die Warmebehandlung der Edel-
? stahle und Angaben der rnechanischen Werte wurden z. T. den Pro-
spekten mallgebender Edelstahlwerice, den betreffenden Werkstoff-
Blattem sowie dem Buch ?Technische Baustahle" von Prof, Dr.-Ing.
Kfintscherl entnommen. Es mull aber hier besonders betont werden,
dull die Angaben stets nur far einen Stahl der angegebeneu Mark'e, d. h.
r mit der dieser Marice entsprechenden Analyse gelten. F?r Stahle, die
nur dieser Marke ahnelti, massen unbedingt die genauen Vorschriften
11 des betreffenden Stahlwerkes befolgt werden. Die fiir den Vertrieb von
I Fdelstahlen zustandige Niederlassung der Deutschen HandaSzentrale
Metallurgie, Poldihutte, Leipzig W 33, Jordanstr. 1, wird jedem Ver.
braucber gem in Rahmcn der vorhandenen Maglichkeiten die betreffen-
. den Werksprospekte zur Verffigung stellen.
Zn den einzelnen Stahlgrufwen sind beijedem Absehnitt Erlatiterungen
.und Hinsv eise allgemeiner Art eingeflochten, in denen die VArbraucher
'surf die allgemein wiehttgen Punkte bei der Behrindlung dv-betreffenden
'Stahle? hingewiesen werden. Far die wichtigiten StahlVsind? anBerdem
AnlaBschaubilder bzw. Diagram4ne bei derfrerptungsstahlen eingefiigt.
Wird diese Ausarbeitung in Verbindung Mit') dem Edelstahlverzeichnis
ffir die Verbraucher von Edelstahl zu einer fibersichtEchen und er
sehOpfenden Arbeitshilfe,- dann hat sie ihren Zweck erreicht.
Kiintachar, Techniache Baustible, ViKbeina Knapp Vezi,g, Halle 1952, 2. Auflap.
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Allgemeine Hinweise
I.
Es kann nicht im Ralunen dieses Buches liegen, elle vorkommenden
Behandlungsvorschriften und umfangreiche Hiirtebeispiele zu hringen.
Hierffir gibt es eine reichhaltige Fachbacherei, die diese Einzelheiten
illustriert behandelt.
?
In den einleitenden Kapiteln zu den verschiedenen Stahlgruppen
werden die wichtigsten Aingaben gemacht, die man bei den Stahlen der
entspreehenden StahlgruPpe beachten muB. Die folgenden allgemeinen
Hinweise betreffen die besonders hfiufig auftretenden Fehler, DieseHin-
weise sollen helfen, solche Fehler zu vermeiden.
Beanstandungen, oder- Reklamationen entstehen hauptsiighlich aus
folgenden Granden: ?
1. durch Fehler bei der Stahlerschmelzung und Weiterverarbeitung,
2. durch iFehler bei der Stahllieferung,
3. dutch Pehler beim' Verbraucher.
Die Fehler bei der Stahlerschmelzung und Weiterverarbeitung lessen
sich in der Hauptsache in folgende haufige Mange! gliedern:
Abweickingen von der vorgeschriebenen Zusammensetzung,
starke Schlackeneinschlasse,
Lunker i\nder Poren,L
Risse, entt im Kern oder an der Oberflfiche,
schlechtie Glfihung.
Bei einer einwandfreien Stahlerzeugung und vor allem hei einer ge-
iragend ausgebauten Giitekontrolle kamt der griiBte Toil der Fehler ver-
mieden werden, zumindest werden die fehlerhaften Stacke schon durch
die Kontrollorgane rechtzeitig ausgeschieden. Der Wert einer aus-
gedehnten Gatekontrolle ist &her far die Wirtschaft von entscheidender
Bedeutung. Dutch die sehr gut entwickelten Prafgerfite, vie Ultrasehall,
Magnetfluxverfahren u. a? wird die Lieferung rissigen Materials an _den
Verbraucher zum gr011ten Tail vermieden.
rgans, auftretenden Fehl bestehen zu einem kleinen Teil in unsach-
Die beim Stalillieferantt, id. h. vorwiegend int Bereich .des Ilandels-
? emfiller Lagerung oder yerpackung, die aeschidigungen des Materials
niails
,erursachen kOnnen. Zuni grOBten Tell jedocb bestehen dicse Fh
Stahlvetwechslungen. Diese Verwechslungen kommen hau p tsacl d ich
Orin vor, wenn die Lieferwerke Material anliefern, das nicht einwandfrei
gekennzeichnet ist. Es ist daher unbedingt notwentlig, besonders die
Edelstahle in den Stahlwerken einwandfrei zu kennzeichnen.
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ttje dritte Ursache far Beanstandungen sind die beim Stahlverbraucher
auftretenden Verarbeitungsfehler.
handelt sich also urn eine Ursache, auf die durch die nachrolgenden
Zeilen besonderi hingewiesen werden soil, damit die immer wieder vor-
kommenden Beanstandungen vermieden werden kannem '
Au s den eingehenden Beanstandungen gehen im groBeit und ganzen
folgende drei Ursachen hervor:
1. Fehler, diedurch Ent- oder Aufkohlung entstanden sind,
2. Fehler aus, einer falschen Warme.beliandlung,
3. Fehler, die durch Kerbwirkungen verursacht werden.
Um diese Fehler zu verzneiden, erscheint es notwendig, diese eingehend
zu besprechen.
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444.1.
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I Dieses Anreillen laBt in h sehr einfach aus dem Unterkchied im GefUge
erklaren. Die Festigkeit eines Stahls andert sich bekanntlich mit dem
Kohlenstoffgehalt, je hohei dieser Gehalt, desto hailer ist die Festigkeit
des Stahls. An der entkohlten Oberflache liegt praktisch em n Stahl mit
C =0% vor, also em n ganz weicher Stahl. Da bei leder! Hartung Span-
nungen auftreten, with der Stahl an der Oberflache durch diese Span-
ntmgen fiber seine Streckgrenze beansprucht und mull bei starker Ober-
lastung reiBen. Dieser AnriB _bildet dann eine Kerbe, on der der end-
galtige Bruch ausgeht. .. -- .
,- Die notwendigen Bearbeitungszugaben nach DIN 7527 sind aus der
Tabelle i zursehen. Sie gelten far Werkzeugsahle. Von den Stahl-
1
werken werde ahnliche Bearbeitungsvorschriften gegeben (siehe Ta-
belle 2); diese gelten 'far alle Stable. Es empfiehlt sich, auf jeden 'Fall
diese Bearbeitungszugaben einzuhalten, um Ausschul3 an hochwertigen
Werkzeugen zu vermeiden. Far die Lieferung geschmiedeten Stahles
von den Werken der Deutschen Demokratischen Republik ist eine T1OL
..
in Ausarbeitung, aiii hOhere4pgaben vorsieht. .1
!
4
Entkohlung
?
Bei den Lieferanten von E. delstahl gehen immer und immer wieder.
Beanstandungen ein, in denen behauptet wird, daB der gelieferte Stahl
nicht ?hart" wird. Bei genauer Prafong ergibt sich dann, daB man gar
keine oder nur eine tnigenagende Bearbeitung yorgenommen hat. Jeder
gegliihte Stahl hat aher eine *gewisse Glahhaut, die unbedingt entfernt
werden mull. Durch den GlahprozeB wird die AuBensehicht entkohlt,
.sic enthalt also in den auBersten Zonen gar keinen Kohlenstoff mehr
und weist erst in einer bestimmten Tiefe wieder den urspranglichen
Kohlenstoffgehalt aus. With die Schicht abgearbeitet, hekommt man
einen einwandfreien harten Stahl, sofern die Hartung nach Vorschrift
erfolgte. Die Verwendung des Stahls ohne vorherige Bearbeitung hat
vor allem noch andere Nachteile. Einmal wird versucht, durch Harten
bei haheren Temperatuien den Stahl hart zu bekommen, em' wird also
iTherhitzt, ohne daB man eine harteOberflache dadurch erreicht.4nderer-
seits reiBen Werkzeuge, die eine entkohlte Schicht haben, sehr oft von
dieser Schicht aus cin, und in kurzer Zeit bricht das Werkzeug von
diesem Ana aus vollstliidig. Aus diesem Grunde mull bei alien be-
anipmehten Werkzeugen nicht nur die Arbeitsfltich,e, sondem das gauze
Werkzeugl beatbeitet we en.
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;TABELLE 11
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, Bearbeitungszugaben fiir geschmiedeten St4stahl
sowie die zulassigen Abweichungen (Werkzeugstahle)
nach DIN 7527, Tafel I, Blatt 6
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FertigmaB
mm
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iiber
Stablinge
bis 3500 mm.
Eitablinge?
tibet 3#00-6000 MM
Querschnitt
Lange
Querschnitt
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- 26
*Von 6 bis 25 mm gelten die Wert e nur fdr Stangenlangen bis 2000 nun.
1 Nach Dr. Hank, Werirsauptilde noel Due W
Num (Bayern) 1954. ,
C. P. Wintered+, YndaPhend111131.
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,ev , '',
a klemmt bzw. unzulassige Toleranzen aufweist.
Werkzeug dal nicht kieben, da sonst Storungen in deiFertigu.s5g aul ?,:
treten iind das Werkzeug schuell rauh und unbrauchhar wird.
??.
Die chemikhe Zusammensetzung der Warmarbeitsstahle ist in der,!:
0..
Hauptsache durch nachstehende Legierungselemente gekennzeielmet:
Silizium ? -hrom ..--' Wolfram ? Nickel -- Molybdan ? Vianadin4,
, Je nachdeJia vorgesehenen Verwendungstweck werden die StAhle ent,?.
. sprechend alegiert. In dem Edelstahlvermichnis sind die Verwendunp
% zwecke Mx die verschiedenen Stahlmarken angegeben. Es sei 'hier.nuri,r4
_ noch darauf verwiesen; daB die Entwicklung in der ,Gegenwart dahin%
geht, die hochlegierten Wolfrarostahle dutch niedriger legiertel StAhlsi)!
' auf Molybdangrundlage zu ersetzen. So wird z. B. von den Scljraubene
- und Mutternfabriken schon vielfach die Stahlgate: 45 CrVMoW-5-8 ver.::
..t- wendet, die sich sehr gut bewahrt hat und ala Ersatz oder besser-gesagkz,
ala ein Austausch fur den 5%igen Wolframstahl in'Betracht kommt.4
Verschiedene Stahlwerke haben neuerdings Stale mit etwa 3% MO;v:,
3% Cri und 0,6% V sowie 1% Si, 5% Cr,I,5% Mo, 0,3% V und 1,5% Ws.,
hemuigebracht, die sich ebenfalls im Astaulch fur die hoehlegiertei
Wol1rmst?e bestens bewahrt haben. ter erstgenannte Stahl lauft
'miter der_ Werkstoff-Nr. 2365, SEL Bezere.hnung X 28 CrMoV 3-3, d, -..
zweltel miter Werkstoff-Nr. 2606, SEL Bezeichnung 35 CrMoVW20-
Diee Stable slid im Edelst blverzeichnis nicht ?epthalteii. Nahere:t
?Angaben fiber die Stable und die Behandlungsvorichrift smd an Schlul!',
,.,.??,l theses Abschnittes verzeichnet. i ? * .
!i.: K ichnend fiir die Warmarbeitsstahle ist, daB these nach deiii-.1:,
H@te keine Glasharte annehmen und auch miemals mit einer *thee,
Hide verwendet werden. Die GesenkstAhle z. B. werden je nach Big
a1isprtchung und GrOlIe des Gesenkes, had' dem Hfirten, aur eine -
stim e ?Einbaufestigkeit" kngelassen.
4' I ? - ?
Bider Warmformgebung and' Warmebehandlung der Warm bait.
stahle ist folgendes zu-beachree
?
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4
4.4
? jk,).0*
'
Wartnfornzgebung. Falls die Stale f?r omen besonderen Verwendungst
zweck geschmiedet werden miissen, z. B. PreBscheiben u. 5., skid
langsam und gleichmaBig zu erwarmen; his 300? langsam, dann raschet
auf 850 bis1900?' gut d4rchwarmen, anschlieBend rasch auf die Schmiedc.
temperatur etwa 1050 his 11000 erwarinen, gut durchziehen lassen, ohne
aber zu fiberzeiten, moglichst in einer Hitze fertigschmieden, falls nicht
moglich, nachwarmen. Is, die untere Schmiedetemperaturgrenze erreicht,
dam n nur so hoc& nachwarmen, dad das.:.Schmieden bis zur unteren
Teriperaturgrenze beendet ist, da sonst GIcibkornbildung auftritt. Nadi,
dem Schmieden werden die Teile im Ablegeofen oder Asche langsam aul
200 bis 250? abgekiihlt.
Damit die Werkzeuge besser bearbeitet werden konnen,l`
miissen sic nach dem Schmieden wieichgegliiht werden. Nach langsamem?!
durchgreifendem Vorwarmen werden die Stficke in der vorgesqhriebenen
Gliihtemperatur etwa 4 Stunderi gehalten, damn laBt man die 'relic in-k!
Ofen auf 500?, und weiter an ruhiger Luft ahkiihlen. Bei genugender
Bearbeitunifszugabe bedarf der Stahl keinen Schutz gegen Entkohlung.'
Spannunefreiglithen. Mitunter ma-cht es sich notwen(lig, die We90.1.
zeuge nach starker Zerspanung spannungktrei zu bevor ditse
? fertigbearbeitet werden. Die Temperatur betragt fur das SpannungsfPer-
ghiben 600 his 650?, ungefahr 4 Stunden belatit man die Teile auf dieser
Temperatur,Alann kilhle? sie langsam im Ofen ab.
iltirten. Die Werkzeuge werden zuni HArten gleichmaBig und durch-
grel,fend auf die vorgeschriebene Hartetempemtur erhitzt. Die Erwar-i
mug poll rnindestens 2 ' Stunden &mem. Liegt die Liiirtetemperatur
ttberiA9P0?, so muB der Stahl zuniichst langsain ,auf 850 bis 900? und beii
Harteternperaturen miter 1000? auf 650 bis 850? vorgewarmti werden.
Die
Die ?wititere Erwarmung auf ,,Hartetemperatur .-kann dann schneller
vor,?aeli gehen. Die richtige 415he der Hartetemperatuy innerhalb dee
angegebenen grenzwerte ist sachgemaa zu *Alen, 'bei die Harte-,,
temperatur mit der notwendigen Durchwarme- und Hi1ezeit abgestimmt
sell! muB.
Das,pmchrecicen in den vorgeschriebenen Harternitteln muB so dureb-
gefiihA werden, daB eine voile AushArtung erzielt wird, d. h., daB di
AbklihlgefaBe eine genAgende GroBe haben mussen, .damit keine un-<
zulassige ErwArmung der Abifihlflusiigkeit durch das Hartegut erfolgt.
Eine zu.schroffe Abkiihlung soil ebenfalls vermieden werden.
Aniassen. Das /Oilmen .mue, entsprechend den Vorschriften fiir die
betreffende Stahlmarice geschehen. Es empfiehlt sich, die Werkzeuge zur
Verbesserung der` Zabigkeit zweimal anzulassen. Das zweite Mal ist das
Anlassen moglichst langsam durchzufillaren. Bei schwierig geforrnten
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Werkzeugen ist sogar emn drittes Anlassen bei einer Temperatur von
etwa 30 bis 50? unter der letzten AnlaB(emperatur zu empiehlen. Die
Teile miissen besonders beitn ersten Anlassen langsam angewarmt werden,
? 1 ? da durch das Harten mitunter groBe Hartespannungen entstanden sind.
Die Haltdeit auf der AnlaBtemperatur soli wenigsteni 2 Stunden
be.
tragen, far. starke Querschnitte rechnet man fiir 25 &in Wandstaro
mit etwa I Stunde AnlaBdauer. Das ?Abkahley erfolgt dam n in ruhiger:'
Luft.
BehandbIng'wahrend der Verwendung im Betrieb. Urn unnotige Span-'
,
nungen tind? RiBbildungen zu vermeiden, sonata Warmarbeitsstahle
grundsatzlich nueangewarmt in Betrieb ge9onamen werden. Die An???:.
warmtemperatur richtet sich nach der jeweiligen Arbeitstemperatur..'
In nachstehender Tabelle sind fiir verschiedene Werkzeuge die iiblichen-:,
Anwarmtbdtperaturen Verzeichnet.
k
4Z,V
".141
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Werkzeng
lAnwirmtemperatur,
Gesenke
Pre8werkzeuge
ftir leink-Blei-Legierungen
ftir Leiehtmetulle
f?r Schwerraetalle
brueguBwerkzeuge
fUr die Verarbeitung von
B1e4 Zinn, Zink und Legierugen
Leicihtmetalle und ihn4che
Schwermetall, wie
Messing und andere Cu-Legierungen
hoebsehmelzende Schwerlegierungen, wie
Alpaka, Silber, Neusilber, Bronzen Ii. a.
PreBlverkzelige fiir Metallteile
-fur die Verarbeitun,g
in
ZLehtmetall und ihnliatem
Buutmetall mit normaler Verarbeitungste4speratur
deagl. mit_hoher Verarbeitun,gstemperstui . . .
Solirauben und Muttern
etwa 200?
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etwa 200c-250?. '
etwa 300-400?
etwa 350-500?
,f,7k1
etwa 150?
etwa 200-250?
etwa 250-300?
etwa 300-350?
etwa
etwa
etwa
etwa
etwa
1, f{/'
200?
2501300?;,'
350-400?::r.?
200-3000:it
Erkirmen sich die Werkzeuge- beim Arbeiten zu stark, so miisseil 41'
gekuhlt werden. Die KUhlung sop so mild wie mtiglich erfolgen, um
28
e.
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Bildung von Warmrissen zu unterbinden. Die Kahlung dart* jedoch
nicht so stark vorgenommn werden, daB die Werkzeuge unterkuhlt
werden. Es ist eine standige Kontrolle der Werkzeuge w iihrend des
Betriebes notwendig. Wahrend der Arbeitspausen rrtuB die Kahlung ab-
gcktellt werden, um eine Unterkiihlung zu vermeiden. Bei langeren
Pauscn ist em n Anwarnien der Werkzeuge eventuell notwendig.
Nach einer gewissen Betriebszeit ist is vorteilhaft, die Werkzeuge zu
entspannen, wobei die Temrratur etwa 50? tinter der letzten AnlaB-
temperatur liegen soli. Sollten sich feine Haarrjrsse gebildet haben, so
sind die Formen vor dem Entspannen nachzuarbeiten. Durcit dies&
Entspannen wird die vorzektige Bildung von Warrnrissen vermieden
und dem Betrieb werden erhebliche Kosten erspart, da die Werkzeuge
eine bedeutend hahere Lebensdauer erhalten.
Ein besonderer Abschnitt soil den Gesenken und ihrer Warmcbehand-
lung gewidmet sem. Die richtige Durchfahrung_desllartens und A!t-
lassens von groBen Gesenkblacken ist eine der schwierigsten Aufgabert der
Harterei. Es gehart sehr grope Erfahrung und Sorgfalt dazu, groBe
Gesenke einwandfrei abzuharten.
Das ReiBen der groBen Gesenkblacke erfolgt entweder wahrend der
Hartung, beim Anlassen oder auch langere Zeit nach Inbetriebnahme.
In den weitaus meisten Fallen ist dieses ReiBen auf eine ungiinstige
iSpannungsverteilung zurackzufahren. Diese Spannungen entstehen
1
idurch Temperaturunterschiede zwischen Kern und Oberflache bet der
,1Warmebehand1ung. Temperaturunterschiede werden stets dann auf-
treten, wenn nicht genilgend Zeit fiir die rich tige Durehwarmung vor-
handen war, die Blacke zu knit in einen heil3en Ofen eingebracht
worden sind und andere Fehler begangen wurden. Die nachstehenden
Ilinweise (nach Dr. Haufe) sollen helfen, die angegebenen Fehler zu N er-
meiden.
Bereits beim Erwarmen der G'esenke massen die nacitstehenden Punkte
beachtet werden, damit keine zu groBen Unterschiede zwischen der
Temperatur im Kern und an der Oberflache auftreten.
13 Man soil die Ofentemperatur nie unnOtig hoch wahlen, auch wenn
dadurcli e'I tvne Ilingere Zeit benotigt wird;. bei einer Ofentemperatur
von 1000? ircl z. B. die Hfirtetemperatur von 850? nach 81/2 Stunden,
bei einer Ofentemperatur vson 940? erst nach 10/2 Stunden
? erreicht. Bei zu hoher Ofentemperatur reiBen die Blacke, die Kanten
und Ecken werden aberhitzt. Die Abmessung der Geserike far das
obige Beispiel betragen 360 mm Quadrat. . I
2. Wird bei der Erwarmung mit treibender Flamme gearbeitet, ist die
? Oberflachentemperr tur eines Gesenkes 360 x 360 'rum bereits nach
I,
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51/2 Stunden erreicht, bei-normaler Erwirmung hingegen eist nach!(
101/2 Stunden. Es ist verstindlich, daB auf der andcren Seifie durch'44.
die zu schnelle Erwirmung 1 groffe Temperaturunterschiede auftreten
mOssen (der Unterschied betrigt etwa 25% zwischen Kern und Ober-,I, ;
Bache), so daLl eine normale Erwirmung besser ist.
.3: Zu beachten 1st auch besonders der Querschnitt der Gesenke. So
kman der Temperaturunterichied zwischen Kernrutd_Oberfliche bei
einem - Gesenk von 360 mm Quadrat gegentiber-ieinem von 100 riun,';
Quadrat em n Vielfaches betragen.
_--
4. Je niedriger die Warmeleitfilhigkeit, desto holier sind, die, Temperatur-
4
unterschiede.
., Um eine riBfreie Erwirmung durchzuffihren, miisseri deShalb folgendel
Regeln beachtet werden:
;
,.
Bist00? 1st die Erviirmung besonders vorsichtig u$langsarn durchzu- r
f?hren, es soli mOglichst das Gesenk in den kalten (gen eigesetzt und., -
mit dem Ofen hochgeheizt weirden. Witmer ah 200 his 300? dad der.
Ofen keinesfalls,sein, d. h., die tatsichliche TempOstur des Ofens darf,:?-2,
nicht holier sein. Ein Offnen der Ofentir hat keinen Zweck. Enst weian!
das Gesenk die- Ofentemperatur. angenommen hat, soli Mit dein Auf4:1
heizen begonnen verden; dieses lit langsam durchzuffihren.
,
Ober 500? kann mit treibender Flamme geheizt warden. ,Z um. Diirch,;';;-
warmen 1st der Olen abzustellen mid eine gewisse Zeit au; Temperatur:;-
..
zu halten. '
Aus der Skizze 9 1st die Erwirmungszeit lir Gesenke aus legiertenr:;
mid unlegiertem Stahl fur eine Hirtetemperatur von 850? zu ersehen4-
Beim Haden der Gesenke netml en die Temperaturuntersehiede zwi-7,
'schen Kern mid Oberfliche mit nachstehenden GroBen zit:
1. der Aboliischtempcatur, . et
2. der GrOBe de. Gesenke, .
3. mit al)nehmender Wirmeleitfihigkeit, des Gesenkes.
' Die -se entstehendenl Spannungen werden noch durc)i ,Gefigespan-'.
hungen lerhOht, ,die (lurch das Hirten auftreten. Die letzteren sind .
besonders hoch bei den Wasserhirtent oder, besser gesagit,\ bei deR4-
.,
sogenannten Schalerihirtern. Wil4hen EinfluB die GeseRkblockgriSBe
auf den Temperaturunterschied hat, zeigt die Ski= 10.
' Zur Vermeidung bzw. Herabminderur* der Spannungen infolge der:;:'
..: ,
Temperaturunterschiede sind folgende Hinweise za. beachten: -
1. Die Abschrecktemperatui soli so niedrig wie millich gehaiten werden.:
2. Die Abkalungsgesehwindigkeit soli nicht groBer ala unbCdingt not;"."'?
wendig sein. . ?
) . . ,
1
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44
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100
2q0 ? 300 400 500
Abmessung in mm
,
Skim) Errirmigngszeit fur Gesenla verach. Gropf"
Bei Wasserhirtern wird eine Verringerung der Spannungen dadureh
erzielt, daB die Gesenke mit der Arbeitsfliiche nach unten im Wasser
fiber einem Sprudel abgeschreckt werden. Dann wird der Block zu etwa
zwei Drittel aus dem Wasser gezogen, his der Ricken Farbe angenommen
hat, darauf wird er wieder eingetaucht unci nach einiger Zeit wieder
herausgezogen. Dies 1st so itmge durchzufiihren, his das Gesenk auf dem
Ricken dunket bleibt.
Die Gesenke sollen riiemah bis zum Erkalten im Abschreckbad
bleiben, sondern sic miissen warm in einen AnlaBofen mit etwa 250? Olen-
temperatuy gebracht werden. Pie BlOcke sollen noch so warm sein, daB
das, HarteO1 Oder das Wasser bei der Entnalime aus dem Bad gerade
noch verdanipft. Besser lit noch em n AlO?angen bei der richtigen Kern-
temperatur (siehe Skizzen 11 und 12). Es gehort hierzu jedoch eine sehr
groBe Erfahrung. Die KerntemPeratur muB bei der Entnahme etwas
niedriger als die vorgesehene ArdaBtemperatur sein.
600 mm
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800
600
:400
200
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, liartetemp. 900?C
immv.46,644.4.6
011.ftaisme...
5 10 15. 20' 25 30. 35 40
Zeitin Minufen
nom Gesenk 100 min Quad
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0.4.m.se 360 mm
Skizze 10: Einfing der Gesenkblockgrofte as/ den Temperaturemkrechied
zwiechen Oberfkidie iced Kern
Zeit in M;n.
120
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80
60
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50 100 150 TOO 290 300 356 400
Abmessung ii mm Quadrat
dicizze 11: Akkilslungezeit in a jiir eine Kerntemperatur von 350; 460. und 550?!
34.
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.......j..,30,00
......n.....r.:...!
50 100 150 200 250 300 350
Abmessung irimrriGuadr7t
Skizze 12: Abkialungazeit in Waseer fur eine Ketntemperatur
, von 300, 200, 100 und 200
400
Anlassen der Gesenke. Wie schon gesagt wurde, mull das Anlassen
sofort nach dem Harten erfolgen. Die Ar-nlOtemperatur wird durch die
Arbeitsfe,stigkeit bestimmt. Die Arbeitsfestigkeit richtet sich nach der
Gesenkstahlart, der GrOBe des Gesenkes, der Art und Form der Gravur,
der Art des Arbeitsverfahrens sowie der Verformungsfahigkeit und Ver-
arbeitungstemperatur des zu verschmiedenden Werkstoffes. Allgemein
kann gesagt werden, daB Gesenke mit flachen Gravuren bei Verarbeitung
harter Werkstoffp holie estigkeit besitzen ,massen. So werden z. B.
Scherengesenke axis W,asserharter nur. 150? angelassen, und sie besitzen
Rockwellh ? von etwa 65 Rc. Bei. mittleren Gesenken und Flach-
gravuren sin estigkeiten von etwa 160 kdmins angebracht.
Sehr wichtig 1st die sorgfaltigste Ausfuhrung der Gesenke, es massen
elle Biegebeanspruchungen und vor allem alle Kerb,wirkungen vermieden
werden. Ein sehr gefahrlicher Teil 1st der Schwnlbenschwanz und be-
sonders der Dbergang vom Schwalbenschwanz izum Bok. Hier milssen
all Riefen durch grobe Schrupparbeit oder scharfe, nicht abgerundete
Ilbergange Verruieden werden, da sonst von dem Obergang die Harte-
oder Spannu'ngsrisse ausgehen. Far Tiefgravtiren betr? die Festigkeit
etwa 130 kg/mm' und bei stiirkerer Kerbwirkung hachstens 1.00 his
110 kg/mmi.
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itwamokis,,Xdagaki.
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100 150 200 250 300 350 400 450
Abrnessung mm Quadrat
*zze 13: Asseiirmzeites beim batsmen von GeoeskblOckes verachiedener
- Grape. Anialitemperatur 550? C
sich der gehartete Stahl beim' Erwarmen nicht gleichniaBig au's-:,"14
d t, sondern bel etwa 100 his 275P eine Verkiirzung auftritt, 1st die.;,
Gef sr der Bildu4g von Anwiirmrissen sehr groB. Man mull aus diesel*
G ide besonders beim Anlassen sehr langsam uid.vorsichtig erwarmen(
Oh r die Erwarmungsdauer zum Anlassen gibt die Skizze 13 AufschluB..,.
Pie AnlaBzeit, d. h. die Haltezeit auf der AnlaBtemperaturp betrfig(i
2 b 4 Stunden f" Gesenke unter 400 mm Quadrat. Bei den anlae-
sp s en Stiihlen (.ri. und Cr-Ni-Stlihlenj muB das Gebiet um 500?2,
v iedew und de- nlassen iiber,550? durchgefiihrt werden. Die Ab-?:.ji
lung tart. mau, ann in 01 durch. Nach dem Anlassen auf 250 bis? .:
?
mita der Stall, zum Entspannen erwarmt werden.
II
M ybdins und-Cobalt-legierte Warmarbeiti,etilhle4 die nicht int
stahlverzeiehnis enthalten
1Wer1it.-Nr. 2343, SELBez. 40 CrMoV21. Schruttgr. 81.
H uptanlelyse: C 1,0, Cr 5,0, Moi 1,$., V 0,6%
V rwendiung: Wermarbeitsstahl mit gutei thiempfindlichkeit gegen?:
stfmdigenTemperaturwechsel.Verwendung fiir Schmie
34
a
z
Behandlung:
degesenke, fiir Backeni Stempel und Dome von
Schnliedemaschinen, fiir DruckguBformen zur Ver.
arbeitung von Leichtmetallen und ihren Legierungerq
fkir MetallslrangpreBwerkzeuge, LeichtmetallpreBma-
trizen u. 11.
Warniformgebung:
Hiirten:
Festigkeit nach
dem H iirten :
Fesigkeit nach
dem Anlassen bei;
1
1100-850?1
740? 780?2
1000-1070? ruhige Lurt, Warm-
bad von 450 - 5000
980-1030? 01
ttwa .200 kg/mm2
60eetwa 180 kg/mm2
650? etwa 140 kg/mm2
700P etwa 100 kg/mm2
Stahl Werkst.-Nr. 2606, SELBez. 35 CrlyoVW 20-15. Schrotigruppe 81
Hauptanalyse: C0,35, Si 1,0, Cr 5,0, Mo 1,5, V 0,3, W 1,5.%
V erwendung: Warmarbeitsstahl fur Schmiedegesenke, Backen,
Stempel in Scluniedemaschinen, Warmsclierenmesser,
Werkzeuge der Schrauben-, Nieten- und Muttern-
herstellung.
Fur TeilpreBgesenke bei der Nichteisenmetallverarbei.
tung,1 StrangpreBwerkzeuge, PreBmatrizen, PreB-;
scheiben u.
Waimformgebung: '1100-850?
Weichgliihen: 740-780?
Haden: 980-1050? in 01, ruhiger Luft,
Warmbad 450-550?
Ilehandlun
Festigkeit nach
dem Htirten: etwa
etwa
Festigkeit nach
dem Anlassen bei:
6500
750?
1 Baffler US Ultra, Scluileden bet 1150-1000?C.
3 Donvnberg WC Sperial
Carp & Hoots MC Mt
Bohler US Ultra
3*
1 GlElhen: 800-830? C
200 kg/mm2 bei Olhartung
tao kg/mm2 bei Lufthartung
awn 190 kg/mm2
etwa 150 kg/mm2
etwa 110 kg/mm2
35
de
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r?Resa?p
cc.
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Stahl
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WOut.-Nr.
t a nerly $ e:
9n4ung:
1,1
ndljung:
2365, SELBes. X28 CeMoV 3-3. Schrottgruppe.81
C 0,30, Cr 3,9, Mo 3,0, V 0,6%
,Wannarbeitsstahr f?rsehr hohe Warmbeanspruchung?
Austausch f?r den 9%igen Wolframstahl, besonderst.
unempfindlich gegen stindigen Temperaturwechsee
und gegen das Auftreten von Warmrissen.
-
Verwendet far alle hochbeanspruchten Werkzeuge der:5,
Schrauben-, Nieten- uNid Mutternerzeugung. Loch- :
dome, Ziehdorne u. A. in der Rohrfertigung, MrWarm-
scheremnesser, hochwertige GesenkeinsItge,' Backen-,
Loch- und Kopfstempel in Schmiedemaschinen, f?r
Werkzeuge der Metaastrangpressen, Preadorne, PreB,;:4
scheiben, PreBmatrizen u. V., far DruckguBformen
Vero-le-hung von Schwer- und Leichtmetallen, filr
FormteilpreBgesenke der Nichteisenmetall-Verarbei
'tung. -
Warmformgebung:
Weichgliihen:
Haden:
? Festigkeit nach
dem Harten:
Festigkeir flack
. dem Anlassen bei:
1100? 850?
720-740?
1000-1100? in 01, I ruhiger' Luft,
Geblfise oder Warm- `..4
bad 450-500?
etym. 1.90 kg/m02
600? etwa 185 kgrmmi
650? etwa 160 kg/ mm2
7000 etwa 110 kg/mms
Werlkst.-Nr. 2662, SEL Rex. 30 WGo 36. Schiattgruppe 71 (76) ?
alyse: C 0,30, Co 2,0, Cr 2,5, V 0,3, W 9,0%
pta
en
ung2, Hochleistungswarmarbritsstahl mitt Kobaltzusatz, deri
durch seine Legierung flir sehr hochbeanspruchtet,
Werkzeicge? Verwentung fuldet, wenn der 9Volga
.`k Wolfranstahl nicht nrtehr ausreicht. Seine Verwen-s,?.
\ dung i* praktisch die gleiche we beim Stahl 30,
WCrV 34-11,a. h. far, hochbeanspruchte PregmatrizIn'
Teilpregesenke, DruckgaBformen zur Verarbeitu
vonSclfrermetallcn in jgroBen Stfickzahlen, sehr hoch
bcaisprichte Werkzeuge h Schmiedemaschinen, lioh
viertige Fesenkeinsatze. r
. "
1
?
Behandlung:
W formgebung: 1000?
eichg1ilhen: 760?
lifirten : 1130-11
Festigkeit nach
dem Harten in N:
Festigkeit na';"hi
dem Anlasseit 41:
-
? ???;',E"..4
01, ruhiger Luft, ?
eblase oder Warm-
bad,
etwa 180 kg/mm2
609? etwa 180 kg/mm2
650? etwa 160 kg/mm2
700? etwa 120 kg/mm2
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Apviigkitit kg/a.0
Rc-Hart?
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Anlakeimperotur
Bkiftmis (4410-8414tatild) 15
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litifies?vpv:z; ars': ?
Rc-Harte
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Warrnarbeitsstahl 45 Cr VMoW 54
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550 600
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Rc-Harte
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450 500 550 600. 650
Ablostimperatur ?
Statiitnatiterr-- 55 Ni Cr tie! 6
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Skizze (A414P-Sc1ta? ubild) 19
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cirbeitsstahl X28 CrMoV 3-3 (2365)
Fostigkeit kg/mm2
200
180
160
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Rc-Harte
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Warmarbeitsstohl 40 CrhloV
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660?C
Festigkoit kg/m.2
200
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8kizze (Aniaft-Schaubikil) 22
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Wannorbeitsstahl
35 CrA40YVV 20-1
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450 500 550
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Skim (Attlafi-Sc1$aubi41) 23
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Vergi3ten des 'Sehaftes
blau
Blcibad ca. 4500
meist die sogenannten Dauerbriiche,' die bewirken, daB das Werkzeug
rasch entzweigeht, obwohl die eigentliche Arbeitsschneide- oder -flache
noch vollkommen in Ordnung ist. Fur diese. Werkzeuge, MeiBel und
Dopper, sei daher em n besonderes Behandlungsbeispiel angefiihrt.
3
Warmebehandlung eines PrePluftmeiPels
Eine richtige Warmebehandinrig it gerade bei den stark ad. Schlag
und Schwingungen beanspruchten PreBluftwerkzeugen von grOBter
Wichtigkeit, deshalb soil an dem Beispiel eines PreTuftmeiBels eine
,Warmebehandlung geschildert werden.
Harten: Die etwa auf 700? ,vorgewarmten MeiBel werden in einem
Hlirteofen, &or die vorgeschriebene Hartetemperatur hat, auf die richtige
Temperatur erhitzt und nach etwa 10 Minuten Haltezeit in dem Abkiihl-
mittel abgelOscht. Das Abschrecken soil mit dem Schlagen& voraus
erfolgen, die MeiBel miissen dabei dauernd auf snd ab bewegt werden.
Anlassen: Nach Vorwarmen auf dem Ofenrand auf etwa 200? werden
die MeiBel lent Skizze 24 A mit der Schneide vous bis etwa zur Mine
des Einsteckendes in einem Bleibad von etwa 450? C eingfitaucht und
solange darin belassen, bis das Schlagende eine blaue Anlagfarbe zeigt,
die AnlaBdauer betragt etwa 20 Minuten. Dann erfolgt das Abkiihlen
an der Luft. An iiberfeilter, entkohlungsfreier Stelle sollen der Schaft
etwa 165 kg/mm2, das Schlagende etwa 180 kg/mm2 Festigkeit besitzen.
Harten and Anlassen der Schneide: In einem Koks- oder Hohlsohlen-
Iiiirtefeuer wird die in der Skizze 24 131 angegebene Lange auf Harte-
temperatur ,erhitzt. Die Erwarmungsdaner betragt etwa 6 Minuten.
dann wird die Schneide im Abkiihltnittel abgelOscht (s. Skizze 26 C);
sic mull standig em n wenig auf und -ab bewegt werden. Die Schneide soil
schnell abgeschmirgelt und die AnlaBfarbe beobachtet werden. Hat I die
Schneide die hellgelbe Farbe erreicht, dann muB der MeiBel rasch im
Abkiihlmittel volleads abgelOscht werden. Eine Feile soil anIer Schneide
gut greifen ? etwa 195 kg/mm2 Fcstigkeit (s. Skizze 24 Dc)-.
Es sei an dieser Stelle auf das Buch von Erich Reimann ?Das Ilarten"
verwiesen, das sehr gute Hinweise und Beispiele fiir das Harten von Werk-
zeugen bringt. ,
Stale fir Warm- and Kidtarbeit
Diese Stahlsorten bilden den Dbergang von den reinen
Warmarbeits-
stahlen zu den Kaltarbeitsstahlen. Ihre Verwendung als Warrmirb,eitse
stall beschrankt sich auf niedrigere Temperaturpn und kurzzeitigere Be-'rUtmji
g mit dem Werkstack, als es bei den rei*en Warmarbeitsstahl",,
cif Fall ist. Der Kohlenstoffgehalk. der Stahld fiir Warm- und
ari)eit ist genau wie bei den Warmainitsstah46 noch verlafiltnismaflife
.g. Die Legierungselemente sind auch hier in der Hauptsache
Wol ram, Chrom, Siliziiim, Vanadin und Molybda
Die Festigkeit bzw. Rockwellharte errehI wed r nach der Hartung:!
noch bei der Anwendung Glasharte, sie3gYim Bctrieb meist zwischen:
42bis 58 Rc. Eine Ausnahme bilde er Stahl 85 Cr 7 fiir Warm- und.
Kaltwalzen und der Stahl 210 Cr 44, wenn dieser als Warmarbeitsstahr
verwendet wird; die Rc-Harte liegt etwa bei 60 bis 62 Rc.
Die Warmebehandlungsvorschriften sind im allgemeinen die gleicheii:
wie bei den Warmarbeitsstahlen. Es sei nur besonders auf die sogenanntOr-
,1
'Dauerstalile" und ihre Behandlung hingewiesen. Diese Stahle, die 111;
der Hauptsache far PreBluftwerkzeuge und ihnliche verwendet wer4en,14:
bedtirfen eiper besonders sorgfaltigen Warrnebehandlung. Diese St?e
bzw. Werkzeuge werden in der Hauptsache dutch starke schwingendert,I,
Beanspruchung sehr stark belastet, sp daB sic bei nicht sachgematierc'
Ausftihrung und Behandlung rasch zu Bruch gehen. Es entstehen dadn
46
).f.111
' 1:4
Filr die gebrauchliChsten Stahlmarken sind die AnlaBkurven nach-
stehend aufgefiihrt. Anhand dieser Kurven kann man fiir jede AnIall-
temperatur die ungefiihre Rockwellharte bzw. Festigkeit ersehen.
B. Reltuann, Du Hirten, Verlag B. G. Teubner, Leipzig-Berlin 1953.
471
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AuBerdeni sind in \der ntehstehenden Tabelre die-ablichen Arbeita'
harten fur Nterichiedehe Werkzeuge aufgeffihrt.
1
Biegestanzen fur
Warmarbeit.
DISOer ftir Wsrmarbeit
Toutohsehlige fiir Kah-
1 und Warmarbeit
FlaehmeiBel
Hammersittel
HanddOpper'
Kaltsbgrstwerizeuge -
Kaltlochnisttizen
PreBluftdopper _
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400
100 200
Anlabtentp?ratur
Skizze (Atsiafi-Schaubild) 31
Stable fiir Kalltarbeit
I, 400 500?C
Das Anwendungsgebiet der Kaltarbeitsstfihle ist sehr welt gespannt ;
es umfaBt daher eine Vielzahl von Stiihlen, die auBer unterschiedlichem
Kohlenstoffgehalt auch verschiedene Lekierungselemente. enthalten. In
der Hauptsache hanilelt es sich hierbeium Chrom, Wolfram, Nickel,
Mangan, Vanadin und in wenigen Fallen urn Kobalt.
An Kaltarbeitssifihle werden folgende Anforderungen einzeln oder
komlbiniert gestellt:
gute VerschleiBfestigkeit, 1
hohe Druckfestigkeit, besonders der Schneidkanten,
mOglichst geringer Verzug,
gute MaB- und Formbestfindigkeit,
hohe Schnitthaltigkeit, '
1
geniigende Ziihigteit.
Die beiden Flauptgruppen clef Kaltarbeitssta!ile sind folgende:
Stiihle fur Schnitte undlchneidwerkzeuge;
Statile fiir spanlose VerfOrmung.
Je nach dem Verwendungszweck mull die Auswahrdeif Stahle ge-
troffen werden. Fiir die Warmformgebung und 'Wfirmebehandlung der
Stiihle gilt in kurzen Ziigen das Nrhstehende als Richtlinie:
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Warmfornigebunge Die Sallie sind langsam und,durcbgkifend ,
maglichst neutraler pfenatmosphire zu erwiirmen. Die Temperaturen,'?
bei denen die Warmformgebung durchgertihrt wird, sind bei den einzelnen:4
Marken angegebdn.
Weichgliihen.'Damit man die Stahle gut bearbeiten kann und ;tuck,
em n gutes Ausgangsgefage far die nachfolgende Hartung sChafft, inassety
sie weichgeglaht wettien. Dieses Glahen erfolgt nach einem langsamen'
und durchgreifeaden, mehrere Stunden (meist 4 Std.) dauernden En=
warmen auf der vorgeschriebenen Temperatur. Dann werden die Stacke,
langsam im Ofen auf etwa 500?, anschlieBend an ruhiger Luft abgekahW.
Besonders mull man cfarauf achten, daB beim Glahen keine Verzunderunt
oder Entkohlung eintritt,
Spannunpfreigahen. Sind in Teilen durch bearbeitung oder Richten '-
starke Eigen,spannungen entstanden, so massen diese durch ein
bei 600 bis 6500 (etwa 1 bis 2 Std. lang) beseitigt werden. Die Abkahlung"*-
erfolgt wieder langsam ,im Ofen.
Flatten. Die Werkzeuge werden zum Hartentzunachst langsam und
gleichmaBig auf etwa 400 bis 6000 vorgewirmt, dann raseher auf die.
richtige Hiirtetemperatur gebracht. Bei dieser Temperatur werden die*
Teile gut durchgewarmt, ohne zu aberzeiten: Zu beachten ist aber bei=
stinders bei den 12% igen. Chromstahleni daLl diesel schr langsam um;
wandeln und dahe,r eine langere HalteAit als andere Stable auf der
Hiirtetemperatur bedarfen. ' ? ? '
Zur Vermeidung der Eutkohlung massen geeignete MaLinahmen vorl
j gesehen werden, sei es, daB man die Teile aus Ofen mit neutraler Atmci7.
sphare, oder aus der Verpacicuing (iusgebranntem, kleingestoBenem
KoksgrieB) hartet. ?
Die Salle sind beim Ablaschen im Kahltuittel standig zu bewegen
damit eine Dampfblasenbildung und dadurch die Entstehung von weicheti3
Flecken vermieden. wird. AuBerdem lannen, leicht Harterisse dann auR1
treten, wenn die Teile nach einer nur kurzen Bewegung am Boden deg:
Hartebottichs abgelegt werden.
_Anlassen. gas Anlassen soli sofort nach dem Haden erfolgen. Wig
hEich man anlaBt, 1st eine,Erfahrungssache. Man soil die Teile mOglichstx
im Bad auskochen, da didtirch eine gleichmaBigere AnlaBwirkung ar
nach ?Farbe aniaisen" erzielt wird. Du Anlassen ;toll nicht zu kuri ?
4.4
shin, es mull mindestens eine Stunde flauem.
4Zwiachenentspaenen. Es empfiehlt sigh, em n Zwifchenentspannen,
Wrkzeuge bei Temperaturen. 4von 50? unter dr Anlafitemperatur
durchzufahren. Diftses Entspannen erfolgt von Zeit zu Zeit nach eine*
gewissen Betriebszeit.
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1400 500?C
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100 200 300
Anlattomperatut
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Anlabternporatur
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Ankibtemporatur
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Aniasstomperatur
Stahlmorkert--. X20 Cr 13
X40 0'13
OMNI.
Skizze (Aslafi-Schaubsid) 52
0-
Unlegierte Wericzengstalei
A.1
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Bei den unlegierten Werkzeugstahlen gibt es drei Gruppen: W 1,
und W 3. Diese Bezeichnungen bedeuten: Werkzeugstahl 1..Gil*, "1
Werkzeugstahl _2. Gfite und Werkzeugstahl 3. Gfite. Der Unterschiedj
zwischen diesen drei Gruppen besteht in der Hauptsache un folgendeti:;
mit fallender Cute steigt der Schwefel und Phosphorgehalt, iimmt deri
Mangangehalt zu, steigt die Tiefe der Einhartung und die Hartetemite-1
raturgrenze nimnit ab. Das heiBt, 4aB em Stahl der Gate C 70 W 1'
gegenaber dem Stahl C 75-W 3 einen niedrigeren P- und S-Gehalt und
weitere Hartegrenzen hal; andererseits hartet er nicht so tief em n wie
der Stahl C 75 W 3. Auch die *Obrigen Eigenschaften sind bei dem Sta
der ersten Giitc natur14 besser als bei einem Stahl der niedrigeren
Qualitaten (z. B. die Gruhung). In den Stahlwerkenyird die Produktion
laufend gepriift. Stahle, die als Stahl der Cute 1. erschmolzen wurden
jedoeh nicht den Anforderungen i bezug auf die Hfirtegrenzen und di
68
4,
c710nstigen Bedingungen diciser Cute entsprechen, werden in Gate 2 oder-:4
Pr 3, cntsprechend ihren Qualitaten, eingestuft. In- graBeren Edegtahl-
werken wird jede Charge durch Hartebruchproben_auf die Hartbarkeit
gepraft und danach in die zutrefTende Giitegruppe eingestuft.
un allgemeinen ist folgende Hiirteabstufung auf lrund des C-Ge-
baitca
Welch
mit etwa 0,65% C Zah mit etwa 0,75-0,9% C
Extraziihhart mit twii ? 0,90-1,1% C
Mittelhart mit etwa 140-1,30% C
. 11
Fur die Stoll- rt mit etwa 1,30-1,5% C
Hart
Schlagbeanspruchung wahlt man die Stable mit
'
einem C-Gehalt vo4 unter 1,0% C und fur Verschleifl- und Schneid-
beanspruchung iibeil% C.
Man soll die unlegierten Werkzeugstahle gentiuso wie ja alle anderen
Stable moglichst an der unterent Hartetemperatur h rten, damit der
erzug so gering wie mOglich gehalten werden kann.
Die unlegierten Werkzeugstale weisen praktisch nach dem Haden
zweierlei Geffige auf, im Kern das zahe Gefage ? das aus den weicheren
Gefagebestandteilen Perlit bziv. Troostit und Sorbit besteht unci am
Rand das harte Gefage des Martensit. Aus: diesem GefUgeunterschied
ergeben sich auch die grOBeren SChwierigkeiten bei der Hartung un-
legierter Stahle. Diese Stuhie neigen eher als die legierten Stable zum
Verziehen und ReiBen. Man muB daher beim Harten besondere Sorgfalt
walten lassen. Die Harteschicht ist bei der 1. und 2. Qualitat etwa 2 bis
3 min stark. Schwactie Teile harten durch. Man kann die schwachen
Telle ebenfalls in 01 harten. Auch die gebrocbene Ha ung ist teilweise
anwendbar. Die Erwarmu4g der unlegierten Stahle mull besondep
gleichmiBig erfolgen,,damitaiiirtespannungen von :.to erein vermieden
werden. Far viele Verwendungszwecke haben sich die i4nlegiertenl Weak-
zeugstahle auch heute noch bewahrt und konnen nicht dirch die legierten
Stable ersetzt werden. Bei richtiger Hartung ist die lH?e dee, hoch-
, gekohlten Stahle mast hailer als bei den legierten St?en, manispricht
von einer ?giftigeren" Harte. Die Werkzeuge sollen auf jede Fall an-
aelisgen 'werclen, zumindeit mull tin Entspannen erfolgen. Es Fist zu
beachten, dal) die unlegierten Stable, schon iiber 100? ang
ssen, an
Harte verlieren.
AnlaBk4ven ifar verschiedene Kohlenstoffgehtdte sind in dieser
'Brosehare enthalten.ipie beste Zahigkeit erreicht man?,auch bei diesen
:Stahlen durch mOglichst zweimaliges Aulassen.
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Die Anforderungen an Walzlagerstahle bestehen in der Hauptsache
darin, daB folgende drei Bedingungen erfallt werden rdiissen:
1. genagende Weichheit bei der Anlieferung,
2. hoher Reinheitsgrad des Materials,
3. Oberflache maglichst frei von Entkohlung unorfRiefen.
Die Harte des Materials zur Produktion von Kugellagem oder Rollen
muB wegen der Bearbeitung auf Automaten niedgig sem. Far Kugeln
ist diese Bedingung insofem not-wendig, da sonst eine Kaltverformune
des Materials Schwierigkeiten bereiten win.' de.
Die Prafung des Materials auf Reinh, erfolgt durch eine metallo-
graphische Untersuchung. Ala MaBstab werden meist die Richtreihen
1
von Diergarten 'zugrunde gelegt.
Ein Maglichst entkohlungsfreiep und riefenfreies Material 1st besonder-
,.. far die Blankslahle erforderlich!
-Die Rollen uid such die gepriBten Kugeln erhalten sonst eine Weichi:
haut, die eine Harteannahme verhindert. pas Gefage ds WiazIagerk
stahls urnweichgeglahten Zustand soil nue aus der Grundmasse und
rkugeligem Karbid bestehen, da auch nut dann, die niedrige Festigkeit;
erreicht werden kann und eine gleichmaBige Hartung maglich 1st. Di
Liefergedingungen von Kugellagerstahl sind in' der verbindlichen TG!AI
2783d. niedergelegt, die in der Dentschen Demokratischen Republik
Gditigkeit hat. Bei Lieferungen aus Importen insbeskondere aus West,
deutschland, massen die dort geltenden VortiChriften beachtet werdea
Die Glahung groBer Posten erfordert eine sehr [lenge Zeit.' Naci'..;:
,,K?ntscher Technische Baustahle werden eta 30 Stundeh fr
eine Charge von 10 his 15 t benatigt. Diese Zeit setzt sich wie folgt izn7
sammen: ?
Nonnalgliihen:
Aufheiten
Halteieit bei
Luftsturz auf
8600 6 Std.
860? 1 Std.
5000 r 1 Std.
Weichgliihen:
Hoehheizen auf 4 Std.
Haltezeirbei 7800 :40 Std;
Abkiihlung his 5000 8 Std.
Sehluebbkahlupg*uf Raumtem
mtur in Luft
r
lbt 01,werden meist die Walzlagerringe und eiich Stahle mit erhahtem
- oder Siliziumgehalt gehartet. Kugeln und Rollen werden in
. _
' Wasser gehartet.
-Nach dem Haden_ soil em n Entspannen oder Anlassen bei etwa 20(1?
-4`49,11011:
ut:Werkstoffblatt 350-53 sind fur, die Warmebehandlung die in
nachstehenden Tabelle zusammengefaBten Temperaturen anzu-
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Hank dem WrritatoUblatt $5045wildleRrisellhkterwiwben 170-207 kginuni = 60 ?75kg/ininl
'iTaotigkeiklirsos. Per geatirearta Material, wirt eine man. ,Hirte.von Warn" = 77 kdimm*
l'ardikeit sageleasta.
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Ziadatadung anitrootoin dart. : ' o
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Zur Erzielung eines besonders feinen Korns bei dc Hartung :wird
von Prof. Dr. K?ntscher eine Dnppelhag:tung empfoblettt:
1. Hartung von 840 bis 850? Wailer oder 01,
2. Hartung von 820 bis 830? im Wasser ocier 01.
1 Kaatacher, Technische &Wilde, Wilhelm )(navy Verlag, Hallo 19611, 2( MOW.
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Legierte Baltstiihle
Einsatzstahle
=
Die kennzeichnende Eigensehaft der Einsatzstahle ist, daB sic 1;e1::,
richtigen Warmebehandlung eine hohe Oberflachenharte und einen
Kern erhalten. Em Vorteil der Einsatzstahle ist ferner, dafl si eine.s4
erhohte Dauerfestigkeit (Schwingungsfestigkeit) besitzen. Mit steigendeegl-
Festigkeit nimmt die Dauerfestigkeit zu. Daraber hinaus wird die
Kei
empfindlichkeit der Oberflache herabgesetzt. Die Herabsetzung dee
Kerbempfmdlichkeit wird durch die in der A.uBenzone auftretenclgar?
Druckspannungen -erreicht.
Bei der Stahlauswahl sind hachstehende Gesichtspunkte zu berack-:
sichtigen:
1. bei reinem Verschlei 13; ohne hohe Anforderungen an den Kern,
nfigen unlegierte bzw. niedriglegierte Stahle, wie z. B. 15 Cr 3,
2. Nifa das Maschinenteil auBer auf VerschleiB auch auf Druck, Zuc
Biegung und Verdrehung beansprucht, muB man Stable h?herer Ker-1festigkeit nehmen. Es genfigen hier meist Cr-Mn-Stable (1.6 MnCr
20 MnCr 5 u.
3. kommt zu der Beanspruchung nach Punkt 2 noch eine starkezeb"
schlalg- oder stoBartige Beanspruchung hinzu, dann muB der Kersil,
und die Einsatzschicht eine gewisse Zahigkeit'haben. In diesen Fall?
-
ist meist em n Cr-Ni-Stahl notwendig.
Die Eigenschaften der verschiedenen Stale lassen sich kurz wie foIgt
zusammenfassen: reine Chromstahle haben gegenaber den unlegie
Stablen eine hahere VerschleiBfestigkeit, Die Cr-Mn-Stahle sind in
VerschleiBfestigkeit den Cr-Ni-Stahlen fiberlegen, ale neigen nicht
stark zum ?Fressen". Die Clirom-Nickelstahle 4ind filt besondere Anii-
sprache auf Zahigkeit geeignet, Ihr Anwendungsbereich erstreckt ski?'
fiber alle Abmessungen.
Die Aufkoblung der Randzone erfolgt in kohlenstoffabgebend4,
Mitteln. Man kann entweder feste, flassige oder gasfOrmige Aufkohlungai
mittel verwenden.
Die festen kohlenstoffabgebenden Mittel bestehen in der Haup cb!,
aus Holzkohle, pulverisierter Lederkohle oder einer Mischung
3 Tctlen Holikohle und einem Gewichtsteil Baritinikarbonat
Die flassigen Aufkohlungsmittel entlmiten in dr Aauptsa0,he so ,.
Bestandteile wie: Cyannatrium, dem Chloride und C nate beigem
sind. ' I
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- 4471.7.t.,
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Ala gasfarmiges Mittel werden in der Hauptsache Leucht- und Propan-
gasDvieerwriechntdigete. Wahl des Aufkohlurigsmittels ist sehr wichtig. Sowohl
die Chrom-Mangan-Stahle ala auch die Chrom-Molybdan-Stahle diirfen
nut in ?mildwirkenden" Mitteln eingesetzt werden, da sonst Oberkoh-
lungen in der Randzone auftreten kiinnen, und sich ein sogenanntes
Zementitnetz bildet, d. h. der aberschassige Kohlenstoff scheidet sich
? anden Korngrenzen ala freier Zementit ails. Dieser Vorgang fahrt dann
zu Abblatterungen beim Hiirten, Sehleifen odd im Betrieb.
Die vorgeschriebeite Temperatur beim Einsetzen mpB eingehalten
werden. Sowohl frei einer zu hohen ais auch einer zu niedrigen Tempe-
rstur ireten infolge eines ungenagenden Kohlenstoffausgleiches schroffe
Obergfinge zwischen Kern und Randzone auf, die solche Abblatterungen
Verullacrhenrd
Die efoerlithe Auflcohlungszeit soil durch eingesetzte Prohestabe
sus dem gleichen Material kontrolliert werd4n. Als Faustregel kann man
beim Einsatz in festen Mitteln..ffir 1 mm Einsatztiefe eine Zeit von
5 Stunden rechnen. Bei flfissigen, Einsatzbadern erzielt man 0,8 his
1min Tiefe in etwa 2 his 3 Stunden. Ffir Aufkohlungsmittel mittlerer
Wirkung gilt folgende Zusammenstellung:
Zeit')
1(,tunden
unlegiertem
tt ? 850?.
Eindrinaitiefe
Stahl
in
0
mm bei:
legiertem
850?
Stahl
9000
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0,4
0,5
0,8
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0,8
1,2
1,2_
1,5
1,0
1,5
1,8
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30
1,5
2,4
1,8
2,8
so
2,5
4,5
5,2
1) Die Einsatadauer rechnet erst, vont Erreiehen der Elnsatatemperatur der
eingeoetatert Teile an.
ist such die Beachtung slier anderen Yorschriften fiir die
W.irmebehandlung. So mlissen such die Teile nach einer starken mecha-
10.4en, Bearbeitung bei 550 bis 6500 sp,annunpfrei geglitht und nach-
langsam abgkafilt werden. Das _ Einbringen in den (Men oder
7 dall Saisbad loll nach genfigender Vorwirmung erfolgen, keinesfalls soil
1111111 die Teile knit in den hochgehbizten Ofen einbringen.
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Ein weiterer Febler bei der Einsatzbehandlung kann durch Welch,
fleckigkeit entsfehen. Die Weichfleckigkeit der eingesetzten Teile
durch"geeigntte MaBnahmen vermieden werden; sic tritt infolge von-1
Hohh:aumen beim Einpacken Oder des Setzens des Kohlungspulvers
Bei den nachfolgenden Behandluegen kann durch einen Luftzutritt e*
Entkohlung auftreten, so 4. B. beim Zwischengliihen oder Anwarm
zum Harten. Man kann die Entstehung solcher Entkohlung durch Em
paqken in gebrauchtem Hartepulver, durch reduzierende Flammenfahir
rung bei den Gas- oder &fen, durch Anbringen yon Schutzschlei
bei elektrischen Ofen und Einlegen von Holzkohle an der Tiir usw. ver-
meiden.
2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2
:11=atatfWft
I.
1st die Hartetemperatur iu niedrig oder die Ablaschwirkung zu gering,
entsteht ehenfalls Weichfleckiikeit. Bei unlegierten Stahlen it dahei
oft eine Salzwasserhartung natig. Bei hochlegierten Stahlen tritt
fleckigkeit durch eberkohlung oder durch die Austenitbildung aut. Det.,
Austenit kann durch ein Zwischenglahen und eine SchluBhArtung an)
der untpren Grenze beseitigt werden.
Bei der Aufkohlung in festen Mitt& (Pulvern) werden die Teile
Kasten eingepgckt, so daB sic allseitig von einer genagend starkeis4
Schicht Hartepulver umgeben sind. Die Stellen, die weich bleiben so
werden durch ein Umkleiden mit einem Gemengeiaus Asbest, Ton odeC,
Lehm vor der Aufkohlung geschatzt; Besser sind elektrolytische
ziige aus Nickel oder Kupfer. Man katm die betreffenden Steffen au'
starker halten und dann vor dem Harten abdrehen.
;
Far die Warmebehandlung gibt es verichiedene 'illehandlungsver-T`i
schrifterc je nach dem-Vertvendungszweck bzw. den Aliforderungen,
man an die Teile stellt. ,
Gefage der Einsatzstahle besteht meta11ographisc1i gesehen' pra1c..
tisch aus zwei verschiedenen Stahlen. Der Kern id- ein Stahl, mit ogr::
bis maximal 0,25% C, der Rand hingegen lit ein Stahl mit etwa
Will man also einen Einsatistahl richtig wirmebehandeln, mitssen atif
diesem Grunde auch zwei Hartungen durchgefAhrt werden, da die flaret::
teraperaturen far einen C-Gehalt von 0,20 und von 1% verschied01.
sind. Diese Doppelhartung fit aber nicht irnmer notwendig und
wird aus Granden der Kostenersparnis nath MagliChkeit versuchen,
einer einfachen Harping auszukommen.'Nachstehend sind die verschl+,4..
denen Moglichkeiten der Warmebehandittng nack dem Einsetzen ati!=.:4
gezeichnet. Schon der. Kon.strukteur mut/ bestinjunen, weiche
behandlung far die ;verschiedenen Maschinenicile anzuwenden lit,
da
er auch am besten burtei1en kann, welchen Beinspruchungen 'die
treffenden ausg etzt sind.
,
irk
?
i. Einsetzen . . . . ...........
Abkahlen in 01 oder Warmer (I. Hartung) ?
Anlauen .... ...........
2. Einsetzen ...............
'Alkahlen im Einsatzkasten .... .......
Erwirmen auf Temperatur der II. Hartung}
Ablaschen in 01 und Wauer
Anlassen ........... ? .... ....
3. Eins'etzen .................
Abktlhlen im Einsatzkasten ..... ..... ..... .
' Zwischenglahen ....... ... . r? . . .
. ? ? ...... ? ... .
AbkOhlen im Einsatzkisien . . .........
Erwarmen auf Temperatur der I. Hartung
Ablasehen in 01 oder Wasser
? Erwarmen auf Temperatur den!. Hartung
? Ablaschen in 01 oder Wasser,
, Aniiissen ?
-5:;:kiitietzen
; Abkahlen in und Wasser
:,'Erwavrilen auf Temperatur der ii Hartung
-1' Ablaschen in 01 oder Wauer
Anjauen
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-441)ktatien int Einsatzkasten?
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7. Einsetzen
Abkahlen in 01 oder Wasser
Zwischenglahen
Erwarmen auf Temperatur der II. Hartung
Ablaschen in or oder Wasser
Adlassen
2
3
? 4
. . 5
Zn den einzelnen Arten der Warmebehandlung ist _olgendes zu sagen:
Das einfachste Verfahren Nr. 1. ist nur far einfach geformte Teile anzu-
wenden, die einer geringen Beanspruchung unterliegen. Bei dieser
Warmebehandlung erfolgt eine Verfeinerung des Kernes, die Randzone
aber ist durch die zu hohe Hartetemperatur aberhitzt.
Die Verfahren 2 nut! 3 bewirken eine feine Randzone, der Kern wird
jedoch nicht rackgefeint. Dadurch ergibt sich eine geringere Zahigkeit,
des Kerns. Beim Verfahren 3.ist der Verzug geringer Mg beim Verfahren 2.'
In beiden Fallen ist die Oberflachenharte gut.
Die Warmebehandlungen Nr. 4-7 werden alsi' ,Doppelhartung"
zeichnet. Das beste, aber auch das teuerste Verffihren ist das Verfahrin
Nr. 6. Bei der Behandlung nach 4 und 5 erhalt man eine sehr gute Ober-
flachenharte und hphe Kernzahigkeit. Bei der Behandlting 6 und 7 1st'
der Verzug besonders niedrig. Bei, allen vier Warmebehandlungen ist
das Gefiige sciwohl des Kerns als alich des Randes entsprechend seinem
Kohlenstoffgehalt richtig gehartet !und damit feinkornig.
Die heue TGL besclIrankt sich ttuf vier Behandlungen und zwar:
Verfaltren I Verfahren 4 bzw. 5
Verfahren 2 Verfahren 6 bzw.
Bei einer Pulveraufkohlung wird man den Stahl meist im Kasten
abkiihlbn lassen und neu-auf die Hartetemperatur erwarmen; bei eer
Salzbadaufkohlung ist die direkte Hartung aus dem Salzbad in Wasser.:',
oder 01 in em n Salzbad von 200 bis 300?'gtinstiger. Das Abschrecken int
Salzbad. kann nur dann durchgefahrt werden, weim der Cyangehalt: des
Aufkohlungsbades nicht ;halter als 1.5%
Das Erwarmen far die ilartung ist rasch, maglichst im Salzbftd durch-
zufahren, wenn.eine Doppolhartung vorgenottunen wird. ZurVfnueidung y'!?)
von Rissen und zur Verminderung des Verzuges bei einer Dopipelhirtung
wird empfohlen, den Stahl in einem Salzbad von 550? abzukahlen told
urn anschlieBend sofort im Salzbad auf die Teniperatur der Har!ting 11
zu erwarmen.
.
Ein Anfassen der einsatzgeharreten Teile ist unbedingt.durchzufahres0
da hierdurch die VerschleiBfestigkeit -steigt und insbesondere auch- dii(1
Bildung von Schleifrissen vermieden wird.
80
?
Werden Stable sehr tief eingesetzt, 30 entsteht die Gefahr der Bildung
eines Zementitnetzes bzw. eines Schalenzementits. Es ist daher not-
wendig, diesen! Schalenzementit in kugeligen Zementit umzuwandeln.
Dies geschieht am zweelcmaBigsten durch eine Glahung bei einer Tempe-
ratur von iiber 900 ciund durch em n Abkahlen in der Luft oder im 01 mit
naehfolgender Glahung bei 700?. Dieses Ergebnis erreicht man auch bei
der Doppelhartung, wenn man die I. Hartetemperatur etwas halter wahlt
und die Zwischenglahung bei 7000 durchfiihrt.
In der nachstehenden Tabelle sind die Kernfestigkeiten far verschiedene, ,
Stahle und Durchmesser angegeben.
L TABELLE 3
Streubereich der Kernfestigkeit nach dem Abschrecken in Abhangigkeit
vom Querschnitt (Blindharteproben 80 mm Quadrat)
'Of
?
? I
Stahlmarke
10 mm
30 mm
60 mm
SVitrke
?
I
?
15 Cr 3
16 Mner 5
20 liner 5
22 liner 6
15 CrNi 6
18 CrNi
i0Mo 80
.(lihnl. 16 CrMo 4)
EOM? 100
(laid. 22 CrMo 4)
EN 15
(ihnl. 13 Wier 7)
EON 25
(ihnl. 13 NiCr 12)
BON 35
(W. 13 NiCr 14)
?
70-100
95-125
110 ?145
106-130
130-155
100-130
125-155
70-95
90-120
100-130
60-85
80-110
100-130
115-150
90?Igo
120-145
85-110
110-445
60-80
80-110
90-124
50-75
65-95
8.5-120
105-140
80-110
110-135
70-100
85-120
50-75
70-100
80-115
kg/mms
I?
-
1
tf
St
If
,
r Bei der Festlegung der richtigen Stahlmarke mai auch die Kernfestig-
keit fOr verschiodene 'Abmessungen beracksichtigt werden. Die obige
Tabellessoll em n Anhalt fur die richtige StahlausWahl sem. In der nach-
!
JullNinii?
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2
81
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.0111101'
? e::.er.74737",7.g`
Sg.447,,
4444;c2.-
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2
Itirg7,4
:71
,
4,5ticitzre.
folgenden Tabelle sind die Temperaturen ' der Warmebehandlung, aliiii:4:
Temperaturen far das Einsetzen, die I. Hartung, das Zwischenglitlhen;
die II. Hartung und das Anlassen som4e.far das Glahen undNorinalisieren;f
und die Warmformgebung verschiedener Stahle aufgefahrt. Ferner sinif;.!
die erte far die Rockwellharten der Oberflache und die Kernfestig:i
keiten angegeben. i
Vert7patiltle 1 1
Bei den im vorigen Kapitetbehandelten EiOatzstahlen hat die Forde;',
rung nach einem zahen Kern die Begrenzung des Kohlenstoffiehalte
I auf maximal 0,24% bedingt. Eine Ausnahme Ibildete nur der StahI MIT
1 40 Cr 4, der nur far eine Cyan-Hartung geeigitet iii.
Bei den nun zu behaudehiden Vergi4ungsftahlen liegt der Kohlesii,
stoffgehalt durchweg int Bepeich von 0,25 bii 0,50%.
Die legierten Vergatungsitahle enthalten folgende Legierungseleritente
Ciirbm, Nickel, Molybdan, Vanadium bzw. Silizium und Mangini;;?,::
in hqieren Ptozentsatzen. 4
Dies Legierungselemente kannen !einzeln , oder kombiniert vorliegen,::--,,
je nach dem Verwendungszweck mid den Anforderungen, die an daie4f -,4
betreffende Bauteil gestellt werden.
Fraher waren fast ausschlieBlich die Ergebnisse des ZerreiB- und Kerii7'.:,i
schlagversuches maBgebe9d. Man wahlte die Stahle nach der.ermitteltaiVii f.q
Streckgrenze, Festigkeit, Dehnung, Einschnarung und 1 der Kerlischlag
zahigkeit aus. Die Werte des Zerrelliversuches kOnnen, jedoch nur laii 1;
statisch beanspruchte Teile gelten. Bei dynam *
iscli beanspruchten Ko 0. 4
..,
struktionsteilen liegen die Verhfiltnisse anders flier kommt der Begriff i
der ,,,Schwingungsfestigkeit" hinzu, der far die Wahl des Stahls auiii';',,
schlaggegbend ist. Die Schwingungsfestigkeit steigt: mit der ZerreiBfestiv
4.
keit. PO- Teile, die jedoch Kerben oder scharfe Ilbergange aufweise
trifft diese Erhohung *lit hundertprozentig zu, da die Kerben. sehit ,
hohe Spannungsspitzen erkeben. Alan muf3 daher die Teile nach Koglieli!? )'29 >50
>2 nun %V
55 ' >12
>2 rum W
5
18 >30
' kali gezogen 45-55 H. 8
1100-750 1.020-1070 W/L abgesehreekt 60-75- > 28 > 25 15 -
. , warm-kalt- 65-85 > 40 >23 12 _
_. _ _ _ ? - verfeatigt
_ kalt gezogen 65-85 > 50 > 20 . 9
'
' -
1100-900 1020-4070 W/L abgeschreekt 75-90 > 28 > 35 17
- warm-kalt- 80-100 > 40 > 30 13
1 verfeetigt
kat gezogen 80-100 > 60 > 25 11
1000-800 780-810 50 30 -39 28
-.
A r e
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(0 C"Ici
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0
:*1
I,
Bestandigkeitatitbetik
4, ? 4-
?
Durch Laboratoriuinsversuche wurden aO,Proben4in geeignettten ZuA
stand (also geglaht, vergiWel?aer gehartet bzw. abgeschreckt) und mit
der fur den betreffenden Stahl giinstigsten, Oberflachenbeschaffefiligt
die verschiedensten An-griffsmittel bei verschiedenen TemPeraturen: et-
probt. Ihr logriff auf die Proben, ails den versch/edenen Stahlen w1-4,ide
, durch allgemein galtige Definitionen festgelegt. s bedeutet:
einem- Gewichtsverlust" von unter 0,1 ,g/m2 h, entsprechend
unter 0,11 mm Starke/Jahr.
1 = einen Gewichtsverlust von 0,1-1,0 g/m2 entsprechend
0,11-4,1 mm Staike/Jahr.
2= einel4 GewichtsverluSt von 1,0-10,0 g/m2 h; .entsprechend
mm Starke/Jahr.
3 = einen Gewichtsverlust Von mehr als 10,0 g/m2, entpprechend
mehr als 11,0 mm Starke/Jahr.
?
(h =1Stuncie, g = Gramm; m2 = Ruadratmeter)
Man kann_ dies auch folgendermaBen a racken:
-
0 = vollkommen bestandig (zu beacht ist aber L = LochfraB), .4
= praktisch bestandig, geringer An
2 = wenig batandig, nur beschrinkt anwendbar,
. 3 =. unbestandig.
_
- Das Zeichen ?L" beim Angriffsmittel bedeutet, daB bei diesanSittel, -
die Gefahr des LochfraBes auch in der testandigkeitsstufe 0 besq'eht-.1::_i
Fur die hartbaren Stahle gilt die Zu.sammenstellung nu'r ..bedingt;f*:'
bei diesen Stahlen die Verwendbarkeit bei hOheren ,Teniperlitifren (hirer
den Martensitzerfall ausschdet.?
Diese Laborversuche kannen und soilen nur einen Anhalt geben;
die Betriebtrhaltnisse sinittinteri ganz anders sind. ESIr kozinen
geringe 13e ? engungen schon gan andere Verhaltnisse geschaffen
werden, die den Angriff verscharfen oder auch abschWachen k??nen
Fce eine neue Fertigung it es iitif jeden Fall zweckmaBig, Probeith!',
chnitte den angreifenden Mitteln auszusetzen, und dadurch.
far noch unbekannte Betriebsverhaltnisse, zu bekommen. ?
r
dl
Bestandigkeit der nichtrostenden-stitirebestandiken .4"tahle
\V,
Val
Konzen-
tation
2
I.
,Tempe.
ratur
? ,
Stablmarke
1.1
X8CrT117(X8Crl
4-1
0
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7
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Aieser (ohne
tehvifelsinre)
1-;Aliii-asser
..?
81iirefelsaure)
s
00Clis
?Weineist),
?
bis 40
bis 40
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bis 100%. kochen4
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1,
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Konen- ' 20
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S.
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,kochend 22
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146
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ei
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kthylglykol
Aluminiumnitrat
Al (NO3)3
!Aluminiumsulfat
All (SO4)2. 18 H20
heiB
gesattigt
Ameisensiurc
HCOOH
heiB
gagattigt
10% I
sPez?
Gew. 1,02
50%
sPez?
Gew. 1,12
kochend
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1
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3
4
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Aseivegiure
actor(
.
-
i
Ammonia NH3 oder
sehniakgeist
'NR4 (OM
....---?
---1,11"11.1?11nalliun
g (Ng 4) (804)2 ? 12 H20
iiiimr,ige Lisung
ismoniumbifluorid
u 0..1flacinanmonium.
-himoniumohlorid
041iiabsk)
gol--- . .
keir;iunoniasung
,
?
.. ?p:
,
,.
a - ,
4.A 1
i
..
'..ii.'...., .19*Iiiirakargona t
: ?
L
L
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aper.
Gew. 1,18
100%
apez. .
Gew. 1,22
bia
106%
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geeitt;gt
v
1 kelt
! geeittigt
10%
25%
50%?
kalt
-. beta
geaiittigt
kait ,
gesittigt
mit Kupfer
und Zink:
ehloriden.,
1 i
kalt
boil) ,
gesittigt
20.
kochend
.
3..
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.
20
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20
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Kolizen-
tritionen
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1
Bleiessig (bah)
ssrige Losung
Bleinitrat
Pb (NOsis
Bleizucker
Pb (C211302) ? 311,0
- viassrige Looting
Ma, rein
Blutlaugensalz, rotes
(*he uater Kaliussienicyasid)
.Biutlaugenaalz, gelbee
(siehe mar Xaliamfasoeyassid)
'Bonderlosung
(siehe eater Plias
P219bat) ?
,BorB
,Box
Nt'sB40/
twisorige LOsung
'Bonaire ,
gsB03
twiesrige Lasting
pranntwein
Brom Br
?
promaillxir ,
' (siehe luster Sabestramid)
Buttermilch
L bei.dem Antrithiaittel balitutet
150
?
2
mile
Konzen-
trationen
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Konzen-
trationen
3,
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I.
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g?eschmolzen
3
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Konzen-
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I"
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-
,
?
cc
?
Thaw:slurp
Cgs (CHI) COOH
spez. Gewioht 0,96
Calciumbieralfit
Ca (HS03),
Stdfitlauge %
wissri,ge Laeung
Calciumohlorid
Ca C12
?,.??
20 at
L bit
geeittigt
Calciumhydroxyd
Ca (OH),
Caleiumhypochlorid
Ca (0C1):
Chininbisulfat
Chininsulfst
ChinceollOsungi
Chivy Cls
Guilin frock. Zustand
,Glas in feucht. Zuatand L
Ohloramin
I (iior ailtee Aktivis)
01110211111/11013185ung ?
(*he make kasnaahanchiorid)
?
Ohkeessigsaure
OtHs01
bis 50%
ilber 50%
kelt
gesittigt
1:500
50%
3
20
kochend
20
kochend
180/20G
20
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20
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his
40
20
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20
100
20
20
100
20
krhend
20
I) psi Kaadeeset intake XesszestratioaserhOhime MOH sursglich,
Plod X 5 CrNilio 17-13.
L b deal Aassiffstaltiel bedeutsit Lochintallerr?
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,40
?
Eisensulfat (Ferrisulfat)
Fe2(SO4)2 ? 9 H20
Eisensulfat (Ferrosulfat
mid Ferrisulfat)')
FeSO4 mid Fel(SO4)2
wit.'sarige Losung
Eisessig
(koozentrierte Essigsture)
Entwielder (photogr.)
Erdol?
Essig.
. ..
Essigdimpfe
Essiggeist
..,
&gigs/ix:ire
CHs CO2H
,
) . ..
i
iissigs4ture + -
?erhydrol I
aliCOrli + .11.202 -
-___....? _ _
i
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10%
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'amid
33%
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10%
ape&
Gew. 1,01
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spez.
Gew. 1,08
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spa.
Gew. 1,07
konzentz. -
spez.
Gew. 1,05
10-n. 50% -,
(
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kochend
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2
_o.1?1 0 I* FA IN 0 1?10 C443 1.+0 0 0 1.4 0 ?O 1
vuruzi znensuitat (Ferri, and Ferro-Whit) wird der Aufritimoo Wiwarklure auf die iuIIea1tIY11'
,
Chroca-Nickel-Stihle
154
frz.-
1
Essigsliuteanhydrid
C4112 02
t.tx?Itt
Farbflotte alkalisch oder
neutral reagierend
organisch saner
reagierend
schwach schwefelsaner
oder organisch
schwefelsaner-reagierend
(H2SO4 nnter 1,0%)
Parbflotte
stark schwefelsaner oder
orgsnisch + stark
schwefelsauer reagierenc
areSO4 Ober 1,0%)
Perricyanksium
(debe ulster Kalitunfealcylaid)
Ferroeysmkalium
(abbe outer Kalionderrocriaki)
Fett*ms = Oleinsiure
els CpH
. Fettaktren mit
Spam HIS04
Thdersalz, Fixierbad.
Fleisch
technisch
hi% ere
Phi cke
(30 at.)
heiB
Pluorammonium
Ohhe rater Awasoolunibilluorid)
Pluonrasserstoff- L 40%
*Ire FluBsture ' Dimpfe
H1?,
" lasigait X 5 CrNiliotuNb 1848.
4* dna Augritticnittel bedeutet Lochirebriehr.
3
20
kochend
20
kochend
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, 20
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180 .
200-235
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3 3 2 3 1')
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Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2
20
kochend
?
kochend
of.
Fruchtsafte aller Art
Fruchtaturen
heiB
gesittigt I
Gerbsanre
Tannin
wassrige LOsung
20
kochemd
koehend
20
koehend
20
koehend
20
kochend
in Alkohol'
gelded 'Nig
in
Petroleum
gelost.
,1: 1000
Dimple
Glyzerin
C4 111{011h
:
Harnstoff
CO (NH2)1
? Harz
20
heiB _
20
20
koehend
20
20
koehend
20
kochend
ltait
geeattigt
to.13,y,
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I.' 4
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