HEAT TREATMENT & STRENGTH FACTORS OF HIGH GRADE STEELS

Document Type: 
Collection: 
Document Number (FOIA) /ESDN (CREST): 
CIA-RDP81-01043R002000090022-2
Release Decision: 
RIPPUB
Original Classification: 
C
Document Page Count: 
95
Document Creation Date: 
December 27, 2016
Document Release Date: 
May 22, 2013
Sequence Number: 
22
Case Number: 
Publication Date: 
September 24, 1957
Content Type: 
REPORT
File: 
AttachmentSize
PDF icon CIA-RDP81-01043R002000090022-2.pdf11.21 MB
Body: 
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 50X1-HUM R Next 1 Page(s) In Document Denied Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 FRAGEN DER MATERIAWIRTSCHAFT Declassified in Part - Sanitized Copy Approv r Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 :qt^r"liftlbe. "..11s - eg. . ? ? ' ???*??,tirPt????4,..,,, ? ?...110, 04,-. ,..=.4?-? .. v#=. tc Declassified in Part - Sanitized Copy Approved fo.:2,7,I,;,a:::;.0.::./010.?0,12a.,: ji,8k-RDZ.v71:01343R002000090022-2 -4, 4,, 74- r.1"12-:1?;.L' * ? r ? . t1-1-6) 1. ? . .".?????? ? 1 _ ,. WrIas OW Wi}:tschatt, Berlin NO II. Am irdeetlidmihmket Mt - kvetwAttdt, IMO land Merlin WI, Famaslathe &mat /UR pimanceftg9 Vitt valltvatlicht . Lliteur,Nr. III . Ilriadqmothmimmim-W.11.01011 tlalandentwart wad Typogratitt lit , Mt Moine varbtheItim SAW umi Opieki I/II/II MileittAdt* VealtestMozt a Nu* . 3 - ?. ? ft), .0??? ? ?? ? ?i - I ???741,1 ? , .it;??? , 9 Einleitang\ Bereits vor Erscheinen des Edelstahlverzeichnisses wurde seitens der , stahlverarbeitenden Betriebe oft der Wunsch getiullert, auch die Warmer behandlungsvorschriften in dieses Verzeichnis mit aufzunehmen. Diesem Wunsch konnte damals leider nicht stattgegeben werden, da die not- wendigen Unterlagen noch nicht vollstandig vorgelegen hen. Durch die Herauspbe der vorliegenden Abhandlung soli nunmehr diese Forde- rung erfullt werden. Damit eine leichte Erganzung zu dem Ende November 1954 eraehieitenen Edelstahlverzeichnis m8glich ist, wurde der Aufbau in der gleichen Anordnung vorgenommen wie in dem genannten Ver- zeichnis. Das Edelstahlverzeichnis enthfilt alle Angaberi iiber die u- sammensetzung des Stahls, die HauptVerwendungszwecke, Schrtt. gruppen und den Vergleich zur bisherigen Werkstoff-Nummer. Im v liegenden Buch werden die entsprechenden Warmebehandlungsv schriiten und die zugehOrigen Harte- bzw. mechanischen Werte erlaute t und angefahrt. Die angegebenen Vorschriften fiir die Warmebehandlung der Edel- ? stahle und Angaben der rnechanischen Werte wurden z. T. den Pro- spekten mallgebender Edelstahlwerice, den betreffenden Werkstoff- Blattem sowie dem Buch ?Technische Baustahle" von Prof, Dr.-Ing. Kfintscherl entnommen. Es mull aber hier besonders betont werden, dull die Angaben stets nur far einen Stahl der angegebeneu Mark'e, d. h. r mit der dieser Marice entsprechenden Analyse gelten. F?r Stahle, die nur dieser Marke ahnelti, massen unbedingt die genauen Vorschriften 11 des betreffenden Stahlwerkes befolgt werden. Die fiir den Vertrieb von I Fdelstahlen zustandige Niederlassung der Deutschen HandaSzentrale Metallurgie, Poldihutte, Leipzig W 33, Jordanstr. 1, wird jedem Ver. braucber gem in Rahmcn der vorhandenen Maglichkeiten die betreffen- . den Werksprospekte zur Verffigung stellen. Zn den einzelnen Stahlgrufwen sind beijedem Absehnitt Erlatiterungen .und Hinsv eise allgemeiner Art eingeflochten, in denen die VArbraucher 'surf die allgemein wiehttgen Punkte bei der Behrindlung dv-betreffenden 'Stahle? hingewiesen werden. Far die wichtigiten StahlVsind? anBerdem AnlaBschaubilder bzw. Diagram4ne bei derfrerptungsstahlen eingefiigt. Wird diese Ausarbeitung in Verbindung Mit') dem Edelstahlverzeichnis ffir die Verbraucher von Edelstahl zu einer fibersichtEchen und er sehOpfenden Arbeitshilfe,- dann hat sie ihren Zweck erreicht. Kiintachar, Techniache Baustible, ViKbeina Knapp Vezi,g, Halle 1952, 2. Auflap. y ? k\ Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 3 v -4e r / f ? .,?itv$ ? V 1 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 , 'Zia I =At. n i'4?? f 5-1 p. ? /4 a Allgemeine Hinweise I. Es kann nicht im Ralunen dieses Buches liegen, elle vorkommenden Behandlungsvorschriften und umfangreiche Hiirtebeispiele zu hringen. Hierffir gibt es eine reichhaltige Fachbacherei, die diese Einzelheiten illustriert behandelt. ? In den einleitenden Kapiteln zu den verschiedenen Stahlgruppen werden die wichtigsten Aingaben gemacht, die man bei den Stahlen der entspreehenden StahlgruPpe beachten muB. Die folgenden allgemeinen Hinweise betreffen die besonders hfiufig auftretenden Fehler, DieseHin- weise sollen helfen, solche Fehler zu vermeiden. Beanstandungen, oder- Reklamationen entstehen hauptsiighlich aus folgenden Granden: ? 1. durch Fehler bei der Stahlerschmelzung und Weiterverarbeitung, 2. durch iFehler bei der Stahllieferung, 3. dutch Pehler beim' Verbraucher. Die Fehler bei der Stahlerschmelzung und Weiterverarbeitung lessen sich in der Hauptsache in folgende haufige Mange! gliedern: Abweickingen von der vorgeschriebenen Zusammensetzung, starke Schlackeneinschlasse, Lunker i\nder Poren,L Risse, entt im Kern oder an der Oberflfiche, schlechtie Glfihung. Bei einer einwandfreien Stahlerzeugung und vor allem hei einer ge- iragend ausgebauten Giitekontrolle kamt der griiBte Toil der Fehler ver- mieden werden, zumindest werden die fehlerhaften Stacke schon durch die Kontrollorgane rechtzeitig ausgeschieden. Der Wert einer aus- gedehnten Gatekontrolle ist &her far die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Dutch die sehr gut entwickelten Prafgerfite, vie Ultrasehall, Magnetfluxverfahren u. a? wird die Lieferung rissigen Materials an _den Verbraucher zum gr011ten Tail vermieden. rgans, auftretenden Fehl bestehen zu einem kleinen Teil in unsach- Die beim Stalillieferantt, id. h. vorwiegend int Bereich .des Ilandels- ? emfiller Lagerung oder yerpackung, die aeschidigungen des Materials niails ,erursachen kOnnen. Zuni grOBten Tell jedocb bestehen dicse Fh Stahlvetwechslungen. Diese Verwechslungen kommen hau p tsacl d ich Orin vor, wenn die Lieferwerke Material anliefern, das nicht einwandfrei gekennzeichnet ist. Es ist daher unbedingt notwentlig, besonders die Edelstahle in den Stahlwerken einwandfrei zu kennzeichnen. i .4 II Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 T?r".; ? /1 ? .P $ - 5 r. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 - sdlItymnrila321?TPLINCOM zt, . ? - ? ? te. ttje dritte Ursache far Beanstandungen sind die beim Stahlverbraucher auftretenden Verarbeitungsfehler. handelt sich also urn eine Ursache, auf die durch die nachrolgenden Zeilen besonderi hingewiesen werden soil, damit die immer wieder vor- kommenden Beanstandungen vermieden werden kannem ' Au s den eingehenden Beanstandungen gehen im groBeit und ganzen folgende drei Ursachen hervor: 1. Fehler, diedurch Ent- oder Aufkohlung entstanden sind, 2. Fehler aus, einer falschen Warme.beliandlung, 3. Fehler, die durch Kerbwirkungen verursacht werden. Um diese Fehler zu verzneiden, erscheint es notwendig, diese eingehend zu besprechen. t' .4- / 3 444.1. 11" , I Dieses Anreillen laBt in h sehr einfach aus dem Unterkchied im GefUge erklaren. Die Festigkeit eines Stahls andert sich bekanntlich mit dem Kohlenstoffgehalt, je hohei dieser Gehalt, desto hailer ist die Festigkeit des Stahls. An der entkohlten Oberflache liegt praktisch em n Stahl mit C =0% vor, also em n ganz weicher Stahl. Da bei leder! Hartung Span- nungen auftreten, with der Stahl an der Oberflache durch diese Span- ntmgen fiber seine Streckgrenze beansprucht und mull bei starker Ober- lastung reiBen. Dieser AnriB _bildet dann eine Kerbe, on der der end- galtige Bruch ausgeht. .. -- . ,- Die notwendigen Bearbeitungszugaben nach DIN 7527 sind aus der Tabelle i zursehen. Sie gelten far Werkzeugsahle. Von den Stahl- 1 werken werde ahnliche Bearbeitungsvorschriften gegeben (siehe Ta- belle 2); diese gelten 'far alle Stable. Es empfiehlt sich, auf jeden 'Fall diese Bearbeitungszugaben einzuhalten, um Ausschul3 an hochwertigen Werkzeugen zu vermeiden. Far die Lieferung geschmiedeten Stahles von den Werken der Deutschen Demokratischen Republik ist eine T1OL .. in Ausarbeitung, aiii hOhere4pgaben vorsieht. .1 ! 4 Entkohlung ? Bei den Lieferanten von E. delstahl gehen immer und immer wieder. Beanstandungen ein, in denen behauptet wird, daB der gelieferte Stahl nicht ?hart" wird. Bei genauer Prafong ergibt sich dann, daB man gar keine oder nur eine tnigenagende Bearbeitung yorgenommen hat. Jeder gegliihte Stahl hat aher eine *gewisse Glahhaut, die unbedingt entfernt werden mull. Durch den GlahprozeB wird die AuBensehicht entkohlt, .sic enthalt also in den auBersten Zonen gar keinen Kohlenstoff mehr und weist erst in einer bestimmten Tiefe wieder den urspranglichen Kohlenstoffgehalt aus. With die Schicht abgearbeitet, hekommt man einen einwandfreien harten Stahl, sofern die Hartung nach Vorschrift erfolgte. Die Verwendung des Stahls ohne vorherige Bearbeitung hat vor allem noch andere Nachteile. Einmal wird versucht, durch Harten bei haheren Temperatuien den Stahl hart zu bekommen, em' wird also iTherhitzt, ohne daB man eine harteOberflache dadurch erreicht.4nderer- seits reiBen Werkzeuge, die eine entkohlte Schicht haben, sehr oft von dieser Schicht aus cin, und in kurzer Zeit bricht das Werkzeug von diesem Ana aus vollstliidig. Aus diesem Grunde mull bei alien be- anipmehten Werkzeugen nicht nur die Arbeitsfltich,e, sondem das gauze Werkzeugl beatbeitet we en. - Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 7 ? ? 44:4'c ???, , It , Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 "Ttg, I ;TABELLE 11 ? , Bearbeitungszugaben fiir geschmiedeten St4stahl sowie die zulassigen Abweichungen (Werkzeugstahle) nach DIN 7527, Tafel I, Blatt 6 ? FertigmaB mm ? , iiber Stablinge bis 3500 mm. Eitablinge? tibet 3#00-6000 MM Querschnitt Lange Querschnitt _Lange Zu- gabe ona ,zul. Abw. -tarn Zu- gabe mm zul. Abw. mm Zu- gabe mm zul. Abw. mm Zu- gabs mm zul. mm. 6 ' * 2 +0,6 8 +9.- - - , -0,4 -7 16 2* 2,5 + 0,8 9 + 10 - - - -0,5 ? -1 - 25 40 fr.. 3,0 + 0,9 -0,6 9 + 10, - - - s - - 40 61' 4,0 1- 1,0 10 + 11 6 -I- 1,5' 14 + 11 + 0,7 - 8 ! - 1,2 - 9 63 80 , 5,0 1+ 1,2 11 + 12 ; 7 i + 1,7 15 + 12 '- 0,9 - 9 ' ' - 1,4 , 10 80 100 6,0 + 1,4 12 -I- 13 8 + 2,0 ' 16 , 13 -1,1 , 9 -1,5 100 125 7,0 +1,8 14 + 14 10 + 2,3 41 . + 14 - 1,5 ; - 11 - 1,7 , x - 10 125. 160 9,0 + 2,3 15 ; + 14 12 + 2,5 119 + 15 ' -1,8 -11 -2,5 -12 160 (200 111,0 + 2,5, 17 + 1414 -I- 3,0 21 i + 16 1 -2,5 -14 -3,0 200 250 13,0 +3,0 2Q- -I- 16 17 + 3,5 23 i-l- 17 '250 '315 - 3,0 I --: 16 ' - 3,5 - 17 16,0 +3,5 23 + 18 21 -I- 4,5 26 .-I- 19 - 3,51 . - 18 - - 4,5 - 19 115 400 20,0 + 4,5 27 td-21 26 + 5,5 30 + 221 406 - 4,5 .!,- 21 - I-- 4,6 -r 22, OA; /5,0 + 5,5 '32 1+ 24 32 If 6,5 35 + 26, - 5,5 .4 - 6,5 - 26 *Von 6 bis 25 mm gelten die Wert e nur fdr Stangenlangen bis 2000 nun. 1 Nach Dr. Hank, Werirsauptilde noel Due W Num (Bayern) 1954. , C. P. Wintered+, YndaPhend111131. 4 ,ev , '', a klemmt bzw. unzulassige Toleranzen aufweist. Werkzeug dal nicht kieben, da sonst Storungen in deiFertigu.s5g aul ?,: treten iind das Werkzeug schuell rauh und unbrauchhar wird. ??. Die chemikhe Zusammensetzung der Warmarbeitsstahle ist in der,!: 0.. Hauptsache durch nachstehende Legierungselemente gekennzeielmet: Silizium ? -hrom ..--' Wolfram ? Nickel -- Molybdan ? Vianadin4, , Je nachdeJia vorgesehenen Verwendungstweck werden die StAhle ent,?. . sprechend alegiert. In dem Edelstahlvermichnis sind die Verwendunp % zwecke Mx die verschiedenen Stahlmarken angegeben. Es sei 'hier.nuri,r4 _ noch darauf verwiesen; daB die Entwicklung in der ,Gegenwart dahin% geht, die hochlegierten Wolfrarostahle dutch niedriger legiertel StAhlsi)! ' auf Molybdangrundlage zu ersetzen. So wird z. B. von den Scljraubene - und Mutternfabriken schon vielfach die Stahlgate: 45 CrVMoW-5-8 ver.:: ..t- wendet, die sich sehr gut bewahrt hat und ala Ersatz oder besser-gesagkz, ala ein Austausch fur den 5%igen Wolframstahl in'Betracht kommt.4 Verschiedene Stahlwerke haben neuerdings Stale mit etwa 3% MO;v:, 3% Cri und 0,6% V sowie 1% Si, 5% Cr,I,5% Mo, 0,3% V und 1,5% Ws., hemuigebracht, die sich ebenfalls im Astaulch fur die hoehlegiertei Wol1rmst?e bestens bewahrt haben. ter erstgenannte Stahl lauft 'miter der_ Werkstoff-Nr. 2365, SEL Bezere.hnung X 28 CrMoV 3-3, d, -.. zweltel miter Werkstoff-Nr. 2606, SEL Bezeichnung 35 CrMoVW20- Diee Stable slid im Edelst blverzeichnis nicht ?epthalteii. Nahere:t ?Angaben fiber die Stable und die Behandlungsvorichrift smd an Schlul!', ,.,.??,l theses Abschnittes verzeichnet. i ? * . !i.: K ichnend fiir die Warmarbeitsstahle ist, daB these nach deiii-.1:, H@te keine Glasharte annehmen und auch miemals mit einer *thee, Hide verwendet werden. Die GesenkstAhle z. B. werden je nach Big a1isprtchung und GrOlIe des Gesenkes, had' dem Hfirten, aur eine - stim e ?Einbaufestigkeit" kngelassen. 4' I ? - ? Bider Warmformgebung and' Warmebehandlung der Warm bait. stahle ist folgendes zu-beachree ? 26 4 4.4 ? jk,).0* ' Wartnfornzgebung. Falls die Stale f?r omen besonderen Verwendungst zweck geschmiedet werden miissen, z. B. PreBscheiben u. 5., skid langsam und gleichmaBig zu erwarmen; his 300? langsam, dann raschet auf 850 bis1900?' gut d4rchwarmen, anschlieBend rasch auf die Schmiedc. temperatur etwa 1050 his 11000 erwarinen, gut durchziehen lassen, ohne aber zu fiberzeiten, moglichst in einer Hitze fertigschmieden, falls nicht moglich, nachwarmen. Is, die untere Schmiedetemperaturgrenze erreicht, dam n nur so hoc& nachwarmen, dad das.:.Schmieden bis zur unteren Teriperaturgrenze beendet ist, da sonst GIcibkornbildung auftritt. Nadi, dem Schmieden werden die Teile im Ablegeofen oder Asche langsam aul 200 bis 250? abgekiihlt. Damit die Werkzeuge besser bearbeitet werden konnen,l` miissen sic nach dem Schmieden wieichgegliiht werden. Nach langsamem?! durchgreifendem Vorwarmen werden die Stficke in der vorgesqhriebenen Gliihtemperatur etwa 4 Stunderi gehalten, damn laBt man die 'relic in-k! Ofen auf 500?, und weiter an ruhiger Luft ahkiihlen. Bei genugender Bearbeitunifszugabe bedarf der Stahl keinen Schutz gegen Entkohlung.' Spannunefreiglithen. Mitunter ma-cht es sich notwen(lig, die We90.1. zeuge nach starker Zerspanung spannungktrei zu bevor ditse ? fertigbearbeitet werden. Die Temperatur betragt fur das SpannungsfPer- ghiben 600 his 650?, ungefahr 4 Stunden belatit man die Teile auf dieser Temperatur,Alann kilhle? sie langsam im Ofen ab. iltirten. Die Werkzeuge werden zuni HArten gleichmaBig und durch- grel,fend auf die vorgeschriebene Hartetempemtur erhitzt. Die Erwar-i mug poll rnindestens 2 ' Stunden &mem. Liegt die Liiirtetemperatur ttberiA9P0?, so muB der Stahl zuniichst langsain ,auf 850 bis 900? und beii Harteternperaturen miter 1000? auf 650 bis 850? vorgewarmti werden. Die Die ?wititere Erwarmung auf ,,Hartetemperatur .-kann dann schneller vor,?aeli gehen. Die richtige 415he der Hartetemperatuy innerhalb dee angegebenen grenzwerte ist sachgemaa zu *Alen, 'bei die Harte-,, temperatur mit der notwendigen Durchwarme- und Hi1ezeit abgestimmt sell! muB. Das,pmchrecicen in den vorgeschriebenen Harternitteln muB so dureb- gefiihA werden, daB eine voile AushArtung erzielt wird, d. h., daB di AbklihlgefaBe eine genAgende GroBe haben mussen, .damit keine un-< zulassige ErwArmung der Abifihlflusiigkeit durch das Hartegut erfolgt. Eine zu.schroffe Abkiihlung soil ebenfalls vermieden werden. Aniassen. Das /Oilmen .mue, entsprechend den Vorschriften fiir die betreffende Stahlmarice geschehen. Es empfiehlt sich, die Werkzeuge zur Verbesserung der` Zabigkeit zweimal anzulassen. Das zweite Mal ist das Anlassen moglichst langsam durchzufillaren. Bei schwierig geforrnten ???4 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 27 /1 ? 'trieSIY ors ,e ??4 a a kegZiLrleagtg , L OP Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ?Nrta-,?? ? .3.1.VM1,0= Werkzeugen ist sogar emn drittes Anlassen bei einer Temperatur von etwa 30 bis 50? unter der letzten AnlaB(emperatur zu empiehlen. Die Teile miissen besonders beitn ersten Anlassen langsam angewarmt werden, ? 1 ? da durch das Harten mitunter groBe Hartespannungen entstanden sind. Die Haltdeit auf der AnlaBtemperatur soli wenigsteni 2 Stunden be. tragen, far. starke Querschnitte rechnet man fiir 25 &in Wandstaro mit etwa I Stunde AnlaBdauer. Das ?Abkahley erfolgt dam n in ruhiger:' Luft. BehandbIng'wahrend der Verwendung im Betrieb. Urn unnotige Span-' , nungen tind? RiBbildungen zu vermeiden, sonata Warmarbeitsstahle grundsatzlich nueangewarmt in Betrieb ge9onamen werden. Die An???:. warmtemperatur richtet sich nach der jeweiligen Arbeitstemperatur..' In nachstehender Tabelle sind fiir verschiedene Werkzeuge die iiblichen-:, Anwarmtbdtperaturen Verzeichnet. k 4Z,V ".141 ??? Werkzeng lAnwirmtemperatur, Gesenke Pre8werkzeuge ftir leink-Blei-Legierungen ftir Leiehtmetulle f?r Schwerraetalle brueguBwerkzeuge fUr die Verarbeitung von B1e4 Zinn, Zink und Legierugen Leicihtmetalle und ihn4che Schwermetall, wie Messing und andere Cu-Legierungen hoebsehmelzende Schwerlegierungen, wie Alpaka, Silber, Neusilber, Bronzen Ii. a. PreBlverkzelige fiir Metallteile -fur die Verarbeitun,g in ZLehtmetall und ihnliatem Buutmetall mit normaler Verarbeitungste4speratur deagl. mit_hoher Verarbeitun,gstemperstui . . . Solirauben und Muttern etwa 200? . ? etwa 200c-250?. ' etwa 300-400? etwa 350-500? ,f,7k1 etwa 150? etwa 200-250? etwa 250-300? etwa 300-350? etwa etwa etwa etwa etwa 1, f{/' 200? 2501300?;,' 350-400?::r.? 200-3000:it Erkirmen sich die Werkzeuge- beim Arbeiten zu stark, so miisseil 41' gekuhlt werden. Die KUhlung sop so mild wie mtiglich erfolgen, um 28 e. ? ? ??:+1?? i_ Bildung von Warmrissen zu unterbinden. Die Kahlung dart* jedoch nicht so stark vorgenommn werden, daB die Werkzeuge unterkuhlt werden. Es ist eine standige Kontrolle der Werkzeuge w iihrend des Betriebes notwendig. Wahrend der Arbeitspausen rrtuB die Kahlung ab- gcktellt werden, um eine Unterkiihlung zu vermeiden. Bei langeren Pauscn ist em n Anwarnien der Werkzeuge eventuell notwendig. Nach einer gewissen Betriebszeit ist is vorteilhaft, die Werkzeuge zu entspannen, wobei die Temrratur etwa 50? tinter der letzten AnlaB- temperatur liegen soli. Sollten sich feine Haarrjrsse gebildet haben, so sind die Formen vor dem Entspannen nachzuarbeiten. Durcit dies& Entspannen wird die vorzektige Bildung von Warrnrissen vermieden und dem Betrieb werden erhebliche Kosten erspart, da die Werkzeuge eine bedeutend hahere Lebensdauer erhalten. Ein besonderer Abschnitt soil den Gesenken und ihrer Warmcbehand- lung gewidmet sem. Die richtige Durchfahrung_desllartens und A!t- lassens von groBen Gesenkblacken ist eine der schwierigsten Aufgabert der Harterei. Es gehart sehr grope Erfahrung und Sorgfalt dazu, groBe Gesenke einwandfrei abzuharten. Das ReiBen der groBen Gesenkblacke erfolgt entweder wahrend der Hartung, beim Anlassen oder auch langere Zeit nach Inbetriebnahme. In den weitaus meisten Fallen ist dieses ReiBen auf eine ungiinstige iSpannungsverteilung zurackzufahren. Diese Spannungen entstehen 1 idurch Temperaturunterschiede zwischen Kern und Oberflache bet der ,1Warmebehand1ung. Temperaturunterschiede werden stets dann auf- treten, wenn nicht genilgend Zeit fiir die rich tige Durehwarmung vor- handen war, die Blacke zu knit in einen heil3en Ofen eingebracht worden sind und andere Fehler begangen wurden. Die nachstehenden Ilinweise (nach Dr. Haufe) sollen helfen, die angegebenen Fehler zu N er- meiden. Bereits beim Erwarmen der G'esenke massen die nacitstehenden Punkte beachtet werden, damit keine zu groBen Unterschiede zwischen der Temperatur im Kern und an der Oberflache auftreten. 13 Man soil die Ofentemperatur nie unnOtig hoch wahlen, auch wenn dadurcli e'I tvne Ilingere Zeit benotigt wird;. bei einer Ofentemperatur von 1000? ircl z. B. die Hfirtetemperatur von 850? nach 81/2 Stunden, bei einer Ofentemperatur vson 940? erst nach 10/2 Stunden ? erreicht. Bei zu hoher Ofentemperatur reiBen die Blacke, die Kanten und Ecken werden aberhitzt. Die Abmessung der Geserike far das obige Beispiel betragen 360 mm Quadrat. . I 2. Wird bei der Erwarmung mit treibender Flamme gearbeitet, ist die ? Oberflachentemperr tur eines Gesenkes 360 x 360 'rum bereits nach I, Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 29 4 ;r:5474Y.TV. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 51/2 Stunden erreicht, bei-normaler Erwirmung hingegen eist nach!( 101/2 Stunden. Es ist verstindlich, daB auf der andcren Seifie durch'44. die zu schnelle Erwirmung 1 groffe Temperaturunterschiede auftreten mOssen (der Unterschied betrigt etwa 25% zwischen Kern und Ober-,I, ; Bache), so daLl eine normale Erwirmung besser ist. .3: Zu beachten 1st auch besonders der Querschnitt der Gesenke. So kman der Temperaturunterichied zwischen Kernrutd_Oberfliche bei einem - Gesenk von 360 mm Quadrat gegentiber-ieinem von 100 riun,'; Quadrat em n Vielfaches betragen. _-- 4. Je niedriger die Warmeleitfilhigkeit, desto holier sind, die, Temperatur- 4 unterschiede. ., Um eine riBfreie Erwirmung durchzuffihren, miisseri deShalb folgendel Regeln beachtet werden: ; ,. Bist00? 1st die Erviirmung besonders vorsichtig u$langsarn durchzu- r f?hren, es soli mOglichst das Gesenk in den kalten (gen eigesetzt und., - mit dem Ofen hochgeheizt weirden. Witmer ah 200 his 300? dad der. Ofen keinesfalls,sein, d. h., die tatsichliche TempOstur des Ofens darf,:?-2, nicht holier sein. Ein Offnen der Ofentir hat keinen Zweck. Enst weian! das Gesenk die- Ofentemperatur. angenommen hat, soli Mit dein Auf4:1 heizen begonnen verden; dieses lit langsam durchzuffihren. , Ober 500? kann mit treibender Flamme geheizt warden. ,Z um. Diirch,;';;- warmen 1st der Olen abzustellen mid eine gewisse Zeit au; Temperatur:;- .. zu halten. ' Aus der Skizze 9 1st die Erwirmungszeit lir Gesenke aus legiertenr:; mid unlegiertem Stahl fur eine Hirtetemperatur von 850? zu ersehen4- Beim Haden der Gesenke netml en die Temperaturuntersehiede zwi-7, 'schen Kern mid Oberfliche mit nachstehenden GroBen zit: 1. der Aboliischtempcatur, . et 2. der GrOBe de. Gesenke, . 3. mit al)nehmender Wirmeleitfihigkeit, des Gesenkes. ' Die -se entstehendenl Spannungen werden noch durc)i ,Gefigespan-'. hungen lerhOht, ,die (lurch das Hirten auftreten. Die letzteren sind . besonders hoch bei den Wasserhirtent oder, besser gesagit,\ bei deR4- ., sogenannten Schalerihirtern. Wil4hen EinfluB die GeseRkblockgriSBe auf den Temperaturunterschied hat, zeigt die Ski= 10. ' Zur Vermeidung bzw. Herabminderur* der Spannungen infolge der:;:' ..: , Temperaturunterschiede sind folgende Hinweise za. beachten: - 1. Die Abschrecktemperatui soli so niedrig wie millich gehaiten werden.: 2. Die Abkalungsgesehwindigkeit soli nicht groBer ala unbCdingt not;"."'? wendig sein. . ? ) . . , 1 los Nit iri?Std. 16 14 12 10 6 4 2 - / ? r a -r "P 1 mama S Allr leg. Stahl r .m. AirAlm- , ~ Asir Alr A. .. Iv unleg. Stahl Aerr . .4. Av 4. .,.. " ? . , . ,11;? ?4* ? 44 , . , . ? , 100 2q0 ? 300 400 500 Abmessung in mm , Skim) Errirmigngszeit fur Gesenla verach. Gropf" Bei Wasserhirtern wird eine Verringerung der Spannungen dadureh erzielt, daB die Gesenke mit der Arbeitsfliiche nach unten im Wasser fiber einem Sprudel abgeschreckt werden. Dann wird der Block zu etwa zwei Drittel aus dem Wasser gezogen, his der Ricken Farbe angenommen hat, darauf wird er wieder eingetaucht unci nach einiger Zeit wieder herausgezogen. Dies 1st so itmge durchzufiihren, his das Gesenk auf dem Ricken dunket bleibt. Die Gesenke sollen riiemah bis zum Erkalten im Abschreckbad bleiben, sondern sic miissen warm in einen AnlaBofen mit etwa 250? Olen- temperatuy gebracht werden. Pie BlOcke sollen noch so warm sein, daB das, HarteO1 Oder das Wasser bei der Entnalime aus dem Bad gerade noch verdanipft. Besser lit noch em n AlO?angen bei der richtigen Kern- temperatur (siehe Skizzen 11 und 12). Es gehort hierzu jedoch eine sehr groBe Erfahrung. Die KerntemPeratur muB bei der Entnahme etwas niedriger als die vorgesehene ArdaBtemperatur sein. 600 mm Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ? 31 a a a lisitegiiiii ?,? 1.4). I Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 04, disl a -Temoic 800 600 :400 200 0 , liartetemp. 900?C immv.46,644.4.6 011.ftaisme... 5 10 15. 20' 25 30. 35 40 Zeitin Minufen nom Gesenk 100 min Quad mro 0.4.m.se 360 mm Skizze 10: Einfing der Gesenkblockgrofte as/ den Temperaturemkrechied zwiechen Oberfkidie iced Kern Zeit in M;n. 120 loo 80 60 40 20 .. .... .. ? ti A .4 - ? 350? . -4 (N , , k501,0 .0'r me'? i iw a. \ ? igo?--- 1 ,..00' f . ' 514? ....."?"......??1''':'*"... . ?. 50 100 150 TOO 290 300 356 400 Abmessung ii mm Quadrat dicizze 11: Akkilslungezeit in a jiir eine Kerntemperatur von 350; 460. und 550?! 34. F._ *1 3 r A 32 ? 1 1 Zeit In Min 120 100 80 so 40 0 ? c---, , ? :07 --t .......j..,30,00 ......n.....r.:...! 50 100 150 200 250 300 350 Abmessung irimrriGuadr7t Skizze 12: Abkialungazeit in Waseer fur eine Ketntemperatur , von 300, 200, 100 und 200 400 Anlassen der Gesenke. Wie schon gesagt wurde, mull das Anlassen sofort nach dem Harten erfolgen. Die Ar-nlOtemperatur wird durch die Arbeitsfe,stigkeit bestimmt. Die Arbeitsfestigkeit richtet sich nach der Gesenkstahlart, der GrOBe des Gesenkes, der Art und Form der Gravur, der Art des Arbeitsverfahrens sowie der Verformungsfahigkeit und Ver- arbeitungstemperatur des zu verschmiedenden Werkstoffes. Allgemein kann gesagt werden, daB Gesenke mit flachen Gravuren bei Verarbeitung harter Werkstoffp holie estigkeit besitzen ,massen. So werden z. B. Scherengesenke axis W,asserharter nur. 150? angelassen, und sie besitzen Rockwellh ? von etwa 65 Rc. Bei. mittleren Gesenken und Flach- gravuren sin estigkeiten von etwa 160 kdmins angebracht. Sehr wichtig 1st die sorgfaltigste Ausfuhrung der Gesenke, es massen elle Biegebeanspruchungen und vor allem alle Kerb,wirkungen vermieden werden. Ein sehr gefahrlicher Teil 1st der Schwnlbenschwanz und be- sonders der Dbergang vom Schwalbenschwanz izum Bok. Hier milssen all Riefen durch grobe Schrupparbeit oder scharfe, nicht abgerundete Ilbergange Verruieden werden, da sonst von dem Obergang die Harte- oder Spannu'ngsrisse ausgehen. Far Tiefgravtiren betr? die Festigkeit etwa 130 kg/mm' und bei stiirkerer Kerbwirkung hachstens 1.00 his 110 kg/mmi. ? itwamokis,,Xdagaki. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 -L? 33 4rd ?- -.71? ? V 7-7 ' , ?? 4 ? ar!, 445" ??? '???:?-?A le. 49.1 -5."?= 10 8 6 4 0 ? pe? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 - 1 , 1 i . . / ) , , .7 I / .... ! 100 150 200 250 300 350 400 450 Abrnessung mm Quadrat *zze 13: Asseiirmzeites beim batsmen von GeoeskblOckes verachiedener - Grape. Anialitemperatur 550? C sich der gehartete Stahl beim' Erwarmen nicht gleichniaBig au's-:,"14 d t, sondern bel etwa 100 his 275P eine Verkiirzung auftritt, 1st die.;, Gef sr der Bildu4g von Anwiirmrissen sehr groB. Man mull aus diesel* G ide besonders beim Anlassen sehr langsam uid.vorsichtig erwarmen( Oh r die Erwarmungsdauer zum Anlassen gibt die Skizze 13 AufschluB..,. Pie AnlaBzeit, d. h. die Haltezeit auf der AnlaBtemperaturp betrfig(i 2 b 4 Stunden f" Gesenke unter 400 mm Quadrat. Bei den anlae- sp s en Stiihlen (.ri. und Cr-Ni-Stlihlenj muB das Gebiet um 500?2, v iedew und de- nlassen iiber,550? durchgefiihrt werden. Die Ab-?:.ji lung tart. mau, ann in 01 durch. Nach dem Anlassen auf 250 bis? .: ? mita der Stall, zum Entspannen erwarmt werden. II M ybdins und-Cobalt-legierte Warmarbeiti,etilhle4 die nicht int stahlverzeiehnis enthalten 1Wer1it.-Nr. 2343, SELBez. 40 CrMoV21. Schruttgr. 81. H uptanlelyse: C 1,0, Cr 5,0, Moi 1,$., V 0,6% V rwendiung: Wermarbeitsstahl mit gutei thiempfindlichkeit gegen?: stfmdigenTemperaturwechsel.Verwendung fiir Schmie 34 a z Behandlung: degesenke, fiir Backeni Stempel und Dome von Schnliedemaschinen, fiir DruckguBformen zur Ver. arbeitung von Leichtmetallen und ihren Legierungerq fkir MetallslrangpreBwerkzeuge, LeichtmetallpreBma- trizen u. 11. Warniformgebung: Hiirten: Festigkeit nach dem H iirten : Fesigkeit nach dem Anlassen bei; 1 1100-850?1 740? 780?2 1000-1070? ruhige Lurt, Warm- bad von 450 - 5000 980-1030? 01 ttwa .200 kg/mm2 60eetwa 180 kg/mm2 650? etwa 140 kg/mm2 700P etwa 100 kg/mm2 Stahl Werkst.-Nr. 2606, SELBez. 35 CrlyoVW 20-15. Schrotigruppe 81 Hauptanalyse: C0,35, Si 1,0, Cr 5,0, Mo 1,5, V 0,3, W 1,5.% V erwendung: Warmarbeitsstahl fur Schmiedegesenke, Backen, Stempel in Scluniedemaschinen, Warmsclierenmesser, Werkzeuge der Schrauben-, Nieten- und Muttern- herstellung. Fur TeilpreBgesenke bei der Nichteisenmetallverarbei. tung,1 StrangpreBwerkzeuge, PreBmatrizen, PreB-; scheiben u. Waimformgebung: '1100-850? Weichgliihen: 740-780? Haden: 980-1050? in 01, ruhiger Luft, Warmbad 450-550? Ilehandlun Festigkeit nach dem Htirten: etwa etwa Festigkeit nach dem Anlassen bei: 6500 750? 1 Baffler US Ultra, Scluileden bet 1150-1000?C. 3 Donvnberg WC Sperial Carp & Hoots MC Mt Bohler US Ultra 3* 1 GlElhen: 800-830? C 200 kg/mm2 bei Olhartung tao kg/mm2 bei Lufthartung awn 190 kg/mm2 etwa 150 kg/mm2 etwa 110 kg/mm2 35 de ? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ? f- a r?Resa?p cc. z ? it. ?Cr. Stahl Han yet' El eh Ha V-er 38 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 WOut.-Nr. t a nerly $ e: 9n4ung: 1,1 ndljung: 2365, SELBes. X28 CeMoV 3-3. Schrottgruppe.81 C 0,30, Cr 3,9, Mo 3,0, V 0,6% ,Wannarbeitsstahr f?rsehr hohe Warmbeanspruchung? Austausch f?r den 9%igen Wolframstahl, besonderst. unempfindlich gegen stindigen Temperaturwechsee und gegen das Auftreten von Warmrissen. - Verwendet far alle hochbeanspruchten Werkzeuge der:5, Schrauben-, Nieten- uNid Mutternerzeugung. Loch- : dome, Ziehdorne u. A. in der Rohrfertigung, MrWarm- scheremnesser, hochwertige GesenkeinsItge,' Backen-, Loch- und Kopfstempel in Schmiedemaschinen, f?r Werkzeuge der Metaastrangpressen, Preadorne, PreB,;:4 scheiben, PreBmatrizen u. V., far DruckguBformen Vero-le-hung von Schwer- und Leichtmetallen, filr FormteilpreBgesenke der Nichteisenmetall-Verarbei 'tung. - Warmformgebung: Weichgliihen: Haden: ? Festigkeit nach dem Harten: Festigkeir flack . dem Anlassen bei: 1100? 850? 720-740? 1000-1100? in 01, I ruhiger' Luft, Geblfise oder Warm- `..4 bad 450-500? etym. 1.90 kg/m02 600? etwa 185 kgrmmi 650? etwa 160 kg/ mm2 7000 etwa 110 kg/mms Werlkst.-Nr. 2662, SEL Rex. 30 WGo 36. Schiattgruppe 71 (76) ? alyse: C 0,30, Co 2,0, Cr 2,5, V 0,3, W 9,0% pta en ung2, Hochleistungswarmarbritsstahl mitt Kobaltzusatz, deri durch seine Legierung flir sehr hochbeanspruchtet, Werkzeicge? Verwentung fuldet, wenn der 9Volga .`k Wolfranstahl nicht nrtehr ausreicht. Seine Verwen-s,?. \ dung i* praktisch die gleiche we beim Stahl 30, WCrV 34-11,a. h. far, hochbeanspruchte PregmatrizIn' Teilpregesenke, DruckgaBformen zur Verarbeitu vonSclfrermetallcn in jgroBen Stfickzahlen, sehr hoch bcaisprichte Werkzeuge h Schmiedemaschinen, lioh viertige Fesenkeinsatze. r . " 1 ? Behandlung: W formgebung: 1000? eichg1ilhen: 760? lifirten : 1130-11 Festigkeit nach dem Harten in N: Festigkeit na';"hi dem Anlasseit 41: - ? ???;',E"..4 01, ruhiger Luft, ? eblase oder Warm- bad, etwa 180 kg/mm2 609? etwa 180 kg/mm2 650? etwa 160 kg/mm2 700? etwa 120 kg/mm2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 37 4 f "4"1111.111111allealABlinaing ILas?????M_ Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 0 0 0 C ,..1 ...4 1.4 g ?-? Cl,--i ...4 ..I:) ...0 e; 22 ,.. = 0 . ?,.. ta ., 1:1 ....i. ? $ co Li) ??? fr., a so. O 0 a) 0 cn tu 'CS m 0 . 0 O ?? ?? ____, 0 ..., IAD ? .: E F. F4 ? t . 74 8 E .-. (- ,) O tn .{.1 .,:s a z 1 a .7611 c?-qi C. S .4 .4, 0 = z 6 2 6-48 ..--* 0 ?a;4: v v.3 8 2; ? ? ? - .... ri. 7 E x 2 I l I .5 .4 i g - - pel 4.. ?,,, 0 .r. ? ,A ie.. Cl g co .- 00 4.? 0 8 53 $ ?I% 4., = *z . r. 3, g ,4 c.) 0 , .14 :0 ., a) ? ..I." .0 .0 03 i :0 "0 cri..1:5 0 0 0 a) Z 1") C.) ...% CD ? ?-? v. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Apviigkitit kg/a.0 Rc-Hart? 55 4 ? 0001 650.. 700?C Anlakeimperotur Bkiftmis (4410-8414tatild) 15 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 litifies?vpv:z; ars': ? Rc-Harte 55 .4 tk.fl kw mgr. Ink?ai? ..M. IOW 1 1 Warrnarbeitsstahl 45 Cr VMoW 54 ett 4 , 4( i --- - - 34 550 600 Anlatitompotralur Rc-Harte 55 1 Ii 450 500 550 600. 650 Ablostimperatur ? Statiitnatiterr-- 55 Ni Cr tie! 6 ?--55 Ni Cr Mo V 7 Skizze (A414P-Sc1ta? ubild) 19 _415,..'" ? ? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 cirbeitsstahl X28 CrMoV 3-3 (2365) Fostigkeit kg/mm2 200 180 160 140 120 100 > Rc-Harte 55 ; 21 -.--- Warmarbeitsstohl 40 CrhloV ,. ? . , . , ? : 450 ' 660?C Festigkoit kg/m.2 200 180 120 100 AnhAtimporatur 8kizze (Aniaft-Schaubikil) 22 50 45 ao 35 30 ? Rc-Hii 55 , I - Wannorbeitsstahl 35 CrA40YVV 20-1 1 . 450 500 550 AnIalltpoporatur Skim (Attlafi-Sc1$aubi41) 23 It 50 45 40 35 30 45 \ ? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 g#3, Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Vergi3ten des 'Sehaftes blau Blcibad ca. 4500 meist die sogenannten Dauerbriiche,' die bewirken, daB das Werkzeug rasch entzweigeht, obwohl die eigentliche Arbeitsschneide- oder -flache noch vollkommen in Ordnung ist. Fur diese. Werkzeuge, MeiBel und Dopper, sei daher em n besonderes Behandlungsbeispiel angefiihrt. 3 Warmebehandlung eines PrePluftmeiPels Eine richtige Warmebehandinrig it gerade bei den stark ad. Schlag und Schwingungen beanspruchten PreBluftwerkzeugen von grOBter Wichtigkeit, deshalb soil an dem Beispiel eines PreTuftmeiBels eine ,Warmebehandlung geschildert werden. Harten: Die etwa auf 700? ,vorgewarmten MeiBel werden in einem Hlirteofen, &or die vorgeschriebene Hartetemperatur hat, auf die richtige Temperatur erhitzt und nach etwa 10 Minuten Haltezeit in dem Abkiihl- mittel abgelOscht. Das Abschrecken soil mit dem Schlagen& voraus erfolgen, die MeiBel miissen dabei dauernd auf snd ab bewegt werden. Anlassen: Nach Vorwarmen auf dem Ofenrand auf etwa 200? werden die MeiBel lent Skizze 24 A mit der Schneide vous bis etwa zur Mine des Einsteckendes in einem Bleibad von etwa 450? C eingfitaucht und solange darin belassen, bis das Schlagende eine blaue Anlagfarbe zeigt, die AnlaBdauer betragt etwa 20 Minuten. Dann erfolgt das Abkiihlen an der Luft. An iiberfeilter, entkohlungsfreier Stelle sollen der Schaft etwa 165 kg/mm2, das Schlagende etwa 180 kg/mm2 Festigkeit besitzen. Harten and Anlassen der Schneide: In einem Koks- oder Hohlsohlen- Iiiirtefeuer wird die in der Skizze 24 131 angegebene Lange auf Harte- temperatur ,erhitzt. Die Erwarmungsdaner betragt etwa 6 Minuten. dann wird die Schneide im Abkiihltnittel abgelOscht (s. Skizze 26 C); sic mull standig em n wenig auf und -ab bewegt werden. Die Schneide soil schnell abgeschmirgelt und die AnlaBfarbe beobachtet werden. Hat I die Schneide die hellgelbe Farbe erreicht, dann muB der MeiBel rasch im Abkiihlmittel volleads abgelOscht werden. Eine Feile soil anIer Schneide gut greifen ? etwa 195 kg/mm2 Fcstigkeit (s. Skizze 24 Dc)-. Es sei an dieser Stelle auf das Buch von Erich Reimann ?Das Ilarten" verwiesen, das sehr gute Hinweise und Beispiele fiir das Harten von Werk- zeugen bringt. , Stale fir Warm- and Kidtarbeit Diese Stahlsorten bilden den Dbergang von den reinen Warmarbeits- stahlen zu den Kaltarbeitsstahlen. Ihre Verwendung als Warrmirb,eitse stall beschrankt sich auf niedrigere Temperaturpn und kurzzeitigere Be-'rUtmji g mit dem Werkstack, als es bei den rei*en Warmarbeitsstahl",, cif Fall ist. Der Kohlenstoffgehalk. der Stahld fiir Warm- und ari)eit ist genau wie bei den Warmainitsstah46 noch verlafiltnismaflife .g. Die Legierungselemente sind auch hier in der Hauptsache Wol ram, Chrom, Siliziiim, Vanadin und Molybda Die Festigkeit bzw. Rockwellharte errehI wed r nach der Hartung:! noch bei der Anwendung Glasharte, sie3gYim Bctrieb meist zwischen: 42bis 58 Rc. Eine Ausnahme bilde er Stahl 85 Cr 7 fiir Warm- und. Kaltwalzen und der Stahl 210 Cr 44, wenn dieser als Warmarbeitsstahr verwendet wird; die Rc-Harte liegt etwa bei 60 bis 62 Rc. Die Warmebehandlungsvorschriften sind im allgemeinen die gleicheii: wie bei den Warmarbeitsstahlen. Es sei nur besonders auf die sogenanntOr- ,1 'Dauerstalile" und ihre Behandlung hingewiesen. Diese Stahle, die 111; der Hauptsache far PreBluftwerkzeuge und ihnliche verwendet wer4en,14: bedtirfen eiper besonders sorgfaltigen Warrnebehandlung. Diese St?e bzw. Werkzeuge werden in der Hauptsache dutch starke schwingendert,I, Beanspruchung sehr stark belastet, sp daB sic bei nicht sachgematierc' Ausftihrung und Behandlung rasch zu Bruch gehen. Es entstehen dadn 46 ).f.111 ' 1:4 Filr die gebrauchliChsten Stahlmarken sind die AnlaBkurven nach- stehend aufgefiihrt. Anhand dieser Kurven kann man fiir jede AnIall- temperatur die ungefiihre Rockwellharte bzw. Festigkeit ersehen. B. Reltuann, Du Hirten, Verlag B. G. Teubner, Leipzig-Berlin 1953. 471 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ? - '414 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 AuBerdeni sind in \der ntehstehenden Tabelre die-ablichen Arbeita' harten fur Nterichiedehe Werkzeuge aufgeffihrt. 1 Biegestanzen fur Warmarbeit. DISOer ftir Wsrmarbeit Toutohsehlige fiir Kah- 1 und Warmarbeit FlaehmeiBel Hammersittel HanddOpper' Kaltsbgrstwerizeuge - Kaltlochnisttizen PreBluftdopper _ 55-58 53-58 56-58 53-58 54-58 58-60 53-58 I 9 I m F.,* 9% $, . I I i 1 i 1 1 1 I L' . 1 ,v_3, ,-45 F: 4 p pi F.. 4 ,,: 2 g I 22'2 4 I ? 2 i E ,iF4 P,.. Fil P 11 4.1 rti $ 'ii I ?, ;14 ';V 4 1 1 c9 ??? ?8 ? 41 ec22u'r!`` o'41 -. .0 24 24?-2 2;1 24 b 1- .. l -4 -4 r1 e.I r?I 1 I rl I ,-. " c") I I C w 1 . :1' e 0 0 b f,' 4"-ri .. 4 8..5" I i; 6 E2PRF:.111 9,71'4 J ?i:54 M i `?-,f4t4 it-% :Z.' R2 re: 12 F.,41 i 1 1 I ,8171, 4 4 :',' st .5 s cA 1 _ , 4)3 s 4? \a? F., s 2 ES 2 1 -I I I I I 2 2 2 2 S,-.1 2 2 1 . 0 I 2 ii.11 ?2 2 12 :4 I I I I :74 2 2 2 '4 N CO CO 1 o ? 3.p (11111t43:*11 .11 11111i1 11 Iting I 1 a z sitS FIFII i3 ?I IP 1,-?...% .filg 2% F. 1 F, 2 sq. 1 ra % Fa 1 1 2 F?.) . ?,::... . . r. 8 15' 5 5 6 5 5 k5' 51 5 5 3 ? ' ? u . ?? ? g ? E 0 0)2EE 8 d88288 ,9.? 17 I I r I-- 7 ?7 III CO' 7 7 7 1 7 7 7 7 iR I E 1 1 fe E HE 2 222IEE !.:Fci . 2 2 8 2 * 21 2 $ $ 2 2 2 88 e a r2 -a "NI u s 2 2 , 2 2 2 8 , 88 2 2 Fel 2 2 CO 2 7 7 7 7 7 7 ,ri 7 7 7 7 7,7 1 7 f E E E E ? i 0 0000 .0 ' r. . .F i P t?. ? ? lilt) .241> E E E E E E E E E EEEE E E 1 1111.'illIfIllli00 -I ? ?1 ? ? ? ? 1 ? Ig (?? ? - ?). ?,-1 rg 6 Di 4. r. ? ,b N '4', ; t ,. > > ; 1. " 'LI 4 : 43 6X6.866 c.7) 6 cti ? . 3 iZ 0 iii 3 3 cn 4 3 r.72 FA '65 tai g 2 2 ? 4 4 4 4 4.4' '4 4412 fg1 3 8 2 4-4 x WIMPS - a -miry Z .. 6.. . . " 0 4 ? 4. 'I? 04.! licistlikir 49 4 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 1 i I 1 Stahhxtrken: I, I ,' ---.35 ---45WCrV7 _...,......._.... I WCrY I 7 - , . . .?? , Skizze (Aislaft-Schatibild) 25 ' 45 crMoV ?% ? , , k , Warrnarbeltssiahl: 6-7 _..._ t. , 1 ; Aislobtooperatur Ski= (Ankt13-Schaubs7d) . , In' Stahimarken: I 11 ?38 'Si CrY 6 ' --45 Si CeV67-, . . , . . . H - , ? , . _ . t ? , , 1 1 I . 45 WCrV I 7-7- I Stahlmarke , . , i , ,100 200 AnlaStiosparatur Skim (44i.dall-Schaubild),28 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 A ? Rc-Hart. 5,5 50 45 40 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 4 (b. 4 Rc-Harte 55 45 Rc-Harte 60- 55 50 45 40 52 100 200 AnlaBtemperatur Skizze (Anlap-Schattbild) 29' 300 4100 1 500?C42 , - ,, I iii Stahlmarke: 55 wcry 7 , ., I . ? 100 200 AnlaBtomporatur 300 Ski= (Aniafi-Belatthild) 30 400 100 200 Anlabtentp?ratur Skizze (Atsiafi-Schaubild) 31 Stable fiir Kalltarbeit I, 400 500?C Das Anwendungsgebiet der Kaltarbeitsstfihle ist sehr welt gespannt ; es umfaBt daher eine Vielzahl von Stiihlen, die auBer unterschiedlichem Kohlenstoffgehalt auch verschiedene Lekierungselemente. enthalten. In der Hauptsache hanilelt es sich hierbeium Chrom, Wolfram, Nickel, Mangan, Vanadin und in wenigen Fallen urn Kobalt. An Kaltarbeitssifihle werden folgende Anforderungen einzeln oder komlbiniert gestellt: gute VerschleiBfestigkeit, 1 hohe Druckfestigkeit, besonders der Schneidkanten, mOglichst geringer Verzug, gute MaB- und Formbestfindigkeit, hohe Schnitthaltigkeit, ' 1 geniigende Ziihigteit. Die beiden Flauptgruppen clef Kaltarbeitssta!ile sind folgende: Stiihle fur Schnitte undlchneidwerkzeuge; Statile fiir spanlose VerfOrmung. Je nach dem Verwendungszweck mull die Auswahrdeif Stahle ge- troffen werden. Fiir die Warmformgebung und 'Wfirmebehandlung der Stiihle gilt in kurzen Ziigen das Nrhstehende als Richtlinie: ?i 4 ? 53 ? a J, ,11 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 U. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Warmfornigebunge Die Sallie sind langsam und,durcbgkifend , maglichst neutraler pfenatmosphire zu erwiirmen. Die Temperaturen,'? bei denen die Warmformgebung durchgertihrt wird, sind bei den einzelnen:4 Marken angegebdn. Weichgliihen.'Damit man die Stahle gut bearbeiten kann und ;tuck, em n gutes Ausgangsgefage far die nachfolgende Hartung sChafft, inassety sie weichgeglaht wettien. Dieses Glahen erfolgt nach einem langsamen' und durchgreifeaden, mehrere Stunden (meist 4 Std.) dauernden En= warmen auf der vorgeschriebenen Temperatur. Dann werden die Stacke, langsam im Ofen auf etwa 500?, anschlieBend an ruhiger Luft abgekahW. Besonders mull man cfarauf achten, daB beim Glahen keine Verzunderunt oder Entkohlung eintritt, Spannunpfreigahen. Sind in Teilen durch bearbeitung oder Richten '- starke Eigen,spannungen entstanden, so massen diese durch ein bei 600 bis 6500 (etwa 1 bis 2 Std. lang) beseitigt werden. Die Abkahlung"*- erfolgt wieder langsam ,im Ofen. Flatten. Die Werkzeuge werden zum Hartentzunachst langsam und gleichmaBig auf etwa 400 bis 6000 vorgewirmt, dann raseher auf die. richtige Hiirtetemperatur gebracht. Bei dieser Temperatur werden die* Teile gut durchgewarmt, ohne zu aberzeiten: Zu beachten ist aber bei= stinders bei den 12% igen. Chromstahleni daLl diesel schr langsam um; wandeln und dahe,r eine langere HalteAit als andere Stable auf der Hiirtetemperatur bedarfen. ' ? ? ' Zur Vermeidung der Eutkohlung massen geeignete MaLinahmen vorl j gesehen werden, sei es, daB man die Teile aus Ofen mit neutraler Atmci7. sphare, oder aus der Verpacicuing (iusgebranntem, kleingestoBenem KoksgrieB) hartet. ? Die Salle sind beim Ablaschen im Kahltuittel standig zu bewegen damit eine Dampfblasenbildung und dadurch die Entstehung von weicheti3 Flecken vermieden. wird. AuBerdem lannen, leicht Harterisse dann auR1 treten, wenn die Teile nach einer nur kurzen Bewegung am Boden deg: Hartebottichs abgelegt werden. _Anlassen. gas Anlassen soli sofort nach dem Haden erfolgen. Wig hEich man anlaBt, 1st eine,Erfahrungssache. Man soil die Teile mOglichstx im Bad auskochen, da didtirch eine gleichmaBigere AnlaBwirkung ar nach ?Farbe aniaisen" erzielt wird. Du Anlassen ;toll nicht zu kuri ? 4.4 shin, es mull mindestens eine Stunde flauem. 4Zwiachenentspaenen. Es empfiehlt sigh, em n Zwifchenentspannen, Wrkzeuge bei Temperaturen. 4von 50? unter dr Anlafitemperatur durchzufahren. Diftses Entspannen erfolgt von Zeit zu Zeit nach eine* gewissen Betriebszeit. 54 ? 1, Id . ? I 44 . .:00 7 c.) 0 1 ? 1 44 ,00, 10 CO .00 .. va ?0 1 .1 g S .% 1 ,%- 2 2 1 1 ? 0 4 . ....,$ 1 F0 2 rel 8 ta v a 8 8 og 8 g f0 2' a 4ss- - i ill s s cas s s t-- " CD CD ?am, c - , = = x 41 a g S g .0 uater Eiasatss tilde s stater Eiusatzstible ar.beitsstihle I 75 I 820-850 01, Wasser dor t 85 820 ?8501) Wasser 85 840-870') 01, Geblise 80 820-850 82 800-830 01 _ 780-1810 Wasser 82 800-830 01 -80 780-810 Wassert 85 850-900 01 80 800 ?830 01 80 800-820 VVasser 80 820-860 01 80 76E-810 01 80 830-860 01 800-820 Wasser I c.) a 4 1 1 Io t a , A 1 cn g 0 )0X . tizax IC 7, k ? 1? . .1. c4 ?, 4':' q7,etly. "I a > 4 > to co .d.,40>c3 xxf.0612 k" Z A 0 3 3' 3 6 6 6 c`-,,' pfiqnups ? ivIuV 1 PI 0, 14 e* i 3 2 2 So- 55 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 60 Stahlmarke: 80 WCrV8 55 45 40 Rc.Harte 100 200 AnIalkemperatur 300 Skim (Anks13-Schatibild) 34 400 500?C I Stahlmarle: 80 CrY3 algelitirtet . ---r? wcpsergehortet . B.- 1 Stahlmorice:85 Cr 100 200i 300 AnkiStemperatte Bkiart (Ataaft-Soiaubild) 351 1400 500?C Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 57 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Ri:Hdite ..100 290 ' AnlaBiernporatur ? Ski,Xze (44141a?i34.9chavbiki) 36 Rc-Harts t ' Stohimarke: , .. 00 1 Cr 6 i i i r _. , . . . t I I I t , . :14 1'4 .k4 I!, ? 100 _ 200 Anktbtomperatui - Skim rdslaklidianbild) 37, ? g _ i ? x - ? ? ._ I 1- '170-800 Wasser tiS 65 a 57 I' ? 800-850 Wavier, 65 es 62 57 _ sal/cache ? ? Tells - 770-800 01 44 64 82 ss 800-830 stark* Tene 790-810 Waskr es es es as 780-820 Wasser 65 65 55 55 780-820 Wasaer 65 65 a 56 _ 800-830 01 ? I / 800-830 01 ' 64 64 62 57 ao 780-810 Wasser ? 65 65 a 56 800-820 01 es 63 C2 , 59 780-800 Wasser _ _ ? 780-810 01 64 44 62 59 810-840 01 a 64 62 57 780-810 Wasser 86 66 ea 58 810-840 , 01 64 64 62 57 48 780-810 Wasser 65 65 62 59 810-840 - 01 64 64 62 % 57 54 1 780?RIO Wasser ' 65. 65 02 59 780-810 Wasier 65 65 62 ? 57 830-860 01 64 .. 64 62 68 800-830 Wasser 66 66 64 Viehmatrizen lin Wassesstrahl hirten und in Wasser abkmhen ' 770-800 NVasser 66 66 63 60 760-800 Wasser 66 66 63 58 790-820 Wasser 67 67 65 - 60 Salzwasser 820-860 01 64 64 62 . 58 830?l7) A g I ,.1111?.r. 2 % sgle sat c a as ass Gil 8 2 2 2 ?a' gt i 1 4) 00 1 1 I I i E' , $ a s s ? SS ,S.F.F.,'S tr I I 177 7 I tIti -1117 E..E. 11..! i E. E E. .7.. E Et E E E T.- i '.32.?, SS `'`i7 ''f7 E. E. E ai-: :4): 0 it ? II i ??? f A ?,.:1 . ill I ki i i II 1777 H? ???.? ? ?? ???? . 44 r r4 ' ??? 4.4 yrs 4.4 4.4 ??? ,-. a-I ? ? S ? ? 117 II ?.3.2 .2 02 ...I ... 4.4 ?-? .-. ?? 3 . A I>.> F F a 10 1 41 10 .......ia bat ' ,.." . I0 3dd . CA 6 3 3 3 6 b 3 f, . F; :V E. F f, .F2 E ea 44I .4 i 3 6 3 6 b R. 1 RF1 ?..`i PRInutDS 6: -P.M? k al* a5 X $ 4 4 4 4 h.: 1 V 4 4 4 4 59 ; !tt.' 41. g' ? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 100 200 Anlaftemeperotui Skizzt (41.10-Schasbild) 38 itc-Harts 100 . Anlatemperatur Skizze (Asialf-Schaubild) 39 Rc-Harte 45 Stahlmarke: 100 WV4 Itc-Herta 50 45 100 200 Anlateral:A(0bn Ski 44.11414.?chatits.'ky 40 500 ' C Stahltnarks:105MnD 4 100 200 300 400 500 ? C Anlobtamperatur Skim (Aislali4chaubild) 41 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 61 ? ?,. 01- Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 100 200 300 Anlattomperatut i Ski= (Anialitilchattbild) 42 100 200 Anlabternporatur 300 400 500 ? C , QM.. i StabImorke:115 ',7 .....' CrV 3 waleergehirlet Olgehiirtet ? 1 I . t? W.? ???? mom m??? iimm , . , ? ? ? I --,--- 1 1 , ? I I , , , . _ ... . Art115tomporatur '?100 200 300 4(X) 500?C Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 .1.111.7 ..1.7"----."'".'. I Stahlmarken: ?1,45 ."?,,. , Cr 6 ? 145 CrY6 I* , 100 200 300 AnIablempiratur Skim (Ardap-SeJtasbild) Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 66 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 .4 to.t ? ito;.(Festigkeit) nach dem Anlessen auf C 1001200130014.00500t . . .S :t1; - ' .. 2 et ICI . 0 VI t". p?Al I" 4 ett r. , -t5 2 to I 2;1) , 3 t , g 3 S 2 3 1 2 1 2 2 1 $ 2 ,-. ,.., 2 2 41?1 : 44 ?E 68 .1 Is A el 4 Et I .. IFIct4 LiC 151 .t .3 1 I.1 2 1 4 .1 .5 .5 _., , ill , 0 . 0 2 , 7 i ;a g le .? I 7 I. 7 ? ? , 7 7 , ..vs I i i 5.1 la .2. g _ 2 0 2: 8 - 0 _.. . i ? ' 2 16 t. V 00 IT I II I I iig A F % 1 1 1 ? . 1 1 1 ? ? 1 . v - ? 4 LA i v 0 2 .94 ori a $ i 04 k PIFIninioS 4: ? . . , , , , . ,..., , Rc.-Harte '1 Stahlmarke: 165 CrMoWV46 .-1 100 200 AnlaStimporatur 300 400 500?C ? , Ski= (Ailaft-Schastbikij 50 Ite-Hart? 68 00 53 , Stohimar)cen: 1 I I 210 Cr CrW46 I 46 - ---210 I --. . 0. -.....,"0 .- , /-------- , . 1 1 I. or. 1001 200 Ankibtemporatur Rkizx (Aslali-Bchalitild) 51 500?C 67 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 i ? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ? 4-4.60Pcia 20? 180 :in 160 0.3 I 140 120 1114-11,7, 100 MEM IMMO SINNED IMMO ? k ...m.o.??????? ? ? 1 400 , / 450 513? 550 Aniasstomperatur Stahlmorkert--. X20 Cr 13 X40 0'13 OMNI. Skizze (Aslafi-Schaubsid) 52 0- Unlegierte Wericzengstalei A.1 ? Bei den unlegierten Werkzeugstahlen gibt es drei Gruppen: W 1, und W 3. Diese Bezeichnungen bedeuten: Werkzeugstahl 1..Gil*, "1 Werkzeugstahl _2. Gfite und Werkzeugstahl 3. Gfite. Der Unterschiedj zwischen diesen drei Gruppen besteht in der Hauptsache un folgendeti:; mit fallender Cute steigt der Schwefel und Phosphorgehalt, iimmt deri Mangangehalt zu, steigt die Tiefe der Einhartung und die Hartetemite-1 raturgrenze nimnit ab. Das heiBt, 4aB em Stahl der Gate C 70 W 1' gegenaber dem Stahl C 75-W 3 einen niedrigeren P- und S-Gehalt und weitere Hartegrenzen hal; andererseits hartet er nicht so tief em n wie der Stahl C 75 W 3. Auch die *Obrigen Eigenschaften sind bei dem Sta der ersten Giitc natur14 besser als bei einem Stahl der niedrigeren Qualitaten (z. B. die Gruhung). In den Stahlwerkenyird die Produktion laufend gepriift. Stahle, die als Stahl der Cute 1. erschmolzen wurden jedoeh nicht den Anforderungen i bezug auf die Hfirtegrenzen und di 68 4, c710nstigen Bedingungen diciser Cute entsprechen, werden in Gate 2 oder-:4 Pr 3, cntsprechend ihren Qualitaten, eingestuft. In- graBeren Edegtahl- werken wird jede Charge durch Hartebruchproben_auf die Hartbarkeit gepraft und danach in die zutrefTende Giitegruppe eingestuft. un allgemeinen ist folgende Hiirteabstufung auf lrund des C-Ge- baitca Welch mit etwa 0,65% C Zah mit etwa 0,75-0,9% C Extraziihhart mit twii ? 0,90-1,1% C Mittelhart mit etwa 140-1,30% C . 11 Fur die Stoll- rt mit etwa 1,30-1,5% C Hart Schlagbeanspruchung wahlt man die Stable mit ' einem C-Gehalt vo4 unter 1,0% C und fur Verschleifl- und Schneid- beanspruchung iibeil% C. Man soll die unlegierten Werkzeugstahle gentiuso wie ja alle anderen Stable moglichst an der unterent Hartetemperatur h rten, damit der erzug so gering wie mOglich gehalten werden kann. Die unlegierten Werkzeugstale weisen praktisch nach dem Haden zweierlei Geffige auf, im Kern das zahe Gefage ? das aus den weicheren Gefagebestandteilen Perlit bziv. Troostit und Sorbit besteht unci am Rand das harte Gefage des Martensit. Aus: diesem GefUgeunterschied ergeben sich auch die grOBeren SChwierigkeiten bei der Hartung un- legierter Stahle. Diese Stuhie neigen eher als die legierten Stable zum Verziehen und ReiBen. Man muB daher beim Harten besondere Sorgfalt walten lassen. Die Harteschicht ist bei der 1. und 2. Qualitat etwa 2 bis 3 min stark. Schwactie Teile harten durch. Man kann die schwachen Telle ebenfalls in 01 harten. Auch die gebrocbene Ha ung ist teilweise anwendbar. Die Erwarmu4g der unlegierten Stahle mull besondep gleichmiBig erfolgen,,damitaiiirtespannungen von :.to erein vermieden werden. Far viele Verwendungszwecke haben sich die i4nlegiertenl Weak- zeugstahle auch heute noch bewahrt und konnen nicht dirch die legierten Stable ersetzt werden. Bei richtiger Hartung ist die lH?e dee, hoch- , gekohlten Stahle mast hailer als bei den legierten St?en, manispricht von einer ?giftigeren" Harte. Die Werkzeuge sollen auf jede Fall an- aelisgen 'werclen, zumindeit mull tin Entspannen erfolgen. Es Fist zu beachten, dal) die unlegierten Stable, schon iiber 100? ang ssen, an Harte verlieren. AnlaBk4ven ifar verschiedene Kohlenstoffgehtdte sind in dieser 'Brosehare enthalten.ipie beste Zahigkeit erreicht man?,auch bei diesen :Stahlen durch mOglichst zweimaliges Aulassen. ' ??? ?2r,g, I Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 '69 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 0 0 ? 1 \ * 7a a . _ .. 0 .V Xs T 4 .Z I ? / -1lL' .. s 1 ,i2 4 . j: ' 2 2. ' I 1 a?ii f33 I la 11;511,31ga 3,3 3 3 3 3 3 , 1 . ? , s .' ii IJI 1 NII IIIli 1-1 4EF. ir/21`2 F IE"FE- FE F .1 L".? i s I ..., ? . , .... _ s ? i gl? 0.4 3 ' 2 2 - ii ?R i $ 1 011 A 1 2 g . 1 1 11, 2 2 ? 4 s il- rI. --1 77 III I q tit i I ? te lig Q1 :?o . , . 41 ca .. I , ? .. Si in , in SO , r0 49 . 40 R g, 0 0 0 9 9 O'. --45 0 0 I i mumps ? 1MN z . -- ' X ? .1 , ; X 3 ' 3---- g. o ? 0 1 a --1"? I ?1 ?s s, gs i -g 3332322 t' .0 aos , 2 truss, , ososog ! as a a; st. at aaas i 1 s,s a , ? , so so ou'oo tle-so oo 22 22 sa se es L. 13 15 la 15 le Tia 13 Ise 1=0 1.-:-. u '1 , . 111 ai li a ti Arl FE FE FE 8i F2 82 11 11 II 11,11'41 11 11 11 71 ct.T IT H FE y FE ti FF LI FF FF FF gF a '?11 , i 1 11??1??????? I? I I ? I l' ,I I I I '1.1 I 1 ?E E " " ? I E I E ,---i - 1 - u ; '; ; 2 u u? u ; ; ,; 1 ? ; $ u P 4) P ' ?r ' (5 I ? 011,i i 0 jr,eybs cf,71. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 S. 4 1\ itc-Har1t- 65 55 50 45 40 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ;IP ritMar egiv% ? ? ? Rc-Harte 65 60 55 50 45' 72 100 200 300 1 - 400 Anlassimploratir ? Siohirnoritgan: C130W1,W2 C100 W1 l? CI15 Wi und WZ WZ 90 WCWZ. COOW1,W2 C 70 W Z. ? Mtge (44,4?0841?01bild) 63 stahinsrfier.1,-1,c85 1 1 ? I I WS . I 61gsh. , -. -. ? , , . . . -?* 14 I 1\ 0 :100 200 Anlabtsiiperatur Ski= (AnksPicJiatibild) 64 1 900 400 41,? Itc4.14fie ? 65 00 56 50 45' 103 200 300 400 500 Anlassforriperatur Stahirnarkers: C90 Vi) C75 W.3 ? ' SU= (Aniafi-Misistild) 55 , , ' kahlMoricen: C 60 W3 W3 ....--- C 45 rml? ?NIO I.? .....? orrr. 1 rma TN... .. -- 1 . ...... ,_.........._,Aktag, e 1 r t. I 100 ? 200 Anta6t?mporatur 900 Eking plislapi?Schaubikii 66 400 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 500?C 73 e:a41.4.14.07.? ' . 1r I ? a a a 21, PaillMIPS Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ;IWO; , Wagers' he Die Anforderungen an Walzlagerstahle bestehen in der Hauptsache darin, daB folgende drei Bedingungen erfallt werden rdiissen: 1. genagende Weichheit bei der Anlieferung, 2. hoher Reinheitsgrad des Materials, 3. Oberflache maglichst frei von Entkohlung unorfRiefen. Die Harte des Materials zur Produktion von Kugellagem oder Rollen muB wegen der Bearbeitung auf Automaten niedgig sem. Far Kugeln ist diese Bedingung insofem not-wendig, da sonst eine Kaltverformune des Materials Schwierigkeiten bereiten win.' de. Die Prafung des Materials auf Reinh, erfolgt durch eine metallo- graphische Untersuchung. Ala MaBstab werden meist die Richtreihen 1 von Diergarten 'zugrunde gelegt. Ein Maglichst entkohlungsfreiep und riefenfreies Material 1st besonder- ,.. far die Blankslahle erforderlich! -Die Rollen uid such die gepriBten Kugeln erhalten sonst eine Weichi: haut, die eine Harteannahme verhindert. pas Gefage ds WiazIagerk stahls urnweichgeglahten Zustand soil nue aus der Grundmasse und rkugeligem Karbid bestehen, da auch nut dann, die niedrige Festigkeit; erreicht werden kann und eine gleichmaBige Hartung maglich 1st. Di Liefergedingungen von Kugellagerstahl sind in' der verbindlichen TG!AI 2783d. niedergelegt, die in der Dentschen Demokratischen Republik Gditigkeit hat. Bei Lieferungen aus Importen insbeskondere aus West, deutschland, massen die dort geltenden VortiChriften beachtet werdea Die Glahung groBer Posten erfordert eine sehr [lenge Zeit.' Naci'..;: ,,K?ntscher Technische Baustahle werden eta 30 Stundeh fr eine Charge von 10 his 15 t benatigt. Diese Zeit setzt sich wie folgt izn7 sammen: ? Nonnalgliihen: Aufheiten Halteieit bei Luftsturz auf 8600 6 Std. 860? 1 Std. 5000 r 1 Std. Weichgliihen: Hoehheizen auf 4 Std. Haltezeirbei 7800 :40 Std; Abkiihlung his 5000 8 Std. Sehluebbkahlupg*uf Raumtem mtur in Luft r lbt 01,werden meist die Walzlagerringe und eiich Stahle mit erhahtem - oder Siliziumgehalt gehartet. Kugeln und Rollen werden in . _ ' Wasser gehartet. -Nach dem Haden_ soil em n Entspannen oder Anlassen bei etwa 20(1? -4`49,11011: ut:Werkstoffblatt 350-53 sind fur, die Warmebehandlung die in nachstehenden Tabelle zusammengefaBten Temperaturen anzu- eni .. _. 'r ' . ''? SILS-Bes. s .......,, 2 .. Wait'mketn. Omni Weich- glOben ? C , GM- testi& kelt kesam,1 , H ?c Rockwell- hide nach dan Hitrten Anima,. ') Cr 2 ;i06 Cr4t . Cr 8,, 1 ,, .t; ? $ ' i ?.. .4- '4',... 1100-850 .. 1100-1180 1100-850 1100 ?850 i 750,?-?1000 750l00 750 +-IWO 740-420 ? _, I) 1) , 1/ 77 78? ?$1? 810 ?NO *10-850 OW-8W 880-870 . 880-200 W 0 0 ?Ill V 0 58662). 150-170 58-66 ') 150-170 58-69') 150-170 58-661 150-470 Hank dem WrritatoUblatt $5045wildleRrisellhkterwiwben 170-207 kginuni = 60 ?75kg/ininl 'iTaotigkeiklirsos. Per geatirearta Material, wirt eine man. ,Hirte.von Warn" = 77 kdimm* l'ardikeit sageleasta. , . ' ?GI: int eine onaknale Hirt. vat 207 keinusts vs 75 kodraml Fedigkeit at! Geroienes .., - ? el boa math dun Ziebea iiinam Entspannunrellea untravoctfan werden, bei dem jedoch Ziadatadung anitrootoin dart. : ' o / . ,-0 :iictarelldesethirte fer dis Toile let mach Own Warkstoit,tt *le foie festgelegt: - ? 00 ?II Ro ' iromtlert 52 ?85 Ro , ' .511-44 Re ,-,1111010 T.?' 58 ?a /to. ' ? ? , .. . . pro;1,,U natiglida6 in Hiders oiler im Lattantwilaafea dnrclogeihigt wades. . , I. ftl as a a a a at tl at ? ? Zur Erzielung eines besonders feinen Korns bei dc Hartung :wird von Prof. Dr. K?ntscher eine Dnppelhag:tung empfoblettt: 1. Hartung von 840 bis 850? Wailer oder 01, 2. Hartung von 820 bis 830? im Wasser ocier 01. 1 Kaatacher, Technische &Wilde, Wilhelm )(navy Verlag, Hallo 19611, 2( MOW. t ir f ? 74 f Ct011.1 atMg F;Xt`I'C:r 'Pr4774 ? ? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ? 75 -,31$ F4,7.0otzzoiW.4 , ? ? ? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 -4,4f "r ' Legierte Baltstiihle Einsatzstahle = Die kennzeichnende Eigensehaft der Einsatzstahle ist, daB sic 1;e1::, richtigen Warmebehandlung eine hohe Oberflachenharte und einen Kern erhalten. Em Vorteil der Einsatzstahle ist ferner, dafl si eine.s4 erhohte Dauerfestigkeit (Schwingungsfestigkeit) besitzen. Mit steigendeegl- Festigkeit nimmt die Dauerfestigkeit zu. Daraber hinaus wird die Kei empfindlichkeit der Oberflache herabgesetzt. Die Herabsetzung dee Kerbempfmdlichkeit wird durch die in der A.uBenzone auftretenclgar? Druckspannungen -erreicht. Bei der Stahlauswahl sind hachstehende Gesichtspunkte zu berack-: sichtigen: 1. bei reinem Verschlei 13; ohne hohe Anforderungen an den Kern, nfigen unlegierte bzw. niedriglegierte Stahle, wie z. B. 15 Cr 3, 2. Nifa das Maschinenteil auBer auf VerschleiB auch auf Druck, Zuc Biegung und Verdrehung beansprucht, muB man Stable h?herer Ker-1festigkeit nehmen. Es genfigen hier meist Cr-Mn-Stable (1.6 MnCr 20 MnCr 5 u. 3. kommt zu der Beanspruchung nach Punkt 2 noch eine starkezeb" schlalg- oder stoBartige Beanspruchung hinzu, dann muB der Kersil, und die Einsatzschicht eine gewisse Zahigkeit'haben. In diesen Fall? - ist meist em n Cr-Ni-Stahl notwendig. Die Eigenschaften der verschiedenen Stale lassen sich kurz wie foIgt zusammenfassen: reine Chromstahle haben gegenaber den unlegie Stablen eine hahere VerschleiBfestigkeit, Die Cr-Mn-Stahle sind in VerschleiBfestigkeit den Cr-Ni-Stahlen fiberlegen, ale neigen nicht stark zum ?Fressen". Die Clirom-Nickelstahle 4ind filt besondere Anii- sprache auf Zahigkeit geeignet, Ihr Anwendungsbereich erstreckt ski?' fiber alle Abmessungen. Die Aufkoblung der Randzone erfolgt in kohlenstoffabgebend4, Mitteln. Man kann entweder feste, flassige oder gasfOrmige Aufkohlungai mittel verwenden. Die festen kohlenstoffabgebenden Mittel bestehen in der Haup cb!, aus Holzkohle, pulverisierter Lederkohle oder einer Mischung 3 Tctlen Holikohle und einem Gewichtsteil Baritinikarbonat Die flassigen Aufkohlungsmittel entlmiten in dr Aauptsa0,he so ,. Bestandteile wie: Cyannatrium, dem Chloride und C nate beigem sind. ' I 76 ::rraltP? - 4471.7.t., ? II ' tvc c' Ala gasfarmiges Mittel werden in der Hauptsache Leucht- und Propan- gasDvieerwriechntdigete. Wahl des Aufkohlurigsmittels ist sehr wichtig. Sowohl die Chrom-Mangan-Stahle ala auch die Chrom-Molybdan-Stahle diirfen nut in ?mildwirkenden" Mitteln eingesetzt werden, da sonst Oberkoh- lungen in der Randzone auftreten kiinnen, und sich ein sogenanntes Zementitnetz bildet, d. h. der aberschassige Kohlenstoff scheidet sich ? anden Korngrenzen ala freier Zementit ails. Dieser Vorgang fahrt dann zu Abblatterungen beim Hiirten, Sehleifen odd im Betrieb. Die vorgeschriebeite Temperatur beim Einsetzen mpB eingehalten werden. Sowohl frei einer zu hohen ais auch einer zu niedrigen Tempe- rstur ireten infolge eines ungenagenden Kohlenstoffausgleiches schroffe Obergfinge zwischen Kern und Randzone auf, die solche Abblatterungen Verullacrhenrd Die efoerlithe Auflcohlungszeit soil durch eingesetzte Prohestabe sus dem gleichen Material kontrolliert werd4n. Als Faustregel kann man beim Einsatz in festen Mitteln..ffir 1 mm Einsatztiefe eine Zeit von 5 Stunden rechnen. Bei flfissigen, Einsatzbadern erzielt man 0,8 his 1min Tiefe in etwa 2 his 3 Stunden. Ffir Aufkohlungsmittel mittlerer Wirkung gilt folgende Zusammenstellung: Zeit') 1(,tunden unlegiertem tt ? 850?. Eindrinaitiefe Stahl in 0 mm bei: legiertem 850? Stahl 9000 ' ' 1 0,4 0,5 0,8 ?. 5 10 0,8 1,2 1,2_ 1,5 1,0 1,5 1,8 i? 30 1,5 2,4 1,8 2,8 so 2,5 4,5 5,2 1) Die Einsatadauer rechnet erst, vont Erreiehen der Elnsatatemperatur der eingeoetatert Teile an. ist such die Beachtung slier anderen Yorschriften fiir die W.irmebehandlung. So mlissen such die Teile nach einer starken mecha- 10.4en, Bearbeitung bei 550 bis 6500 sp,annunpfrei geglitht und nach- langsam abgkafilt werden. Das _ Einbringen in den (Men oder 7 dall Saisbad loll nach genfigender Vorwirmung erfolgen, keinesfalls soil 1111111 die Teile knit in den hochgehbizten Ofen einbringen. ,? '4, ? ? ' r ' Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 77 le" Ilailmettell1111 tfr..iewt" . Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release - - Ein weiterer Febler bei der Einsatzbehandlung kann durch Welch, fleckigkeit entsfehen. Die Weichfleckigkeit der eingesetzten Teile durch"geeigntte MaBnahmen vermieden werden; sic tritt infolge von-1 Hohh:aumen beim Einpacken Oder des Setzens des Kohlungspulvers Bei den nachfolgenden Behandluegen kann durch einen Luftzutritt e* Entkohlung auftreten, so 4. B. beim Zwischengliihen oder Anwarm zum Harten. Man kann die Entstehung solcher Entkohlung durch Em paqken in gebrauchtem Hartepulver, durch reduzierende Flammenfahir rung bei den Gas- oder &fen, durch Anbringen yon Schutzschlei bei elektrischen Ofen und Einlegen von Holzkohle an der Tiir usw. ver- meiden. 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 :11=atatfWft I. 1st die Hartetemperatur iu niedrig oder die Ablaschwirkung zu gering, entsteht ehenfalls Weichfleckiikeit. Bei unlegierten Stahlen it dahei oft eine Salzwasserhartung natig. Bei hochlegierten Stahlen tritt fleckigkeit durch eberkohlung oder durch die Austenitbildung aut. Det., Austenit kann durch ein Zwischenglahen und eine SchluBhArtung an) der untpren Grenze beseitigt werden. Bei der Aufkohlung in festen Mitt& (Pulvern) werden die Teile Kasten eingepgckt, so daB sic allseitig von einer genagend starkeis4 Schicht Hartepulver umgeben sind. Die Stellen, die weich bleiben so werden durch ein Umkleiden mit einem Gemengeiaus Asbest, Ton odeC, Lehm vor der Aufkohlung geschatzt; Besser sind elektrolytische ziige aus Nickel oder Kupfer. Man katm die betreffenden Steffen au' starker halten und dann vor dem Harten abdrehen. ; Far die Warmebehandlung gibt es verichiedene 'illehandlungsver-T`i schrifterc je nach dem-Vertvendungszweck bzw. den Aliforderungen, man an die Teile stellt. , Gefage der Einsatzstahle besteht meta11ographisc1i gesehen' pra1c.. tisch aus zwei verschiedenen Stahlen. Der Kern id- ein Stahl, mit ogr:: bis maximal 0,25% C, der Rand hingegen lit ein Stahl mit etwa Will man also einen Einsatistahl richtig wirmebehandeln, mitssen atif diesem Grunde auch zwei Hartungen durchgefAhrt werden, da die flaret:: teraperaturen far einen C-Gehalt von 0,20 und von 1% verschied01. sind. Diese Doppelhartung fit aber nicht irnmer notwendig und wird aus Granden der Kostenersparnis nath MagliChkeit versuchen, einer einfachen Harping auszukommen.'Nachstehend sind die verschl+,4.. denen Moglichkeiten der Warmebehandittng nack dem Einsetzen ati!=.:4 gezeichnet. Schon der. Kon.strukteur mut/ bestinjunen, weiche behandlung far die ;verschiedenen Maschinenicile anzuwenden lit, da er auch am besten burtei1en kann, welchen Beinspruchungen 'die treffenden ausg etzt sind. , irk ? i. Einsetzen . . . . ........... Abkahlen in 01 oder Warmer (I. Hartung) ? Anlauen .... ........... 2. Einsetzen ............... 'Alkahlen im Einsatzkasten .... ....... Erwirmen auf Temperatur der II. Hartung} Ablaschen in 01 und Wauer Anlassen ........... ? .... .... 3. Eins'etzen ................. Abktlhlen im Einsatzkasten ..... ..... ..... . ' Zwischenglahen ....... ... . r? . . . . ? ? ...... ? ... . AbkOhlen im Einsatzkisien . . ......... Erwarmen auf Temperatur der I. Hartung Ablasehen in 01 oder Wasser ? Erwarmen auf Temperatur den!. Hartung ? Ablaschen in 01 oder Wasser, , Aniiissen ? -5:;:kiitietzen ; Abkahlen in und Wasser :,'Erwavrilen auf Temperatur der ii Hartung -1' Ablaschen in 01 oder Wauer Anjauen :;-linsetaen -441)ktatien int Einsatzkasten? eat auf Temperatur der I. Hartung ? in 01 oder Wasser englahen . en auf Temperatur der II, Hartung 1 en in 01 oder Wasser ? j Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 !FY 7. Einsetzen Abkahlen in 01 oder Wasser Zwischenglahen Erwarmen auf Temperatur der II. Hartung Ablaschen in or oder Wasser Adlassen 2 3 ? 4 . . 5 Zn den einzelnen Arten der Warmebehandlung ist _olgendes zu sagen: Das einfachste Verfahren Nr. 1. ist nur far einfach geformte Teile anzu- wenden, die einer geringen Beanspruchung unterliegen. Bei dieser Warmebehandlung erfolgt eine Verfeinerung des Kernes, die Randzone aber ist durch die zu hohe Hartetemperatur aberhitzt. Die Verfahren 2 nut! 3 bewirken eine feine Randzone, der Kern wird jedoch nicht rackgefeint. Dadurch ergibt sich eine geringere Zahigkeit, des Kerns. Beim Verfahren 3.ist der Verzug geringer Mg beim Verfahren 2.' In beiden Fallen ist die Oberflachenharte gut. Die Warmebehandlungen Nr. 4-7 werden alsi' ,Doppelhartung" zeichnet. Das beste, aber auch das teuerste Verffihren ist das Verfahrin Nr. 6. Bei der Behandlung nach 4 und 5 erhalt man eine sehr gute Ober- flachenharte und hphe Kernzahigkeit. Bei der Behandlting 6 und 7 1st' der Verzug besonders niedrig. Bei, allen vier Warmebehandlungen ist das Gefiige sciwohl des Kerns als alich des Randes entsprechend seinem Kohlenstoffgehalt richtig gehartet !und damit feinkornig. Die heue TGL besclIrankt sich ttuf vier Behandlungen und zwar: Verfaltren I Verfahren 4 bzw. 5 Verfahren 2 Verfahren 6 bzw. Bei einer Pulveraufkohlung wird man den Stahl meist im Kasten abkiihlbn lassen und neu-auf die Hartetemperatur erwarmen; bei eer Salzbadaufkohlung ist die direkte Hartung aus dem Salzbad in Wasser.:', oder 01 in em n Salzbad von 200 bis 300?'gtinstiger. Das Abschrecken int Salzbad. kann nur dann durchgefahrt werden, weim der Cyangehalt: des Aufkohlungsbades nicht ;halter als 1.5% Das Erwarmen far die ilartung ist rasch, maglichst im Salzbftd durch- zufahren, wenn.eine Doppolhartung vorgenottunen wird. ZurVfnueidung y'!?) von Rissen und zur Verminderung des Verzuges bei einer Dopipelhirtung wird empfohlen, den Stahl in einem Salzbad von 550? abzukahlen told urn anschlieBend sofort im Salzbad auf die Teniperatur der Har!ting 11 zu erwarmen. . Ein Anfassen der einsatzgeharreten Teile ist unbedingt.durchzufahres0 da hierdurch die VerschleiBfestigkeit -steigt und insbesondere auch- dii(1 Bildung von Schleifrissen vermieden wird. 80 ? Werden Stable sehr tief eingesetzt, 30 entsteht die Gefahr der Bildung eines Zementitnetzes bzw. eines Schalenzementits. Es ist daher not- wendig, diesen! Schalenzementit in kugeligen Zementit umzuwandeln. Dies geschieht am zweelcmaBigsten durch eine Glahung bei einer Tempe- ratur von iiber 900 ciund durch em n Abkahlen in der Luft oder im 01 mit naehfolgender Glahung bei 700?. Dieses Ergebnis erreicht man auch bei der Doppelhartung, wenn man die I. Hartetemperatur etwas halter wahlt und die Zwischenglahung bei 7000 durchfiihrt. In der nachstehenden Tabelle sind die Kernfestigkeiten far verschiedene, , Stahle und Durchmesser angegeben. L TABELLE 3 Streubereich der Kernfestigkeit nach dem Abschrecken in Abhangigkeit vom Querschnitt (Blindharteproben 80 mm Quadrat) 'Of ? ? I Stahlmarke 10 mm 30 mm 60 mm SVitrke ? I ? 15 Cr 3 16 Mner 5 20 liner 5 22 liner 6 15 CrNi 6 18 CrNi i0Mo 80 .(lihnl. 16 CrMo 4) EOM? 100 (laid. 22 CrMo 4) EN 15 (ihnl. 13 Wier 7) EON 25 (ihnl. 13 NiCr 12) BON 35 (W. 13 NiCr 14) ? 70-100 95-125 110 ?145 106-130 130-155 100-130 125-155 70-95 90-120 100-130 60-85 80-110 100-130 115-150 90?Igo 120-145 85-110 110-445 60-80 80-110 90-124 50-75 65-95 8.5-120 105-140 80-110 110-135 70-100 85-120 50-75 70-100 80-115 kg/mms I? - 1 tf St If , r Bei der Festlegung der richtigen Stahlmarke mai auch die Kernfestig- keit fOr verschiodene 'Abmessungen beracksichtigt werden. Die obige Tabellessoll em n Anhalt fur die richtige StahlausWahl sem. In der nach- ! JullNinii? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 81 ??? lilitetisosmss .0111101' ? e::.er.74737",7.g` Sg.447,, 4444;c2.- Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Itirg7,4 :71 , 4,5ticitzre. folgenden Tabelle sind die Temperaturen ' der Warmebehandlung, aliiii:4: Temperaturen far das Einsetzen, die I. Hartung, das Zwischenglitlhen; die II. Hartung und das Anlassen som4e.far das Glahen undNorinalisieren;f und die Warmformgebung verschiedener Stahle aufgefahrt. Ferner sinif;.! die erte far die Rockwellharten der Oberflache und die Kernfestig:i keiten angegeben. i Vert7patiltle 1 1 Bei den im vorigen Kapitetbehandelten EiOatzstahlen hat die Forde;', rung nach einem zahen Kern die Begrenzung des Kohlenstoffiehalte I auf maximal 0,24% bedingt. Eine Ausnahme Ibildete nur der StahI MIT 1 40 Cr 4, der nur far eine Cyan-Hartung geeigitet iii. Bei den nun zu behaudehiden Vergi4ungsftahlen liegt der Kohlesii, stoffgehalt durchweg int Bepeich von 0,25 bii 0,50%. Die legierten Vergatungsitahle enthalten folgende Legierungseleritente Ciirbm, Nickel, Molybdan, Vanadium bzw. Silizium und Mangini;;?,:: in hqieren Ptozentsatzen. 4 Dies Legierungselemente kannen !einzeln , oder kombiniert vorliegen,::--,, je nach dem Verwendungszweck mid den Anforderungen, die an daie4f -,4 betreffende Bauteil gestellt werden. Fraher waren fast ausschlieBlich die Ergebnisse des ZerreiB- und Kerii7'.:,i schlagversuches maBgebe9d. Man wahlte die Stahle nach der.ermitteltaiVii f.q Streckgrenze, Festigkeit, Dehnung, Einschnarung und 1 der Kerlischlag zahigkeit aus. Die Werte des Zerrelliversuches kOnnen, jedoch nur laii 1; statisch beanspruchte Teile gelten. Bei dynam * iscli beanspruchten Ko 0. 4 .., struktionsteilen liegen die Verhfiltnisse anders flier kommt der Begriff i der ,,,Schwingungsfestigkeit" hinzu, der far die Wahl des Stahls auiii';',, schlaggegbend ist. Die Schwingungsfestigkeit steigt: mit der ZerreiBfestiv 4. keit. PO- Teile, die jedoch Kerben oder scharfe Ilbergange aufweise trifft diese Erhohung *lit hundertprozentig zu, da die Kerben. sehit , hohe Spannungsspitzen erkeben. Alan muf3 daher die Teile nach Koglieli!? )'29 >50 >2 nun %V 55 ' >12 >2 rum W 5 18 >30 ' kali gezogen 45-55 H. 8 1100-750 1.020-1070 W/L abgesehreekt 60-75- > 28 > 25 15 - . , warm-kalt- 65-85 > 40 >23 12 _ _. _ _ _ ? - verfeatigt _ kalt gezogen 65-85 > 50 > 20 . 9 ' ' - 1100-900 1020-4070 W/L abgeschreekt 75-90 > 28 > 35 17 - warm-kalt- 80-100 > 40 > 30 13 1 verfeetigt kat gezogen 80-100 > 60 > 25 11 1000-800 780-810 50 30 -39 28 -. A r e a I i 1 04 43 IS (0 C"Ici ... 0 . 0 0 1 ? .5 ... ea 7611 r. 4 i . vo , 1 i .1 ? '.4 re A 40 ..r- ea i.,. . fg a 4 a $ . k" Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 2 4. T 4 .? ? 'V' , Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 0 :*1 I, Bestandigkeitatitbetik 4, ? 4- ? Durch Laboratoriuinsversuche wurden aO,Proben4in geeignettten ZuA stand (also geglaht, vergiWel?aer gehartet bzw. abgeschreckt) und mit der fur den betreffenden Stahl giinstigsten, Oberflachenbeschaffefiligt die verschiedensten An-griffsmittel bei verschiedenen TemPeraturen: et- probt. Ihr logriff auf die Proben, ails den versch/edenen Stahlen w1-4,ide , durch allgemein galtige Definitionen festgelegt. s bedeutet: einem- Gewichtsverlust" von unter 0,1 ,g/m2 h, entsprechend unter 0,11 mm Starke/Jahr. 1 = einen Gewichtsverlust von 0,1-1,0 g/m2 entsprechend 0,11-4,1 mm Staike/Jahr. 2= einel4 GewichtsverluSt von 1,0-10,0 g/m2 h; .entsprechend mm Starke/Jahr. 3 = einen Gewichtsverlust Von mehr als 10,0 g/m2, entpprechend mehr als 11,0 mm Starke/Jahr. ? (h =1Stuncie, g = Gramm; m2 = Ruadratmeter) Man kann_ dies auch folgendermaBen a racken: - 0 = vollkommen bestandig (zu beacht ist aber L = LochfraB), .4 = praktisch bestandig, geringer An 2 = wenig batandig, nur beschrinkt anwendbar, . 3 =. unbestandig. _ - Das Zeichen ?L" beim Angriffsmittel bedeutet, daB bei diesanSittel, - die Gefahr des LochfraBes auch in der testandigkeitsstufe 0 besq'eht-.1::_i Fur die hartbaren Stahle gilt die Zu.sammenstellung nu'r ..bedingt;f*:' bei diesen Stahlen die Verwendbarkeit bei hOheren ,Teniperlitifren (hirer den Martensitzerfall ausschdet.? Diese Laborversuche kannen und soilen nur einen Anhalt geben; die Betriebtrhaltnisse sinittinteri ganz anders sind. ESIr kozinen geringe 13e ? engungen schon gan andere Verhaltnisse geschaffen werden, die den Angriff verscharfen oder auch abschWachen k??nen Fce eine neue Fertigung it es iitif jeden Fall zweckmaBig, Probeith!', chnitte den angreifenden Mitteln auszusetzen, und dadurch. far noch unbekannte Betriebsverhaltnisse, zu bekommen. ? r dl Bestandigkeit der nichtrostenden-stitirebestandiken .4"tahle \V, Val Konzen- tation 2 I. ,Tempe. ratur ? , Stablmarke 1.1 X8CrT117(X8Crl 4-1 0 2 r? a 7 8 Aieser (ohne tehvifelsinre) 1-;Aliii-asser ..? 81iirefelsaure) s 00Clis ?Weineist), ? bis 40 bis 40 20 bis 100%. kochen4 20 kochend 1, kochend , alio' Konen- ' 20 trationen kochend -`114 I S. 20 IV ,kochend 22 ;I 1 2 2 6 0 4,4 Itet 1.0eatessosk. - 1 1 1 0 1 0 ? 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 146 I ? a Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 ei Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 kthylglykol Aluminiumnitrat Al (NO3)3 !Aluminiumsulfat All (SO4)2. 18 H20 heiB gesattigt Ameisensiurc HCOOH heiB gagattigt 10% I sPez? Gew. 1,02 50% sPez? Gew. 1,12 kochend ? 20 70 kochend 20 70 kcchend 1 ' 2 3 4 5 6 7 ,8 ? Aseivegiure actor( . - i Ammonia NH3 oder sehniakgeist 'NR4 (OM ....---? ---1,11"11.1?11nalliun g (Ng 4) (804)2 ? 12 H20 iiiimr,ige Lisung ismoniumbifluorid u 0..1flacinanmonium. -himoniumohlorid 041iiabsk) gol--- . . keir;iunoniasung , ? .. ?p: , ,. a - , 4.A 1 i .. '..ii.'...., .19*Iiiirakargona t : ? L L ? ' 1 80% aper. Gew. 1,18 100% apez. . Gew. 1,22 bia 106% kat geeitt;gt v 1 kelt ! geeittigt 10% 25% 50%? kalt -. beta geaiittigt kait , gesittigt mit Kupfer und Zink: ehloriden., 1 i kalt boil) , gesittigt 20. kochend . 3.. 20 kochend . 20 kochend 20 kochcnd 20 t kalt kochend kalt kochend kalt kochend 20 kochend kochend 20 kochend < 2 3 1 3 - -. ?341 1 1 1 ,2 12 3 9 2 3 0 0 2 3 1 3 - 0 0 1 2 2 3 0 2 3 . 09 0 0 2 0 2 - - 2 \ 0 0 1 1 0 3 -0 1 3 0 0 2 0 2 0 0 o 3 0 0 0 1 2 1 3 0 1 -3 0 0 ? 1 ? 0 - 1 0 0 a 2 if 0 o 01 1 0 3 0 9 3 . 0 0 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 Kolizen- tritionen ? sUe Kamen- tratiotrn Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 , ? e? ? ?c-i ? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 1 Bleiessig (bah) ssrige Losung Bleinitrat Pb (NOsis Bleizucker Pb (C211302) ? 311,0 - viassrige Looting Ma, rein Blutlaugensalz, rotes (*he uater Kaliussienicyasid) .Biutlaugenaalz, gelbee (siehe mar Xaliamfasoeyassid) 'Bonderlosung (siehe eater Plias P219bat) ? ,BorB ,Box Nt'sB40/ twisorige LOsung 'Bonaire , gsB03 twiesrige Lasting pranntwein Brom Br ? promaillxir , ' (siehe luster Sabestramid) Buttermilch L bei.dem Antrithiaittel balitutet 150 ? 2 mile Konzen- trationen slle Konzen- trationen 3, 4 5 6 I. ? ? ? 0 r? ? I. 0 a ? le , 20 kochend 20 20 kochend 20 17 20 1 1 ? 0 0 0 gesittigt 20 ? ? V. kochend ? g?eschmolzen 3 3 3 3 elle 20 ? - ? Konzen- trationen kochend 1 1 ?-? 20 kochend 20 3 3 kochend 3 20 1 ? I" , ; - , ? cc ? Thaw:slurp Cgs (CHI) COOH spez. Gewioht 0,96 Calciumbieralfit Ca (HS03), Stdfitlauge % wissri,ge Laeung Calciumohlorid Ca C12 ?,.?? 20 at L bit geeittigt Calciumhydroxyd Ca (OH), Caleiumhypochlorid Ca (0C1): Chininbisulfat Chininsulfst ChinceollOsungi Chivy Cls Guilin frock. Zustand ,Glas in feucht. Zuatand L Ohloramin I (iior ailtee Aktivis) 01110211111/11013185ung ? (*he make kasnaahanchiorid) ? Ohkeessigsaure OtHs01 bis 50% ilber 50% kelt gesittigt 1:500 50% 3 20 kochend 20 kochend 180/20G 20 kochend 20 kochend his 40 20 20 20 100 20 20 100 20 krhend 20 I) psi Kaadeeset intake XesszestratioaserhOhime MOH sursglich, Plod X 5 CrNilio 17-13. L b deal Aassiffstaltiel bedeutsit Lochintallerr? Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 2 13 3 3 2 3 3 7 8 0 0 1 0 0 0 3 0') ? 3 0 0 0 1 02), 010 2 1 ) / 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 3 3 3 3 1 0 0, 0 3 32 0 0 3 3 3 3 151 -) ' i Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 - Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 - ? ? I r _ 1 2 3 4 5 8 0 ' 0 0 ? 0,0 0 0 0 0 1 2 0 I 0 0 0 0 1 0 -1 0 I '7 0 ? 0 . 0 0 0 0 1 2 0. I 1 0 1 0 2 i. 0 le I t 4 Ii 0 8 I" 8 8 $ 0 . I 0 I 1 1 0 I 0 41. 0 0 1 1 ,0 ,40 ? Eisensulfat (Ferrisulfat) Fe2(SO4)2 ? 9 H20 Eisensulfat (Ferrosulfat mid Ferrisulfat)') FeSO4 mid Fel(SO4)2 wit.'sarige Losung Eisessig (koozentrierte Essigsture) Entwielder (photogr.) Erdol? Essig. . .. Essigdimpfe Essiggeist .., &gigs/ix:ire CHs CO2H , ) . .. i iissigs4ture + - ?erhydrol I aliCOrli + .11.202 - -___....? _ _ i - ? - - , . ' ' 10% . ' 'amid 33% 100% 10% ape& Gew. 1,01 50% spez. Gew. 1,08 80% spa. Gew. 1,07 konzentz. - spez. Gew. 1,05 10-n. 50% -, ( 20 kochend z 20 kochend 20 20 20 kochend 1 ; 20 kochend 20 kochend 20 kochend 20 50 .90- i i 1 0 0 0 1 11 1 0 0 2 3 3 2 0 2 1 3 2 3 1 3 1 2 _o.1?1 0 I* FA IN 0 1?10 C443 1.+0 0 0 1.4 0 ?O 1 vuruzi znensuitat (Ferri, and Ferro-Whit) wird der Aufritimoo Wiwarklure auf die iuIIea1tIY11' , Chroca-Nickel-Stihle 154 frz.- 1 Essigsliuteanhydrid C4112 02 t.tx?Itt Farbflotte alkalisch oder neutral reagierend organisch saner reagierend schwach schwefelsaner oder organisch schwefelsaner-reagierend (H2SO4 nnter 1,0%) Parbflotte stark schwefelsaner oder orgsnisch + stark schwefelsauer reagierenc areSO4 Ober 1,0%) Perricyanksium (debe ulster Kalitunfealcylaid) Ferroeysmkalium (abbe outer Kalionderrocriaki) Fett*ms = Oleinsiure els CpH . Fettaktren mit Spam HIS04 Thdersalz, Fixierbad. Fleisch technisch hi% ere Phi cke (30 at.) heiB Pluorammonium Ohhe rater Awasoolunibilluorid) Pluonrasserstoff- L 40% *Ire FluBsture ' Dimpfe H1?, " lasigait X 5 CrNiliotuNb 1848. 4* dna Augritticnittel bedeutet Lochirebriehr. 3 20 kochend 20 kochend 20 kochend , 20 kochend 20 kochend ? 150 180 . 200-235 300 3 3 3 3 2 ? 3 0 0 0 0 2 2 1 0 3 2 1 3 3r2 2 3 3 2 3 1') 3 3 0 fr ? ": ? 0 0 0 0 0 0 ?1 0 ' o to 0 3 3 3 3 3 1 3 1.- 3 -1 155 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 r??? a - a ??????e... Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 20 kochend ? kochend of. Fruchtsafte aller Art Fruchtaturen heiB gesittigt I Gerbsanre Tannin wassrige LOsung 20 kochemd koehend 20 koehend 20 koehend 20 kochend in Alkohol' gelded 'Nig in Petroleum gelost. ,1: 1000 Dimple Glyzerin C4 111{011h : Harnstoff CO (NH2)1 ? Harz 20 heiB _ 20 20 koehend 20 20 koehend 20 kochend ltait geeattigt to.13,y, Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/05/22 : CIA-RDP81-01043R002000090022-2 feir r ? 01,11 I.' 4 1 A01,-1.17