(SANITIZED)UNCLASSIFIED ARTICLE (IN GERMAN) ENTITLED THE PEOPLES REPUBLIC OF BULGARIA BEFORE FINAL COLLECTIVIZATION OF AGRICULTURE(SANITIZED)

• Document Type: CREST
• Collection: General CIA Records
• Document Number (FOIA) /ESDN (CREST): CIA-RDP80T00246A004000480001-4
• Release Decision: RIPPUB
• Original Classification: C
• Document Page Count: 33
• Document Creation Date: December 21, 2016
• Document Release Date: December 10, 2008
• Sequence Number: 1
• Publication Date: June 30, 1958
• Content Type: REPORT

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DIE VOLKSREPUBLIK BULGARIIN VOR I R PIYDGuLTIGEN VE11GZKOS8 i..
SC.IAFTUNG DY'R LANDWIRTSCHAFT*
I. Di? bulgarische Landwirtschaft bis F:nde des sweiten
Weltkrteges
Unter den Voraussetztmgen der kapitalistischex- ntwicklung
war die bulgarische Landvirteehaft .ui3erst riickst .ndig. Einer-
seits net die Sntwieklung des Kapitalismus eine Konzentrati-on
der Produktion hervor and setzte andererseits die rasche Zersplit-
terung and Proletarieiersag der kleinen Landwirtschaftsbetriebe
fort, So stellten z.B, im Jahre 1934 die landwirtsehaftliahen Be.
triebe mit Bodenbesits bis in 5 ha 63,19% alter Bauernwirtaohaften
dar and beaaI n nur 3096 des Bodens, wahrend zur selben Zeit die
Wirtpcraften mit fiber 10 ha Boden nur 10,7? betrugen, aber 33,24
des Bodens, d.h. meter als die erste Grttppe innehatten. Aus den
Angaben gent hervor, data der grUBere Teil des Bodens in Hdnden
einer kleinen Anzahl GroBgrundbesitzer war, hingegen 159 000 Land-
wirtschaftsbetriebe keinen Boden hatter.
Unter dem Einflu2 der veikateindliehen Politik der Regierung
and des ausllndiachen Kapitals verarmten die mittleren und armen
Bauezn standig mid gingen allmlhlich zugrunde. Zehn Jehre spdter
erreieht3 die Ansahi der Binselwirtsehaften 1 100 000, davon be-
saBen 67% bis an 5 ha Boden. Zu dieser Zeit Ubertraf die versteck.
to Arbeitslosigkeit auf dam Lando Ober 1 000 000 Personea.
Die kleinen Bauernwirtsshaften waxen mit tu.Berst primitivem
Inventar versehen.und hatten fast keine Maschinen. Im Lando gab
es insgesamt 1 523 Traktoren, woicon 1 014 in den grolen Giitea
eingesetzt waxen. Die Saat warde fast nur nit der Hand aasgefuhrt,
tber 165 000 Wirtsebaften ieeat3en keine eigenen Masehinen and
Traneportmittel and 135 000 keia eigenes Nutzvieh.
C411,e 4,,'
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Infolge der st ndigen Armut paehteten die meisten der Bauers
gegen hone Zinsen von den reiahen Bauern Bod.en. Es wurde aut
Falbpart gearbeitet, wobei der Pitchter, dein Eigentitmer .501 seine*
Einkoinmens zahite. Darum war Seder Bauern bestrebt, sich eigenen
B oOtem zu kaufen, indem er sich 3 edes Stickchen Brot von Mande
sbsparte. Doch der Kampf um diesen Bissen Trot war hart and fort-
wahrend and d{ eser Boden mutate oft wegen 5chulden gegeniiber der
Bank and den Wucherern verpf#indet werden. Auf d.iese Weise warden
die Besitzer dieses Boden zu fiktiven EigentUmern.
So wurde der Boden in Bulgarien immer mehr zerstiiekelt and in
Jahre 1944 waren es 12 000 000 Parzellen, was der Landwirtsehaft
einen tuBerst primitiven Oharakter varlieh. Unter diesen Bedin-
gmgen kounte die Wirtachaft nicht ertragreich sein. Die Ertrdge
einsr Fli.cheneinheit gebdrten trots der gUnstigen Borden- and
L
Klimaverh.ltnisse zu den niedrigaten irEuropa. Die Viehzueht war
gleichfalls nicht produktiv. Die Bauern l.ebten trotz ihres =priob.
wtirtliohen F1eiSes in Armut. Auf sie verwandte der Staat nur wenii
Fiirsorge.
Die Landwirtschaft eteckts in einer Sackgaase. Das konnten
selbst die biirgerlichen Oekonomisten nicht umgehen. Sie behaupte-
ten jedoeh, da% die kleine Einze1wirtsehat jeglichen wirtechaftli.
ehen Schla.gen am besten gewacheen sei.
Wdhrend des zweiten Weltkrieges, als Bulgarien in ein Anhdngo
eel Deutschiands verwand$2t wurde, verschlechteib sich die Lage,
der Bauern besonders. Die gestiegenen Ausgaben fUr Milithr nsd
Polizei beglich der Staat* auf Kosten der Arbeiter mad Bauern?
Bulgarien konnte seine Erzeugnisse nicht auf den Weltmarkt bringes
dam 90* der Wren wares fUr Deutschland be stimmt. So raubten die
Dentsehes des bulgarisehen Volk Waren im Wert von 70 000 000 Lewa.
Das fUhrte su einer soch Sereu Zerrilttung der Wirtsehaft. In
Jahre x,1944 sanken die EinkUnfte aus der Landwirtsehatt bis mu,-'
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ftir die geeamte wirtschaftliche 16ntwicklung des Landes and die
raschere Verbesserung des Lebens der Werktatigen in ein ernstee
Hindernis. Darum 'muBte vor allem die Entwick lung der -Landwirt-
schaft besehleuaigt warden um den Fu tsehritt der .industrie auf-
zuholen. Die weitere wirtsahaftliche Entwick lung des Landes or.
forderte eine meehanisiertet hoehertragreiche and vielzweigige
Landwirtsehaft. In dieser Hinsieht war die Politik des Staatee
auf die Sebaf Ong eincr GroIw?irtechaft auf dor 'asis der frei.
willigen Vereinigung des Bodens der kleinen and armen bauern gs-
riehtet. FUr eine solche Vereinigung bestanden bereits such die
Voraussetzungen - das waren die Erfolge der sozialietischen In-
dustrie., der Aufaehwung in den verschiedenen Zweigen der Staats-
wirtschnft.
Die armen and Mittelbauern schiossen ihren kleinen Landbesitz
zu groSen Genossenschaftsblocks zusammen and organisierten die
kollektive Bodenbearbeitung. Das im Jahre 1945 von der volkedeim o-
kratischen Regierung angen ommene Gesetz der Landwirtschaftliohen
Prod,uktionegenoseen schaften (IPG), sah die GrUn_nung von Geanossen-
schaften nur unter der Bedigungm der Wahrung des privaten Bodean-
besitzes vor. "ie Wahrung des rrivateigentums franc in dam Muster-
statut der Landwirtschaftliehen Produktionsgenossensehaften sei-
nen wirtscbaftlichen tusdruo] , In dam Statut heist es, daB dies
Mitglieder der Landwirtschaftlichen Pro.duktionsgenossenachaften
fUr den von ihren mitgebrachten Boden entweder eine Rents in Na-
turalien oder&n Form von Arbeitseinheiten erhalter. In Fd11eng,
wo die Rente in rrozenten de; Reingewinns bestimm.t gird, ist die
Verteilung6 von 50 bis 70% fUr die Arbeit and von\?0 bis 40% fair
den Baden. Dieses Prinzip der Verteilunr; dcr EinltUnfte ist nicht
vdllig sozialistisch, doch fair den allmdhlichen L'bergang der Pro-
dkktionsgenossemsehaften auf vollauf sozialistische StaatsgUter
erforderlich.
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Die Landwirt sehaft lichen Produktionsgenossensahaft let eine
neue Wirtschaftsfiom, bei der neue Produktioneverhdltniese zwi-
schen den, iiensehen in der Landwirtsehaft enter den Bedingungen
der sozialistisehen Entwieklung des Landes gesahaffes word on.
Versuche, 2roduktionsgenossenschaften zu bilden, gab es schon
bor dem }'rieg, doch blieben diase 28 Genossenschaften, die 1 677
Mitglieder mit etwa 4 000 ha Bodan vereinigten, enter den Voraus-
setzunnen des Kapitalismus immerhin kapitalistiselie Unternehmen,
&enn ihnei, traten die GroIgrundbesitzer bei. T-lit der GrUndimg der
Volksdemokratie anderte sich der 0harakter der Genossensohaften
von Grund auf. Sie wurde eines der Mittel fir die gewaltigen
Umgestaltungen auf der Lorf and der Platz zum Heranziehen der
breiten Bauernmassen :ur akt iven Arbeit an neuen lieben.
Die Frage der Schaffung von Landwirtschaftlichen froduktions..
genossensehaften wurde zu einem anBerst wiehtigenglltoblem des
ganzen Staates. Die Zahl der Produktionsgenossensehatten stieg
stda.dig. Am 31.Dezember 1945 gab es im Land.e 382 Landwixtsahaft.,
liche Produktionsgenossasehaften mit 34 062 Mitglieder and
145 000 ha noden; am 31.Dezember 1947 waxen es 549 Gandwirtsahaft.
liche Produktionsgenossenseharten mit 44 159 -Mitglieder and
180 000 ha Boden.
Unabhangi.g von den Schwierligkeiten wa,hrend der. Organisations-
periode and den einzelnen Fehlern, die an manchen Stellen suge-
lassen wurden, zeigten die Vorzifge der groBen Ganossenechafts-
betriebe sofort. Bereits in den ersten Jahren waren die !rtrAge
der Landwirtsehafttlicheu Froduktionsgenossenscharten trots der
duSerst un,g[instigen. Natarverh%ttnisse hdher -als these der Zinzol.
bauern. So wurden z.B, 1m Jahre 1947 in der Lgfdwirtschaftliehen
Produktionsgenossensehaft des Dorfes Raschewo Konare, Kreis Plow-
div, von 0,1 ha 3e 240 kg Veizen gegenUber 80 kg pro 0,,l ha
der Eluselbauern geermtet; im 1 orfe Alexandrawo, Kreis Lowetsoh,
waren die WeizenertrMo entspr;ehend 180 : 120 4 im Dorfe
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and neue, bedeutend niedrigere Pachten featgesetat. Liese Ma13..
nahmens wie auch die eingefUhrte progressive Einkommeneteuer and
das System der Staatslieferungen, bezweckton vor allem *In* Bin-
schrankung der Ilemente des Gro!grundbesitzes, eine Schwdehung
ihrer wirtschaftiiohen P ositiouen and ihre Isolierung von den
Ubrigen Dbrfern.
Die Landwirtschaftliohen Produktionsgenossenschaften warden
auf dem Prinzip der Freiwilligkeit mit gemeinsamen jroduktions?
ritteln, der gemeinsamen organisierten Arbeit der Mitglieder and
des Bodens der Mitglie der, mit deasfa sie zur gemeinsamen Nut zung
beigetreten sind~aufgebaut, AuBordem erhalten die Landwirteehaft.
lichen Produktiousgenossen?otiaften vom Stabt Boden zur stgndigen
N utzung,,
Der Boden der Landwirtschaftlichen ProduktAansgenossenechafte3
wird in Blocken gruppiert, die eine maschinelle Beairbeitvmg and
die Ein.fUhrung der neuen agrotechnischen Errungenschaftea ge-
.s4atten. vas Musterstatut der Landwirtschaftlichen Produktionsge-
nossensci aften sieht far jede Families, die der Genosseneohaft,
beigetreten list, auf Beschlu8 der aligemeinen Versammlung vor,
Bogen zur persc$nliehen Nutzung zu brhalten. Lieser Boden darf
nicht mehr ale 0,2 ha in den intensiven Rayonen and mehr als
0,5 ha fUr die niehtintensiven Rayone des Landes betragen. Die
"itglieder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossensehaften,
die ler I) roduktionsgenossenschaft ohae -,.~oaen beigetreten sand,
erhalten a*f BeschluB der allgemeinen Versammlung Boden zur persth
lichen N ut zung von dean ihnen vom staatlichen Bodenfond zugetef l-
ten Foden Oder sie erhalten gegen Pachtzins amen ieil doe Ge-
no ssenschaftsbodens.
Beim Eintritt in die Genossenschaft bttng6n die Mitglieder
landwirtsahaftliches Inventar, Maschinen, ~.,ugkrdite, Saatgut and
Futtermittel sit,
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Die TStigkeit der Gemoseensehaft wird von der ailgemeinen
Versammlung der Genossenschattebaeera.a 3edoch in Einklang & it
den von der Wirtsehaft geplanten ifgabes and deft ihr von at"*
and Statat der Landvirsehaftliehen Produktiornsgenossensehaftean
gestellten 4tfgaben gsleitete Die Genossensehaft wiihlt einea
Verwaltungarat and einen Vorsitsendea der Genoseensehaft, billigt
die Jahres.- and PerepektivpI nee die Arbeitenormen, die Eintei?
lung der EiakUnfte un. Zur Zeit der allgemeinen Versamalung.
lieggs die gesamte Leitung in HUnden des Verwaltuagerates as
Spitze mit dem Vorsitzenden. Auf diear Weise wind die aktive Toil
nahme der Genoseensehaftebauern an der Verwaltung toad Leitung
der Produktioasgenossensehaft mit dem Pritsfp der Zilzelleitumg
in Sinkiang gebraeht.
Die Fwage der Festigung der Genossensehaftswirtsehaft Steht
taverbruehlieh nit der Frage der Organisation and Entlobnaag
der Arbeit in den Landwirtsehaftliehen Produktio agenossensehatte1
in Verbitdun . Die Arbeit der Genoseensehaftebanern Lot our dean
riehtig organieiert, wenn die Organisations form Voraussetznngsat
zu einer hohen produktivow % wertung der Teebnik in der Lead.
wirtsahaft9 stir ErhShung der Produktivitlit schafft.
Die grundlegendete mad wiahtigate Form der Arbeitsorgagnisam
tion in den Landwirtsehaftlichen Produktionsgenossensehaften let
die Arbeitabrigades die von dem Brigadier geleitst wind. Die
Arbeitebrigaden werden naeh Produktionezweigen aufgebaute Die
Einsatzgruppe let d$ Bestandteil der Arbeitsbrigades sine Hiljw
form der Arbeitaorgenieation; die hauptsdehliah bei der Zueht
der Haek. and teehnisehen Kul.turen erforderlich ist.
Um die Menge and Qualitdt der geleieteten Arbeit in dew Landes
wirt$chaftliehou Produktfenagenoesensehaft riehtig einsoMtzen
en kVnnen, let die Arbeiteeinheit eingeftihrt worden. Die Tager-
norm in der Landwirtachaft1ieiaen Produktionagenoseensehaft lot
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die Iienge der Arbeit, die einer *der mekrere gewissenhaft arbei-
tende Genossenachaftabauern an einem Tag enter festgesetzten or.-
ganisatorisczhen Arbeitsbedingungen leisten kcinnen,., Je mehr
und je besser die Genossenschaftsbauern arbeiten, desto mehr Geld
and - rodukte erhalten sic.
Die richtige Arbeitsorganisation and die richtige Entlobnung
Sind wikChtige yoraussetaungea fUr die feste Arbeitsdisziplin,
'ur die Lestigung der Arbeitedisziplin spielt die Organisation
des sozialistischen +bettbewerbs eater den Brigadieren, Einsatz-
grup;pen and einzelneu Genossensohaftsbauern in dieser Rinsieht
eine gro3e Rolle. Die Araft des cozialistischen Wettbewerbs liegt
in ihrer massenhaften Teilnabme.
Die GenossenscYiaft wie auoh die gesamte sozialistisahe Wirt-
schayt it geplant. Dadurch sind the eirr"' Ienen Produkticnszwei-
ge ? Pflanzenzueht, Viehzueht u.a, in ein Gauzes zusammengeeehlos.
son, indem_ sie am nutzbringendsten die materiellen Arbeite.. and
Finanzquellen aaswerten,
Der Plan der Produktionsganossensehaft wird 3edes Jahr aus.?
gearbeitet, wobei von der vom Staate gesteilten Planaufgabe ausge.
gangen ,gird, Im Zusammenhang mit diesem Plan wird such das Budget
der Landvirtschaftliahen Produktionsgenossensahaft auegearbeitett
das in mehrere Gruppen eingeteilt iet. In On Budget wind Mittel
f'Ur kulturelle Bediirfnisse and Mittel fUv die Unterstiitzung der
alton and kranken Genossenschaftabauern vorgesehen.
Auger diesem Plan wird in der Genossenschaft auch der Per-
3pektivplan, gewt3hnlich fUr !ilnf Jahre, auagearbeitet. Den ein:el?
nen Brigaden and Linsatzgruppen werden Aufgabeb ftir das gauze
Jahr ges"tellt, indem fur jede Saison einzelne Plana gemacht war-
den. Selbstverst .ndlich kUnnten diese Plane keine Rolle spielen,
wean sie nicht erfUllt wtirden and der Genosoensohaft keine be?.
stimmten Link a in Geld turd Naturalsen at breehten. Diesa
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Einktintte legen die Genessesehaftsbaxern Stir don Ban never
Wirtsehattegebande mid Nelierationsaalagen an. 3o wird die ge-
selleahaftliche Wirtsehaft-erweitert and Bedingungen soft hung der EiakUnfte gesahaffea. Doch hier ist fair die BrhShtmg
der EinkUnfte der einsolnea Geaossensahaftsbanern die st -dige
Stetgertmg der Warenproduktion das wichtigsts.
Bel der Verteilung der Einktinfte der Landwirteohaftliahen
Produktionageaossonsehhaftou in Geld and Natur*1M ati men die
Intereseen der Genossensehaftsbauern ttLerein. Sin Tell der Na-
turaleinkUnfte wird den Staat ala Pflichtabgabes abgeliefert
and die Dienstleistungen der Maschinen-Traktore .Statiaaiea veer..
den bezahlt, six anderer Toil wird fUr Semen and Saatgat ver
ansgabt and der dritte Tell wird dem 'tmteilbaren' Feud and don
Fond "Miiernta" zugeteilt. Annghernd so warden aneh die Geldeia
kUafte verteilt. Die Verted lung der Einkunfte cater den Genoesen?
sehaftabauern erfolgt laut dam Prinzip t jedem entspreehe,d
der von ihm geleisteten Arbeit". Darum Sat das Streben der Genos?
sensehaftsbauera nach hdheren Ertrdgen der landwirtsehaftliahea
Sulturen tmd nach einer hUheren rroduktivit#t don Vi.hs* ein
Strebon nach einer grU2eren Entlobaung in Geld and Natuxalien.
Jetzt Bind die bulgarischen Genossenschaftsbauer* bereits
Herren three Bodens. Niemand kann den Loden der Landwirtnchaft..
lichen Produktionsgenossenschaften fair Schutlden verkaufen odor ib
an rich reif3en. Der Boden gehtfrt denjenigen, die ibn bearbeiten.
Die in der Genossenschaft vereinigten Bauern nt&tzen bedeu-
tend vernttftiger and nutzbringender den Boden aus, weshalb ihre
Ertrdge tan 30 bis 4496 hdher als those der Eiazelbauern Sind. Dan
1st der beets Beweis fUr die Vorztige der genossensehaftlichen be-
dszwirtachaftung.
In H1dertea rroduktionagenosseneohaften wird der Boden in
gemeinsamer Arbeit bestelltf warden the FlAchen vergrifpert and
die EfuWafte vermehrt. So bestittiat sieh das bulgarisehe Spri
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wort "Vereinte Krdite kUnnen Berge versetzen" vallanf.
Die Kraft tmd Sthrke der Genoseeaschaftsordnung# die Erfoige
der Landwirtschaftlichean Produktionegenoseenschaften hkngen sun
grt313ten Teil vc,i der Festigung and Entwieklmng des etaatliehea
sozialistischen Eigentumfl ab, Sein entscheidender Eintlu3 auf die
Produktion der La ndwirtsehattliehen Produktionegenoesensehaft
verwirklieht rich an ester Stolle durch die Masehinen-Traktoresk-
Stationen (MTS), die the material-tebhnische Basis der Genoeeean-
schaftsordnung and *in viehtiger StUtzpunkt des Staates in der
Leitung der Landwirteehaftliehen produktionagenossenoahaften itt.
Die Einftihrung von Masehinen int the Landwirtsahaft hilft
den Landwirtsehaftlisheu Prbduktionegenosseanschaften nicht nur
ihre Produktion zu erhdheno sondern auch Arbeitskrdite su sparow,
entschieden die Arbeitsproduktivitht in der Idwirtsahaft zu
habeas and die rroduktiea su verbilligen. Wdhrend fUr die rroduktic
von 100 kg Weizeu in der Einsel-
wirtschaft 3 bia 4 Arbeitseinheiten bent3tigt warden, sind on in
den Landwirtsehaftliahen Produktionsgenossensahaften durcheehnitt?
lieh in Lando Mr das Jahr 1955 ein bis anderthalb Arbeitseinhei-
ten. In Kreis von Warn, wo die Getreideproduktica am meistean mechr-
nisiert ist., warden fUr 100 kg ifeizen 0,9 Arbeitseinheitea bend-
tigt and in Kreis von Balteehik our 0,6 Arbeitseinheiten.
Die Maschinen-Traktoren-Stationen verfUgen fiber die neuestem
Masehinen aid die rroduktionagenossensehaften brauchen deehalti
keine Ausgaben sum Kauf vm Maschinen zn machon. Die erp Parton
Mittel warden lair die Erweiterung and Verbeseeramg der gesell-
sohaftiiahen Wirtschaft der Landwirtsehaftliehen Produktionsgenos.
eonschaften verausgabt.
In Zusammenhang nit der eteten Erweiterung der gesellachaft?
lichen Wirteehaft vergrdSorte der Staat die 2roduktion von Land-
maeehinea, um die Landwirtserhaft nit mehr mid vellkommenerer Tech.
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nik eu vereshm. Gleiehzeitig damit warden fUr die Masehinen-
Traktoreu-Stationen mnd Leadwirtsehaftlichen rroduktiansgenoseen-
schaften mehr leitende mnd teahnische Kader ausgebildet. Die Me,.
schinen-Traktoren-3tationen haben bereits hochqualifizierte and
stdadige Bader an Ingeniesre, Technikern, Agronomen, Zooteah-
nikern, Mdhdreseherlenkern u.a. Ein grol3er Tell van ihnsi waren
fr(iher Genosseneehaf'tsbauern.
So haben the Produktionsgenossenschaften,sich auf die allseit:
ge Hilfe des Staates ettitzend and immer mehr die Mechanisierung
der wichtigsten Arbeiteprodsesse erweiternd, alle Vorauseetzungen'
jedes Jahr die grtrlge der Kultur n and die Produktivitdt des
Viehe an er'hghen. Das eprteht am beredsten fur die Vorztige der
genossenechaftliehen Bearbeittmg doe 6odens. Darum traten die
bulgariaehen Bauern den produktionagenossenschaften ouch masse}
haft bei. Im Jahre 1951 erfaeten die Landwirtee3iaftliahea produk.
tionagenoseeneehaften bereits die Hdlfte der Landwirte and m hr
als die Hli,lfte des Nutzbodens in Lands. A'n dieser Periods begrUn?
dete sich these Bewegung auf the grole Erfahraag von mehr als
1 500 Produktionsgenoasensehaften, the im Jahre 1950 sin Beispiel
der guten Organisation der gro3en sozialistiechen Wirtschaften
auf den Lands waren. In Jahre 1951 wurde der Ftinf jahrplan auf dam
Gebiet der Landwirtsehaft in semen Gr ndlinien in 4 Jahren er-
fUllt. !)lease Jahr war eln Jahr des sieges der Genossensehafts-
ordn*ng ant den Dort, des revolutioandren Umsehwusgs. Der ar$Bere
Tell der armen and Miltutbamem mittleren Bauerawirtschaftes
wurden in Landwirtsohaftliche Produkttonegenoaeensehaften susam-
mengesohiossens, and in den wiehtigen Getreideproduktionsgsbie-
ten wards die Vergenossensehaftang in ihren Grundlinien beendet.
Das seigt das stete Vaohetum des sozialistisehen Setters der
Landwirtsehaft. Ends des ersten 'Nnfjahrplans, d.h. 1951 ant.
fielen ant die eezialistisehen Sektor der Landwirtschaft 62,71
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der gesamten Veizenproduktion des Landes, 70,6% von Pflanzenfa.-
sera, 67,9% der Ulhaltigen Semen, 85,57 der Zuckerrttben, Im eel-
ben Jahr erreichte the Mechanisierung der wichtigeten Feldarbei-
ten 66% and in ei igen Kreisen bis zu 80%. Gleichzeitig damit
erhUhten rich such die Ertr> gs. Im Jahre 1951/52 tibertrafen die
durchsehnittliehen Ertrdge der Brotgetreidekulturen die Srtritge
des Jahree 1939 um etwa sin Drittel, wobei die Ertr8ge in don Lad
wirtschaftlichen Produktiensgenossensehaften bedeutend hUher we.
ren als im Privatsektit. Die Landwirtschaftlichen Produktionsgoo
nossensehaftbn ernteten pro 0,1 ha meh- als die Einzelbauerns
Weizen um 21,7%, Maio us 18,5 * akel s um 21%, 5onnenblumen um
31,.29 , Baumwolle ern 32%, ZuekerrUben um 27,79. V iele ~roduktions-
genossenschaften erzielten solche Ertr ..ge, die i3ulgarien vor dem
Krieg night gekannt hat. :.B. betrug im Kreis von Warna im Jabre
1953 der durchechnitt liehe Ertrag der gosamten mit Weizen bsbau-
ten Fldche 200 kg pro 0,1 ha, and von Gerste 290 kg pro 0,1 ha.
Einzelne Produktionsgenossenschaften and einzelne Genossenscthafte-
b$uern in Lands erzielten noeh Where Ertrdge. Im Jahre 1952 ern-
tete die Brigade von Krestanka Endrewa,aus dem Dorfe Slati Trap,
Kreis P lowdiv, 572 kg Wei zen pro U,1 ha auf 5 ha. Soich hohe Er-
trdge konnten die einzelnen Bauern father nie erzielen.
Nit der Erweiterung des sozialistischen Sektora in Bulgarian
wurde das Getreideproblem in semen Grundlinien bereita gelUst.
In den Jahren des ersten Ftinfjahrplans .nderte Bich auch die
Struktur der Landwirtschaft. Lie.mit teehnisahen Kulturen be4au-
ten Fldchen wurden erweitert. Die Gesamtprodl ktion Ubertraf in
dieser Periode die wiehtigsten technischen Kmituren des Vorkriegs-
niveaus um 58,7%. Nehmen wir die roduktion der teebuischen Kultn:
ren in Jahre 1939 fUr 100, so war sie in Jahre 1950s Mr Baumwol-
1e 435,5, Zuekwtiben 343,7# orientalisdher Tabak 130,5, Dabei
mu3 in Bstracht .gesogea warden, dal fiber 7579 der Produktlonz
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won Banmwolle, 84% der Z*ekerTUbenproduktion and der SrUSere Toil
der Produktion der anderen teehnischen Kulturen auf die Land.
wirtsehaftliehen Produktionsgenossenschaften entfUlt.
Gewisse Erfolge warden auch auf dem Gebiet der Viehzucht
erreioht. Fast in alien Produktionsgenossenschaften warden Farman
fUr Rindvieh, Schafe, Schweine, Gefliigel and zum Grot3teil such
f`3r Pferde geschaffen. Doch die Viehzucht befindet sich im Vez.
gleteh zu den anderen Zweigen der Landwirtschaftlichen Produk*-
tionsgenossenschaften im Rttckstand.
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. Weiterer Auferhw #g der Bntwicklung der Landwirt-
echaft w hrond do sweit
ti
an F
nfjahrpl (19)
anee53-1957
Dar goziaiistischa Wag der Bntwicklung sicherte den armen
and Mittelbanarn durch die Kreditierung der Lsndwirtechaft za
g1instigaten Bedingungen grot3a Vorteila. Die Landwirtechaftlichan
Produktionegenosseneohafton arhaltan vom Staate Kradite zu einem
rninimalen ZineffB von 2 big , Seit Juli 1956 vergr Derten sich
die don Landwirtschaftllachaf ;proAuktionsganossensohafton gewhhrten
Brl a ich terungen and Privileg,
Fier die Schaffung von Obetgdrten arteilts der Staat den Land-
wirtechaftlichen Produktloneg*.nossenschaf.ten gredite big zu 15 Jab-
ran, indem die RUckzahlungen vorn sieban*an Jahr an beginnen. Ptir
don Anbau von Weing?rten warden zehnjahrige Kredita gew#hrt and die
Rtickzahlungen nUssen nach Sera vierten Jahr erfolgen. Anleihen ft b?
Bauten, Meliorationen, Wasserversorgung and Elektrifizierung word*,
fUr 20 Jahre gewRhrt. Die Verl.Angerung der Pristan von langfristi-
gen Krediten ftr die Landwirtechaftlicben Produktionegenosiiensehaf
ten schuf #uSeret gUnatige Bedingungon fur ihre or(anisatorische
and wirtaehaftliche Pestigung* fUr den Aufbau der gaee11achaftli-
chen Wirteehaft der Landwirtechaftlichan Produktionagenossenschaf-
ten and die gleichzeitige Bsrhdbung ihrer Brtruge.
Der Staat gewhhrt den Fr oduktionsgenossenschafton Kredite f
die Anschaffung von Nutzviah, fair don Bau von Gewhehshdaeorn, far
Semen, DUngernittel and sine Reihe anderer BedUrfnisga. Wenn die
landwirtschaftlichen BetriA nicht,in der Lags sind die B elite
rtickzueretatten, ward ihnen die Schuld vom Staate geetundet and in
vialen Millen arlaeson. So words ztB. mit einer Verordnung des Mini-
sterrates vom Jahre 1956 eine Verlan,-arung der Zahlungafrist von
15 Jahren ftr die bisher vom Stente gew.hrtan Anleihen arteilt.
Die Bulgarische Investitianebenk hat den Produktionegenoseenschaft
ten ftr Kapitalanlagen Kredite in der beachti-iohen HBhe von
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Der volkedemokratiecIra?3taat fWirt grog0 acliorationsmaS-
nahme,n fUr die B'rh5hung dMr,B9w ss*rungsfl&t hen, fUr die Enta s-
eerung, Tei aesierung dew. Burch. Wlttihrend frUher in einem Zeitraus
von 60 Jahren Bewlsserungesyeteme fat' nu r 35 700 Haktsr erriohtet
warden@ gibt se 3etzt Hach ainer Petiode von 13 Jahren der Volks-
maoht 400 000 Hektar Be"84erungef1 tehen. Unter BerUcksichtigung
der klicmatisohen Besonterheitsn Bt*lgariens and der versohiedenen
Gebiete, werdem die Bowgsserungeflaohen in Zukunft erweitert war-
den. W hrend des dritten PUnfjahrplanes warden die BewAsserungs-
flachen um waiters 200 000 Hektar arweltert warden odor Endo 1962
warden ate 600 000 Hekter erreicht haben.Auf dices Weise warden
die Ernt.n der gro t3en Bodoni' h.n koirse Dtlrre leiden.
All* these MaBnab men,, die in beechleunigtem Tempo durchge-
fUbrt warden, konntejei den duBerrst besohrgnkten Mglichkeiten
der K1einwirtschaften nieht vorgenommen warden. Di. Verbesserung
der 'Technik, dis Dingung, die Bewtsserung, die netsen 3orto*, all
dies trUgt dean bet die BrtrAge -der landwirtschaftlichcn tad .n
zu erh8hen and die Amdwirtsoheftliche Produktion bedoutend au
steigarn. Die Getreideproduktion betrug In den Jahren von 1951
bis 1955 pro Kopf der Bev8lkerung tam 23 kg mehr ale in den Jahren
von 1935 bis 1939. Die. durchschnittlichen Ma isertrrge erh $hten
sick in den Jahren von 1951 bis 1955 in Vergleich zu den Bnrch-
schnittsertrAgen in den Jahren von 1946 bis 1950 an 55.8 kg pro
0,1 Hektar and dies. doe Weizene stiegen an 25.5 kg.
Bedeutend eh6lhten rich die Anbaufldchen and die Produktion
der tachnisohen Kultaron. ,Die mit Tabakkangebaate P1 ob. war In
Jahre 1956 and 205% gr88er ale im Jahre 1939, der Baumwoll. su
445%, der Ztakerrttben 301%, Vft Gomtia*4 210%. Die mit Obat and
Weintrauben babauten Pitchen warden auch bedeutend erweitert.
Die Durchsohnitt !t * der wicbtigsten Getreid.kulturen
betragen.in den Jahren 1951 bid 1955 in VerglMch as den Jahren
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1935, bie 19391 fUr Weizen
8138,L9%# Roggen 112 slo8%s
Garet. 169.4115491, Maio 141.81121.5 .
Im vergangenen Jahr ereieltan die Landwirtaahaftliohen
Produktionegenoeaeneohaften in der Pflanzenzuohhftt noch beeaere
Reeultats. Der durcheehnittiiahe Weizsnertra . 3`ttr das ganze Land
171.3 kg pro 0,1 Hektagr. Dia durcheohnittlichan Geratmertrage der
Landwirtechaftlichen Prod ukt4 ;enoeaeneohaften betrngen fUr dae
gauze Land 196.6 kg pro 01; 1--;star, ft* Sonnenbluanen 113 kg,
Zuckerrtiben 2 085 kgt Be wur6s, auch *ins guts Maisernte araisltg,
deren Durchechnitteertrage ,WM kg pro 0, 1 Haktar in ganzen Land
anemachen. You den tibrigen galturen warden auch hahai Srtrage
erzielt.
Die Pftanzensucht Jet ?hn* die aeahanisisrung und.nkbar.
Die Maaohinen-Ti aktoren-Selttio nen haben each ala sin entecheiden-
der Paktor in der landwirteohaftlichen Produktion duarchgesetzt.
Jetzt Bind die wichtigeten Peldarbeiten in den Landwirteohaft-
lichen Produktioneg*noeseneohaften bereite tiber 70% mechanisiert.
In Jahre 1956 wurde dSs Tiafp 'ltigen in den Landwirtaohaftlichen
Produktionegenosse,nechaften fast 100% mit Masehinen tier Masohinen-
1`raktoren-Sgationen dutch ;efU re; die Herbetaueesat 78,9%. die
Kultivierung 95%, dae Einbringen der Ernte mit 8etreideoombinee
44.491 uew.
Die Meehanisiarung, wie auch die state umfassenderen Ma3-
nahmen?sind sin Auedruek der etandigan Verbesserung der Kultur
auf dam- Lando.
Dank des Wirtsebaftsabko-mane mit der UdSSR0 der Deutsohen
Demokratieohan Republik and der Taeheehoelowakei verftigt Bulga-
rion barite Uber ainan atandigen and sichoren Abeatzmarkt fur
scin Obst and 'Gamtiee. Hierdureh kSnnan die Anbaufl.ohen dieser
Kulturen erwaitert warden. In Vergleioh za 1939 warden 'die Wein-
anbauf1deben um 115.9%, der Obstgarton and Erdbaerfelder um 238.4%
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der GemUseggrten um 296.2% rgrdSort.
Nit der GrUndung der ndwir*eohaftiichen Produktionsg?noe-
sansohaften warden aueh ft -ttie Bntwicklune der Viahsucht bedou..
tend gttnatigore Be d ingang n . gss iche rt. Zuerat wards die patter.
basis verb9ssort. 'Die Anbsufla.ohe von Pattermittelk4turen der
I ndwirtechaftlichen Pro&uktionsCenoasenaohaft?n erhghte sich von
4e3$ in Jahre 1950 ant 9,78% im Jahre'1955. In gemeinsamer Arb?it
erricht?ten die Genoeseneohaftsbaae t in vielen Dgrfsrn Ziagsl-
bautan fUr des Nutzvi b. Ends. 1956 warden 5 250 Stallungen, 2 600
K*5ft1le., 3 470 Sohafetgller11 350 Sob?sn?n# 2 582 Schutzdstche r,
12 512 O'ef].tig lstkllo gebaat woduroh Voraussetzangen fur die Ent-
wiokiung der genossoneehaftliahen Vi?haucht geeohaffen warden.
Ale Brgebnis der beaser?n tterung and Pflog? dos Viohe, wie auch
der etNndigon Verbeessrung dacr Ralson, erhtiht each Such die Pro-
duktivitgt doe Natz riehe i~iar mob&, Die Anzahl des Nutzviehe in
don Landwirtsehaftliohen Pro duktionsgenossenaohaften Jet im 'Jahr?
1955 gagentiber 1950 in Prozenten ausgidrUekt folgend?s Rind?r,147.39
KUb? 144.62 * Sehwein? 811,64 * SIlrhafe 166, GeflUg?1 930.7.
Gleioh*eitig mit der the enmd8Igan Vermehrung' den Nu.txviehe
erhght slob auch seine Produktivitk% Der Milahertrag der KUbe er-
h6hissich In Jahr: 1955 geg fiber 1950 von 5*fO Liter ant 1031 Liter.
Be atieg der Woliartrag der Sehefo, die Zahl der von den Mutter-
sohweinen geworfenen Perkel, die Leg*Migkeit der Honer.
Die Hauptaufgab? auf darn . Gebi?to der Viahzuoht 1st die Pro-
duktion von Pleieohe Miich, Wolla and Bier pro PlAchetneinheit zn
erhthen. D?ohalb ward* vom $%ate die Aufgabe gestsllt die Zahl des
Nutzviohe betra,chtlich zu erh8hen.
In orator Linie mua die Prage der Fitterung der Tiers end-
glllti
g geldst warden. In dieser Be$~eh.ang entfNllt sin groSer Tail
auf die Silierung dos Pattern. Neben den M schinen wird in den
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D4ndwirtechattlieh.n Prodakt onegsnoeeawhaftan tin r Hoch Zug-
vish verwendet. Doch 3e mshr c'la wichtigaten landwirtechaftli-
chen Arb.iton mechaniei rt werdan p umso woniger wind die Zug-
kraft angewsndst. Di. G a ee?nechaftsbaaaarn bentitsan bereite
keine gtihe mehr ale Zugvieh. Auch die Auengtzung der BUffelktfhe
let in dieeer Hinsioht vermindert worden. Miss lot ganz natUr-
I ich * denn einerseite let die Zugkraft der Pfsrde and Oohaen be-
deutend grtf[3ar and andarereaits wind der ZLilchertrag der Babe
hierduroh .rhdht.
V. Anwaeheen and fostigung der Landwirteohaftliohen
Pr oduktionsgenoae.n draft - die Grundlage des
Wohletandse der Ge esenschaftebauern
Dan Anwaobeen and die Pestigung der gesalleahaftliehen
Wirtsehaft der Landwirtschaftlichen Produktionagenoseenschaften
let sin etgndiger ProzsB, der sich in der Landwirtsohmft v11-.
zieht. Diener Ps'oz.1 wird in sinigen Grundkenna awsiffern ftir
die wirteohaftliche Tgtigkeit der Landwirtechaftlichen Produktione-
genoseanechaften auegedrUekta %a Auai*eeB der allgemeinen and we-
renproduktioa, dft Aivaau dear Arbeitsproduktivitat,, deer Tempo
ihres Wachatume, der the der allgemeinen Ponds and Binnahmen der
Gsaoeeeneehaftebenarn.
Zwieohen dam An+eachser dee allgemsinen VermSgens der Land-
wirteohaftliehen Produktionagenoseenschaften and der grhtShung der
Gesamtproduktion bestsht sins bestimmte AbhAngigkeit. Die Stei-
gerung der Gesamtproduktton htngt am moisten von don Produktione-
mitteln ab, Bsi normalon klimatiachen Varhaltnissen wind die Mr-
htShung.dear verwendst.n Produktionsmittel immer *= der geeamten
Produktionserh5hung in don Zandwirteohaftlichen Produktionegenoe-
senechaften begleitat. Dies let aun folgenden Prozentangaben des
dahres 1955 gsgentiber 1951 zu ereahsn: Grundproduktionemittel -
253s4, Gseamtproduktion 11O . Hieraue geht klar hsrvor, da R die
Grundproduktionamittel in schnellerem Tempo anwacheen ale die Go.
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samtproduktion. Dias zlig#*. #a& der IImfang der Gaeamtproduktion
aueh von anderen Paktoren beeinflaf)t wird. Einar der Grundfakto-
ran rind die K1imavarbA1tnisso# die vereohiadenen Wirtechaftefak-
toron miss vorhandane Arrbeitekraft, Qualifizierang der Gonoesen-
echaftebauarn# Organisation and I#Iobnang der Arbeit# die Wirt..
schaftepolitik dos Stuatees Deshalb ist die M3gliohkelt zur Uber-
w indung der vareah iedanen Faktoren um so 9r2S 2sr a j o mehr etch die
Landwirtschaftliebon Produktions anosssnsehaften gstbstigt habon#
jo grti2er fibre wirteoheftliahe Kraft iet. Din neue Art des Planane
der Lfpndwirteohaft blotot gro13a W,96glfnhkaiten fair die ErfUllung
dieserr Forderung. Diaee Mdglichkeitan warden is Vein mit den
greamtetaatliehen Interasoon and den Interessen der Genossanschafte
bauern immer mater and richtigar ausgeniitet.
Anderareeite let die Arbeiteproduktivitgt fi#r die Paetigung
and Entwioklung der gaselleohaftliohsn Wirtsohaft ein ontecheidon-
der Paktor and glaiohzeitig *in Merkmal dar$alben, Die mahr ant-
wickalte gaeellechaftliebe 'V1rti6chaft der Landwirteahaftlichen
Produktionegenoseensabeften wind Burch die riebtigere Anwendang
der Produktionsmittol and die v8lligare Ausnutzgng der Arbaite-
kraft wr hrond des Idhrse gek nzeiohnet. Deehalb rind such die Bin-
kdnfte der Genoesoneebaftebauorn hhhas?..
Ur dos AusmaB der gesellechaftliohon Wirtsohaft der IRndwirt-
eohaftliabon Produktionegenogsenschaften einzuechAtzen, muS vor
allem ihre Intoneivierung In Betraoht gezogen man&= odor nit an-
deron Worten gee han warden in welohar Besishung eicb die Grandpro-
duktionemittel Pro FlAchenainheit steigern and wia etch die all-
gameino Produktion arbght.
In den dahran von 1950 bin 1955 arhtShte sick der Wart der
gasamten Getraideproduktion 7ro 100 Hektar Anbauflsche in den
Lsndwirtschaftlichen Produlrtionspenoaeinsohaften von 58 787 Lama
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auf .83, 312 Lswa odic = 41 " ? Din Warenproduktion fast slier
Xulturen ( mit Ausnahme d rutgetrsidakukturen and der Kar-
toffein) hat rich bedeutend erhoht. Besonders I" sioh die Warsn-
produktion der Baumwolle .. 173,, Weintrauben - 115% and Mileh
um 140% gseteiger-t.
Die Grundproduktionsmittel liar die Produktion pro Flachen-
ainheit Bind stark angewaohean So babon sich dts Qrandproduktions
mittal der. Landwirtsehaftlichan Procluktionsgenossennchaften durch-
schnittliab auf 100 Hektar Anbaufl,a von 62 340 Lewa im Jahr4
1951 auf 135 690 Lawn im Jahre 1955 oder am 217% er"bte In Vase`-
gleicb u 1955 sand die ?rnndmittol jetst am 29,1% g+sstiegan. Auf
j o 100 Haktar AnbamflAcha in.den
Landwirtechs ftl iah?xt Produktions-
genoseeneohaften entfallon heute 207 000 Lewa eigene Grubdmjtlaeil.
Wenn abar nu den undpro4ukt onsmitteln such die Mittel der Ma-
eohinen-and Traktiren-Stationen hinaugeftigt warden, so erhghen
sicah dies* pro vergomesonsobafteter F19chenainheit pro 100 Hektar
Anbauflaiohs von 207 000 Laws -auf 257 000 Lawn,
Hieraus gsht klar harv a "dad ja reicher and gefeatigtsr die
Landwirtschaftlichen Produktio'nsgenoesenschaftsn, umso grgBw ihre
Mittel rind, din eta far din silgeraainen Ponds dear Landwirtechaft-
1 ichen Produktionsganosssneobpftan b*stimman.
Pas boscbleunigts Anwacheen dieser Mittel# Its ftkr die a11ge..
meinen Fonds der Landes rteoha 'tliohen Produktionagsnossensehaften
beetimmt rind ( bet unva ndertem Prozonteatz der Binnahmen fUr
die Vertailung) ward in alien eIndwirtseheftliehen Betrieben beob-
aebtet, we die Produktionsausgabon langeam*r etai
gen ale die aeeam+
produktion. Auf dies* -Weise wacheen die Einnahmen, die den Land-
wirtschaftlichen Produktion- anossenaohaftan fUr die Vertailung
verblsiben rancher, and sngieich waohet such dae AusmaS der Mittel,
die fur alas ailgomeinan Fonds bestirimt sled raeehar, Allein in den
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-.'~O-
letzten fUnf# esohs Jahren ist der unteilbare Pond der Landwirt-
seh> ftlichen Prod'nktionegenosssntu haften auf die Preifache angs-
stiegen and der Tell doe unteilbaren Fonds# der durc i die Abzitge
der Geld and Naturalsinnahmeo entstaht - ant dae Seehefaohe.
Aug dem neuen Statak der Landw1rtaehaftliehen Produktiong-
genogeensehaftenr dae auf der FEinften Nationalen Konferenz der
Landwirtechaftiiehen Produkt,ione enoeeeneohaften im Dezember 1957
angenommen ward*: wards sins rrektgr des " unteilbaren" Fonds
voroenommen, will die big {n,.: festgosetzten 5% Gold- and Natu-
ralainkUnfte flr den Pond d - ,twicklung der dkonomiach reiohe-
ren lan4wirtschaftlichen Betr gehemmt hatten. Jstzt baben die
Landwirtgchaftliehen Produktionpgenoeeenschaften die Recht mater
zurUckzul?gen+ worm dies dit`gge deg Jahros geetatten* odor
f Ur den " unteilbaren" Pond t2w ward n 5 big 15% der Geldoinnah-.
men, die fiir die Vartailung beeti-1mt eind# abgezweigte and von
den Naturalsinnaimen awes b e fUn.f Prozent der geeamten Weizsn-0
Maie- and Sonnenblumenprodukt on,
Die LandwirtschaftliaheM iroduktionsgenoaseneahaften krnnen
laut rlem nsuen Stat tt fifr den' Ku1turfonde* bis zu zwei Prozent
1hrer Einnahmen abzweigen.
Von den anderen Ponds, rile die landwirteehaftlichen Betriebe
von ihren Rinnahmen abzweiZ.n 1c nnen, verdient der Pond " Zablung
sines garantierten Arbeitsmi ,mums der Genossenseha "tsbauern" be..
eonderee Intereeg.. Hiermit wird be#wsokt dureh ZurUekiegung von
Mittein in fruchtbaren Jahron sins Mindestentlohnung der Arbeitsein-
heiten in unfruehtbaren Jahren zu gar atig"n.
So gewihrleigtet dae Anwaehsen. and die Pestigung der gesall-
schaftlichen Wirtschaften der Lgndwirteehaftlichen Produktionsgenos
seneehaften sine at ,ndigo Zrhi hung der EinkUnfte der Genoeseneohaf-b
bauern _
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Die Einnahmen,, die die Genosseneohaftebauern von den Land-
wirteehaftlichen Pro duktionsr-;unossenschaften erhalteen, hdngen
von swat Grandmerkmalen ab: von den Gesamtsinnahmen der Landwirt-
echaftiichen Produktionsgenossanschaften and den materiellen Pro-
duktioneauegaben. wenn sigh gloic 'zeitig M it der Steigerung derv`
Geeamtsinnah-nen der Landwirtschaftlichan Produktionsgenoseenschaf-
ten die abeoluten and refstiven Produktioneauegaben vermindern,
ateigen die EinkUnfte der Vono9eenschaftabauern raechar.
Die Geeamteinnahmen der L.andwirtechaftlichen Produktionege-
noesenechaften betrugen im JQhre 1955 an 1.7 Milliarden Lea mehr
ale im Jahre 1954. Die Bntlohung der Arbeitneinheit im Jahre 1955
hat eioh durchechnittlich ins Lando um etwa 50% erhtsbt and die durek
echnittlichen Jabressinktnfte sines arbeitef higen Genoseensehafte-
bauern Bind im glaichen Jahr um 1 305 Lewa gasdogen. Whhrend im
Jahr? pQ1954 die Lendwirtechaftlichen Prod uktone,F;e-noesenechaftean
Pro Axiitseinheit durcheehnittl jcb 7.15 Leona Ind Geld and Natura-
l ien erhieltone so iiberstieg in Jr hre 1957 die Entlohung pro .r-
beitseinheit 14 Lewa fir das ;anze Land.
Dae materielle Interesse der Landwirtachaftlichen Produktiona-
genoeeeneehaften, Geiesi oha ftsbausrn and Privatbaeaern wards damh
die Erhghung der Aufkaufpreles fur landwirtsehaftliche Produkte,
die ale Steatelieferungen abge;reb.nn warden, noch melrr geeteigert,
die Preto* warden erh3bt fir Wei*ene Ma ie, Gemste, Hn:fer, Ito rrgen,
lonnenblumen, Pflaumen1e Weintrauben, Baumwollo u.a.
Durch sine Rothe von Verordnungen deg Mintaterrates warden
bedeutende Verandirung n im Abgabeneystem der Staatelieferungen
vorgenommen, die fair die Landwirtaohaftlichen "Prod uktionegenoesen-
echaften groSe L`rleichterungen mit Bich bringen and 1hr Intereese
an der Produktioneerh3hung staaigarn,
Ale Brgebnte der err?ichten Erfolge auf dam Gebierte der Land
wirtechaft wurdas die Pflichtablieferungen an den $teat von Wein-
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trauben, Apfaln, blauen Pflawien, Rartoffein,, Hafer, Hen and
Milch abgseehafft. Seit Beginn deg 1abree 1957 warden die Gebirge-
and sohwaah entwiekelten Gwbiete von den Getreidepnichtabgsben
an den Staat befreit. In anderen Landeegebieten warden die Norman
fUr die Pfliehtabgaben an den Sta,at verKndertr wobei den konkreten
klimatischen B?dingungen und der Qr88s der Bodenfl,aoh? pro Kopf
der Bsvtflkerung tin landwirtschaftliohen' Betrieb Rechnung getragen
wird.
Um die Entwicklung der Sehafzucht anzuspornen wurd?n die
Steatelisferungen fUtr Ttolle um 50% army,2igt, fUr die Schafo, die
sp iter next Aufzuoht verrwendat warden. Die Abgsben an don Staat
fir den sign-on Boden and das aigane Nutzvi h der Gemssenschafts-
bauern warden abg?echafft.
Auoh die Verkaufspr?ise von Holzmaterial, Glaseoheiben fUr
Mistbeeta and Tr?i ,veer warden um 50% ?rrnifigt, wi? such die
Praise fUr Bleoh and Pt parate fUr die Krankheita= and Sohddlings-
b?kl rnpfung der Pflanzon.
All. diaee MaSnabman wurd?n im Varlaufs sines Jahres durch-
geft hrt and zeugen von der groZon PUrsorge the der Staat der
Bntwioklung dear Landwirtachaft any adaibon iaet.
Die Brfahrungen im gars ,an L, ,Inds haben geze igt, da B Uberall
dort wo die Landwirtsohaftlichan Produktioncenossense:haften bee-
ser organisiert sindv die Prop uktion billiger and di.a Binna amen
htSher rind. So ist z.B* in de* L-ndwirtschaftlichen Produktionege-
noseensehaft im Dorf* Grosdano R`re'ie Pol janoffgrad, die Organisa-
tion der Arboit At sposialisierte Brigaden begrUndet, die den
wirtaehaftliohen Bedingungen des Dorfas entspr?chen and die beaten
Resultate lieforn. Wean trUher 8O der Einkiinfte diesel Betriebes
vom W?inbau etarnmten* so warden haute dureh die Bntwioklung von
Feldzuoht, Obstban and Viehzucht die Ertrdg? sines jsden Zweigee
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h?Sh.r.
Bin noses Element in der krboiteorganisation dieess Botris-
boe in* die EinfUhrung der sogsnanntsn Klaingropp.n individusllar
Akkordarbeit. Hierdaroh ward pins viol gs'tSB.re Zieletrsbigkeit,
B.wagliohkeit and ?Wsndigkelt der in klsine Gruppsn gstsilten
Brigade err.icht. Andererssits wird as materielle Interseem
der Genoeeeneohaftebamern gaataigsrt, w.il die gsleietste Ar-
bsit besser abgsrsohnet wird, Dios* Art wurdo, such von anderen
Betri.ben angenommen and orgab guts Rasultat.,
Sins
got* wirteohaftliohe T ,tigksit antfaltste aueb die
Landwirtechaftlichs Prod uktiozu genoseenechat'ism in Doz fe Obedi-
nenia, Krsie Tirnowo, dais in der Vargangenhsit zu don racket .ndi-
gen 1rfarn in Bulgarian geh5rt.. Frihar arbsit.tsn die Bausrn
um irgendwis thr Leben zu frieten aulshalb des Dorfos. Rent* or-
k13Sren a is, ft 2 as s intrdgl ipher let is landwirteohaftl iohen Be-
trieb zu arbeiten, wo aie -gutse Geld and Na tural isn arhaltsn.
Mrs Bink?infts waohsen stdadig.
FUr .ine bsessre Organisation der Arbeit in den Landwirt-
aehaftlichen Prodiaktionagsnossonschaften iat die Verbrreitung der
Erfabrungen der Ruetsrbetriebe des Landes von- grot3sr B.deutung.
Dim Landwirtsohaftlichs Prod uktionsgsnossonsohaft in
Dorfe Schabla, Kreis Baltsohjko, ist sin solcher Muetsrbstrieb in
Bulgarian. Ste srzislt guts Ertrage von don landwirtschaftlichen
Kulturen and entwicksit sioh. Lle vielzweigigsr sozialistisoher
B e tr ieb.
Die Landwirtechaftlioh. 1'roduktionegenoseensebaft in Dorf
Schable ward. in Jahre 1946 gegrundet. Heats rind 270 Familisn
mit otiia 1 600 .H.ktar Anbauflache darn ar?aSt. Dig Landwirtschaft-
licho Produktionegenossensehaft beaitzt 25 Hsktar GamUeeggrten,
26,7 Hektar Wain- and dbetgartsn, Jades Jahr srsislen die Genoa-
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ssnschaftebauarn '?u0 bie 800 kg Vfeintrauben pro 0, 1 Haktar,
trotzdam frUhar gesagt warde# daB In dieser Gegend keino giinsti-
gent Bodingungen fUr den Wainbau bestUnden.
Die Zandwirtsohaftli,he Prod ukt:iottegenosseneahaft basitzt
vier vt31l:kg antwickelts Tierzachtfarnan - fUr Schafe, Schwaina.,_
Rinder and Gefligel, Ober 80% dor polle ist Hslbrier:Lnowoll*, Solt
einig.n Jahron warden die KULe autoratisohe gemolken. Einz.lne
KUbe goban oinen Milchsrtrag big zn 40 Liter t tglioh and der
durchsahnittlic:h. Ertrag .inor Milohkuh let 2 200 Liter jahrlieh.
tin Jahra 19152 arsialtw die Landwirtechaftllch. Produktione -
genoseensohaft in Dorf. Sohable dio h8obsten m gr von don land-.
wirtsehaftliohan Kultur n and die hdchst. Produktivit#t 6.. Nuts-
vichs. Di. Landwirtschaftlicha Prod uktionegenosseneohaft zaichn.te
sick durob 1hro ausgez.ichnate and musterhafte Or$pnisation, die
riehtige Entlohung der grbeit, 1hre gut. Finansdieziplin aus and
sichart. 1hren Mitgliedern *in Leb.n in Wohistand. Aus diesen GrUn-
don warde dies* Landwirtschaftliche Produktionsgenoseeneohaft snrg
Landesbasten 1992 Am erkllirt, Audi haute st bt diesse Landwirtsohaft
lithe Pror!uktionsg.noss.nsehaft an einer der eret.n Stollen in
Bulgarian.
Die Entlohnung in Gold and Naturalien ward von Tag zu Tag
grtiBar. So hat z.B. in Jahr. 1955 die Gfenoes.nechaftmTAuorin Welit 1:
ka Jordanowe fttr die von ihr galaisteten 367 Arbiite.inheiten
2 003 kg Weizen,, 877 kg Maus 33 kg Garret., 8, 1 kg Wolle# 20.5 kg
01, 27.2 kg Woi2k e., 41 Liter wain and 3 164 Lew,. In bar odor ins -
gosamt 8 624 Low& orhalten,
Im glaioh.n Jahr* na'am der Genossansohaftebanaer Enju Chri-
stoff fir 1 542 Arbeit einhait.ns 8 836 kg Wizen, 3 685 kg Male,
114 kg W.12k?ise# 33.8 kg WoUc, 174 Liter Wain, 97 kg Goret.,
86.4 kg 01 and 13 292 Laws over inegesamt 36 236 Laws.
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Die Arbeitstaten der Boston dienen den anderern ale anepornete-
des Vorbild. Die PUrsorge d*e 3 tatee fir die Entwieklung der Lana-
w irtaaba ft gibt den gensohen"die vr'd gl ichke it ihre ach8 pferiechen
P.h igkeiten zu entfalten and im ?jettbev orb untereinander bemerkena-
werts Erfolge zu arzielen. Zu ihnen geb5rt Donka Panajotowa aue
deft Darfe Pobedae Kreie Jambol. Vor einigen Johren erzielte 1hre
Brigade 395 kg Weizen pro 0,1 Haktar auf einer PLAche von 10 Hektar
and 363 kg pro 0,1 Hektar auf einer anderen P ch. von 10 Haktar.
Viktor Mladenoff ist Sinsatz 'uppenleiter der Landw rteohaft-
lichen Prod uktionegenoeseneohaft In Dorfe Rassowo, Brain Lom.
Seine Gruppe hat rechtzeitig vine reiche Ernte singebrachts
Zuakerriiber je 5 150 kg pro 0,1 Hektsr, Bonnenblumen Js 297 kg
pro 0,1 Hektar and Maio je 88C kg pro 0,1 Haktar. Viktor Mladenoff
words mit deny Titel a Held der sozialietieehen Arbeit" auegezeieh-
net.
Zu den Meietern hohercErtrage gehUrt auch der Traktoriet
Iwan Goranoff von der Landwirtschaftlichen Produktionsgenoeeen-
echaft in Dorf* Alekowo, Xreie Swieohtov. $ ist sin glanzendes
Beiepiei dafUr, wie die Maschinen fUr Peldarbeiten am beaten aue-
genUtet warden k8nnen and arbeitet drei Norman pro Schioht. Seine
Tageenorm let bei einem zahnstUndigen Arbeitstag 70 Hektar.
Haute wind auf dam Linde in Bulgarian inner meter Hernschen
zu finden, die durch ihr Beige .al die andersn anspornen. Vials Bau
ern warden fair ihre grolen rfolge von der Regierung auegezeiahnet.
Soiche ILensohen wie der Schwsinapfloger Dimiter Stantecheff Sae dam
Dorf. Pirne,, Srois Ai4toe, der von 6 Mutterschweinan 28 Psrkel er-
hialt, wind bereits keine Saltenhsit mehr.
Dee alto balgarische Dort mit seinen windechisfen Haueohen,
doe invilend, Sehmutz and Dankalheit versank, gehirt baereits der
Varga heat an. Jetzt wachst sin neuss sozialiatiechas Dorf heran
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sin Dorf mit Zi*golbauten,. -e-.aktriecham Strom and Radio, mit
Kinder- and Bntbindungehai-n.n, sin wohigeetaltotee Dorf mit
o iner nouen Intalligonsa.
Dar slsktriach? Btron erurde iut bulgarieehon Dorf gar Selbet-
varatandliohkait, Jatst warden in liner Zaitspanne yen nur 13
Jahron 2 465 DI3rfer gagsnuber 679 in der Ver} ngenheit elsk-
trifiziert.
Die Bauern arhalten wie ails andaran DUngar Sae Landon an-
sntgel tl iche Arzt1 iche Hitft, "7e nn as frUhsr kain ainsigae Dorf-
krankenhaus gab, so Bind jetzt 220 Rsvisrkrankenl a , a ffnet
wordan. FUr Frauen auf clam Lando gibt as 710 Entbindubgeheimt.
PUr die Binder wurdan aehgns Kinderknippan, 'Merge-- and Halbstag-?
kindergarten arbaut. FUr don Gwsundhaitesehuts der BevSlkorung
siaht der Staat a11jthhrlioh Hunderto I illionen Laws vor. Des. Al-
ter dar Genoesanschaftebauern and -bguarinnan let geeiehart. Sagt
dam J8hre 1956 wurde *in* moaatliche Rants fUr alto Genoesen-
schaftsbauarn von 60 bis 150 Laava abh.ngig von der Arbeitebstoi-
ligung im Betrieb feetgaeetst.
Der Stoat hat Bahr vial !'Ur die Bildung der Dorfkinder, der
F`rauan suf dam Lands and Pair die anze Bauernbov751kerung gatan.
Fair die Ausbildung von landwirtechaftlichen Kadorn and die Ver-
beeearung der Qualifikation a i ler Genosseneche ftsbauorn warden
landwirtschaftliche Technikan, Fachschulen, Sohulungskuree fUr
Loiter der landwirtschaftlic an Betrieba geeobaffan. Be warden
Kura* fUr Brigadiers and Leiter von Farman, ViabD-floger, Fold.
ett hter, Girtnar and Winger eingariohtat. An vielen Orton arbei-
ten agrotschnisebe Zirkel, durch die die Genoseansohaftebauern
mit den Aauarungen ter agrobiologischen Wisaanschaft bekanntge-
macht warden.
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Bas doutlichste Morki a1 f.Ur den wachsenden materielien.
Wohletand der Bauern lot der in groBem Ma2o begonnene '3au von
Wohnhdusorn, der gleichzeitig 'pit dam Bau von gffentlichan Bautrn
durohgefUhrt wird. In einem Jahrzehnt veranderte IIunderte Dorfer
dureh den Bau von Tausendon von Wohnungen ihr Antlitz. Die Mit-
glieder der Landwirtechaftlichwn Produktions;onoesonschaften
baue'n bosonders massenhaft neue "Wohnhtiuser. Der Sorge anthoben
Land, Inventar and Nutsvieh kaufan zu mUssen haben die Genossen-
schaftsbauern, deren Binkiinfte Bich bedeutend erhtiht habon, jotzt
grolere Mi glichkeiten ihre Labonaverhtltnisse zn ?rorbessern. Die
neuen Hauser warden besser ain."erichtet. Heath rind Radio and Kino
auf dam Lcnde *in* Selbetveratand1ichkoit. Frtiher gab as in Bulga-
rian koin oinziges radiofiziartes Dorf, haute betrdgt ihre Zahl
1 300 rid 890 W for besitzen ain Kino.
In den nachaten Jahren warden fUr die Gonossenschaftsbauern
viol* Brholungaheims arbaut warden, wo sie sick erholen and arzt-
lieh behandoln laesen konnon. In jedem Dorf warden Kombinate -
Baekerei? Waacherai and Bad - gabaut and die Dorfatrafen warden ge-
pflastert soin.
Die Genossenaohafteordnung auf dam bulgarischon Dorf* hat
ihre Lobsnfhigkout bowioson. Haute gibt as in Bulga-rien 3 158
Landwirtechaftliehe Produktion9Frenossenschaften, in denen der Boden
von 995 921 Bauernbetrieben erfa2t ist. Dies sind 86,54#- der Anbeu -
Mahan die der Yorgenossonsehaftung unteretahen. Nur *in kleiner
Toil der Bauern in den Gebirgs- and Vorgabirgegebieten doe Landes
let nicht vergenossenschaftet.
Moser hohe Prozontsatz der Vargenoesensehaftung zeigt, dal
das bulgarische Dorf ontschiodan nit der Vornangonheit gebrochen
hat and auf dam Wag der sozialietiechan Tntwicklung vprwarteechroi-
tot. Die bulgarisohon Bauern, die zahlroichete Klae69 in
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Bulgarian warden zu unmittelbarin Srbeu?rn ci.e Sozialiemue.
Di. Genoee?neehafteordnung auf dam bnlrarieohea Dorfe hat
gesi?gt. Auch die weitara 3nt-icklung der Landwirtaehaft grUndst
etch grad* auf die in thr.n Grundlini.n echon g.f?etigto gae.ll-
eehaftlieh* wirteohaft der b ndwirteohaftlich?n Produktionegenoe-
eeneahaft.
Wdhr.nd dos dritt?n Piinfjahrplan.e dos Landes ( 1957-1962 )
wind etch der allg?m?in? Aufschwung der landwirtaohaftlichen Pro-
duktion eowohl ftir die Pflanzt nzuoht ale such f[tr di. Vi?hzuoht
um J e 359 erh6h?n.
Za di.e?m Zw?ck warden auf dam G?bi.t? der Pflanzenzucht
sine Reib* von Verb?e9vrung.n der wichtiget.n Landarb.ite,n vorge-
aehen - die Auseaat mit Sortansamen, fltingunge Brw?itarung der B?-
wiee?rungefldeh?na wob.i der.kompl.u n Maohanieisrung bei der Be-
etellung and Einbringung der wiehtigeten gultur.n tend der Meohani-
si?rung ?iniger Proz.er a in Gemiiaebaue. Tabakbau, Wain- and Obetban
grog. Aufinerkeamk?it g.wida.t wind.
Wdhrand de dritt?n ;-Unfjahrplan?s let sine, der wichtiget.n
Ma2nahr.n 100 000 H?ktar von Erosion b?droht.m I5nd zu temeeirn
and vorwisgend zum Anbau von 7,'aintraub.n auszundtzm.
Auf dam Gebi.ta der Viahzuoht wird in orator Linie die V?r-
b?ee.rung der Putterbasie vorg?eeh.n. B?sond?re Aufflierkeamk.it
wird dear Entwicklung der- f.inwolligan Sehafzuoht, der GeflUgel-
zueht* der Zuoht von Schlaohtvi.h ,awidmet. D.O Landwirteehaftliahi
Produktionegenosa.neohaftem wird di. Pieehzucht turd Imker.i fUr
zuedtzl ioh? EinkUnft..mpfoh1. .
So wird dae bulgarisohe Dorf .in?r state g" Boren wirtecha ft
lichen Blot. ?ntgegenschr.iten.
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