(SANITIZED)EAST GERMAN PUBLICATION CONTAINING DATA ON SOVIET AIRCRAFT(SANITIZED)

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Collection: 
Document Number (FOIA) /ESDN (CREST): 
CIA-RDP81-01043R001700200001-6
Release Decision: 
RIPPUB
Original Classification: 
C
Document Page Count: 
103
Document Creation Date: 
December 27, 2016
Document Release Date: 
January 28, 2013
Sequence Number: 
1
Case Number: 
Publication Date: 
January 30, 1958
Content Type: 
REPORT
File: 
AttachmentSize
PDF icon CIA-RDP81-01043R001700200001-6.pdf15.98 MB
Body: 
Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 ~" Hat mangy den Punkt gel~ilt ka . , nn mangy m~eung des Kompassis die Richtting 9* to - ndobje't auf seiner Karte, In dwo OF O,Sepeiiten, mit der KompaBIeId " t~e? Rithttmg, von. diesem Objeld- ziI Auf dieser so in. der Karte,ent.- e t us ft s SSthi , stehen. Vine sore Unk fo nitht,Manmu desbalb.vA, Iftm eiten i t peiien, Sind die 'Widen Peinin r ?gmU egetren,ergibtdas~ieenhnitt~ view der augenbiidziicheSch sorjlieg , $reiungszahl bekannte Geschwindigkeit in eine See- meidenstr-ecke umrechnen. Diese Strecke wird nun in den Winkel dieser,.beiden Peiiungen, die wir auf der Karte gewonnen haben, eirgepal3t. Bei diesem Ver- fahren ergibt der nach dem Kompal3 gesteuerte Kurs die;Richtung, in der these Strecke auf der Karte ein- gefigt werden mul3. Diese beiden Punkte, in denen die so eingetragene Strecke die Peilungswinkel schnei- det' entsprechen dem Schiffsort im Augenblick der Peilung. Bei! der Navigation wird jeder Kurswechsel sofort in die Seekarte eingetragen. Wo geeignete Peilobjekte fehlen, wind mit Hilfe von schwimmenden Seezeichen bezehungsweise mit Hilfe des Loggs die Fahrt' des Sch;iffes 'und die zuruckgelegte Seemeilenstrecke be- stimmt. Mit Hilfe von Funkpeilgeraten ist es moglich, standig ohne Peilobjekte, sogar nachts and bei jedem Wetter, derv Schiffsort zu bestimmen. Eine weitere Methode zur Bestimmung des Schiffsortes ist die astronomische, bei der mit Hilfe eines Sextanten der Winkel vomGe- sti'n zum sichtbaren Horizont gemessen, der Moment der Messungen zeitlich vermerkt and nach &-n Werten der Logarithmentafel, das sogenannte astronomische ,,Brsteck" errechnet wird. i Dieser Blick in die Navigation( soil es ermoglichen, eine Vorstellung von der sorgffiltigen und' auf sehr komplizierter wissenschaftlichef Arbeit beruhenden Tatigkeit des Navigationspersonals an Bord der Schiffe zu geben. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 ,,zielen" kann. Hat man den Punkt gepeilt; kann man an der Gradeinteilung des Kompasses die Richtung ablesen, das gepeilte Landobjekt auf seiner Karte suchen and in der gepeilten, der m Objekt weisung verbesserten 'Richtung einen Sttrich ziehen. Auf dieser so in der' Kai"te ent- standenen Linle muB das Schiff stehen. Eine solche Linie genugt aber noch merit. Man muB deshalb,noch einen zweiten Punkt peilen. Sind die beiden Peilun den in der Karte eingetrage nblickliche Schiffsort in punkt, in welchem der auge egt. Verse gelungspelng mwwffi~ ro.r? Ist ein zweites Landobjekt, das zugleich auf der K rte nicht in sichtbarer Nahe oaer eingetragen sein muB, ' durch Nebelbanke verdeckt, so peilt man das Objekt, wahrend des Passierens Hach zuentsprechender m zwe ten Ma~eit and in einem gunstigen Winkel Der genaue Zeitabstand zwischen der ersten and der zweiten Peilung laBt sich durch die fur jede Um, drehiii nin % S~ meilelreckeen;Pei~!'' , be. den eese~`~: Ks a gewonnen habeddem V Pto ? rhrenl ergibt der nachoce Ike , 'der te, '~~_g- mud DieSe b~~de~ P brden efuBtQ1 etrageneS~.e~ed~eV ~~~~ 'rt ,4 e so Sd~i 911 det, edsPreihen deg Pedung. e Bei deg, I~avigat? wrrd l n Pe in dieSeekarte eingetragen. g Lind mitHilfe von den fehlen, the beiiehungsweise mit Hilfe des . Scitiffe~~ and diet iickgelegte See stimmt. Mit llil a von Funkpeiigeraten ist es mWd1, ohhe Peilobjekte, sogar nachts undbei iedem etltf- den Sdriffsort zu bestimmen, sine we1tere zurBestimmung des S'aliffsortes Lit die estr bei der mit Hilfe eines Se~tanten der' in stun zum sichtbarenHorizont gemessen, i derMessungen zeitlich vermer-kt and nada -der Logarithrnentafel, das sogenannte astron mde ?Besteck" errechnet wird. , Dieser Buck in die Navigation? soli es og1i-ea, eine Vorstellung von,der sorgfaltigen tri auf seh-r komplizierter wissenschaftlicher ? Arbeit biritb+di Tatigkeit des Navigationspersonals a, 1n~ Sdtiffe zu geben. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 a Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Alle these Fahrwasserbezeichnungen mussen die Na- vigationsoffiziere kennen and beachten. Sie tragen el grof3e Verantwortung. Besonders erschwert wird ih' Arbeit durch die Tatsache, daB sie mit den W , sertiefen einer Seekarte noch nicht viel apfangen kennen. Selbst 'dann nicht, wenn sie sehr gnau ist and durch ,Loten" beispielsweise 19 in Wf ertiefe festgestellt wird, denn die Zahl 19 ist auf'er See- karte sehr oft vorhanden. Man brauchq,4 so nocb feste Punkte, um den Schiffsort zu bestimmen. Unter der Ku-ste and bel klarer Sicht 1st das noch relativ einfach. An den Schiffskompassen, die auf den Bruckennocken stehen, ist eine einfache Peil- vorrichtung angebracht, mit der man ahnlich wie mit Kimme and -Korn des Gewehrs auf einen festen Punkt an Land (einen Turm, eine Bake ixnd so weiter) Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Kennung der Feuer Untrvbrochenes Feuer mit Gruppen von 2 Unterbrechungen, rot W- -~wKdat Unterbrochtnes Feuer mit Gruppen von 3 Unterbrechungen, grin GlekhfakUeuer (Git,). wetBe oder farbige Scheme abwechselnd mlt Verb dunkelungen gletcher Zeitdauer. Woeda W.de,kdr BUnkteuer, weiBe oder farbige Blinke, and zwar: Blinkfeuer mit Einzelblinken (Biln). Blinkfeuer mit Gruppen von 2, 3, 4 Blinken (BIk. Grp.) Wadaiahr-i Blinkfeuer mit Gruppen von 2 Blinken, wet 13 W.edakelw-~ -Blinkfeuer mit Gruppen von 3 Blinken, wetp my[W! Wiede+kel Blutzfeuer, weile oder farbige Bittze. and mar: Blitzfeuer mit Einzelblitzen (B)z.). Blitzteuer mit Gruppen von 2, 3, 4 Blitzen (Bb. Grp.) Blitz!euer mit EhUelbiftzen, weip e WOW i t der.iguste uu b rel*tty einfat 1. ' Art 4m him den Brucke ock Vor~ichtungIa~gebr Klmme ~' ~.~~ tmd KOT-a yes ,aniand(p~gu Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 r1~ rvd' ,t~auMecx, ftm Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Kennung der Feuer Unterbro&enes Feuer mit Gruppen von 2 Unterbreehungen, rot WIM W OW-4 Unterbroonenes Feuer mtt Gruppen von 3 Unterbrechungen, prfln w ke dunk akt A ifi , u` oder farbtge Scheme abwetitse~nd mtt Vera Clefchtaktfeuer,i WeiP w,ederketw Bllakfener, weille oder farbige BlInke, and zwar: p2'+hkteuer mit Einzelblinken (Blk.), Blinkieuer mit Gruppen von 2, 3, 4 Blinken (Bik. Crp.) t -r.v+~ d I,;.1 c+~zi?tbl+nkkn. wr't0 Wiedakdw--r Blink!euer mit Gruppen von 2 BUnken,'"0 --- - 11 , ml w,edv-thr-~ '-Bunkfeuer mit Grupilen 1"j 3 b1i4k4n p',tdv4M---~- BUtrdeuer, wei(ie oiler farbige plitze, and taar? Blitzfeuer mit Einzelblitzen Xs.l, BUta(euer mit Gruppen von 2. 3. 4 Butter, (Blz, Grp.) Blitzf ewer mit Einzelblil'zen, weld !'11e eye keonn e ~g Ver $W0 ng: nil d a one ro die T tsad~eI ~,}Artieft~r'au ~ ~ 1 einer Seekaite ~"icbt v rg jertleferi` aye 36 ko , bs{; Bann Inicht, wean sit ielSwe1Se m ddui h' Loten" teisp is d ' da t 19 ~etB~tu~~,d, enTr bread den . we Behr oft vorhan best fed puntte, um denSehlffso Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 ROUMM Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 mm Xordinol-System frlaubfer Anstrlch in, Nord-1110 Ostquodronhn, wo nur Spieren ausllegen Anmerkung, Oeringrgige Anderungen in der oben gereigtei Betonnung Sind Yon ernigen 1 ndern vorgenemmer warden Die Leuchttonnen and reuerschiffe sind durch be- sondereKennungen, die in denSeenarten eingetragen sind, als weil3e oderr farbige feste Feuer, unter- brochene and farbige Wechselfeuer, ais Blink- oder Blitzfeuer uno so weiter voneinander zu unter- scheiden. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 Schwimniende Seezeichen finheitliclies Betonnungssysterrl laeral- System Steuerbordselte trot ro gerb ekh~ sp+rr, st"Mpf Oder Mifleigrund Nouptohrwosser reefs Beedtfoh wOSStl lloupFtO 'Wort ' finks ropptelclen X Ftns !n t Au&ns feede lffl% pz~ Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 7ggp:eicntn9 I It n,rha+7ARyng II n,Ct+r om AnfOn9 tines fahrwossevs Amherkongr Geringfogige,Xnderuri?en on der obO ' ' gs Betonnung s fti von einigen 1 ern ra Die Leuchttonuen and Feuei's&ffe O sondereKennungen, die nr denSeOarteneiugetragen ,sind, 41s weiBe oiler tarbige % teste, Feb*.' unto brothers and farbige Wechselteuer, a ls "B . ode Blitifeuer and so welter voneinander unter. srheiden. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 m Wissenswertes fiber die Nautik Um ein Schiff sicher Ober See zu fOhren, ist es not- wendig, einige grundsatzliche Dinge zu beachten: So werden zum Beispiel auf3er den notwendigen See- karten fiir eine einwandfreie Schiffsfuhrung See- handbucher, Leuchtfeuerverzeichnisse, Gezeitentafeln, Nautische Jahrbucher, Nautische Tafeii find der Nautische Funkdienst benotigt. Das bekannteste Hilfsmittel der Schiffsfuhrung ist die Seekarte. Sie enthalt alles Wissenswerte fiber das zu befahrende Seegebiet. Sie gibt Auskunfta fiber den Verlauf der Kiisten, ubeqdie Wassertiefen, fiber die Beschaffenheit des Meeresbodens, fiber Untiefen, Sandbanke, Klippen, Land- and Seezeichen sowie fiber die MiBweisungsgro(en mit ihren jahrlichen Anderungen. Die Seekarte ist so angelegt, daB in sie zur Bestimmung des Schiffsortes der 'von d-m Schiff gehaltene Kurs and die zuruckgelegte Pistanz jeder- zeit schnell and zuverlassig eingetragen werden konnen. Zur Unterstutzung der Navigation sind in schwieri= gen and zugleich vielbefahrenen Kuste~gewassern Seezeichen, Feuerschiffe and Leuchtturme vorhanden. Die Seezeichen unterscheiden sich durch Farbe and Form voneinander, je nachdem, ob sie an Steuerbord oder Backbord passiert werden sollen, Mittelfahr- wasser oder Nebenfahrwasser, Nord-, Slid-, Ost- oder Westseite eines Wracks oder einer Untiefe bezeichnen. Es gibt Baken-, Leucht-, Heul- and Glockentonnen. Spieren-, Spitz-, Stumpf- and Faf3tonnen. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 FluBraumboote unterteilt. Zum Minenlegen werdetc auger den genannten MLR-Booten von allen Staaten Spezialschiffe und Hilfsschiffe, dte eine grol3e Anzall Miner., an Bord nehmen k&nnen{ eingesetzt. U-Boote Die U-Boote haben seit dem ersten Weltkrieg in der modernen Seekriegfuhrung eine immer grSBere Be- deutung gewonnen. Wahrend des zweiten Weltkrieges zeigte sich die iiberragende Rolle der U-Boote bp- sonders deutlich. Die Verwendungsinogiichkeiten der U-Boot? sindduBerst vielseitig; sie reichen von Aufk arungsdienst uber das Minenlegen bis zur Sto- rung feindlicher Seeverbindungswege und Bekamp- fung von Uberwasserschiffen. Nach dem zweiten Weltkrieg ist man darangegangen, U-Boote mit Atomantrieb zu bauen, um grol3e Unterwasserge- schwin igkeiten und lange Tauchzeiten zu erreich?n. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01 spiel ,.- ine. e ein 161 e . IAu~tfeue ?1 1e ?~'~ Abu. ~rbad~erIl1a u kdienst benod tte1 der s bee en h -1t alles W sea rte Sie t.-Sie. gibt&usku renae4Seegeble eta la derKusted; iuber die W e'.... enheit - des jteer ab0und 'Se eh ,ke, xnl i Vin; bit ihren ibrUdipen ber 'e MiDweisungsgrol3en ele daft in ode gen.-Die Seekarte ist so a" deft er sie IS( llr ortes d von l timmung 'des Schiffs elegte Distant jeidcr 0hal ne Furs und' die 'zuru g ztit chnell und zuverlaasi t einggtrageh werden y V > Up Z ZuT tlnterstutzurlg der Navigation sind ii gen land zugleich, vtelbefahrenen liiste S ee ichen,'euersehiffe'undLetidatturme' Die Seezeidien unterscheiden sich durc i Form voneinandeT, je nachdrm, ob sie an Stcuerbot oiler Backbord 0assiert werden sollen, Mitte ahr- ou ser oiler Nebenfahrwasser, Nord-,-Siatl-, flat- oiler W twit? einesW'ra&s, oil;eertTnUetbezetdinen. s' gibt Bake-eul und Glockentom*A S ieren-, Spitz i Stumpf- und FaZtonnen. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Schnellboote Diese schnellen unid wendigen Fahrzeuge werden in der Regel im Zus4mmenwirken mit Zerstorern and der Marineluftwafe eingesetzt. Ein Torpedoschnell- boot hat als liauptwaffe zwei , bis vier Torpedoaus- r die,Zer e,--ygp~W #.`ZirGe edits`, Minenleg- and Minpnrllumboote MLR-Boote sind ] ehrrzweckfahrzeuge. Sie konnen zum Minenlegen, zum Raumen von Minensperren, zur Sicherung und, Bekampfung von U-Booten and fur den Vorpostencienst verwendet werden. Sie Sind mit Artillerie zur Selbstverteidigung, mit Wasser- bombenwerfern, Writ Minenraumgeraten sowie mit Transportbahnen zum Werfen von Minen ausge- riistet. Ihrer GrNe and ihren Aufgaben entsprechend, werden die MLR-l3oote in Hochsee-, Kasten- and 12 Taschenkalender,der Volksarmee 177 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release ?to13rohre. Die Boote haben eine Wasserverdrangung von 100 bis 350 t, orreichen sehr hohe Geschwindig- keiten, werden zu ;Torpedoangriffen auf den Ver- bindungswegen des ' Gegners, zur Bekampfung von Geleitziigen, zur Alufklarung sowie zur Bekampfung von einzelnen gro~eren Schiffseinheiten eingesetzt. i Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001 modernsten Anlagen der Radartechnik und verfugt uber eine starke Artilleriebewaffnung. Dieses i Schiff ist eines,der modernsten seiner Masse in der ganzen Welt. Kreuzer verfugen uber eine gute Artillerie- bewaffnung and ausreichende Panzerurlg. Sie wer- den bei fast allen groBdren Aufgaben der Flotte ein- gesetzt. Zerstorer Fur unterschiedliche taktische Zwecke sind die Zer- storer vorgesehen. Sie sind die Universalschiffe der Seestreitkrafte and werden fiir den Vorpostendienst, fur den Aufklar1ngsdienst, zur Gefechts- and Marsch- sicherung, zum Legen von Minensperren sowie zur Artillerieunterstiitzung eingesetzt. Die Zerstorer haben eine Tonnage von 1800 bis 3000 t and eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 36 bis 38 sm/h. Ihr Aktionsradius ist verhaltnismaBig grog. Sie be- sitzen eine mittlere Artilleriebewaffnung and starke U-Boot-Abwehrwaff en. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 : r A wendigen pe- eu, La" ken Mel: uili- ge eine ' Ii Haup'e Frei that W Y,~ stoBrohre. Die Boote haben eine Wasserverd Ge% vtiti 100 "his 350 t, erreichen sehr hoe keiten, werden zu Torpedoangriff n bindungswegen des Gegners, zur Belpfa Geleitzugen, zur Aufklarung sowie zur Bekampllt; von einzelnen gro1 eren Schiffseilhheiten eiingesetzt. Minenleg- and Minenraun4boote MI4R Boate sind Mehrzweckfahrzeuge. Sle mm Mhhenlegen, zum Mmen von Min zur Sicherung and Bekampf ang von Mr den Vorpostendienst vorwendet werdt mit Artillerie zur _Selbstaerteidigung, bombenwerfern, mit Minenraumgeraten roil ssowia, mIt Tra lsportbahnen zum Werf en von Minen ausge. riistet. Ihrer Groi3e and 1hren Aufgaben entsprechend, werden die MLR-Boote in Bochsee-, ten- usad Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 T 0 chen Aktionsradius besitzen, der es ihnen erlaubt, auch die grof3ten Seeraume zu uberfliegen. Flugzeugtrager haben im Durchschnitt 60 000 t Was- serverdrangung and erretchen eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 30 bis 35 sm/h. Ihre Lange be- tragt etwa 300 bis 350 m. Sie konnen 100 bis 120 Flag- zeuge aufnehmen. Ein grol3es Landedeck gestattet es, bei gunstigem Wetter Flugzeuge zu starten and zu landen. Schlachtschiffe i c Die Wasserverdrangung der Schlachtschiffe betragt bis zu 45 000 t. Bei einer Maschinenleistung von 200 000 PS werden Geschwindigkeiten von annahernd 35 sm/h erreicht. Sch1 cht-schiffe sind ungefahr 250 bis 270 m lang and haben einen durchschnittlichen Tiefgang von 10 m. Trotz ihrer verb aitnismal3ig star- 'ken Artilleriebewaffnung wurden bereits im and nach dem ersten Weltkrieg nur nosh wenige Schlacht- schiffe gebaut. Im and nach dem zweiten Weltkriee wurden die meisten Schlachtschiffe aul3er Dienst ge- stellt und' kelne neaen mehr gebaut, da dieser Schiffs- typ unter den Bedingungen eines modernen Gefechts and im Zeitalter des Atorns seine frilhere Bedeutung verlor en hat. Kreuter Auf dem folgenden Bild ist der sowjetische Kreuzer ,Swerdlow" abgebildet. Er ist ausgerustet mit den Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 I Wetter Moderne Kriegsschifftypen Die stiirmische Entwicklung von Forschung undTech- nik seit Beginn des 20. Jahrhund! crts and insb`son- dere die bedeutenden Erfindungen der letzten Jahr- zehnte haben nicht nur in den Land- and Luftstreit- kraften, sondern auch bei den Seestreitkraften be- deutende Veranderungen hervorgerufen. So wurden neben den Oberwasserstreitkraften die U-Boote and die Marineluftwaffe zu Hauptwaffengattungen der Seestreitkrafte. Im folgenden eine kurze f7bersicht uber die wichtig- sten and bekai ntesten modernen Typen von tTl?er- wasser- and Unterwasserfahrzeugen der Seestieit- krafte. Flugzeugtrager Mit-der Entwicklung der Luftwaffe, deren Flugzeuge zunachst noch einen geringen Aktionsradius hatten, begann zut 'vollen Ausnutzung dieser neuen Waffe auch iffier weite En;tfernungen auf See der Bau von F'lugzeugtragern, vor alien Dingen in den Staaten, die grol3e Seegrenzen and weite Seeoperationsgebiete haben. Mit der weiteren Entwicklung der Luftwaffe, beson- ders nach dem zweiten Weltkrieg, ist 4er Bau von Flugzeugtragern niche met r so aktueli, wie er vor --"-,,allem von bestimmten Kreisen der USA and England dargestellt wird, da die Flugzeuge heute einen sol- Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/1 'm ,smf h reicht SchladitsdaMe sired vu erabcMbd-I is. 270-m Mang und 14aen einen dU=hSdmIM ietgahg on 10 m. Trq tz ihrer verb 1th 1 ? g s a ken Art' eriebewafSm~ing wader bere %S ~ Hach de erstenrweltkrieg nut Hoch wenige sthiffe gebaut. Im end nach dera Veit warier die me ten chlachtschi a au' stellt und,keine neuen meter $ebaiit;' d typ unter den Bedingungen eines anode, and un Zeitalter des Moms sere friiheee eat verloNn hat. &e r Auf em foe enden Eild 1st'~der sovaetis g the K-reum ~Sw@rdlo" abgebildet. Er ist ausgerustee t den Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11 : CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Bedeutung im Hinblick auf ihre Uberschallgeschwin- digkeit, Einfachheit and Wirtschaftlichkeit eingeraumt wird. Die Ergebnisse der erfolgreichen Erprobung einer interkontinentalen Rakete in der Sowjetunion im August 1957 zeigen, daB mit solchen Waffen zum Beispiel die zahlreichen amerikanischen Oberseeischen Stiitzpunkte, die sich nach prazisen geographischen Koordinaten vermessen lassen, im Falle ihrer Aus- nutzung zur Aggression, zielsicher vernichtet werden konnen. Marschall Shukow hat diese Tatsache bereits am 27. Mai 1957 In Budapest nachdrilcklich unter- strichen. In der auslandischen Fachwelt wird offen zugegeben, daf die Sowjetunion in der Entwicklung der Lenk- and Raumwaffen f uhrend and uberlegen ist. In der Hand imperialistischer Krafte bilden diese Waffen eine potentielle Gefahr. Sie wlyd durch das Bestreben der westdeutschen Militars vergrofert, die alles daransetzen, solche Waffen, moglichst mit Kern- energie, zu konventionellen Waffen zu erklaren and die westdeutsche Bundeswehr damit auszuriisten. Die Regierungen aller friedliebenden Staaten, die standig and konsequent das Verbot aller Massen- vernichtungsmittel fordern, rechnen 7u diesen auch die Lenkgeschosse and ballistischen Raketen aller Art. Daheetreten sie nicht nur fur das Verbot der A- und H-Bomben and der damit verbundenen Versuche ein, sondern verlangef auch im Interesse der ge- samten Menschheit die Beseitigung einer Bedrohung durch Lenkwaffen, Fernlenkwaffen and ballistische Raketen, well fur diese Kernsprengstoff verwendet werden kann. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Flarakete in Einsatz gegen Fernkampf fiug euge Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 S. ?Unterwasser-Unterrwasser-Waffen", durch die ge- tauchte Kriegsfahrzeuge in der Lage sind, unter Was- ser, k ;, h ahnlich dem TorpedoschuB, gegen ein geortetes, ebenfalls getauchtes Schiff Lenkgeschosse abzufeuern and damit den Kampf U-Boot gegen U-Boot erfolg-,}c reich zu fuhren. Die massenweise Anwendung dieser Waffen wird nicht nur die Taktik, sonderrti auch die Strategie, zu- T--~f die Luft- and Seestrategie, wesentlich beein- mindest flussen. M Zu dieser SchluBfolgerung kommt man auch in der vom Staatsverlag der- UdSSR herausgegebenen Bro- Gedanken zur Luftstrategie", in der der inter- schure ? kontinentalen Rakete oder Raumwaffe eine grol3e te'ZI1~tv0v ntionP1T1-111e11 al l Z i n B mt dre u etsie a l Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Ah t ei njtt ri d n so zi '~ ~ e uici Mistbungen Von sj ee MW~ a t, g r huft~bi ieb wind -" erprobt ;warden, Der K' nicht in wBetratht gezogen; we ig kurzen Elugzit der ref Iieh ware. Daneben Sind die Ges&os,cM: mite trat)itrjebwerken u 'd er,.Ko Shvtl tion a estatiet worden, weitraumiger; unri taktischer' Kr !V=g eacistieren bereits,!jetzt.ooddr werden, i. Sebt Zeit Pit Sicherheit folgende, acht,. er ~osse, Fernlenkwaffeh and Ra er Ge? ver. iter- .L Gm fur? deny ErdzielbeschuB von d r Erd , B mpfung takt cherZie1ezur Unt ratut- Efilbeiteiai des I eerees; fiir den Angr Fats t~dedaatlich Ziele in erko e Oesebosse die bwehr on'der Erde aus; ,. -fein icherBomber]Atom in1 r in. f,er Zukunft auk fu die Bekampvon interkonbn talen eten. in der i ten Zee it.~ en,die F.lar eten auf iGrund deri-Fo "On, wsamket:_~eg Elul; hell ausgd nstet` Sie `den Fe ep~t~ verve. e In .groBenBohei e'ine tin `d g ladung k~ us ~, Ulcue ? udP~' aao;, 1,. auf E rdobi!ekte und :101. stern, Umk>s on ew1g .r.w'.1 ditet . ?,.1{,1 v4m die von F ampl{ gn~g I&' rUeA,und--geien tae Ztef 1 W de- 90"i dig des leo i e Z 4. Fernlenkgeschosse mit'Raketenantrieb fur den Ein- satz von Flugzeugen (Jagern) gegen Feindflugzeuge. Ftir sa.mtliche Arten c'ieser Geschosse sind auch nukleare oder thermonukie?~re Ladungen vorgesehen, wenn von solchen Ladungen erhohte Wirkung erwar- tet werden kann. 5. Sogenannte ,Luft-Unterwasser-Waffen", die, von Flugzeugen aus gelenkt. gegen getaucht fahrende Schiffe gerichtet werden konnen. B. ?Unterwasser-Luft-Waffen", die von getauchten Schiffen gegen Luftziele abgefeuert werden konnen. Strahlgetriebenes GeschoJi 7. ?Unterwasser-Boden-Waffen", die von Schiffen im getauchten Zustand, bis 90 Meter Wassertiefe, gegen Ziele auf dem Lande abgeschossen werden konnen. Diese Einsatzform, bei der das getauchte U-Boot weit- gehend ungefahrdet bleibt, spielt bei der Entwicklung and Einsatzform der interkontinentalen Raketen eine bedeutende Rolle. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Im Rahmen weitraumgr .etund zt odertlwerden in ab- sehbarer existieren bereits sehbarer Zeit mit Sicherheit e and Raketen ballistischer Geschosse, Fernlenkwa in Gebrauch sein: 1. Gesc'hosse fur den Erdzielbeschul3 von der Erde aus; fur die Bekampfung taktischer Ziele, zur Unterstut- zung von Einheiten des Heeres; fur den Angriff auf militarische oder wirtschaftliche Ziele interkontinen- taler Reichweite. 2. Geschosse fur die Lufta twe e Bomber, Atombomber fur die Bekampfung feindl un.d in ferner Zukunft auch fur die Bekampfung von feindlichen Fernlenkwaffen letzten Zeit wurden die ballistischen Raketen. In der fenlgelenkten Flaraketen aufk nke degegens Flug- zeuge zur Steigerung ihrer 'W r zeuge mit Kernsprengstoff ausgerilstet. Ste Hohen verwendetrDa- gegen Luftziele in sehr gro2en Auswir- bei hat die Explosion der Kernladung aberedie uLuft~ kungen auf Erdobjekte and ziele werden im Umkreis von einigen 100 Metern vollstandig vernichtet. 3. Lenkgeschosse, rae von Fe rnkampfflugzeugen in die Nahe des Zieies transportieWe ~~~ eSolche Lenk} zugewiesenen Ziele eingesetzt gesehosse entwickeln Uberschallgeschwindigkeiten. , Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Als Antriebsmittel sind fluss'ger Luftab stzu _Treibstoffe and Mischungen von pulverisierten Metallen erprobt worden. Der Kier kraftantrieb wird nicht in Betracht F ugzegtnder Ge- schosse der verha1tnismal31g ? Schosse unwirtschaftlich taStr hltr'ebwerken die u ter- schiedenen Geschosse schiedlicher Konstruktion ausgestattet worden. f eterian eb ) gegeri Fe~ j ate' er eaosse >~durigeu Vorg ~g ergobte asser-19 pegs getaucht `.nnen ,ie Vote gefeuert werdell Strahlg f triebenes Gesehbil 9. ?Unterwasser-Boden-Waffen", die ~getauditen Zustand, bis 90 Meter W;' Ziele auf dem -Lande'abge:sdhossen DieSeEinsatzform, hoei der ,das getan M_ geltend ungefahrdet bleibt; spielt lei der Entwi&iung and Einsatztorm der interkohtinentalen 1taketen eine bedeutende Rolf,, find' 1 l w r Geheirnrtis. axtig einge ` t amen ihrer VerteidigurU, stiitzt sick aber the d SR auf Raketenwwiun, Au, dem XX, Part tag er-a der Minister fiir Verteidigung, Mars '~ daB die sowjet~schen Streitkrafte u h I e R k g a eten- and Di senwaffen verachied, meter aach Fernaketen and Flugabw Ye fugen". nun der gegettwartige Stand and , wir enter Raketebwaffen? Im Rahlnen T ~r verschiedeier Waffengattungen nely e er gra(leereri Raum, ein und'werfen viel nee pro &eme atd, die einen besstimmmten Einfluf ieren, t~rganisaion ~r .Verteidigung Ausb dung ausuben. Unt~r surer ballistischen` Ram tit rrentalen Rakete,versteha man einen I Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Raketenstart von einem au f getauehten U-Boot Marine-Flarakete y Sine erngelenkte Rakete bleibt dagegen wWlf*ud ihr~s amen Fluges in Hohen von 15 000 in, avird ftf asto omischen Oder an f,steue t and fliegt uber eine Zwis hen der Artillerie ten GeschoB steht der Gescnolstyp to Rakete), der zwar Eigenantrieb besitztl dem AbschuB in seiner Flugbahn -Inicht rt ebr beeltt- flu13t werden kann. Was das Lenksystera anbetriflt , so werden leitstrahlgelenkte, durch elektronie Koi amandos gelenkte, mit automatischer Lenkctalg un mit Zielsuchgeraten aus_gestattete Geschos~e un erschieden. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01 Zwecken and uberfallartig eingesetzt werden sollen, ist kein Geheimnis. Im Rahmen ihrer Verteidigung stutzt sich aber auch die UdSSR auf Raketenwaffen. Auf,dem XX. Partei- Gag erklarte der Minister fur Verteidigung, Marschall Shukow, daB ?die sowjetischen Streitkrafte uber machtige Raketen- and Dusenwaffen verschiedener Bauart, darunter auch Fernraketen and Flugabwehr- raketen, verfugen". ' Welches ist nun der gegenwartige Stand, and was vtehen wir unter Raketenwaffen? Im Rahmen der Aftsrilstung verschiedener Waffengattungen nehmen ifte immer groi3eren Raum ein and werfen vielfach Ireue Probleme auf, die einen bestimtnten Einflul3 auf ampfverfahren, Organisation der Verteidigung and Ausbildung ausuben. Unter einer ballistischen Oder` interkontinentalen Rakete versteht man einen Flug- tin ge ven e t staej, in ate uul r sent eht and Itil teoug aubfe~gesteuerter FIitPse Entfe ibladung ;rt. Er erreicht fur 8000 e RKul ,akete mlt 'y~ Ljkh Hohe. Sine b0isti e i Amer vermu ifft be .,bertr zC~r stoff u .__ ;,rte 0.2o Pro des Gescnosbu, . v Entfernung) tl reuung auf P11 Flug~?t~ges. eit eines bemannte Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 L_.ta . , Zft I ZK (km) . =hank+ W etch der g lautet; s: Impulses ( S ge=Pteli Be~Phu_ng ergibt sicb beispiels. k Vt 20 m bis zum 'el, weu edh dem=&ginn des ndeimpul W-1411 e orai ten Werden dbnt'Sdi enken der . 'in 1Ricitung ;zum Ziel'ermi It, so, dab , ,Z W In den th de gtrah1Hngsk ile knmmt defA;ntdnne to F 4 2FanwU d& Winkelkoor r Frmitltng Skalen i de geko 1 1t onden Wlaglwex to a; F ~ . 1i z Die von der Station ermittelten Angaben werden an Kommandopunkte ubermittelt and dort ausgewertet. Auf der Grundlage dieser Werte erfolgt der Einsatz der Jagdflieger. Neben der standigen Standortbestim- mung des' Gegners im Auffassungsraum der Funk- mef3station ist die Leitung der Jagdflieger and damit die Zerschlagung eines Luftangriffs moglich. Bei Geschutzrichtstationen werden die Werte elektrQ- nisch uber can Kommandogerat an die Geschiitze weiter:egeben. Die modern ausgerusteten Flakeinheiten der Luft- verteidigung verfugen uber Gerate, mit denen sie das Feuer auf ein Ziel vollautomatisch fi hren konnen. Die Bedienung einer Funkmel3station muf3 mit der Arbeitsweise der gesamten Anlage and der einzelnen Teile vertraut sein, die Arbeit der Station i ber- wachen, sie selbstandig regulieren and abstimmen konnen sowie fahig sein, kleine Defekte zu besei- tigen. Von den rahigkeiten der Bedienungsmannschaften and ihrer Einsatzbereitschaft hangt die erfolgreiche Verwendung der Funkmef3stationen zum Schutz unserer sozialistischen Heimat ab. Ballistische and Fernlenkwaffen Die Entwicklung der Fernkampfwaffen, sogenannten Raketenwaffen, ist in den letzten zehn Jahren so weit fortgeschritteri, daB these Waffen in der Land-, Luft- und Seekriegfuhrung einen beachtlichen Faktor darstellen. Dem entspricht auch die Fiille von Waffentypen, Antriebsarten der Geschosse and der verwendeten Lenksysteme. DO im' Rahmen des Nbrdatlantikpaktes solche Waffen zu aggressiven Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11 : CIA RDP81 01043R001700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 mit der er sich im Raum fortpflanzt. Sie ist gleich der Lichtgeschwindigkeit, namlich 300 000 km/sec. Die Beziehung zur Errechnung der Entf ernung lautet: c?t e 2 e = Entfernlung zum Ziel (krn); c = Lichtgeschwindig- keit (kmisec); t = Laufzeit des Impulses (s) Aus der pnannten Beziehung ergibt sich beispiels- wei~e eine 'Entfernung von 20 km bis zum Ziel, wenn der Impuls 130 ?s nach dem Beginn des Sendeirnpul- ses zuruckkehrt. Die Winkelkoordinaten werden durch Schwenken der Autenne in die Richtung zum Ziel ermittelt, so, dal3 das Ziel in den Bereich der Strahlungskeule kommt and der Zielimpuls die maximale Stellung hat (Abb. 4). A - ftwmmm~ Qiell Ziel2 Ziel3 Abb. 4 Das Schwenken der Antenne in Richtung des Zieles zur Ermittlung der Winkelkoordinaten 1Viit der Antenne gekoppelte Skalen zeigen die ent- sprechenden Winkelwerte an, tige kon and r, - ~~ 4en Faiiigkeiten der- Bedienu$i ihrer''Einsatzbereitsthaft Range die f Vet 'ndung der Funkme(istationef '' un? hex soziaIistis&en Beimat,ab. 1-'btisehe Dt Entwicklung der etenwaffen, ist in gesdhritten, dais t I Seekriegfuhrunj stellen. Dem _ent affentypen,l Antrie rwendeteh I ' enk ordatlantikaktes oldie Wtaffm, Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 wiira nur se gt and atsi beispielswe Senden ist c . Itnprangqit ist wesentlich gro -fit (Abb. 2). i it t 1 e Mia ktroma req :nz,meis iiber75 r kurze Zeit odifreg strahlt. Die Dauer deg se eine Milliortstel Sek e Station auf Emplar ,nptngsimpulu Selten 4 Val im Raum Die Entfernung wird durdi genaue Messung der Zeit, die der Impuuls braucht, urn von der Station zum Ziel and zuruck zu gelangen, e:mittelt. Die Zeit wird elek- tronisch mit,einer ,Braur.~schen Rohre", die mit einer Fernsehrohre verglichen -werden kann, gemessen. Fur die Bestimrr~ung der Entfernung, die der Impuls zu- rucklegte, ist der Ausgangswert die Geschwindigkeit, Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 =Xke bea . i der t Zeitgenerator steuert the t tion and erZedgt die en re? t (Abb. die Anzeige auf dem S tilt. eQtechnik ar eti ,in sehr hbhe SSndsimpplse Die Ermittlung der Koordinaten Zur Ermittiung der Lage eines Zieles im Raum be- notigt man drei Koordinaten: a) die Entfernung; b) den Seitenwinkel; i c) den I-iohenwinkel (Abb. 3). Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 anzeige benutzt wird.` ~in Zeitgenerator steuert die entspre- Arbeit der gesamten S~ation Anzeige und tu Sicht chenden Spannungen fir die auf dem gerat (Abb. 1). Die Funkmel3technik arbeitet mit elektro a MHz. Wellen sehr hohdr Frequent, m~eist Uber 75 Vom Sender wird nur ehr kurze Zit Hochfrequenz- energie erzeugt and ausgestrah1t. D e Dauer des Sen- dens betragt beispiels\Veise eine Millionstel Sekunde. Nach dem Senden ist die Station auf Empfang ge- schaltet. Die Empfanoszeit ist weser1tlich grol3er als die Sendezeit (Abb. 2).'I 329 s Serideimpulse E`mpfcngsimpulse Sendeimpuls lieJzeichen I I IJ 0 10 20: 30 40 50km Darstellun9 ouf dem SichtgeJt und Abb. 2 Die unterschiedliche Lang der Sende- dem Empf angsimpulse and ihre Da e 9 auf Sichtgerat Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 I,age dines Zieies t fder?iB eno ,~ d ei ; ' r s notigt man )' die Eztfernu~,s, den Zwlhen~inke~ e);den Ho .'eiten Ir Die Entfernung wird durch geniae Mel ..die der lmpuls braucht, um von Or and zurtick zu gelangen, ermittelt., Die tronisch mit einer Braunsc~ e R h " ? l n; re , Fernsehrohre verglichen werde4 die Bestimmting der. Entf ' g~~` raddegte, ist der Aus erne g, idle der 13 g t gswer die Geschwt Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 strahlt these Hochfrequenzenergie in Form einer sehr schlanken Keule jeweils in eine bestimmte Rirhtung. Die augestrahlte Hochfrequenzenergie breitet sich im Raum aus and wird, trifft sie beispielsweise auf ein Flugzeug, von dort zuruckgeworfen. Der stark ge- schwacht zuruckkehrende Impels wind von der vom Sende-Empfangs-Umschalter auf den Empfanger ge- schalteten Antenne aufgefangen. Verstarkt gelangt der Impuls auf den Empfanger, wird dort umgewan- delt, weiter verstarkt and zu e>inem Gleichspannungs- impuls demoduliert, der auf dem Sichtgerat zur Ziel- stattotteri md to Sender Zeit- generator Antenne U 102030 Abb. 1 Schematische Darste4lung der Arbeitsweise einer Funkmejfstation Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Funkmefitechnik - das wachsame Auge der Luftverteidigung Zum System der Luftverteidigung gehoren die Jagd- flieger, die Flakartil'-erie and die funktechnischen Truppen, die mit Funkme8stationen (Radargeraten) ausgerustet sind. Diese Funkme8stationen sind das wachsairie Auge der Luftverteidigung. Die FunkmeBtechnik ermoglicht uns, gegnerische Flugzeuge schon in grof3en Entfernungen zu erkennen and deren Geschwindigke.it, Hohe and Staffelung zu bestimmen. Die Funkmelstationen unterteilt man nach ihren e ?fo+olliinacnrten in: Bodenstationen (auf dem Land oder an aer Aubu:, fahrhnr Oder stationar); Bordstationen (auf Schiffen oder in Flugzeugen); nach ihrem \'erwendungszweck in: d er o Erfassungs- and Leitstatlonen (zur stanerieigeob- achtung des Luftraumes and Leitung der Flugzeuge); Flak- Richtstationen (zum Steuern der sm tt sehr grol3er artillerie). Diese Stationen arbeiten b Genauigkeit. Kennungsstationen (zur Unterscheidung von eigenen el Navigationsstationen (zur F'lugsicnerUflg uuu ? ' uugl, Storstationen (zur Storung der Arbeit der gegneri- h F,,,,kmef3mittel). c en Die Funkmefstation besteht aus einem Sender, um kurzzeitig Impulse einer sehr hohen Frequent er- zeugt, die Ober den Sende-Empfangs-Umschalter an die Antenne weitergeleitet werden. Die Antenne Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R00 An!enne M l.'%'1'11 0, V 12t ad uao ,~eW ug , e Z 1 o e, dasPliegen bei]~dery~ett t wid der gezipyRL Bo rn lags ~~ das shrd.die Wid ti n benw , ?h ' dieser Fuiegexgattun& Kampfe1g esonders hohe Anforderungien, denn jedes eiazelne 'lugzeug kann Trager von Ke nwaffen sein. Die Tag- und Allwetterjager der Li4ftverteidigung besitzen tYberschallgeschwindigkeit and verfugen fiber enorme Steigleistungen, hohe Manovrierfahigkeit and Rake- tenbewaffnung. Modernste radar- and Elektronen- ausrustungen gewahrleisten lurch automatische Kurs- berechnungen and in der letzten Phase des Angriffs durch automatische Steuerung des Flugzeuges das Auffinden and Vernichten des Luftgegners bei belie- bigen Wetterbedingungen, unter Berucksichtigung samtlicher Vorbehalteberechhnungen, and das Aus- losbn der Waffen. Suchol3, tYberschal1jagdflugzeugj mit einem Strahltriebwerk. Geschwindigkeit 1670 km/h. I4eichweite 1700 km. Steig- geschwindigkeit 205 m/s. Gipfelhbhe 18 000 m. Steigzeit auf 11000 m Hbhe 108 Sekunden. 11 Taschenkalendgr der Volksa~mee 161 i Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 ragenden Kampfeigenschaften moderner Bcmbenflug- zeuge stellen an .die Jagdflieger der Luf tvez teidigung starke Kanonenbewaffnung Zur Bek ap ung von Luft- and Erdzielen. Hohe ugge5 grol3e Flughohe, das Fliegen B mbenwurft ohneeErund d- Erd- bei Nacht and der gezielte sicht, das sind die wichtigsten Kampfeigenschaften dieser Fliegergattung. 11.28, leichtesBomben- uridAufklhruhgsflugzeug Strahl- triebwerken von 14 000 m. BOombk9 Sch enlastt3000 kg. Kano ent and MG- Gip Bewaffndng Die Fliegerkrafte der Luftverteidigung erfuuen ge- meinsam mit der Flakartilleri der Land- und Truppen die Aufgabe des Schutzes and Seegrenzen and !des Luttraumes sStaLandes vor aten and Verletzungen durch FlugZega fremder vor pldtzlichen feindlichen uftangriffen. Die ilervor- Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01 ABM 33,PThersdIQagdffugzeug mit,elzem Str windigkeit 1699 km/h R--jxu%Veite . wl 170 k ndigkelt 205 MIS. Gipfelhoh' 10 OQ4 11666 H ! 11 m ~g . m oheWO SeEMae I-0, Taschenkale~der der 17o31sarrAee it m wo Tu~ s6iei a-ee, Bomben9 !-ProfieUer. Tu rbjn?' strahlri b~ j e r ke : mit gegeni0 en 4; 8=B1a't? Lufts' rau GeScht eft 800`bi':900 lh F1ugseite 1 (014 kq Die taktischen Fliegerkrafte gewi hrleisten die Durch- fuhiung der Au aben der Land- and Seestreitkraf to durch ihre Kam:h_andlungen zur c'iirekten and in- direkten unterstiitzung. Die modernen nd'gkegaguge zeu a verf ugeu iilrar eine Ma dvrierfahigkeit and eine starke Bewaffnung. In der Regel kann jedes moderne Frontjagdflugzeug mit Bomben and Erdkampfrak nterst zung der 'mod" bomber zur unmittelbaren streitkrdite eingesetzt werden. M1gd9, Uberschallflugzeug mit 2 Strahltriebwerken. Ge- schwindigkeit 1440 km/h. Gipfelhdhe 17 600 m. Kanonen- and Raketenbewaftnung. Steigzeit auf 10 000 m 1,8 Minuten Die leichten Bombenflugzeuge, als Hauptmittel der taktischen Fliegerkr ifte, verfugen uber eine viel- seitige Bombenbewaftnung verschiedener Kalibe; and verschiedener Verwendungszwecke and fiber eine 159 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 TU-16, mittleres Bombenflugzeug mit 2 Strahltriebwerken von je 6000 kg Schub. Geschwindigkeit tiber 10001rm/h. GipfelhShe etwa 15 O['0 m. Bombenlast etwa 9 t Tu-95, scbweres $ombenflugzeug, 4-Propellet- Turbinen-Luft- strahltriebwerke mit gegenlaufigen 8-B'att- Luftschrauben. Geschwindigkeit 800 bis 900 km/h. Flugwette 16 000 km geworleis ? iderLand un fib . w andlungen Z nt ag :dur ihre Kamp Die rn~e Frt~ direk en Uriterstu angille hohe G wino . zeuge ~vQrfiigen Ober tld stark' Bew' AVt ierfahigkeit eina, 1~an Fm agug Jam' d., gel kann )edeS mode~e affnet als Jam' fraketeriw mod" dkalnp ..g, ^ en and Er fi bon1 r zur unmittelbaren nte- btrei .afte einggset werde 'U, tlberschallflugzeug mit j 2 Straitrll rk e Y .0 nio ike nbewaftn , Steigzeit I auf 10 VA ilelchten' Bohibelftwmq als tischen 'liegerkrafte verfii e g n seltigeBombe~eaffnung vetschied~ vsd i d ti e eder, yerWendungszwedw Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 $7iese Anforderungen erff lien the sowjetischen schwe- ren Bombenflugzeuge vom Typ ,Molot`~, Tu-95 and das mittlere Bombenflugzeug Tu-16. 4Iue[E Im "M'1?Ta .~ifetl ~~14~11 Molot", schweres Bombenflugzeug mit interkontinentaler ieichwelte. 4 Strahltriebwerke mit je 6800 kg Schub. Ge- schwindigkeit etwa 1000 km/h. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R00 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 gen enthalten: strategische FliegerkrAfte, taktische Fliegerkra1te and Fliegerkrafte der Luftverteidigung. In diesen Fliegerkraften sind folgende Fliegergattun- leichte, mittlere and schwere Bombenflieger; Jagdflieger mit ihren Sp\ezialarten, wie Tag- jagdfli-eger, Allwetterjagdfiieger and Jagd- fileger der Unterstutzung (Jagdbomber); die Aufklarungsfliegert die Transportflieger and andere Fliegergattungen fur besondere Auf- gaben. Zur ErfUllung der gestelltlen taktichen oder operativ- strategischen Aufgaben besitzen die Flugzeugtypen der verschiedenen Fliegergattungen bestimmte tak- tisch-technische Eigenschaften and Voraussetzungen. Die strategisdien Fliegerkrafte sind das Hauptmittel bei der Erringung der Luftherrschaft. Die Aufgaben- stellung, selbstand ge Luftoperationen im tiefen Hin- terland des Gegners durchzufiihren, erfordert von den mittleren and schweren Bombenflugzeugen interkon- tinentale Reichweite, hohe Geschwindigkeit, groBe Tragfahigkeit and Gip-felhohe. Durch das Nachtanken wahrend des Fluges kann die Fiugweite bedeutend erhoht werden. Radar- and elektronische Spezial- zusrustungen gewahrleisten den gefechtsmaBigenEin- satz bei jeder V; etterlage and bei Nacht, die Fest- stellung gegnerischer Flugzeuge in der Luft, die Sto- rung der gegnerischen Funkmefmittel and den ge- zielten Sombenwurf aus groBen Hohen ohne direkte Erdsicht. Eine radargesteuerte, vollautomatische Ab- wehrbewaffnung ermoglicht einen wirksamen Schutz vor angreifenden Jagdflugzeugen. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 e!:beten. e E ii ten konneh d '` e11t Unte t faufgaben ein eT besser in die Kp 1cann seine Gedan e1' Der VorgeSetzte p sus 1 der. artg erlsuteru, AuszugW nun, n hinzufug~e~n~ and so die E' web Lich and einpiags gestalten, Diese wenigen Beispiele zeigen, d sehen zu, einem wichtige `. rnilitai i , mittel, zu einer we] and 1Vach d ~I ten der bisher vorhandenen Nachridh Ai7fte6 eoty ickelt hat. Stark der Lit Die Luftstreitkr ft Sind ein Tell de Landes. Sie besi gegenuber ;aq, tungen besandere Kampf- and Ein die vor allem in deh Nachkriegsjah hohung der F1ug9eschwindigkeiten, ruig der'Flughohen, der Tragfahigk weite no' bedeutend vergrot3ert Die Flugieuge sind gegeriwsrtig ,die Kernwa ften, Dutch diese hervorrage Einsatzmoglichkeiten wurden die Li einer aul3erordentiich sdzlagkrfftigea the im, Zusammenwirken nut den.Lar kraften'in der Rage ist, Ent ejd l erzwingen; - _ T_ Abb. 4 Einweisung der Aammandeure mit HiZfe des insiehtlichihrer olleundshr te Fernsehens modemmKri guntersdie den w Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 einer beutete, neuartigq Waif en des ne den ~~~s,?~fQn voxge- groi3en Anzahl von Offlziere fiihrt werden. Vol' and wd~rend der Gefeehtshandlungen konnen Lagekarten, Informationen fiber die Luftlage and das' Wetter, Anforderungen von Munition, Gersten and Verpflegung durch das Fernsehen dir kt ubertragen werden. Durch das Fernsehen lassen, ch Dokumente viel schneller als mit anderen, Nachrichtenmittoln ubertragen. Sie konnen auch vom Bildschirm fotog a- flert and durch Abzuge in der erforderlichen Anzahl vervielfaltigt werden (Abb. 3). Aber das Fe! nsehen konnen auch direkte Bespre- chungen zwischen den Ko re die wdhrend der ,Kam.pfhandjungen gefuhrt werden, finAert x Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 fofoger t Kcmero Beobochtungs - gerdt Abb. ^ Die Obertragung von Karten, Dokumenten Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 U' I Springmine Lange \VRcbt radius ~nsJ I ,) 4 biS Iii bis loci Die Daft, die notwendi i Infanterieminen g zN, um die veins hiedenen zur Detona'ion zu bringer,, ist ab- Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Den idaltepunkt verlegen um in Figuren- breite .Ubed'e' die nil Sog- anierienunen 7t en "'' Die gebrautlichsten , sie hab Sprea el1 and Kast nen *-200 9. p splitterk6rper der anteriesPrin sick in einelri Beter und d nach ler? d~ese ge o orfen. E der Treibladung aus tt Verzoger'mgszunder; der Rit die von 9, bis 2 in st1~ ether H6he Splitterk6rpers in t ~Wenn Druck- Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 e in ?m in Figuren- breite in Tausendstel in cm in Tausendstcl 100 3 -- 0,2 - - 200 9 -- 0,4 1 - 300 20 '/2 0,7 2 0,1 400 40 1 1,0 4 0,1 500 68 11/2 1,4 7 0'1 600 100 2 1,8 12 0,2 700 150 3 2,2 19 0,2 800 210 4 2,7 29 0,3 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 the bis zu 1300 m eine Ripgwolke aus Was- eine Hahe von 2 is 3 km erreicht. ;In dieser Hohe innt die Wasser "ule zu zerfallen, and es bildet Si die sogenannte Basiswelle. Aul3brdem entste~t Detonationspunk ein grell leuchtnder Fleck ab. mach bilden such a ne Kuppel and e' eWassersaule, D l ffe zeichnet Bich ~uerst auf der W,asseroberflaclie. Jnterwasserkletonation einer $~ernspaltungs- icht. ue -in ei i en Minuten Hohe bis zu t hochgertssen, so dal, eine pi orinigL Wolke . Gleichzeit;g word von der Erdobe flache eine Saule us Staub mid n urid vergrof,e sich, zu einer Wolk uhlt stch ab e d ag auf gro1 a Entf rnungen hin si tbar 1st. Die E uerkugel steigt Schnell nach obe n rtafon eine euerkugel (bet Ider Erddeto- feurig~ H lbkugel), die ein'ige S k l F en bikdet side be der! Luftdetonation ei l e ge t utzend Kilometer h' fti deco erst horbar ist. erleuehtet.-]Kurz darau let an eind Gewittere t Refkxio/lswelle ~ ` ~c (_ I 1J ~%~ l nXopid awelle 122 D ckw$llen bei der Luftdeto einer Kernwafe Das 5u6ere Bild einer unterirdischen Kerndetonation, die in verhaltnismaBig geringer Tiefe unter der Erd- oberflache etrfolgt, unterscheidet sick nur wenig von einer Kerndetonation Ober der Erde. Zu den Beson- derheiten einer unterirdischen' Kerndetonation ge- horen hauptsachlich die Bildung eines gewaltigen Trichters, wobei der Boden kilometerweit wegge- schleudert wird, and die Starke ?Aktivierung" des Gelandes. Bel der Kerndetonation wird eine ungeheure Ener- giemenge frei, and die Temperatur in der Detona- tionszone erhoht sick auf mehrere Millionen Grad. Im Ergebnis dieser hohen Temperatur entsteht eine Feuerkugel mit einer sehr starker Lichtstrahlung. Aul3erdem fiihrt die hohe Temperatur am Detona- tionspunkt zu einem plotzlichen Druckanstieg, der eine gewaltige Druckwelle auslost (Abb. 1). SchlieB- lich wird die Detonation einer Kernspaltungswaffe nosh von einer unsichtbaren ionisierenden Strah- lung, auch durchdringende Strahlung genannt, be- gleitet, die aus dem Neutronenstrom and der Beta- strahlung besteht. Die pilzformige Wolke, die unmittelbar nach der Kerndetonation in die Hohe brodelt, fuhrt eine grof3e Menge radioaktiver Stoffe (Isotope) mit sick and ist damit eine Quelle der Alpha-, Beta- and Gamma- Strahlung. Die radioaktiven Stoffe sinker allma hlich zur Erde and aktivieren c'abei die Luft and das Ge- lande, auf dem sie niedergehen (Abb. 2). Folglich ver- fUgt eine I ernbombe zum tlnterschied von der Deto- nation gewahnlicher Bomber Ober eine kombinierte vernichtende Wixkung. 123 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 e 'i~1 ~Lu' Abb. 3. Die Druckwellen bei der Luftdetonation einer Kernwaffe ~ deKerndews . .;. m~e1ner Ater uriter der Bald , Tiefe ig,ger>.oger ~ ~ atnls cheidet 5 ~ den e erf olgt, meters de - rnd de detoa rier erird ?' d ten a etI t 'die Bildung eat geW - des hauptsa lomete tars, wobei der BOden Starke ~AvlP'W and die cudert wind, Andes. d eine ungeeur ;'der Kerndetonati0n vu eratur in nn. Temp n I rad. ienge f rei, and die 9 M0- , f mehrere ich au iszone erhoht B e' t n Temp ?Ergebnis dieser hohe i b ierxusVl aj,uU -- eratur a~1 ~eraem fiihrt dimhol t lichen Drug z nspunkt zu eine P tied, lie auslost (Abb. Vi. Druckwe Ie gewaltige e on diner Kern a t i Detona 1th ward we , qtmho OM VUll Clllct, at, bei- ling, auch durchdringende Strahiung genadn r leitet, die aus dem Neutronenstrom u d trahlung besteht. le nilzformige Wolke, die unmittelbaj Kerndetonation in die Hohe brodelt, lun Menge radioaktiver Stoffe (isotope) mit `damit eine Quelle der Alpha-, Beta- ui Strahlung. Die radioaktiven Stoffe sinken allma ieh zur Erde and aktivieren dabd die i4uft and das Ge- laude, auf dem sie niedergehen (Abb. 2). r~olglidh vet- Mgt eine Kernbombe zum Unterschied von der Deto- natio11 gewohnlicher Bomber fiber eine kombinierte vernichtende Wirkung. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 4j meter hell erleuchtet. Kurz darauf folgt ein schar- fer Knall, der an eine Gewitterentladung erinnert and der auf einige Dutzend Kilometer hin horbar ist. Gleich nach dem ersten Aufflammen bildet sich bei der Luftdetonation eine Feuerkugel (bei der Erddeto- nation eine feurige Halbkugel), die einige Sekunden lang auf grol3e Entfernungen hin sichtbar ist. Die Feuerkugel steigt schnell nach oben, kuhlt sich ab and vergrof3ert sich zu einer Wolke. Gleichzeitig wird von der Erdoberflache eine Saule aus Staub and Rauch mit horhgerissen, so daB einepilz.formigeWolke entsteht, die in einigen Minuten eine Hohe bis zu 15 km erreicht. f Bei der Unterwasserdetonation einer Kernspaltungs- waffe zeichnet sich zuerst auf der Wasseroberflache am Detonationspunkt ein grell leuchtender Fleck ab. Danach bilden sich eine Kuppel and eine Wassersaule, die eine Hohe von 2 bis 3 km erreicht. In dieser Hohe beginnt die Wassersaule zu zerfallen, and es bildet sich die sogenannte Basiswelle. Auf3erdem entsteht in einer Hohe bis zu 300 m eine Ringwolke aus Was- serstaub. ~(21J Hauptdruckwe!!e pf ovIII~A111~~llllG'lll///////, 2 hleflexio, ( ((~ . ) - .0) n ~nnfd i, L~wvlla Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 VIM scheide,i sich hiervon lediglich durch ihre gro13ere Virkung. Man unterscheid(:t folgende Detonationsarten der lernwaffen: Gommastrahlurg X,X 'XX;XX`>(XX 4@ Durch Neutronen hervorgerufene r Rad oaktwrtat in der Ero'e Abb.2. Die Vernichtungsfaktoren einer Kernwafen- detonation a) die Luftdetonation (einige hundert Meter uber der Erde oder fiber dem Wasser); b) die Erd- oder Uberwasserdetonation (einige zehn Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Meter uber der Erde oder Ober dem Wasser); t c) die Detonation enter der Erdoberfldche oder die M1~ ? Unterwasserdetonation. Das erste Merkmal einer Kerndetonation fiber der Erde ist ein blendendes Aufflammen, das den Himmel Und die Erdoberfldche auf mehr as hundert Kilo- ZONeutronenstrom I .r.cmew aor? ca ues+pmsnr n.:.+ rrte~.~rar mim11nwewKwIllMa -msrR ia..a_n Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Erkennungemerkmale einer Kernwaffendetonation Po Vergleichen wir zunachst die Detonation einer Kern- waffe mit der Detonation einer herkommlichen FXie- gerbombe. Die Detonation einer gewohnliche~F,liegerbombe VQ11- zieht sick innerhalb einer hundertstel oder tausend- stel Sekunde. Der Druck steigt in der Detonations- zone auf ungef ahr 300 000 atu an, and die Temperatur erreicht eine Hohe von ungefahr 3500 bis 40000 C. Eine Kernwaffe detoniert dagegen innerhalb einiger millionstel Sekunden. Die Tebetr5gt 'in der and in der Detonationszone mehrere Millionen Zone der Kernkettenreak oder hsogar zehn Mil- Harden Druck von einigen Milliarden a atu. Schon these kurzen Vergleiche zeigen uns, daB die Detonation der Kernwaffen gewaltige and uniiber- troffene Energiequellen sind. spe- Die folgenden Ausa~ y ziell mit den Deton en von Ker 5paltungswaffen. Die Detonationen der Kernsynthesewaffen unter- ~~iD~?. Vei~iiiituriq$~akto~ detonation ~;die,luftdeOnation (einige -~ndett1 Ere Oder -abet dem Vasset), trd oiler tberwasserdetonati+ eter -abet der Side Oder uber de ~c) die Detonation unter der Erdo ;'. Unterwasserdetouation. sec 5sec dsec as erste tVierluml einex Xernde t>a' Abb. 1. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Druck- ` ode 1st ein blendendes Auf$amm d d ie Erdoberflad1e auf !me1>r l b welle einer lernwafendetonation Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Stro8en --- anto*adene wege fold ?und wo/dwegs ?---------? fnOwege xn~ppdd3mme, fasdnnenwege and k'ommmye Aqudduklp IL r7`7 lwehre LJ~ ~ "_'~ 1 I Unfernmm~svMre ;~ Schk~rsen ~~, WbsserJSlk ~ ^0 6aYrr? Braok+; _ .-~-4 BivicFen C&I fldBen Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 L l nd w ? Sl ..... r- _. u e BetanonMken Bruckc" mil lug-Oder Schwenkemrvchhmg oil" laubwald ran 20 Mischwold 0 b 2 o 0 . Bichfeloub?und a o ? #cdelha/sgebasohe E t porkonlogen af Gorton ohne and mil Bcumen Unpes#erbore Sdmpfe _ _ ~-- Sehwer ssierbore -- - (t SumpfJxfa In /P ? ? ? ? r Me= r .? .. Beertinbusrlie and Iwrrgstrdudier `"? ;is.. Sandllfihen Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Mlsl. Me+lenslelne nerrormgende olkm/ehen* **/? afer foubbbume' (} J kierne Anlog~ oser lrb/ds/vck~ 00 fnzNne &isrhe' ? 0 finte/ne Boumr f$rslerei 1t.F. Dreg/es~ge Bobnen mil Absle!lgJe/sen and Drehschelbe OLSt Bohnen Omm"m mif B/octsterre ` D6mme and fN- s - schnlde on Bah4en fernserkMrsslrolT~ (onds/raCen Declassified in Part - Sanitized Copy NAL OrlSMl mrt r we 9e d ru rfeshn ~~ OrtsMil mil rA^w t geed n2hl feger fcL4L" ftshn G OrMe;l mit WWI. geed feuenfesten GebJu9:n (bege/ j ? Orhleil mil vprwie Send nKht Feuer feste" OebouOen _C' :1 J //ig terstprle _'"" " sv' Qrtstn/e iD fobr;ken and t omfere grvBe Oebbude 12 lurmorh'ge 0 0 EM Boutin SpiSch. Sprungscfionten Onenherw~tsymnNe ge/ten kpnnen lul'tfohr/feutre 1 2 Wegweurr r /2 0 kii pleestetne Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 0 der Doppelschritte inter dient Schrittmal3. Es ist von der Grd e des Menschen angig and kann leicht nach der Formel - a erechnet werden. In dieser Formel sind 4 and 37 S ist die Schrittlange and G die hen in Zentimetern. Bin Soldat von I j demnach ein SchrittmaB von S=176+37=81 cm ainDo ipelschritt betragt bei ihm162 cm. Hatte er c ehnung der Flue B ere ende der Zeichnung entsprecil breite durchgefuhrt, ware pr zu de m mrgebnis 67X1,62=108,5. uf den Zentimeter genaue Ergebnis his a ge, natiirlich nur, i e u nsten Fajen erreicnt werden, a 1 _.._- 1 euae man durch zweima'iges"A aa~ kann~ -- ' _ _~QL.nwe~0~'~1'P(~kPdv~ e i ode b :r1iriner petvau a Man braucht ]edi$l 200 VIS 300m'iJa. -it' nwsYahl der aetiah1ten"P,oP the Strecke duns' iu . ~.... d aus den Ergebnissen P._ s Otte to en ' Iwert zu berechnen. fgen den Mleerechnungen setzt msn`jel, -bic t fie, m+~teit i 1 ' 5 m. des tt gle , o obe e' es H.auses, Baume~ode,t s atten,de Qd j ________jektes Bt ~en man Wft% reuLuv-v es V. n recht atif$eS? n ~` i n e nr . d 'Sc a n ein GeWe 10110. 1 , anderes- Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 die genaue Gr68e kennt. Mit diesem Wert wird die vorher errechnete Zahl multipliziert. Ein Beispiel: Der Schatten eineg Turmes wird mit 76 Doppelschritten and der eines Karabiners mit auf- gepflanztem Bajonett mit zwei Doppelschritten ge- messen. Der Turmschatten ist also 38ma1 gro8er als der Schatten des Karabiners. Da der Karabiner mit aufgepflane,em Bajonett eine Grol3e von 1,33 m hat, ist der Trrm annahernd 38 X 1,33 = 50,34 m Koch. Katrtenzeichen von Gelandeobjekten Auf den Karten and Planen werden Gelandeobjekte durch -Kartenzeichen dargestellt. Die Kartenzeichen sind das Alphabet der Karte. Man muB ihre Bedeu- tung kehnen, um die Karte lesen and sick das Ge- hinde so vorstellen zu konnen, wie man es aus einer bestimmten Hohe sehen wiirde. Die Kartenzeichen haben gewohblich eine Fori>i, die ain das naturliche Aussehen des Gelandeobjektes, das sie darstellen sollen, erinnert. Kartenzeichen, die Fa- brikschornsteine, alleinstehende Baume, Muhlen and Erdalbohrtiirme darstellen, haben die gleichen cha- rakteristischen Umrisse wie these Geldndeobjekte selbst Die Kartenzeichen aut den Karten grol3er and mitt- lerer Mal3stabe sind in ihrer Form gleich and unter- scheiden sich nur durc'h ihre GroBe. Eine Auswahl der wiehtigsten Kartenzeichen enthal- ten the folgenden zwei S iten. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 __ Zur Umrechnung der Doppelschritte in Meter dient das Schrittmaf3. Es ist von der Grof3e des Menschen abhangig and kann leicht nach der Formel S=G +37 berechnet werden. In dieser Formel sind 4 and 37 konstante Zahien, S ist die Sch ?ittlange and G die Grof3e des Menschen in Zentimeterf. Ein Soldat von 1,76 m Grof3e that demnach ein Schrittmal3 von S=I?+37=1cm 4 Ein Doppelschritt betragt bei ihm 162 cm. Hatte er die der Zeichnung entsprechende Berechnung der Flu8- breite durchgefiihrt, ware er zu dem Ergebnis 67 X 1,62 = 108,54 m gelangt. Bis auf den Zentimeter genaue Ergebnisse werden bei dieser Berechnungsart naturlich nur in den allerseltensten Fallen erreicht werden, aber das ist auch im allgemeinen nicht notig. Das Schrittmal3 kann man dutch zweimaliges Ab?- schreiten einer bekannten oder mel3baren Strecke von 200 bis 300 m Lange ermitteln. Man braucht ledigli?h die Strecke durch die Anzahl der gezahlten Doppei- schritte zu teilen and aus den Ergebnissen beider Messungen den Mittelwert zu berechnen. Bei den meisten Berechnungen setzt man einen Doppelschritt gleich 1,5 M. Auch die Hohe eines Hauses, Baumes oder anderen Gelandeobjektes kann man leicht berechnen. Zu die- sel Zweck mif3t man den Schatten, den das betreffende Objekt wirft, and rechnet aus, +wievielmal grol3er er ist als der Schatten eines senkrecht aufgestellten Ver- gleichsgegenstandes. Das kann ein Gewehr, ein Spa- ten oder auch ein anderes Gerat sein, von dem man Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 die. von Bill 76J Avon; w'erd j n.und,Pianen .t. gar iche;,I1`large'! das>' bet : Kane,, ] a; Karte,lesen 1 iiussen uber ausgezehchnote t.athlithe;, ~ergugen, urn these Fahrzeuge ~neister-' then and die hohen Motor/ ' maien au 1ro~anen.e? '~ er miassen in ,.ihrem Ko en ' ttaalten gegeniuber anderen '0 *bmft 'ion thnen zvirdi Mut, A us auer,;.. 'fig des n!t! euges verla tmd' andwer fiche&ert f { J qty ? nYfr~ Il' Std~uIl B iWt `eirteret; tandseetztu Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 einen Pflock in die Erde (Punkt B). Beim Abschreiten der IStrecke AB zahlt roan die Anzahl der Doppel- schrltte, die zweckmaBig immar eine voile Zehnerzahl betrjagen soil. Vo Punkt B geht man in der gleichen Richtung wei er, and zwar entweder noch einmal die Entfer- nung der Strecke AB oder nur einen Bruchteil von ihr.: Am Ende dieser Strecke BC geht man im rechten Winkel vom Ufer weg, wobei man wiederum die An- zah~ der Doppelschi~.iitte zahlt, bis man an der Stelle angelangt ist (E), von der aus der Pflock (B) and der Purikt D in einer Linie liegen. War die Strecke BC genau so grog wie die Strecke AB+ so entspricht die Entfernung CE der J."luBbreite AD. War die Strecke BC nur halb so grog wie die Strecke AB, mug man die Entfernung CE verdoppeln, um auf die FluBbreite zu kommen. S?nngemal3 rech- neta man, wenn i3C nur ein Funftel oder ein Zehntel Vol AB 1st. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01 E Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 tet er der Bedienung ausreichend Platz and ermdg- licht aul3erdem noch die Mitnahme von anderen Lasten. Durch die vielseitigen Verwendungs- and Einsatz- .noglichkeiten der Armeekraftfahrzeuge werden an die Kraftfahrer der Armee hohe Anforderungen ge- stellt. Sie mussen Ober ausgezeichnete fachliche Kenntnisse verfugen, um these Fahrzeuge meister- haft zu beherrschen and die hohen Mr corleistungen richtig nutzbar machen zu konnen. Militarkraftfahrer mussen in ihrem Konnen and ihrem Verhalten gegenuber anderen Kraftfahrern Vorbild sein. Von ihnen wird Mut, Ausdauer, Ein- satzfreudigkeit, Liebe zur Technik and meisterhafte Beherrschung des Kraftfahrzeuges verlangt. Fahre- risches Konnen and handwerkliche Fertigkeiten beim Erkennen urd Beseitigen von Storungen sowie bei der Ausfiihrung kleinerer Instandsetzungen machen sie zu Meistern ihres Faches. Das B ereovAnen der Breite mid der Ho-he von Gelandeobjekten Die Breite eines Flusses oder Sees kann man mit aus- reichender Genauigkeit nach einem einfachen geo- metrischen Verfahren berechnen. Man sucht sich am diesseitigen Ufer eine moglichst geradlinige Strecke and am jenseitigen Ufer einen auffalligen Baum, Busch oder anderen Geldndepunkt aus, der sick dem eigenen Standpunkt genau gegen- Ober befindet (in der Abbildung die Punkte A and D). Anschlief3end schdtzt man grob die Breite des Flusses and geht dann so lange.geradeaus am Ufer entlang, bis man glaubt, mehr als die Halfte der FluBbreite zuruckgelegt zu haben. An ?:;eser Stelle steckt man Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 BC. enhu S4 groB vie &e S"M P cht die ernung CE d *Ie ~ ie Strecke B I nur Kalb so l4 muB man' diiEntfernung vmwx*b Flulibreite z4 kommen. SIM9en0 reeb enn BC nur rein Fdnftel of b Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 and der Koibenhub 145 mm, Durch sein hohes Eigen- Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 gewicht von 8000 kg und drei angetriebene Achsen eignet er sich hervorragend als Zugmittel. Der Kraft- stofenormvcrbrauch lie bei 32 1/100 km. Durch den zusatzlichen Einbau eves Nebengetriebes kann an der linken i Seite eine iSpillanlage odes ein anderes Aggregat angeschlossen werden. Mit der Spillanlage ist die S~lbstbefreiufg des festgefahrenen Fahr- zeuges odes die Hilfe, fair andere steckengebliebene Fahrzeuge moglich. Die Steigefahigkeit im Gelande liegt bei 35 Prozent. Der G P ward mit Spezialauf- bauten als Werkstatt-find Kraftstoffwagen sowie als Fahrzeug fur Wasser- and Olvorwarmung eing-- setzt. Beim: Einsatz al$ Zugmittel fur Geschutze bie- 'r den sccweren Iastk, aftwagen G 5 gibt es kaum Fic .- f ein Geldnde, das er dank seinen ausgezeichneten techni$chen Eigenschaft n nicht uberwindet 8 Taschenkalender der vol csar ee 113 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 r.~\1i 4? It Aus dem Skizzenbuch unseres Zeichners Klaus Poche W r den Bildband -Bel unseren Soldat n". der inn Verlag des Nmnistcrfums fur Natlonaie Verteidigung ersehienen ist. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11 CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Der Robur 30 K zeichnet sick lurch grope Geidnde- gangigkeit and Steige f ahigkeit aus 55 PS. Die Zylinder haben eine Bohrung von 90 mm and der Kolbenhub betragt 118 mm. Durch seinen geringen Kraftstoffnormverbrauch, 16 1/100 km, 1st der Robur 30 K sehr wirtschaftlich im Betrieb. Der Antrieb der zweiten Achse and der Einbau eines Zwischengetriebes verbessert die Steigefahigkeit von 27,5 Prozent auf 42,5 Prozent. Der Motor ist mit einer . kombinierten Tauch- and Druckschmierung ausge- rtistet, wodurch die Gelandegangigkeit bedeutend erhoht wird. Durch die Verwendung von grol3volu- migen Niederdruckreifen wird die Gelandegangigkeit wester verbessert. fi / 11 Der schwere Lastkraftwagen G 5 wird in der Armee ass Zugmittel, Tranpportwagen and als Fahrzeug mit Spezialaufbauten verwendet. Er hat einen wasser- gekiihlten 6-Zylinder-Viertaktdieselmotor von 120 PS bei 2000 U/min. Die Zylinderbohrung betragt 115 mm Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 `d ' tgaben sdiv~nen e ge, l S Oe- ~xid oiler S amrA dle de sse ubeMme ,eb tber m'ta er ;mit u n ohna mittliere Fund schwere Per! -fnhlt and Voll~tette~ en sie tut6 'Transport v a wie als Zuginittelfu? ytze ere Anhgngela en Bing' tzt l;I Ei~m q B aftfabrzeugel,mit peziat~ ? statt-, Naduiditeit-, J *T w ^tats en verwwndet I Ihl Der Kobel P 2 M 1st ein leichter, gelandegangiger Per- sonenkraftwalten, der sich besonders als Komman- deur- and Nachrichtenfahrzeug eignet. Die gute Mo'torleistung von 65 PS gestattet es, leichte An- haugelasten zu ziehen. Er besitzt einen wasserge- kuhlten 6-Zylinder-Viertaktottomotor mit einer Boh- rung von 78 mm and einem Hub von 84 mm. Die Bodenfreiheft von 300 mm, dergunstige ('berhang vorn and hinten von je 38 Grad, die Trockensumpf- schmierung des Motors and ein Zwischengetriebe machen ihn zu eigem vorziiglichen and gelandegan- gigen PKW. Durch den Antrieb beider Achsen be- sltzt er eine Steigefahigkeit bei fester Oberdecke von etwa 90 Prozent and im Sand von etwa 53 Prozent. Der Kraftstoffnormverbrauch liegt bei 22 11100 km. Die Hochstgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h. Das Verdeck ist abklappbar, dadurch wird das Fahrzeug den taktischen Forderungen, durch die niedrige Bau- weise bei Fahrten im Gelande unauffalliger zu wir- ken, gerecht. Mit diesem P 2 M, der zuverlassig, schnell and gelandegangig ist, wurde von unseren Werktatigen der Armee ein Fahrzeug ubergeben, das die Kommandeure befahigt, die Einheiten auf dem Marsch oder im Gelande sicher zu fiihren. 14 Der Robur 30 K wird in der Armee in der handels- iiblichen Bauweise als Pritsehen-, Kasten- Oder Krankenkraftwagen and Omnibus oder in der Aus- fuhrung mit Allradantrieb als leichtes Zugmittel, Nachrichten- oder Vermessungsfahrzeug eingesetzt. Der Robur 30 K ist besonders deshalb gut als Armee- fahrzeug geeignet, weil er mit Luftkuhlung ausge- riistet ist, wodurch eine der hauflgsten Storungs- quellen ausgesehaltet ward. Beide Ausfuhrungen ver- fiigen ilber einen 6-Zylinder-Viertaktottomotor mit Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP8 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 einem gelandegagigen Kraftfahrzeug mussen zur Erfullung einzeln landeabschnitte Wasserlaufe and werden konnen. Die Armee verf Seitenwagen, lei sonen- and Last fahrzeuge sowie Vorwiegend we sonen and Laste Gerate and an groBem Mahe aufbauten wie Wasser- and Kr Der Kiibel P 2 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 r Gefechtsaufgaben schwierige Ge- e Hange, loser Sand oder Schlamm, ahnliche Hindernisse Oberwunden Ober Motorrader mit and ohne te, mittlere and schwere .'er- raftwagen, Halb- and Vollketten- !Spezialkraftfahrzeuge. en sie zum Transport von Per- sowie als Zugmittel fur Geschotze, ere Anhangelasten eingesetzt. In rden Kraftfahrzeuge mit Snezial- erkstatt-, Nachrki ten-, Sanithts-, ftstoffwagen verwendet. nimmt jede Geldndeschwierigkeit t, albei 80 b-MIL- esdi~ M.& -is TabZOM9 bar2 I' 22 ck:is' ab p die 1 ge B Fordetung , 1? `'nett its Gelanle fl nauff0jer der =Vt A, e t. diesem +gdl3indegangig is, dcrt'Aimee ein Fa1rzeU F$ ;,pdeure bef"ahigk, die im Gelande sicker ztt ~ x yJ, er , 34 K wird in der Armen in aer ` eri' Bauweise als Pritschen-Kas ' th ~ Aw- ank aftwageu und Omnibus odes in, tic it Allradantrieb als leic s ? ' Nachrl ten- oiler Vermessungs1ahr "I r Rd ur 30K ist besouders desbaib gut au j- fahrze> g geeignet, Weil er mit Lufikjh +tiistet ist, wodunh eie der haute quelled ausgeschaltet de A'u Bei fiigen 8-Z Linde-~rett,~~_'~ Kunst ist die We Tst", ertolgreichen Qom` deer Sie legtdie Gxunsaed A, v~thrtmi ti,)nieu, .{ der,,y,'~': 4 .~I: Enid lintel grblic~. ~r~ ru men. Fxonten oiler mehreren Fronte t client der strategischen Ziele des Krieges. Sig on der Fiihrung von Feldzugen oven, die zur ErIiillung eines bestirajn es im~ ganzen Kriege ausgefuhrt'we The Operationen, die durch die Einheit des Ziel -bs1 ht und der Fiihrung ve~~schtedenef Kann lungen gekennzeichnet sine und oinen best`'` ` ! Raton und eine bestimnmte Zeit umfassen,.werd en Berl gagebenen.stra' der Regel tin Rabm g "Weisung selbstandig durchgefuhrt. Infalge e .~ --- die mit , der Dirchfuhrung b6 raften' " Oder Fronten so stark an'." idereu IUsthen J16u ptm t In ww,v, y f Babe enter Zusammenwirken alter::,: ye .it mid VJaffengattungen -mit:~ihren dt lien k"onnen., :. `r nn~ I" (i11 i- ~ 01 01 IVTT~ Die Motorisierung der Armee Unter den Bedingungen des modernei Krieges, fur den schnelle Manover, rasche und unerwartete Ver- anderungen der Lage, die Maglichkeit des blitzschnel- ien Einsatzes solcher Waffenarten we Uberschall- fiugzeuge, ferngesteuerte Raketengeschosse, Kern- spaltungs- und Kernsynthese-Waffen, biologische und chemische Waffen charakteristisch sind, kommt der Motorisierung der Armee besondere Bedeutung zu. Sie verleiht ihr die hohe Beweglichkeit, die not- wendig ist, damit sie unter solchen Bedingu'ngen ihre Aufgabe, unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat gegen jede Aggression zu schutzen, erf olgreich erfiillen kann. Wahrend in vergangenen Krieg en Kraftfahrzeuge in der Arm, ee hauptsachlich fur deh Transport von Ver- sorgungsgiitern und anderen Lasten und in Aus- nahmefallen fair den Transport von Truppen ein- gesetzv wurden, so 1st in der Gegenwart das Kraft- f ahrzeug das Hauptbewegungsmittel einer modernen Armee geworden. Kraftfahrzeuge werden heute nicht nc:.r auf festen Stral3en und zu bestimmten Jahres- zeiten eingesetzt; sondern zur Erfiillung der ver- scbiedensten Aufgaben unter alien Wetterverhalt- nissen und Gelandebedingungen. Das erfordert, daB die Kraftfahrzeuge eine grcBe Nutzleistung haben, wirtschaftlich im Retrieb, standig schnell einsatz- bereit sind und ein HochstmaB an G elandegangigkelt und Beweglichkeit besitzen. Gelandegangige Kraftfahrzeuge zeichnen sich aus: durch groBe Bauch- und Bodenfreiheit, hohes Wat- vermogen, geringen speziflschen Bodendruck, den Antrieb aller Achsen und durch Sperren in den Aus- gleichgetrieben. Eingebaute Zwischengetriebe ge- statten es, die Mobcrleistung besser auszunutzen. Mit 109 'die tre Runs Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Die" operative K t als Theorie and Praxis der Vor- ?}es X bereitung and urchfuhrung von Operationen von ante den~nn~ .,aria Manover.1 Armeen, Fronte oder merr er en Fronten dient der den. Erfull ung der st ategischen Ziele des Krieges. Sie ist in`der die Lehre von der Fuhrung von Feldzugen and leitet ; ?E Teilzweckes im ganzen Kriege ausgefuhrt werden. :?halt Die Operationen, die durch die Einheit des Zieles, der Absicht and der uhrung verschiedener Kampfhand- Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 die Operationen,, die zur Erfiillung eines bestimmten ti ' er. lungen gekennz ichnet sind and einen bestimmten Raum and eine estimmte Zeit umfassen, werden in ~.w der Regel im R hmen der gegebenen strategischen Weisung selbst ' dig durchgefuhrt. Infolgedessen mussen die der Durchfiihrung beauftragten " : 64{ Armeen oder Fronten so stark an Kraften, Waffen and anderen technischen Kampfmitteln sein, daB sie .,{r die Aufgabe unter Zusammenwirken aller Arten der , T 4i , ins port on -i-rup Streitkrafte and Waffengattungen mit ihren Kraften erfol eich losen konnen. en;: so ist;, n der G en gr jS ,~Ah "~'i;" ~t"? sxa,ptbe Kunst der Fuhrung der Truppen Die Taktik ist die y1. &dib be im Gefecht. Sie client der erfolgreichen Durchfuhrung its :#al;eq; d''`: der Operationen. Sie legt die Grundsatze der Vor- bereitung and Fuhrung der Gefechte, die Formen and ben''; tr:;;.. Methoden des Gefechtes fest, die den Gefechtslagen .,,'' ',ficv .. ?. in jedem gegebenen Augenblick am besten entsprechen r politisch-moraliscben and uge~ and unter dam EinfluB der okonomischen Voraussetzungen das heilt abhangig = " ^" y,. ,?, tai r. vom Menschen- and Waffenmaterial, also von der we64akeit` Qualitat and Quantitat der Bevolkerung and von der 1'," 1k y1ly y~ !Be,' Technik" (Friedrich Engels), einer standigen Waiter- entwicklung unterworfen Lind. groI a Bau .. and Strata a bilden eine`~ en, geti .P`.. Takiax, operative Kunst gig organische Einheit. Ihre Gesetze zu erforschen and die eb alter `'"` dig e? ~`" in der Praxis anzuwen- aaben, . enntnisse rechtzeitig tri neuen N, -k r den ist eine groBe Aufgabe der Militarwissenschaft. ." ' n a e Mutotl ' ` .. Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11 : CIA-RDP81-01043R001700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R001700200001-6 1-111 freien Schbpiung der Feldherren, sondern den objek- tiven Gesetzr..'Bigkeiten der Entwicklung der Kriegs- kunst. Der Marxismus-Leninismus lehrt, daB die Me- thoden and Formen der Kriegfuhrung nicht immer gleich sind, daB die gesetzmaBige Entwidklung der Kriegskunst vor allem von dem Stande der Entwick- lung der Produktion and der okonomischen Verhalt- nisse and vom Charakter der ihnen entsprechenden Gesellschaftsordnung abhangig ist. Die immer mehr an Umfang, Dauer, personeller and materieller Starke zunehmenden, Kampfharrdlungen unter Einsatz neuer technischer Kampfmittel fiihrten dazu, daB in der sowjetischen Kriegskunst als Binde- glied zwischen ?Strategie" and ,Taktik" ein neuer Bestanoteil, ?die operative Kunst", geschaffen wurde. Jeder dieser drei Bestandteile der Kriegskunst hat sein bestimmtes Forschungsgebiet. Die Strategie, der die fuhrende Rolle gebuhrt, hangt' von dqr Politik des Staates ab. Sie dient der Vor- bereiti}ng auf einen Krieg and bestimmt die Orga- nisierung and Ausbildung der Streitkrafte fur den Krieg, den Plan fur die Bereitstellung der Streit- krafte an den Grenzen entsprechend den verschiede- nen Aufgaben der Fronten and Armeen, die Wahl des Schwerpunktes der gesamten Kriegfuhrung and die Arlen der Fuhrung von. Feldzugen mit alien durch die Veranderungen der Lage notwendig werdenden Entschlussen and MaBnahmert zum Zweck der Er- ringung des Sieges im ganzen Kriege. Die Strategie wechselt ihre Formen tin Laufe der Ge- schichte enthiprechend den Anderungen der politischen, okonoxnischen and gesellschaftlichen Verhaltnisse, ent- sprech~nd dem Zwecke and Charakter des Krieges, den B~sonderheiien des Kriegsschauplatzes and dem Weser der in der. Kampf tretenden Streitkrafte. ffifflimm i6Be11$Cha ,- i Strategie - operative Kunet -Tak 'ie-Mit'1xwii mstbxtt gehort zu den Gese11 sens&aften. Ihr politisch ideologischesFuna~ ist' dt Mft-arideologie, elu System von An fdeen and Begrten, in dem die hnte and Zile der , jewel b herrsd Ausdrdt 'dnden. 1t Milita langen Etwic'~lungsprozeQ ent~ta i malekt sthe , wed histo hen aid der von Marx undo vmy eg vndvonderArm S die objektiven Gesetze des hewaftnette T ampf enter mod unter1iC i, wd arbeitet. nach, ig BmTjdK ichti w allec ,ep ,ttarislen+ tVo' U. &I Vatiec Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043R00 .. tirwissenschat -* Kriegskunst Strategie - operative Kunst - Taktik Die Mftarwissenschaft gehort zu den Gesellschafts- wissenschaften. Ihr politisch-ideologisches Fundament ist die Militarideologie, ein System von Anschau- ungen, Ideen and Begriffen, in dem die Interessen, Bestrebungen and Ziele der jeweils herrschenden Klassen ihren Ausdruck finden. Die Lnarxistisch-leninistische Militarwissenschaft, die in einem langen EntwicklungsprozeB entstanden ist, baut auf dem dialektischen and historischen Materia- lismus, insbesondere auf der von Marx and Engels ge- schaffenen Lehre vom Krieg and von der Armee, auf. Sie erforscht die objektiven Gesetze des Krieges, denen der bewaffnete Kampf unter modernen Be- dingungen unterliegt, and arbeitet nach modernen Grundsatzen unter Beriicksichtigung aller politischen, moralischen, militarischen, technischen and okonomi- schen Faktoren die Methoden der Vorbereitung der sozialistischen Staaten and ihrer Streitkrafte auf den KrieVzur Verteidigung des Vaterlandes sowie die Methoden zum Erzielen der hochsten Einsatzbereit- schaft der Streitkrafte and zur Fuhrung der Streit- krafte and des ganzen Volkes im Kriege unter mo- dernen Bedingungen bis zu seinemsiegreichen Ende aus. Ein wesentlieher Bestandteil der Militarwissenschaft ist die Kriegskunst,.das heilt die Kunst, im Kriege die Truppen auf die beste Art bei Beherrschung and rechtzeitiger Anwendung samtlicher Formen des Krieges and aller Errungenschaften der Wissenschaft zum Siege zu fiihren. Die Erkenntnisse and Methoden, nach denen Gefechte, Operationen and der Krieg im ganzen gefuhrt werden, entspringen aber nicht der Or Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 Offlualm en ifioikes. Declassified in Part - Sanitized Copy Approved for Release 2013/06/11: CIA-RDP81-01043RO01700200001-6 he Fioumee ein Ind Verniciturg 'fein 4e ko piizu~iieri Idli, en Millet f er order Sd4ateprn nj3t hoher4 eAusbildun aischen Ronnen. AuB ' en` Fuhkel, F p er, Fexns eiber, ~ brgr I Waffen, Gerate and Munition sowie r Persbnen- and listkfaftagen u Xe~ig lttel aidsge iidet. iipt- #iten- g von = ~rdem Tech-.. Daft, treitkraften, die- die Aufgab6 habe,